Anzeige:
THEMA: FLM 7160 (BR 38 DB) macht Probleme
THEMA: FLM 7160 (BR 38 DB) macht Probleme
onlein9 - 28.05.13 09:09
Moin moin, liebes Forum!
Folgendes Problem mit der o.a. Lok:
Habe sie von einem verstorbenen Vorbesitzer. Die Räder sehen so aus, als ob sie kaum gefahren wurde. Drehe ich den FLM-Trafo auf, brummt der Motor, die Lok ruckt kurz an, kein Rad dreht sich -weder am Tender, wo der Antrieb drinsitzt, noch die Treib-und Kuppelräder der Lok selbst-.
Lok vom Gleis genommen. Trafo-Anschlussdrähte an die Räder gehalten: Die Räder des Tenders drehen sich (auf dem Gleis aber nicht!). Es geht vorwärts und rückwärts einwandfrei. Strom bekommt sie also. Versuche ich, die Treib- und Kuppelräder der Lok selbst manuell zu bewegen, sind die völlig blockiert und lassen sich nicht bewegen/drehen.
Frage an die Experten: Woran liegts, was kann ich tun, um sie zum Fahren zu bewegen?
(Es ist noch die Modell-Version mit dem unbrünierten Antriebsgestänge.)
Danke für alle Tips im Voraus und Grüße von
Hans-Jürgen.
Folgendes Problem mit der o.a. Lok:
Habe sie von einem verstorbenen Vorbesitzer. Die Räder sehen so aus, als ob sie kaum gefahren wurde. Drehe ich den FLM-Trafo auf, brummt der Motor, die Lok ruckt kurz an, kein Rad dreht sich -weder am Tender, wo der Antrieb drinsitzt, noch die Treib-und Kuppelräder der Lok selbst-.
Lok vom Gleis genommen. Trafo-Anschlussdrähte an die Räder gehalten: Die Räder des Tenders drehen sich (auf dem Gleis aber nicht!). Es geht vorwärts und rückwärts einwandfrei. Strom bekommt sie also. Versuche ich, die Treib- und Kuppelräder der Lok selbst manuell zu bewegen, sind die völlig blockiert und lassen sich nicht bewegen/drehen.
Frage an die Experten: Woran liegts, was kann ich tun, um sie zum Fahren zu bewegen?
(Es ist noch die Modell-Version mit dem unbrünierten Antriebsgestänge.)
Danke für alle Tips im Voraus und Grüße von
Hans-Jürgen.
Zitat
Woran liegts
So aus der Ferne würde ich sagen: Triebwerk verharzt.
Zitat
was kann ich tun
Triebwerk zerlegen, reinigen (Entfernen des verharzten Öls), neu abschmieren mit WENIG Öl.
Felix
Wenn Du Dir das Zerlegen nicht zutraust dann Gehäuse ab und in SR24 stellen so das die Achsen der Lok in der Flüssigkeit stehen. Ab und zu versuchen die Räder zu bewegen.Nach 10 min wieder rausnemen und trockenblasen.
Gruss Gunter
Gruss Gunter
Michael Peters - 28.05.13 10:51
Nicht vergessen, den Motor reinigen (dreht sich ja nicht).
Grüße Michael Peters
Grüße Michael Peters
Moin moin und danke für die Ratschläge!
@Felix u. Gunter:
Dann muss ich mir erstmal SR 24 besorgen. Greift das nicht die lackierten Teile an oder Kunststoff an?
Oder geht das auch mit Isopropylalkohol 90%? Den hätte ich.
@ Michael: Doch! Motor dreht sich, wenn die Lok nicht auf dem Gleis steht (sh. #1). An dem liegt es, glaube ich, nicht....
Gruß,Hans-Jürgen.
@Felix u. Gunter:
Dann muss ich mir erstmal SR 24 besorgen. Greift das nicht die lackierten Teile an oder Kunststoff an?
Oder geht das auch mit Isopropylalkohol 90%? Den hätte ich.
@ Michael: Doch! Motor dreht sich, wenn die Lok nicht auf dem Gleis steht (sh. #1). An dem liegt es, glaube ich, nicht....
