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THEMA: Hoffentlich kommt der so nicht auch in Spur N

THEMA: Hoffentlich kommt der so nicht auch in Spur N
Startbeitrag
Zugvogel - 23.05.13 13:40

Umfrage-Zwischenstand

Würde ich den Velaro D BR 407 so kaufen ??
Nein nicht meine Epoche .
59 Stimmen (47.2 %)

Ja , mir gefällt er
37 Stimmen (29.6 %)

Muß dringend überarbeitet werden , dann mal sehen
17 Stimmen (13.6 %)

Nein , gefällt mir gar nicht .
15 Stimmen (12 %)

Hoffe das der von einem anderen Hersteller kommt
9 Stimmen (7.2 %)


Insgesamt 137 Stimmen von 125 Teilnehmern (Mehrfach-Auswahl erlaubt). Die Prozentangaben beziehen sich darauf, wie viele Teilnehmer für den jeweiligen Punkt abgestimmt haben.

Hallo ,
habe eben mal im Paralleluniversum " DSO " gelesen und dabei ist mir das aufgefallen http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?10,6418522 . Und ich kann mich der Meinug der HO Bahner nur anschließen . Sollte der Velaro D BR 407 vonFleischmann kommen , dann bitte nicht so wie in HO . Oder mein Wunsch , hallo Arnold hört unseren Hilfeschrei .

Gruß

Andreas Zugvogel

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Was mir an diesem Zug nicht gefällt ( habe ihn bis jetzt nur in 1:1 gesehen )

- Die Lackierung ( Oberflächen sind pickelig )
- Die Gravuren sind recht grob , im Vergleich zu dem ICE 1 / 2 und ICE 3 .
- Recht großer Abstand zwischen den Wagen ( nicht nur in der Kurve )
- Der ganze technische Schnickschnack ala Sound ( Für Soundfans bitte eine Zurüstset anbieten )
- Der Preis fast 1000 €uro für einen Triebzug ( gut wird in N 160 mal kleiner werden )

Was mit an diesem Zug gefällt .

Äh, Öhm , fällt mir spontan nichts ein . Vielleicht wenn der erste Zug im Fahrgastbetreib ist und nach Basel SBB planmäßig fährt ( weil dort ist meine Bahn Vorbildmäßig angesiedelt )


Hallo Modellbahner,

die Hoffnung, dass der Zug von einem anderen Hersteller kommt, tendiert gegen null.
Wenn überhaupt kommt er nur von Flm. Schade, dass es Exklusiv-Lizenzen gibt.

Viele Grüße

Jan
Servus Andreas,

Wo ist denn dein Problem? Was passt denn nicht an dem Modell. Selbst hast ihn wohl kaum gesehen, oder?

Gruß Tom
Ich finde den Zug klasse.....und bitte nur von Fleischmann. Ich habe auch andere ICE Modelle von Minitrix und Arnold...und mal ehrlich die sind einfach nur schlecht. Entweder keine Inneneinrichtung keine Frontlichter oder der Zug ist nur Lahm und zieht nichts oder zum digitalisieren eine Katastrophe. Mit meinem ICE 1 unt ICE T und ICE 2 von Fleischmann habe ich keine Probleme ...die sind einfach klasse.  Also wenn...dann bitte nur von Fleischmann!!!!

Gruss

Wolfgang
Fleischmann = überteuert, Schnittstellenstecker da wo kein Decoder reinpasst, und die Motoren fallen auseinander, sobald die Lok aufm Gleis steht.

Licht und Schatten ist überall...

Felix
Hallo zusammen,
wir sollten erst einmal abwarten ob, in welcher Qualität und zu welchem Preis der Zug in Spur N kommt.

Der Preis von rund 1.000 EUR für einen kompletten Zug in H0 ist selbstverständlich indiskutabel. Das alberne Soundgedöns brauchen viele gar nicht und die Qualität stimmt anscheinend auch nicht.

Aber: selbst wenn die Qualität stimmt, wird es sicher nicht einfach viele Kunden zu finden, die 1.000 EUR für einen Triebzug auf den Tisch legen.

Ich würde mich schon zu den Besserverdienenden zählen; aber bei solchen Summen wäre bei mir Schluss.

Mal sehen was er denn in Spur N kosten soll. Hoffentlich dann ohne Sound, in einwandfreier Qualität und zu einem sehr viel günstigeren Preis.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo
wenn der in RZD kommt OK,- aber dann bitte nicht so wie den ÖBB Ice,- mehr als teuer= sauteuer
mfg
Nora
Hallo,

für den Preis sind die "Fältenbälge" aber ein schlechter Witz...

Grüße,
RF
Zum Preis: Nach üblichen GFN-Ansätzen ergibt sich Pi mal Daumen (Ansätze in CHF):
1 Lok zu 350.-
2 Endwagen zu 150.-
5 Zwischenwagen zu 80.-
Mehrpreis für Sound-Gedöns 150.-
-------------------
Total CHF 1200.- also 1000 Euro.

Das ist der übliche GFN-Listenpreis. 30% billiger wird's dann schon noch für die, die 6-12 Monate warten können bis das Lager abverkauft wird.

Ich seh jetzt grad das Problem nicht - immer vorausgesetzt natürlich, dass die Qualität stimmt.

Zum Sound: Dass wir in Spur N damit nix anfangen können ist schon klar. Aber hört euch mal auf der ESU Webseite die Sound-Muster an. Dann stellt euch vor, in euren Loks wären anständig grosse Lautsprecher drin, die auch tönen... Lecker!

Felix
Hallo,

Glaubt ihr das ein MET oder ICE 1 von LSModels billiger als 1000 Euro kommt? Dann träumt weiter, Jüngs...

VG
Horia
Hallo,

die Frage ist, wie teuer ist teuer. Ich will mal in Epoche III rechnen (weil, Epoche VI-Preise kenne ich nicht), nehmen wir mal als Beispiel den Rheingold-Express. Ich setze mal Neupreise:
- Lok: 150€
- 10 Wagen: je ~20-25€ --> 250€
- Innenbeleuchtung: 100€
- Je Wagen ein Funktionsdecoder: 100€ (leitende Kupplungen bringens hier nicht so wirklich)
- Sounddecoder für die Lok: 90€
Macht 690€. Jetzt noch die ganzen Spielereien wie Fernlicht und Kupplung dazu, und dass es eine komplette Neukonstruktion ist, dann ist der Preis schon, naja, äh, ich nenne es mal "erklärbar". Jetzt gehe ich aber mal von einem normalen Modellbahner aus (so wie ich), fallen nämlich Sound und Funktionsdecoder weg. Sind wir schon bei 500€. Innenbeleuchtung brauche ich auch nicht (zwingend). Bleiben 400€ übrig. Was hab _ich_ nun wirklich bezahlt? Keine 200€, dank Schnäppchen und Gebrauchtware.

Um es auf die 407 zu beziehen: Ohne den ganzen Scheiß, den doch eigentlich keine Sau wirklich braucht, könnte das Ding gut und gerne halb so teuer sein. Da wünsche ich Piko viel Erfolg

Grüße,
RF
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ohne den ganzen Scheiß, den doch eigentlich keine Sau wirklich braucht, könnte das Ding gut und gerne halb so teuer sein.



Hallo RF,
Du sprichst mir aus der Seele

Wäre schön wenn die Hersteller auf diesen ganzen Blödsinn verzichten und die Modelle somit bezahlbar bleiben. Ein Triebwagen für 1.000 EUR? Wo sollen die Kunden herkommen, die bereits sind auch nur annähernd so viel Geld auf den Tisch zu legen?

Viele Grüße,
Mathias
Hi !

Kurioserweise gefällt mir das Modell besser, als das Original, im Modell finde ich die Kopfform gefälliger.

Zum Preis da würde ich erstmal abwarten was er in N kostet.

Zu den Soundfunktionen wozu braucht man Führerstandansagen, dass halte ich für absoluten Quatsch.
Fahrgeräusche, Betriebsgeräusche, Bahnhofsansagen und Makros sind ok.

Wichtig wäre allerdings auch, ob der Zug dann auch die Kraft hat, einen achteiligen beleuchteten Zug auch auf Geschwindigkeit zu bringen.
Mein siebenteiliger ICE T denkt sich wohl er ist eine Bimmelbahn.

Zu dem Video sage ich mal, dass bei der Vergrößerung einige Details in der Verarbeitung auffallen, die man wahrscheinlich im Maßstab 1 : 87 nicht erkennen würde.

Gruß Thomas
Au ja, lasst uns über ungeleigte Eier diskutieren.

Jetzt isses schon so weit dass wir Modelle kritisieren noch bevor wir überhaupt wissen, ob es sie überhaupt für N gibt.

Wär ich Hersteller würde ich den Zug in N nicht rausbringen, das Ergebnis wäre

- 0 Euro
- keinerlei Einschlüsse
- keine Fehldrucke
- keine Lagerungskosten
- keine Ramschverkäufe

Und alle haben gewonnen. Keiner muss sich ärgern.

Oder nicht?



Gruß

Sebastian
"Ohne den ganzen Scheiß, den doch eigentlich keine Sau wirklich braucht"

Also Modellbahn als solches, oder?:))

Sonst sollte man bei dem Film beruecksichtigen, dass bei Vollbild-Anzeige der Zug gehörig vergrössert dargestellt wird, und damit kleinste Lack"fehler" zutage treten, die man sonst ohne Lupe gar nicht sehen wuerde.

/Martin
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: Westerland

Ein Triebwagen für 1.000 EUR?


Nö. Acht Triebwagen.

Du kannst doch besser rechnen,

vermutet
Felix
Hi zusammen,

im Film wurde eine Ladenpreis-Empfehlung von € 648,00 für das 4-teilige Basis-Set genannt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Kampfkater - 18.01.13

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Die ICE Neuentwicklung in HO  BR 407 kostet den Fleischmänner mehr Geld als ursprünglich kalkuliert, es sollen größere Lizenznutzrechte anfallen, die an Siemens gehen (die ja in letzter Zeit auch nicht gerade von hoher Managementkompetenz strotzen. Die Geschäftsleitung von der Modellbahnholding soll getobt haben, als das Ausmaß der fälligen Zahlung auf den Tisch kam.

Nichtsdetstotrotz ist es eine grobe Mißachtung der treuen N-Kunden (die ja mehr Umsatz bringen als die Fleischmann Ho Kunden, zumindest vor der Neuheitenkatastrophe 2013) nicht mal einen einzigen lumpigen Güterwagen als Neukonstruktion bringen zu wollen.



