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THEMA: Progammierung GFN 218 Startpackung

THEMA: Progammierung GFN 218 Startpackung
Startbeitrag
Pfeiffer* - 28.04.13 15:51
Hallo,

hab eine 218 ersteigert, wohl aus einer Startpackung. Ich bekomme die Lok einfach nicht langsamer, wer kann mir helfen? Was ist das für ein Decoder?
Danke,

Bernd

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Hi!

Das sieht so aus wie ein älterer Fleischmann DCC-Decoder.
Den müsstest Du via CV5 in der Geschwindigkeit einstellen können.
Ansonsten schau mal hier:
http://fmz-info.digitalshop-uli-johann.de/decoderdcc1.html

oder auch in den link, obwohl da die neueren Decoder gemeint sind:
http://www.modellbahnshop-sebnitz.eu/modellbahn...er%20Information.pdf

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Bernd , hallo Mathi
Das sieht mir ehrer nach einen Twindecoder 69 6846  oder 6849 aus. Der ist aber auch unter DCC einsetzbar. Anbei CV Liste

Vielleicht ist er auch noch auf 14 Stufen eingestellt . CV 29 Bit 1

Gruß Gerd

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Hallo Gerd,

sehe ich das so richtig, wenn es ein Twin ist kann ich nur über die Kennlinie ab CV 67 die Geschwindigkeit einstellen?
Tschüß,

Bernd
Hi!

Nee, das glaube ich nun gar nicht!
Es ist eindeutig ein DCC-Decoder ohne Twin, denn es fehlen die Lötpunkte für den C, auch ist das Mass falsch und der Twin hat auf der Platinenseite einen grossen Mhrbeiner.
Hier habe ich ein Bild und das wird der Decoder sicher sein:
http://www.mobadaten.info/wiki/FLM_6876_DCC-Decoder_mit_Stecker_%286-polig%29

Bernd, gerade bei gebraucht gekauften Decodern würde ich jedenfalls immer ein Reset machen, denn wer weiss, was der Vorbesitzer da schon alles rumgestellt hat. Danach bist auf den Werkseinstellungen und ich bin mir ziemlich sicher, dass Du dann auch per CV5 die Höchstgeschwindigkeit runterfahren kannst.
Also Reset CV64 eine 1 schreiben.
Anschliessend oder auch jetzt schon kannst Du die CV7+8 auslesen, dann wissen wir den Hersteller ganz sicher und die Version.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,

ich glaube der Decoder ist Schrott. Das Reset brachte nichts, ich kann nicht mal die CV 1 ändern und sonst auch nichts. Es kommt auch keine Quittung durch Motorruckeln. Nur die Lok rasen lassen und das Licht einschalten geht.
Tschüß,

Bernd
Hi!

Dann überprüf doch mal die Lok selbst, ich hoffe, Du hast noch einen Decoder, den Du stattdessen mal einstecken kannst. Oder umgekehrt, diesen Decoder in eine andere Lok stecken. Und dann mal die Lok testen mit dem Analogstecker, wenn vorhanden. Wenn nicht, dann kann man sich auch behelfen zum Testen und ohne Licht, wenn man sich kleine Drahtbrücken biegt, eine für Pin 1 und 3, die andere für Pin 2 und 4.
Wenn sich das Licht noch per Decoder schalten lässt, dann ist noch Hoffnung, dass der Decoder nicht hinüber ist, also würde ich die Flinte noch nicht zum Bier werfen, oder so!

Viele Grüsse
Mathi

Motorruckeln beim Programmieren ist kein Indiz, denn das scheint sehr abhängig vom jeweiligen Modell und dem Decoder zu sein. Ich habe zB. gleiche Decoder, die ruckeln in einer Lok wie die Pracht, und in einer anderen sieht und hört man davon gar nichts, trotzdem ist alles i.O.
Ich würde auch mal den Motor richtig warten, gerade bei gebrauchten und dann noch Fleischmann ist alles möglich wie zB. dass er nur noch volle Pulle rasen kann.
Hallo Mathi,

dann steck ich morgen einfach mal den Decoder in eine andere Lok rein. Melde mich dann wieder.
Danke,

Bernd
Hallo,
erstmal den Motor kontrollieren und g.g.f. reinigen.
Mechanik und Stomschleifer reinigen.

Wichtige CV´s notieren.