Gruß,Hans-Jürgen.
Alkohol 90% wird von den Airbrush-Zauberern zum Entfärben von Gehäusen verwendet... Das ist ein organisches Lösungsmittel, das (auch) zum Entfetten gebraucht werden kann. Also Vorsicht!
Wenn du keine SR24-Suppe machen kannst oder willst, dann kannst du versuchen, das Reinigungsmittel deiner Wahl mit einem kleinen Pinsel an die Stellen zu bringen wo's klemmt. Das werden vor allem die Achslager sein.
Als Reinigungsmittel nehme ich gerne Reinbenzin. Alkohol 90% müsste auch gehen, aber beides darf wirklich nur mit dem Pinsel in die Lager eingebracht werden. Also kein Vollbad. Für Lackierung und Beschriftung ist das nichts.
WD40 wäre auch noch eine Alternative.
Felix
Wenn du keine SR24-Suppe machen kannst oder willst, dann kannst du versuchen, das Reinigungsmittel deiner Wahl mit einem kleinen Pinsel an die Stellen zu bringen wo's klemmt. Das werden vor allem die Achslager sein.
Als Reinigungsmittel nehme ich gerne Reinbenzin. Alkohol 90% müsste auch gehen, aber beides darf wirklich nur mit dem Pinsel in die Lager eingebracht werden. Also kein Vollbad. Für Lackierung und Beschriftung ist das nichts.
WD40 wäre auch noch eine Alternative.
Felix
Hallo Hans-Jürgen,
ich verwende bei gleichen Problemen (immer wieder gern bei älteren Fleischmann-Dampfern) den Kontaktspray "Kontakt 60" (gibt es bei Reichelt, Conrad etc.). Mit dem beiliegenden, langen Röhrchen kann man das sehr gezielt in das Gestänge sprühen; das löst die Verharzung. Die Wirkung tritt nach wenigen Minuten ein. Nach meiner Erfahrung greif das den Lack nicht an.
Den Spray habe ich auch erfolgreich bei Peco-Weichen angewendet, wenn es hin und wieder zur Oxydation an den Zungen kam.
Gruß
K.U.Müller
ich verwende bei gleichen Problemen (immer wieder gern bei älteren Fleischmann-Dampfern) den Kontaktspray "Kontakt 60" (gibt es bei Reichelt, Conrad etc.). Mit dem beiliegenden, langen Röhrchen kann man das sehr gezielt in das Gestänge sprühen; das löst die Verharzung. Die Wirkung tritt nach wenigen Minuten ein. Nach meiner Erfahrung greif das den Lack nicht an.
Den Spray habe ich auch erfolgreich bei Peco-Weichen angewendet, wenn es hin und wieder zur Oxydation an den Zungen kam.
Gruß
K.U.Müller
Hallo Hans-Jürgen
was auch geht, Isopropanol oder auch ähnliches mit einer mit einer Nadel besetzten Spritze vorsichtig in die Achslager reinträufeln.
wirken lassen, Beweglichkeit testen und wieder reinträufeln, usw. Die Zeit bringt dann die Verharzung weg. Mit der Nadel kommst du auch gut dran.
Bekommst du bei eBay oder in der Apotheke deines Vertrauens, aber kein Spritzen nehmen wo am Kolben ein Gummiteil ist, nur Vollkunststoff
z.B.
http://www.ebay.de/itm/Spritzen-Kanulen-SET-Spr...;hash=item20ce93e245
Gruß Detlef
was auch geht, Isopropanol oder auch ähnliches mit einer mit einer Nadel besetzten Spritze vorsichtig in die Achslager reinträufeln.
wirken lassen, Beweglichkeit testen und wieder reinträufeln, usw. Die Zeit bringt dann die Verharzung weg. Mit der Nadel kommst du auch gut dran.
Bekommst du bei eBay oder in der Apotheke deines Vertrauens, aber kein Spritzen nehmen wo am Kolben ein Gummiteil ist, nur Vollkunststoff
z.B.
http://www.ebay.de/itm/Spritzen-Kanulen-SET-Spr...;hash=item20ce93e245
Gruß Detlef
Hallo hans-jürgen!
