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THEMA: auf 80 cm 3 Kurven mit Fleischmann
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loni - 27.04.13 22:45
Moin,
ich versuche jetzt seit Stunden vergeblich, drei Kurven auf 80 cm zu zeichnen. Die beiden inneren Kurven sollten parallel verlaufen. Die äußere geht nach zirka 1/3 in einen Tunnel - bleibt aber zunächst auf gleicher Höhe wie die anderen beiden Kurven. Alle drei Strecken sollen ICE/IC-tauglich sein. Hat jemand einen Tipp für mich, wie ich das hinbekommen kann?
Vielen Dank jetzt schon einmal.
Viele Grüße
Christian
ich versuche jetzt seit Stunden vergeblich, drei Kurven auf 80 cm zu zeichnen. Die beiden inneren Kurven sollten parallel verlaufen. Die äußere geht nach zirka 1/3 in einen Tunnel - bleibt aber zunächst auf gleicher Höhe wie die anderen beiden Kurven. Alle drei Strecken sollen ICE/IC-tauglich sein. Hat jemand einen Tipp für mich, wie ich das hinbekommen kann?
Vielen Dank jetzt schon einmal.
Viele Grüße
Christian
Hallo Christian,
80 cm? ist das der Radius oder Durchmesser? Die Inneren 2 Gleise lauffen paralell und das äußere Gleis entfernt sich , bis die breite des Tunnelportall erreicht ist. Das wäre mein Vorschlag. Realiesiert mit Flexgleise.
Werner
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80 cm? ist das der Radius oder Durchmesser? Die Inneren 2 Gleise lauffen paralell und das äußere Gleis entfernt sich , bis die breite des Tunnelportall erreicht ist. Das wäre mein Vorschlag. Realiesiert mit Flexgleise.
Werner
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Eine Idee:
Es ist auch möglich, in einer Kurve den Radius der Gleise zu wechseln/mischen. Hier eine ähnliche Situation wie Du bei meiner Bahn.
Das innere Gleis läuft zunächst zu dem äußeren Doppelgleis parallel. Ab Mitte der großen Kurve habe ich den nächst kleineren Radius verbaut. Das Gleis verbreitert daher langsam seinen Abstand zum Doppelgleis und mündet in seinem 'eigenen' Tunnel.
http://album.enndingen.de/Zuege/slides/182%20Hauptstrecke.html
http://album.enndingen.de/Zuege/slides/219%20Katogleis.html
Es ist auch möglich, in einer Kurve den Radius der Gleise zu wechseln/mischen. Hier eine ähnliche Situation wie Du bei meiner Bahn.
Das innere Gleis läuft zunächst zu dem äußeren Doppelgleis parallel. Ab Mitte der großen Kurve habe ich den nächst kleineren Radius verbaut. Das Gleis verbreitert daher langsam seinen Abstand zum Doppelgleis und mündet in seinem 'eigenen' Tunnel.
http://album.enndingen.de/Zuege/slides/182%20Hauptstrecke.html
http://album.enndingen.de/Zuege/slides/219%20Katogleis.html
Moin,
ich bin ein großer Freund von Klothoiden, hier mal ein Vorschlag:
5 parallele Kreise, kleinster Radius 225,6 (R2) alle weiteren +33,6.
80 cm sind sehr sehr viel Platz, ... Du kannst Dir also noch aussuchen wieviel Platz du am Rand brauchst.
Grüße
Klaus
( ... wenn Du diesen kleinen Wintrackplan haben möchtest schicke mir eine PN ...)
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ich bin ein großer Freund von Klothoiden, hier mal ein Vorschlag:
5 parallele Kreise, kleinster Radius 225,6 (R2) alle weiteren +33,6.
80 cm sind sehr sehr viel Platz, ... Du kannst Dir also noch aussuchen wieviel Platz du am Rand brauchst.
Grüße
Klaus
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Moin,
kleiner Nachtrag mit etwa Bemaßung des inneren Klothoiden.