Wie ich schon in dem thread über die Schließung von Heilsbronn schrieb:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Kommt zurück auf den Teppich, setzt die Kundennachfrage nach gängigen Modellen zu vertretbaren Marktpreisen auch tatsächlich um, haltet Liefertermine für Eure Neuheiten ein, macht Euren online-shop baldmöglichst wieder zu, verbessert die Qualitätskontrolle - und vieles würde für alle Beteiligten wesentlich besser werden.



Noch ein paar solche Verkaufsschlager wie der BR 407 und Fleischmann hat sich in seiner Substanz endgültig angezählt ...

VG
Andreas



Die Umfrage 'wie viele Loks habt ihr' ist noch dicke am laufen und schon maulen teilweise dieselben Protagonisten die sich dort sprichwörtlich unter ihrer Menge von Fahrzeugen begraben lassen könnten über den ihnen zu hohen H0 Katalogpreis (den keiner bezahlt) - klingt glaubwürdig!

Auf die zwangsneurotischen Antisound-Votings braucht man auch nicht lange zu warten. Neuerdings sogar mit dem Anspruch, damit den MoBa-Normalo zu repräsentieren. Dabei wird doch im VideoClip schnell klar:
1. Sound bei neuen Modellen hat nur noch wenig mit dem Betriebsgeräusch zu tun, sondern vielmehr mit dem Nachspielen von Betriebssituationen unterstützt durch SoundClips
2. Der Preisnachlass für ein geräuschloses Modell wird in diesen Preislagen und bei aktuellen Sounddecodern kaum ins Gewicht fallen (~ 90 Euro ?)
3. Man kann den Sound abstellen!

Damit aber auch von mir noch ein bisschen Gemaule kommt:
FLM könnte mal die Bahnhofsansage wechseln. Es ist bei allen Modellen dieselbe. Und statt Ansagen aus dem Cockpit (die sich zwar sicher gut mit den neuen Zentralen mit Cockpit-Simulation wie z.B. der Z21 machen), wären mir Kurven- und Weichenquitschen lieber.

Und nun etwas zur Unterhaltung:
Mein Beitrag zum Thema Spiel mit Sound aus der Reihe DigitalGenial:
http://youtu.be/o0z3HF_c8rc

Hi Andreas  @ 17

Ich habe nichts gegen Soundfunktionen habe selbst sechs Krachmacher.

Aber sei mal ehrlich wer will den schon Störung Störung sich anhören und danach evt. Angst haben, dass sich danach der Decoder verabschiedet.

Gruß Thomas

PS das Video gefällt mir.
Hallo Antic,
für die Gruppe die auf Soundclips oder ähnliche Preistreiber steht kann es ja gerne Nachrüstsätze oder ähnliche Lösungen geben.

Gleiches gilt für Zwangsdecoder! Und das sage ich, obwohl ich seit vielen Jahren digital fahre. Dabei suche ich mir meine Decoder dann allerdings immer noch gerne selber aus!

Sound in Spur N ist für mich persönlich immer eine alberne Zumutung gewesen, die meiner Meinung nach nur sehr entfernt etwas mit dem Vorbild hat. Ich bin keinesfalls bereit dafür 90,00 EUR auf den Tisch zu legen um den Quatsch dann abzuschalten!

Was Geschmacksfragen mit zwangsneurotischen Antisound-Votings zu tun haben, wird wohl Dein Geheimnis bleiben. Mir persönlich geht das hochfrequente Gequäke auf die Nerven. Bei Dir ist eben anders. Es ist aber nun mal so, dass nicht alles was Dir gefällt zwangsläufig auch den Geschmack der anderen Modellbahner trifft. Sound gehört definitiv dazu; dieser Thread und viele andere haben das immer wieder deutlich gezeigt.

Warum also ein Modell durch Zwangsdecoder, Innenbeleuchtung oder Sound unnötig verteuern?

Eine Digitalschnittstelle sowie eine Nachrüstlösung für Soundfans und Innenbeleuchtung wäre hier doch wohl die bessere Lösung.

Und wenn Fleischmann meint für so einen Triebwagen mehrere hundert Euro zu verlangen, dann gibt es ja zum Glück noch viele andere Wettbewerber, die das deulich günstiger und ohne Zwangsbeglückungen durch Decoder oder ähnliches hinbekommen

Viele Grüße,
Mathias


Hallo AnTic,

beantworte mir nur eine Frage: Was sollte mich als Analogbahner bewegen, die geschätzt 300€ mehr für
- Sound den ich nicht steuern kann
- Innenbeleuchtung die ich nicht schalten kann
- Licht, dass ich nicht steuern kann
zu bezahlen. Sag es mir, bitte. Denn die Ersparnis von 90€ ist ein Argument. Mann, das ist ein Zehntel des Preises. Dafür bekommt man schon wieder eine Lok.

Und noch was: Der Analogbahner _ist_ der MoBa-Normalo.

Grüße,
RF
Hallo zusammen,

die Spielerei mit Sound benötige ich sowieso nicht, weil der Sound nach kürzester Zeit nur noch nervt und dann i.d.R. abgeschalten bleibt.

Aber bezüglich der Verarbeitung habe ich höhere Ansprüche, wenn ich teures Geld dafür zahlen darf, wie es bei Fleischmann i.d.R. auch ist.

Was ich mir aber wünschen würde, wäre eine Faltenbalkenlösung, ähnlich der VT11.5 von Roco, um zumindest bei Radien über 30cm einen geschlossenen Verbund zu haben. Das ist heute ohne weiteres technisch machbar.

LG Rüdiger
@21:

Wie man Faltenbälge gut hinbekommt, kann man an diversen Kato-Modellen studieren. Da kommt keiner der deutschen "Premium-Hersteller" mit! Offenbar fehlt es da am Umsetzungswillen - technisch machbar ist es ja.

Gruß
Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo AnTic,

beantworte mir nur eine Frage: Was sollte mich als Analogbahner bewegen, die geschätzt 300€ mehr für
- Sound den ich nicht steuern kann
- Innenbeleuchtung die ich nicht schalten kann
- Licht, dass ich nicht steuern kann
zu bezahlen. Sag es mir, bitte. Denn die Ersparnis von 90€ ist ein Argument. Mann, das ist ein Zehntel des Preises. Dafür bekommt man schon wieder eine Lok.

Und noch was: Der Analogbahner _ist_ der MoBa-Normalo.

Grüße,
RF



@RF,
Ob der Analogbahner der MoBa-Normalo ist, kann und will ich hier nicht beurteilen.
Was aber Fakt ist, Fleischmann oder ein anderer Hersteller macht Dir ein Angebot das Du als mündiger Verbraucher annehmen kannst oder auch ablehnen.
Wenn Fleischmann der Meinung ist das Modell nur mit Decoder, Licht & Sound anbieten zu wollen, so ist das ganz alleine die Entscheidung von Fleischmann.

Gruß Alex
Hallo,
1000 € wären schon ein Grund nicht zu kaufen aber den Zug gibt es doch noch gar nicht und wir regen uns schon darüber auf....Komisch, wartet doch erst einmal ab ob er überhaupt kommt und dann in welcher Qualität und zu welchen Preis.
Für alle Digitalhasser nur einmal kurz gesagt: Digitaldecoder werden immer billiger und in einigen Jahren in fast jeden Modell Serienmäßig eingebaut sein. Die Preise für die Decoder werden dann wohl noch max. 20-30€ ausmachen und wenn einige Modelle ohne Decoder gewünscht wären ist das dann praktisch fast gleich teuer durch den größeren Aufwand für die Hersteller.(Einmal mit und einmal ohne und damit geringere Stückzahlen und mehr Arbeit durch 2 Modelle)
Das ganze ist nicht meine Aussage sondern von einen echten Experten.
Übrigens finde ich den Sound vom Fleischmann Taurus durchaus gut. Für ein solch relativ kleines Fahrzeug wie es nun mal die N Spur ist ,doch wirklich ein guter Sound   .Geht also bestimmt auch im ICE, wenn dann aber auch zu einen teureren Preis für den Sounddecoder statt einen einfachen Digitaldecoder aber auch da gehen möglicherweise noch die Preise weiter runter....

Gruß
Thomas
Hallo,

also bis auf den Preis muss ich schon sagen, dass mir das Modell gefällt. Aber da ist das letzte Wort ja nich nicht gesprochen und die Staubeinschlüsse dürften selbst in H0 nicht auffallen. Das ist das Problem an Makroausfnahmen. Die zeigen mehr als wir überhaupt erkennen können. und in 1:160 wäre da wohl gar nix mehr von zu sehen. Also ich würde da einfach mal abwarten. In meine Sammlung würde er passen und wenn er einigermaßen so wie die anderen ICE-N-Modelle von Fleischmann wird, dürfte er auch Einzug in meine Sammlung halten. Wüsste auch nicht, von wem ich ihn lieber hätte...

Liebe Grüße aus Berlin,
André
Hallo
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Au ja, lasst uns über ungeleigte Eier diskutieren.

hier muss ich Sebastian mal zustimmen. Ich finde es ja schon richtig amüsant, was hier geschrieben wird. Vor allem, weil vermutlich noch keiner der Kritiker den H0-Zug live schon gesehen hat (wenn ja, wer?). Und nur vom Bild im Internet Schlüsse auf das Spur-N-Modell zu ziehen??? Ich finde das schon etwas seltsam.

Und auch wenn ich jetzt nicht der größte Sound- bzw. Schnickschnackfan bin (obwohl ich auch ein paar wenige solcher "Schmankerl" habe), finde ich es schon etwas überzogen, hier wieder so zu urteilen, als gäbe es nur eine Sorte von Modellbahnern. Wenn einer gerne Sound hat, dann habe ich damit keine Probleme. Genauso wie ich keine Probleme damit habe, wenn einer eine Kreisbahn baut, oder ein Fertiggelände oder aber nur die kleinsten Radien verbaut. Jeder so wie er mag. Man sollte jedem genug Luft zum Atmen lassen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was Geschmacksfragen mit zwangsneurotischen Antisound-Votings zu tun haben, wird wohl Dein Geheimnis bleiben.

genau das meinte ich: Geschmäcker sind nunmal unterschiedlich. Wenn meine Frau gerne Pizza isst und ich nicht, würde ich auch nicht schlecht darüber urteilen. Oder würde jemand von euch dann darüber herziehen?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Warum also ein Modell durch Zwangsdecoder, Innenbeleuchtung oder Sound unnötig verteuern?

diese Aussage würde ich unterschreiben. So klingt das ganze viel seriöser.

