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THEMA: Da haben es "die Kreisfahrer" doch einfacher

THEMA: Da haben es "die Kreisfahrer" doch einfacher
Startbeitrag
americaN - 22.05.13 19:56
...als "die Betriebsbahner":

http://youtu.be/5XCAC2_LpQw

Viel Spaß wünscht
berNd


Hi !

Danke für den Link hat mir sehr gut gefallen, da muss man ja richtig überlegen.

Da bleibe ich doch lieber Kreisfahrer, meine Rangierarbeiten sind rein fahren in die Abstellgruppe, Lok ab kuppeln und andere Lok am anderen Ende wieder an kuppeln, dass ist einfach.


Gruß Thomas

Ich weiß schon, warum mir die Fremoianer nicht geheuer sind...
Riesen Gedöns von wegen Vorbildtreue inkl. Frachtkarten usw. und dann wird manuell abgekuppelt...

als ob so eine Landstation in Echt so viele Wagen zum rangieren kriegen würde *fg*

Werden eigentlich auch Bremszettel übergeben?

Gruß vom Kreisfahrer
Peter

aber ein nettes Timesaver-Spiel ist's trotzdem
Manuell abkuppeln ist jedenfalls vorbildgerecht... LOL

Mir hat der Film gefallen. Gute Idee mit dem Zeitraffer.

Zitat

Werden eigentlich auch Bremszettel übergeben?


Soviel ich weiss nicht. Aber die Bremsprobe wird durchgeführt!

Felix
@2:
Hast Du bzgl. Entkuppeln eine bessere Idee?

mfg
Andre
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Soviel ich weiss nicht. Aber die Bremsprobe wird durchgeführt!



Und wie genau? Einfach die Garnitur 3 Sekunden stehen lassen? Oder wie machen die das?

>kopfkratz>

Tom
Hallo,

nachdem überall nur noch Inglenooks und Timesaver verbaut werden, ist das doch einmal eine nette Alternative. Mir gefällt's. Mein Enkel hat auch richtig Spaß an solchen Rangierspielen.

Wagen fotografiert, auf Karton gedruckt. Dann wird gemischt, gezogen und los geht's.

Gut für die grauen Zellen, und auch ansonsten nicht Modellbahninteressierte haben Spaß an einem solchen Rangierspiel.

Grüße
Zwengelmann
Der Conductor (Schaffner) ruft dem Engineer (Lokführer) zu: "Bremsen!" Anschliessend wird festgestellt, dass der Zug gebremst ist.
Dann ruft der Conductor: "Bremse lösen!" Anschliessend wird festgestellt, dass die Bremsbacken von den Rädern abliegen.
Dann ruft der Conductor: "Bremse gut!" und der Zug ist abfahrbereit.

Felix
Genau so (aber mit korrektem Ex-915.01-Wortlaut) findet die Bremsprobe auch bei mir statt

Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: fgee

Manuell abkuppeln ist jedenfalls vorbildgerecht... LOL



Hallo Felix und alle ANdereN und einen schönen Abend!

Ich finde auch, dass manuell abkuppeln grundsätzlich dem Vorbild eher entspricht als Entkuppler im Gleis, Magnete oder digitale Entkuppler in Lok oder Waggon. Und da wir leider die kleinen Preiserlein nicht dazu bewegen können, das für uns zu erledigen, müssen wir halt einspringen.

Leider habe ich aber bis jetzt kein passendes Hilfsmittel gefunden, mit dem man die N Standard-/Klauenkupplung löst, ohne gleich den ganzen Waggon anzuheben.

Hat jemand von Euch gute Ideen / Erfahrungen?

Liebe Grüße und alles Gute

Boris
Klar, Klauenkupplungen.

Hatten wir doch letzten hier. Nebenbei hat man mir erklärt wie toll das alles ist wenn man die kompletten Drehgestelle tauscht oder an seinen Modellen die komplette Kulisse entfernt und abschleift und dafür die Klauenkupplungen aus den USA einsetzt. Da kann man dann mit nem Schaschlikspieß von oben die Kupplung aufdrücken. Ist doch im Video super zu sehen.

Ich lache immer noch darüber.

Von Dapol gibt es Klauenkupplungen zum stecken für den Standardschacht, dazu hat man mir als Anfänger der sich nichts traut geraten

Gruß

Sebastian
Hallo Boris,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hat jemand von Euch gute Ideen



ich zwar nicht, aber unser Trixer hat beim letzten Stammtisch da eine deutlich verbesserte Magnetentkupplung vorgeführt.