Dann den direkten Reglereinfluss (P-Wert)  etwas heruntersetzten.

Damit auch den Integralwert, sonst fängt die Lok an zu "zittern".

Aufpassen ob der Motor oder der Decoder nicht zu heiß werden.
Wenn das passiert: den Motorstrom verringern.
NF-Ansteuerung wählen wenn der Motor wieterhin "herumzickt"

Jetzt die Lok einige Stunden einfahren.

Danach die Geschwindigkeitstufen einstellen.




Hallo,

bis jetzt hat alles nichts genützt. Ich hab den Decoder in eine andere Lok gesteckt die einwandfrei läuft, aber es ändert sich nichts. Ich kann keine CV programmieren, nicht mal CV1. Und wie soll ich dann einen P-Wert ändern???
Ich denke der Decoder ist Schrott.
Tschüß,

Bernd
Hallo Bernd,
also Licht schalten geht... Was genau meinst du mit rasen? Fährt die Lok schon los, wenn einfach Strom auf dem Gleis ist oder musst du am Regler drehen? Evtl. kann man die Decoder ja per CV sperren, so dass sie schreibgeschützt sind... Hat jemand ne CV-Liste für die DInger parat?

Ist natürlich die Frage, ob es sich lohnt noch viel Zeit in das Teil zu investieren... Die Fleischmann-Decoder sind eh nicht der Brüller.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hi!

Ich gehe mal davon aus, dass CV30 auch nicht auszulesen ist. Das wäre nämlich der Fehlerspeicher für 8 verschiedene Dinge.
Wenn er aber an einer vorher funzenden Lok auch nicht will, dann ist er ziemlich sicher hinüber.

Viele Grüsse
Mathi
Carsten Schau mal bei *2 da hängt die CV Liste dran.

Gruß Gerd
Hallo Gerd,
ich denke, die ist für den Twin-Decoder? Wenn das wirklich ein anderer ist (was ich auch denke), dann ist die leider wenig aussagefähig.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Ach, schon wieder?

Den link habe ich doch gestern erst wieder genannt, irgendwo hier:
http://www.modellbahnshop-sebnitz.eu/modellbahn...er%20Information.pdf

Viele Grüsse
Mathi

Stimmt, das war ja hier, können denn bestimmte Leute nicht richtig verstehen, was sie lesen?
Der erste link zeigt die Einstellungen für die etwas älteren DCC-Decoder, der zweite link die, zwar auch nicht mehr ganz neuen, aber aktuelleren Decoderwerte.
Hallo Carsten
in der Liste sind 3Twin und 2 DCC Decoder aufgeführt.  Wenn Mathi recht hat und das ist nach näherer Betrachtung der Fotos so, müßte es meiner Meinung entweder ein 6876 oder 6878  oder 6857 oder 6859 sein. und für diese sind die CV- Werte in der Liste .  Es muss auf jeden Fall eine ältere Type sein . Die neueren haben keine so großen Dioden.  Welcher es ist müßte sich ja an Hand von CV 7 feststellen lassen.

Gruß Gerd

Edit: Tippfehler

Wenn er sich denn dann auch auslesen liesse..............................!
Hallo Mathi,
Was soll dein Kommentar. Bei deinen Link weiß man ja noch nicht einmal um welchen Decoder es sich handelt.
Meine CV liste stammt auf jedenfals vom Fleischmann Service. Für welchen Decoder ich damals diese angefragt habe weiss ich nicht mehr genau.

Mathi du weist auf 2 Links hin , ich finde aber nur einen.

Gruß Gerd
Hallo Leute,

also, die Lok fährt in der 1. Fahrstufe umgerechnet 60 km/h, und in der höchsten dann 400 km/h.
Auslesen kann ich mit meiner Lokmaus 2 leider nicht.
Aber wenn ich nicht mal die CV1 ändern kann, nützt mir der Decoder auch nichts. Ich denke er ist Schrott weil er auf nichts reagiert, nicht mal auf reset.
Tschüß,

Bernd
Hallo Gerd!

