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THEMA: Stromlose Bahnhofsabschnitte
ich plane für meinen ersten Bau einen kleinen Durchgangsbahnhof (siehe Bild). Da ich absolut Oldschool-Like und ohne Signalbeeinfl. fahren möchte, ist es doch aber sicher trotzdem möglich, im Betrieb quasi auf jedem Abschnitt einen Zug/Lok zu "parken", oder?
Zur Verwendung kommen nur Minitrix-Weichen ohne leitendem Herzstück (die hab ich zwar auch, aber mit der Stopweichenfunktion will ich mich erst später auseinandersetzen).
Ich habe mir sagen lassen, dass man dieses z.B. mit dem Viessmann 5550 hinbekommen kann, allerdings ist mir da nicht so ganz schlüssig, wo ich die Trennstellen setzen müßte und vor allem, wo ich welche Kabel anlegen muß. Was gibt es für Schaltmöglichkeiten und was bräuchte man dazu?
Was das Anschließen angeht bin ich absolut doof und bräuhcte ne Idee am besten mit farbiger Zeichung (Kabel rot/blau, Trennstellen wo, Trafoanschl.........
Danke schon mal fürs Lesen und erklärt es mir bitte, wie nem 5Jährigen (auch wenn auf vielen Verpackungen 15+ stehen dürfe
Beste Grüße
Carlos
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Sag uns noch, welche Weichen du verwenden willst. Die ganz alten mit fest angebautem Antrieb oder die mit abnehmbaren Antrieb?
Stoppweichenfunktion ist simpel und für deine Zwecke das Richtige. Ganz ohne Trennstellen und Kabel.
Gute Grüße, Rainer
wie schon gesagt, ich habe son Mischmasch mit über 20 Weichen. Teilweise mit festem Antrieb, und einige ohne, bei welchen dann halt die Herzstücke diese beiden "Drähte" haben.
Ich habe mir aber sagen lassen, dass bei den Stopweichen das "Innenleben" der Weiche empfindlich sei, und wenn da was kaputt ist (was man von außen nicht sieht) dann funktioniert es nicht........
Ist das mit den Trennstellen und Verdrahten denn so schwierig? Ich finde es netter, wenn ich weiß, dass die Lok erst dann losfährt, wenn ein Hebel umgesetzt wird, als wenn ich eine Weiche öffne (ich verliere schnell den Überblick .
Danke und beste Grüße
Carlos
Habe das Bild schon mal eingestellt.
Die Lok hält im unterbrochenem Abschnitt und fährt erst weiter,wenn Du den "gelben Schalter"
auf Grün stellst.
...einfach mal ausprobieren
Gruß : Werner S.
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die Stoppweichenfunktion wäre am Einfachsten, da dort nur jeweils das Gleis mit Strom versorgt wird, das über die Weiche auch befahrbar ist. Das andere ist entsprechend stromlos.
Ansonsten mach es so wie Werner skizziert hat: Trenne eine Gleisseite jeweils 2x auf und schließe den Strom für diese Schiene über einen Schalter an. Dann kannst du einen Zug drauf parken.
Noch eine Variante wäre digital zu fahren. Da musst du überhaupt keine Trennungen machen und kannst den Zug an jeder Stelle abstellen.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Super, danke. Sowas in der Form meinte ich. Also das dann quasi auf allen drei Gleisabschnitten jeweils "zwischen" den Weichen trennen, oder?
@Carsten
Digital ist z.Zt. einfach noch keine Option. Ich fange gerade erst an und möchte natürlich auch ein für mich befriedigendes Gesamtergebnis erreichen. Das muß ich mir erst mal beweisen
Ich habe soviel analoges Material, das umzurüsten wäre mir auch zu teuer. Aber das kann ja später alles noch kommen
Sehe ich das also richtig? bei meinem "Bahnhof" würde ich nur die Stromzufuhr links und rechts vor der ersten Weiche legen und an allen Weichen dann die Drähte "kappen"? Weil dann ist das doch bei den beiden Ausweichgleisen ne Doktorarbeit, die Weichen jeweils richtig zu schalten *grübel* ich kann mir sowas leider immer nicht vorstellen, wenn ich es nicht sehe
Beste Grüße
Carlos
Die alten Weichen mit den festen Antrieben hatten keine Stopweichenfunktion. Die konnte man von hinten im Analogbetrieb ohne Probleme durchfahren. Ob diese schon Endabschaltung für die Spulen hatten, weiss ich nimmer. Habe leider keine Kataloge von damals mehr. Die neueren haben Endabschaltungen für die Spulenantriebe. Bei diesen kannst du die alten beleuchteten Weichenschalter von Arnold einsetzen. Diese zeigen dir dann die Weichenstellung an.
Siehe Anhang
Gruß Gerd
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ich habe Dir mal kurz Deine Gleise aus #0 mit den Anschlüssen versehen.
Bei solchen Anschlussbildern hilft es immer, wenn man
a) die Gleise als zwei verschiedenfarbige Linien zeichnet (z.B. die Polung vom Fahrgerät ausgehend + rot und - blau)
b) die Leitungen ebenfalls als zwei verschiedenfarbige Linien zeichnet, wobei ich dabei gerne leicht abweichende Farben benutze (im Beispiel statt rot pink und statt blau lila). Man erkennt dann schnell, was Schiene und was Leitung ist...