Und zum Preis: man sollte hier eher prozentual (nicht auf die Größe bezogen) auf Spur N zurückrechnen. Man kann nicht immer alles 1:1 vergleichen.
Im übrigen gibts jetzt schon Preisangaben für das H0-Modell die ca. 10% unter der UVP liegen.

Hallo Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Digitaldecoder werden immer billiger und in einigen Jahren in fast jeden Modell Serienmäßig eingebaut sein.

es ist sogar mittlerweile so, dass der größere Anteil der Neueinsteiger digital beginnt. Man erkennt das nicht nur an den Verkaufszahlen sondern auch an den vielen Startpackungen aber auch an der steigenden Anzahl von Modellen MIT Decoder.

Gruß
Tomi
Hallo Thomas,
ich bin alles andere als ein Digitalhasser und trotzdem ein entschiedener Gegner von Zwangsdecodern. Meiner Multiprotokollzentrale ist der verbaute Decoder zwar vollkommen wurscht; mir aber nicht!

Ich verwende, wenn ich die Wahl habe, ausschließlich Doehler & Haas Decoder, weil ich mit diesen Decodern hinsichtlich Kurzschlussfestigkeit und Fahreigenschaften der Loks nun mal die besten Erfahrungen gemacht habe. Warum soll ich mich hinsichtlich der Decoderwahl von einem Hersteller bevormunden lassen?

Und warum soll ein Analogbahner die Mehrkosten für einen Decoder mitbezahlen, den er nun witrklich nicht benötigt. Dabei ist letztlich vollkommen egal, ob der Decoder die Lok um 15,00 oder 25,00 EUR verteuert!

Gleiches gilt erst recht für Sound und Innenbeleuchtung. Der eine mag so etwas und andere eben nicht. Was spricht da für Zwangsbevormundung und gegen komfortable Nachrüstlösungen?

Warum Fleischmann seinen Kundenkreis durch oftmals stark überhöhte Preise derartig einschränkt ist mir ohnehin schon lange ein Rätsel. Zwangsdecoder, Zwangsinnenbeleuchtung oder gar Zwangssound werden jedenfalls nicht dazu beitragen, dass die Modelle für preisbewusste Modellbahner interessanter werden....

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Warum soll ich mich hinsichtlich der Decoderwahl von einem Hersteller bevormunden lassen?

absolut richtig.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und warum soll ein Analogbahner die Mehrkosten für einen Decoder mitbezahlen, den er nun witrklich nicht benötigt.

absolut richtig.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zwangsdecoder, Zwangsinnenbeleuchtung oder gar Zwangssound werden jedenfalls nicht dazu beitragen, dass die Modelle für preisbewusste Modellbahner interessanter werden....

auch das ist nicht von der Hand zu weisen. Allerdings frage ich mich, woher man schon wieder weiß, dass das Modell in Spur N einen Zwangsdecoder hat, dass es dieses Modell nicht auch ohne Decoder gibt, und vielleicht auch ohne Innenbeleuchtung und ohne Sound?
Ich rate einfach mal abzuwarten. Wenn das "Teile" dann auf unseren Anlagen fährt, können wir es immer noch "zerreißen".

Gruß
Tomi
Hallo Tomi,
mir ging es in diesem Fall nicht nur um dieses Modell, was ja noch nicht einmal auf dem Markt ist, sondern vielmehr allgemein um "Zwangsbeglückung" mit Decodern oder sonstigem Gedöns seitens der Hersteller, wie durch Minitrix und vor allem Fleischmann ja schon des Öfteren praktiziert.

Was die Modellumsetzung des Velaro Triebwagens betrifft, habe ich mehr Vertrauen in Fleischmann als der Threaderöffner

Viele Grüße,
Mathias
Moin moin,

ich finde die Diskussion hier auch recht amüsant.
Der Zug geistert als Video in HO irgendwo rum und wir N-Bahner diskutieren über ein N-Modell welches noch nicht mal angekündigt ist. Darf man eigentlich keinem "Nicht-Modellbahner" erzählen was hier gerade ab geht, denn sonst werden wir "Halb-Verrückten" bestimmt zu "Voll-Verrückten" erklärt denen das schlechte Wetter gerade nicht bekommt.

Aber wenn ich schon schreibe, mache ich auch ein wenig mit zum Thema Zwangsdecoder / Digitalspielereien  bei Fleischmann. Auch hier verstehe ich die Aufregung über ungelegte Eier nicht wirklich. Denn gerade Fleischmann bietet doch eigentlich alle Modelle die mit Decoder und / oder Sound ausgestattet sind,  auch analog an. Oder irre ich mich da? Warum sollte das bei zukünftigen Modellen anders sein?

Gruß aus Hamburg,

Thorsten

P.S. meine beiden Soundspielzeuge der neueren Generation mit Zimo Decodern drin (Sound Taurus und Sound 612), sind bei mir mit die lautechnisch besten Pferde im Stall. Und den Sound finde ich auch gar nicht mal schlecht.
Wunderbar! Jetzt werden hier schon hypothetische unangekündigte Modelle verrissen. Das ist ein neuer Rekord in diesem Forum.

Misha
Ich lach mir nen Ast :D Westerland, mach ein Kabarett auf, damit wirst du ein stinkreicher Mann und zahlst zwei Velaro aus der Portokasse :)

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,

was meinst Du? Es ist selten, aber ich gebe Westerland hier voll und ganz recht.

Grüße,
RF
Also ich warte schon lange auf einen ICE mit Sound....ich finde den Fleischmann Sound übrigens echt klasse vor allem bei der neuen RE 460 oder dem Taurus. Übrigens kann man bei Fleischmann alle N Loks mit oder ohne Decoder kaufen im Gegensatz zu Trix....deshalb versteh ich die Aufregung nicht.
Ich bin normalerweise kein Dampflok Fan aber eine Dampflok mit Sound hat mich sogar umgestimmt und hätte ohne diesem Feature nicht den Weg zu mir gefunden. Um auch zukünftig bei der Jugend anzukommen ist dies meiner Meinung der richtige Weg....jedes Kinder oder Babyspielzeug macht heute Geräusche......meine Kids finden das klasse

Vg

Wolfgang
Hallo Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

mir ging es in diesem Fall nicht nur um dieses Modell, was ja noch nicht einmal auf dem Markt ist, sondern vielmehr allgemein um "Zwangsbeglückung" mit Decodern oder sonstigem Gedöns seitens der Hersteller, wie durch Minitrix und vor allem Fleischmann ja schon des Öfteren praktiziert.

welche Modelle meinst du da? Kannst du hier mal Beispiele nennen?

Hallo Wolfgang
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich finde den Fleischmann Sound übrigens echt klasse vor allem bei der neuen RE 460 oder dem Taurus.

das Problem ist, dass viele die aktuellen Soundmodelle oder Soundeinbauten gar nicht kennen oder noch nie gehört haben. Es hat sich in den letzten Monaten und Jahren sehr viel getan. Ich muss gestehen, dass ich vor vielleicht 10 Jahren auch so meine Probleme mit dem quieckenden Sound hatte. Mittlerweile hat sich da ganz gewaltig etwas getan. Ich möchte auch nicht jede Lok mit Sound auf meiner Anlage fahren lassen. Aber vereinzelt und gelegentlich macht das schon eine Menge Spaß.
Man muss auch ganz klar differenzieren: viele Kollegen sind der Meinung, dass mit Sound immer alle Fahrgeräusche gemeint sind. Mir genügt es aber auch, wenn mal eben eine Ansage oder das Piepen der Türschließung über die Anlage "hallt". Und die ewige Leier, vonwegen nicht "voluminös" genug: man sollte sich mal 200 Meter von der echten Bahn entfernt aufhalten und hören, was da für Töne rüber kommen. Das Piepen der Türen hört sich da nämlich nicht viel anders an als auf meiner Modellbahn.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Rico,
weil es hier um ein für N nicht existentes Modell geht. Und weil sich hier wieder über Sound echauffiert wird, den ja keiner braucht und keiner will. Dabei ist es ganz einfach: Fleischmann glaubt, dass sie ihre Soundmodelle loswerden. Der Taurus hat ihnen Recht gegeben, also kommen weitere Modelle damit. Es wird also wohl gekauft. Wer es nicht mag kauft es nicht - ganz einfach.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
1995 bastelte ich mir meine Computer auch noch selber zusammen und setzte das Betriebssystem sorgfältig selber auf, denn so konnte man das Beste aus der Kiste rausholen. Das gilt zwar auch heute noch, aber heute hat auch die Durchschnittskiste mehr als genug Rechenpower - also nehme ich die Durchschnittskiste mit Durchschnittskonfiguration. Langt doch.

Mit den Decodern wird es gleich werden: Zwar kann man mit dem persönlichen Wunschdecoder 105% rausholen, aber der Werksdecoder, der auf 90% kommt, tut's auch. Das wird die Zukunft sein.

In der Gegenwart bin ich daran, zwei LGB "Stainz" (die Zweikuppler-Dampflok) und eine LGB Köf mit Sounddecoder auszurüsten.
Problem 1: Wenig Platz in der Stainz! Wer hätte das gedacht! Zum Glück gibt's Arold Hübsch und den Zimo MX 645.
Problem 2: Die Köf hat einen LGB Werksdecoder - aber ohne Sound. Also Decodertausch.

Fazit: In der Gegenwart kann ich Zwangsdecodern nicht viel abgewinnen. In der Zukundt hingegen schon.

Felix
Hallo,

nun, wenn alle Zwangsdecoder auch alle Features unterstützen, die so auf dem Markt sind, dann kann man sich zumindest damit abfinden. Aber es nützt der schönste Zwangsdecoder nix, wenn er beispielsweise kein ABC unterstützt, ich das aber auf meiner Anlage bewusst einsetze...

Grüße,
RF
Hallo,

Als Fleischmann die ersten Soundloks brauchte (der 218er Doppelpack und der ersten Desiro) war ich keinesfalls darüber überzeugt. Habe damals mein Desiro selber mit einen Sounddecoder ausgestattet, der zudem nicht mal sichtbar war.

