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THEMA: Über 200 € für eine Elok von Fleischmann???

THEMA: Über 200 € für eine Elok von Fleischmann???
Startbeitrag
2.anlage - 16.04.13 19:06
Servus N- Bahnfreunde,

ich weiß nicht, ob es nur mir auffällt, aber die Preise bei Fleischmann steigen von Jahr zu Jahr ins Unermessliche.
Zum Beispiel für die Neuheit BR 141 Epoche VI soll man über 200 € hinblättern.
Dabei hat sie weder einen eingebauten Decoder, noch Sound.
Und wenn man die Preise der anderen BRs, egal welcher Epoche anschaut, liegen diese auch nicht weit weg von den besagten 200 €.
Für mich als Frührentner ist ein Neukauf, zumindestens bei Fleischmann, schon lange kein Thema mehr.
Da ich Epoche VI fahre, gibt es wenigstens noch einige erschwingliche BRs bei Minitrix, die ja doch teilweise die selbe BR zum halben Preis anbieten.
Natürlich muss man vielleicht länger warten, angesichts des jährlichen etwas dünneren Neuheitenumfangs, oder wie ich, öfters mal in der Bucht fischen gehn.
Lieber "fehlen" mir vielleicht ein paar Nieten, aber dafür kann ich mir die BR leisten.

Wie seht Ihr die Preisentwicklung bei Fleischmann?

MfG
Thomas

Hallo Thomas !

Abwarten,die grüne Ep.IV gibt es nun auch günstiger :

http://www.ebay.de/itm/390563562146?ssPageName=...id=p3984.m1438.l2649

...und wenn man unbedingt eine Ep. VI 141 haben will,gibt es zur Zeit keine alternative  

Gruß : Werner S.
und alles uralte Konstruktionen......kann Fleischmann behalten.

meint
Uwe
Hallo,
Fleischmann ist mit der derzeitigen Preispolitik doch nicht mehr ernst zu nehmen.
Die sägen sich den Ast weg auf dem die sitzen.
Erst Mondpreise und dann verramsch Aktionen wenn das Zeugs nicht weggeht.
Ich denke wenn die so weitermachen wird es in absehbarer Zeit einen N Hersteller
weniger geben.
Ist meine bescheidene Meinung.
Grüsse Mike
Moin,

Zitat

Wie seht Ihr die Preisentwicklung bei Fleischmann?

Ich sehe die Preisentwicklung völlig entspannt. Wer sich die Modelle zum UVP-nahen Preis kauft, der kann oder will es sich leisten bzw. ist ihm das Modell den Preis wert. Wem das Geld fehlt oder wer nicht soviel investieren möchte, der verzichtet eben oder wartet auf eine günstigere Gelegenheit. Gerade bei Fleischmann waren die Chancen dafür in den letzten Jahren recht gut. Mein persönliches Fazit sieht so aus, dass ich das Hobby noch nie günstig wie jetzt betreiben konnte. Ein Hoch auf die Kleinanzeigen und die Schnäppchenthreads...

Gruß, Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ein Hoch auf die Kleinanzeigen und die Schnäppchenthreads...

... prinzipiell ist der Ausspruch gültig, dennoch reißen auch zuviele "Must-Have"-Gelegenheiten riiiiiesige Löcher in den Geldbeutel. Und sich selbst zu disziplinieren ist nicht immer von Erfolg gekrönt, mein Keller kann davon ein Lied singen ! Die Lagerkapazität ist demnächst erschöpft. Da die Anlage noch im Bau ist, kann auch von dort z.Z. keine Entspannung erwartet werden.

Dennoch lasse ich es mir nicht nehmen, mit (mindestens) einem Auge immer mal wieder 'reinzuschauen.

Als Neuware habe ich übrigens nur einen Bruchteil meiner rollenden Modelle erstanden, wenn - dann aus dem Schnäppchen-Thread.

GHruß aus Nordertown  
Hallo Thomas,

>>Da ich Epoche VI fahre, ...<<
>>Lieber "fehlen" mir vielleicht ein paar Nieten, aber dafür kann ich mir die BR leisten.<<

... könntest Du das bitte mal näher erklären ?