Die schwarzen Kästchen sind dann Gleistrennungen (Schnitt oder Isolierverbinder nach Belieben), die runden farbigen "Gnubbel" sind eine leitende Verbindung zwischen zwei elektrischen Leitern (also auch Gleisanschlüsse, gelötet oder Anschlussklemme...)
Über das Symbol und die Funktion des Schalters verliere ich jetzt keine vielen Worte...
Vielleicht hilft Dir das etwas weiter...
Viele Grüße
Michael
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Mit digital wäre da kein einziger Draht oder Trennstelle nötig, da du ja 'oldschool' alle Loks von Hand fahren möchtest.
Einfach alle Loks aufs Gleis und losgefahren wohin und in welche Richtung nach Lust und Laune.
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: AnTic
Es ist doch die immer gleiche Geschichte vom angeblich 'einfachen' Analogbetrieb
Hallo !
...aber es hat noch niemals Geschadet,wenn man sich etwas "elektr.Grundwissen" im
MoBa-Bereich aneignet.
Gruß : Werner S.
Bernd
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
...aber es hat noch niemals Geschadet,wenn man sich etwas elektr. Grundwissen im MoBa-Bereich aneignet
Richtig, das ist auch digital von Nutzen.
Ich betrachte halt meine Anlage primär als Spielbahn und nur in zweiter Linie als Elektronik-Projekt. Daher ist es mir wichtiger, mit allen Loks freie Fahrt zu haben, als nun gerade mit abschaltbaren Gleisen zu hantieren.
Dasselbe Wissen und vergleichbare Fertigkeiten kann ich auch bei der Beleuchtung oder einem blinkenden Bahnübergang oder einer Kehrschleife (das ist ja sowas wie ein abschaltbares Gleis) anbringen.
ich finde es zum Kotzen, dass zu fast jeder technischen Diskusion mindestens ein Troll kommt, der meint, alle anderen von der Digitaltechnik überzeugen zu müssen.
Gruß
Zwengelmann
und ob eine Digitalzentrale und etliche Dekoder wirklich einfacher sind als 4 Einschalter, ein paar Trennstellen und ein paar Kabel darüber kann man sicher auch unterschiedliche Ansichten haben.
Gruß Engelbert
der sich das Kotzen über die Digi-Taliban hier schon lange abgewöhnt hat.
Ich wollt um Gottes Willen keine Grundsatzdebatte hier starten
@Gerd/Michael
Danke für die Erläuterungen und Michael ganz besonders für das "Verfeinern" meines Geschmieres
Noch ne Frage zu den Schaltern:
Es können also die gelben sein, wie Werner oben schon beschrieben hatte, geht denn aber z.B. auch dieser Viessmann 5550?
@AnTic
Danke auch dir für den freundlichen Hinweis, dass Digital sicher für den Anfänger leichter erscheint, nur, vielleicht ist das nicht so deutlich rübergekommen, ich hab in den letzten Monaten ne Menge an "Wunschloks" analog gekauft, weil ich die haben wollte und mir das wichtiger ist, als den neusten Stand der Technik zu fahren.
Ich habe vor 30 Jahren als Kind mit leuchtenden Augen mit der MoBa angefangen und dann erst seit guten 5 Monaten wieder angefangen und alles zusammengekauft. War nicht billig, dafür hab ich jetzt auch schon 18 Loks und über 50 Wagons ich bin auch nen leidenschaftllicher Sammler.
Das heißt aber auch für mich, ich werde aktuell kein Geld in ne Umrüsterei investieren, weil für mich in erster Linie der Spaß am Schauen zählt. Und wenn meine erste Anlage auf dem Rundkurs der "Kanstehaben" Variante basiert, dann ists halt so. Ich persönlich habe soviel Selbstbewußstsein, dass es mir Wurst ist, ob jemand z.B. meint, meine Kombi an Loks und Wagen würde nicht passen (ich bin auch eiskalt und lasse meine VT 11.5 neben dem Orientexpress oder dem alten Rheingold fahren
Ich möchte mit dem bauen, was ich mir zusammengekauft habe, und offensichtlich gibts hier geügend Profis, die nem absoluten Laien wie mir auch die dümmsten Fragen beantworten können.
Das ist der Grund, warum ich mich hier angemeldet habe und in der kurzen Zeit hab ich schon klasse Infos bekommen. Das ist doch das Wichtigste, oder?
Wenn ich dann mal irgendwann beim Digitalen angekommen bin, dann wirst Du natürlich meine erste Anlaufstelle sein und wehe, es stellt sich mir dann problematisch dar
Beste Grüße
Carlos
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name:
Was das Anschließen angeht bin ich absolut doof
dann musste was lernen. Hier:
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/grundlagen.htm
Felix
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
dann musste was lernen. Hier:
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/grundlagen.htm
Und wenn ich dir jetzt sage, dass hatte ich schon gelesen und die Bilder trotzdem nicht verstanden? :-P
Meine Lehrer haben zwar früher immer gesagt, wenn man etwas nicht verstanden hat, soll man einfach nochmal fragen.................aber ab und an rutschte denen schon mal die Hand aus
Trotzdem war ich immer mutig und fragte nach ich hätte auch keine Probleme damit, nachzufragen, was ne 15+ Kennzeiche auf ner MoBa-Packung zu suche hat
Nochmal, konkret zu meinen Planungen suche ich Hilfe, und wenns soweit ist und ich woanders nicht weiterkomme, ists doch cool, wenn jemand konkret auf den Sachverhalt eingeht..............was würde denn sonst aus einem Forum werden
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name:
ist es doch aber sicher trotzdem möglich, im Betrieb quasi auf jedem Abschnitt einen Zug/Lok zu "parken", oder?