Der 1. link auf die Seite von Uli Johann zeigt auf der rechten Seite ganz genau den fraglichen Decoder, allerdings dort mit Beinchen statt mit Kabeln.
Der 2. link betrifft die neueren Fleischmann-Decoder, aber davon ist auch beim Vergleich mit ersterem vieles gleich, obwohl diese Decoder erheblich weitergehend dokumentiert sind.
Bisher habe ich dort alles gefunden, was ich zu Fleischmamm-Decodern brauchte.
Was ist dir daran noch unklar?
Der Fleischmann-eigene Waschzettel gibt längst nicht soviel Auskunft über die Möglichkeiten. So fhelen ab CV112 sämtlich Möglichkeiten des Einstellens
Ausserdem kann zumindest ich auf Deinen Fotos nicht viel lesen.
Ansonsten vergleiche Deine Liste mit der meinen und Du wirst sehen, dass bis 112. keine Unterschiede da sind.
Mein Kommentar, um Dein Vokabular weiter zu benutzen, richtete sich eher an jemand anderes als an Dich, aber wenn der Schuh passt..................!

Weiterhin ist es aber auch alles obsolet, denn der Decoder ist ja offensichtlich hin.

Viele Grüsse
Mathi
Kauf dir einen Decoder der besser zum Rasermotor/Getriebeübersetzung der 218 passt und gut isses.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das Reset brachte nichts, ich kann nicht mal die CV 1 ändern und sonst auch nichts.



Dann würd ich ihn als "hinüber" betrachen. Zumindest Stecker und Kabel kann man ja weiterverwenden, wenn man keinen Decoder findet, der klein genug ist, um an der doof platzierten Fleischmannschnittstelle direkt eingesteckt zu werden.

Gruß,
Harald.
Hallo Bernd,
Wenn die Geschwindigkeiten stimmen und du dich nicht vermessen oder verrechnet hast, würde ich dir einen Umbau laut Glasmachers empfehlen. Den mit Parametern begrenut du ja nur die Höchsgeschwindigkeit, aber im unteren Bereich bleibt sie immernoch zu schnell. Zieh doch einfach mal den Stecker ab und überbrücke Pin 1+3 und Pin 2+4 mit dünnen Drahtstücken . Fahr die Lok dann mal analog und vergleiche die Geschwindigkeiten. Sollten in etwa gleich sein. Für den Umbau von Hrn Glasmachers brauchst du eine Feile und einen Schraubstock und eventuell einen kleinen 1,5mm Nagel.

Mathi ,
irgendwie reden wir aneinander vorbei. In deinem Beitrag Nr 14 finde ich nur den Link zu der Modellbaugruppe Seblitz und , wenn ich diesen Anklicke , geht sofort eine PDF Datei auf mit 2 Tabellenspalten. Links für den größeren H0 Decoder und rechts für den Spur N.  meinst Du das mit den 2 Links?
Mit der Qualität der Bilder ist das so seine Sache. Eine PDF Datei kann ich ja hier nicht anhängen. Scanne ich die Datei mit 300 dbi ein ist die Datei zu groß. Also bin ich auf 150 dbi runtergegangen. Blieb leider nichts anderes übrig
Da  Du selbst sagst es ist ein ältere Fleischmanndecoder nehme ich an, die CV'S größer 112 sind bei dem gar nicht vorhanden.

Gruß Gerd
Ja, so würde ich das auch machen!

Obwohl, ich hatte mal ne olle Fleischmann 210 mit werkseitigem Twindecoder, und auch die lief damit brauchbar unter DCC, jedenfalls liess sich die Geschwindigkeit ganz normal anpassen. Die konnte sogar kriechen.
Ich hätte den Decoder sogar behalten in der Lok, den C hatte ich entfernt und an dessen Stelle Knetblei zur Gewichtsteigerung getan (obwohl das gar nicht nötig ist), aber irgendwann gab er den Geist auf und ich hatte noch einen LD-G-30 rumliegen. Was das Kriechen angeht, macht der aber seine Arbeit längst nicht so gut wie der Twin davor.
Ein modernerDEcoder wird aus dieser Lok aber ganz sicher eines der feinsten Maschinchen machen!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Bernd,

Bevor ich der Lok aber eine Glasmachers-Schnecke spendieren würde, würde ich das Geld lieber in einen vernünftigen Decoder investieren z.B. DH 10, Tran oder Zimo, mit diesen fahren auch die älteren Fleischmannkonstruktionen sehr gut.

