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THEMA: Weiche(n) mit Reedkontakt schalten
THEMA: Weiche(n) mit Reedkontakt schalten
klausi-n9 - 14.05.13 17:02
Eine Frage mal:
Würdet ihr eine Weiche oder auch zwei (höchstens) mit einen Reedkontakt oder nur über Relais schalten?
Arnold
----------
ADMIN:
- Missglückte Umfrage gelöscht
- Lesbarkeit verbessert
- Schreibweise "Reedkontakt" verbessert
- Thema verbessert
Würdet ihr eine Weiche oder auch zwei (höchstens) mit einen Reedkontakt oder nur über Relais schalten?
Arnold
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ADMIN:
- Missglückte Umfrage gelöscht
- Lesbarkeit verbessert
- Schreibweise "Reedkontakt" verbessert
- Thema verbessert
Hallo Arnold,
Reed-Kontakte sollten nicht mit hohen Strömen belastet werden, die solltest du also höchstens nutzen, um ein Relais anzusteuern. Aber einfacher wäre deine Frage zu beantworten, wenn du mal ausführlich beschreibst, was du eigentlich genau machen willst.
Übrigens wird es hier im Forum gern gesehen, wenn man einen Gruß zum Beitrag hinzufügt ;) Die Umfrage war wohl auch nicht ganz so beabsichtigt...
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Reed-Kontakte sollten nicht mit hohen Strömen belastet werden, die solltest du also höchstens nutzen, um ein Relais anzusteuern. Aber einfacher wäre deine Frage zu beantworten, wenn du mal ausführlich beschreibst, was du eigentlich genau machen willst.
Übrigens wird es hier im Forum gern gesehen, wenn man einen Gruß zum Beitrag hinzufügt ;) Die Umfrage war wohl auch nicht ganz so beabsichtigt...
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Arnold,
mit Reed-Kontakten kann man eine ganze Menge anstellen, es kommt eben darauf an, was man in welchem Umfang erreichen will. Es wenn diese Parameter bekannt sind, können sinnvolle Antworten erwartet werden.
Gruß aus Nordertown
mit Reed-Kontakten kann man eine ganze Menge anstellen, es kommt eben darauf an, was man in welchem Umfang erreichen will. Es wenn diese Parameter bekannt sind, können sinnvolle Antworten erwartet werden.
Gruß aus Nordertown
Hallo Arnold,
was Carsten hier schreibt:
ist nur bedingt richtig.
Es kommt auf die Reed Kontakte an, die du verwenden willst.
Es gibt Reed Kontakte mit 1A max. Schaltstrom, damit kannst du eine MTX, GFN Roco oder Arnold Weiche auch bedenkenlos ohne Zusatzrelais schalten, 2 Weichen könnten auch noch funktionieren
Bei Kontakten die für 0,7A ausgelegt sind, sollte es auch noch ohne Zusatzrelais und einer Weichen noch gehen.
Bei 0,5A oder gar darunter vermutlich aber nicht.
und die Reed Kontakte die für größere Stromstärken ausgelegt sind, sind für Spur n eigentlich - in der Regel - zu groß.
Gruß Detlef
was Carsten hier schreibt:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Reed-Kontakte sollten nicht mit hohen Strömen belastet werden, die solltest du also höchstens nutzen, um ein Relais anzusteuern.
ist nur bedingt richtig.
Es kommt auf die Reed Kontakte an, die du verwenden willst.
Es gibt Reed Kontakte mit 1A max. Schaltstrom, damit kannst du eine MTX, GFN Roco oder Arnold Weiche auch bedenkenlos ohne Zusatzrelais schalten, 2 Weichen könnten auch noch funktionieren
Bei Kontakten die für 0,7A ausgelegt sind, sollte es auch noch ohne Zusatzrelais und einer Weichen noch gehen.
Bei 0,5A oder gar darunter vermutlich aber nicht.
und die Reed Kontakte die für größere Stromstärken ausgelegt sind, sind für Spur n eigentlich - in der Regel - zu groß.
Gruß Detlef
Hallo klausi,
ich denke Arnold ist das verwendete Gleisfabrikat,oder nicht?
Auf meiner Anlage wird jede einzelne Weiche mit enem separaten Reedkontakt mit 1A geschaltet,geht wunderbar und set langem ohne Problem.
Sollte im Reed Funkenschlag sichtbar sein(bitte genau hinsehen) so kommt zusätzlich noch ein Triac Schaltverstärker in die Verkabelung,habe aber nur einen Triac verbauen müssen.
Benutzt wurde ein Triac von Busch.
Funkenschlag im inneren des Reed verschweißt auf kurz oder lang die Kontakte und dann geht nchts mehr.
Gruß Dietmar
ich denke Arnold ist das verwendete Gleisfabrikat,oder nicht?
Auf meiner Anlage wird jede einzelne Weiche mit enem separaten Reedkontakt mit 1A geschaltet,geht wunderbar und set langem ohne Problem.
Sollte im Reed Funkenschlag sichtbar sein(bitte genau hinsehen) so kommt zusätzlich noch ein Triac Schaltverstärker in die Verkabelung,habe aber nur einen Triac verbauen müssen.