Ich möchte hier auch mal meinem Senf dazu geben.
Verharzt oder nicht... ich finde es komisch wenn du Strom auf den fordern teil der Lok gibts und sie dann in beide richtungen ohne problemeläuft.
Stellst du sie auf die schienen knurt der Motor nur....alles sehr komisch.
Der Motor hat soviel Power das die Lok auch ohne vordere drehende räder laufen müßte.
Ich habe selbst zwei br38...die laufen so schnell wie ein ICE.
Sind vielleicht die Räder des vorläufer vertauscht?
Sitzt der Motor fest auf seinem platz?
Blockiert im tender etwas den Motor?
Mfg
Christian jäger
Ich möchte hier auch mal meinem Senf dazu geben.
Verharzt oder nicht... ich finde es komisch wenn du Strom auf den fordern teil der Lok gibts und sie dann in beide richtungen ohne problemeläuft.
Stellst du sie auf die schienen knurt der Motor nur....alles sehr komisch.
Der Motor hat soviel Power das die Lok auch ohne vordere drehende räder laufen müßte.
Ich habe selbst zwei br38...die laufen so schnell wie ein ICE.
Sind vielleicht die Räder des vorläufer vertauscht?
Sitzt der Motor fest auf seinem platz?
Blockiert im tender etwas den Motor?
Mfg
Christian jäger
Beitrag editiert am 28. 05. 2013 20:41.
Christian, ich schrieb:
Der Motor läuft vorwärts und rückwärts, wenn ich die Trafokabel an die Räder der über Kopf liegenden Lok halte. Dass die Lok insgesamt in beide Richtungen läuft, schrieb ich gerade nicht und komisch finde ich es auch.....
Die Räder sind nicht vertauscht.
Motor sitzt fest an seinem Platz.
Wenn der Motor imTender bei angelegten Trafokabeln (nicht auf dem Gleis!) in beide Richtungen läuft, ist er völlig unblockert.
Das Problem scheinen mir wirklich die blockerten Treib- und Kuppelräder der Lok selbst zu sein und da denke ich, dass die Tips mit der Verharzung schon richtig sein werden.
Gruß
Hans-Jürgen.
Der Motor läuft vorwärts und rückwärts, wenn ich die Trafokabel an die Räder der über Kopf liegenden Lok halte. Dass die Lok insgesamt in beide Richtungen läuft, schrieb ich gerade nicht und komisch finde ich es auch.....
Die Räder sind nicht vertauscht.
Motor sitzt fest an seinem Platz.
Wenn der Motor imTender bei angelegten Trafokabeln (nicht auf dem Gleis!) in beide Richtungen läuft, ist er völlig unblockert.
Das Problem scheinen mir wirklich die blockerten Treib- und Kuppelräder der Lok selbst zu sein und da denke ich, dass die Tips mit der Verharzung schon richtig sein werden.
Gruß
Hans-Jürgen.
Guten Morgen Hans-Jürgen,
mit den verharzten Treibrädern hatte ich bei einer BR 50, Fleischmann-Artikel-Nr.: 7179 auch. Die Räder haben sich keinen Millimeter mehr bewegt, als wären Sie versehentlich mit Pattex verklebt worden. Dachte schon das die Lok reif für den Schrott ist, oder nur noch als Standmodell herhalten kann.
Ich habe das SR24 (hat bei mir keinerlei Lackschäden oder ähnliches hervorgerufen) mit einer kleinen Spritze (3 Stück mal in der bucht für 1,50 € ersteigert) in die Achslager gespritzt. Keine Angst, es können ruhig ein paar Tropfen daneben gehen, greift ja kein Plastik oder Lack an.
Allerdings habe ich die Lok ca. 24 Std. in Ruhe gelassen. So hat das Dampföl SR 24 die Möglichkeit sich langsam vor zu arbeiten.
Siehe da, die Achsen haben sich wieder gedreht, waren allerdings noch etwas schwergängig. Habe das Prozedere noch zweimal wiederholt, und jetzt läuft die Lok wieder tadellos.
