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THEMA: Seitenwände Berge

THEMA: Seitenwände Berge
Startbeitrag
Böbu - 29.05.13 10:03
Hallo Modellbahnfreunde

Wie macht ihr die Seitenwände und Abschlüsse eurer Berge und Hügel?
Auf was muss man achten?
Wie haltet ihr das mit der Zugänglichkeit der Anlage? (Meistens entgleist ein Zug ja bekanntlich an der Stelle, welche kaum zugänglich ist)

Ich habe gestern angefangen, einen Berg zu bauen, auf welchem meine Seilbahn zu stehen kommt. Die Ecke wird mit 1/4 Rundholz abgerundet (kommt noch)
Die Seitenwände sind bereits erkennbar. Sie sind noch nicht fest montiert und können noch angepasst werden.
Aber es ist schon gewaltig, was dies zum Gesamterscheinungsbild beiträgt...

Ich wäre froh um eure Erfahrungen, Kritik, Tipps etc.

Die Bilder wurden mit einem Mobiltelefon geschossen, entschuldigt die Qualität.

Gruss Böbu

(Wer Rechtschreibefehler entdeckt, darf diese behalten)



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Hallo Böbu

Meine Tunnelstrecken sind von innen begehbar, somit entfällt bei meiner Anlage die Notwendigkeit von Öffnungen etc.
Da du ja noch alles "lose" hast, inzeniere doch einfach einen Unfall und starte mit der Bergung von aussen. Dann siehst du schnell, wie lange es dauert, ob es überhaupt funktioniert oder Anpassungen sinnvoll sind.
Varianten gibt es ja viele:  offene Löcher oder Rechtecke, Klappen, Schiebewände, abnehmbare Seitenteile etc. , je nach Anforderung.

Gruss
Thorsten

Ps.: Deine Anlage sieht grandios aus! Respekt!!!
Es macht immer wieder Spass saubere Handwerksarbeit zu sehen, die dazu auch noch gut fotografiert wurde. Meinen Respekt!
Ansonsten wie mein Vorredner: Ausreichend große Eingriffslöcher an den Seiten. Es geht ja nicht nur darum mal einen Wagen zu bergen, vielleicht müssen auch mal die Gleise gereinigt werden oder verlorenene Kleinteile gesucht werden.
Gruss
Detlef
Hm,

aus meinen persönlichen Erfahrungen kann ich dir folgende Ratschläge geben:
## Versuche den Berg, wenn du darin Gleise hast so gut wie nur möglich zugängig zu halten##
a.) gesamter Berg innen Hohl, egal ob mit Fliegengitter-Gips oder Kartonstreifengeflecht-Papiermache´.
b.) Zugriffmöglichkeiten auch von den Seiten, egal ob offen gelassen oder Zudeckungen der Zugriffsöffnungen.

## Du solltest jeden cm des verdeckten Gleises irgendwie erreichen können. (z.B. zum Reinigen) und vor allem sollten verdeckte Weichen so optimal wie nur zugängig sein. ##

mfG.
"tattoo"  
Hallo Böbu
Mich frisst gleich der Neid ;o) bei Dir geht ja echt was weiter :o) Also ich hab mir im Baumarkt eine Greifzange von Gardena gekauft, mit der fisch ich alles raus was auf meiner Anlage irgendwo unterirdisch liegen bleibt. Kann Dir so ein Ding nur empfehlen, kostet nicht mal 30 Euro. Wenn Du genügend Platz hast bin ich natürlich sofort bei den vorigen Einträgen, bin allerdings der Typ der immer alles zupflastert ;o)
Lg Peter

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Unsere Tunnel sind alle zugängig, bzw. sind unsere Bergen 'abnehmbar'  gemacht.
Das letzte ist mit eine Polystyrol-Bauweise vielleicht was einfacher als mit ein Holz und Gitter Bauweise.
Übrigens sieht deine Anlage jetzt schon auffällig gut aus.
Hallo Böbu,

ich habe bei mir Led-Leuchten installiert, meine Eingriffsmöglichkeiten sind nicht so optimal, aber ich fand eine Kupplung. hat sich gelöst, weil ein Kabel den Weg blockierte und sich zwischen den Wägen verklemmte.

Gruß

Klaus
Halo Böbu,
Es besteht die Möglichkeit, den Berg mit Styrodur zu formen und lose einzusetzen. Dann ist bei einer Wartung die gesamte Gleislänge zu Übersehen. Styrodur läßt sich auch sehr gut bearbeiten und anpassen, bringt auch eine gute Stabilität bei geringem Gewicht. Mit Ponal-Leim ist ein schichten auch locker machbar.