Mal sehen, wann er die der breiten Öffentlichkeit vorführt.

SG

Norbert
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/bilder/Entkuppler1.jpg

http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/bilder/Entkuppler2.jpg

Ich nehme manchmal einen L-Winkel aus Schienenprofil. Meistens aber hebe ich halt den Wagen hoch. Ist kein Ding, wenn es ein Zweiachser ist.

Felix
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: fgee

Manuell abkuppeln ist jedenfalls vorbildgerecht


Hmm, ich stelle mir gerade vor, wie groß dieses "Entkupplungs-Stäbchen" (oder wie immer das auch heißt) dann beim Vorbild sein muss ;-D

Ich fand das Video ansonsten schon interessant, weil ich das so bisher noch nicht kannte.
Wenn nur nicht dieser Zeitraffer wäre, der das ganze eher nach Carrera-Bahn aussehen lässt.

Gruß,
Carsten
Guten Morgen
Wann fangen denn die zum rangieren an? um 5 nach 7 hats noch nicht funktioniert bei mir :o)
(doofes you tube)
Lg Peter
Mein Hi-Tech Profi-Entkuppler für Rangieraufgaben - er arbeitet recht zuverlässig bei Analog- und Digitalbetrieb.
Seit über vier Jahren im Einsatz, kaum Verschleiß, trotzdem nicht teuer.


Die von AnTic zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der Conductor (Schaffner) ruft dem Engineer (Lokführer) zu: "Bremsen!" Anschliessend wird festgestellt, dass der Zug gebremst ist.
Dann ruft der Conductor: "Bremse lösen!" Anschliessend wird festgestellt, dass die Bremsbacken von den Rädern abliegen.
Dann ruft der Conductor: "Bremse gut!" und der Zug ist abfahrbereit.

Felix  



Jetzt muss ich aufpassen, was ich dazu schreibe...   öhm, also vorsichtig ausgedrückt, finde ich das recht albern. Da hacken die Betriebs- oder Vorbildbahner immer auf den Spielbahnern herum - aber ein hin- und herrufen von Wörtern ist auch nichts weiter als ein Spiel, das in diesem Fall viel (sehr viel) Fantasie voraussetzt - oder untersucht der Conductor tatsächlich jeden kleinen Waggon... ?    Das kommt mir ein bisschen so vor wie ein kleiner Junge, der auf seinem Märklinkreis selbst die Bahnhofsansage macht...  

Diese kleine Boshaftigkeit konnte ich nicht unterdrücken...  

Aber zum Glück ist Selbstjustiz hier nicht erlaubt...  

Gruß Tom
Hallo Bernd,

kleiner Film, großes Kino. Hat Spaß gemacht, der »Zugmanschaft« beim komplexen Tun zuzuschauen.

An alle Zweifler: Fremoikaner sind irgendwie vom Dämon besessen, das sei euch versichert! Besser ihr kommt denen nicht zu nahe, sonst ergeht es euch schläääääächt. Es werden euch mühlsteingroße Wagenkarten um den Hals gehängt, ihr werdet mit Entkupplerspießen malträtiert und das FRED-Spiralkabel wandelt sich in eine Schlange, die ihr Gift in eure Weichenteile injizieren wird.
Also schön die Hände über der Decke halten und Zugbewegen nur der Form eines Heiligenscheins folgen lassen!

Schöne Grüße, Carsten
@16 Tom


Felix
Tach!

Mein Handentkuppler ist ähnlich denen von Felix oder AnTic.
Allerdings beträgt die Länge des kurzen Schenkels nur knapp 2 mm. Bei seitlichem Anlegen an die
Standardkupplungen wird nur eine Kupplung angehoben, die andere bleibt unten. Funktioniert mit 0,8 mm-Draht, auch bei Standardkupplung mit KKK.

MartiN


Die von emgea zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Servus Namensvetter,

ein richtig guter Einfall. Ich habe meinen Entkuppler - der an einer kleinen Taschenlampe klebt -gleich gekürzt.
Vielen Dank dafür!

Viele Grüße

Martin
Hallo Carsten,

Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name:

Hmm, ich stelle mir gerade vor, wie groß dieses "Entkupplungs-Stäbchen" (oder wie immer das auch heißt) dann beim Vorbild sein muss ;-D

guggstdu hier http://blog.c-mos.de/2007/08/04/auf-stellwerkstour/ das letzte Bild. Die Stange dürfte an die 2 m lang sein und etwa 4/5 cm im Durchmesser haben.