>>Wie seht Ihr die Preisentwicklung bei Fleischmann?<<
... der Markt wird das schon regeln

gaga
Hallo @gaga,
naja, teilweise, scheint es so, dass Fleischmann- Modelle etwas feiner und genauer ein paar Nieten vorbildgetreuer sind, als die von Minitrix, wobei ich sagen muss, dass Minitrix sehr aufgeholt hat, wenn sogar nicht auf dem selben Stand ist, was man die letzten Jahre gesehen hat, denk ich.
Auch die Neuheiten sprechen für sich...
Und die Preise bleiben einfach bezahlbar und fair, auch wenn einzelne Modelle vielleicht zu den Vorgängermodellen 10 € zugelegt haben, statt 99 €, jetzt 110 €, aber wenn ich das selbe oder ein Ähliches Modell bei Fleischmann suche, naja, hab ich ja schon geschrieben...

MfG Thomas
Hallo,

schon »breit aufgestellte« Tarife.

Manche (oder alle?) der Modelle sind ab Lager lieferbar. D. h. es wurde ein gewisses Kontingent produziert. Der Verkauf ist limitiert bis Ende Mai. Wohin mit einem eventuellen Überbestand? Also mal sehen, ob die E-Shop Exclusivitäten irgendwann restpostig in Lippe landen…

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Thomas,

unabhängig ob jetzt Fleischmann oder ein anderer Hersteller, genauso unabhängig ob Frührentner, Rentner oder sonst wie das Geld in die heimische Geldbörse kommt, sind 200€ jenseits meiner Schmerzgrenze was ein E-Lok Modell angeht.
Grundsätzlich habe ich für mich folgende "Schmerzgrenzen":
Diesellok - 100€
E-Lok - 150€
Dampflok - 200€
Triebzüge - schwankt dann ein wenig, der ICE mit 12 Zwischenwagen sprengt natürlich ein wenig den Rahmen.

Natürlich kommt es auch ein Modell an und wie der "das muß ich haben" Faktor ist.
Ich habe aber auch kein Problem zu warten oder auch auf Börsen Gebrauchtwaren zu kaufen (gilt auch für eBay oder die hiesigen Kleinanzeigen sowie Händler) wenn der Preis für mich OK ist.

Sonderauflagen sind natürlich ein anderes Thema, aber da ist dann der "das muß ich haben" Faktor ausschlaggebend.

Gruß Detlef
Einmal am Anfang bin ich Fleischmann in die Falle getappt und habe die 1020 der MWB für 204,-€ (auch Ep. VI) erworben. Im Prinzip war sie mir das wert, dennoch kam später Ärger und Frust auf, als man sie locker für 130,- hätte bekommen können. Das war mein "letzter" Sündenfall. Seit dem sitze ich alle Kaufimpulse bei Fleischmann die notwendigen 18-24 Monate aus und habe noch nie ein gewünschtes Modell nicht bekommen - und dann deutlich günstiger als zum Vorbestellpreis.  

Gruß
Eglod
Nabbend,

komisch zudem ist, dass Alt-Modelle in Neuauflage teurer sind, als Neukonstruktionen wie Taurus ,
Re 460/465 oder eine Br203.
Ne alte Br 112 kostet mehr als ne neue 203.
@ Thomas

>>naja, teilweise, scheint es so, dass Fleischmann- Modelle etwas feiner und genauer ein paar Nieten vorbildgetreuer sind ...<<

Du schreibst, Du bist Epoche VI-Bahner :
>>Da ich Epoche VI fahre, ...<<
>>Lieber "fehlen" mir vielleicht ein paar Nieten, aber dafür kann ich mir die BR leisten.<<

... sorry, ich verstehe den Sinn der Aussage immer noch nicht
Kennst Du Vorbilder / Modelle in Epoche VI mit Nieten ?

gaga
@ gaga - er hat das metaphorisch gemeint, oder machst Du hier nur den Troll!