Gruß
Thomas
mit den verharzten Treibrädern hatte ich bei einer BR 50, Fleischmann-Artikel-Nr.: 7179 auch. Die Räder haben sich keinen Millimeter mehr bewegt, als wären Sie versehentlich mit Pattex verklebt worden. Dachte schon das die Lok reif für den Schrott ist, oder nur noch als Standmodell herhalten kann.
Ich habe das SR24 (hat bei mir keinerlei Lackschäden oder ähnliches hervorgerufen) mit einer kleinen Spritze (3 Stück mal in der bucht für 1,50 € ersteigert) in die Achslager gespritzt. Keine Angst, es können ruhig ein paar Tropfen daneben gehen, greift ja kein Plastik oder Lack an.
Allerdings habe ich die Lok ca. 24 Std. in Ruhe gelassen. So hat das Dampföl SR 24 die Möglichkeit sich langsam vor zu arbeiten.
Siehe da, die Achsen haben sich wieder gedreht, waren allerdings noch etwas schwergängig. Habe das Prozedere noch zweimal wiederholt, und jetzt läuft die Lok wieder tadellos.
Gruß
Thomas
Hallo Hans-Juergen
Ich schliesse mich @8 an. Der Motor sollte durchaus in der Lage sein die Lok auch mit blockierten Treibachsen zu bewegen oder aber die Tenderantriebsachsen durchdrehen zu lassen. Mir draengt sich ebenfalls der Verdacht auf, das entweder der Motor (Kollektor) vollkommen verdreckt ist und somit kaum Kraft entwickelt oder aber irgendwas den Motor am drehen hindert wenn der Tender auf den Schienen steht.
Mein Vorschlag: Oeffne den Tender zwecks Sichtpruefung. Dann Motor ausbauen und pruefen ob Getriebe leichgaengig ist. Vermutlich ist auch das verharzt.
Reinigung: Die ganze(!) Lok, aber ohne Motor, in SR24 stellen, z.B. kleine Tupperschale o.ae. Die Lok kann beliebig tief in dem SR24 stehen, die Treibraeder sollten zumindest "unter Wasser" sein. Das ganze kannst du 24h so "baden" lassen. SR24 greift nichts an, das kann ich aus langjaehriger Erfahrung sagen. Habe schon viele Loks so gereinigt. Ggf ab und zu mal das Bad bewegen (schwenken) und die Treibraeder versuchen zu bewegen. SR24 ist praktisch glasklar aber du solltest schon nach kurzer Zeit eine leichte gelbliche Truebung feststellen (geloestes Fett/Oel). Auch andere Partikel wie Staub oder auch feinste Metallteile wirst Du erkennen. Das ist alles Dreck bzw. Abrieb und muss 'raus. SR24 geht am besten wenn lauwarm ... also evtl auf die Heizung stellen. Aber bitte nicht "heiss" machen da sich sonst Kunstoffteile der Lok verformen koennten.
Abschliessend die Lok rausnehmen, abtropfen lassen und einige Tage trocknen lassen. Ggf, kannst Du mit einem Papiertaschentuch vorsichtig einige SR24 "Pfuetzen" an der Lok aufsaugen um die Trocknung zu beschleunigen.
Nicht auf der Lok rumwischen o.ae. SR24 verdunstet vollstaendig und rueckstandslos. Die Lok sollte nachher wie neu aussehen.
1 Liter SR24 kostet ca. 10-12 EUR und liefert eigentlich immer gute Dienste.
Gruss
Frank
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Drehe ich den FLM-Trafo auf, brummt der Motor, die Lok ruckt kurz an, kein Rad dreht sich -weder am Tender, wo der Antrieb drinsitzt, noch die Treib-und Kuppelräder der Lok selbst-.
Ich schliesse mich @8 an. Der Motor sollte durchaus in der Lage sein die Lok auch mit blockierten Treibachsen zu bewegen oder aber die Tenderantriebsachsen durchdrehen zu lassen. Mir draengt sich ebenfalls der Verdacht auf, das entweder der Motor (Kollektor) vollkommen verdreckt ist und somit kaum Kraft entwickelt oder aber irgendwas den Motor am drehen hindert wenn der Tender auf den Schienen steht.