Benutzt wurde ein Triac von Busch.
Funkenschlag im inneren des Reed verschweißt auf kurz oder lang die Kontakte und dann geht nchts mehr.
Gruß Dietmar
Michael Peters - 14.05.13 21:12
Hallo zusammen,
als Auslöser für ein Lastrelais lassen sich Reedkontakte durchaus einsetzen. Aber wie schon erwähnt, je geringer der Schaltstrom in dem Reedkontakt, um so größer ist die Lebensdauer.
Grüße Michael Peters
als Auslöser für ein Lastrelais lassen sich Reedkontakte durchaus einsetzen. Aber wie schon erwähnt, je geringer der Schaltstrom in dem Reedkontakt, um so größer ist die Lebensdauer.
Grüße Michael Peters
zwengelmann - 14.05.13 23:59
Hallo Klausi,
ich würde auf Reedkontakte verzichten. Um diese auszulösen, muss nämlich unter jedes Fahrzeug, das potentiell auslösen soll, ein Magnet geklebt werden. Bei den eigenen Fahrzeugen ist das natürlich möglich, wenn aber mal ein Gast ein Fahrzeug mitbringt, ist das blöd.
Ein Reedkontakt erkennt nicht die Fahrtrichtung. Wenn es darauf ankommt: Die meisten Lokomotiven können in beide Richtungen betrieben werden, so dass auch eine Montage außerhalb der Fahrzeugmitte nichts nützt. Man braucht in solchen Fällen also mindestens zwei Kontakte und muss die Schaltreihenfolge auswerten.
Je nach Anwendung würde ich eher auf eine elektronische Schaltung setzen. Im Analogbetrieb tun es ein paar billige Bauteile (2N3055, paar Widerstände) und auch für die digitalen Kollegen gibt es geeignete Schaltungen.
Zu den obigen Ausführungen zur Schaltlast habe ich nichts hinzuzufügen.
Dietmar: Ein Triac als Schaltverstärker funktioniert prima - aber nur in Wechselstromnetzen. Wer mit Gleichspannung schaltet (auch das gibt's), nimmt besser einen Transistor, z.B. 2N3055.
Viele Grüße
Zwengelmann
ich würde auf Reedkontakte verzichten. Um diese auszulösen, muss nämlich unter jedes Fahrzeug, das potentiell auslösen soll, ein Magnet geklebt werden. Bei den eigenen Fahrzeugen ist das natürlich möglich, wenn aber mal ein Gast ein Fahrzeug mitbringt, ist das blöd.
Ein Reedkontakt erkennt nicht die Fahrtrichtung. Wenn es darauf ankommt: Die meisten Lokomotiven können in beide Richtungen betrieben werden, so dass auch eine Montage außerhalb der Fahrzeugmitte nichts nützt. Man braucht in solchen Fällen also mindestens zwei Kontakte und muss die Schaltreihenfolge auswerten.
Je nach Anwendung würde ich eher auf eine elektronische Schaltung setzen. Im Analogbetrieb tun es ein paar billige Bauteile (2N3055, paar Widerstände) und auch für die digitalen Kollegen gibt es geeignete Schaltungen.
Zu den obigen Ausführungen zur Schaltlast habe ich nichts hinzuzufügen.
Dietmar: Ein Triac als Schaltverstärker funktioniert prima - aber nur in Wechselstromnetzen. Wer mit Gleichspannung schaltet (auch das gibt's), nimmt besser einen Transistor, z.B. 2N3055.
Viele Grüße
Zwengelmann
Hallo Arnold,
es wurden ja schon einige Antworten gegeben. Richtig ist, dass Reedkontakte möglichst gering belastet werden sollten.
Ich habe vor vielen Jahren mal experimentiert. Es handelte sich um einen Testaufbau für eine Pendelstrecke mit Arnold-Gleismaterial. Dieses ist für den Einsatz von Reedkontakten ungeeignet, da die Schienenprofile aus Stahl und damit magnetisch sind. Das erhöht die Reibung der mit Magneten ausgestatteten Fahrzeuge erheblich - hilft im Notfall bei Steigungen...
Aus den Tests habe ich das Fazit gezogen, auf diese Technik zu verzichten, weil die Kontakte nach einem halben Jahr hin waren obwohl nur ein bistabiles Relais geschaltet wurde. Die Glasröhrchen sollten quer zur Fahrtrichtung eingebaut werden, um unnötiges Prellen zu vermeiden. Darüber hinaus waren sie sehr empfindlich, was ihre Einbaulage anging.
Schrebi doch mal, was genau du machen möchtest, eventuell kann man Dir etwas anderes empfehlen.
Jens
es wurden ja schon einige Antworten gegeben. Richtig ist, dass Reedkontakte möglichst gering belastet werden sollten.