Ich bin kein BWLer, aber vermute, die Leidtragenden der Preispolitik sind eher noch die örtlichen Händler, die nicht so lange warten können wie wir Endverbraucher. Wir verlieren doch mehr Zeit und Nerven als Geld, wenn wir auf die Preissenkungen lauern und lauern und lauern... Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, in den letzten Jahren auch nur eine FLM-Lok zu einem UVP-nahen Preis gekauft zu haben. Beispiel: die schöne E 19 (mit Nieten): neu bei ebay für 86 EUR. Da würde ich gerne wissen, wie der Einkaufspreis für Händler gewesen ist ... LG portobello  
Danke @portobello
>>@ gaga - er hat das metaphorisch gemeint, oder machst Du hier nur den Troll!<<

Metapher ? Ich erkenne in der Aussage bezüglich der (vielleicht fehlenden) Nieten keine Metapher.

So kommt das aber für mich rüber: Zu hoher Preis wegen Nietennachbildungen in Epoche VI ...

Oben ist doch auch ein Beispiel der Kasten-Elok genannt, die auch keine Nieten hat und trotzdem wäre mir der Fleischmann-Preis extrem zu hoch.

Auch ich habe in den letzten Jahren keine Fleischmann Loks zum UVP gekauft ! Die Fleischmann-Preise sind mir generell zu hoch !

Also ich weiß immer noch nicht, was die hohen Fleischmann-Preise jetzt mit den Nietennachbildungen zu tu haben sollen.

gaga
Hallo,

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=702201#aw71

Hier geht's zwar nicht primär um Flm, aber irgendwie passend. Finde ich jedenfalls.

Gruß
Rainer
Moin,

@Gaga: das nervt. Hier weiß anscheinend jeder, was gemeint ist - nur du nicht. "Nietenzähler" ist ein 'anerkannter' Sammelbegriff für Detailbesessene - du kannst den Begriff 'Nieten' daher in den modernen Epochen gleich setzen mit allem anderen, was man bei einer modernen Lok in kleinsten Details abbilden kann - bis hin zur Nachbildung der Wischblätter unter den Scheibwischern.... Ich find's doof, auf so einer offensichtlichen Sache derart rumzureiten.

Steve
Hallo Alle zusammen...

@Gaga...
Mit Nieten wurden nicht wirklich Nieten, sondern diese vielen, kleinen filigranen Anbauteile gemeint, die man erst so richtig unter der Lupe erkennen kann...


Nun aber zurück zum Thema....

Hatte dieses auch schon mal in einem anderen Forum geschrieben.

Als ich noch H0-Bahnen hatte, kaufte ich mir damals - war so 1978 - eine kleine Lok. Preis: knapp unter 140 Mark.
Die gleiche Lok - nur etwas anders beschriftet, aber sonst identisch mit der damals von mir gekauften Lok - kostet heute 210 Euro. Eine Lok, deren Formen doch schon lange ihre Herstellungskosten eingefahren haben.
Dann kommen immer wieder diese "Neuheiten"... Fahrzeuge, die jahrelang nicht mehr produziert wurden... die bekommen nur eine andere Nummer, eventuell noch eine andere Farbgebung... und werden heutzutage für den vierfachen - des damaligen - Preises verkauft.

Mit welchem Recht müssen Modellbahner Fahrzeuge aus alten Formen für "Fantasiepreise" kaufen?
Und erzähle mir hier niemand, das läge an den gestiegenen Lohnkosten... denn viele Hersteller lassen nur noch in einem Billiglohnland produzieren.

War doch damals die gleiche Geschichte mit den Gartenbahnern... da boten in Amerika ansässige "Hersteller" ihre Fahrzeuge für LGB-Preise an... obwohl deren Fahrzeuge in China produziert wurden. Also Billigplaste für teures Geld verkauft... denn wir hier in Deutschland haben ja zuviel Geld... und was billig/günstig ist, ist auch nicht gut... in der Qualität... darum wird noch ein kräftiger Zuschlag auf den Normalpreis obendrauf gehauen... *würg*

Wie sagte damals ein sehr bekannter italienischer Modellbahnsammler - er hatte die größte Modellbahnsammlung weltweit... und er dürfte schon seit gut 20 Jahren im Modellbahnerhimmel sein - :
"Wenn jemand Modellbahnen herstellt, der seine ganze Liebe und Herzblut in seine Modelle einfliessen lässt... der wird qualitativ sehr hochwertige, aber bezahlbare Modellbahnen herstellen. Wer aber Modellbahnen herstellt, nur, um Profit zu machen - mit anderen Worten, der die "Dollarzeichen" nicht aus den Augen bekommt - der wird nur teuren Ramsch produzieren..."

