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THEMA: Analogstecker der Hersteller tauschbar ?

THEMA: Analogstecker der Hersteller tauschbar ?
Startbeitrag
hotelkilo - 25.05.13 13:29
Hallo liebe N-Bahner.
Ich bin gerade dabei meinen Fuhrpark zwecks Bereinigung durchzutesten, weil ich ein paar Modelle in ähnlicher Ausführung doppelt habe.
Meine Frage :
Kann ich ohne Bedenken einen Analogstecker für die NEM-Schnittstelle, z.B. von Trix in eine Hobbytrain-Lok einsetzen, um die Lok wieder auf analog "zurückzurüsten" oder muss immer der Analogstecker zum dazugehörigen Modell verwendet werden ?
Gibt es da elektronisch so viel Unterschiede ?
Im aktuellen Beispiel geht es um eine BR 360 von Hobbytrain, für die ich keinen Analogstecker habe ...
Z.B. ist mir auch aufgefallen, dass Trix selbst auch unterschiedliche Analog-Adapter in den Modellen verbaut hat. Mal ganz Einfache und mal welche, mit deutlich mehr SMD-Bauteilen.

Danke für Eure Hilfe und besten Gruß,
Holger

Hi!

Das liegt daran, dass vielfach auf dem Dummy noch Entstörteile oder, mehr noch, Teile für den analogen Lichtwechsel. Es gibt auch welche, wo ein elektronischer Auslauf drauf ist, der das abrupte Stoppen verhindern soll, wenn die Beleuchtung den letzten Saft vom Motor wegzieht (oder so ähnlich).
Fakt ist aber, dass mit dem Analogstecker folgende Verbindungen hergestellt werden müssen:
Pin 1+3 sowie 2+4 für die Verbindung Gleisseite-Motor, also ad aequat Rot an Orane und Schwarz an Grau. Dann kommt noch jeweils 5+6 hinzu, damit das Licht auch geht. Wie gesagt, nötigenfalls Dioden auf dem Stecker oder auf der Platine selbst, damit nicht immer beide Lampen brennen.
Probier doch einfach mal die Stecker aus, ich kann mir nicht vorstellen, dass dabei was kaputtgehen könnte. Wie auch, denn das Schema ist ja überall gleich, dafür ist diese Steckschnittstelle genormt. Wenn schon Lichtwechseldioden drauf sind, dann kann sich die Sperrsumme höchstens verdoppeln, wenn noch anderswo welche für den Zweck vorhanden sein sollte, Ergo ist das Licht um ca. 0,7V dunkler.

Viele Grüsse
Mathi
Hi!

Noch gänzend:
Für die HT-Lok sollte das überhaupt kein Problem darstellen, denn die hat ja gar keine Beleuchtung. Du brauchst eigentlich nur die 4 Kontakte, so wie ich es beschrieben habe, wieder miteinander verbinden, denn die sind ja nur für den Decoderbetrieb aufgetrennt worden.
Zwei kleine, passend wie Krampen gebogene Drähte tun den Job.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,

klasse ! vielen Dank für den Tip. Ich habe auch schon Ähnliches überlegt !
Das werde ich dann mal nachher beim Fußball gucken nebenbei erledigen ... *lach*

Danke und besten Gruß,
Holger
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Fußball gucken

gibt's dann was besonderes heute Abend?

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Nö, nix Besonderes.

Wie immer halt keine Mannschaft aus Holland im Finale :-D

Gruß

Sebastian
Nah, wie immer gewint ein Deutscher Manschaft
Lass es dann doch Arjen Robben (aus 40km entfernten Bedum) sein

Auf wunsch meiner Frau wird's dann doch Fußball gucken

Viel spaß beim Angucken

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das werde ich dann mal nachher beim Fußball gucken nebenbei erledigen

Holger, beachte daß die Drahte im richtigen Tor landen

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Holger,

wenn Du kleine Drähte zum Überbrücken nimmst (natürlich gegeneinander isoliert!), dann hat das den gerade bei dieser Lok riesigen Vorteil, dass Du ne ganze Menge Platz hast, um da Gewicht reinzubringen. Das hilft dem Fahrverhalten, der Kontaktfreude und der Zugkraft enorm!
Ich habe bei meinen die Schnittstelle ganz entfernt und den Decoder direkt angelötet, dadurch gewann ich sogar in der digitalen Variante noch Platz für Gewichtaufstockung. Das könnest Du sogar auf die Spitze treiben, wenn Du auch das ganze Gerödel rausbaust und jew. eine Schienenseite direkt mit einem Motorkontakt verbindest. So wäre der gesamte Platz innen frei und das Lokgewicht lässt sich nahezu verdoppeln.

Viele Grüsse
Mathi
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: hotelkilo

Kann ich ohne Bedenken einen Analogstecker für die NEM-Schnittstelle, z.B. von Trix in eine Hobbytrain-Lok einsetzen, um die Lok wieder auf analog "zurückzurüsten" oder muss immer der Analogstecker zum dazugehörigen Modell verwendet werden ?



Wie Mathi schon schrieb sind die Analogstecker meistens individuell auf den jeweiligen Loktyp abgestimmt. Wenn du einen anderen in die DSS einsetzt kann es sein das die Lok z.B. schlechter anfährt. Aus diesem Grund lagere ich die Analogstecker nach dem einsetzen des Decoders in der OVP der Lok. Falls ich dann die Lok wieder irgendwann (als Analoglok) verkaufen möchte habe ich gleich wieder den Analogstecker zur Verfügung.


Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: de Meester

Lass es dann doch Arjen Robben (aus 40km entfernten Bedum) sein



Dein Wunsch ging in Erfüllung. Da hattet Du mit deiner Frau (und der Rest der Niederländer) dann tatsächlich doch noch was zum feiern

War ein tolles Endspiel was sogar meiner Frau gefiel. Glückwunsch an die Bayern auch wenn ich es der Borussia eigentlich mehr gegönnt hätte. Aber der FCB ist diese Saison einfach zu stark und der dritte Titelgewinn der Saison (DFB-Pokalsieg) unvermeidbar.

Grüße (von einem Fan des VfB Stuttgart)
Markus
hallo zusammen, hallo Mathi.
Da war das Spiel gestern doch zu spannend, um den Lötkolben in die Hand zu nehmen ...
Hatte auch den gelb-schwarzen die Daumen gedrückt, aber letztendlich haben es die Bayern und Robben , auch rückblickend auf das Finale in München, "heuer" auch verdient ... !
Dortmund darf dann 2015 in meiner alten Heimat Berlin den Pott holen !!!!
Nochmals vielen Dank für Eure Tipps, die ich heute morgen erflgreich umsetzen konnte.

Beste Grüße und noch einen schönen Rest-Sonntag,
Holger


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