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THEMA: Umfrage: Analog oder Digital?
Umfrage-Zwischenstand
Analog oder Digital? Welche Zentrale?Insgesamt 323 Stimmen
Guten Morgen zusammen,
mich würde mal interessieren, ob der Analogfahrer tatsächlich so langsam vom Markt verschwindet, wie es in einem Thread im Zusammenhang mit Zwangsdecodern mehrfach geäußert wurde.
Und von den Digitalfahrern würde ich gerne wissen, welche Zentrale sie zum Betrieb ihrer Anlage einsetzen.
Viele Grüße,
Mathias
P.S.: Die Umfrage ist mit Sicherheit nicht vollständig. Wer sich nicht wiederfindet, der wählt "Sonstige Digitalzentrale" oder ignoriert dieses Thread einfach. Bitte nicht auf den Umfrageersteller und seine miese Ausarbeitung rumhacken...
Ansonsten hab ich schon mal Popcorn bestellt und das Bier kalt gestellt...
Freu mich auf die sachliche Diskussion
Gruß
Klaus
http://www.1zu160.net/interaktiv/umfragen.php?action=results&poll_ident=35
Gruß
Eglod
Und wieder wurde die Steuerung von Gahler und Ringstmeier nicht aufgeführt.
Ich nehme mal an, die gehört zu den "Sonstigen Digitalzentralen", obwohl auch analog gefahren wird.
Gruss
Felix
in diesem Fall würde ich analog ankreuzen, da Du ja offenbar auf Deiner Anlage analog fährst.
@Böbu: Auch Gahler und Ringstmeier würde ich als analogen Anlagenbetrieb bezeichnen. Mir fehlen da allerdings Detailkenntnisse um das abschließend beurteilen zu können.
Viele Grüße,
Mathias
Bitte mich nun nicht lynchen... aber... die Umfrage hat zuviele Punkte. Maximal drei Punkte hätten gereicht... wenn man den Titel liest... 1. Analog... 2. Digital... 3. Gemischt...
Ich bin schon immer Analogbahner gewesen. Dass hat auch einen Grund... da ich nun ein fast nicht vorhandenes Modellbahnbudget habe, muss ich sehen, was ich brauche und auf was ich absolut verzichten kann.
Digital hat natürlich seine Vorteile... aber auch ein paar Nachteile. Ich brauche eine - mehr oder weniger teure - Digitalzentrale. Dann kommen noch - für jedes Triebfahrzeug - Dekoder hinzu. Will man digital schalten, so braucht man noch Dekoder für die Weichen und die Signale.
Solange Alles funktioniert, ist auch Alles in Ordnung. Aber dann "raucht" einem ein Dekoder ab... oder schlimmer... die Zentrale gibt ihren "Geist" auf... Folgen sind unnötige Ausgaben für Neuteile und/oder Reparaturen.
Da habe ich es als Analogbahner doch etwas einfacher... OK... die Mehrverkabelung spricht gegen analog... besonders, wenn man sich nicht zwingt, eine saubere Verkabelung zu erstellen... habe schon Anlagen gesehen, wo selbst mir die Haare zu berge standen, als ich mal unter die Anlage gesehen hatte...
Was mich stört, ist die immer weiter um sich greiffende "Seuche" der "Zwangsdigitalisierung" von Triebfahrzeugen. Warum muss ich einen Dekoder bezahlen, denn ich nicht nutzen kann und/oder nicht nutzen will?
Warte schon seit Monaten auf meine analoge Minitrix Köf 2...
Aber ich schweiffe ab... was sich jeder Modellbahner fragen sollte ist: "Was brauche ich? Was möchte ich machen können? Möchte ich Soundloks?"
Jemand, der nur eine Anlage baut, die aus einer Anzahl von Paradestrecken besteht (weil man nichts anderes möchte, als seine Züge durch die Landschaft fahren zu sehen), wird wohl eher auf eine gute SBF-Steuerung als auf digitale Funktionen achten.
Derjenige, der aber auch die Möglichkeit haben möchte, das man mit mindestens zwei Personen auf einer Anlage spielen kann, ohne dauernd irgendwelche Gleise zu- oder abzuschalten... der ist natürlich mit Digital besser dran...
LG
Hans-Jürgen
auch ich vermmisse den Punkt "beides".
Gruß
Kai
wann trifft denn der Punkt beides zu? Betreibst Du zwei Anlagen?
Viele Grüße,
Mathias
wo soll ich an ankreuzen? Die Loks (*) fahre ich analog, gesteuert wird die Anlage digital. Die Teststrecke kann wahlweise analog oder digital gesteuert werden.
Also also Fazit wie bei Nr. 7: beides.
Bei den Zentralen würde ich noch OpenDCC/BiDiB ergänzen.
Grüße
BWB
(*) ca. 80% meiner Loks/Triebwagen haben keine Schnittstelle.
Wenn ich den Eröffnungsbeitrag lese ist für mich der Fall klar:
Hier geht es nur um die Loks, nicht um die Steuerung.
Grüße Reinhard
und ich will auch nicht auf den Umfrageersteller herumhacken, aber ich frage mich schon, was diese Umfragen uns eigentlich bringen oder bringen sollen.
Wenn sich dahinter das Interesse von Hersteller/Lieferanten verbirgt, zu sehen wie der Markt ist, dann ist das sicherlich legitim aber man sollte es dann aber auch offen so deklarieren. Weniger einleuchtend ist mir die Begründung: "Ich möchte mal wissen...."
Unter der Rubrik allgemeine Neugier könnte man auch noch abfragen, wo zB die MoBa steht (Keller/Wohnraum/Dach) oder zu welcher Uhrzeit (morgens /mittags/abends) am meisten gespielt wird.....
Sorry, das ist alles sehr polemisch, aber in letzter Zeit gab es mehrere Umfragen, deren Sinn und angestrebten Aussagen sich mir nicht erschlossen haben.
Nochmals, ich möchte keinem zu nahe treten, dies ist nur meine Meinung.
Gruss
DN
Den Eröffnungsbeitrag deute ich anders, da auch nach dem Betrieb der Anlage gefragt wurde:
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Westerland
Und von den Digitalfahrern würde ich gerne wissen, welche Zentrale sie zum Betrieb ihrer Anlage einsetzen.
@Westerland: hat das was mit Sylt zu tun?
Wenn "ja", dann gibt es ja doch N-Bahner auf Sylt!
Grüße
BWB
die Möglichkeit digital zu Schalten und analog zu Fahren hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Sorry aber das ist wirklich unklar rübergekommen.
Mir ging es aber primär um das analoge oder digitale Fahren.
@BWB: Auf Sylt wohne ich leider nicht. Aber seitdem wir 1991 mit unserer Clique zum ersten Mal dort Urlaub gemacht haben, fahren wir jedes Jahr wieder hin. Gestartet sind wir 1991 mit 4 Leuten und 2012 waren wir über 20 Personen. Highlight ist immer die traditionelle Männerrunde in den ersten 3 Urlaubstagen. Unsere Frauen reisen dann am 3. Urlaubstag nach
Für mich als eisenbahninteressierter Mensch ist Sylt ohnehin interssant. Schließlich fahren dort die 218er Doppeltraktionen noch schwere Auto- und InterCity-Züge. Die anderen Mitreisenden haben dafür allerdings nie so wirklich Verständnis, wenn ich mal wieder zum Hindenburgdamm radele um Züge zu beobachten
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name:
Solange die Zwangsdekoder so schrottig sind wie bei MTX
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name:
Freu mich auf die sachliche Diskussion
Na, das hat ja schonmal nicht geklappt.
Was genau ist schrottig an den Dingern? Bei mir funktionieren sie sehr gut.
Moin Mathias,
muss man dafür nicht. Ich habe jeder meiner 4 Hauptstromkreise mit 4 Doppel-Kippschaltern versehen, sodass ich wahlweise analog oder digital fahren kann. Habe dafür 2 MS1 im Einsatz und inzwischen ca. 30 Loks mit Decoder versehen. Jetzt fahre ich, wie ich gerade lustig bin. Daher wäre eine "beides"-Auswahl nicht verkehrt gewesen. Habe mangels dieser "analog" angekreuzt, weil ja doch die Mehrzahl meiner Modelle (noch) analog ist.
Gruß
Alex
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Was genau ist schrottig an den Dingern? Bei mir funktionieren sie sehr gut.
Du wirst im Forum ausreichend Threads zu Decodern wie denen in den Köfs, Schienenbussen etc. finden.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
#11, über den Sinn von Umfragen hier nachzudenken habe ich schon lange aufgegeben. Abstimmen tue ich prinzipiell nicht. Allerdings kommentiere ich schon mal im "Textteil".
Diese Umfrage ist irgendwie verkorkst. Von Interesse ist lt. Eröffnungsthread die Frage, sterben Analogis aus oder nicht. Also hätte es gereicht zu fragen, "analog´", "digital", "beides". Jetzt noch eine Unterfrage an alle Digitalos mit vielen Antwortmöglichkeiten darin einzubauen schließt doch von vornherein ein sauberes Ergebnis hinsichtlich der Grundfrage aus.
Gruß
Rainer
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Du wirst im Forum ausreichend Threads zu Decodern wie denen in den Köfs, Schienenbussen etc. finden.
Alles Anwendungsfehler im Ernst, bin ja digitaler Anfänger und habe auch gerade deswegen den Großteil meiner umgerüsteten Fahrzeuge mit MT-Decodern bestückt. Das verstehe ich und die Dinger laufen. Selbst die Köf. Also bei mir ist alles gut.
Gruß
Alex
ich habe mit meinen Minitrix Zwangsdecodern auch keine Probleme. Digital laufen die ganz wunderbar.
Probleme gab es aber mit wenig überzeugenden Fahreigenschaften im Analogbetrieb.
