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THEMA: Analog oder Digital - 2

THEMA: Analog oder Digital - 2
Startbeitrag
msfrog - 30.05.13 12:33
Hallo Heiko,
zu diener Antwort in http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=709789#aw105

Warum solltest du auch nicht Analog fahren? Wenn es dir so Spaß macht und du nichts vermisst, hast du für dich das Optimum.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital

@AnTic
Wär auch gegangen. Ich hab aus meiner Analogzeit noch 2 Trafos von Minitrix die eine Steckbare Fernbedienung dabei hatten. Ich hab mir damals 10 Taster eingebaut ( 5 mal 2 ) und konnte somit bis zu 10 Gleise ansteuern. 2 hätten noch reingepasst, also 12 wären möglich gewesen, aber dann wärs aus. Mehr wär nicht gegangen;o) Kann Dir leider jetzt kein Foto schicken, die Dinger liegen bei einem Freund im Keller ( wie der Rest meiner Modellbahn auch).
Lg Peter
Hallo msfrog,
zunächst einmal möchte ich mir solche peinlichen Formulierungen wie "Sabbel nicht" verbitten. Auch Du solltest Dir die Basisregeln der Höflichkeit und ein gewisses Niveau der deutschen Sprache bewahren.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Beschäftige dich erstmal mit DCC, dann kannst du auch mitreden. DCC hat mehr CVs genormt, als SX1 Parameter hat. CV 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 17, 18, 19, 29 sowie 33 - 46 stehen fest, auch wenn die einfacheren Decoder u.U. nicht alle unterstützen und die Wertebereiche differieren können. Geht die Höchstgeschwindigkeit aber z.B. maximal bis 64 einzustellen und ich schreibe 100 rein, macht das aber auch nichts, die Decoder, die ich kenne, speichern dann selbstständig die 64. Abweichungen davon ebenso wie die zusätzlichen CVs sind dem unterschiedlichen Funktionsumfang der Decoder geschuldet. Dafür gibt es aber Anleitungen, die man als Anwender auch mal gelesen haben sollte.



Genau dieser Text zeigt, was der Analogbahner fürchtet. Findest Du so etwas allen ernstes einsteigerfreundlich? Und was haben die Parameter der DCC Decoder bitte mit Selectrix zu tun? Und was hat die Problematik damit zu tun, ob ich mich mit DCC Decodern beschäftige?

Sind denn nun ALLE Parameter der DCC Decoder verschiedener Hersteller genormt oder nicht. So eine geschlossene Fragen kann man durchaus mit JA oder NEIN beantworten...

Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name:

Sind denn nun ALLE Parameter der DCC Decoder verschiedener Hersteller genormt oder nicht


Nein - das willst Du doch hören.

Vergleichbare Frage:
Sind denn die Bedienelemente aller Funktionen eines KFZ bei allen Herstellern an derselben Stelle?

Norm ist der natürliche Feind der Innovation - siehe SX.


Hallo,

>>bei der Diskussion zwischen analogem und digitalen Anlagenbetrieb wird wieder einmal nur schwarz (z.B. Gaga) oder weiß (z.B: msfrog) gemalt. Die Wahrheit liegt dabei wohl wie so oft in der Mitte.<<

Nö, keinesfalls ! - denn ich habe lediglich BEHAUPTET : FRÜHER oder SPÄTER ... (... macht der Digital-Salat Probleme).

Erstaunlicherweise hat der "Profi" (Carsten von 1001-digital ) den ersten Teil meiner Behauptung zu 100 % als richtig bestätigt : >>Am Anfang hat jeder mal Probleme und wenn man mal ein bisschen mitliest, stellt man fest, dass die meisten Problemfälle von Anfängern stammen.<<

Ulkigerweise verneint er bisher immer noch die Richtigkeit (!) auch des zweiten Teils meiner Behauptung !

Was bitte ist denn soooo schlimm daran zuzugeben, das nicht nur der DigitalANFÄNGER diese Probleme hat - sondern das logischerweise (!!!) auch SPÄTER dieser DigitalSALAT noch Probleme zeigen kann !

Warum dürfen Digital-Salat-Probleme später nicht mehr vorkommen ?
Ist das wirklich so schlimm, das man sich was weiß machen (schönreden) muß ?

---

>>Sorry - mein Fehler, ich habe wohl den Moment verpasst, an dem hier wieder die Märchenstunde läuft.<<
hey - das ist ja eine direkte Anspielung auf die Märchen aus 1001er (Digital-)Nacht ? ...
--> msfrog = (Carsten von 1001-digital )

---

Zurück zur "Abstimmung" --> http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=709789

gaga
Hallo Mathias,
jammert jemand rum, wenn er sich nen Sportwagen kauft und damit nicht durchs Gelände kommt? Decoder bieten unterschiedliche Möglichkeiten und sind entsprechend unterschiedlich zu konfigurieren. Für den Anfang reicht es aber Adresse und ggf. Höchstgeschwindigkeit und Bremsverhalten einzustellen, und das muss man nicht bei jedem Decoder neu lernen. Von daher: Nein, es sind nicht alle CVs aller Hersteller gleich (was auch unsinnig wäre), aber die wichtigsten CVs kann man stets bedienen, wenn mans einmal gelernt hat.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

zunächst einmal möchte ich mir solche peinlichen Formulierungen wie "Sabbel nicht" verbitten.


Das kannst du dir verbitten wie du willst, wenn du weiter unsinnige Behauptungen über mich aufstellst, nur um mir mal wieder einen reinzudrücken, dann nehme ich mir die Freiheit heraus dir entsprechend zu antworten.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Gaga,
deine Behauptung war, dass *JEDER* Digitalnutzer irgendwann Probleme bekommt und das ist schlicht und ergreifend Blödsinn.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Was bitte ist z.B. an der CV 8 genormt ?
Bei dem einen Decoder kann ich nur lesen und erfahre einen Zahlenwert, der den Hersteller verschlüsselt.
Bei einem anderen kann ich da einen Wert hineinschreiben und ein reset verursachen.
Allerdings muss ich dazu wissen, welchen Wert ich schreiben darf. Da gibt es nämlich verschiedene Arten von reset.

Eine Norm ist schön, wenn sich Hersteller auch daran halten, wie es bei SX zu 99% der Fall.
Daher ist die Aussage von Antic völlig an der Realität vorbei.

Jürgen H.
Hallo Carsten von 1001-digital,

schade - du willst es nicht verstehen und drehst die Dinge rum, bis es dir in den Kram passt

>>Hallo Gaga,
deine Behauptung war, dass *JEDER* Digitalnutzer irgendwann Probleme bekommt und das ist schlicht und ergreifend Blödsinn.<<

Nein - du verdrehst es denn dazu schreibst du selber (!!!) : >>Am Anfang hat jeder mal Probleme ...<<

Der einzige Unterschied ist die Schreibweise JEDER / jeder ...

gaga
Hallo Jürgen,
weil die Herstellerkennung laut Norm immer in CV 8 zu stehen hat. Und welche Kennung was ist, ist ebenfalls genormt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wenn sich Hersteller auch daran halten, wie es bei SX zu 99% der Fall.