Dann kam die neue Generation der Soundloks von Fleischmann: die verschieden ES64U-Varianten (vulgo "Tauri"), die Re 460/465, die Desiros mit die neuen Decodern diesmal mit Geschwindigkeitsabhängige Getriebeschaltung, usw. Fazit: habe seit 2010 mehr als 12 Triebfahrzeugen mit DCC-"Zwangsdecoder" und Sound von diesen Hersteller gekauft bzw. bekommen und andere sind vorbestellt. Ich werde in den Zukunft nur noch Loks und Triebwagen mit Sound und andere Lichtfunktionen kaufen, insofern diese auch lieferbar sind. Die NEM 651 Schnittstelle mit einfachen Lichtwechsel ist mir seit lange Zeit nicht mehr gut genug und ich finde das wenn Hersteller wie Arnold noch heute Loks mit solche Schnittstellen auf den Markt bringen und das als "Stand der Technik" bezeichnen schon eine Zumutung ist.

In meinen direkten Umfeld denken ein halbes Duzend Personen in dieselbe Weise und kaufen, soweit wie verfügbar, nur noch Triebfahrzeuge die ab Werk mit Decoder und Sound ausgestattet sind. Da inzwischen die Auflagen der DCC+Sound Loks bei Fleischmann genauso gross oder sogar noch grosser als die der Analog+Schnittstelle Loks zeigt das wir da nicht alleine stehen.

Ob man es akzeptiert oder nicht, der reine Analogbahner ist eine "sterbende Spezie" und alle gehen davon aus das in maximal 20 Jahren, als die alten Analogbahner mit grosse, aus finanzielle Grunden nicht nachrüstbare Loksammlungen nicht mehr unter uns sind, wird es auch mit den analogen Betrieb vorbei sein. Der Zukunft ist Digital, und das den Umfang der Digitalfunktikonen beim Rollmaterial erweitert wird erhöht auch dessen Spielwert. Einige finden das überflüssig und lehnen das ab. Andere, darunter ich und meine Eisenbahnfreunde sind dagegen bereit mehr dafür zu zahlen. Die Markt ändert sich und wer das nicht wahrnimmt geht an vieles vorbei.

VG
Horia
1000,- € würde und werde ich nicht ausgeben.
Triebkopf 150,- €
Steuerwagen 60,- €
Mittelwagen je 45,- €

Das wäre eine Größenordnung, bei der ich ins Grübeln käme. Sound und Zwangsdecoder brauche ich nicht und DCC schon erst recht nicht. Innenlicht schon eher, aber da wäre eine zweipologe Durchkontaktierung des Zuges angesagt. Für die würde ich je Fahrzeugteil noch einmal 5,- € investieren!

Und überhaupt würde ich mir wünschen, daß weniger in Digitalgequäke und Christbaumeffekte investiert würde als vielmehr in mechanische Qualität und perfekte Getriebeabstimming nebst Optimierung von Kontaktierung und Fahreigenschaften... sowie in in der Höhe leicht fixierbare Fahrleitungsstromabnehmer.
Aber das nur nebenbei.

Gruß
Eglod

Hallo Eglod,
und so hat jeder seine ganz eigenen Wünsche... Was die Hersteller machen wird davon abhängen was gekauft wird.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,

übrigens sprechen wir hier alle (außer Thorsten @30) gar nicht davon, dass Fleischmann allein in H0 den Velaro D in vier Versionen anbietet. Keiner wird somit gezwungen eine digitale Version zu kaufen. Wobei 529,- UVP natürlich auch noch ne stolze Hausnummer für den 4-Teiler sind. Aber von Zwangsdecoder kann da zumindest keine Rede sein:

448001 2-L-Gleichstrom € 529,00
448071 2-L-Digital + Sound € 649,00
398001 Wechselstrom-Digital (mfx?) € 549,00
398071 Wechselstrom-Digital + Sound € 649,00

Liebe Grüße,
André


Zitat - Antwort-Nr.: 39 | Name: Horia

das in maximal 20 Jahren, als die alten Analogbahner mit grosse, aus finanzielle Grunden nicht nachrüstbare Loksammlungen nicht mehr unter uns sind



Hallo Horia !

...schön,das Du uns noch 20 Jahre gönnst !  
Habe für die Zeit danach noch eine alte TRIX-EXPRESS und LGB
...sollte dann reichen bis zum Exitus  

Gruß : Werner S.
Hallo Werner,

Von mir aus, es können auch 21 sein. Für dich gerne auch 22 1/2

Diese Zahlen habe nicht ich gefunden, sondern sogennanten Marktförscher, auf Bestellung der Landesverbände und der MOROP bzw. NMRA. Und es heisst natürlich nicht das es in 20 Jahren keine davon mehr gibt, sondern das die Analogbahner bis dann keine bedeutende Rolle auf den Markt spielen.

Heute (Zahlen aus 2010) es wird weltweit geschätzt das der Anteil der Digitalbahner spurübergreifend bei 60 bis 62% liegt. In Spur 0 sind es sogar über 75%, in TT dagegen weniger als 30%. Auf die sogennanten "neuen Märkte" wie Osteuropa und Russland, die relativ kaufkräftig und sehr innovationbegeistert sind liegt diesen Anteil weit über 80%. Nur in Deutschland sind wir fast bei "fifty-fifty", mit etwa 54% Digitalbahner spurübergreifend.

Diese Zahlen haben ein Nachteil, die basieren teilweise auf von den Herstellern gelieferten Informationen über Verkauf von Neuware - was absolut richtig ist - und teilweise auf Infos die von die Landesverbände kommuniziert werden, die praktisch von die eigenen Mitglieder "gesammelt" werden. Sind also mit etwas vorsicht zu nehmen, aber mehr als 5 bis 10% Variation ist da nicht drin.

Interessanterweise findet man ausserhalb Deutschlands so gut wie keine andere Digitalsysteme als Märklin/Motorola und DCC. Es gibt viele Länder wo die Einteilung von MoBa-Verband einfach in "Analog" und "DCC" gemacht wird, auch bei uns in Europa, vor allem in Westen (Frankreich, Spanien) und im Osten. Nur in Deutschland geniessen die "kleinen" Digitalsystemen à la Selectrix oder MpC noch einen beschiedenen Leben.

VG
Horia
Hi,

er könnte mir durchaus gefallen. Wenn aber Fleischmann wieder einen Zwangs-DCC-Dekoder einbaut ist er für mich gestorben!

lg Michi
Hallo,

unter den Gesichtspunkten die André in 42 schreibt hat sich ja eigentlich die ganze Disskussion erledigt .
Ich muss zugeben ich habe mir nicht die Mühe gemacht nachzuschauen, ob es den Zug auch analog gibt, da ich durch das wilde Draufhauen hier im Forum davon ausging, dass es irgendwer schonmal geprüft und festegstellt hat, dass es den nur in Vollaustattung gibt.

Wenn es den tatsächlich auch in analog gibt, haben doch eigentlich alle Klagen zum Thema hat Sound und Decoder Ihre Grundlage verloren. Aber erstmal auf ein Gerücht hauen, macht ja so viel Spaß

Grundsätzlich sehe ich es bei den Zwangsdecodern eher unverkramft wie Felix: Ich beschwäre mich ja auch nicht, dass ich in meinen Opel keinen Mercedes Motor einbauen kann, weil der Herrsteller ihn mit einem Zwangsmotor ausgerüstet hat. Da erwarte ich natürlich, dass der Herrsteller einen gut abgestimmten Decoder wählt, aber wo ist dann das Problem?
Am Ende macht dann der Preisunterschied vielleicht 10-20€ aus, da dann die Elektronik irgendwann einfach Teil der normale Platine ist und es keinen seperaten Decoder braucht, man sich dafür Blindstecker, Schnittstelle und die Lagerhaltung und organisation von zwei Modellen spart. Da habe dann wohl ich als Analogbahner kein Problem mit.

Es sollte natürlich drauf geachtet werden, dass die Fahreigenschaften auch für den Analogbahner nicht schlechter wären als ohne.

Zum Thema Sound: Prinzipell stört es mich nicht, wenn ein ICE Sound hätte, was mich nur stört, dass man ihn in diesem Fall analog nicht einmal abschalten kann. Selbst wenn ich als Analogbahner Sound will und darum die Digitalvariante kaufe, will ich den vielleicht nicht immer. Ein einfacher Schieberschalter wie bei der Oberleitungsumschaltung wäre doch machbar und dann kann selbst der gemeine Analogbahner auswählen was er will. Der Flirt von Liliput zeigt ja, wie man auch im Analogbetrieb die Innenbeleuchtung schalten kann.

Das der Zug an sich auch für H0 nicht gerade billig ist, ist jetzt ein anderes Thema, aber allein die Digital/Sound Disskussion hätte man sich auch mit ein bisschen Wissen um das Produkt sparen können...

Gruß
Dirk
Hallo msfrog,
das mit dem Kabarett machen wir schon gelegentlich im Rahmen unseres Bremer Stammtisches. Bei Deinen Vorlagen ist es allerdings auch wirklich einfach ein vernünftiges Programm zusammenzustellen. Und das alles ist selbstverständlich kostenlos....

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Übrigens kann man bei Fleischmann alle N Loks mit oder ohne Decoder kaufen im Gegensatz zu Trix....deshalb versteh ich die Aufregung nicht.



Da das Thema Sound ohnehin nur eine kleine Nische betrifft, wird es die Modelle auch ohne dieses von vielen nicht gewünschte Feature geben.

Beim Thema Zwangsdecoder sieht das allerdings schon anders aus. Auch bei Fleischmann. Dort hat man zwar einige Modelle auch ohne Zwangsdecoder angeboten; dann allerdings auch ohne Digitalschnittstelle. Beispiele: V60 West, V60 Ost oder die V100er Modelle.

Für mich als Digitalbahner heißt es dann entweder die Zwangsbeglückung durch die Fleischmann Decoder akzeptieren oder aufwendig einen Decoder nach Wunsch einlöten. Das finde ich dann weniger gut gelungen....

Einen Preisunterschied von 10-20 EUR finde ich für Analogbahner im Übrigen schon nennenswert. Schließlich kosteten die meisten Loks, die ich in den letzten Jahren erworben habe, nur 80-120 EUR. Da würde diese Zusatzkosten schon 10-20% des Kaufpreises ausmachen!

Was spricht denn gegen eine Digitalschnittstelle und die freie Wahl des Modellbahners, ob er seine Lok analog oder mit einem Digitaldecoder seiner Wahl betreiben will?  

Ich verstehe das ganze Problem daher nicht wirklich. Und wer Sound, Innenbeleuchtung oder sonstigen Schnickschnack will, der kann das Modell eben entsprechend nachrüsten.

Kein Problem habe ich auch mit der Lösung, die Fleischmann beim Taurus gewählt hat. Den gibt es mit Zwangsdecoder und als analoge Version mit Schnittstelle.

Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

448001 2-L-Gleichstrom € 529,00

= 476,- bei Lippe + 2x je 134€ für 2 Mittelwagen = 744,- € für den 8-teiligen Zug. Zuviel... aber dann doch ohne Zwangfsecoder. Das passt schon mal.

Bei 500,- € für den 8-teiligen Zug in N könnte man eine Diskussion beginnen.

Gruß
Eglod

Zitat - Antwort-Nr.: 47 | Name:

Da das Thema Sound ohnehin nur eine kleine Nische betrifft, wird es die Modelle auch ohne dieses von vielen nicht gewünschte Feature geben

Westerland und sein Verhältnis zu Zahlen kann schon als Running Gag eingestuft werden. Aber wir wissen ja, woher es kommt: vom Anwender des mit Abstand am häufigsten verwendeten Digitalprotokolls weltweit namens Selectrix.
Hallo Eglod,
meinst Du 500,00 EUR Listen- oder Marktpreis? Bei Fleischmann liegen dazwischen leider oder auch zum Glück ja oftmals Welten

Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name: Tomi

Es hat sich in den letzten Monaten und Jahren sehr viel getan. Ich muss gestehen, dass ich vor vielleicht 10 Jahren auch so meine Probleme mit dem quieckenden Sound hatte. Mittlerweile hat sich da ganz gewaltig etwas getan. Ich möchte auch nicht jede Lok mit Sound auf meiner Anlage fahren lassen. Aber vereinzelt und gelegentlich macht das schon eine Menge Spaß.



Da gebe ich Dir Recht. Ich bin auch kein großer Sound-Freund, aber aus Neugier schaffte ich einen Lint mit Sound an, und ich war überrascht von der annehmbaren Sound-Qualität. Der darf nun im Bahnhof und bei Aus- und Einfahrten seine Geräusche produzieren, auf der Strecke schalte ich den Sound dann ab.

Ich war aufgrund des Videos von Antic außerdem sehr überrascht, wie sich N-Sound offenbar in kurzer Zeit schon wieder weiter entwickelt hat. Das deutet darauf hin, dass es mehr als ein paar versponnene Freaks sind, die so etwas kaufen; denn sonst gäbe es derartige Weiterentwicklungen nicht - die Hersteller wollen ja möglichst Geld damit verdienen.

Insoweit verstehe ich Modellbahnfreunde, die Spaß an Sound-Loks haben, auch wenn für mich persönlich mein Bedarf (wahrscheinlich ) gedeckt ist.

Dass es im Übrigen einen unumkehrbaren Trend zur Digitaltechnik gibt, scheint mir ausgemacht zu sein, da beißt die Maus keinen Faden ab. Das schließt ja nicht aus, dass alle "Analogis" weiterhin Spaß an ihrer Modellbahn haben.

Gruß
K.U.Müller

http://www.modellbahn-fokus.de/product/N/Fleisc...0-0-1-0-0/index.html

3-teilig. UVP 419 Euro.

Zusätzlicher Zwischenwagen:

http://www.modellbahn-fokus.de/product/N/Fleisc...0-0-1-0-0/index.html

UVP 74,20 Euro

Zusammen: 490 Euro. Ohne Innenbeleuchtung. Ohne Sound.

Ich weiß jetzt echt nicht wo der Preis für die H0-Version außerhalb von normalen Preisvorstellungen von Fleischmann ist. Dass das nicht der Preis ist für den man dann am Ende kauft ist doch wohl mehr als bekannt. Ich hab hier ICE 1, 2 und T von Fleischmann stehen und für keinen 8-teiligen (7-teiligen) Zug mehr als 400 Euro bezahlt.
Hi,

Sound in Spur N ist mitnichten nur noch ein Nischenprodukt, auch wenn einige das aus ihrer Wahrnehmung so sehen mögen und das auch lauthals prolongieren. Bei manchen Lokomotiven ist die Auflage mit Sounddecoder sogar höher als die der analogen Ausführung (Info aus erster Hand und nicht vom "Stammtisch"). Das heißt jetzt nicht, dass sich alle Soundmodelle besser verkaufen als analoge Modelle - aber je nach Variante/Modell und Preis/Leistungsverhältlnis kommt das schon vor.

Und auch das Thema "Zwangsdecoder" wird früher oder später kommen - siehe Märklin H0, wo das schon lange überhaupt kein Thema mehr ist. Wobei Zwangsdecoder ja nicht unbedingt heißen muss, dass der Decoder nicht eventuell in einer Steckschnittstelle sitzt. Der Mehrpreis von einem Analog-Blindstecker zu einem Digitaldecoder sind bei Großauflagen nur wenige Euros.

lg
ismael
Hallo,
tja, nur wenn ich sowas sage glaubts mir keiner... Schon lustig :)

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Du bist halt nicht der Chef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zusammen: 490 Euro. Ohne Innenbeleuchtung. Ohne Sound. Ich weiß jetzt echt nicht wo der Preis für die H0-Version außerhalb von normalen Preisvorstellungen von Fleischmann ist. Dass das nicht der Preis ist für den man dann am Ende kauft ist doch wohl mehr als bekannt. Ich hab hier ICE 1, 2 und T von Fleischmann stehen und für keinen 8-teiligen (7-teiligen) Zug mehr als 400 Euro bezahlt.



Hallo Sebastian,
das ist auch meine Hoffnung. 400,00 EUR für einen 8-teiligen Zug ist immer noch eine Stange Geld aber dann kommt man in Regionen wo so ein Modell auch für mich interessant werden würde. Jedenfalls dann, wenn die Qualität stimmt.

@Ismael: Bei Märklin hat der Einsatz der Zwangsdecoder aber technische Gründe, die aus dem Wechselstrombetrieb resultieren. Für Gleichstrommodelle spielt das keine Rolle.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der Mehrpreis von einem Analog-Blindstecker zu einem Digitaldecoder sind bei Großauflagen nur wenige Euros.



Das stimmt so leider nicht. Der Blindstecker kostet unter 1 EUR und damit ein Bruchteil eines hochwertigen Lokdecoders.  

Was spricht denn nun für einen Zwangsdecoder und gegen eine Schnittstelle? Mir fällt beim besten Willen kein Argument ein.

Viele Grüße,
Mathias
Hi,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

@Ismael: Bei Märklin hat der Einsatz der Zwangsdecoder aber technische Gründe, die aus dem Wechselstrombetrieb resultieren.


Und warum ging es zuvor auch ohne? Mir ist der technische Zusammenhang schon klar - aber anstatt eines echten Decoders würde es auch ein einfaches Umschaltmodul tun (ausgenommen Sinusmotoren).

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das stimmt so leider nicht. Der Blindstecker kostet unter 1 EUR und damit ein Bruchteil eines hochwertigen Lokdecoders.  


Wenn du das sagst... Ein Bruchteil wird schon stimmen - aber wenn ein Decoder unter 10 Euro an Mehrkosten bringt, ist es für die meisten Modellbahner eher ein Vorteil als ein Nachteil.

lg
ismael
Zitat

Was spricht denn nun für einen Zwangsdecoder



Plug and Play?
(aka "aufs Gleis stellen und los")

Felix
Es ist mal wieder die typische "Rechnung ohne den Wirt". Die Kosten eines Teils sind doch nicht die Stückkosten - im Gegenteil, das ist das geringste.
Wenn FLM für ein Modell einen Nachrüstsatz anbieten würde, sind bei der Kalkulation unter anderem zu berücksichtigen
- Artikelverwaltung (Datenbankeintrag, Website, Händler, Logistik, Lieferant, Preisgestaltung)
- Verpackung + Anleitung (EU undwasweißichnoch-konform)
- Marge für den Händler (der hat ja auch Arbeit damit)
- Lieferbarkeit
- Händlerschulung / Support
- Rückläufer durch Fehler, Defekte und unfähige/ungeschickte MoBahner

Habe ich noch was vergessen? Bestimmt!

Wie heißt es doch so schön? Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ...
Hallo Ismael,
wo liegt denn nun konkret der Vorteil eines Zwangsdecoders?

Nachteile gibt es einige:
- Mehrkosten für Analogbahner
- Schlechtere Fahreigenschaften für Analogbahner
- Bevormundung des Digitalfahrers, der seine Wunschdecoder verwenden möchte

Woher hast Du die Information, dass so ein Decoder für 10,00 EUR hergestellt werden könnte. Ein solcher Decoder müsste, wenn er den Gesamtmarkt bedienen will, Multiprotokollfähig sein.

Herr Rautenhaus höchstpersönlich hat mir vor einiger Zeit gesagt, dass unter 20,00 EUR kein hochwertiger Decoder anzubieten ist. Und seitdem ist der Modellbahnmarkt ja nicht gerade gewachsen.

Aktuell liegen die Decoder außerdem mehrheitlich deutlich über 20,00 EUR; teilweise sogar über 30,00 EUR.

Wäre ja schön wenn Deine Prognosen wahr werden und irgendwann hochwertige Decoder nur noch 10,00 EUR kosten. Mir fehlt allerdings ein wneig der Glaube daran

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Westerland

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


- Mehrkosten für Analogbahner
- Schlechtere Fahreigenschaften für Analogbahner
- Bevormundung des Digitalfahrers, der seine Wunschdecoder verwenden möchte


Juckt bei Märklin offenbar auch keinen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Woher hast Du die Information, dass so ein Decoder für 10,00 EUR hergestellt werden könnte.


Weil die Hardware selber nicht viel kostet. Schau dir doch mal die Preise bei den Distributoren an. In Stückzahlen hast du die Bauteile mit vielleicht 3 oder 4 Euro beisammen. Was Geld kostet sind die Entwicklung und die Pflege der Software. Ich will mich zwar nicht so weit aus dem Fenster lehnen und sagen, dass 10 Euro realistisch sind, aber der derzeitige Preis eines Decoder ließe sich bei Massenfertigung erheblich drücken.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ein solcher Decoder müsste, wenn er den Gesamtmarkt bedienen will, Multiprotokollfähig sein.


Hahahaha! Kein Hahn kräht nach Multiprotokoll-Decodern, abgesehen von ein paar wenigen reinen SX-Fahrern. Wenn überhaupt, dann müsste der Decoder neben DCC noch MM/mfx können, damit man die gleiche Software auch für H0 verwenden kann und noch ein bisschen Kosten spart.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Herr Rautenhaus höchstpersönlich hat mir vor einiger Zeit gesagt, dass unter 20,00 EUR kein hochwertiger Decoder anzubieten ist.