Sicher. Um das hinzukriegen, musst du verstehen, wie bei Analog eine Lok "geparkt" wird. Das zeige ich im ersten Bild meiner Elektrik-Grundlagen-Seite.
Die praktische Übung hierzu ist: Im Raum, in welchem du dich befindest, ist neben der Tür ein Knopf. Der Knopf ist das Bedienelement eiens Schalters.
- Was passiert, wenn du auf den Knopf drückst?
- Was passiert, wenn du nochmal auf den Knopf drückst?
- Was kommt dir in den Sinn, wenn du das erste Bild auf der Grundlagenseite nochmal anschaust und dabei an die Betätigung des Lichtschalters denkst?
Wenn du nun an deinen Lichtschalter denkst und die Lampe an der Decke in Gedanken durch eine Lok "ersetzt", sind wir bei Bild 2.
- Was passiert, wenn du auf den Knopf drückst?
- Was passiert, wenn du nochmal auf den Knopf drückst?
Zitat
Ich habe mir sagen lassen, dass man dieses z.B. mit dem Viessmann 5550 hinbekommen kann
Sicher.
Zitat
allerdings ist mir da nicht so ganz schlüssig, wo ich die Trennstellen setzen müßte
Jetzt hast du zwei Möglichkeiten:
a) das einfache Kochrezept: Setze bei jeder Weiche am "stumpfen" Ende (also da, wo die beiden Abgänge sind) vier Isolierverbinder ein.
b) das Kochrezept mit Lerneffekt: Frage dich: Wo willst du eine Lok abstellen? dort muss vorher und nachher eine Trennstelle hin. Ausnahme: Dort, wo ein Prellbock folgt, ist nur die Trennstelle auf der anderen Seite nötig (also da wo der Prellbock nicht ist).
Wenn du das verstanden hast, dann hast du gelernt, deine Anlage in Abschnitte einzuteilen.
Mehr Info hier: http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/grundlagen.htm#abschnitte
Zitat
und vor allem, wo ich welche Kabel anlegen muß. Was gibt es für Schaltmöglichkeiten und was bräuchte man dazu?
Schaltpläne malen können viele. Werner (Nr.3) und MHAG (Nr.7) haben eigentlich schon alles gezeigt.
Das *Verstehen* eines Schaltplans ist scheinbar etwas ganz anderes. Es gibt Menschen, die abstrahierte Schaltpläne verstehen können, und Menschen, die das nicht können. Letztere brauchen eine Zeichnung, wo das Gerät authentisch dargestellt und die Anschlüsse am richtigen Ort eingezeichnet sind.
Für dich gibt es einen dritten Weg: Versuch macht kluch! Nachdem die Trennstellen gesetzt sind, bleibt die Lok ja dort stehen, weil das Gleis spannungslos ist - so soll es ja auch sein. Nun geht es darum, dem Gleis wieder Spannung zuzuführen. Du musst also für jeden Ort wo die Lok stehen bleibt herausfinden, wo du einen Anschlussdraht hinmachen musst, damit die Lok wieder weiterfährt. Und dann kommt ein Schalter in diesen Anschlussdraht.
Wenn du das durch hast, dann hast du's kapiert.
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name:
Und wenn ich dir jetzt sage, dass hatte ich schon gelesen und die Bilder trotzdem nicht verstanden? :-P
Hmmm, dann frage ich mich gerade, ob das nicht ein Zahlendreher auf der Verpackung ist. Müsste das nicht viel eher "51+" heissen? :-P
Ernsthaft: Manche Dinge, die einem erzählt werden, "versteht" man. Manchmal betrachtet man eine SKizze und plötzlich "sieht" man die Lösung. Bei dir vermute ich, du musst das Problem "begreifen" (im wortwörtlichen Sinne).
Darum: Versuch macht kluch. Kaputt gehen kann nix.
Felix
Zwengelmann hat in @12 den Nagel auf den Punkt gebracht - das mit dem Troll
und die Sache was einfacher ist, Analog oder Digital, nun ja zum Einstieg, ohne jede Vorkenntnisse definitiv Analog.
und jenachdem, wie die Anforderungenn und Rahmenbedingungen sind kommt es dann darauf an was sinnvoller ist, das kann es sowohl Analog wie auch Digital sein.
Und das Märchen von digital und nur 2 Kabel anschießen, das will hier doch wohl wirklich keiner weiter verbreiten, nicht so wie die Hersteller.
und nun konkret zu Carlos
MTX weichen mit festen Antrieb würde ich nicht mehr verwenden, nur mit abnehmbaren Antrieb. Stoppweichenfunktion haben diese alle, egal ob mit polarisiertem Herzstück oder ohne.
Und diese Technik bietet sich auch an. problemloser geht "analoges Abstellen" nicht bei einem minimalen verdrahtungsaufwand. es sind keine weiteren Schalter nötig. Entspechend die Unterbrecher eingebaut und zusätzliche Stromeinspeisungen und es paßt.