Mein Vorschlag: Oeffne den Tender zwecks Sichtpruefung. Dann Motor ausbauen und pruefen ob Getriebe leichgaengig ist. Vermutlich ist auch das verharzt.
Reinigung: Die ganze(!) Lok, aber ohne Motor, in SR24 stellen, z.B. kleine Tupperschale o.ae. Die Lok kann beliebig tief in dem SR24 stehen, die Treibraeder sollten zumindest "unter Wasser" sein. Das ganze kannst du 24h so "baden" lassen. SR24 greift nichts an, das kann ich aus langjaehriger Erfahrung sagen. Habe schon viele Loks so gereinigt. Ggf ab und zu mal das Bad bewegen (schwenken) und die Treibraeder versuchen zu bewegen. SR24 ist praktisch glasklar aber du solltest schon nach kurzer Zeit eine leichte gelbliche Truebung feststellen (geloestes Fett/Oel). Auch andere Partikel wie Staub oder auch feinste Metallteile wirst Du erkennen. Das ist alles Dreck bzw. Abrieb und muss 'raus. SR24 geht am besten wenn lauwarm ... also evtl auf die Heizung stellen. Aber bitte nicht "heiss" machen da sich sonst Kunstoffteile der Lok verformen koennten.
Abschliessend die Lok rausnehmen, abtropfen lassen und einige Tage trocknen lassen. Ggf, kannst Du mit einem Papiertaschentuch vorsichtig einige SR24 "Pfuetzen" an der Lok aufsaugen um die Trocknung zu beschleunigen.
Nicht auf der Lok rumwischen o.ae. SR24 verdunstet vollstaendig und rueckstandslos. Die Lok sollte nachher wie neu aussehen.
1 Liter SR24 kostet ca. 10-12 EUR und liefert eigentlich immer gute Dienste.
Gruss
Frank
Hallo Hans Jürgen !
Der Triebtender der alten 38er mit 4 Haftreifen hat,wie in Nr.8 schon geschrieben,genug Kraft
um die Lok auch bei blockierten Lokrädern über die Gleise zu schieben.
Würde auf alle Fälle mal das Tendergehäuse abnehmen und den Antieb überprüfen.
Was ist,wenn die Lok auf dem Gleis steht,und Du den Tender etwas vom Gleis abhebst ?
Gruß : Werner S.
Edit : Der Tender meiner alten 7160 hat 8 Haftreifen
Der Triebtender der alten 38er mit 4 Haftreifen hat,wie in Nr.8 schon geschrieben,genug Kraft
um die Lok auch bei blockierten Lokrädern über die Gleise zu schieben.
Würde auf alle Fälle mal das Tendergehäuse abnehmen und den Antieb überprüfen.
Was ist,wenn die Lok auf dem Gleis steht,und Du den Tender etwas vom Gleis abhebst ?
Gruß : Werner S.
Edit : Der Tender meiner alten 7160 hat 8 Haftreifen
Beitrag editiert am 29. 05. 2013 15:56.
Hi!
Genau, warte mal den Tender samt Motor, wie es sich gehört, denn da stimmt was nicht.
Da das Ptroblem der stehenden Lokräder ja ein sehr altbekanntes Problem ist, kannst getrost davon ausgehen, dass es genügend Fleischmann-Schlepptenderloks auf den Anlagen gibt, die mit stehenden Lokrädern durch die botanik geschoben werden. Im schlimmsten fall drehen die Tenderräder einfach auf der Stelle, aber der Stromkontakt ist jedenfalls da und der Motor sollte auch bei Dir schnurren.
Das ist noch mehr faul als die sthenden Räder!
Viele Grüsse
Mathi
Genau, warte mal den Tender samt Motor, wie es sich gehört, denn da stimmt was nicht.
Da das Ptroblem der stehenden Lokräder ja ein sehr altbekanntes Problem ist, kannst getrost davon ausgehen, dass es genügend Fleischmann-Schlepptenderloks auf den Anlagen gibt, die mit stehenden Lokrädern durch die botanik geschoben werden. Im schlimmsten fall drehen die Tenderräder einfach auf der Stelle, aber der Stromkontakt ist jedenfalls da und der Motor sollte auch bei Dir schnurren.