Tipp zum Verlegen: Am Anfang der Kurve eine Gerade anpinnen. Dann ein Kurvengleis (oder ein anderes beliebiges Gleisstück) in Etwa ins Ziel legen. Jetzt mit Büropins das Flexgleis bis zum Ziel biegen und auf der Hälfe einen Hilfspunkt anpinnen. Laß die Spannung des Flexgleises für dich arbeiten. Wenn das Flexgleis nicht klemmt ergibt sich aus der Materialspannung und dem Bogen automatisch eine ansteigende Kurve.
Grüße
Klaus
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kleiner Nachtrag mit etwa Bemaßung des inneren Klothoiden.
Tipp zum Verlegen: Am Anfang der Kurve eine Gerade anpinnen. Dann ein Kurvengleis (oder ein anderes beliebiges Gleisstück) in Etwa ins Ziel legen. Jetzt mit Büropins das Flexgleis bis zum Ziel biegen und auf der Hälfe einen Hilfspunkt anpinnen. Laß die Spannung des Flexgleises für dich arbeiten. Wenn das Flexgleis nicht klemmt ergibt sich aus der Materialspannung und dem Bogen automatisch eine ansteigende Kurve.
Grüße
Klaus
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Moin,
und weil ich gerade dabei war, hier die Variante mit der Nebenstrecke die im Tunnel verschwindet.
Grüße
Klaus
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und weil ich gerade dabei war, hier die Variante mit der Nebenstrecke die im Tunnel verschwindet.
Grüße
Klaus
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Hallo,
sind das enge Radien... Unter 30 cm würde ich niemandem empfehlen im sichtbaren Bereich zu bauen, eher bedeutend größer. V.a. für ne doppelgl. Hauptbahn.
Mein Enkel hat auch nur Platz für 80 cm Breite, tarnt aber 90 % der Wendekurven ab, sodass nur ein kleines Reststück der außerdem nur eingleisigen Hauptbahn mit über 500 mm Radius aus dem Tunnel kommt. Im Tunnel 295 mm Radius. Kleiner ist mit den Kuehndosto auch nicht möglich, wenn man Tilligstange fährt...
Entweder sollte man mehr Platz schaffen oder das Anlagenthema verkleinern.
Sonst ist prinzipiell der Ansatz von Klaus schonmal gut, mit Klothoiden und der Flexgleisverlegung.
Gruß Horst
sind das enge Radien... Unter 30 cm würde ich niemandem empfehlen im sichtbaren Bereich zu bauen, eher bedeutend größer. V.a. für ne doppelgl. Hauptbahn.
Mein Enkel hat auch nur Platz für 80 cm Breite, tarnt aber 90 % der Wendekurven ab, sodass nur ein kleines Reststück der außerdem nur eingleisigen Hauptbahn mit über 500 mm Radius aus dem Tunnel kommt. Im Tunnel 295 mm Radius. Kleiner ist mit den Kuehndosto auch nicht möglich, wenn man Tilligstange fährt...
Entweder sollte man mehr Platz schaffen oder das Anlagenthema verkleinern.
Sonst ist prinzipiell der Ansatz von Klaus schonmal gut, mit Klothoiden und der Flexgleisverlegung.
Gruß Horst
Moin,
vielen Dank für eure Tipps. Das hilft auf jeden Fall weiter. Mit meinem Programm Railmodeller habe ich solche Radien mit Flex nicht hinbekommen (s. Bild). Deshalb dachte ich schon, dass Flexgleise, sich nicht weiter biegen lassen würden.
VG Christian
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vielen Dank für eure Tipps. Das hilft auf jeden Fall weiter. Mit meinem Programm Railmodeller habe ich solche Radien mit Flex nicht hinbekommen (s. Bild). Deshalb dachte ich schon, dass Flexgleise, sich nicht weiter biegen lassen würden.
VG Christian
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Hallo,
die Radien sehen schon "gesünder" aus.
Flexgleise lassen sich locker bis R1 und darunter biegen, allerdings sind dann die Übergänge zwischen 2 davon und auch zu Festgleisen sehr schwierig wirklich homogen zu legen, also ohne "Ecke" am Übergang.
Gruß Horst
die Radien sehen schon "gesünder" aus.