Ich bin ohnehin grundsätzlich gegen diese Bevormundung durch die Hersteller. Eine gute Schnittstelle wie die neue mtc14 sollte das Zwangsdecoder hoffentlich auf Dauer erledigen. Denn nun fällt auch das Argument von betriebsunsicheren Schnittstellen weg.
Viele Grüße,
Mathias
naja, das mit den Anwendungsfehlern stimmt so nicht und es betrifft auch nicht nur den Analogbetrieb. Wenn es bei dir funktioniert - sei froh.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
welche Probleme gibt es denn konkret im Digitalbetrieb. Bei mir läuft die Lok mit dem Zwangsdecoder digital vollkommen unproblematisch.
Ich habe allerdings auch nur ein einziges Modell mit Zwangsdecoder und kann mir daher natürlich kein wirkliches Bild machen.
Viele Grüße,
Mathias
ruckeln, stehenbleiben, teilweise geht einfach mal gar nichts mehr. In der Regel hilft ein Firmware-Update von Ho Maile, teilweise muss aber sogar was an der Hardware gebastelt werden (war glaub beim Schienenbus so). Bemüh die Forensuche für Details, es gibt genug Threads zu dem Thema.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Gruß
Alex
ich denke es ist immer hilfreich bei Decoderproblemen die verwendete Zentrale zu benennen, wie auch bei den Fahreigenschaften Infos zum eingesetzten Gleismaterial hilfreich wären.
Meine kürzlich erworbene digitale Köf II (DB Epoche III/ schwarz) macht augenscheinlich auch keine Probleme, fährt sogar im Kriechgang über die Standardweichen von Tomix, welche zwar gut konstruiert sind, aber über kein polarisiertes Herzstück verfügen (was bisher aber nicht negativ aufgefallen ist). Hin und wieder zickt die Kleine aber und fährt aus dem Stillstand nicht an. Ob das nach der Einfahrphase besser wird oder an der Firmware liegt muss sich noch zeigen. Spätestens wenn ich den Schienenbus irgendwo erwische, werde ich aber sicher auch eine Anfrage nach einem Update starten.
Erschrocken hatte mich eher der Hinweis in der Bedinungsanleitung, dass das Modell konstruktionsbedingt Probleme mit sich bringt und zum Stehenbleiben neigt. Von den ersten Tests war ich dann aber doch positiv überrascht und meine Erwartungen wurden mehr als übertroffen.
Gruß
Frank
- Eigentlich betrifft den Kern der Frage Bahner mit einer nennenswerten eigenen Anlage, die überdies in Betrieb ist. Sammler mit kleinem Testkreis oder Kollegen ohne Lust/Platz zuhause (Module, Vereinsbahner) oder derzeit passive Kollegen setzen ggf. andere Prioritäten bei der Stimmvergabe
- Eine Stimme für Analog, die ein Kollege mit einer Bahn abgibt, die teilweise eine jahrzehntelange Geschichte hat, ist nicht unbedingt gleichzusetzen mit der Meinung, bei einem Neubau wiederum auf analog zu setzen. Gleiches gilt für SX-Bahner, die vor 20 Jahren angefangen haben.
Dennoch - das bisherige Ergebnis deckt sich recht gut mit den von Horia vor einigen Tagen genannten Zahlen. Zwei Details überraschen mich aber: die sehr geringe Zahl an Einstiegszentralen und - an SX-only Nutzern.
Gruß,
Harald.
als Ur-Analoger-Mini-Digital-Anfänger habe ich mal ein Auge in diesen Faden riskiert. Bei der Abstimmung musste ich allerdings auch den Punkt: BEIDES vermissen.
Da sich 97% meiner Loks (252) im analogen Zustand befinden und von der meist alten Technik her auch so bleiben werden, ist für mich die digitale Welt eher ein Nebenschauplatz. Ich habe daher für Analog gestimmt.
Dennoch ist es gerade die digitale Technik, die mir - bei Bedarf - die Möglichkeit gibt, im BW z.B. am großen Kohlebunker zwei Dampfer auf dem selben Gleis zu bewegen. Somit werde ich auch einen Misch- oder Dual-Betrieb, der in der Umfrage unberücksichtigt blieb, dafür aufbauen. Z.Z. hadere ich jedoch noch mit meiner (ebenfalls ungenannten ROCO-Zentrale) mit der Ansteuerung der Flm-Drehscheibe. (Ist in einem anderen Thread - wer mag - nachzulesen).
... also ich zähle die Roco-Multimaus zwar nicht als "richtige" Zentrale, auch wenn sie die Funktion im weitesten Sinne erfüllen soll, aber als Einstiegsmodell ist sie ja offensichtlich bekannt. Deshalb wundert mich auch das Fehlen der Benennung dieses Artikels.
Gruß aus Nordertown
die Multimaus ist dabei, allerdings unter "Fleischmann".
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Gruß aus Nordertown
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name:
Bei den Zentralen würde ich noch OpenDCC/BiDiB ergänzen.
+1
unabhängig von Dem einen oder anderen Detail der Umfrage ist zumindest eines ersichtlich: den noch deutlich unter 100 Analogbahnern stehen deutlich über 100 Digitalbahner gegenüber.
Grundsätzlich stimmen viele Argumente, die für die jeweiligen Pro's und Contra's genannt werden. Die meisten relativieren sich jedoch in der Praxis. So sind die vielgescholtenen 'Zwangsdekoder' häufig besser als ihr Ruf. Und wenn ein Modell grundsätzlich mit Dekoder ausgeliefert wird, bedeutet das nicht, dass es grundsätzlich um den Betrag eines Nachrüstdekoders teurer ist - die Preise für Elektronik sinken. So wird so manches Argument gebetsmühlenartig ohne eigene Erfahrung wiederholt.
Fakt ist, dass sich alle Digitalhersteller mit dem Schnittstellendebakel keinen Gefällen getan haben, denn dies ist nach den Kosten das größte Hindernis für einen Umstieg. Z.B. Vermisse ich eine NEXT18 Schnittstelle mit Lötpads, um Modelle einfach nachzurüsten. So etwas könnte einfach ein DH12N-Dekoder sein (ein 1,2A-Multiprotokolldekoder, den es nur als NEXT18 gibt, mit der Größe eines DH05) und eben die genannte Nachrüstschnittstelle. Damit könnte man dem MTC-Schnellschuss entgegenwirken und einen großen Schritt in Richtung kontaktsichere Einheitsschnittstelle machen.
Jens
zunächst einmal vielen Dank für die rege Teilnahme.
Mich hat zunächst einmal überrascht, dass nur noch 2% der Teilnehmer mit einer reinen Selectrix Zentrale unterwegs sind.
Weiterhin überraschend, dass etwa 60% der Digitalfahrer über eine Multiprotokollzentrale (DCC+Selectrix) verfügen. Die Trix Mobile Station 2 habe ich hier nicht mitgerechnet, da sie zwar Multiprotokoll anbietet, das aber nur für H0-Bahner (mfx+DCC).
Mit Abstand am meisten hat mich aber der hohe Anteil der Analogbahner überrascht. Auch im Jahr 2013 fahren noch 40% analog! Und das in einem Forum, wo eher die Hobbyfreaks unterwegs sind. Im Gesamtmarkt dürfte der Analoganteil daher noch deutlich höher liegen.
Analoger Modellbahnerbetrieb ist anscheinend alles andere als tot.
Hätte ich persönlich so nicht erwartet.
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Mich hat zunächst einmal überrascht, dass nur noch 2% der Teilnehmer mit einer reinen Selectrix Zentrale unterwegs sind.
Mich nicht.
Welche reine SX-Zentrale gibt es denn schon noch ?
Wer heute, resp. die letzten paar Jahre mit digital begonnen hat, hat doch fürs gleiche Geld Multiprotokoll bekommen.
Das schließt aber nicht aus, dass damit rein SX oder SX 2 gefahren wird.
Ich habe von den angeblich schrottigen Trix Werksdecodern derzeit :
2x Glaskasten, Köf, Zuckersusi,Schienenbus, BR85,BR 18.5, V300, problemlos am Laufen.
Einziger Werksdecoder, der mich echt nervte, war ein DCC von FLM in der V60 - war .
Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name:
Analoger Modellbahnbetrieb ist anscheinend alles andere als tot.
Glaubt jemand ernsthaft, dass das heutige Verhältnis 40:60 in nächster Zeit stabil bleibt oder sich sogar umkehren wird?
Ziehe ich die Gelegenheitsanalogen, Kostümanalogen und Zwangsanalogen ab, ist der Markt für zukünftige Entwicklungen bzw. Käufer - und um die geht es den Herstellern - schon jetzt klar.
du darfst der Statistik nicht zu viel glauben.
1. ist selbst die gute alte Zentrale von Trix genau genommen eine Multiprotokollzentrale (kann ja auch DCC ansprechen)
2. Fahre ich zwar mit der FCC, nutze aber die Multiprotokoll-Funktion nur bedingt (hab nur 1 einzigen DCC-Dekoder in Verwendung)
lg Michi
ich fahre auch mit der FCC und habe daher eine Multiprotokollzentrale angekreuzt. Ich fahre allerdings fast ausschließlich SX1; lediglich zwei Rangierloks habe ich auf SX2 programmiert, damit ich die Funktion "Rangiergang" nutzen kann.
Einer meiner Stammtischkollegen macht es genau umgekehrt. Auch er nutzt die FCC und fährt damit nahezu ausschließlich DCC.
Vorteil ist, dass meine SX-Loks problemlos bei ihm laufen und seine DCC-Maschinen auf meiner Anlage Fahren können.
@Antic #33: Schon in den 90er Jahren wurde das baldige Ende der Analogtechnik in diversen Fachzeitschriften prognostiziert. Das Verhältnis wird sich auch in nächster Zeit mit SIcherheit nicht zugunsten der Analogtechnik umkehren; der Siegeszug der Digitaltechnik geht auf jeden Fall aber sehr viel langsamer voran als viele gedacht haben.