Bei der gigantischen Masse an Herstellern ist das echt ein Wunder :)

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name:

Daher ist die Aussage von Antic völlig an der Realität vorbei.


Aha.

Weil SX in seiner Definition zwar genormt, damit aber auch starr und innovationsfeindlich ist, wurde aus lauter Verzeweiflung
A) eine zweite Adresse belegt, um mehr als nur zwei! Funktionen zu haben
B) SX2 eingeführt

Wie gesagt, Märchenstunde.
Hallo,
wäre niemals "Digitalbahner" geworden,
wenn, ja wenn:

- Die Loks einigermaßen gleich laufen würden.
-
-
*Es gab ja noch keinen "Heißenwolf Regler".
   Obwohl ich mit von diesem mehr erwartet hatte. Jeden falls in Bezug auf die             Fahreigenschaften und Bedienerfreu(n)dlichkeit.

So mußte ich halt "in den Saueren Apfel beißen" und meine alten "Rumpeldosen" mit Digitaldecoder bestücken.
Dazu ist dann halt auch das "Herumschlagen" mit der Programmierung notwendig.
Nächtelang habe ich versucht die früheren Uhl Decoder auf die Minitrix "Funekschleudern" einzustellen. Das ging nicht, egal wie ich an der PID-Regler-Einstellung "herumgepfuscht" habe.

Nur gut dass ich beruflich exterm vorbelastet bin...
Gleich bei den ersten selber umgebauten Loks war die Fahrt "als ob ein Englein am Hebel sitzt".

Wer aber mit den Analogeinschaften  zurecht kommt, der braucht auch nicht unbedingt auf Digital um- oder ein- steigen.

Man spart eine Menge Geld und Ärger.
Wenn´s mal funktioniert ist Digital dann aber wirklich Klasse.
Ach was, es macht süchtig.
Und viel zu oft bei mir, den Gelbeutel leicht.

Hans-I.

Zitat Gaga:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

... ich behaupte, JEDER (!) Digitalo hat früher oder später erhebliche Probleme und muß sich zwangsweise im Internet die erforderliche Hilfen suchen !


Weiter werde ich darauf nicht mehr eingehen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name:

Ich hab aus meiner Analogzeit noch 2 Trafos von Minitrix die eine steckbare Fernbedienung dabei hatten.


Das Beispiel ist an längeren Haaren herbeigezogen, als ich in meinen besten Zeiten je hatte. Aber immerhin eine unterhaltsame Anekdote aus dem MoBa-Museum.
Hm,

.... Analog versa Digital    =     wie AUDI-Freak´s versa BMW-Freaks´      

Tja, einer meiner Hobbykollegen, bei welchem ich die Landschaft auf seiner Anlage baue ist ÖBB H0er.
Angefangen mit dem Hobby als Digital noch unbekannt war hat es sich eine recht ansehnliche Anzahl an Analogen Lok´s angeschaft. Der Beginn der Anlage war noch Analog. Aber ein anderer "Kollege" hat ihm die Anlage als "Digital-Muß" aufgeschwätzt und sie so verkabelt. Steuerung der Lok´s mit LENZ Handreglern, Weichenschaltung, Fahrstraßenschaltung mittels PC und Decodrisierten Weichenantrieben.
In Folge hat er ein paar Loks mit Decodern umbauen lassen und logischerweise die neueren Modelle dann nur noch mit Decodern gekauft.
Tja, er möchte aber auch die "Analogen" Loks auf der Anlage fahren lassen, aber der jeweilige Umbau (Digitalisierung) ist ihn zu teuer und darum ist er frustriert was er den nun mit denen noch machen soll.
[Anmerkung: er ist kein e-bay-er]
Tja, und nun steht er vor dem Problem, daß derjenige der seine Anlage elektrisch beträut Krebs im Endstadium hat.
Mein Kollege sich aber soooo gut aus kennt, daß er selbst für eine einfache Umprogrammierung einen "Fachmann" benötigt.

    

mfG.
"tattoo"  
Moin Antic,

nur weil Du hier immer die größte Klappe hast, heißt das ja noch lange nicht, dass Du recht hast. Mal grundsätzlich.

Hierüber muss ich mich wundern:
Zitat - Antwort-Nr.: 82 | Name:

P.S. Als Analogbahner ist ein Modell aus den 70ern noch voll einsetzbar, aber mal im Ernst, wer will bzw. tut das angesichts modernen Modellbaus?



Das sagst Du, während Du Dich im Kreisfahrer-Thread geoutet hast, mit was Du durch die Gegend fährst? Da sehe ich jede Menge 70er und 80er Zeugs, das mit modernem Modellbau so viel zu tun hat wie Du mit Toleranz.

Gruß
Alex
Hallo,
wenn man es genauer betrachtet, finde ich hat der gaga in vielen Punkten durchaus recht. Das sage ich als Digitalo und als SX Fahrer.
Eigentlich verhindern die Hersteller selbst die digitalen Systeme. Erst mal geschah das dadurch, dass jeder sein eigenes proprietäres System durchsetzen wollte (Motorola, FMZ, SX;...). Das davon unabhängig, ob es sich um ein qualitativ brauchbares System handelt. Trix hat bereits im Jahre 1997 ein System gehabt, das auch heute noch brauchbare Fahreigenschaften aufweist. Man war schlicht und einfach nicht in der Lage das System entsprechend zu vermarkten. Märklin hielt jahrelang am Motorola System fest und war aufgrund der marktbeherrschenden Stellung sehr lange in der Lage diese Systeme zu Hochpreisen zu verkaufen. Fleischmann hat Ähnliches versucht allerdings mit mäßigem Erfolg.
Jetzt hat sich als internationales System DCC durchgesetzt, nicht zuletzt dadurch, dass es nicht nur einen Hersteller gibt.
Betrachtet man die noch bestehenden SX Hersteller sind die meisten auf Multiprotokoll und somit auch DCC umgestiegen. Ob der Hersteller der nur noch die reine Lehre (SX) vertreibt damit Erfolg hat ist wohl eher fraglich. Somit sind diese SX Hersteller wohl eher auch zu DCC Herstellern mutiert. Dies eher zum Glück für die Modellbahner die vorher so wie ich auf SX gesetzt hatten. Man betrachte dagegen diejenigen die auf FMZ gesetzt hatten. Die müssen komplett umrüsten.
Ob es dem DCC System förderlich ist, dass es etliche unterschiedliche Busse zur Steuerung und Belegtmeldung gibt, mag sich jeder selbst überlegen.
Genau so die Schnittstellengeschichte. Wer glaubt denn wohl, dass es dazu verleitet auf digital umzustellen, wenn jeder Hersteller eine eigene Schnittstelle hat, oder sie so klasse anbringt, dass man die gesamte Lok zerlegen muss, um einen Decoder einzubauen.
Solange die Modellbahnhersteller so weiter wurschteln, werden diese für mich die größten Feinde für eine durchgängige Digitalisierung bleiben.