Ich kann dir Nächste Woche das ganze mal als fertigen Plan zuschicken, komme am WE nicht dazu.
Gruß Detlef
Vielen Dank für die ausführlichere Ergänzung zu deinem Link
Nicht das Du mich falsch verstanden hast (jetzt, wo mir klar wird, dass das ja deine Seite ist LOL).....also, deine Seite habe ich schon vor Wochen gelesen und die ist auch sicher hilfreich für jemanden, der auch nur Ansatzweise ein bischen Ahnung hat von der Materie.
Die geht mir aber aktuell noch gänzlich ab. Du mußt dir das bei mir so vorstellen:
Mit 14 habe ich meine MoBa wegen anderer, wachsender Interessen verstauben lassen. Die bestand damals aus zwei Kreisen mit einem Lokschuppen, aufgenagelt auf eine Platte. Mein Bruder mußte mir die unter Protest tagelang, wenn er von seinem Job nach Hause kam, zusammenzimmern hihihihihihihi
Jedenfalls war ich meißt schon selig mit dem "cruisen", solange, bis ich meine Fleischmann-Tenderlok in Öl ertränkte und nix mehr ging...............zum Glück hat Herr Walliser hier in Hamburg Harburg diese aber wieder hinbekommen. Also, da war so der erste Punkt erreicht, wo ich mir gesagt habe, "hossa, dass ist alles doch etwas empfindicher, als im Physikunterricht"
Ich stand also kurz vor dem magischen 15+ Alter und erst im November 2012 habe ich meine alte Liebe wiederentdeckt..............dann aber richtig, wenn ich sehe, was ich mir alles im letzten halben Jahr gekauft habe
Bei mir ists eher die Angst, wie Du schon sagst, nicht unbedingt, dass etwas kaputt geht, aber eher davor, dass ich schnell nen Frustpunkt erreiche, ob ich überhaupt so einen simplen Fahrbetrieb hinbekomme, wenns auch beim zweiten Mal nicht klappt. Daher möchte ich eben auf meine Ideen auch die 120% Möglichkeit in Bunt vor den Augen haben, damit die Fehlerquote so gut es geht ausgemerzt wird.
Es ist nicht grundsätzlich so, dass Elektronik ein Buch mit Sieben Siegeln für mich ist. Mein Heimkino konnte ich alleine aufstellen, und sogar meine LiebligsEGitarre, welche seit Jahren durch ein Kontaktproblem nicht spielen konnte, die hab ich alleine mit meinem neuen Lötkolben, extra für die MoBa letzte Woche gekauft, wieder fit gemacht
Übrigens, ich habe jahrelang Mucke gemacht und geschrieben, ohne auch nur eine einzige Note richtig schreiben oder lesen zu können bei mir ists eben immer ne Frage der Leidenschaft.......aber seit meinem FleischmannTenderlokFiasko bin ich eben mit MoBa sehr empfindlich. Aber Eure ganzen hilfreichen Tips hier sind echt klasse und nehmen mir auch nen großen Teil meiner "Ängste", und darauf kommts ja schleißlich an
@Detlef
Also wenn ich das richtig sehe, habe ich drei Typen von den Handweichen. Die, mit festem Antrieb, dann habe ich welche mit nem Antrieb, die haben aber noch zwei Schrauben drann und es sieht so aus, als wenn man diesen abschrauben könnte und eben die, die den kleinen, roten Hebel an der Seite haben, wo auch die Drähte herzen
Ich habe ja noch andere Ideen, kleines BW mit Loskchuppen, Bekohlung, Industrie etc. da kann man sicher auch die Stopweichenfunktion nutzen. Wenns keine große Mühe macht, würde ich mich auch sehr über nen Plan von dir freuen
Beste Grüße und allen noch nen schönen Samstag aus dem verregneten Hamburg
Carlos
Diese zwei Seiten könnten ganz nützlich für dich sein:
http://www.modellbahnshop-lippe.com/article_data/dokumente/DE/14951.pdf
http://www.mein-hobby.info/trixratgeber/
Da werden die elektrischen Anschlüsse von MTX und die Stop-Weichen erklärt.
Einfach mal ausprobieren, dann bin ich mir sicher das es klappt.
Greetings from Austria
Gerhard
kannst du mal Bilder von den Weichen einstellen, ich habe irgendwie die Befürchtung, das es nicht unbedingt alles MTX Weichen sind, und die alten reinen handweichen kannst du auch nicht als Stoppweichen verwenden
ich meinet aber nicht das ich dir nen Gleisplan zeichne, sondern lediglich zu deinem vorhanden "Problem" ein simple Lösung mit Stoppweichen Funktion verschaffe.
Die in @6 von Linke (Gerd) erwähnten Arnold Weichenschalter kann ich dir auch empfehlen
Gruß Detlef
ich empfehle Dir, einfach mal einen Test zu machen. Dann findest Du raus, was Du hast und verstehst gleichzeitig die Funktion.
1. Nimm einen Durchgangsprüfer oder einen Widerstandsmesser und prüfe den Durchgang der Weiche beim Schalten.
2. Ist nur ein Voltmeter vorhanden, nimm eine Weiche, an die Spitze Seite ein Anschlußgleis. Spannung anlegen und an den beiden Abzweigen messen. Wenn es eine Stopweiche ist, sollte nur an einem der beiden Zweige Spannung anliegen. Und beim Umschalten am jeweils anderen.