Johannes
Hallo zusammen,
diese Stangen hatten unsere Rangierer in Opladen am Ablaufberg auch.
Gruß Klaus
Hallo Namensvetter,

das mit der Lampe habe ich auch versucht, aber runder Stab und runde LED-Lampe hielt irgendwie nicht. Deshalb habe ich den Draht weiß gemalt. Funzt auch und Nachtbetrieb kommt bei mir nicht vor.

MartiN
Hallo an alle!

Gratulation an Felix, AnTic und Martin! Schöne einfache Lösung, imponiert mir sehr! Mangels Alternative habe ich es einmal mit Zahnarztsonde bzw. aufgedrehter Büroklammer versucht. Bei mir hebt sich nie nur die Kupplung, sondern immer gleich der ganze Waggon und der gleich aus dem Gleis. Ich werde es wohl nie lernen.

Ich beneide Euch um Euer praktisches Geschick!

@ Norbert:
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: Berry

ich zwar nicht, aber unser Trixer hat beim letzten Stammtisch da eine deutlich verbesserte Magnetentkupplung vorgeführt.



Bitte doch Euren Trixer, dass er uns an seiner Entwicklung teilhaben lässt! Ich bin schon ganz gespannt!

Liebe Grüße und eine gute Nacht

Boris

Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: SEB

Die Stange dürfte an die 2 m lang sein und etwa 4/5 cm im Durchmesser haben.


Das war von mir nicht ganz ernst gemeint Johannes, aber trotzdem danke für den Link.
Meine Bemerkung zielte eher in Richtung Maßstäblichkeit dieses Hilfsmittels

Gruß,
Carsten
@16 tom
Wir brauchen keine Bremsprobe, der Conductor schmeißt einfach einen Anker aus der Caboose....

Außerdem sind die Module alle flach, da kannst Du notfalls ausrollen lassen - und im Staging Yard gibts Prellböcke oder Gruben, die den Zug aufhalten können...

Im November sind wir wieder in Hamm (Westfalen), da kannst Du gerne mal schauen kommen!

LG
wilfried
Hallo Carsten,

Zitat

Ich fand das Video ansonsten schon interessant, weil ich das so bisher noch nicht kannte.



Was meinst Du mit "das", das Du noch nicht kanntest? Dass ein Bahnhof Güterwagen erhält und versendet und die Züge nicht nur endlos fahren? Ein bekannter US-Anlagenplaner schrieb schon vor etlichen Jahren:

The real railroads which serve as our prototype don´t, of course, run trains just for the fun of seeing the wheels go ´round.

Dass eine Modellbahn nicht einfach nur im Kreis herum fahren muss, sondern durchaus auch "sinnvoll" betrieben werden kann, machen die nordamerikanischen Modellbahner schon seit Mitte des letzten Jahrhunderts vor. Bei "Realistic Operation", also vorbildgerechtem Betrieb, versucht man die vom Vorbild vorgegebenen Abläufe und Tätigkeiten auf der Modellbahn umzusetzen. So müssen beispielsweise Güterwagen zu einem bestimmten Termin an einem bestimmten Ort zur Beladung bereitgestellt werden. Anschließend sollen die Güter mehr oder weniger schnell, in jedem Fall aber sicher, zum Entladeort gebracht werden. Dieser Ansatz hat in Europa bzw. Deutschland bislang nur begrenzt durchgesetzt. Die Gründe sind vielfältig und müssen hier auch nicht diskutiert werden.

Voraussetzung für realistischen Betrieb ist ein Grundverständnis davon, wie die echte Eisenbahn überhaupt funktioniert. Das betrifft in erster Linie mal funktionale Bahnhofs-Gleisanlagen. Über den im Video dargestellten Bahnhof habe ich die Planungsgeschichte mal aufgeschrieben und versucht darzustellen, warum er genau so aussieht, wie er aussieht: http://www.fremo-net.eu/871.html

Übrigens: ohne Zeitraffer ( 8x) würde diese über 18 minütige Rangiersession niemand anschauen wollen. Und ich bin dabei nicht mal übertrieben langsam gefahren...



Hallo,
ist auf jeden Fall ein längerer anhaltender Zeitvertreib als nur einfach im Kreis zu fahren
wobei beides Fun macht

Gruß
Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: americaN

Was meinst Du mit "das", das Du noch nicht kanntest?