Herr Rautenhaus ist aber ganz bestimmt nicht von einem Szenario ausgegangen, in dem in jeder Lok bereits ein Decoder steckt. Die Masse drückt den Preis, das solltest du eigentlich wissen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was spricht denn nun für einen Zwangsdecoder und gegen eine Schnittstelle? Mir fällt beim besten Willen kein Argument ein.



Nun ja, dem einen oder anderen geht halt das Gefummele an nagelneuen Fahrzeugen auf den Geist. Nicht immer ist es leicht, die Decoderschnittstelle zu erreichen, ohne das Fahrzeug fast zu entkernen. Solange Schnittstellen so zugänglich sind, wie bei einigen Piko-Fahrzeugen oder wie - ausnahmsweise - beim GFN-Desiro und auch so funktionssicher, ist der Einbau kein Problem. Aber nimm die oft vermaledeite GFN-Schnittstelle (mal an der Seite, mal unter der Platine, nie geeignet für einen normalen Decoder), oder die "geniale" Anordnung im ICE3 von Arnold, dann wird der Wunsch nach fix und fertig digitalisierten Fahrzeugen schon eher verständlich.

Mir persönlich ist im Übrigen egal, welcher Decoder verbaut wurde, auch wenn ich die RMX-Decoder präferiere. Ich habe inzwischen - auch aus Neugier - bis auf ZIMO alle Decoder der diversen Hersteller verbaut; sie funktionieren allesamt prächtig.

Wenn, was ich ähnlich sehe wie Ismael, zukünftig wohl "Zwangsdecoder" die Regel sein werden, so ist davon auszugehen, dass die dann verbauten Decoder standardmäßig über eine Funktionsvielfalt verfügen werden, die einen Wechsel nicht mehr notwendig erscheinen lassen wird.

Gruß
K.U.Müller

Hi,

einen großen Grund hat Felix schon angeführt. Zudem ist es für den Digitalbahner in Summe günstiger und das wird künftig der größte Käuferanteil sein. Seitens des Herstellers gibt es auch noch den einen oder anderen Vorteil - z.B. keine Decoder einzeln anbieten zu müssen bzw. auch etwas Gewinnmarge zu erhöhen, die sonst bei einem externen Decoderanbieter hängen bleibt (ja - Mobahersteller sind gewinnorientiert und keine Non-Profit-Organisationen).

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Herr Rautenhaus höchstpersönlich hat mir vor einiger Zeit gesagt, dass unter 20,00 EUR kein hochwertiger Decoder anzubieten ist.


Du darfst einen einzeln verkauften Decoder nicht mit einem serienmäßig verbauten Decoder vergleichen. Wäre das gleiche, wenn du dir aus lauter Ersatzteilen eine Lok zusammenbauen würdest - da kommt auch ein weitaus höherer Preis zusammen.

lg
ismael
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Kein Hahn kräht nach Multiprotokoll-Decodern, abgesehen von ein paar wenigen reinen SX-Fahrern.



Och nö...nicht schon wieder....

Die D&H Multiprotokolldecoder verkaufen sich übrigens ganz prächtig.... Es gibt nicht nur deshalb für ein Produkt keinen Markt, weil Du sie nicht verkaufst

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nun ja, dem einen oder anderen geht halt das Gefummele an nagelneuen Fahrzeugen auf den Geist. Nicht immer ist es leicht, die Decoderschnittstelle zu erreichen, ohne das Fahrzeug fast zu entkernen. Solange Schnittstellen so zugänglich sind, wie bei einigen Piko-Fahrzeugen oder wie - ausnahmsweise - beim GFN-Desiro und auch so funktionssicher, ist der Einbau kein Problem. Aber nimm die oft vermaledeite GFN-Schnittstelle (mal an der Seite, mal unter der Platine, nie geeignet für einen normalen Decoder), oder die "geniale" Anordnung im ICE3 von Arnold, dann wird der Wunsch nach fix und fertig digitalisierten Fahrzeugen schon eher verständlich.



Hallo K.U. Müller,
volle Zustimmung. Was sich Fleischmann und Arnold teilweise für die Platzierung ihrer Schnittstellen ausgedacht haben, war schon eine Frechheit.

Das spricht aber gegen diese Konstruktionen und nicht für die Bevormundung der Konsumenten durch Zwangsdecoder.

Eine Schnittstelle muss selbstverständlich erreichbar sein, ohne dass man die Lok zerlegen oder den Decoder "um die Ecke" legen muss.

Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Juckt bei Märklin offenbar auch keinen.

Einer der Gründe, warum sie so nachhaltig wirtschaftlich erfolgreich....

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Kein Hahn kräht nach Multiprotokoll-Decodern,

Belege? Z.B. Verkaufszahlen reiner DCC-Decoder gegenüber Multiprotokoll in N?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

dann müsste der Decoder neben DCC noch MM/mfx können

Ist das so auch für 1/160?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Masse drückt den Preis, das solltest du eigentlich wissen.

Weiß er sicherlich, aber bei der Auflage eines Valero in 1/160 von Masse zu plappern, ist geradezu grotesk.

Gruß
Eglod

Zum Thema Zwangsdenkoder:

Ich denke auch, dass sich "Zwangsdecoder" viel billiger realsieren lassen. Wenn das der Standart ist, wird es ja den klassischen Decoder gar nicht geben. Dann gibt es ja kein Einzelstück, was mich heute 25-50€ kostet, sondern die Bauteile werden bestimmt in die Lokplatine integriert.
Die ist doch heute schon eine Elektronikplatine, die nur eine Funktion an den Decoder auslagert. Wenn eine Lok immer Digital fahren können soll, würde ich die Funktion gar nicht mehr auslagern sondern die Bauteile des Decoders fest integrieren.

Dann entfallen zusätzliche Kosten für die Entwicklung, weil die Platine heute auch geplant und geätzt wird, nur mit anderen Bahnen. Bauteile die ich für den analogbetrieb brauch fallen weg, Schnittstelle fällt weg, Leiterbahnen sind bestimmt einfacher, wenn ich nicht alles in einer Schnittstelle zu bündeln habe. Am Ende bleiben tatsächlich nur die mehrkosten für die reinen Bauteile, die wohl im Centbereich liegen und die Software. Und wie beschrieben hat man nun anstatt zwei Produkte ein Produkt, was viel einfacher zu verwalten ist.

Und damit bin ich bei den Vorteilen des Zwangsdecoders:
- Plug&Play
- Weniger Platzverbrauch
- Lok einfacher zu konstruieren
- deutlich sinkende Kosten für Digitalfahrer bei moderatem Anstieg für Analogloks

Wenn man also eine steigende Zahl der Digitalfahrer annimmt und einen deutlich geringerern Preis bei Zwangsdecodern gegenüber dem normalen ist es volkswirtschaftlich aus Verbrauchersicht sogar sinnvoll, auf integrierte Digitaltechnik zu setzten. Denn die Masse an Digitalbahnern spart deutlich mehr als die Analogfahrer mehr bezahlen. Durschnittlich werden die Modelle also billiger.

Übrigens, ich fahre selber analog

Gruß
Dirk

Hallo Westerland

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die D&H Multiprotokolldecoder verkaufen sich übrigens ganz prächtig....


Hat das wer bestritten? Frage: Wieviele würden die Decoder nicht mehr kaufen, wenn sie plötzlich kein Multiprotokoll mehr könnten? Ich kenne keinen D&H-Nutzer, der die Decoder mit unterschiedlichen Protokollen betreibt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es gibt nicht nur deshalb für ein Produkt keinen Markt, weil Du sie nicht verkaufst


So vergesslich? Ich hab auch schon ein paar D&Hs verkauft. Wer die unbedingt will bekommt sie auch. Hab ich dir schon ein paar Mal erklärt.

Hallo Eglod

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Einer der Gründe, warum sie so nachhaltig wirtschaftlich erfolgreich....


Und das liegt an den Zwangsdecodern? Oder vielleicht doch eher an genereller Misswirtschaft, wie bei den anderen (mehrfach) Pleite gegangenen Herstellern?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ist das so auch für 1/160?


Ja, denn du hast da was vergessen mit zu zitieren:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn überhaupt, dann müsste der Decoder neben DCC noch MM/mfx können, damit man die gleiche Software auch für H0 verwenden kann und noch ein bisschen Kosten spart.


Softwareentwicklung kostet Zeit und damit Geld, dito die Pflege. Hat man also eine Software, die die verbreiteten Protokolle abdeckt, spart man Kosten, da man sie auf Decodern aller Spurweiten einsetzen kann. Und auch wenn Westerland es nicht akzeptieren will: Verbreitete Protokolle sind DCC und MM/mfx.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Weiß er sicherlich, aber bei der Auflage eines Valero in 1/160 von Masse zu plappern, ist geradezu grotesk.


Verzeihung, mir war nicht bewusst, dass ein Velaro einen vollkommen anderen Decoder benötigt als z.B. eine V200. Dabei ist es doch logisch, die V200 braucht ja einen Diesel-Decoder, während es beim Velaro ein Hochgeschwindigkeits-E-Decoder sein muss.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Weiß er sicherlich, aber bei der Auflage eines Valero in 1/160 von Masse zu plappern, ist geradezu grotesk.



Sorry, aber so falsch kann man doch einen Post nicht verstehen und dann auch noch so eine Ausdrucksweise - das muss doch nicht sein? Es ging offensichtlich um den Preis der Decoder und deren Massenproduktion, nicht die vom Valero.
Zitat - Antwort-Nr.: 65 | Name: Eglod

Weiß er sicherlich, aber bei der Auflage eines Valero in 1/160 von Masse zu plappern, ist geradezu grotesk.



Aber Eglod, noch wissen wir nicht, ob er überhaupt in 1zu160 kommen wird, und wenn, wie groß die Auflage sein wird. Aber wenn ich nicht irre, ging es doch um die Decodermengen, und ich nehme mal an, dass für einen Valero, sollte er denn kommen, sicher nicht ein Spezialdecoder erfunden werden wird.

Zitat - Antwort-Nr.: 61 | Name: msfrog

Hahahaha! Kein Hahn kräht nach Multiprotokoll-Decodern, abgesehen von ein paar wenigen reinen SX-Fahrern.