LG

Berti

Hallo Berti,

da hast Du recht. Was nützt mir eine andere Schnecke wenn der Decoder defekt ist?
Tschüß,

Bernd
Hallo Bernd,

Bei meinem Vorschlag Nr 21 ,geht es darum, rennt die Lok auch mit 12V = genau so schnell wie digital, wirst du um vernünftige Fahreigenschaften zu erreichen , um einen Umbau nicht herum kommen. Denn auch mit einem neuen guten Decoder, kannst du zwar die Obere Spannung begrenzen und dadurch die Lok langsamer machen. Dadurch schrängst du dir aber den Regelbereich ein. Die Geschwindigkeit bei Stufe 1 bleibt normalerweise gleich, ausser der Decoder gibt bei Fahrstufe 1 einen viel zu hohen Spannungswert aus. Das aber kannst du hervorragend im DC Betrieb erkennen. Wenn die Lok bei 12 V mit 400 Km/ Std fährt,  mit welcher Spannung sie dann bei 140 km/Std fahren soll , =4,2 V.

Gruß Gerd
Hallo!

Es tut mir zwar leid, dass ich diesen Faden nun noch weiter entfremden muss, aber eigentlich ist hier soweit alles geklärt, der Decoder scheint defekt zu sein.
Was ich meine, ist die meiner Erfahrung nach nicht vollständig richtige Aussage, dass ein Decoder dadurch, dass man damit die Höchstgeschwindigkeit eindämmen kann, gleichzeitg den Regelbereich schmälert.
Das Thema CV2 hatten wir hier zwar schon, aber ich schreibe es dennoch erneut.
Es ist leider so, dass sich viele hiesige Decoderhersteller DCC nicht an die Vorgaben halten, die Lenz wohl einst in DCC kreiert hat (Lenz selbst hält sich nicht dran hier, aber seine US-DEcoder machen das schon). Bei CV2=0 soll kein Motorstrom fliessen, so dass man den selbst wählen und damit die Startgeschwindigkeit selbst bestimmen kann. Gut, hier kam als Gegenargument, dass eine funktionierende Lastregelung dem entgegensteht, weil sie ja auf die Motordrehung reagieren soll. Bei SX ist das übrigens anders, da läuft die Lok immer an, und das macht sie bei den DCC-fähigen ursprünglichen SX-Decodern auch.
Ein für mich damals ganz grosser Vorteil des Umstiegs von Analog auf Digital war genau die Möglichkeit, so viel zu schnelle Loks eindämmen zu können. Das geschiet mit CV5, die Startgeschwindigkeit wird mit CV2 festgelegt. Dazwischen kann mit CV6 festgelegt werden, in welcher Form sich die Lok beim FS für FS hochschalten bewegen soll. Bei einer Rangierlok empfinde ich pers. es ganz schön, wenn zB die ersten 20 von 28 FS jew. nur eine kleine Geschwindigkeitssteigerung erfolgt und die Sprünge erst die letzten 8 FS bis zur voreingestellten Höchstgeschwindigkeit erfolgen. Eine Streckenlok hingegen kann schon nach den ersten 5 FS Schritt für Schritt schneller werden.
DAS ändert doch aber nichts daran, dass ich, wenn ich mit 28 FS fahre, diese nicht mehr voll ausschöpfen könnte, weil ich die Lok via CV5 von ursprünglich ca. 400Km/h auf 22Km/h gedrosselt habe.
Es gibt aber Maschinen, die einfach gar nicht erst so schnell laufen, wie der Decoder es vorgeben könnte. Das zeigt sich dann, wenn in CV5 die höchste Geschwindigkeit eingestellt ist, also meistens 255 in FS28, die Lok aber bei zB. FS22 keinen Geschwindigkeitszuwachs mehr erlebt. Dann kann man die 255 getrost auf zB. 180 setzen (nicht auf diese Werte festnageln, sind fiktiv und man muss das selber ausprobieren) und wird dann bemerken, dass die Lok sich nun mit den vorhandenen 28 FS bis zur letzten regeln lässt.
Eine Einschränkung gibts da nicht, denn so wie ich das verstehe, werden diese 28 FS vom Decoder innerhalb seiner Vorgaben selbst gebildet.