Gruß   Harry
@AnTic
Du könntest ja auch analog fahren und mit PC steuern. Dann fährst aber noch immer analog  !!!! Kanns sein das da einer nicht zugeben will das er nicht Recht hat? Oder beisst sich gerade wer in den Hintern weil er für digital viel Geld ausgegeben hat und gerade draufgekommen ist das es billiger auch gegangen wäre. ;o) Der einzige Unterschied zwischen digital und analog ist doch die Technik die sich hinter dem Knopf verbirgt, den man bedient. Natürlich ist die Digitaltechnik  die Zukunftsweisendere und die Analoge die Auslaufende, nur hier andauernd zu behaupten das digital soviel möglich ist und analog nicht ist bis auf ein paar wenige Ausnahmen im Bereich der Lokbedienung einfach falsch. Oder anders ausgedrückt. Signaltechnisch ist analog genausoviel möglich wie digital, bei der Steuerung der Loks siehts natürlich anders aus. :o)
Lg Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo Jürgen,
weil die Herstellerkennung laut Norm immer in CV 8 zu stehen hat. Und welche Kennung was ist, ist ebenfalls genormt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wenn sich Hersteller auch daran halten, wie es bei SX zu 99% der Fall.

Bei der gigantischen Masse an Herstellern ist das echt ein Wunder :)


Du gehst nur auf einen Teil der CV 8 ein. Was ist mit reset ? Genormt ?
Ich habe Produkte von 8 SX Anbietern am Laufen. Es gibt noch ein paar mehr.
Wie viele DCC Anbieter gibt es ?
Worin liegt der Vorteil einer größeren Zahl, wenn sie sich auf fast nichts einigen können und das bisschen Einigung laufend torpedieren?

@Antic : Du weisst  nicht, was du aussagen willst.
Einmal ist SX innovationsfeindlich, dann wird aber SX 2 entwickelt.

@Gaga : Wenn du von Digitalsalat sprichst, solltest du fairerweise dazu sagen, dass du DCC meinst.
Ein Fußgänger, der sich über die Vielzahl von inkompatiblen Zündkerzen auslässt, wird von Dieselfahrern nicht sonderlich ernst genommen.
Wann und welche Erfahrungen hast du mit Digital gemacht ?

Jürgen H.


Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name:

zu behaupten das digital soviel möglich ist und analog nicht ist bis auf ein paar wenige Ausnahmen im Bereich der Lokbedienung einfach falsch


Märchenstunde reloaded

Das mit dem Licht hatten wir schon
http://youtu.be/Kz2cgVq7_9M

Traktionen bilden (überall, ohne Schaltgleis)
http://youtu.be/eTNhhQasc18

Loksound mit Betriebsgeräusch
http://youtu.be/o0z3HF_c8rc

Freie Fahrt für jeden Zug - ohne jegliche schaltbare Abschnitte oder Trenngleise
http://youtu.be/Is_GgAn_1Nk

Fahrkultur von Serienloks (ohne Umbau)
http://youtu.be/irjb00XUbdI


Bin schon gespannt, wie das alles auch analog geht.
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name:

Da sehe ich jede Menge 70er und 80er Zeugs, das mit modernem Modellbau so viel zu tun hat wie Du mit Toleranz


Zuerst vielen lieben Dank für Dein Interesse an meinem Clip. Ab wie viel % beginnt bei dir jede Menge? So um 10%, 15%?

Da ich 2006 digitaler Wiedereinsteiger wurde, habe ich als erstes durchaus einige meiner alten Schätzchen umgebaut. Gerade durch den Umbau habe ich aber erst recht gemerkt, wie klasse ein Decoder ist: eine FLM 110 Rennsemmel wurde plötzlich eine butterweich und superlangsam zu fahrende Lok mit vorbildgerechter Vmax.
Hallo Jürgen

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was ist mit reset ? Genormt ?


Das hab ich jetzt nicht im Kopf. Ich meine aber mal was von CV 8 = 8 für den Reset als "Vorgabe" gelesen zu haben. Dass sich nicht jeder Hersteller dran hält ist leider Realität.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Worin liegt der Vorteil einer größeren Zahl, wenn sie sich auf fast nichts einigen können und das bisschen Einigung laufend torpedieren?


Man hat die Wahl. Will ich billig, nehm ich nen Kühn N025 oder nen Fleischmann, will ich klein, nehm ich Tran. Will ich jeden F-Ausgang bis ins kleinste konfigurieren, geh ich zu ESU usw. usf. Trotz der großen Auswahl fahren alle einträchtig auf einer Anlage.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name:

@Antic : Du weisst  nicht, was du aussagen willst.
Einmal ist SX innovationsfeindlich, dann wird aber SX 2 entwickelt.



Ganz bestimmt weiß ich, was ich sagen will. Und ich glaube, das haben die meisten auch gut verstanden.
@AnTic
Du schreibst ja die Antworten eh schon selber hin !!! Es ging ja darum obs geht oder nicht und nicht wie es geht !!!! Und die Loksounds gehen mittlerweile auch schon analog ( wenn auch nicht so schön aber sie gehen)
Lg Peter
Antic,

die 110 ist völlig in Ordnung. Achte mal auf Deinen Wagenpark. Da kommste mit 10-15% nichts aus.
Damit wir uns richtig verstehen: Mir ist das völlig schnuppe, wer Spaß an welchem Modell hat. Nur kann ich auf der einen Seite nicht die Arroganz besitzen, mich über diejenigen lustig zu machen, wenn bei mir selbst größtenteils alter Schrott rollt.

Gruß
Alex
Hallo Leute,

Man braucht weder das Eine (Analog) noch das Andere (Digtal).... Man braucht sogar nicht einmal eine Modellbahn ;o)

Es ist doch VÖLLIG wurscht, mit welchem System jeder für sich glücklich wird. *DAS* richtige System gibt es sowieso nicht.
Es hängt doch komplett davon ab, wie derjenige technisch orientiert ist, was er für eine Anlage betreibt und wie er diese Anlage "bespielen" möchte.
Der Eine hat Spaß, analoge Modelle durch mechanische Umbauten, andere Motorisierungen und dergleichen anzupassen und der Andere programmiert so etwas lieber über einen Decoder - Wo ist das Problem?
Man muss halt wissen, auf was man sich in jeder Welt einlässt und woran man mehr Spaß hat.

Mehr Möglichkeiten hat man definitiv digital und mit dem mehr an Möglichkeiten steigt natürlich auch die Wahrscheinlichkeit von Problemzonen (ich nenne das eher Lernkurve).
Ich denke, wenn man die Funktionalität einer analogen Anlage 1:1 in Digital abbildet, dann werden sich die Probleme in beiden Systemen nicht viel geben.

Grüße
Reiner


Hallo Reiner,
volle Zustimmung!

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Moin AnTic,

Zitat

Traktionen bilden (überall, ohne Schaltgleis)

Märklin Telex

Zitat

Loksound mit Betriebsgeräusch

Märklin Pfeifeinrichtung

Zitat

Freie Fahrt für jeden Zug - ohne jegliche schaltbare Abschnitte oder Trenngleise

Trix Expreß

Zitat

Fahrkultur von Serienloks (ohne Umbau)

Märklin E03, E94

Alles schon vor anno tuc entwickelt...

