THEMA: Infrarot-Fahrregler

Ich würde von Infrarotsteuerungen die Finger lassen. Anders als bei Funksystemem muss bei Infrarot nämlich immer eine direkte Sichtbeziehung zwischen Sender und Empfänger existieren.

Außerdem gefällt mir die umbeschriftete TV-Fernbedienung nicht, ich will lieber einen Drehknopf haben

Andreas,
Sichtverbindung nicht unbedingt. Geht auch über Reflexionen.
Nur Tunnelfahrten werden wohl nicht hinhauen........

Aber ich vermute mal, das irgendwo an der Anlage ein IR-Empfänger steht der dann erst über Kabel an einen Regler oder was auch immer geht. Kann mir nicht vorstellen, das in der Lok ein IR-Empfänger eingebaut werden muss!


Gruß,
Günter

Nein, nicht in der Lok. Du kannst mit der Fernbedienung 4 Stromkreise schalten, d. h. du hast einen (stationären) Empfänger.

Uhlenbrock hat sogar so ein komisches Produktpräsentationsvideo auf der Seite. Lohnt nur nicht, sich das anzusehen

Übrigens, da gibt es auch noch den (analogen) "Aristocraft Train Engineer" Funkfahrregler. Der geht also über Funk, nicht IR. Mit einer Vielzahl solcher Funkregler fahren wir jeweils bei den NTRAK Grossanlagen herum.

Felix

Den "Aristocraft Train Engineer" habe ich auch schon jahre auf meiner Anlage im Einsatz, mit einen Sender und zwei Empfänger kann man 2 Stromkreise Steuern. Geht sogar bis in den nächsten Kellerraum.

Gruß Jürgen

Hallo Forumsnutzer,
ich/wir nutzen bei unserer Spur-1-Clubanlage die Infrarotregler von ZIMO.
Heute würde ich mit Sicherheit keine Infrarotregler mehr anschaffen und lieber auf Funkregler warten/sparen.
Grund: wenn der Fahrregler/Sender nicht direkt auf den Infrarotempfänger ausgerichtet ist es ein Glücksspiel ob der Fahrbefehl wirklich übertragen bzw. auch ausgeführt wird. Hier gab es schon recht unangenehme Überraschungen. Da nutzen dann auch die Reflexionsflächen nicht viel die bei uns ausreichend vorhanden sind.
Ich kann mir nicht vorstellen, das dass bei anderen Systemen (z.B.Uhlenbrock)anders ist. Also lieber noch einmal überlegen.
Gruß aus Berlin - Peter