Ich hoffe, ich habe das verständlich genug erklärt!
Wenn ich eine analoge Lok durch Dioden in der Startgeschwindigkeit zähme, dann nehme ich in Kauf, dass sie diese Anfangsvolt vermisst und man Regelbereich verliert, weil man mehr aufdrehen muss, bis sie nun endlich losfährt, ausserdem fehlen die anfangs gekappten Volt am Ende.
Bei einem Decoder ist das doch bestimmt nicht so. Der arbeitet ja nicht mit einer Spannungserhöhung, sondern mit voller Spannung und dafür in variablen Impulsen, die die Geschwindigkeit bestimmen.
Wenn man bei einem Decoder (sofern diese Funktion in den neueren überhaupt noch vorhanden ist) die Fahrstufen einzeln einstellen kann und nicht über die drei CVs, dann wird die Lok, sofern sie die höchst eingestellte Geschwindigkeit überhaupt erreicht, auch alle 28FS ausnutzen. Fährt man mit 128FS, so werden die 28 ja wohl vom Decoder in 128 umgerechnet und aufgeteilt.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi

mir ist bis jetzt auch noch keine analoge Rennsemmel untergekommen, der ich mit einem guten Decoder nicht zufriedenstellende Fahreigenschaften in allen Geschwindigkeitsbereichen verschaffen konnte.
Läuft eine Lok schon analog unruhig und es wird trotz Wartung nicht besser, dann kann man auf´s Digitalisieren sowieso verzichten. Aber hohe Geschwindigkeit war noch immer in den Griff zu kriegen.

LG

Berti
Hallo Berti,

so ganz kann ich Deinen letzten Satz nicht stehen lassen. Ich hab z.B. in eine alte Trix 221er ohne Schwungmasse einen Trix 66838 eingebaut, und die Lok läuft spitzenmäßig im Vergleich zum vorherigen Analogbetrieb. Ebenso gleicht ein Kuehn N025 die ruckelige analoge Fahrweise durch ein Getriebeproblem bei meiner 044er digital super aus.
Tschüß,

Bernd
Ja Bernd,

man kann das nicht unbedingt pauschalieren, aber ob das gut ist, daß der Decoder den Motor andauern "Treten" muß, ist eine andere Sache. Ich habe auch eine Minitrix E40, die analog sehr schlechte Fahreigenschaften hatte, auch ein schwergängiges Getriebe, mit dem DHL160 fährt sie einigermaßen rund, aber ein Genuss ist es trotzdem nicht, der beim Fahren zuzuschauen.

LG

Berti
Hi!

Da habt ihr sicher beide Recht!
Meistenteils laufen analoge Loks mit einem Decoder deutlich besser als vorher. Es gibt auch bei mir einige Fälle, wo die analogen Fahreigenschaften nicht der Brüller waren, und mit Decoder kam dann sowas wie der Phoenix aus der Asche, also wundersame Super-Fahreigenschaften heraus.
Wenn aber eine rechte Krücke, die analog nichts richtig will, mit einem Decoder davon befreit oder geheilt werden soll, dann wird da nichts draus.
Analoge mangels guter Stromabnahme ruckelig langsam fahrend oder nicht kriechfähige Loks mit enorm hoher Losfahrgeschwindigkeit werden sehr oft mit einem Decoder zu laaaangsam schnurrenden Kätzchen, sehr oft sogar deutlich leiser bei zu analog gleicher Fahrgeschwindigkeit.
Ich habe mich schon sehr häufig gewundert, was da, gerade aus alten Möhren der 60er bis 80er-Jahre, noch mit einem Decoder herauszuholen ist.

Viele Grüsse
Mathi
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name:

also, die Lok fährt in der 1. Fahrstufe umgerechnet 60 km/h, und in der höchsten dann 400 km/h.



Hallo Bernd,
da stellt sich mir sofort die Frage, mit welcher Gleisspannung und wie hast du die Geschwindigkeit ermittelt???

Ich habe auf Grund deines Beitrages 2 Flm BR218 sowohl im Analog-Betrieb als auch im Digital-Betrieb mit den bei Spur N üblichen Gleisspannungen getestet und ausgemessen.
Keinesfalls erreiche ich 400km/h - die "218-er" würde bei dieser Geschwindigkeit bestimmt schön fliegen

anmerkende grüße
hajo
Hallo Hajo,

die Geschwindigkeit in Stufe 1 hab ich geschätzt, sie entspricht in etwa der meiner gut eingestellten V60. Am Gleis liegen 20V an.
Dies ändert aber nichts an der Tatsache, daß der Decoder auf keinerlei Änderungen an irgendeiner CV reagiert.
Tschüß,

Bernd


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