3.) Wenn kein Meßgerät verfügbar ist, auf die spitze Seite ein Anschlußgleis und auf die beiden Abzweige je ein gerades Gleise anstecken. Dann eine Lok über die Weiche fahren lassen. Z.B. Weiche auf Abzweig, Lok reinfahren lassen, Weiche auf Geradeaus. Lässt sich die Lok noch steuern? Fährt sie, hat die Weiche keine Stopweichenfunktion. Fährt sie nicht, ist es eine Stopweiche.
Grüße
Zwengelmann
Nachtrag: Wenn es Stopweichen sind, lässt sich alleine mit den Weichen ein Zug anhalten. Optimal ist noch eine Trennstelle in der Mitte und auf beiden Seiten des Bahnhofs sollte die Versorgungsspannung eingespeist werden. Die Trennstelle ist dazu da, links und rechts unabhängige Abschnitte zu erstellen. D.h., die Lok steht vor dem Ausfahrsignal und ist stromlos, von hinten kann aber noch eine Rangierlok einfahren und Wagen anhängen oder mitnehmen. (Sorry, wenn die Rangierterminologie nicht stimmt.)
Ich bin auch Digitalbahner, Ups jetzt oute ich mich, ich habe auch Trennstellen, an allen Stumpfgleisen.
Gruß Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und das Märchen von digital und nur 2 Kabel anschließen, das will hier doch wohl wirklich keiner weiter verbreiten.
Psst, nicht so laut. Sonst hört es noch meine Bahn. Vielleicht kommt sie dann noch auf die Idee und verlangt nach mehr Kabel!
ich verstehe Euch nicht ganz!
einerseits wird dagegen gewettert ein paar zusätzliche Einspeisungen über gelbe MTX Schalter (oder Viessmann) zu machen um ein Gleis bei Bedarf stromlos zu schalten,
andrerseits sagt man allgemein, daß alle ein bis zwei Meter eingespeist werden soll!
Also finde ich den Vorschlag von Michael (#7) recht praktikabel. Unabhängig ob analog oder Digital!
Ich selbst fahre schon seit längerer Zeit digital, habe aber noch aus alten Analogtagen abschaltbare Gleisabschnitte.
Gerade beim testen oder einfahren von analogen Loks (vor Digitalisierung) ist das recht praktisch weil ich dann nicht alles abräumen muss!
Im übrigen ist es mit Stoppweichen in einem mehrgleisigen Durchfahr Bahnhof auch nicht ganz einfach wo Trennungen und zusätzliche Einspeisungen notwendig sind!
Gruß
Herwig
Des weiteren ist das schaltbare Gleis beim Digitalbetrieb ein Kann und bei Analog ein Muss. Bei meiner Bahn habe ich keine abschaltbaren Gleise, da ich dadurch keinerlei betrieblichen Vorteil habe - im Gegenteil.
Beim SB habe ich jedoch die Stoppweichenfunktion aktiviert, damit ein abgestellter Zug Licht aus hat. Die Stoppweiche ist aber das Herausnehmen einer Drahtbrücke und mit keinerlei Verdrahtungsaufwand verbunden.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Im übrigen ist es mit Stoppweichen in einem mehrgleisigen Durchfahr Bahnhof auch nicht ganz einfach wo Trennungen und zusätzliche Einspeisungen notwendig sind
stimmt, aber der Plan von Carlos diesbezüglich auch sehr einfach, sehr gut um die Grundsätze sehr gut zu erlenern
Hallo AnTic,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich möchte schon unterscheiden zwischen den Abgriffen an EINER Doppelleitung zur Einspeisung am Gleis (digital) und den mehrfachen, getrennten Leitungen von jeweils Trafos bzw. Schalter zu einem eigenen Stromkreis bzw. abschaltbaren Gleisstück (analog) - siehe Bild #7
das siehst du so, aber faktisch werden die Gleise mit mehr als 2 Stromanschlüssen versehen, ergo ist das auch ein höher Verdrahtungsaufwand
und so wie unter @7 mit zusätzlichen Schaltern ist der Aufwand bei Stoppweichen ja gar nicht nötig, die Stoppweichen machen das quasi alles von alleine
Nebenbei noch ein Wort zu den Polarisierten Weichen von Minitrix im allgemeinen,
da ist immer mal wieder zu lesen das der Umschalter in den weichen anfällig wäre und schnell kaputt ginge. Nun das ist da auch so eine Aussage die mal nicht so im raum stehen lassen darf.
Im Analogbetrieb ist da wohl ein deutlich geringeres Problem gegeben als im Digitalbetrieb. Dies liegt an den verwendeten Stromstärken die in der verschiedenen System herrschen.
Analog so etwa 1,1A max. und Digital bis zu 3A, und dafür sind die Schalter in den Weichen nicht ausgelegt Und ein richtig angewandt Stoppweichen Funktion verhindert auch das eigentlich mögliche verbotswidrige Aufschneiden bzw. Auffahren der Weichen.
Gruß Detlef
danke für die vielen Hinweise und Tips (auch schöne Grüße nach Österreich, ist ja doll, wie man hier so global beieinander ist)
@Detlef
Hab dir hier mal nen Bild der drei Weichentypen gemacht. Du hast recht, die rechte ist von Roco und hat, wie gesagt, zwei Schrauben. Was passiert denn, wenn ich das Gehäuse abschraube? Kann man die dann noch verwenden?