Genau den von dir beschriebenen planmäßigen Betrieb mit diesen Karten. Entfernt hatte ich zwar schon davon gehört, diese Rangierei aber bisher nie in Aktion gesehen. Im Moment kann ich mir sowas für mich alleine zwar nicht vorstellen, vermutlich weil mir auch der Bezug zur und die Kenntnisse über die Abläufe der "echten" Bahn fehlen. Aber das kann ja im Laufe der Zeit noch kommen. Mit mehreren Leuten könnte das unter Umständen schon spaßig werden

Ich habe übrigens bisher noch keine Anlage gebaut und das wird auch noch ein bisschen dauern. Ein reines "Im-Kreis-Fahren" hat mich aber noch nie so richtig begeistern können. Zumindest nicht bei kleineren Anlagen, die man so üblicherweise zuhause bauen kann. Bei großen Modulanlagen sieht das schon wieder anders aus.

Gruß,
Carsten
Carsten,

Zitat

Im Moment kann ich mir sowas für mich alleine zwar nicht vorstellen, vermutlich weil mir auch der Bezug zur und die Kenntnisse über die Abläufe der "echten" Bahn fehlen.



das Thema wird in deutschen Modellbahn-Zeitschriften leider auch meist etwas am Rande verbreitet. Vermutlich liegt es daran, dass das Bauen als kreativer "Schaffungsakt" höher bewertet wird als das anschlißende vorbildgerechte Bespielen.
Aus Sicht der Anzeigenkunden der Zeitschriften ist das natürlich auch wünschenswert, die wollen schließlich Material verkaufen: Rollmaterial in großen Mengen an den Mann bringen, Anlagen mit möglichst viel Material aufbauen, anschließend wieder abreißen und neu beginnen....

Aber es gibt ja ab und zu entsprechende Lektüre. Eine kurze Suche in Google brachte ein Miba spezial von 1996 zu Tage: Modellbahnbetrieb
ftp://82.103.112.145/spisania/MIBA/MIBA%20Spezi...dellbahn-Betrieb.pdf

Downloaden, solange der Link noch besteht...

Grüße
berNd
Ich habe die Entkuppelhilfe nun wie Martin @19 beschreibt auf ca. 2 mm gekürzt. So arbeitet das High-Tech Ding noch besser.
Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name: americaN

Bauen als kreativer "Schaffungsakt" höher bewertet


Das Bauen hat schon einen hohen Stellenwert - auch für mich. Ob das Bespielen einer kleineren Anlage mich dauerhaft ebenfalls befriedigt, muss sich erst herausstellen. Ansonsten gibt's alternativ aber auch Clubs, die mit ihren Modulanlagen mehr Fahrspaß bieten. Ich bin nur eigentlich nicht so'n Vereinsmensch.

Sag mal, Bernd - du willst mich nicht irgendwie bekehren?
Kommt mir so vor ;-D

Danke auch für den Link. Ich werde das Thema auf jeden Fall für später mal im Auge behalten.

Gruß,
Carsten
Einen wunderschönen Sonntag Nachmittag an Alle!

Möchte mal zwei Fragen in die Runde werfen:

1. Zum Titel des Threads: "Da haben es "die Kreisfahrer" doch einfacher" Wieso eigentlich? Auch Modellbahnen auf Basis eines geschlossenen Kreises haben doch Bahnhöfe mit Güterschuppen, Ladestellen und anderen Gleisanschlüssen, oder nicht? Und wenn, da sollte doch zumindest hin und wieder ein Waggon zugestellt oder abgeholt werden, oder nicht? Und spätestens dann müssen auch Kreisfahrer entkuppeln, oder sehe ich was falsch??? grübel

2. @Antic, Felix Martin!
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: emgea

Bei seitlichem Anlegen an die
Standardkupplungen wird nur eine Kupplung angehoben, die andere bleibt unten. Funktioniert mit 0,8 mm-Draht, auch bei Standardkupplung mit KKK.



Wie und wo genau verwendet Ihr Eure Entkupplungshilfe, wo setzt Ihr die an? Einfach zwischen Kupplung und Gleis und dann heben, oder wie funzt das genau? Könnt Ihr bitte mir Armen im Geiste ein wenig auf die Sprünge helfen? Danke schon mal im voraus!