Angesichts von Multiprotokollzentralen wird das wohl so kommen; denn doppelt gemoppelt wird langfristig nicht benötigt. Ich sehe andererseits auch keine signifikante Zahl an SX1-Fahrern, die zwingend Multiprotokolleigenschaft benötigen, außer sie wollen ihre Loks mal auf einer DCC-Anlage fahren. Die Multiprotokolleigenschaft von D&H-Decodern war m. E. eher der Einsicht geschuldet, dass diese sehr guten Decoder dann auch bei der nun mal nicht zu übersehenden Anzahl von Betreibern reiner DCC-Zentralen verkauft werden können.

Gruß
K.U.Müller


Hallo Karl Ulrich

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Angesichts von Multiprotokollzentralen wird das wohl so kommen; denn doppelt gemoppelt wird langfristig nicht benötigt. Ich sehe andererseits auch keine signifikante Zahl an SX1-Fahrern, die zwingend Multiprotokolleigenschaft benötigen, außer sie wollen ihre Loks mal auf einer DCC-Anlage fahren. Die Multiprotokolleigenschaft von D&H-Decodern war m. E. eher der Einsicht geschuldet, dass diese sehr guten Decoder dann auch bei der nun mal nicht zu übersehenden Anzahl von Betreibern reiner DCC-Zentralen verkauft werden können.


Genau so. Ich sehe aber auch die Multiprotokoll-Zentralen auf längere Sicht wieder verschwinden. Es macht schlicht wenig Sinn und schafft ja auch hin und wieder mal Probleme. Vielleicht bei einem Nachfolgeprotokoll für DCC/SX/MM/mfx... Oder man kommt ganz weg von Datenstrom übers Gleis und funkt die Befehle. Wer weiß...

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
@66 Dirk

Das ist m. E. eine absolut zutreffende Analyse. Hinzu kommen weitere Kostenvorteile. So hat mir Herr Radtke mal gesagt, dass bei bedrahteten Decodern die Drähtchen händisch angelötet werden. Das ist sicher ein äußerst preistreibender Faktor, der entfallen würde. Ferner würden die im Einzelvertrieb anfallenden Kosten für verkaufsgerechte Verpackung, Vorratshaltung im Handel und Vertriebskosten entfallen.

Also: Die von Dir prophetisch an die Wand gemalte Platine mit integrierten Decoderbauteilen hat meine volle Sympathie. Kein Wackeldackel, keine zu dünnen oder zu dicken Drähtchen, kein Löten und kein Schnittstellenwirrwarr, herrlich.

Gruß
K.U.Müller

Hallo Karl Ulrich

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

das bei bedrahteten Decodern die Drähtchen händisch angelötet werden


Das ist tatsächlich so. Die NEM651-Stecker und -Buchsen lassen sich meines Wissens auch nicht maschinell bestücken. Das war bei Next18 und mtc14 auch ein Ausschlag gebender Grund für die Wahl der Verbinder.

Einen großen Vorteil haben Platinendecoder außerdem: Man hat sehr viel mehr Möglichkeiten Zusatzfunktionen einzubauen. Z.B. könnte man jede Lampe einzeln ansteuern, was unsere Nachbarn im europäischen Ausland freuen dürfte. Die haben ja teilweise sehr viel mehr Varianten bei der Beleuchtung der Loks.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Karl-Ulrich
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich war aufgrund des Videos von Antic außerdem sehr überrascht, wie sich N-Sound offenbar in kurzer Zeit schon wieder weiter entwickelt hat.

in den letzten 2-3 Jahren hat sich da sehr sehr viel getan. Ich verstehe manch einen, der sich vor etlichen Jahren eine Spur-N-Soundlok angehört hat. Die Qualität war wirklich schlecht. Wer das aber von vielen aktuellen Soundloks behauptet, der hat meiner Meinung nach noch nicht wirklich hingehört.
Die vielen Videos im Internet sind teilweise schon sehr gut, dennoch kommt der Sound nur dann wirklich gut, wenn man direkt daneben steht.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das deutet darauf hin, dass es mehr als ein paar versponnene Freaks sind, die so etwas kaufen; denn sonst gäbe es derartige Weiterentwicklungen nicht - die Hersteller wollen ja möglichst Geld damit verdienen.

absolut. Oder glaubt hier wirklich ernsthaft jemand, Fleischmann würde Soundloks nur deshalb produzieren, damit sie in den Regalen liegen? Es gibt ganz konkrete Hinweise darauf, dass auch weiterhin Soundloks produziert werden. Und das spricht für sich.

Hallo Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bei Märklin hat der Einsatz der Zwangsdecoder aber technische Gründe, die aus dem Wechselstrombetrieb resultieren. Für Gleichstrommodelle spielt das keine Rolle.

sorry, aber das ist echt der größte Quatsch, den ich jemals gehört habe. Ich respektiere im Normalfall viele Aussagen, aber wenn sie falsch sind oder absolut blödsinnig, dann gebe ich schon mal meinen Senf dazu. Und hierzu kann ich nur nochmal sagen, dass es der größte Schwachsinn ist, was mir je untergekommen ist. Du magst dich sicher manchen Bereichen gut auskennen. Vielleicht sogar bei dem immer von dir propagierten Digitalsystem. Damit habe ich auch mittlerweile keine Probleme mehr, auch wenn du das immer nur aus einer Sichtweise betrachtest. Aber in Bezug auf Märklin und deren "Zwangsdecoder" spreche ich dir hiermit jegliche Kompetenz ab.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Herr Rautenhaus höchstpersönlich hat mir vor einiger Zeit gesagt, dass unter 20,00 EUR kein hochwertiger Decoder anzubieten ist.

es kommt immer darauf an, welche Stückzahlen man verkauft. Und selbst das ist in vielen Fällen schon kaum noch ein Argument. Ich weiß genau, was geht und was nicht, da ich, wie du weißt, in Bezug auf die Entwicklung von Digitalkomponenten an der Quelle sitze. Und ich kann dir versichern, dass die Produktion solcher Decoder seeeeehr viel günstiger ist als es vor etlichen Jahren noch der Fall war. Wenn dann ein Hersteller natürlich meint, er müsse trotzdem noch so viel verlangen, wie es bisher der Fall war, ist das natürlich etwas anderes. Aber man wird in wenigen Jahren sehen, wo die Preise landen. Anders verhält es sich natürlich, wenn Decoder weitere Features bekommen. Und meist ist das der Fall, dass man für gleiches Geld eben höherwertige bzw. mit mehr Features ausgestattete Decoder bekommt.
Und wenn man hier die Preise mal veröffentlichen würde, was "Zwangsdecoder" dem Hersteller kosten, dann würden manche vermutlich vom Stuhl fallen....

Hallo Eglod
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Kein Hahn kräht nach Multiprotokoll-Decodern,
Belege? Z.B. Verkaufszahlen reiner DCC-Decoder gegenüber Multiprotokoll in N?

wieso geht ihr denn immer alle nur von der Spur N aus? Es macht überhaupt keinen Sinn so engstirnig zu denken. Decoderhersteller entwickeln für alle Spuren. Nur weil wir hier in einem Spur-N-Forum sind heißt das noch lange nicht, dass alle Hersteller nur für die Spur N entwickeln. Die Verkaufszahlen der DCC- gegenüber Multiprotokolldecoder haben sich anders entwickelt als das vor einigen Jahren noch der Fall war, als es noch viele reine SX-Decoder gab. Die eigentliche Frage sollte sein: warum entwickeln viele Hersteller jetzt Multiprotokolldecoder?

Gruß
Tomi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die eigentliche Frage sollte sein: warum entwickeln viele Hersteller jetzt Multiprotokolldecoder?



Ich erlaube mir, zu ergänzen: Und für welche Protokolle?  

Gruß
K.U.Müller
V E L A R O

Die falsche Schreibweise hat in diesem Thread jetzt schon auf 6 zu 7 aufgeholt, ich wollte da mal gegensteuern
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Matthias

Bei Märklin hat der Einsatz der Zwangsdecoder aber technische Gründe, die aus dem Wechselstrombetrieb resultieren. Für Gleichstrommodelle spielt das keine Rolle.



Zitat - Antwort-Nr.: 73 | Name: Tomi

sorry, aber das ist echt der größte Quatsch, den ich jemals gehört habe. (...)



Es stimmt aber. Bei Mä* Wechselstrom muss die Fahrtrichtung systembedingt im Fahrzeug gespeichert werden. Früher wurden hierzu die Umschaltrelais verbaut. Ab Mitte der 80er Jahre verbaute Mä* dann stattdessen serienmässig Decoder, die mm und Analog konnten. Und das war praktischer oder billiger (oder beides) als die ollen Umschaltrelais. So ist die Geschichte.

Zitat

der größte Schwachsinn, was mir je untergekommen ist. (...)


Na ja, hierzu kann man dann nur noch sagen: In diesem Lande hat jeder das Recht, sich selber zu blamieren

Felix
Hallo Felix,
es muss nicht zwingend ein Decoder sein, es gibt (zumindest bei den Fremdherstellern für Mä) auch kleine Analogplatinchen. Wenn ich das richtig sehe, enthalten die aber auch ein kleines Relais.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es stimmt aber. Bei Mä* Wechselstrom muss die Fahrtrichtung systembedingt im Fahrzeug gespeichert werden.

das hat aber rein gar nichts mit Zwangsdecodern zu tun. Hier werden Äpfel mit Birnen verwechselt. Es gibt keine technischen Gründe, einen Zwangsdecoder in der Form zu verbauen, wie es hier diskutiert wird. Und das war es, was in der Aussage von Mathias falsch war. Nicht mehr und nicht weniger.
@78
Das kann man so und so sehen. Wenn jemandem der Mä* Zwangsdecoder nicht passt, muss man ihn auch rauswerfen.

Bei der analogen Mä* Bahn meines Sohnes mussten wir schon verschiedentlich abgerauchte Decoder ersetzen. Umschaltrelais sind vergleichsweise unkaputtbar.

Felix
Hallo,

Bitte wechselt  nicht wieder "Birnen und Äpfeln" wie mehrmals gesagt. In Spur N gibt es relativ wenige Loks wo ein "Zwangsdecoder" einfach in eine Schnittstelle ab Werk reingesteckt wird sondern vielmehr Komplettlösungen wo die Platine der ab Werk mit Decoder bzw. Decoder mit integrierten Sound- und Lichtfunktionen sich deutlich von die Analog- oder Analog mit Schnittstelle-Platine unterscheidet!

In die meissten Fällen es ist nicht möglich den "Zwangsdecoder" raus zu nehmen und dieser mit ein anderen zu tauschen da es sich um diese Komplettlösungen (also Platine mit Lautsprecher, mehrere LED die es bei die analoge Version nicht gibt usw) handelt. Ist aber auch nicht nötig da diese Decoder schon über die meissten Funktionen die man sich wünschen kann ab Werk verfügen.