Mit analoger Modellbahn und deren Steuerungsmöglichkeiten scheinst du dich nicht sehr intensiv auseinandergesetzt haben, sonst würdest du nicht so einen Bullshit schreiben ("Schwachsinn" hat Horia ja schon gepachtet). Das es heutzutage mit digitalen Möglichkeiten einfacher geht, steht außer Frage. Nur weil du diese Aspekte für dich als Evangelium ansiehst , heißt das noch lange nicht, dass gefälligst auch jeder Modellbahner auf dein Hosianna einstimmen muß.

Gruß, Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ob es dem DCC System förderlich ist, dass es etliche unterschiedliche Busse zur Steuerung und Belegtmeldung gibt, mag sich jeder selbst überlegen.
Genau so die Schnittstellengeschichte. Wer glaubt denn wohl, dass es dazu verleitet auf digital umzustellen, wenn jeder Hersteller eine eigene Schnittstelle hat, oder sie so klasse anbringt, dass man die gesamte Lok zerlegen muss, um einen Decoder einzubauen.
Solange die Modellbahnhersteller so weiter wurschteln, werden diese für mich die größten Feinde für eine durchgängige Digitalisierung bleiben.



Danke Harry, besser kann man das nicht zusammenfassen...   

Genau so sehe ich es auch. Digital hat sich auch 30 Jahre nach dem Start nicht wirklich durchgesetzt. Schuld daran sind ganz wesentlich die Hersteller, die alle ihr eigenes Süppchen kochen wollen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nein - das willst Du doch hören.



Nein! Das will ich genau nicht hören. Wie will man einen Einsteiger denn für das Thema digital begeistern, wenn nicht einmal die Parameter der DCC Digitaldecoder vollständig genormt sind? Eine Normung ist übrigens nicht innovationsfeindlich, sondern anwenderfreundlich!

Viele Grüße,
Mathias
@Reiner
Auch meine volle Zustimmung :o)
Lg Peter
Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: Westerland

Digital hat sich auch 30 Jahre nach dem Start nicht wirklich durchgesetzt. Schuld daran sind ganz wesentlich die Hersteller, die alle ihr eigenes Süppchen kochen wollen.


Hmmmm...  Also wenn ich die Umfrage hier betrachte, dann sieht mir das vielleicht nicht nach durchgesetzt aus, aber doch sehr nach "etabliert".
Ein Standard, der hat sich nicht durchgesetzt, da würde ich zustimmen!

Gruß
Reiner
Der dieselben Diskussionen schon von Schallplatte zu CD und von CD zu mp3 erlebt (hat).
Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name:

... sonst würdest du nicht so einen Bullshit schreiben.


Was genau sollen mir die aufgeführten ärmlichen Beispiele aus dem Museum als N-Bahner nun sagen?

Ich weiß nicht, jedes mal wenn analoge "beweisen" wollen, welch supertolle Lösungen angeboten werden (besser wurden), kommt so was dabei raus. Und warum hat jemand der jünger ist als 30 wahrscheinlich noch nie von dieser High-Tech gehört, geschweige denn gesehen?
An Alle
So. Ich geh jetz was arbeiten. Ich weis das interessiert hier niemanden aber vielleicht hat ja jemand Mitleid mit mir :o)
Lg Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Eine Normung ist übrigens nicht innovationsfeindlich, sondern anwenderfreundlich!


Die Krux ist, beides trifft zu.
Ohne Norm keine breite Akzeptanz durch leichte Bedienung. Je größer jedoch die Nutzerschar, desto problematischer wird die Durchsetzung allfälliger Innovationen.
@AnTic
Darf ich Dich darauf aufmerksam machen das ich Digitalbahner bin !!!! ;o)
Lg Peter
Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name:

Achte mal auf Deinen Wagenpark


Auch da kann ich bei weitem kein größtenteils (> 50%) erkennen. Aber wie dem auch sei, es geht hier glaube ich um die Fahrkultur von Loks.
Ach aj,
waren das noch schöne Zeiten als es nur ein paar wenige Diagitalbahner gab.

Und die Selktrixritter sich ständig gegen die aufkommende Phalanx der DCCler mit "Kratzen und Beißen" erwehren mußten...

Wollen wir denn diese "Schönen Alten Zeiten" wieder aufleben lassen?

Lasst doch die Analogbahner weiter analog fahren.
"Meine Modellbahn ist MEIN "Köingreich".

Wenn ich hundert verschiedene Möglichkeiten der CV-Einstellungen habe,
ich aber nur zehn brauche. Dann benutze ich doch auch nur diese Zehn, und merk ich mir nur die Hälfte, die man unbedingt braucht.

So wie bei jedem Kommunikationsgerät.

Hans-I.

@Peter
Das ist mir bekannt.
Moin AnTic,

Zitat

Was genau sollen mir die aufgeführten ärmlichen Beispiele aus dem Museum als N-Bahner nun sagen?


Die sollen deinen Horizont erweitern und dir sagen, dass die Zeitrechnung der Modellbahn nicht erst mit Einführung digitaler Möglichkeiten begann.

Zitat

Und warum hat jemand der jünger ist als 30 wahrscheinlich noch nie von dieser High-Tech gehört, geschweige denn gesehen?

Vielleicht kennst du die falschen <30Jährigen...

Gruß, Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Daher ist die Aussage von Antic völlig an der Realität vorbei.

ich sehe hier einige Aussagen völlig an der Realität vorbei. Manchmal glaube ich dass hier Leute dabei sind, die einfach nur etwas schreiben und überhaupt nicht wissen, um was es hier geht. Wer diesen und den vorangegangenen Thread einmal ganz genau liest, wird feststellen, in welche Widersprüche sich hier manch einer verwickelt. Von Ahnung kann hier dann nicht mehr die Rede sein, wenn man 10 Beiträge später das, was man vorher so beschrieben hat, jetzt ganz anders (um 180 ° gedreht) beschreibt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Digital hat sich auch 30 Jahre nach dem Start nicht wirklich durchgesetzt.

diese Aussage finde ich höchst seltsam. Ich denke mal, dass hier nur etwas falsch ausgedrückt wurde. Fakt ist, dass immer und immer mehr Kollegen nach und nach auf Digital umsteigen. Dass es aber auch viele gibt, die einfach bei analog bleiben, ist auch vollkommen normal. Hier geht es nämlich lediglich um die Anforderungen eines jeden einzelnen.
Ansonsten sehe ich das ähnlich wie Reiner: ein Standard oder meinetwegen auch ein System hat sich nicht durchgesetzt (obwohl man sich in den letzten Jahren schon viel näher gekommen ist). Aber Digital allemal. Dass das nicht von heute auf Morgen geht, ist klar. Und dass das nicht so schnell geht wie in manch anderen Bereichen ist auch klar.
Es gibt heute noch Autos ohne Klimaanlage. Die ersten fuhren aber schon vor ca. 40 Jahren mit Klimaanlage durch die Lande.

Gruß
Tomi

Hallo Tomi,
findest Du, dass rund 40% Analogbahner im Jahr 2013, also etwa 30 Jahre nach dem Start, ein Beleg dafür sind, dass sich die Digitalisierung durchgesetzt hat?

Ich hätte sehr viel geringere Werte für den Punkt "ich fahre analog" erwartet. Ganz besonders in einem Internetforum, in dem eher die Hobbyfreaks als die Gelegenheitsmodellbahner organisert sind.