Jeder Hersteller, der die Modellbahner nur als "Melkkühe" sieht, wird über kurz oder lang vom Markt verschwinden.
Es wird an die Bedürfnisse der Kunden vorbei produziert... bei abnehmender Qualität zu teuer verkauft...

Auch die sich ausbreitenede  "Alles-muss-digital-sein-Seuche" verteuert so manches Modell. Damit wir uns nicht falsch verstehen... ich habe nichts gegen Digitalbahner... aber warum muss ich einen Dekoder mitbezahlen, denn ich nicht nutzen kann, da ich analog fahren möchte? Besser wäre doch, die Hersteller der Fahrzeuge und die Hersteller der Dekoder würden sich auf eine gemeinsame Schnittstelle einigen... mit der es einfach wäre, eine Analoglok digital aufzurüsten.

Natürlich müssen wir irgendwo Kompromisse eingehen. Aber in der heutigen Zeit sollten auch die Hersteller bereit sein, ihren Managern - den die sind es, die das meisste Geld bekommen (warum eigendlich?) - nicht Alles vergolden zu müssen... denn wer nicht mehr an die Kunden denkt, wird auch nichts mehr verkaufen.

So... is' leider 'n "Roman" geworden.

LG

Jürgen


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Einmal am Anfang bin ich Fleischmann in die Falle getappt und habe die 1020 der MWB für 204,-€ (auch Ep. VI) erworben. Im Prinzip war sie mir das wert, dennoch kam später Ärger und Frust auf, als man sie locker für 130,- hätte bekommen können. Das war mein "letzter" Sündenfall.



Hallo zusammen,
exakt in diese Falle bin ich auch getappt. Auch bei mir war es definitiv das letzte mal. Mann muss schon ein sehr ungeduldiger Mensch sein, um Fleischmann-Ware zum UVP zu kaufen.

Oftmals dauert es nur wenige Monate und die Modelle werden im Rahmen von Sonderaktionen abverkauft. Ein sehr kurzsichtige Preispolitik, da sie die Kunden zum Abwarten geradezu erzieht.

Überhaupt nicht verstehe ich allerdings, warum Neukonstruktionen wie die BR 203 für 90,00 EUR und Wiederauflagen uralter Konstruktionen (z.B: BR 115 von DB AUtozug) für 170,00 EUR angeboten werden....

Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Als ich noch H0-Bahnen hatte, kaufte ich mir damals - war so 1978 - eine kleine Lok. Preis: knapp unter 140 Mark.
Die gleiche Lok - nur etwas anders beschriftet, aber sonst identisch mit der damals von mir gekauften Lok - kostet heute 210 Euro. Eine Lok, deren Formen doch schon lange ihre Herstellungskosten eingefahren haben.



Bei einer Inlationsrate von nur 2% p.a. beträgt der Preis 279 EUR. MIt Ausnahme der letzten Jahre und ca. 1984/85 waren es stets mehr. Etwas Produktivitätsfortschritt abgezogen, dann passt es. Dass die Marge angesichts abgeschriebener Entwicklungskosten erhöhrt wird ist üblich. und ich finde auch legitim. Allerdings oft nicht möglich, da ein Wettbewerber ein moderneres und besseres Produkt auf den Markt gebracht hat. Manchmal funktioniert der Modellbahnmarkt eben wie das richtigte Leben
Ich weiß echt nicht, warum ihr immer wieder auf Fleischmann rumreitet. Die anderen Hersteller haben ebenfalls etliche Modelle mit viel zu hoch angesetzten UVPen im Angebot. Das gilt nicht nur für Rollmaterial, sondern auch für andere Bereiche wie z.B. Gebäudebausätze.