Ich habe vor vielen Jahren mal experimentiert. Es handelte sich um einen Testaufbau für eine Pendelstrecke mit Arnold-Gleismaterial. Dieses ist für den Einsatz von Reedkontakten ungeeignet, da die Schienenprofile aus Stahl und damit magnetisch sind. Das erhöht die Reibung der mit Magneten ausgestatteten Fahrzeuge erheblich - hilft im Notfall bei Steigungen...
Aus den Tests habe ich das Fazit gezogen, auf diese Technik zu verzichten, weil die Kontakte nach einem halben Jahr hin waren obwohl nur ein bistabiles Relais geschaltet wurde. Die Glasröhrchen sollten quer zur Fahrtrichtung eingebaut werden, um unnötiges Prellen zu vermeiden. Darüber hinaus waren sie sehr empfindlich, was ihre Einbaulage anging.
Schrebi doch mal, was genau du machen möchtest, eventuell kann man Dir etwas anderes empfehlen.
Jens
Hallo,
ich habe da andere Erfahrungen mit gemacht. Bei meiner ersten Anlage waren die Industrie Reedkontakte bis zum Abriß ( 18 Jahre ) ohne Ausfall in Betrieb. Ich habe allerdings keine Weichen, etc. direkt damit geschaltet, sondern die kleinen bistabilen, oder monostabilen Relais.
Mein Reedkontakte waren und sind auch bei der jetzigen Anlage wieder längs im Gleis eingebaut. Es sind die sehr feinen, nur rd. 20 mm langen und mit 2 mm Durchmesser gut verwendbaren.
Da hatte ich wohl bisher großen Dusel, daß da bisher noch kein SRK gestorben ist,
Schaltmagnet ist bei mir unter dem letzten Waggon angebracht. Es sind die flachen runden und sehr starken Neodym Magnete.
Grüße
H-W
ich habe da andere Erfahrungen mit gemacht. Bei meiner ersten Anlage waren die Industrie Reedkontakte bis zum Abriß ( 18 Jahre ) ohne Ausfall in Betrieb. Ich habe allerdings keine Weichen, etc. direkt damit geschaltet, sondern die kleinen bistabilen, oder monostabilen Relais.
Mein Reedkontakte waren und sind auch bei der jetzigen Anlage wieder längs im Gleis eingebaut. Es sind die sehr feinen, nur rd. 20 mm langen und mit 2 mm Durchmesser gut verwendbaren.
Da hatte ich wohl bisher großen Dusel, daß da bisher noch kein SRK gestorben ist,
Schaltmagnet ist bei mir unter dem letzten Waggon angebracht. Es sind die flachen runden und sehr starken Neodym Magnete.
Grüße
H-W
mannis-n-bahn - 15.05.13 13:23
Hi miteinander,
ich schalte meine Weichen (natürlich nur die, die zuggesteuert schalten sollen/müssen) schon viele Jahre - direkt, ohne Relais, oder zusätzliche Elektronik - mit quer zur Fahrtrichtung (anstelle einer Schwelle und damit praktisch unsichtbar) eingebauten SRKs.
Bisher hatte ich in nunmehr gut 16 Jahren noch keinen einzigen Ausfall!
... die Weichen schalten zuverlässig und ich fahre noch dazu auf Arnoldgleisen, ohne dass ich durch die angeklebten Magneten (sowohl an Waggons, als auch an Loks) nirgends eine Beeinflussung der Fahreigenschaften (wie erhöhte Reibung, oder was auch immer) feststellen kann.
Siehe auch hier: http://www.supermagnete.ch/project671?code=ACNFSRTGSBUROHW
Grüssla Manni
ich schalte meine Weichen (natürlich nur die, die zuggesteuert schalten sollen/müssen) schon viele Jahre - direkt, ohne Relais, oder zusätzliche Elektronik - mit quer zur Fahrtrichtung (anstelle einer Schwelle und damit praktisch unsichtbar) eingebauten SRKs.
Bisher hatte ich in nunmehr gut 16 Jahren noch keinen einzigen Ausfall!
... die Weichen schalten zuverlässig und ich fahre noch dazu auf Arnoldgleisen, ohne dass ich durch die angeklebten Magneten (sowohl an Waggons, als auch an Loks) nirgends eine Beeinflussung der Fahreigenschaften (wie erhöhte Reibung, oder was auch immer) feststellen kann.
Siehe auch hier: http://www.supermagnete.ch/project671?code=ACNFSRTGSBUROHW
Grüssla Manni
Hallo nochmal in die Runde,
ist zwar nicht direkt der Frage betreffend aber dennoch beachtenswert und vlt. interessant.
Weichen schalten mit Hallsensor.
Hier im Forum gibt es dazu schon einige Infos,oder googeln.
Ich habe das noch nicht versucht,werde es aber bald machen aufgrund eines Artikels in eiiner Mobazeitschrift.
Gruß Dietmar
ist zwar nicht direkt der Frage betreffend aber dennoch beachtenswert und vlt. interessant.
Weichen schalten mit Hallsensor.
Hier im Forum gibt es dazu schon einige Infos,oder googeln.
Ich habe das noch nicht versucht,werde es aber bald machen aufgrund eines Artikels in eiiner Mobazeitschrift.
Gruß Dietmar
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