Da hat sich die Digitalisierung in vielen anderen Lebensbereichen sehr viel schneller und deutlicher durchgesetzt. Oder kennst Du noch jemanden, der heute Cassetten oder LP's nutzt und stattdessen CD, DVD oder mp3-Dateien konsequent ablehnt.  

Es ist doch merkwürdig, dass die Digitalisierung des Modellbahnhobby's so langsam voran kommt. Aber Gründe dafür wurden im Rahmen vieler Beiträge ja letztlich genug zusammengetragen. Leider!

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Mathias

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es ist doch merkwürdig, dass die Digitalisierung des Modellbahnhobby's so langsam voran kommt.


Wichtigste Gründe dürften sein...
- Kosten: Einen vorhandenen Fahrzeugpark zu digitalisieren geht ins Geld und viele sind ja der Meinung, das müsse alles auf einmal sein.
- vorhandene Steuerung: Wer schon eine Anlage gebaut, verkabelt und am Laufen hat, tut sich verständlicherweise schwer das evtl. wieder umzustricken.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Selbstverständlich hat sich Digital durchgesetzt.
Wir sehen die 40% Analog viel zu monolithisch und setzen sie dann noch mit ihren Interessen mit der Struktur der Digitalen gleich.

Ich glaube, dass eine genauere Analyse der Nutzerstrukturen und ihren Interessensschwerpunkten ergäbe, dass sich bei den Analogen im Anteil viel weniger Betriebs- / Spielbahner finden, als bei Digital. Auch die Anlagengröße dürfte eine Rolle spielen.

Ich habe diesen Aspekt bereits im ersten Faden thematisiert und mögliche Nutzerklassen herausgearbeitet. Es hat sich diesbezüglich aber keine Diskussion entwickelt.

So bevorzugt z.B. ein Sammler des Preises wegen ein analoges Modell, würde aber bei einem reinen digitalen Angebot auch dieses erwerben. Somit wäre dies in zweifacher Hinsicht keine vitale Stimme für analog.
Zitat

Ich glaube, dass eine genauere Analyse der Nutzerstrukturen und ihren Interessensschwerpunkten ergäbe, dass sich bei den Analogen im Anteil viel weniger Betriebs- / Spielbahner finden, als bei Digital.


Pure Spekulation...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Oder kennst Du noch jemanden, der heute Cassetten oder LP's nutzt und stattdessen CD, DVD oder mp3-Dateien konsequent ablehnt.  

Mathias, du bringst da einiges durcheinander. Es hat nichts mit "konsequent ablehnen" zu tun. Fast jeder Mensch oder fast jeder Haushalt in Deutschland hat heutzutage einen DVD-Player, CD-Player oder ähnliche "Hightech"-Produkte. Hier ist die Masse, die ausschlaggebend war/ist. Das ist bei der Modellbahn eben etwas anders. Aber auch hier regelt die Zeit alles. Meine Mutter hat auch noch einen alten "Kassettenspieler", weil sie damit einfach besser zurecht kommt. Sie nutzt ihn häufiger als den CD-Player, der nur 10 cm höher steht. Warum? Weil sie damit eben nicht aufgewachsen ist. Ich nehme mal an, dass die wenigsten unter 50jährigen noch einen "Kassettenspieler" haben bzw. nutzen. Ähnlich verhält es sich auch bei der Modellbahn. Der Großteil der Einsteiger in dieses Hobby fängt Digital an. Das ist Fakt. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Und vielleicht ist genau das das Problem, was du als merkwürdig beschreibst: es kommt einfach weniger Nachwuchs nach, so dass die Digitalisierung entsprechend langsamer voran kommt. Dass sie aber voran kommt, sieht man auch an der rasanten Weiterentwicklung der meisten Systeme und deren Komponenten.

Viele ältere unter uns fahren eben analog. Und wenn ich mir nicht ein paar Dinge zu meiner "Analogzeit" gewünscht hätte, die durch Digital einfacher sind, würde ich vielleicht auch heute noch Analog fahren.
Was diesbezüglich in einigen anderen Beiträgen geschrieben wurde, kann ich z.B. nicht nachvollziehen. Wie ich schon öfter sagte, muss man immer auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kollegen eingehen. Es macht eben nunmal bei manchen keinen Sinn, auf Digital zu wechseln, wenn es auch Analog geht. Ich verstehe die Analogis absolut. Ich war begeisterter Analog-Bahner. Und bin jetzt begeisterter Digitalbahner, was aber nicht bedeutet, dass ich Analog verteufeln würde. Daher finde ich es sehr dreist, was manchmal gegen die Meinung der Analogis geschrieben wird. Ebenso finde ich es aber auch nicht passend, wenn die Analogis gegen die Digitalos wettern (in einigen Fällen vermutlich nur aus Unkenntnis über Digital). Man sollte vielmehr beide Seiten zusammenführen. Vielleicht kann man ja auch gegenseitig etwas dazu lernen? Ich habe einige Digitalos kennengelernt, die tiefer in die Materie eingestiegen sind. Und zwar so weit, dass man dann doch auch mal etwas mehr Kenntnisse in Sache Elektronik benötigt. Und da sind die Analogis den Digitalos manchmal sogar einen Schritt voraus, da es da durchaus auch mal kompliziertere Schaltungen zu bauen gibt.

Respektiert einfach mal die anderen und denkt mal darüber nach, warum es unterschiedliche Meinungen gibt.

Gruß
Tomi
Hallo !

Wer schenkt mir 5310,-Euro,damit ich Decoder kaufen kann ?
Dazu kommt der Einbau und die Verdrahtung.
Dazu der Umbau der Bestehenden Anlage.
Eine FCC / 2 x die MS1  und 20 Digital-Lok habe ich bereits  
Ach nein,in dem Alter bleibt man Analog  
...aber auf dem Testkreis ist Digital schon schön.

Gruß : Werner S.
@Tomi,
Du machst zwar viele salbende Worte, aber deine Kernaussage der Nutzerstruktur der Analogen ist trotzdem sonnenklar.
Nun Werner,

habe bis jetzt an die 300 alte Loks mit Decoder ausgerüstet.

Bestimmt waren das schon über 6000,- Euro gewesen.
So in zehn Jahren ist das aber im Vergleich zu manch anderem "Genuss",
kein finanzielles K.O.. Eher in der Höhe von Taschengeld.

Hans-I.
@Antic
und wo ist jetzt das Problem?
@Werner S.
Also mit 20 Digital-Loks wüsste ich, was ich mache - zumal du ja den erhöhten Spaßfaktor bereits selbst bestätigst. Ich habe mit zwei Loks angefangen.

Der Umbau der bestehenden Anlage kann sich je nach bisheriger Bauweise als recht einfach herausstellen. Ich habe seinerzeit
- alle Kreise zusammengelegt (ohne die Trennstellen herauszunehmen)
- alle Schaltgleise vom Schalter getrennt bzw. diesen überbrückt
- Im sichtbaren Bereich Gleise die durch Stoppweichen abgeschaltet wurden mit Strom versorgt.