Flexgleise lassen sich locker bis R1 und darunter biegen, allerdings sind dann die Übergänge zwischen 2 davon und auch zu Festgleisen sehr schwierig wirklich homogen zu legen, also ohne "Ecke" am Übergang.
Gruß Horst
Ich habe einen ähnlichen Fall bei mir im Schattenbahnhof. Ich habe dort die Fleischmann Gleise ohne Schotterbett (ex Roco) verwendet, da diese vier Radien bieten. Das ist wesentlich einfacher zu verlegen als die Flexgleise in diesen Radien.
Kann ich so bestätigen. Allerdings sind es sogar 6 aufeinanderfolgende Radien bei Roco, R1, R2, R3, R3a, R4 und R5, wobei man R1 und R2 nicht verbauen sollte (eigene Erfahrungswerte mit Loks wie Arnold 01, FLM 62, Roco 44 und einigen Wagen).
Die nutzbare Bandbreite ist dann also von 261,4-362,2 mm Radius mit 33,6 mm Abstand. Dazu gibts noch die Radien 480 und 765.
Die nutzbare Bandbreite ist dann also von 261,4-362,2 mm Radius mit 33,6 mm Abstand. Dazu gibts noch die Radien 480 und 765.
Moin,
ich würde auch die Gleise tarnen: entweder Tunnel, dichter Wald, Strassenbrücke oder Gebäude o.ä.
Ich biege die Schotterbettgleise bis ca. R2. Meine Empfehlung bei allen Flexgleis-Direktübergängen (also Flex an Flex): Gleis entspannen, Schuhe drauf und löten sonst gibt es garantiert fiese Knicke.
Bei "strammen" Radien auch den Übergang Flex auf erste fixe Schiene am besten löten.
Was sich wirklich geschmeidig beim Verlegen verhält ist Peco Code 55 Gleis. Durch das halb eingegossene Schienenprofil bleibt das gebogene Gleis annähernd in Form. Für Selbstschotterer mit Sicherheit eines der besten Gleise. Ich habe es vor ein paar Monaten mal getestet und werde es in einem meiner nächste Projekte einsetzen.
Grüße
Klaus
ich würde auch die Gleise tarnen: entweder Tunnel, dichter Wald, Strassenbrücke oder Gebäude o.ä.
Ich biege die Schotterbettgleise bis ca. R2. Meine Empfehlung bei allen Flexgleis-Direktübergängen (also Flex an Flex): Gleis entspannen, Schuhe drauf und löten sonst gibt es garantiert fiese Knicke.
Bei "strammen" Radien auch den Übergang Flex auf erste fixe Schiene am besten löten.
Was sich wirklich geschmeidig beim Verlegen verhält ist Peco Code 55 Gleis. Durch das halb eingegossene Schienenprofil bleibt das gebogene Gleis annähernd in Form. Für Selbstschotterer mit Sicherheit eines der besten Gleise. Ich habe es vor ein paar Monaten mal getestet und werde es in einem meiner nächste Projekte einsetzen.
Grüße
Klaus
Hallo Christina,
habe auch Railmodeller und kenne die Problematik. Dort helfe ich mir oft damit, zunächst Gleise zu verlegen, zwischen denen ich das Programm ein Flexgleis »verlegen lasse«. Insbesondere wenn es um Parallelgleisabstand o. ä. geht.
Schöne Grüße, Carsten
habe auch Railmodeller und kenne die Problematik. Dort helfe ich mir oft damit, zunächst Gleise zu verlegen, zwischen denen ich das Programm ein Flexgleis »verlegen lasse«. Insbesondere wenn es um Parallelgleisabstand o. ä. geht.
Schöne Grüße, Carsten
Hallo Leute, Was habt ihr denn für Probleme mit dem Flexgleis verlegen. Beim Großen C gibt es Flexgleisspanner 237734 das Set. 3 Stück und damit lassen sich Flexgleise in jedem Radius verlegen und auch sauber ablängen. Durch Einfräsen einer vkleinen Nute ist es sogar für das Zahnstangengleis verwendbar.
Gruß Gerd
Gruß Gerd
Vielen Dank an alle!!!
Durch eure tolle Unterstützung, ist mir eine Lösung gelungen. Vielen Dank!!!
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