Wundert mich auch. Als ich 1993 mit Digital angefangen bin, hätte ich niemals gedacht, dass im Jahr 2013 immer noch 40-50% analog unterwegs sind.
Viele Grüße,
Mathias
es gibt einen großen Vorteil bei analog, den Digital niemals haben wird: die Stromversorgung ist sehr einfach. Eine Digitalzentrale kostet immer mindestens 50 Euro, für analog reicht im einfachsten Fall ein 9V-Block. Um also beispielsweise mal schnell einen um den Tannenbaum fahren zu lassen, brauchts keine großen Um- bzw. Abbauten. Wer hat schon 2 Digitalzentralen zu Hause? (Also, Ottonormalnutzer...)
Grüße,
RF
du hast da was vergessen... Analogmodus ;)
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name:
Um also beispielsweise mal schnell einen um den Tannenbaum fahren zu lassen.
Beide als mögliche zukünftige Käufer kein großer Markt.
ich glaube aber nicht, dass sich jemand der mit einem 9V Block nur mal um den Tannenbaum fahren will, in so einem Forum anmeldet.
Die "Gelegenheitsanalogen" dürften zu den Analogfahrern aus dieser Umfrage noch hinzukommen.
Und die Analogfahrer aus diesem Forum stellen mit SIcherheit einen großen Markt dar. Jedenfalls einen deutlich größeren Markt, als ich bisher gedacht habe.
Viele Grüße,
Mathias
mich würde auch mal interessieren, wie viele "Zwangsdigitaler" es gibt. Als Beispiel mal mich selbst, der vor der Entscheidung stand "30 Loks digitalisieren, oder 15 Gleise mit W-Schaltung verkabeln?"
Grüße,
RF
A) Es ist möglich, analog zu fahren und digital zu schalten.
B) Heul doch!
Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name: RF
Um also beispielsweise mal schnell einen um den Tannenbaum fahren zu lassen
Flachwitzmodus an:
Dafür braucht's streng genommen nicht mal 'ne Modellbahn
Flachwitzmodus aus
LG
Heiko
der auch noch immer analog fährt... :-D
Edit: Text formatiert
A) Ich möchte die Schaltung sehen, 15 Bahnhofsgleise (Kopfbahnhof) auf zwei 2-Gleisige Hauptstrecken sehen, sodass die theoretischen 4 gleichzeitig fahrenden Züge auch tatsächlich gleichzeitig fahren. Das hat mich von analog abgehalten...
B) *heul*
C) Ich freu mich schon, auf die tollen Möglichkeiten, die mir digital fahren bietet :)
Grüße,
RF
Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name: Westerland
Mich hat zunächst einmal überrascht, dass nur noch 2% der Teilnehmer mit einer reinen Selectrix Zentrale unterwegs sind.
Mich nicht. Rechne mal die 10% meiner alten Umfrage um:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=573158
Achtung: Die eine Umfrage fragt nach dem Gleissignal das wirklich verwendet wird, die andere nach der Zentrale, die Multiprotokoll könnte wenn der Eigentümer wöllte (*).
Gruß,
Harald.
(*) wollen tun würde
TwinCenter fehlt oder hab ich das überlesen ?
Grüße
Patrik
Gruß,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: Westerland
... Aber seitdem wir 1991 mit unserer Clique zum ersten Mal dort Urlaub gemacht haben, fahren wir jedes Jahr wieder hin...
Da kann ich nicht mithalten. War nur 3x da, dafür aber länger und außerhalb des Saison.
Meine Frage nach regelmäßigen Moba-Aktivitäten oder gar N-Bahnern auf Sylt hat der Herr im Auch-MoBa-Laden in Westerland verneint. In Wenningstedt treffen sich regelmäßig die Märklinsammler, das war es dann wohl auch schon.
Grüße
BWB
</offtopic>
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: westerland
Wundert mich ....... dass im Jahr 2013 immer noch 40-50% analog unterwegs sind.
Wieviele N-Bahner gibt es in Deutschland?
Davon sind nur 6700 im Forum gemeldet und davon haben nur 250 abgestimmt.
Aufgrund 250 Stimmen zu behaupten nur 40% N-Bahner sind analog unterwegs ist sehr gewagt.
cheers
Norman
Zitat - Antwort-Nr.: 48 | Name:
Aufgrund 250 Stimmen zu behaupten nur 40% N-Bahner sind analog unterwegs ist sehr gewagt
Wie ich weiter oben ausgeführt habe (#24, #33), halte ich das mögliche analoge Käuferpotenzial, welches sich aus dem Ergebnis ableitet tatsächlich sogar für geringer - und das glaube ich wird entscheidend sein.
Ein Hersteller von Pedelecs wird sein Marktpotenzial ja auch nicht aus der Tatsache ableiten, dass 95%+ aller Radler konventionell unterwegs sind. Wichtig ist doch was der Kunde beim nächsten Kauf in den Korb legt.
Was viel wichtiger daran ist, was gibt der Analog bzw. der Digitalbahner im Jahr an Geld für rollendes Material aus.
Mir ist hier ein fundamentalistischer Analoggfahrer bekannt der nicht mal das Geld für eine Schnittstelle bezahlen möchte aber selber nur in etwa 100 Euro für rollendes Material im Jahr ausgibt.
Warum sollte die Modellbahnindustrie auf so einen Kunden Rücksicht nehmen.
Gruß Alex
vielleicht kann derjenige, der nur 100 Euro/a für Moba susgeben will, oder kann, nicht mehr von seinem Lebensunterhalt abzwacken. Soll es ja seit einiger Zeit zu Hauf in D geben.
Es hat nicht jeder einige 100, oder 1000 Euronen für ein Hobby zur Verfügung. Solche Leute möchten bestimmt auch Spaß an Iher Moba haben, oder?
Grüße
H-W
Digital Wow
Mfg.rheinpfeil21
Zitat - Antwort-Nr.: 50 | Name:
Es hat nicht jeder einige 100 oder 1000 Euronen für ein Hobby zur Verfügung. Solche Leute möchten bestimmt auch Spaß an Iher Moba haben, oder?
Diese Gruppe der Zwangsanalogen ist dennoch für einen Hersteller eher uninteressant, da eben kaum Potenzial als Käufer für Neuware vorhanden ist. In der Regel werden sich diese Kollegen über den Gebrauchtmarkt eindecken und haben sicher auch Spaß an ihrer Bahn.
die Zahlen, die sich auf der Basis von 259 Stimmen ergeben haben, stellen durchaus Werte da, die man sehr grob auf den Gesamtmarkt übertragen kann. Auch wenn jetzt noch Stimmen hinzukommen, werden sich die Ergebnisse nur noch marginal verschieben.
Genau so funktioniert letztlich die gesamte Marktforschung. Man befragt beispielsweise 500 Konsumenten und rechnet das Ergebnis auf den Gesamtmarkt hoch.
Das Ergebnis wird um so präziser, je genauer die Befragten ein repräsentatives Abbild des Gesamtmarktes darstellen.
Hier könnte eine gewisse Unschärfe liegen, da davon auszugehen ist, dass in so einem Forum eher die Hobbyfreaks als die Laufkundschaft organisiert sind.
Es ist daher davon auszugehen, dass die Zahl der Analogfahrer im Gesamtmarkt etwas höher als bei dieser Umfrage liegen wird.
Ich würde mich aufgrund dieser Zahlen und der befragten Grundgesamtheit auf jeden Fall soweit aus dem Fenster lehnen, dass im Gesamtmarkt für Spur N die Zahl der Analogbahner zwischen 35 und 45% liegt.
Viele Grüße,
Mathias
Tendenziell aber sicherlich abnehmend.
Dennoch darf man nicht vergessen, dass auch in 20 Jahren noch zigtausende bereits produzierte und immer noch gut funktionierende Analogloks in den Haushalten unterwegs sind.
Nach wie vor gibt es auch bei den Märklinisten Analogis... (auch wenn das in Göppingen keiner wahrhaben will)
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich gehe da mal einen Schritt weiter und behaupte, dass der Anteil der N-Analogfahrer derzeit noch über 50% liegt.
Tendenziell aber sicherlich abnehmend.
vermute ich auch. Da draußen gibt's noch jede Menge Leute die nicht nur analoge Modellbahnen haben sondern auch ein noch relativ analoges Leben führen u.a. auch ohne Computer und folglich ohne Forumszugang. Das wir hier in einem digitalen Medium einen größren Anteil an Leuten haben die sich mit Digitaltechnik auseinandersertzen ist ja nicht allzu abwegig.
Grüße
Jörg
>>Hier könnte eine gewisse Unschärfe liegen, da davon auszugehen ist, dass in so einem Forum eher die Hobbyfreaks als die Laufkundschaft organisiert sind.<<
>>Es ist daher davon auszugehen, dass die Zahl der Analogfahrer im Gesamtmarkt etwas höher als bei dieser Umfrage liegen wird.<<
... ich sehe das mit der (digitalen) "Laufkundschaft" und den "Freakbahnern" so:
... ich behaupte, JEDER (!) Digitalo hat früher oder später erhebliche Probleme und muß sich zwangsweise im Internet die erforderliche Hilfen suchen !
Diese Gruppe findet sich dann täglich und konzentriert in Modellbahnforen mit Fragen und Fragen und nochmals Fragen zu Digital !
Immer sehr beliebt sind Fragen wie : welcher Dekoder mit welcher Einstellung ist passend zu welcher Lok oder zu welchem Bremssystem ...
Auch zeigt sich extrem häufig das ausgeprägte Kompatibilitätsproblem : welche Digitalgeräte von welchen Firmen lassen sich kombinieren ...