Hm,

meine ersten Berührungen mit Digital bei der Modellbahn waren leider negativ.
(Anmerkung: damals mußte noch jede Lok mit einem Decoder umgebaut werden)

a.) H0e Clubanlage (zuerst Analog mit Z-Schaltung nach FREMO und Walk-Aroundreglern) jeder konnte sein H0e Roillmaterial mitbringen und fahren. Nach Erwungener Digitalisierung der Loksteuerung war das nicht mehr möglich. Ich wollte nicht meine H0e Loks mit Decoder umbauen und mir eine Steuerung anschaffen nur damit ich dann auf der Anlage zu Hause meine H0e Loks auch noch fahren lassen konnte. Verzichtete dann lieber sie auf der Clubanalge fahren lassen zu können.

b.) ein Kollege wollte mich von Digital überzeugen und sprach von PC und Software die man unbedingt benötigte um die CV richtig einstellen zu können. (Sorry zu viel Aufwand für mich.)

c.) Kollege zeigte und mit Gleiskreis und 2 Loks was Digital so kann. Auf die Frage wieviele Lok´s er hat.. "wieso, ich habe nur die 2 Stück.". Aber was sollte ich mit meinen damnals ca. 300 Lok´s machen.."du bist selbst blöde wenn du so viele hast. Stelle sie in die Vitrine oder versuche sie zu verkaufen wenn du einen Dummen findest der noch analoge Lok´s kauft." (Sorry, damit hat er mich genau vom Gegenteil überzeugt.)


Das erste positive Erlebnis hatte ich an einer Anlage, wo mir eine ROCO Maus I in die Hand gedrückt wurde und gesagt, daß ich mit 1 die Lok X, mit 2 die Lok Y, usw. fahren kann ohne irgendwelche Abschnitte umschalten oder Stromlos schalten zu müssen.

mfG.
"tattoo"
@Tomi
Kein Problem, nur bemerkenswert. Wenn ich es auf meine Art kurz und ohne Blumen sage, bin ich sofort der Buhmann, der gepfählt gehört - wie man ja unschwer hier nachlesen kann.
Naja, Antic, der Inhalt deiner Beiträge teilt aber nicht unbedingt meine Ansichten. Zumindest nicht zu 100%. Vielleicht kommt das bei dir einfach nur etwas anders rüber als du es meinst? Wenn du z.B. schreibst (irgendwo in einem Beitrag im letzten Thread), warum man bei dem heutigen Stand der Technik noch Modelle aus den 70er Jahren einsetzen will... (das habe ich jetzt mal mit meinen Worten geschrieben, nicht zitiert), dann fehlt da etwas Toleranz meiner Ansicht nach. Ich selbst habe noch eine kleine Anlage auf der nur analoge Loks fahren. Da sind auch welche dabei, die mehr als 30 Jahre alt sind. Und wenn jemand eben nur solche Loks aus dieser Zeit hat und damit glücklich ist, dann ist das doch OK. Zumindest ist das meine Meinung. Ich würde ihm nie unterschwellig sagen, dass er "hinterm Mond lebt".
Und die Aussage, dass man keinen Gedanken mehr an Analog verschwendet, wenn man einmal Digital gefahren ist, finde ich auch nicht korrekt. Warum? Ich habe einen Kollegen, der eine relativ große Anlage sein Eigen nennt. Alles Analog. Er war von meiner Digitalen Testanlage schon so begeistert, dass ich dachte, er steigt um. Nein, er tat es nicht, weil er mit seiner Anlage absolut glücklich ist und alles funktioniert wie er es möchte. Warum also sollte er umsteigen?
Oder aber die Aussage, dass man die Digitalverweigerer Bedauern kann. Ich bin mir sicher, dass es auch einige Analogfahrer gibt, die den ein oder anderen Digitalfahrer bedauern. Ich selbst z.B. komme sehr selten zum Bau meiner Anlage, da mir einfach die Zeit fehlt. Da kann ich mir schon vorstellen, dass mich einige Analogfahrer mit einer perfekten Anlage bedauern.

Aber vielleicht habe ich deine Aussagen einfach nur falsch interpretiert. Sollte das der Fall sein, dann ist ja alles in Butter.
Zitat - Antwort-Nr.: 52 | Name:

Naja, Antic, der Inhalt deiner Beiträge teilt aber nicht unbedingt meine Ansichten


Natürlich nicht, wir wollen doch nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. Wer würde sich hier schon öffentlich hinter mich stellen, da ist doch das Spiel "alle auf AnTic" viel spaßiger!

Meine #46 betrifft auch nur einen Kernaspekt deiner Aussage in #44. Einige bemühen sich doch hier die Entscheidung für analog auf die sorgfältige Abwägung pro/contra zurückzuführen und dabei zu betonen, dass analog doch eine prima Sache ist. Dein Post sagt aber - die Salbungen mal abgezogen - etwas ganz anderes (und dieser Meinung bin ich eben auch).
Hallo,

ich möchte hier mal noch einen Aspekt einbringen, der etwas untergegangen ist. Nämlich automatisches Fahren. Um beispielsweise eine Hauptstrecke analog automatisch zu befahren braucht man nur ~8V anzuklemmen, und schon fahren die Züge automatisch. Eine Selbstblockschaltung dazu ist auch relativ einfach aufgebaut.
Digital ist das nun nicht so einfach, denn durch die Unabhängigkeit der Züge reicht es nichtmehr, einfach Strom aufs Gleis zu geben.

Grüße,
RF
Hallo Rico,
doch, mit aktivem Analogmodus kannst du die digitale Lok einfach mitfahren lassen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,

ich glaube, Du hast mich gerade missverstanden: Ich beschreibe den Anwendungsfall, der hier schon ab und zu mal auftauchte: 2-gleisige Paradestrecke mit Nebenbahn, wobei die Nebenbahn manuell gesteuert wird, und die Paradestrecke automatisch läuft. Das geht analog sehr einfach, Strom auf die Strecke, Selbstblock dazu, fertig. Schon fährts. Mach das selbe mal digital.

Grüße,
RF
Hallo RF,
doch das geht: die meisten (alle?) Decoder können auch mit analogem Gleis fahren. Das ist der Analogmodus. Sie fahren dann so schnell, wie hoch die Gleichspannung am Gleis ist. Ganz genau wie eine reine Analoglok. Sie hält auch im Selbstblock mit an. Also wirklich mal einfach nur mitfahren lassen
LG, Steffen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

...und dabei zu betonen, dass analog doch eine prima Sache ist. Dein Post sagt aber - die Salbungen mal abgezogen - etwas ganz anderes...

sorry, aber verdrehe bitte nicht meine Aussagen. Ich hatte eine riesen Anlage, die analog gesteuert war. Ich hatte viele Schaltungen selbst gebaut, das ging von der einfachen Blockschaltung bis hin zur vollautomatischen Steuerung. Daher finde ich analog nach wie vor eine gute Sache, aber es gibt eben Dinge die analog nicht ganz so einfach zu bewerkstelligen sind, daher bin ich vor Jahren auf Digital umgestiegen und war und bin begeistert. Deshalb habe ich aber keinerlei Probleme mit den Analogis bzw. würde deren Ansicht des Hobbys keineswegs schmälern wollen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wer würde sich hier schon öffentlich hinter mich stellen, da ist doch das Spiel "alle auf AnTic" viel spaßiger!