Liebe Grüße

Boris
Hallo,

bekehren möchte ihn niemand. Zumal ich mich nicht zu den "Eiferern" zähle, die nur ihr eigenes modellbahnerisches Tun gelten lassen können. Auch "Kreisfahren" als "Materialschlacht" kann in einem schön gestalteten Umfeld super sein. Leider fand ich auf folgende Videos bislang noch keinen Links in diesem Forum:

http://www.youtube.com/watch?v=vsMiiEYOW4c
http://www.youtube.com/watch?v=mgBK-hxzL9E

Finde ich faszinierend, auch wenn weder das Vorbild noch die Materialmenge mein Ding sind.

Diese Videos zeigen dann aber auch schon, wie ärmliche mancher Versuch ausfällt, eine Rollmaterialsammlung zu präsentieren; Modulanlagen vieler Vereine auf Messen mit eingeschlossen.

berNd
Hallo berNd,

es mag ja jeder seinen Geschmack haben, aber was ist denn bei den beiden Videos die Du hier verlinkt hast "ärmlich". Auf beiden ist für mich höchste Modellbaukunst zu sehen.
Alleine für die Herstellung der Oberleitung in dem Duisburg Video ziehe ich den Hut.

Gruß aus Hamburg

Thorsten
Thorsten,

nicht der Inhalt der beiden von mir verlinkten Videos ist ärmlich, sondern das, was (auch hier) teilweise präsentiert (und noch beklatscht) wird!

Da hast Du mich komplett falsch verstanden....

berNd
Das Rangieren wie hier gezeigt ist schon reizvoll und ich mache es auch hin und wieder gerne, wenn auch nicht so lange am Stück.

Genauso begeistert bin ich vom Personenverkehr, der auch seine Rangieraufgaben hat, die sich jedoch vom Güterverkehr unterschieden und nicht so umfangreich sind.

Manchmal habe ich aber einfach nur Lust am Zusehen. Ich möchte nicht viel Aktivität entwickeln, sondern den Garnituren verträumt nachsehen.

Insofern würde es mich extrem nerven, nach kurzer Fahrzeit bereits wieder am "Ziel" zu sein. Daher bin ich kein Freund von P2P (Punkt-zu-Punkt), sondern habe Kreisverkehr (mit einem Kopfbahnhof).
Dieser schließt aber Rangieraufgaben nicht aus. Für mich ergibt sich also kein "Fahren ODER Rangieren", sondern ein dickes UND.

Meine Materialschlacht
http://youtu.be/Is_GgAn_1Nk

Und eine kleine Rangieraufgabe im Personenverkehr
http://youtu.be/eTNhhQasc18
Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name: Boris160

Entkupplungshilfe, wo setzt Ihr die an? Einfach zwischen Kupplung und Gleis und dann heben?

Genau so!

Es ist auch einfach, den Entkuppler herzustellen. Einen Schaschlikspieß aus Holz und etwas kräftiger Draht, ersatzweise eine Büroklammer.
Mit meinem Werkzeug hebe ich den Entkupplungsstift der einen Kupplung hoch - also exakt die gleiche Wirkung wie bei einem Unterflur-Entkuppler.

Ich gebe gerne zu, dass die High Tech-Entkuppler von AnTic und Martin noch einen Tick ausgefeilter sind als mein Ding

Felix
Hallo Felix!

Zitat - Antwort-Nr.: 39 | Name: fgee

Mit meinem Werkzeug hebe ich den Entkupplungsstift der einen Kupplung hoch - also exakt die gleiche Wirkung wie bei einem Unterflur-Entkuppler.



Ganz blöde Frage wahrscheinlich - oje ich oute mich grad wieder als Volldepp - aber bitte was genau meinst Du mit "Entkupplungsstift"??? Ich habe auch keine Ahnung, wodurch sich ein Unterflur-Entkuppler von einem normalen Entkupplungsgleis in der Wirkung unterscheidet.

Wünsche Dir einen guten Start in die neue Woche

ein sich schämender Boris
Mit "Entkupplungsstift" meine ich den ca. 3mm langen STift, der aus der Klaue nach unten hervorsteht und der vom Entkupplungsgleis betätigt wird.
Mit "Unterflur-Entkuppler" meine ich ein gewöhnliches Entkupplungsgleis. Mit "Unterflur" wollte ich den Unterschied zum Handhebel in Form des L-Profils hervorheben.