Ich behaupte, das JEDER Digitalbahner ab einem gewissen Stadium (Anlagengröße) auf fremde Hilfe angewiesen ist und dann zwangsläufig die Modellbahnforen überbevölkert.
Dazu kommen noch einige kommerzielle Interessen von "Modellbahnern", die sich in Modellbahnforen ihrem "Zielpublikum" anbieten ...
Bei all diesen täglichen "Digital-funktioniert-nicht-Wortmeldungen" entsteht dadurch (auch bei Herstellern) zwangsläufig das Bild von einem vermeintlich viel höheren Digitalanteil ...
---
eh, noch was : warum werden hier überhaupt die Analogfahrer "erwartet" ? - es ist doch hier eindeutig in der DIGITAL-Kategorie gefragt ... und ich z.B. habe nur zufällig geklickt ...
gaga
und ich behaupte, JEDER (!) Analogi hat früher oder später erhebliche Probleme und muss sich Hilfe suchen. Davon zeugen die undendlich vielen Threads mit Themen wie: "Wo muss ich welche Trennstelle setzen?", "Wie kann ich einen Zug langsam zum Bremsen bringen?" usw.
Jeder wird früher oder später mit seiner Modellbahn irgendein Problem haben, bei dem er selbst nicht weiter kommt. Und Analog- wie Digitalfahrer werden wohl gleichermaßen auf die Idee kommen, im Internet nach einer Lösung zu suchen.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
da bin ich ausnahmesweise mal zu 100% der gleichen Meinung wie msfrog
Jeder Modellbahner benötigt im Laufe seine "Hobbykarriere" immer mal wieder Hilfe; dabei ist es vollkommen unerheblich ob es sich um analoge oder digitale Anlagen handelt.
Es ist ja nun wirklich nicht so, dass der analoge Betrieb einer Anlage keinerlei Probleme und Fragen aufwirft. Ich kann das ganz gut beurteilen, da ich von 1981 bis 1993 analog unterwegs war.
Ich würde aus der Erfahrung heraus sogar sagen, dass digital gefühlt etwas einfacher ist als analog.
Viele Grüße,
Mathias
Grüße
Jörg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
dabei überseht ihre beide, Carsten und Mathias, das viele Modellbahner keinen Computer besitzen und teilweise auch nicht wisssen, das es sowas wie Foren gibt oder bestenfalls mal davon gehört haben.
@Jörg,
Und diese Hobbykollegen egal ob sie Digital oder Analog unterwegs sind, gehen dann zu ihrem Händler oder Hobbykollegen.
Gruß Alex
ursprünglich wollte ich ja hier garnichts mehr reinschreiben, zu dem Thema ist doch mehr oder weniger alles gesagt.
Zitat - Antwort-Nr.: 58 | Name: msfrog
und ich behaupte, JEDER (!) Analogi hat früher oder später erhebliche Probleme und muss sich Hilfe suchen.
Die Behauptung ist hiermit widerlegt. Ich bin Modellbahner eigentlich seit meiner Geburt, und N-Bahner seit 1966. In der ganzen Zeit habe ich niemals für die Elektrik meiner Anlage(n) fremde Hilfe in Anspruch nehmen müssen. Meine heutige Anlage ist sicher nicht klein und die Elektrik ist auch ziemlich komplex. Trotzdem weiß ich noch bis ins Detail genau wie alles ab Steckdose funktioniert und kann auch alles selbst reparieren. Im Gegensatz dazu musste ich bei der Digitalisierung meiner LGB mit grade mal 5 Loks und 6 Weichen in ganz erheblichem Umfang den Support diverser Hersteller von Digitalkomponenten in Anspruch nehmen, und das nicht weil ich zu blöd war sondern weil es einfach nicht so funktioniert hat wie es sollte.
Fakt ist dass auch 25 Jahre nach Einführung der Digitaltechnik immer noch ein beträchtlicher Teil der Modellbahner diese Technik verweigert, und das bestimmt nicht weil sie so toll ist. Eine Erfolgsgeschichte sieht einfach anders aus. Das ist so als würden heute noch im TV Laden neben den Flachbildschirmen noch reichlich Röhrenfernseher angeboten werden.
Gruß Engelbert
Zitat - Antwort-Nr.: 62 | Name:
Eine Erfolgsgeschichte sieht einfach anders aus
Die Verweigerer kann ich nur bedauern.
P.S. Ich kann natürlich bei meiner Digital-Bahn nicht alles selbst reparieren, wie bei nahezu 100% meiner anderen Dinge in meinem Leben. Wenn das mein Ziel wäre, wäre ich entweder Sheldon Cooper oder Rulaman.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das ist so als würden heute noch im TV Laden neben den Flachbildschirmen noch reichlich Röhrenfernseher angeboten werden.
Unsinniger Vergleich.
Wäre eine analoge (Röhrenbildschirm) Lok erheblich aufwändiger und teurer in der Herstellung und im Verkauf, wie hoch wäre dann wohl der Anteil der Flachlokfahrer ?
Ich bin 1999 von Null auf Hundert digital eingestiegen, d.h. ich war vorher gar kein Modellbahner.
Seither habe ich weder ein erhebliches Problem noch eine Unkompatibilität.
Die Beratung im Fachhandel war kompetent, ausführlich und hat zu einer unproblematischen Kaufentscheidung geführt, die ich nie bedauert habe.
Ich habe nicht ein Digitalgerät erworben, welches ich nicht ausgiebig nutzen würde, oder welches sich als Flop erwiesen hätte.
Es kommt eben darauf an, was man sich anschafft.
Jürgen H.
du hast dir also niemals Wissen für die MoBa aneignen müssen? Gratulation, das kann kaum einer von sich behaupten.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat
du hast dir also niemals Wissen für die MoBa aneignen müssen?
das hat Engelbert nicht behauptet bzw. geschrieben.
Gruß, Carsten
nun, ich habe im Physik Unterricht in der Schule immer schön aufgepasst! Mehr braucht es tatsächlich nicht. Na ja, Modellbahnzeitschriften, die guten alten Arnold Gleisplanbücher und ein paar Broschüren über Modellbahn-Elektronik habe ich natürlich auch gelesen. Jedenfalls mustte ich mich nicht über 1 Jahr lang mit irgendeinen Hersteller Support herumplagen.
Hallo AnTic,
nach 25 Jahren noch von "Anfang" zu sprechen halte ich für ziemlich gewagt. Und nach der Zeit sind 60% Marktanteil in der Tat nicht schlecht, sondern hundsmiserabel. Das ist sicher 40% und mindestens 15 Jahre von dem entfernt, was sich die Industrie ursprünglich so vorgestellt hat. Stattdessen muss sie sich heute mit zwei weitgehend inkompatiblen Betriebssystemen für Modellbahnen herumplagen. Das war ganz sicher anders gedacht.
Gruß Engelbert
Zitat - Antwort-Nr.: 67 | Name:
Stattdessen muss sie sich heute mit zwei weitgehend inkompatiblen Betriebssystemen für Modellbahnen herumplagen
Hallo Engelbert,
ich muss nachfragen - welche 2 Betriebssysteme ??? Ist das nicht arg untertrieben ???
Nun mal zum Thema der Frage des Posting Eröffners bzw. der Umfrage zurück.
Ich sage hier einmal ganz ketzerisch, dass diese Umfrage wertlos ist.
Warum??? Es ist kein einziges Posting hier erfolgt, von Stammtisch Teilnehmern, die Digital fahren oder mir persönlich in irgendeiner Weise persönlich bekannt sind. Das betrifft nicht nur die Nutzer von RMX, der FCC oder anderen SX- oder DCC-Zentralen - Mathias, msfrog und Jürgen H. einmal ausgenommen.
Auch erkenne ich hier keinen nennenswerten Sinn der Umfrage - die Verkaufszahlen sind da wesentlich anders geartet und die Industrie wird sich auch kaum an solchen Postings orientieren.
anmerkende grüße, die keinesfalls als abwertend zu den Meinungen hier im Thread gelten sollen
hajo
warum sollte ich etwas schreiben, ich habe abgestimmt, und fertig.
Gruß Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Auch erkenne ich hier keinen nennenswerten Sinn der Umfrage - die Verkaufszahlen sind da wesentlich anders geartet und die Industrie wird sich auch kaum an solchen Postings orientieren.
Wenn die Hersteller sich an Forenpostings orientieren würden, hätten sie alle die Produktion längst auf Sandalen umgestellt.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
"Analog oder Digital" ist meines erachtens nicht korrekt. "Analog und/oder Digital" ist stimmiger.
Es ist schwierig eine Pauschalierung nur Analog oder nur Digital zu treffen, denn es gibt so viele verschiedene rein persönliche Kriterien.
a.) Automatisierungs-Fan; Rangierer; ect.
b.) Neubeginner, Sammler, ect.
c.) Spielbahner, Modellbahner, ect.
Bei mir persönlich ist Analog und Digital für das Fahren der Züge, aber Analog die Steuerung (Weichen, Signale, Gleisbereiche, ect.) der Anlage. (Anmerkung: Anlagen-Verkabelung mittels Verteiler ist so, daß Änderungen der Anlagensteuerung möglich sind.)
Ich bin/war seit 1982 US Spur N Modellbahner und habe über die Jahre etliches an Rollmaterial zusammengetragen. Dies möchte ich nicht nur in der Vitrine haben, sondern gelegentlich auch mal auf der Anlage fahren. (Digitalisierung dieser Loks aus finanziellen Gründen nicht gefragt [Menge, Umbauumfang jeder Lok]).
Gleichzeitig habe ich aber auch Modelle die in den letzten jahren auf den markt gekommen sind und bereits mit Decoderen versehen sind. Auch diese möchte ich auf der Anlage fahren können.