Gruß Werner
Hallo
Ich habe die Seitenwände montiert.
Huch, das ist wohl ein Ding, dass nie mehr verschoben wird...
Auf diesen Berg, welcher die Ecke zur Türe macht, kommt eine Seilbahn. Ich habe diesen Sonntag die Talstation geleimt. (War herrlich draussen auf der Terrasse)
Nun kann man schon die Umrisse meiner Hügel sehen. Das Bergdorf ist nur so dahingestellt. Die Anordnung der Häuser kommt noch anders.
Ich habe die Seitenwände mit 17 cm grossen Löcher gemacht. so kann ich mit dem ganzen Arm hinein gehen. Der Wendel ist von unten zugänglich.
Bei der Elektronik habe ich eine Abnehmbare Öffnung geschaffen. Ebenfalls komme ich so an alle Weichen, welche sich hier unterirdisch befinden. Die Öffnungsklappe werde ich mit einem Scharnier oder etwas ähnlichem fest montieren. (folgt wohl bei schlechterem Wetter).
Habe mit dem Handy einige Pics gemacht. (Wenn Böbu schreibt, gibt's vielfach Bilder)

Kommentare erwünscht ...

Gruss Böbu

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Hallo Böbu,

statt Scharnier verwende ich gerne Magnete für solche Abdeckklappen etc. Zwei reichen meistens, diagonal oder oben und unten... wo halt Platz ist
Dann lassen sich die Abdeckungen einfach rausnehmen und beiseite stellen und fallen einem nach dem Öffnen nicht auf die Finger.

Viele Grüße
Michael

PS: Saubere Arbeit, was Du da baust!
Hy
Vielen Dank
Das mit den Magneten ist eine gute Idee. Gefällt mir.
Werde dies mal auf die "Machbarkeit" prüfen.
Können Magnete nicht negativ auf meine Elektronik Einfluss haben?
OK, sie werden wohl nicht so stark sein, aber möchte dies trotzdem ausschliessen können.
Könnte dies auch auf die Loks Einfluss haben, wenn sie daran vorbei fahren? (5-10 cm)
Danke für die Antworten.
Gruss Böbu
Hallo Böbu,

eigentlich habe ich nicht an Magnete mit 50kg Haltekraft (oder mehr) gedacht...   Du willst die Abdeckung ja auch mal entfernen können, oder?
Bei deiner Situation einer rechts unten, der andere links oben -- das sollte reichen. Wenn Du solche Pinwand-Magnete (so etwa 1cm Durchmesser)  aus dem Plastikgehäuse "rausoperierst", sollten die locker reichen. Ein entsprechendes Sackloch in die Abdeckung und die Magnete mit Pattex einkleben. Als Gegenstück ein Stück Blech hinter die Ecke als Anschlag geklebt, damit einerseits die Abdeckung nicht nach innen fällt und andererseits die Magnete einen Gegenpol finden.
Wichtig beim Einkleben:
Die Magnete sollten beim Abbinden des Klebers am Metall anliegen, also (viel) Kleber ins Loch, Magnet einlegen und Abdeckung einsetzen, so dass die Magnete "anziehen". Dann in Ruhe abbinden lassen -- fertig. Auf diese Weise habe ich auch schon "Serviceklappen" bei Schränken eingebaut, damit ich in "toten Zimmerecken" an Steckdosen komme...

Zur Elektronik:
Die Magnete sind nicht so stark, dass sie da was beeinflussen könnten. Wenn Du die vorgeschlagenen Positionen nimmst, dann sind die Magnete sowieso weit von allem anderen entfernt -- da tut sich nix   Die sind froh, wenn sie sich am Blech festhalten können Da schauen die nicht "nach nebenan"

Viele Grüße
Michael

Guten Morgen

Vielen Dank für deine Ausführung.
Werde die Klappe mit Magneten befestigen. Die Idee hat mich überzeugt.
Ich denke, dass ich auch wieder 1-2 Bildchen einstellen werde, wie ich das machen werde.
Mein nächster Schritt ist ein Plateau für die Bergstation anzubringen. Mit dem Häuserbau der Bergstation wurde am Sonntag bei Sonnenschein begonnen.

Da geht was!  

Gruss Böbu
Hallo Böbu,

ich benutze Magnete sowieso gerne für alles mögliche; deshalb habe ich mir auch mal eine "Handvoll" von solchem "magnetischen Hühnerfutter" (1mm Duchmesser, 1mm hoch und 2x2x1mm³) bestellt. Außerdem habe ich mittlerweile aus zerlegten CD/DVD-Laufwerken eine Menge kleiner aber starker Magnete ausgebaut -- solche kaputten Laufwerke sind eine wahre Fundgrube (nicht nur) für N-Bahner

Die letzten (sehr erfolgreichen) Versuche:
Magnetische Kontakte, die sich "selber finden" in meiner Vitrine ( siehe www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=622191#63 )
Ein ähnliches Prinzip will ich auch für abnehmbare Häuser auf der Anlage verwenden -- die Magnete fixieren das Bauwerk und übertragen Strom. Das ist dann gedacht bei Teilen, an die man nicht so gut herankommt, wo man also nicht so einfach Steckkontakte "einfädeln" kann.

Und die ganz kleinen mit 1mm habe ich mal probehalber in eine Kupplung eingeklebt -- ein gegenpoliger Elektromagnet hebt die Kupplung berührungsfrei an. Das werde ich weiterverfolgen, wenn ich soweit bin

Viele Grüße
Michael


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