Das ist noch mehr faul als die sthenden Räder!
Viele Grüsse
Mathi
Uff!!!
Das klingt doch komplexer als ich dachte.....
Ich glaub, ich werde erstmal die Lokräder-Lager/ evtl. Verharzung tröpchenweise aufweichen, bis sich die Räder manuell bewegen lassen. Das ist sicher zunächstmal nicht verkehrt.
Wenn das nicht reicht, kann ich ja immer noch beim Tender beigehen.
@Werner, #12: Ich hatte die Lok über Kopf auf der Lokliege, habe Trafokabel an die Lokräder gehalten, Motor läuft einwandfrei vorwärts wie rückwärts (s.o.!), Anfangs etwas langsamer, dann zunehmend schneller bei gleicher Trafo-Einstellung.
Gruß,
Hans-Jürgen.
Das klingt doch komplexer als ich dachte.....
Ich glaub, ich werde erstmal die Lokräder-Lager/ evtl. Verharzung tröpchenweise aufweichen, bis sich die Räder manuell bewegen lassen. Das ist sicher zunächstmal nicht verkehrt.
Wenn das nicht reicht, kann ich ja immer noch beim Tender beigehen.
@Werner, #12: Ich hatte die Lok über Kopf auf der Lokliege, habe Trafokabel an die Lokräder gehalten, Motor läuft einwandfrei vorwärts wie rückwärts (s.o.!), Anfangs etwas langsamer, dann zunehmend schneller bei gleicher Trafo-Einstellung.
Gruß,
Hans-Jürgen.
Hallo Hans-Jürgen
ich hatte das problem bei einer BR01.10 und einer BR50 von Fleischmann.
Kollektoren gereinigt, evtl auch mal den anpressdruck der Federn überprüfen, bei meiner BR01.10 sind die Federn so zusammen gedrückt, das gar keine Spannung mehr drauf war.
Bei den Vorderen Rädern habe ich Bremsenreiniger verwendet. In die zwischenräume mit für die Achsen gesprüht, bis nur noch durchsichtige Flüssigkeit raus kam. Hat super geklappt und trocknet sehr schnell weg, aber am besten mit Schutzbrille verwenden. Brennt ganz schön in den Augen. Lack/Kunststoffschäden hatte das bisher bei mir nicht nach sich gezogen. Lok ohne Motor rollt nun knapp 20 cm weit wenn ich sie kurz anschiebe (vorher ungefähr 0 XD )
Gruß
Christian
ich hatte das problem bei einer BR01.10 und einer BR50 von Fleischmann.
Kollektoren gereinigt, evtl auch mal den anpressdruck der Federn überprüfen, bei meiner BR01.10 sind die Federn so zusammen gedrückt, das gar keine Spannung mehr drauf war.
Bei den Vorderen Rädern habe ich Bremsenreiniger verwendet. In die zwischenräume mit für die Achsen gesprüht, bis nur noch durchsichtige Flüssigkeit raus kam. Hat super geklappt und trocknet sehr schnell weg, aber am besten mit Schutzbrille verwenden. Brennt ganz schön in den Augen. Lack/Kunststoffschäden hatte das bisher bei mir nicht nach sich gezogen. Lok ohne Motor rollt nun knapp 20 cm weit wenn ich sie kurz anschiebe (vorher ungefähr 0 XD )
Gruß
Christian
Hallo Hans-Jürgen,
ergänzend zu meinem @7
Tender reinigen,
Motor raus, kohlen raus und auf dem Lötkolben ausglühen, Kollektor reinigen.
Leichtgängigkeit des Kollektors prüfen wenn die Kohlen raus sind. auch die Motorlager können verharzen, Lager entfetten und neu ölen
Leichtgängigkeit des Getriebes prüfen und auch reinigen, incl. Achslager
Haftreifen überprüfen, fester Sitz öder verölt ?
Gruß Detlef
ergänzend zu meinem @7
Tender reinigen,
Motor raus, kohlen raus und auf dem Lötkolben ausglühen, Kollektor reinigen.