Bezüglich der Schaltung hab ich heute bei ebay für 6 EUR 3 nagelneue gelbe Trixschalter ersteigert. Somit werde ich mich also an den schon genanngten Plänen orientieren.
@all
Aber bezüglich der Stopweichen, die ich dann ja für weitere Abschnitte einsetzen möchte (wenn ich denn welche haben sollte, also die Weichen, nicht die Abschnitte hihihihihi), bin ich etwas verwirrt.
Wenn ich Zwengelmanns Beitrag in #24 lese, dann müßte an einer Stopweiche ja nichts mehr verändert werden, weil sie die Funktion schon ausübt *grübel*.
AnTic schreibt aber, dass die Drahtbügel entfernt werden müßten. Was ist denn richtig? Ausprobieren, wie Zwengelmann vorschlägt, kann ich leider erst nächste Woche.
Ich hätte auch noch ne Frage zur Verkabelung.
Ist es grundsätzlich egal, wie dick/dünn das Kabel ist?
Ich wollte die Kabelage von Brawa 3102 (rot) und 3105 (blau) bestellen. Sind die ok?
Beste Grüße und vielen Dank nochmal an Euch alle für die nette Unterstützung
Carlos
Die von Orientexpresso zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
es sind wie AnTic schreibt die Kontaktbügel herauszunehmen, wenn Du eine Stoppweiche willst. Ich habe Dir mal die erste Seite der Minitrix-Anleitung gescannt. Da steht es genau beschrieben.
Ich habe übrigens schon viele Minitrix-Weichen als Stopweichen gebaut. Einziger Nachteil: Der Bereich zwischen Zunge und Backenschiene muß immer sauber sein, sonst gibt's keinen Strom.
Liebe Grüße,
Micha
--------------------------------
www.n-modulbahner.de
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Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name: Orientexpresso
Ich wollte die Kabelage von Brawa 3102 (rot) und 3105 (blau) bestellen. Sind die ok?
Jede Litze mit 0,5mm² Querschnitt ist ok -- die muss nicht aus dem Modellbahnzubehör sein. Vom "Elektriker nebenan" gibt's sowas meistens viel günstiger.
Einfache Schalter (Typ "einpolig EIN") bekommt man auch für wenig Geld im Elektro(nik)laden (unter 2 Euro/Stück, so als Anhaltspunkt, geht auch noch viel billiger).
Bezüglich Schalter:
Im Prinzip kannst Du mit zwei Reißnägeln und einer Büroklammer einen Schalter herstellen -- also die Büroklammer mit der Leitung verbinden und mit der Reißzwecke auf Holz festmachen. Die andere Reißzwecke wird mit der weiterführenden Leitung verbunden und mit weniger als Büroklammerabstand neben der ersten ebenfalls ins Holz gedrückt. Drehst Du jetzt die Büroklammer so, dass beide Reißnägel miteinander verbunden sind, ist der "Schalter" geschlossen.
Für Versuche sollte das nützlich sein...
Viele Grüße
Michael
zu den Weichen auf den Bild:
links:
MTX ohne polarisiertes Herzstück, hat die Stoppweichenfunktion, die Drahtbügel (siehe hier auch bei Micha in @32 nach) scheinen nicht da zu sein. Ist mit einen Antrieb nachrüstbar und dann elektrisch Schaltbar.
mitte:
MTX Handweiche, haben keine Stoppweichenfunktion und auch kein polarisiertes Herzstück
rechts:
Roco Weiche (und neuerdiings Fleischmann Weichen ohne Gleisbett), alle Roco Weichen haben weder ein polarisiertes Herzstück noch Stoppweichenfunktion. der "angeschraubte Kasten" ist der Antrieb um die weiche elektrisch zuschalten, läßt sich aber auch so von Hand Schalten.
solltest du die Schrauben lösen, hast du den Antrieb komplett in den Fingern
so wie das jetzt also bei Dir mit den weichen aussieht, wirst du mit abschaltbaren Gleisen arbeiten müssen, da du Weichen hast die die Stoppweichenfunktion nicht haben
Die Antriebe dürfen auch nur mit Tastern (impulsmäßig) geschaltet werden und nicht mit Schaltern auch Dauerstrom.
Modelbahn Litze ist auch schon ab 0,14mm² zu bekommen, für Weichenantrieb absolut ok. bei kleiner anlagen so wie es jetzt bei dir aussieht auch. Bei größeren anlagen die die oft ein ringleitun haben ist diese größer ausgelegt, und das letzte Stück zum Gleis ist dann auch die 0,14mm² Leitung ausreichend.
Gruß Detlef
ich glaube, die rechte Weiche ist die Roco Handweiche. Ich erkenne jedenfalls nicht die drei kleinen Schrauben zum Anschluss der Kabel.
Hallo Carlos,
zu Modelbahnlitze: Schau mal bei Ebay im Shop von Frank-im-Lummerland.
Die Preise scheinen mir ok zu sein.
http://www.ebay.de/itm/300716739251
Zu analogzeiten hatte ich im Bahnhofsbereich nicht das ganze Gleis unterbrochen, sondern in jeder Fahrtrichtung immer nur die letzte kleine Schiene vor dem "Ausgang. Dies hat den Vorteil, das die Lok bis vorne durchfährt und dann hält. Stellt man den ganzen Bereich stromlos, hält die Lok ja schon nach der Weiche an.