Und zu guter letzt, soll jeder Hobbykollege sein Rollmaterial mitbringen können und auf der Anlage fahren lassen können. Egal ob Analog-Modell oder Digital-Modell.
Weiters bin ich kein Fan von Automatisierung und möchte die Züge einzeln mittels Handreglern über die Anlage fahren können. Ergo mit dem Handregler, mit dem Zug an der Anlage mitwandern.
Steuerung (Schaltung) der Weichen und Gleisabschnitte erfolgt dezentral und jeweils direkt beim jeweiligen Bahnhof.
Somit ist auch Rangieren (egal ob nun einfach nur Waggon ab/anhängen oder mittels Kartensystem) möglich wenn man will.
So ist der Stand bei mir.
Logischerweise bei anderen wieder vollkommen anderst.
mfG.
"tattoo"
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
nach 25 Jahren noch von "Anfang" zu sprechen halte ich für ziemlich gewagt. Und nach der Zeit sind 60% Marktanteil in der Tat nicht schlecht, sondern hundsmiserabel. Das ist sicher 40% und mindestens 15 Jahre von dem entfernt, was sich die Industrie ursprünglich so vorgestellt hat.
Hallo zusammen,
ich bin leidenschaftlicher Digitalfahrer. Trotzdem hat Engelbert mit diesem Statement nicht ganz unrecht.
Als ich 1993 mit Selectrix angefangen bin, da wurde mir das baldige Ende der Analogtechnik als als eines von vielen Verkaufsargumenten genannt. Wenn 20 Jahre später in einem Forum, in dem eher die Hobbyfreaks als die Gelegenheitsmodellbahner organisiert sind, immer noch 40% analog Fahren, dann kann man sicherlich nicht von einem Siegeszug der Digitaltechnik sprechen.
Leider haben die Hersteller dazu ihren Beitrag geleistet. Fehlende oder schlecht platzierte Schnittstellen, diverse verschiedene miteinander inkompatible Systeme (Selectrix, DCC, FMZ) und teure Decoder (30 € und mehr), haben sicher nicht dazu beigetragen, dass sich die Digitaltechnik schnell verbreitet. Gleiches gilt für die Vielzahl nicht miteinander kompatibler Datenbusse.
Mittlerweile hat sich durch die Verbreitung der Decoder-Schnittstellen und die neuen Multiprotokollzentralen, denen das das Digitalformat des verbauten Decoders gleichgültig ist, aber viel getan. Außerdem werden die Decoder so langsam etwas günstiger.
Mal sehen ob diese neuen Argumente für eine weitere Verbreitung der Digitaltechnik sorgen werden. Ich habe den Umstieg auf Digital jedenfalls nie bereut. Außerdem hat diese Technik für mich weitaus mehr Probleme gelöst als neue geschaffen.
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: 68 | Name:
Ich sage hier einmal ganz ketzerisch, dass diese Umfrage wertlos ist.
Warum??? Es ist kein einziges Posting hier erfolgt, von Stammtisch Teilnehmern, die Digital fahren oder mir persönlich in irgendeiner Weise persönlich bekannt sind
Hä? Die Umfrage ist wertlos, weil Du keinen kennst, der hier geschrieben hat bzw. niemand, den Du kennst, hier geschrieben hat? Sind also nur Deine Freunde und Stammtischteilnehmer in der Lage, eine Umfrage wertvoll zu machen?
Ich muss noch darüber nachdenken, wie - ich drücke es mal vorsichtig aus - komisch ich diese Aussage finde.
Ich denke schon, dass die Umfrage in die richtige geht, wie einige schon angemerkt haben, wird der analoge Anteil in der Modellbahnwelt aber noch eine Ecke höher sein. Nach meiner Erfahrung sind es doch eher die Computer-Affinen, die sich mit Digital beschäftigen und damit sich auch in Foren rumtreiben. Nicht unterschreiben kann ich andererseits die Aussage, dass die Hobbykollegen, die sich nicht im Netz aufhalten, zwangsläufig unwichtig für den Markt sind, weil sie nur eine Lok alle 3 Jahre kaufen. Das ist Unsinn. Wenn ich die 60% Digitalos auf die Anzahl-Loks-Umfrage projiziere, dann haben ein Großteil derer unter 60 Loks. Von 2-3 Loks im Jahr kann kein Hersteller leben.
Gruß
Alex
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Hallo Gaga,
und ich behaupte, JEDER (!) Analogi hat früher oder später erhebliche Probleme und muss sich Hilfe suchen. Davon zeugen die undendlich vielen Threads mit Themen wie: "Wo muss ich welche Trennstelle setzen?", "Wie kann ich einen Zug langsam zum Bremsen bringen?" usw.
Jeder wird früher oder später mit seiner Modellbahn irgendein Problem haben, bei dem er selbst nicht weiter kommt. Und Analog- wie Digitalfahrer werden wohl gleichermaßen auf die Idee kommen, im Internet nach einer Lösung zu suchen.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
hallo,
ICH sehe das nicht so. Es gibt zwar eine Anzahl von Anfragen der Analogbahner über diese Dinge.
Sie stehen aber, nach meiner Beurteilung der Forumsbeiträge, in keinem Verhältnis zu der gigantisch großen Menge von Hilferufen von Digitalbahnern.
Wer Lust+Laune hat, der scrolle mal gemütlich durchs Forum und lese die Probleme mit der Digitaltechnik.
Ich meine dazu nicht das übliche abgleiten in System + Personenbeschimpfungen, sondern schlichtweg die erschreckende Menge a`la: "geht nicht, läuft nicht, lässt sich nicht programmieren, reagiert nicht, passt nicht, wird nicht erkannt".
Nix gegen das Digitalsystem von hier aus!! Nur erinnert mich das "Gehampel" oft an die "must have" Werbung bei Smartphones. Sinngemäß "ohne iphone+Co. geht nix, ohne bist du out..." Das Zeug (oder die Modellbahn-Digitaltechnik) wird gepusht ohne Ende.
Zur Erinnerung: man kann auch analog bestens fahren, spart viel Geld, man ist mit einem simpel durchschaubaren Stromsystem konfrontiert.
Und, man muss keine "Angst" haben, in absehbarer Zeit mit einem toten System "ohne alles" da zu stehen.
Ich bewundere aber die Jungs hier, die -wie bei einem Glaubenskrieg oder dem Zug der Lemminge- das Digitalsystem als das non plus Ultra verteidigen und vorsätzlichen Analogbetrieb als "Steinzeit" darstellen.
Wie war das beim Smartphone? "Ich will doch nur telefonieren, brauche keine eingebauten 3D TV Empfang, keine integrierte Mikrowelle". Dafür reicht auch heute noch ein Nokia 6310i....
cheers
Peter
Zitat - Antwort-Nr.: 74 | Name:
... sondern schlichtweg die erschreckende Menge á la: "geht nicht, läuft nicht, lässt sich nicht programmieren, reagiert nicht, passt nicht, wird nicht erkannt".
Wenn ich in einem medizinischen Forum lese könnte man auch glauben, die Menschheit überlebt das Jahr nicht. Das digital alles tut wie es soll, ist der Normalzustand, aber halt kein Eintrag wert.
Zitat - Antwort-Nr.: 74 | Name:
Zur Erinnerung: man kann auch analog bestens fahren, spart viel Geld, man ist mit einem simpel durchschaubaren Stromsystem konfrontiert.
Wenn ich mit Simon (8) zusammen Betrieb mache, drücke ich ihm die zweite MS2 in die Hand. Er kann dann mit seinem Zug fahren so schnell er will, wohin er will und in welche Richtung er will - und für mich und meinen Zug gilt dasselbe. Wir müssen nur Kollisionen vermeiden.
Wer digital fährt kann sich nur wundern, wie man an analog auch nur einen Gedanken verschwenden kann.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Sie stehen aber, nach meiner Beurteilung der Forumsbeiträge, in keinem Verhältnis zu der gigantisch großen Menge von Hilferufen von Digitalbahnern.
Am Anfang hat jeder mal Probleme und wenn man mal ein bisschen mitliest, stellt man fest, dass die meisten Problemfälle von Anfängern stammen. Und wie AnTic schon schrieb: Die Masse, bei der es einfach läuft, schreibt damit kein Forum voll.
Und? Einerseits beschwert sich jeder, dass die MoBa fürs Jungvolk nicht mehr schick ist, andererseits schreien die gleichen Leute Zeter und Mordio, wenn die Lok auch nur ne Schnittstelle hat. Analog hätte ich z.B. wohl nie wieder mit MoBa angefangen. Also einfach den Leuten die Möglichkeiten gönnen, ob du und andere sie nutzen wollen bleibt doch weiter euch überlassen.
Öhm... Wie soll das gehen? Klar, ich kaufe weniger Loks, dafür machen die dann aber genau das, was ich will. Deswegen gebe ich aber nicht mehr Geld für die MoBa aus.Was nutzen mir 20 Loks, bei denen im Stand das Licht ausgeht, die keinen Mucks von sich geben und deren Fahreigenschaften nicht meinen Vorstellungen entsprechen? Das sind die Dinge auf die ich Wert lege. Dir sind andere Sachen wichtig - also alles easy :)
Das mag bei einfachsten Anlagen stimmen. Aber schau mal unter eine beliebige größere Anlage, die mehr hat als 2 oder 3 Trafos und Taster für die Weichen. Da ist nichts mehr simpel und durchschaubar.
Ausprobieren, dann mitreden ;) Und nicht mal nur 5 Minuten am Stammtisch.