ich denke, diejenigen die deiner Meinung sind, würden sich auch hinter deine Aussagen stellen. Ob sie sich hinter dich stellen, wage ich so langsam zu bezweifeln.
Tomi,
es ging mir nicht um Deine Anlage oder um Deine Entscheidung zu analog oder digital. Aber lassen wir dies.
Hm,

was mich immer und immer wieder an dem ganzen "analog gegen digital" stört und ich spreche nur von meinen persönlichen Erlebnissen ist wie sich sogenante, selbsternante Digital-Gurus aufspielen und jeden anderen der nicht sofort das von ihnen zum heiligen Gral erklärte Digitalsystem für das allheilmittel und als das einzig wahre Digitalsystem betrachten als unmodern, Hinterwäldler, Neuheitengegner, usw. deklarieren, aber absolut nicht bereit sind auf die persönlichen Gegebenheiten des anderen eingehen wollen. (z.B. ......"Verkauf den alten Scheiß und kauf neue Digital-Lok´s".......)
  

Ich habe mich immer köstlichst amüsiert wenn sich dann eine anderer sogenante, selbsternante Digital-Gurus eines anderen Digital-Systemes in die Diskusion eingemischt hat. Vor allem wie sich diese beiden Digital-Gurus befetzt haben und ich vollkommen zur Nebensache wurde.


mfG.
"tattoo"

Anmerkung:
Ich habe immer noch sehr viele analogen Loks, die ich mit einem analogen Handregler fahre und die ich nicht umbauen werde.
Aber ich habe mittlerweile auch etliche Digitale Loks (solche ohne Schnittstelle bei welchen ich selbst Decoder eingebaut habe und solche die ich bereits als Digitalloks gekauft habe) welche ich mit einem digitalen Handregler fahre.
Und dies auf der selben Anlage!
Analog und Digital gemeinsam friedlich vereint.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo Carsten,

ich glaube, Du hast mich gerade missverstanden: Ich beschreibe den Anwendungsfall, der hier schon ab und zu mal auftauchte: 2-gleisige Paradestrecke mit Nebenbahn, wobei die Nebenbahn manuell gesteuert wird, und die Paradestrecke automatisch läuft. Das geht analog sehr einfach, Strom auf die Strecke, Selbstblock dazu, fertig. Schon fährts. Mach das selbe mal digital.

Grüße,
RF



@RF,
das verstehe ich jetzt nicht.
Wo ist da der Unterschied ob ich die Paradestrecke Digital oder Analog betreibe?

Ich brauche bei beiden Blockmodule und ob das Signal am Gleis jetzt Analog oder Digital ist, ist eigentlich egal.

Gruß Alex
Hallo,

also, der Unterschied ist, meiner Meinung nach, folgender:
- analog: Abschnitte werden an oder abgeschaltet.
- digital: in den jeweiligen Abschnitten muss entweder ein Bremsbaustein zwischengeschaltet werden, oder die Lok direkt angesprochen werden.

Wenn man nach Norm arbeitet, fällt beispielsweise ABC weg, bleibt nur bei Selectrix die Bremsdiode. Nun kann ich was übersehen haben, aber: Wie schaffe ich es, normgerecht, eine automatische Blockschaltung digital zu bauen, mit weniger Aufwand als analog. Das ist der Punkt auf den ich hinaus will.

Was ich auch noch erwähnen möchte: Der einfachste Weg, eine bestimmte analoge Lok zum anhalten zu bringen, ist den Abschnitt abzuschalten. Um also eine analoge Lok vor dem Signal zum Halten zu bringen, schalte ich einfach den Strom ab. Dazu reicht ein Relais, und daran kann ich auch noch das Signal selbst anschließen. Jetzt ist mein Einwand: Geht das genauso einfach auch digital?

Grüße,
RF
@RF,
das ist auch bei Digital die einfachste Art eine Lok vor dem Signal zum halten zu bringen.

Nur warum sollte ich mich damit begnügen wenn ich auch mit Hilfe von zum Beispiel ABC langsam an Signal heranfahren kann und dabei auch noch im Zug und bei der Lok das Licht an bleibt?

Gruß Alex
Hallo,

ja - aber es widerspricht ja dem Prinzip von Digital, in gewisser Weise. Während ich bei analog ja schon weiß: Lok steht = Licht aus

Ich wollte mit dem Beispiel eigentlich nur andeuten, dass es Dinge gibt, die in Analog sehr einfach gehen, aber Digital vielleicht schwerer zu bewerkstelligen sind...

Grüße,
RF
@RF,
ob es dem Prinzip von Digital widerspricht oder nicht sei mal dahin gestellt. Es widerspricht auf alle fälle dem Marketing Geschwätz.
Ich finde Digital kann mit einfachsten Mittel wie man in deinem und meinem Beispiel sieht das gleiche wie Analog.
Will man aber mehr so ist es mit Digital meistens einfacher als mit Analog.
Bestes Beispiel ist die langsam abbremsende Lok mit brennenden Licht vor dem roten Signal.

Gruß Alex
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der einfachste Weg, eine bestimmte analoge Lok zum anhalten zu bringen, ist den Abschnitt abzuschalten. Um also eine analoge Lok vor dem Signal zum Halten zu bringen, schalte ich einfach den Strom ab. Dazu reicht ein Relais, und daran kann ich auch noch das Signal selbst anschließen. Jetzt ist mein Einwand: Geht das genauso einfach auch digital?


Meinst du, eine digitale Lok fährt weiter, wenn du den Strom abschaltest ?
Aber wer will schon derartige Notbremsungen auf seiner Anlage sehen ?
Eine Blockschaltung geht digital ganz einfach mit einer Steuerungssoftware und Besetztmelder.
Je nach Software reicht dazu ein einziger Melder pro Block, zwei Trennstellen, eine Strippe.
Und sanftes Bremsen und Beschleunigen ist dann gratis mit dabei.
Die Verdrahtung der Zugbeeinflussung eines Signalantriebs ist nicht nötig.
Geht es einfacher ?
Analog zum analogen Verdrahten geht es auch ohne Software z.B. so :
http://www.mdvr.de/slx841.htm

In deinem zitierten Satz ist übrigens ein Fehler. Du kannst analog keine bestimmte Lok zum Anhalten bringen, sondern immer nur eine beliebige.

Jürgen H.
Hallo Rico,
mehr Funktionalität bedeutet in der Regel auch mehr Aufwand. Du kannst eine Blocksteuerung digital genauso aufbauen wie analog, hast dann aber eben die gleiche Funktionalität. Willst du mehr, brauchst du mehr :)

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,

den ersten Thread habe ich ja noch komplett gelesen. Dieser hier ist jetzt aber doch langsam ermüdend und findet nicht mehr so richtig meine Aufmerksamkeit. Nur eines will ich mal los werden. Sich an dem Wert "40% Analogbahner" aus einer Amateurumfrage in einem Spielzeugforum festzuhalten finde ich schon kühn.