Leichtgängigkeit des Kollektors prüfen wenn die Kohlen raus sind. auch die Motorlager können verharzen, Lager entfetten und neu ölen
Leichtgängigkeit des Getriebes prüfen und auch reinigen, incl. Achslager
Haftreifen überprüfen, fester Sitz öder verölt ?
Gruß Detlef
Hallo,
vielleicht ist auch einer der Permanentmagnete im Motorgehäuse lose. Wenn die Lok mit dem motor auf dem gleis steht blockiert der anker und wenn du die Lok auf den Rücken legst dreht er sich, Sollte evtl. ein loser Magnet beim auf dem Gleise stehen auf den Annker drücken, liegen, blockiert dieser.
Wäre evtl. eine Erklärung für dies verhalten.
Aber eine völlige Reimnigung und Entharzung ist allemal fällig.
Grüße
H-W
vielleicht ist auch einer der Permanentmagnete im Motorgehäuse lose. Wenn die Lok mit dem motor auf dem gleis steht blockiert der anker und wenn du die Lok auf den Rücken legst dreht er sich, Sollte evtl. ein loser Magnet beim auf dem Gleise stehen auf den Annker drücken, liegen, blockiert dieser.
Wäre evtl. eine Erklärung für dies verhalten.
Aber eine völlige Reimnigung und Entharzung ist allemal fällig.
Grüße
H-W
Aus, vorbei, Schluss, Leute! Ich bin total feddisch mit der Welt!!
Da fühle ich mich denn mit meinen beschränkten Fähigkeiten doch total überfordert mit all den vorgschlagenen Maßnahmen.
Ich habe jetzt einem guten und erfahrenen Forumskollegen angekündigt, dass die Lok bei ihm "auf Station" kommen wird und vom Lok-Doktor behandelt werden muß.
Trotzdem danke für alle Hilfsbereitschaft und freundliche Grüße von
Hans-Jürgen (bei dem im Kopf langsam die Kohle ausgeglüht ist!)
Da fühle ich mich denn mit meinen beschränkten Fähigkeiten doch total überfordert mit all den vorgschlagenen Maßnahmen.
Ich habe jetzt einem guten und erfahrenen Forumskollegen angekündigt, dass die Lok bei ihm "auf Station" kommen wird und vom Lok-Doktor behandelt werden muß.
Trotzdem danke für alle Hilfsbereitschaft und freundliche Grüße von
Hans-Jürgen (bei dem im Kopf langsam die Kohle ausgeglüht ist!)
Hallo,
lass dich bloß nicht entmutigen. Jeder fängt mal irgendwann an, und auch dein Forumskollege ist nicht mit magischen Modellbahnreparaturhänden auf die Welt gekommen
Wenn Du Dich trotzdem nicht traust, vielleicht kann Dich dein Kollege ja anleiten: Er sagt, was Du tun musst, und Du tust es dann unter seinen wachsamen Augen...
Grüße,
RF
lass dich bloß nicht entmutigen. Jeder fängt mal irgendwann an, und auch dein Forumskollege ist nicht mit magischen Modellbahnreparaturhänden auf die Welt gekommen
Wenn Du Dich trotzdem nicht traust, vielleicht kann Dich dein Kollege ja anleiten: Er sagt, was Du tun musst, und Du tust es dann unter seinen wachsamen Augen...
Grüße,
RF
Nö, Rico, würd ich ja gerne, aber das geht so nicht:
ER ist in Süddeutschland
ICH in Norddeutschland
und Hermes der Götterbote flitzt zwischen uns hin und her!
Und dieser Forumskollege hat sich bereits in der Vergangenheit bewährt. Und so mach ich das jetzt.
Mit entschlossenem Gruß
Hans-Jürgen.
ER ist in Süddeutschland
ICH in Norddeutschland
und Hermes der Götterbote flitzt zwischen uns hin und her!
Und dieser Forumskollege hat sich bereits in der Vergangenheit bewährt. Und so mach ich das jetzt.
Mit entschlossenem Gruß
Hans-Jürgen.
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;