Ich nehme die UVPen schon lange nicht mehr ernst und bezahle nur das, was mir das Modell wert ist. Wenn der Markt die Preise nicht nach unten korrigiert, verzichte ich eben auf das ein oder andere Modell. Ist doch viel entspannter als sich immer wieder darüber aufzuregen

Letztendlich muss sich auch nicht jeder alles leisten können - auch wenn's schön wäre

Gruß,
Carsten
Hallo,
ein Bekannter von mir ,bezieht viel hochwertige Handelsware aus Fernost.
Als ich ihm neulich mal von meinem Modellen
(eine Diesel-und E-Lok, UVP zwischen 99.- und 139.- Euro und mehrere Güter und Personenwagen)
gezeigt hatte und ihm die Preise dazu nannte, lachte er nur laut hinaus!

Seine Meinung dazu:
Die Lokomotiven nicht mehr wie 45.- Euro , die Wagen nicht mehr wie 12.- Euro
für den Endverbraucher.
Alles andere ist überzogen!
Genau so wie die Plastik LKW für 19,50!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Richtig, sage auch ich, unser Hobby ist hoffnungslos überteuert!


Mit freundlichen (noch Modelleisenbahner)Grüßen
Simon
Hallo Simon,
ich kann die Fernost-Preise zwar nicht nachvollziehen; die Dimension scheint mir aber grundsätzlich stimmig.

Die Argumentation von Mr. Rail (Beitrag 20) hat nämlich einen entscheidenen Fehler: die Produktion in den 80er Jahren erfolgte mit wenigen Ausnahmen in Deutschland. Und heute wird in China oder in Rumänien produziert!

Wo sind die daraus resultierenden Kostenvorteile geblieben? An die Kunden wurden sie jedenfalls nicht weitergegeben.

Es scheint so, als hätten die rückläufigen Stückzahlen die Kostenvorteile wieder aufgefressen. Wenn dem nicht so wäre, dann müssten unsere Modellbahnhersteller ja wirtschaftlich glänzend da stehen. Und das dem nicht so ist, haben die vielen Insolvenzen nahezu aller großen Hersteller in den vergangenen Jahren gezeigt.

Viele Grüße,
Mathias  
Jungs, was ist hier wieder los ?

Habt ihr nicht genug Geld ?

RS
@24:

Vielleicht schon - aber auch der Modellbahner möchte nicht "abgezockt" werden... das machen schon unsere Finanzminister(in)  (ich spreche hier zumindest für AT und DE

LG aus Innsbruck

Alfred
Das einzige was GFN erreicht ist die völlige Verunsicherung von Neueinsteigern. Kein Mensch wird sich für das Modellbahnhobby gewinnen lassen, wenn er diesen Schwachsinn von GFN sieht.

Natürlich sind die Modelle von GFn nach recht kurzer Zeit zu immer noch überhöhten, aber durchaus deutlich niedrigeren Preisen zu haben. Das Problem ist eben nur, daß dieser Preis dann nur von Leuten wahrgenommen wird, die sich am Markt bereits auskennen.

Was GFN Treibt ist auf jeden Fall sehr kritisch im Hinblick auf die Gewinnung von neuen Interessenten zu sehen.

Gruß
Klaus
@20:
falsch gerechnet... Aus 140 Mark wurden durch 2% Inflation seit 1984 (29 Jahre) nur 248 Mark, und das entspricht lediglich gut 127 Euronen:)

Bei
3% pro Jahr: 168Euro
4% pro Jahr: 223Euro
5% pro Jahr: 294Euro
erscheint der heutige Preis aber durchaus realistisch. Ist halt im Schnitt ueberproportional teurer geworden, vermutlich auch aufgrund sinkender Produktionslose.