Wer sagt sowas? Klar, wer sich mit breiter Brust hinstellt und den ganzen Digitalkram von vornherein als Firlefanz hinstellt, der muss sich nicht wundern, wenn ihm der Wind ins Gesicht bläst. Aber wenn du Analog fährst, weil dir das sympathischer ist, du keine Lust hast die Loks umzulöten oder was weiß ich... Damit hat doch keiner ein Problem.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
... nun hast du es dir mit deinen Worten schöngeredet :
>> Am Anfang hat jeder mal Probleme ...<<
Nein !, denn ich schrieb : >> ... hat früher oder später ... <<
Mit "später" habe ich keine Digital-Beginner-Probleme "am Anfang" gemeint.
Ich behaupte nochmals, das nicht nur Digital-"Neulinge" die systematischen Probleme haben - sondern das auch mit dem weiteren Ausbau und mit vermehrtem Einsatz der Digitalgeräte "später" - also "nach dem Anfang" - viele Probleme entstehen, weil man nicht schon anfangs für später vorgeplant hat.
Ich habe niemals behauptet, jeder Digitalo sei zu dumm, um mit dem Digital-Regler eine Digital-Lok aus einem Digital-Startset auf einem Oval problemlos fahren zu können ...
Dazu sollte doch wohl fast jeder in der Lage sein !
Viele Fragen werden hier aber immer wieder gestellt, weil erst "später" gekaufte Digitalkomponenten nicht mit vorhandenen richtig funktionieren.
Diverse Digital-Geräte passen technisch nicht zusammen - sie sind inkompatibel.
Hier noch nie von "Bus-" und "Schnittstellen-Problematiken" gelesen ?
Die oftmals eingeschränkte Auswahl der diversen Digital-Geräte ist wohl kein ungewollter "Nebeneffekt" wenn man seine Digital-Hausmarke hypen will ?
Versuchte "Kundenbindung" heißt das wohl aus Digital-Herstellersicht ?
... "Digital-Salat" ist hier eine viel zu freundliche Umschreibung aus Anwendersicht, wenn Digital-Hersteller ihr eigenes Süppchen kochen ...
Zu viele Köche verderben den Brei - und das sollte ausgerechnet bei Digital anders sein ?
gaga
Probleme tauchen auf, wenn an erweiterugen bei Planungsbegjnn nicht gedacht wurde. Versucht mal, in eine fertig gebaute Anlage nachtraeglich eine automatische Steuerung einzubauen... dann gibbet Probleme, egal ob digital oder analog!
Wenn analoge von digitalen Problemen berichten, erinnert mich das an die katholische eheberatung, die wissen auch nicht, wovon sie reden. ..
Grüße von Tom
passt wie die Faust aufs Auge :D
Gaga, träum du mal weiter von deiner heilen analogen Welt. Auch dort gibt es immer wieder mal Inkompatibilitäten. War nicht letztens erst wieder eine Frage zu einem Modul hier, das mit der PWM des Heißwolfs nicht zurecht kam? Es ist halt Technik, und wenn die außerhalb der Spezifikation des Herstellers betrieben wird, funktioniert sie nicht.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Viele Fragen werden hier aber immer wieder gestellt, weil erst "später" gekaufte Digitalkomponenten nicht mit vorhandenen richtig funktionieren.
Wieviele sind das? Der weitaus größere Anteil sind doch die Anfängerfragen.
Hilf mir doch mal auf die Sprünge. Bestimmt kannst du ein paar Links posten.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
"Digital-Salat" ist hier eine viel zu freundliche Umschreibung aus Anwendersicht, wenn Digital-Hersteller ihr eigenes Süppchen kochen ...
Hm, ich setze durchaus verschiedene Hersteller ein. Ob es nun die Multimaus an der Tran-Zentrale ist, der Selbstbau-GBM an der OpenDCC oder schlicht Decoder von zig unterschiedlichen Herstellern.. Es funktioniert einfach. Wer einen SX-Weichendecoder am LocoNet betreiben will, der wird natürlich dumm dastehen. Aber eine Gleichstrom-Lok kann man ja auch nicht mit einem Wechselstrom-Trafo betreiben.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ich habe da noch eine Frage: wenn es künftig wohlmöglich nur noch digitale Lokomotiven gibt, finktionieren die dann (hoffentlich) auch noch auf meiner analogen Anlage? Oder müsste man dazu den Chip aus der Lok ausbauen?
LG
Heiko
Zitat - Antwort-Nr.: 74 | Name:
(analog) man muss keine "Angst" haben, in absehbarer Zeit mit einem toten System "ohne alles" da zu stehen
Diese "Gefahr" geht bei Digital streng gegen Null (oder in anderen Worten: Humbug).
Im Gegensatz z.B. zu Analogfernsehen (schönes Beispiel, gell), welches jüngst durch Digitalfunk ersetzt und die analogen Geräte daher zu Elektroschrott machte, ist die Betriebsfähigkeit einer bestehenden Bahn nicht von der Lieferfähigkeit/Existenz einer Technik abhängig.
Wird ein System obsolet (wie absehbar SX), dessen Komponenten zigtausendfach produziert wurden, lebt der Markt durch Kannibalismus weiter, das meint es gibt eine ausreichende Versorgung durch den Zweitmarkt, allerdings bleibt die Entwicklung auf dem Status Quo.
Es ist daher nur wichtig, beim Neubeginn auf ein System zu setzen, welches nicht bereits seinen Zenit erkennbar überschritten hat.
Meine Mentalität zur MoBa ist übrigens, ein gekauftes Modell praktisch sofort mit dem Wert Null abzuschreiben. Als Betriebsbahner mache ich meine Loks am langen Ende ohnehin mutwillig kaputt. Grundsätzlich würde es mich auch ärgern, wenn die Modelle und die Digitaltechnik sich nicht weiterentwickeln würden. Das Bessere ist eben des Guten Feind und neuere Modelle erlangen durch größere Vorbildnähe und Vielfalt ohnehin früher oder später meine Gunst auf Kosten der "alten".
Ein kleines Beispiel: die Evolution der Beleuchtung bei Loks seit dem Urknall der Spur N
- Kein Licht
- Fahrstromabhängig beidseitig, im Stehen aus (analog)
- Fahrstromabhängig richtungsabhängig, im Stehen aus (analog, mit Diode)
- Fahrstromunabhängig, immer an (EMS)
- Licht immer an und schaltbar (digital)
- Licht dimmbar / Fernlicht (bessere Decoder)
- Lichtwechsel weiß/rot, immer gemeinsam an oder aus (LED)
- Licht weiß/rot einzeln schaltbar (bessere Decoder)
Zur Erinnerung, mein vorbildnahes Lichtspiel aus der Reihe DigitalGenial:
http://youtu.be/Kz2cgVq7_9M
Abwertender Kommentar eines Analogbahners: Lichtorgel.
Da brauchen sich die analogen nicht zu beschweren, dass sie hier im Forum nicht gerade den Innovationspreis gewinnen.
P.S. Als Analogbahner ist ein Modell aus den 70ern noch voll einsetzbar, aber mal im Ernst, wer will bzw. tut das angesichts modernen Modellbaus?
jeder aktuellere Decoder hat auch eine Analogerkennung, das heißt, er kann weiterhin auf analogen Anlagen eingesetzt werden. Mit manchen Trafos kann es allerdings zu Problemen kommen (wenn die z.B. eine Halbwelle oder PWM liefern), mit den üblichen Gleichstrom-Trafos läuft das dagegen sehr gut. Die Loks brauchen allerdings etwas mehr Spannung zum Losfahren.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
P.S. Als Analogbahner ist ein Modell aus den 70ern noch voll einsetzbar, aber mal im Ernst, wer will bzw. tut das angesichts modernen Modellbaus?
Ich tue das, mit Vergnügen. Mein Vati auch, mit noch mehr Vergnügen.
Meine Piko 65er fährt dem Alter entsprechend ganz wunderbar und analog, und ich möchte sie nicht missen. Ein durchaus robustes Modell, das mir gerade als Kind sehr viel Freude bereitet hat. Dann müsste ich mal in meine Vitrine gucken, was ich da noch so stehen habe. Ein Arnold 05 beispielsweise (ok, das sind die 80er), die ich ganz bewusst als altes Modell (und nicht die Hornold-Neuauflage) gekauft habe. Und daneben steht eine 96er (jaja, auch schon 80er), die bekommst Du ja gar nicht "neu". Dann hab ich auch noch eine Piko 55er da stehen, die nur mal repariert werden muss. Die muss sich auch nicht vor neueren Modellen verstecken.
Mein Vati hat eine Sammlung von Piko-H0-Modellen, aus tiefsten DDR-Zeiten. Nun steht da in seiner Vitrine die Piko 01.5 neben dem Gützold Sachsenstolz. Da sieht man schon einen Unterschied in der Feinheit beispielsweise der Treibstangen. Dennoch sind es nach wie vor gute Modelle, da gibt es heutzutage wesentlich schlimmere Krücken!
Grüße,
RF
P.S.: Lichtorgel, netter Ausdruck. Aber mal im Ernst, für wie viele sind die Lichtspiele wirklich eine Must-Have, und für wie viele eher ein Nett-dass-es-dabei-ist?
es ist zwar schön, dass hier so beherzt über neue und alte Loks und mögliche, technische Spielereien der Digitaltechnik diskutiert. Fakt ist, dass die Digitaltechnik selbst ohne Licht- und Soundspielereien echte Vorteile bietet.
So können digitale Züge wesentlich langsamer fahren ohne ständig stehen zu bleiben. Durch den Dekoder sitzt der 'Lokführer' nun tatsächlich in der Lok und kann unabhängig von anderen gefahren werden. Dann gibt es noch die Massesimulation durch Anfahr- und Bremsverzögerung sowie Höchstgeschwindigkeit, die teilweise auch im Analogmodus zu einem Mehrwert führt. Und schließlich kommen moderne Dekoder mit so ziemlich jedem Motor klar - auch mit Raubeinen älterer Produktion - und sorgen so ebenfalls für einen Mehrwert, weil das Raubein plötzlich schnurrt wie ein Kätzchen.