SG
Norbert
Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: N-wig
Also finde ich den Vorschlag von Michael (#7) recht praktikabel. Unabhängig ob analog oder Digital!
Ich selbst fahre schon seit längerer Zeit digital, habe aber noch aus alten Analogtagen abschaltbare Gleisabschnitte.
Wenn man die schaltbaren Abschnitte noch von früher hat, belässt man sie natürlich beim Umstieg auf Digital. Wenn man aber eine Anlage (oder einen Anlagenteil) von Anfang an für Digital baut, dann halte ich schaltbare Abschnitte für Dummfug.
Begründung:
Bei Analog müssen schaltbare Abschnitte in die Anlage eingebaut werden. Der Aufwand liegt in der Anlage; die Fahrzeuge können unverändert eingesetzt werden.
Bei Digital müssen Decoder in die Loks eingebaut werden. Der Aufwand liegt in den Fahrzeugen; die Gleise können unverändert eingesetzt werden.
Digital plus schaltbare Abschnitte ergibt unnötigerweise den doppelten Aufwand, ohne dass daraus ein Zusatznutzen entsteht.
Felix
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn man die schaltbaren Abschnitte noch von früher hat, belässt man sie natürlich beim Umstieg auf Digital. Wenn man aber eine Anlage (oder einen Anlagenteil) von Anfang an für Digital baut, dann halte ich schaltbare Abschnitte für Dummfug.
Man sollte auch beachten, dass größere Anlagen sowieso viele Abschnitte vorhanden sein müssen, wenn automatisch gesteuert wird. Ob man die dann schaltbar macht (z.B. für oben genannte Zwecke), ist jedem selbst überlassen.
Tomi
Der Grund für separates Schalten ist, dass man so unabhängig von der Stellung der Weichen ganze Züge (Beleuchtung) stromlos schalten kann.
Im Betrieb sehe ich keinerlei Mehraufwand. Wieso auch, die Software übernimmt alles. Und wenn man analog schaltet, übernimmt eben der Schalter (Taster) für die Weichen die Arbeit...
@Detlef
Norbert hat recht, die Roco hat keine Anschlussmöglichkeit, aber die linke Trix hat diese 4 Drahtbügel wie Micha in #32 angehängt hat. Wenn ich das richtig lese, darf ich hier ja nur die beiden unteren, kurzen Drähte herausoperieren, oder?
Zum Thema "nix kaputt",wenn die Bügel raus sind (bzw, wenn man im Wahn alle Bügel herausnehmen würde, die ich sicher nicht wieder so einsetzen könnte), ist die Weiche dann hinüber (wenn denn keine Stopfunktion, aus welchen Gründen auch immer, gegeben wäre)?
Hab nochmal nen Bild angehängt, schärfer ging leider net
Litzen hab ich die hier gefunden, guter Preis und VK sind auch ok, hab zwar in meiner Nähe nen Conrad, aber die wollen 4,51 EUR für einer 10m Rolle
http://www.ebay.de/itm/370397098521?ssPageName=...id=p3984.m1423.l2649
Beste Grüße
Carlos
Die von Orientexpresso zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Viele Grüße
Tomi
die Drahtbügel kannst du einfach herausziehen, mache ich mit einer Spitzzange oder Pinzette.
Die Bügel lassen sich auch wieder einsetzen wenn es doch mal sein muß, da geht beim herausziehen nix kaputt.
Das mit der Roco Weiche irritiert mich ein wenig, die Weichen mit elektrischem Antrieb sehen genauso aus, nur das aus dem Antrieb noch 3 Kabel kommen, nicht das die irgendwo mal dran waren.
Bei den Preisen von Conrad kannst du besser im Modellbahnfachgeschäft einkaufen, dürfte günstiger sein. 10m Rollen solltest du eh nicht nehmen, sind sowie so viel zu teuer.
bei ebay mal Litze eingeben und dann bekommst du 25m Ringe 0,5mm² für 3,95 (ohne zu suchen) ein wenig suchen und du solltest da fündig werden.
Gruß Detlef
vier Drahtbügel? *Bildanschau*
Uuuhhh...
Die Bügel bei "1" sind die u-förmigen für die Stopweichenfunktion. Die kann man rausnehmen und, wenn sie nicht verloren gehen, auch wieder einsetzen.
Die bei "2" sollten unbedingt da bleiben, wo sie sind...
Gruß
Kai
Die von Kai_Eichstädt zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
@Detlef
Also der Antrieb sieht schon so aus, als wenn da nie was anderes dran war. Wäre halt interessant, wenn eh ne Handweiche, ob ich das Teil an der Seite abschrauben kann, so dass die Seite wie bei den Trixern ohne den "Kasten" zu nutzen ist..............aber bevor mir alles entgegenfällt, lass ichs doch erstmal so
@Kai
Super, das in der #32 BildBeschreibung vom Micha Angegebene (bei den 24ern nur die beiden "kleinen" Bügel) hatte ich fast überlesen und die besagten Drähte hatte ich bis dato auch nie gesehen. Nur die Langen. zum Glück hatte ich die Pinzette nicht so schnell gefunden
@all
Aufgrund Eurer Mitarbeit habe ich am WE mein Grundgerüst zusammengemeißelt und freue mich jetzt, dass ich mit dem "Auslegen" und Planen anfangen kann *freufreu*
Die drei Trixschalter sind unterwegs. Da ich die Gleise auf einer Styrodurunterlage verbauen werde, kann man mit Hilfe der Pläne hier ja ohne weiteres vor dem Endbau alles in Ruhe ausprobieren.