Es ist eigentlich ganz einfach: DIe Kupplung muss sich heben. Das musste hinkriegen. Möglicherweise musste den Wagen, an welchem due die Kuppluing hochhebst, ein wenig nach unten halten, damit nicht gleich der ganze Wagen aus dem Gleis gehoben wird (siehe auch das zweite Bild in Nr. 12).

Die Kupplung muss sich einfach heben. Probier es aus, es ist nicht kompliziert.

Felix
Hi berNd,

Sorry, das habe ich dann in der Tat falsch vestanden....
Die beiden gezeigten Anlagen sind fein und manchmal der Rest erbärmlich.....

Gruß aus Hamburg

Thorsten
Hallo Felix!

Herzlichen Dank für die genaue Erklärung, jetzt ist es sogar mir klar.

Liebe Grüße

Boris
@30: Danke für das PDF. Mal wieder was Lesenswertes für mich als Interessent im Bereich Betriebsbahn.


Grüße     Nils
Hallo Bernd !

@ 34

Ich will und kann mich mit den von Dir vorgestellten beiden Videos nicht vergleichen.

Denn das ist für mich Modellbau vom feinsten, was ich auch als Kommentar geschrieben habe.

Ich bin ein Spielbahner und bleibe es auch und wenn andere das genau so sehen ist es ok.

Wenn es anderen gefällt, warum nicht, mir gefällt Dein Video auch obwohl das nicht so mein Ding ist.
Schade finde ich es nur, es durch die Hintertür lesen zu müssen, wenn Du meine Videos meinen solltest.

Denn ich finde Kritik vollkommen in Ordnung, sofern sie nicht beleidigend wirkt

Nichts für Ungut hatte lange überlegt, hier darauf zu antworten wollte es nur mal gesagt haben.

Mit Mobafreundlichen Grüßen

Thomas
Bremsproben und Bremszetteln, manuell entkuppeln, vorbildgerecht oder nicht, weiss ich nicht, aber:

Ich war zu besuch im FREMO-Treffen in Schwebheim (anfangs Mai) und dort habe ich mich amüsiert wie lange niht.

Und dazu gab es noch SchÄufele zum Abendessen...

Die 7 St. Hinreise inkl. 2 St. Flug haben sich richtig gelohnt.
Hallo,

@twingo: Ich finde deine Videos immer sehr interessant, auch wenn deine Anlage sich nicht mit den Videos in 34 messen kann (und vielleicht auch nicht soll? Es ist nicht meine Aufgabe, das zu beurteilen und darüber zu richten).

@34: Vereine, mmh, oh, da fällt mir auf Anhieb so einiges ein, wo ich mich bisweilen frage, warum die Leute den Platz nicht nutzen. Und ob es überhaupt Modellbahner sind. Ich erinnere mich an die letzte Hobbymesse, bei der ich mir 2 N-Anlagen anschaute (Namen nenne ich vor allem deshalb nicht, weil ich sie selbst nicht mehr weiß).
1) Ein polnischer Club, die deutsche Nebenbahn bauten. Mit wunderbar großen, raumgreifenden Radien, schön langsamem Zugbetrieb, gealterten Garnituren, usw... Man sah, dass diese Leute richtig Herzblut in ihre Anlage gesteckt haben, und sich auch bemüht haben, sie vorbildlich zu machen.
2) Ein deutscher Club, mit einem (iirc) 5-gleisigem Hauptbahnhof. Innerhalb dieses Bahnhofs befand sich ein 90°-Kurvenmodul, das aus R1-R5 bestand, ohne Übergangsbögen. Damit war zwar ein enger Winkel möglich, aber besonders schick sah es nicht aus. Ein Modellbahner gleiste gerade einen entgleisten Güterzug wieder ein, als sich ein Fliegender Hamburger näherte und direkt auf den den entgleisten Zug zusteuerte. Ein Besucher neben mir fasste sich ein Herz und hielt einen Finger auf das Gleis, damit der SVT nicht in den gerade frisch eingegleisten Güterzug reinrast. Der nachfolgende Dialog: "Was soll denn das, die Anlage fassen Sie nicht an." - "Naja, der Zug wäre sonst da reingefahren..." - "Ja und, dann fährt der halt da rein, ist doch egal...". Bei solchen Aussagen blutet mir das Herz...

Grüße,
RF
@46
Hallo Wolfgang,
ja die Schäufele...
Die spanische Wurst und der Wein waren aber auch sehr lecker !
Schön zu hören, daß Du wieder gut heim gekommen bist.

Grüße, Jörg


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