Mein Fazit nach meinem ersten Kontakt mit Digital war: Klasse, da kann das Fahren mit dem normalen MoBa-Trafo in kleinster Weise mithalten und selbst gegenüber nicht gerade billigen HighEnd-Reglern wie Heißwolf hat Digital Vorteile. Der einzige Vorteil von Analog lag bisher darin, dass Modelle nicht umgebaut - sprich digitalisiert - werden mussten. Aber genau dieses wird mit den 'Zwangsdekodern' in Zukunft für die 'HighEnd-Analog-Fahrer' mit ihren Heißwölfen nötig sein, weil die Dekoder keinen gepulsten Glechstrom mögen.
Kurz: Digital bringt Mehrwert und mehr Spielspaß. Die Frage ist nur, wann werden keine analogen Startpackungen mehr angeboten.....
Das jetzige Ergebnis liegt bei gut 300Stimmen schon fast im Bereich von 1/3 Analog zu 2/3 Digital. Das kann durchaus den Schluss nahelegen, dass die Mehrheit der MoBahner bei Spur N bereits Digital fährt.
Jens
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
P.S. Als Analogbahner ist ein Modell aus den 70ern noch voll einsetzbar, aber mal im Ernst, wer will bzw. tut das angesichts modernen Modellbaus?
kurz und knapp
ICH
und da auch diverse Modelle von verschiedene Herstellern.
Sind zuweilen nicht so filigran wie die heutigen Modelle, teileweise auch etwas "kerniger" im Betrieb. Die Zugkraft ist aber bei so machen alten Modell deutlich besser als bei den neuen Modellen, so als Stichworte: Gewicht und Haftreifen
Das einzige was ich aber - mittlerweile - auch bei diesen Modellen wie auch bei vielen neueren Modellen ändere, Getriebeumbauten auf Glasmachers Schnecke.
Aber das Modelle zu schnell sind haben die Hersteller ja bisweilen auch heute noch nicht in den Griff bekommen
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
So können digitale Züge wesentlich langsamer fahren ohne ständig stehen zu bleiben
und das glaubst du wirklich?
Ich halte diese Aussage schlicht weg für falsche bzw. eine Ammenmärchen.
Eine störungsfreies langsames fahren wird durch mehrere Faktoren beeinflußt oder eben auch nicht:
guter Motor - teilweise sogar 3 Poler, besser aber 5-fach schräg genutet, 7-fach wäre noch besser
gute Getriebeabstimmung
eine gute Stromverbindung von der Schiene zum Motor - eine möglichst hohe Anzahl von leichtgängigen Stromschleifer (Achse oder Rad), ein möglichst hohes Gewicht des TFZ, wenn möglich auch - bei kurzen Loks - eine Pendelachse
weniger Einfluß zu einem störungsfreien langsamen Lauf hat eine Schwungmasse, diese ist meist zu klein als das sie sich da schon positiv bemerkbar machen würde.
zum Zwangsdekoder: den wollen doch sogar viele Digitalbahner nicht wirklich haben
Vorteile von Digital, die ich durchaus sehe:
TFZ überall abstellen zu können, wo ich es möchte, ohne Rücksicht auf Trennstellen.
Vollautomatischer Betrieb, der sich jeder Zeit flexibler andern läßt - setz aber auch einen entsprechend Aufwand bei der Erstellung der Anlage voraus (Belegtmelder)
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
für wie viele sind die Lichtspiele wirklich eine Must-Have, und für wie viele eher ein Nett-dass-es-dabei-ist?
Meine Einstellung dazu: unbedingt hamm will - und zwar noch bevor es entwickelt wurde.
Das meint, ich bin bei meinem Hobby grundsätzlich bereit, jeden Schnick-Schnack zu kaufen. Durch mein reiferes Alter gelingt es mir jedoch i.d.R. durch etwas Geduld (gerne auch zwei Jahre) nicht den Höchstpreis zahlen zu müssen. Worauf ich mich schon freue:
- Verbrauchsimulation
- Rückmeldung
- Standort ohne Besetztmelder
- Woran ich jetzt noch gar nicht denke
Zitat - Antwort-Nr.: 85 | Name:
kurz und knapp
ICH
Mein herzliches Beileid.
Wärst Du Digitalfahrer müsstest Du nicht die Brocken deines Großvaters bespielen, geschweige denn, diese noch mit Geld und Zeit umbauen.
- Digitale Modelle ziehen durch die Art der Motoransteuerung viel mehr als analoge, besonders bei der Langsamfahrt
- Digitale Modelle können in ihrer Höchstgeschwindigkeit eingestellt und bei Bedarf ohne mechanischen Aufwand nachjustiert werden.
Detlef, ich empfehle dir dringend, dich in kompetenter Weise mit der Digitalbahn auseinander zu setzen, statt auf den kruden Ansichten weiter zu beharren.
Ich weiss, du bist glühender Verfechter von "Digital ist alles!", nichtsdestotrotz: Akzeptiere doch einfach, dass es auch noch eine Welt daneben gibt und nicht alle Modellbahner auf den Digital Zug aufspringen wollen.
Beide Seiten haben ihre Vorteile aber auch ihre Nachteile. Was für wen einfacher und besser ist muss anhand der eigenen Gegebenheiten entschieden werden.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Mein herzliches Beileid.
Wärst Du Digitalfahrer müsstest Du nicht die Brocken deines Großvaters bespielen, geschweige denn, diese noch mit Geld und Zeit umbauen.
HAHAHA. Wenn Du Analog fahren würdest, müsstest Du nicht die neuen Modelle mit Geld und Zeit auf Digital umrüsten. Ich für meinen Teil mag die Brocken meines Großvaters.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Detlef, ich empfehle dir dringend, dich in kompetenter Weise mit der Digitalbahn auseinander zu setzen, statt auf den kruden Ansichten weiter zu beharren.
AnTic, Du solltest dich mal in kompetenter Weise mit der Analogbahn auseinandersetzen, statt auf deinen kruden Ansichten weiter zu beharren. Digital ist nichts alles, und es mag komisch erscheinen, aber es gibt Leute, die sind mit Analog sehr glücklich. So wie u.a. auch mit Röhrenfernsehern, nicht-Smartphones, usw.
Geh nach Hause. So eine Aussage disqualifiziert Dich als weiteren Gesprächpartner.
Grüße,
RF
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Digitale Modelle ziehen durch die Art der Motoransteuerung viel mehr als analoge, besonders bei der Langsamfahrt
Falls du damit auf die Ansteuerung per PWM anspielst... Das kann man auch ohne Decoder machen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Digitale Modelle können in ihrer Höchstgeschwindigkeit eingestellt und bei Bedarf ohne mechanischen Aufwand nachjustiert werden.
Hier ebenso. Natürlich ist es Digital einfacher, weil die Einstellungen in der Lok gespeichert sind, aber es ist kein "Digital-only-Feature". Ganz davon abgesehen, dass ein Getriebeumbau deutlich bessere Ergebnisse erzielt.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Ich bin jetzt seit einem halben Jahr hier Mitglied im Forum aber mich wundert wie viele Leute dieses Thema immer wieder beschäftigt. Bin seit 38 Jahren Modellbahner und 2002 aus 4 Gründen auf digital umgestiegen. 1. NachschiebeTfz, 2. ZwischenTfz, 3. Bildung von immer wieder unterschiedlichen Tandempärchen und 4. Ich kann mein Heizhaus richtig vollstopfen ohne auf Isolierungen achten zu müssen. Alles andere geht doch analog auch und haben wir ja auch lange genug gemacht!! :o) Also doch jeder wie er will und wie es er am besten versteht :o) Oder?
Lg Peter
Zitat - Antwort-Nr.: 83 | Name:
Aber mal im Ernst, für wie viele sind die Lichtspiele wirklich eine Must-Have, und für wie viele eher ein Nett-dass-es-dabei-ist?
Für mich gehört das richtungs- und betriebsabhängige Licht (Rangierlicht, zum Wagen hin aus, ...) genauso dazu wie sauberes Fahrverhalten. In der Vitrine sind meine Lichter im übrigen alle aus.
Ich finde es schade, wie oft von seiner eigenen Einstellung auf eine vermeintliche Mehrheit geschlossen wird. Ich habe keine Ahnung für wie viele es ein Must-Have ist; ist die Antwort darauf irgendwie wichtig?
LG, Steffen
Nachtrag:
>>So können digitale Züge wesentlich langsamer fahren ohne ständig stehen zu bleiben
>und das glaubst du wirklich?
>Ich halte diese Aussage schlicht weg für falsche bzw. eine Ammenmärchen.
Nun, ich hatte mit einigen Loks bei analoger Langsamfahrt definitiv arge Probleme. Die mit Decoder und Kondensator tatsächlich auch bei echter Schleichfahrt nicht mehr auftreten. Klar hätte ich auch einen Motorumbau mit Schwungmasse hinlegen können. Aber abgesehen von dem nötigen feinmechanischem Geschick, kostet der neue Motor auch mehr als der Decoder, bzw. das gleiche wie ein Sounddecoder. Unter der Lupe löten kann ich. Am Gehäuse 200μ abfräsen kann ich nicht. Sicher werden einige mir noch ein paar andere Lösungen in der Analogwelt um die Ohren hauen, aber die digitale Lösung ist doch auch in Ordnung oder?
Zitat - Antwort-Nr.: 92 | Name:
Alles andere geht doch analog auch
Sorry - mein Fehler, ich habe wohl den Moment verpasst, an dem hier wieder die Märchenstunde läuft.
bei der Diskussion zwischen analogem und digitalen Anlagenbetrieb wird wieder einmal nur schwarz (z.B. Gaga) oder weiß (z.B: msfrog) gemalt. Die Wahrheit liegt dabei wohl wie so oft in der Mitte.