Wenn wir schon dabei sind........da ich im Bahnhofsbereich ja die gelben Trixschalter nutzen werde und bisher davon ausgegangen bin, dass ich mich mit den Busch-Signal-Dummies
zufrieden geben müßte.......... an den Schaltern wäre ja quasi der rote und der grüne Anschluß frei. Heißt das, wenn ich mal Geld und Laune übrig habe und ein echtes Signal hinsetzen möchte, dann bräuchte ich vom Signal nur das grüne/rote Kabel an die Anschlüße machen, und dann funktioniert das mit der Beleuchtung auch auf Knopfdruck??? *jajajajaichbinkurzdavoreszubegreifen*
Wäre dann ja schon fast einfach! *angeb*
Beste Grüße und nochmals vielen Dank an alle
Carlos
Gruß Gerd
Zitat - Antwort-Nr.: 39 | Name: Tomi
Stoppweichen kommen mir nicht auf eine digitale Anlage.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Der Grund für separates Schalten ist, dass man so unabhängig von der Stellung der Weichen ganze Züge (Beleuchtung) stromlos schalten kann.
Im Bahnhofsbereich haben meine Gleise immer Strom. Der Zug am Bahnsteig leuchtet auch wenn die Weiche das Gleis sperrt. Abschalten könnte hier eine jedoch eine spielerische Komponente zufügen. Für den Preis, dass dann Funktionsmodelle nicht arbeiten.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Im Betrieb sehe ich keinerlei Mehraufwand. Wieso auch, die Software übernimmt alles. Und wenn man analog schaltet, übernimmt eben der Schalter (Taster) für die Weichen die Arbeit...
Zum Sbhf: Vielleicht hast du einen Sbhf, bei dem es so funktioniert wie du es haben möchtest. Es gibt aber auch Schattenbahnhöfe, die mehrere Züge in einem Gleis bereit halten. Und spätestens hier wirds mit Stoppweichen etwas problematischer.
Welche Anschlüsse in Bezug auf Arnold meinst du? Du meinst die Weichenschalter von Arnold? Hier hast du dann definitiv etwas falsch verstanden. Du kannst nämlich mit einem Impuls (den der Arnold-Weichenschalter ausgibt) ebenfalls Schaltmodule bedienen.
im Antrieb (rechte Weiche) sitzt eine Sprungmechanik die die Weichenzunge in der jeweiligen Position hält. Wenn Du den Abschraubst hat die Weichenzunge keine deffinierte Lage mehr.
Wen Du einmal Lichtsignale (rot/grün) einsetzen willst, geht so das wie Du das gedacht hast mit den gelben Trixschaltern! Erfolg im verstehen der Mobaelektrik!
Weiterhin Geduld und Erfolg
Herwig
Zitat - Antwort-Nr.: 47 | Name:
Es gibt aber auch Schattenbahnhöfe, die mehrere Züge in einem Gleis bereithalten. Und spätestens hier wird's mit Stoppweichen etwas problematischer.
Den Drang, Züge zu bewegen, wenn das Gleis gesperrt ist, hatte ich nie. Allerdings würde es mich nerven, das Gleis zusätzlich zur Weiche noch extra ein- / ausschalten zu müssen.
Wie viele baue ich meine Anlage bewusst als "One-Man-Show". Dabei kommt es mir auch darauf an, meine Hobby-Zeit so zu nutzen, dass ich Ergebnisse sehe. Arbeiten, deren Nutzen mir nicht sofort einleuchtet, lasse ich lieber. Vergleiche ich nach einigen Jahren Bauzeit nun meine Bahn mit den Anlagen so manch anderer, wenn sie denn überhaupt eine haben, bin ich mit meinem Weg sehr zufrieden.
Bei Analog siehts ähnlich aus. Da kannst du keine drei Loks hintereinander abstellen ohne Trennungen zwischen den einzelnen Abschnitten einzubauen. Der mittlere Abschnitt benötigt dann irgendwoher Spannung, weil diese weder von der Einfahr- bzw. Ausfahrweiche kommt.
Im übrigen fahre ich auch gelegentlich mal eine Rangierlok in solchen Bereichen im Bahnhof während keine der beiden Weichen so gestellt ist, dass Spannung in diesen Bereich kommen könnte.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Allerdings würde es mich nerven, das Gleis zusätzlich zur Weiche noch extra ein- / ausschalten zu müssen.
Du siehst, Geschmäcker sind verschieden. Daher hatte ich das ganze auch auf mich bezogen. Jeder kann es natürlich machen wie er möchte.
Und bei der ganzen Sache darf man auch nicht die Problematik der mehrmaligen Einspeisung vergessen. Wenn ich einen Abschnitt zwischen zwei Weichen habe, der gerade in Schattenbahnhöfen schonmal mehrere Meter sein kann, dann wäre mir persönlich die Einspeisung von der Weiche ins Gleis zu wenig.
Aber wie gesagt, das ist meine persönliche Erfahrung und Meinung.
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