/Martin
Leute, waren das noch Zeiten!
Für ne 103er oder 151er von Fleischmann 150.--DM bezahlt, ne Dampflok höchstens 200.--DM, logo ohne DSS (is die wohl so teuer?) und ohne Schwungmasse (was soll´s). Fahren tun se im analogbetrieb immer noch butterweich und ziehn auch einiges weg, da ´vier Haftreifen und genug Gewicht.
Qualitativ top. (auch Roco und Brawa waren klasse)
Fleischmann für mich bei meinen alten  Lok´s imm noch die Nummer 1, ob heute auch noch, kann ich net sagen, schon lange nix mehr gekauft. !!!zu teuer!!!
mfg
Braeuer

Hi Braeuer,

falls deine Altersangabe stimmt, warst du zu den Zeiten, als ne 103er oder 151er von Fleischmann 150.-DM gekostet haben, höchstens 14 Jahre alt.

Wenn ich mein Taschengeld im Alter von 14 mit dem jetzigen frei verfuegbaren Einkommen vergleiche sind 200 Euro fuer eine Lok geradezu ein Schnäppchen. Aber vllt. gab's bei dir mit 14 erheblich mehr.

Und wenn ich ne 151er ohne Schwungmasse mit einer mit Schwungmasse vergleiche - da liegen gerade analog Welten dazwischen.

/Martin

Hm, auf der Homepage von Fleischmann habe ich keine 141 Epoche 6 für mehr als 200 € gefunden ... ?!? Wie dem auch sei, ich habe eine (Art.-Nr. 7523). Vermutlich habe ich sie mal neuwertig bei ebay gekauft, das ist schon einige Jahre her, aber ich habe sicher nicht mehr als 80 € bezahlt, eher 60-70.
Ich wollte seinerzeit gerne die neue 110 o.b. haben - endlich mal ohne die falsche Verschleißpufferbohle. 179 € sollte die anfangs kosten, inzwischen wird sie für 79 angeboten.

Gruß

Frank


... ach ja, bei ebay habe ich mehrere Angebote für die 141 unter 100 Euro gefunden.
2% mal 40 Jahre bei 38,95 DM Ausgangspreis macht bis heute 40,50 Euro.
Wer zahlt das für einen banalen Bierwagen ?
Habe eben 2 Röwa Bierwagen in ihre OVP sortiert, die noch Preise trugen.

Jürgen H.
Bei allem Frust über GFN gibt es aber doch auch gute Seiten: Es gibt immer mehr Hersteller die in N auch brauchbare Fahrzeuge anbieten. Und wenn GFN meint, sie müßten das Zeug für erlauchte Sammler produzieren, dann können die das ja machen. Ich kauf halt nix mehr. Ich habe letztes Jahr nicht einen einzigen Artikel zum Wucherpreis gekauft. Fertig!

Gruß
Klaus

Seit Fleischmann mich mehrmals durch ihre ständigen Ramschaktionen zum Deppen machte, bestelle ich nix mehr vor.

Ich war vor einigen Jahren noch ein eifriger Vorbesteller. Ich könnt mir die Mondpreise für Ur-Alt-Neuauflagen leisten, aber warum sollte ich?

Eine alte Gurke teuerer anbieten als die Neukonstruktionen und das ganze mit Fertigung und Montage in Rumänien......ohne mich....

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Seit Fleischmann mich mehrmals durch ihre ständigen Ramschaktionen zum Deppen machte, bestelle ich nix mehr vor.

Ich war vor einigen Jahren noch ein eifriger Vorbesteller. Ich könnt mir die Mondpreise für Ur-Alt-Neuauflagen leisten, aber warum sollte ich?

Eine alte Gurke teuerer anbieten als die Neukonstruktionen und das ganze mit Fertigung und Montage in Rumänien......ohne mich....



Besser kann man die Problematik kaum zusammenfassen. Volle Zustimmung!

Viele Grüße,
Mathias
Ich denke das Verhalten von GFN ist auch eine Folge der "Geiz ist Geil"-Mentalität, der ich natürlich auch fröne, muss man ja klar zugeben.

Wenn man nicht zu Beginn 200 Euro verlangt, kann man nicht den Preis um 70 Euro senken - und damit aus der Lok für 129 Euro ein "Schnäppchen" machen.

Wobei bei mir natürlich der allererste Kauf (GFN 8620 für 94 Euro) gleich der Super-Brüller war. Fünf Tage bis beide Schleppschalter weg waren und drei Monate später das Teil für 40 Euro in allen Onlineshops. Da war ich gut zufrieden


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