Ich kann Gaga und andere Analogfahrer schon ein wenig verstehen; die Industrie hat den Umstieg auf Digital ja auch nicht gerade leicht gemacht:
- Auch 30 Jahre nach Entwicklung der Digitaltechnik werden noch Loks ohne Schnittstelle angeboten.
- Bei der Ablösung der alten Normschnittstelle hat man statt einer neuen Norm eine Vielzahl unterschiedlicher Schnittstellen (z.B. mtc14, Next18, Pluxx16, Kato) auf den Markt gebracht. Einsteigerfreundlich und kompatibel geht auf jeden Fall anders.
- Jahrelang konnte man die beiden führenden Gleisprotokolle (Selectrix und DCC) nicht gemeinsam betreiben. Das bedeutet, dass die eigene Digitallok nicht auf allen Digitalanlagen von Hobbykollegen läuft. Durch die
neuen Multiprotokollzentralen ist das Problem zwar entschärft worden; analog gibt es solche Inkompatibilitäten natürlich nicht.
- Beim Thema "Datenbus" das gleiche Problem. Es gibt eine Vielzahl von Datenbussen, die zueinander inkompatbel sind. Bei Selectrix ist der Datenbus zwar genormt; trotzdem passt auch dort die Mobile Station 1 plötzlich nicht mehr ohne Adapter an den Bus. Auch das Thema Datenbus verunsichert den Einsteiger, wie ich in vielen Gesprächen immer wieder erfahren musste.
- Decoderpreise von 30 - 40 € waren nicht dazu angetan, dass Analogbahner ihren Lokbestand mal eben digitalsieren. Schon bei 50 Loks kommen da auf einen Schlag über 1.500 € heraus. und das nur. wenn man den Einbau selbst vorgenommen hat. lst man bei Loks ohne Schnittstelle auf die Hilfe einer Fachwerkstatt angewiesen, so steigen die Kosten nochmal um 30€ pro Lok!
- Bei DCC sind die Einstellparameter der Decoder nicht genormt. Hersteller A verwendet andere Bezeichnungen als Hersteller B oder C. Für die Einsteiger ist die Programmierung dieser Einstellungen ohnehin kompliziert genug; eine fehlende Normung der Einstellparameter macht es dem Anfänger auf jeden Fall nicht gerade einfacher.
- Die Anbindung der Modellbahnanlage an einen Computer über eine Modellbahnsteuerungssoftware erfordert schon gewisse Computeraffinität. Je nachdem wie weit man die Computernutzung vorantreiben will (z.B. vollautomatischer Betrieb), steigt die Komplexität schon erheblich an.
Ich kann jeden Analogbahner verstehen, der vor allen diesen Inkompatibilitäten zurückschreckt und sich auf die Analogtechnik beschränkt, die er oftmals seit Jahren beherrscht.
Trotzdem: die Digitaltechnik macht nicht nur Probleme, sondern löst auch viele Schwierigkeiten, die sich analog nicht ohne großen Aufwand lösen lassen.
Das wohl wichtigste Argument ist der freizügige Einsatz von Triebfahrzeugen auf der ganzen Anlage. Keine abschaltbaren Abschnitte oder Z-Schaltungen, sondern völlige Bewegunsgfreiheit aller Loks.
Kaum weniger wichtig sind die genialen Fahreigenschaften. DIe Loks fahren ALLE bei Fahrstufe 1 extrem langsam an und die erreichbare Höchstgeschwindigkeit lässt sich über den Decoder nach Wunsch einstellen.
Ich möchte jedenfalls nie wieder zurück zum analogen Anlagenbetrieb.
Die Digitaltechnik löst letztlich mehr Probleme als sie schafft.
Viele Grüße,
Mathias
Wie lange machst Du das Hobby schon und bist Du auch mal analog gefahren oder Digital eingestiegen?
Lg Peter
Hab ich mir schon angeschaut, Du schreibst Du schaltest analog???
Lg Peter
Sabbel nicht! Ich hab nirgends behauptet, es gäbe bei Digital keine Problemstellen. Erfahrungsgemäß relativieren die sich aber sehr schnell wieder, ich hab noch keinen gesehen, der deswegen das Handtuch geworfen hat.
Beschäftige dich erstmal mit DCC, dann kannst du auch mitreden. DCC hat mehr CVs genormt, als SX1 Parameter hat. CV 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 17, 18, 19, 29 sowie 33 - 46 stehen fest, auch wenn die einfacheren Decoder u.U. nicht alle unterstützen und die Wertebereiche differieren können. Geht die Höchstgeschwindigkeit aber z.B. maximal bis 64 einzustellen und ich schreibe 100 rein, macht das aber auch nichts, die Decoder, die ich kenne, speichern dann selbstständig die 64. Abweichungen davon ebenso wie die zusätzlichen CVs sind dem unterschiedlichen Funktionsumfang der Decoder geschuldet. Dafür gibt es aber Anleitungen, die man als Anwender auch mal gelesen haben sollte.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Ja, überwiegend.
Ich habe meine Anlage nicht in Blöcke aufgeteilt, daher fällt eine Automatisierung mit Belegtmeldern weg.
Allerdings habe ich einige Weichen auf der Hauptstrecke digitalisiert. Dies hat den Vorteil, dass bei mehreren Spielern es keine "Rangelei" am Weichenschalter gibt. Auch die Schaltung eines Fahrweges ohne über die einzelne Weiche nachdenken zu müssen, gefällt mir.
Daneben habe ich drei räumlich getrennte "Ansammlungen" normaler Weichenschalter (zwei als Arnold GBS) und die Rangiergleise in Enndingen West sind Handbetrieb.
http://album.enndingen.de/Bauphase/slides/083%2...erk%20Enndingen.html
http://album.enndingen.de/Bauphase/slides/173%20Umfahrung%20Oberennau.html
Wie ich schon sagte, ich probiere gerne vieles aus. Ich meine, dass die Vorstellung einer Technik vom HörenSagen die eigene Erfahrung nicht ersetzt.
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Zitat - Antwort-Nr.: 95 | Name:
Beim Thema "Datenbus" das gleiche Problem. Es gibt eine Vielzahl von Datenbussen, die zueinander inkompatbel sind. Bei Selectrix ist der Datenbus zwar genormt; trotzdem passt auch dort die Mobile Station 1 plötzlich nicht mehr ohne Adapter an den Bus.
Hallo Mathias,
ich mache die 101 voll, dann kannst du neu eröffnen
Diese Formulierung von dir stimmt so nicht - der Bus ist genormt und auch die Belegung.
Was nicht genormt wurde, sind die Steckverbinder.
grüße
hajo
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Zu viele Köche verderben den Brei - und das sollte ausgerechnet bei Digital anders sein ?
Das ist wahr. Nach meiner Wahrnehmung gibt es in verschiedenen Foren häufig Fragen zu Problemen, die im Grunde selbstgemacht sind und die sich aus einem - in meinen Augen - wilden MischMasch verschiedenster, teilweise selbst zusammengelöteter Komponenten ergeben, ohne dass der Benutzer vermutlich den nötigen fachlichen Durchblick hat.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die oftmals eingeschränkte Auswahl der diversen Digital-Geräte ist wohl kein ungewollter "Nebeneffekt" wenn man seine Digital-Hausmarke hypen will ?
Kann sein, ist aber für Otto Normalmodellbahner ohne Studium der Elektrotechnik sehr sinnvoll. Ich habe über 20 Jahre lang die MpC betrieben, auch alles aus einer Hand und nicht beliebig mit weiß Gott welchen anderen Komponenten mischbar. Aber es funktionierte, und wenn nicht, hatte ich nur einen Ansprechpartner. Es soll außer mir noch Leute geben, die sich, auch zum Vorteil des Herstellers, derart einschränken ließen.
Bei meinem Umstieg auf ein Digitalsystem bin ich bei dieser Grundauffassung geblieben, und es hat sich für mich als vorteilhaft herausgestellt. Mit meinen RMX-Digitalkomponenten gab und gibt es keine Probleme, keine Inkompatibilität. Das dürfte auch für alle anderen "reinrassigen" Digitalinstallationen gelten.
Ich habe im Übrigen bei der Umstellung auf RMX so gut wie nichts an der vorhandenen Verkabelung ändern müssen, zumindest nichts, was durch das Digitalsystem veranlasst gewesen wäre. Also: Analog betriebene Fahrzeuge ändern nichts an der nötigen Verkabelung der Anlage, wenn man vorbildgerechten Betrieb machen will. Im Gegenteil: Wer Mehrzugbetrieb von Hand macht (und das tatsächlich auch unfallfrei zuwege bringt), hat deutlich weniger Aufwand.
Übrigens vergisst man als Analogfahrer schnell, dass man in der Regel auch Digitalkomponenten im Einsatz hat (Anfahr- und Bremsbausteine, Belegtmelder für das GBS, Kehrschleifenschaltungen, Servo-Contro-Units etc.). Auch der Heißwolf-Regler ist eine Digital-Komponente.
Wir konnten den Siegeszug der digitalen Fernseher, der Schüsseln, der Laptops, der Videocams, der EStW bei der Bahn und bei der Autoelektronik nicht aufhalten, auch wenn es noch heute VW-Käfer-Fahrer gibt. Warum sollte das ausgerechnet bei der Modellbahn anders sein?
Gruß
K.U.Müller
Ok.Bleiben wir beim Beispiel Fahrstrasse. Das hättest Du ja mit ein paar Sperrdioden auch hingekriegt :o)
Lg Peter
Aber nicht, dass jeder Spieler an seinem Regler diese Weichen schalten kann und sein eigener Stellwerker ist.
vielen Dank, das beruhigt mich sehr.
LG
Heiko
P.S. Ich fahre weiter analog, obwohl meine Frau Anna log, als sie sagte, ich würde digital fahren.
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