VG
Horia
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Na ja, hierzu kann man dann nur noch sagen: In diesem Lande hat jeder das Recht, sich selber zu blamieren


Da hast Du recht Felix. Denn was Du da schreibst ist wirklich, mit Verlaub, Quatsch. Die Urspungsaussage von Mathias ist in der Tat nicht haltbar, da hat Tomi schon recht. Dass sich Märklin irgendwann zu Zwangsdecodern entschieden hat, hat weder was mit dem Stromsystem noch mit der "Fahrtrichtung merken" zu tun. Märklin hat sich einfach frühzeitig entschieden, nur noch auf Digital zu setzen, nachdem man 2 Jahre lang zweigleisig gefahren ist und Loks mit und ohne Decoder angeboten hat. Damit hat man alle Märklin-Bahner, die diesen Weg nicht mitgehen wollten, als Kunden verloren. Oder sie irgendwann gezwungen, alte Modell umzurüsten.

Ob das etwas mit den wirtschaftlichen Turbulenzen zu tun hatte, wage ich nicht zu beurteilen. Aus heutiger Sicht jedenfalls ist Märklin damit einen Schritt weiter als die Gleichstrombahner, die sich immer noch entscheiden müssen (dürfen).

Gruß
Alex
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das kann man so und so sehen. Wenn jemandem der Mä* Zwangsdecoder nicht passt, muss man ihn auch rauswerfen.

stimmt. Und du gibst dir ja sogar in deinem zweiten Absatz die Antwort darauf, dass ein Zwangsdecoder bei Märklin nicht unbedingt aus technischen Gründen vorhanden ist. Einfach nochmal genau lesen, wie ich das gemeint habe.
Andere, wie zuletzt auch Alex, haben verstanden, wie ich das gemeint habe. Manche verstehen das halt nicht so schnell. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass zwar Kenntnisse in der Materie vorhanden, diese aber vielleicht nicht so tiefgreifend sind. Das ist jetzt nicht böse gemeint, denn nicht jeder kann alles bis ins kleinste Detail wissen. Aber dann sollte man einfach Manns genug sein und sich auch mal eingestehen, dass man etwas nicht verstanden hat und dann nicht ins persönliche abdriften.
Wenn es allerdings nicht mehr erlaubt ist, falsche Aussagen (egal ob wissentlich oder nicht) zu verbessern bzw. richtig zu stellen, dann können wir hier aufhören, denn ein Forum lebt von Fragen und Antworten.

Tomi
Zitat - Antwort-Nr.: 82 | Name: Tomi

Andere, wie zuletzt auch Alex, haben verstanden, wie ich das gemeint habe. Manche verstehen das halt nicht so schnell.


Aha. Dann gehöre ich scheinbar in deinen Augen zu den "Langsameren", nicht wahr?

Zitat

Vielleicht liegt das aber auch daran, dass zwar Kenntnisse in der Materie vorhanden, diese aber vielleicht nicht so tiefgreifend sind.


Aha. Dann gehöre ich scheinbar in deinen Augen zu denen, die "nicht so tiefgreifende Kenntnisse der Materie" haben, nicht wahr?

Zitat

Das ist jetzt nicht böse gemeint,


Aber arrogant ist es trotzdem. Meine Fresse! Wurdest du eigentlich rot, als du deinen Beitarg schriebst?

Zitat

nicht jeder kann alles bis ins kleinste Detail wissen. Aber dann sollte man einfach Manns genug sein und sich auch mal eingestehen, dass man etwas nicht verstanden hat und dann nicht ins persönliche abdriften.


Wenn man mit dem Zeigefinger auf jemanden zeigt, dann zeigen die vier anderen Finger auf einen selber.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn es allerdings nicht mehr erlaubt ist, falsche Aussagen (egal ob wissentlich oder nicht) zu verbessern bzw. richtig zu stellen, dann können wir hier aufhören,


Hier hast du allerdings recht. Und deshalb kann ich mir das Eingehen auf die Sachebene sparen.

Schönen Abend noch,

Felix
Zitat - Antwort-Nr.: 81 | Name: Loko

Die Urspungsaussage von Mathias ist in der Tat nicht haltbar


Ich habe die Ursprungsaussage von Ismael (Nr.53) und die Replik von Matthias (Nr.56) nochmals gelesen. Trotz heftiger "Gegenwehr" sehe ich es so wie Matthias.

Wesentlich ist: Eine Wechselstromlok braucht auch bei Analog ein Gedöns, das die Fahrtrichtung speichert. Da spielt es eine untergeordnete Rolle, ob ein Umschaltrelais oder ein Decoder verbaut wird. Eine Gleichstromlok braucht aber für Analog keinen Decoder. Nie.

Felix
Ich weiß jetzt nicht, ob du das nur machst, um ein bisschen Spaß zu haben oder warum auch immer. Aber du schreibst doch im letzten Absatz genau das, was du weiter oben scheinbar nicht verstanden hast.
Ich könnte dir das jetzt sehr ausführlich erklären, das würde aber zu weit führen und vermutlich auch etwas Verwirrung stiften, denn nicht jeder (ist nicht auf dich bezogen) kennt sich so mit Bauteilen und Funktionen verschiedener Bausteine aus. Daher fasse ich mich kurz:
Eine Wechselstromlok braucht auch bei analog ein Gedöns. Richtig. Das Gedöns kann, wie du auch schreibst, ein Relais oder ein Decoder sein. Wenn es also IMMER ein Decoder sein müsste, wie weiter oben geschrieben
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bei Märklin hat der Einsatz der Zwangsdecoder aber technische Gründe, die aus dem Wechselstrombetrieb resultieren.

dann würde ja OHNE diesen "Zwangsdecoder" die Lok ja gar nicht funktionieren. Aber sie tut es doch, denn es gibt ja die Umschaltrelais, die ich in KEINSTER WEISE als Decoder ansehe. Und genau das, und nichts anderes war mein Ansinnen, richtig zu stellen. Bei Märklin gibt es keine technischen Gründe, einen Zwangsdecoder zu verbauen, denn es gibt auch die Variante mit dem Umschaltrelais (ein Bekannter fährt seit bestimmt 40 Jahren mit Märklin-Loks OHNE Decoder).
Fazit: Märklin hat keine Zwangsdecoder wegen des Wechselstromsystems, da es ja früher auch ohne Zwangsdecoder ging.

Ich hoffe, ich habe das jetzt zu deinem Verständnis erklärt.

PS. und zu deinem vorangegangenen Posting: du solltest dich mal an unseren Schriftverkehr vor einiger Zeit erinnern. Da hast du dir ja sogar selbst das zugeschrieben, was du mir vorwirfst. Lies einfach mal deinen Zettel am Spiegel, dann weißt du, was ich meine.
Ich gebs auf.

Felix
Ihr habt Probleme...

Die Vorbestellerpreise von bessere-preise.com liegen so weit unter denen von Lippe dass klar ist, das da entweder Märklin/Trix nen dicken Discount geben, sprich so viel Marge vorhanden ist, oder B-P.com unter Einkaufspreis verkauft.

Ich tippe auf Ersteres.

In dem Licht darüber zu diskutieren, ob jetzt die 10 Euro für den Decoder den Preis ausmachen oder die Marge von 50% die im UVP enthalten sind, finde ich zum schießen.

Mal abgesehen davon dass die Produktion von immer leistungsfähigeren Chips immer billiger wird. Irgendwann landen die alten Litoghraphie-Maschinen so weit unten in der Produktionskette dass alleine für die Auslastung der Maschine Chips für Centbeträge gefertigt werden.

Ich würde wirklich vorschlagen, dass ihr über wichtigere Dinge diskutiert.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Eine Gleichstromlok braucht aber für Analog keinen Decoder. Nie.


Eine Wechselstromlok braucht für Analog keinen Decoder. Nie.

Gruß
Alex
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich würde wirklich vorschlagen, dass ihr über wichtigere Dinge diskutiert.


Es gibt es andere Foren, wo der Weltfrieden diskutiert wird. Hier geht's um Modellbahnen - das ist generell nicht wichtig.
Gruß
Alex
Das was z.B. Minitrix in die 110.3 einbaut (doppelseitig bestückte Platine, NEM651-Buchse, Auslaufanalogmodul, Zwangsrücklicht, viele angelötete Kabel) ist nicht nur teurer sondern sogar noch blöder als ein Platinendecoder. Bei einem sogennanten "Zwangsdecoder" könnte ein Analogbahner sich das Rücklicht im Analogbetrieb an- oder abstellen lassen (bei Fachhandel oder Freund). So aber muss man dazu die Lok aufmachen und improvisieren.

Das ist jetzt ein extremes Beispiel, aber zeigt dass das Preisargument "teurer weil Decoder" nicht generell stimmt.

Wenn die Hersteller sich bei den Loks auf wenige Platinentypen konzentrieren würden, dann wär das mit Trauschplatinen gar kein kompliziertes Thema, wie in den USA (Loks von Kato, Atlas, Intermountain, Platinen von Digitrax, TCS).

Gruß,
Harald.

==============DE===========


Hallo!

Fragen zu New Fleishmann Velaro (ICE3)

1) Anzahl der vagon in Zug =?
2) Anzahl der angetriebenen vagon =?
3) Art der Motoren =? (kernlose, momentless =?)
4) Ausführung elektrischer Pickup.
5) Alle vagon zueinander Sie durch Drähte über Buchsen angeschlossen?
6) Haben alle vagon haben Innenbeleuchtung?
7) Wir müssen jetzt plux12/next Anschluss. 6-poligen Stecker muss entsorgt werden!
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Vadim


==============EN===========

Hello!

QUESTIONS about NEW Fleishmann Velaro (ICE3)

1)Quantity of vagon in train=?
2)Quantity of powered vagon=?
3) Type of motors=? (coreless, momentless=?)
4) Type of electrical pickup.
5) Do all vagon connected to each other by wires via jacks?
6) Do all  vagon have interior light?
7) We need now  plux12/next connector. 6-pin connector must be discarded!  
------
Vadim
Hello Vadim,

The train from Fleischman doesn't exist yet. It wasn't even announced. There is only a H0-model, which will be delivered mid-2013.

What you see here: lots of people discusing useless stuff about a model which do not exist and which wasn't even announced.

I'm sorry I couldn't answer your questions, but there is no answer!

Greetings,
Horia


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