Gruß
Rainer
Hallo Tattoo

viel schlimmer sind die "Gurus", die so tun als hätten Sie Ahnung mit allen Systemen und bei näherem hinterfragen kommt oft dabei heraus, dass diese lediglich vom hörensagen bekannt sind. Praktische Erfahrungen sind da äußerst selten und das ist es, was mich manchmal nervt. Das Problem ist nämlich oft, dass solche "Gurus" mit nicht korrekten Aussagen zu bestimmten Systemen oder Komponenten die Anfänger oder Fragenden sehr verunsichern.
Wer aber aufmerksam ist und "auffällige" Kollegen etwas näher beobachtet, kommt selbst schnell dahinter, wer dazu gehört. Erst vor gar nicht all zu langer Zeit gab es mal wieder den Fall, dass jemand behauptet hat, er kenne eine Digitalzentrale seeeeehr gut und einige Zeit später schrieb die selbe Person in einem anderen Thread, diese Zentrale nicht zu kennen.
Wie auch im Straßenverkehr, rate ich dazu, sich so manche Beiträge mal etwas näher zu betrachten. So findet man schnell den ein oder anderen Troll.

Hallo RF
auch bei Digital ist es möglich, einfach den Strom abzuschalten. Die Lok bleibt einfach stehen, jedoch ohne die voreingestellte Bremsverzögerung. Das Anfahren beim zuschalten der Spannung sollte dann aber im Normalfall mit der eingestellten Anfahrverzögerung geschehen. Im übrigen gibts nicht nur bei SX die Möglichkeit des Diodenbremsens. Unter bestimmten Voraussetzungen ist dies auch bei DCC möglich.

Viele Grüße
Tomi

Moin,

wär's net früh am Morgen, würde es jetzt ganz laut 'Plopp' machen - das wäre dann meine Bierflasche....

Mal im Ernst: es ist schon erstaunlich, wie die Fundis hier einen Thread kapern und sich dann die Köpfe einhauen, in dem sie immer weiter vom Thema abdriften. Die Kernfrage und Aussage war, ob hier im Forum mehr Mitglieder analog oder mehr digital fahren.

Diese Frage ist einigermaßen beantwortet. Interessanter Weise hauen sich die Fundis um die spekulativen Ursachen des Ergebnisses, werfen den jeweils Anderen Ahnungslosigkeit und mangelnde Toleranz vor, nur um zu begründen, warum das Ergebnis nicht der persönlichen Einschätzung entspricht.

Natürlich gibt es zufriedene Analogbahner - ebenso wie es zufriedene Digitalbahner gibt. Ich kann für meinen Teil auf eine lange Analogerfahrung blicken und die Probleme, die ich damit hatte. Manches ist durch digital verbessert worden. Der Spielwert wurde deutlich erhöht. Dafür hat man gleichzeitig andere, neue Probleme. Ist auch logisch. Alles wurde schon mal angesprochen, manches gehört aber durchaus in den Bereich von Ammenmärchen und Fabeln.

So, und nun verträgt euch wieder....

Jens
Amen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nur eines will ich mal los werden. Sich an dem Wert "40% Analogbahner" aus einer Amateurumfrage in einem Spielzeugforum festzuhalten finde ich schon kühn.



Hallo Rainer,
wenn Du Dich ein wenig mit den Grundregeln der Statistik beschäftigst, dann wirst Du die Interpretation als weitaus weniger kühn empfinden.

Letztlich funktioniert die Trendmeldung bei einer Wahl um 18:00 Uhr genau auf diesem Prinzip. Man befragt einen minimalen Bruchteil der Wähler und sagt das Endergebnis relativ genau voraus.

Allerdings ist die Fehlertoleranz in einen solchem Forum höher, weil die abstimmenden Personen unter Umständen nicht ausreichend repräsentativ für den Gesamtmarkt sind. Von einem etwas höheren Anteil der Analogbahner im Gesamtmarkt ist daher auszugehen.

Außerdem hat sich ein überraschend hoher Anteil von Multiprotokollzentralen bei den Digitalbahnern gezeigt.

Man konnte übrigens den Trend von knapp 40% Analogbahnern schon nach der Abgabe von 50 Stimmen erkennen. Nach nunmehr über 300 Stimmen hat sich der Wert kaum verändert und er wird sich bei der Abgabe weiterer Stimmen auch nur noch marginal verändern.

Im Gegensatz zur Wahlforschung, wo es auf die erste Kommastelle der Prozentzahl ankommt, können wir uns allerdings durchaus eine größere Fehlertoleranz leisten

Ob am Ende 35% oder 45% im Jahr 2013 noch analog Fahren ist letztlich egal. Der Anteil ist auf jeden Fall überraschend hoch.

Schließlich wurde gerade letzte Woche in einem anderen Thread von einigen Digitalgurus so getan, als spiele der analoge Anlagenbetrieb keine Rolle mehr. Diese Aussage ist definitiv falsch; zumindest das hat die Umfrage eindeutig festgestellt.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Mathias,

die Grundregeln der Statistik hat man mir schon in der Schule und beim Studium vermittelt. Auch bei qualifizierten Umfragen habe ich schon mal Staub gewischt. Darum weiß ich auch, daß so etwas nicht mal nebenbei gemacht ist und lasse deshalb auch die Finger davon. Die Frage analog/digital haben auch schon andere Leute untersucht. Hier z.B. http://www.modellbahn-links.de/modellbahn-digitaltechnik-in-deutschland/ . Bei N ist der Unterschied dort zu hier nicht nur marginal. Ob diese Umfrage allerdings professionell war weiß ich natürlich auch nicht.

Gruß
Rainer
Die Umfrage von Modellbahn-Links ist leider ziemlich wertlos, weil die urspruenglichen Fragen und Antworten nicht angegeben werden. Ja, das ist bei den meisten Umfragen so und deswegen sind die auch wertlos.

Oft haengt die Qualitaet der Umfragen an den Fragen. Und da wurde hier meiner Meinung nach auch ein grober Fehler gemacht: Es fehlt eine Antwortmoeglichkeit fuer die Nichtfahrer, sprich Sammler. Das fuehrt hier dazu, dass voellig unklar ist, ob und wie viele Nichtfahrer nun ein Kreuzchen fuer Analogbetrieb gemacht haben. Man kann nur annehmen, dass Nichtfahrer eher nicht bei Digital ihr Kreuzchen gesetzt haben, aber das ist schon spekulativ.
Moin,

worum geht es hier eigentlich? Geht es darum sich gegenseitig zu bekehren? Geht es darum ein Kastensystem Analogis vs. Digitalos aufzubauen?

Ich blicke nur auf persönliche knapp 35 Jahre Modelleisenbahn zurück. Mit einer riesigen Lücke von Damals zu Heute. Nüchtern betrachtet geht es doch darum, Modelleisenbahnen auf Schienen zu bewegen, oder?

Und wenn wir schon bei Analogien sind: Natürlich höre ich heute MP3 und CD, aber ich liebe es auch eine LP aufzulegen, - das ist für mich immer wieder ein schöner Moment. Natürlich nutze ich die neuen Medien um Information zu lesen, - aber ich nehme auch gern ein Buch zur Hand.

Natürlich bewege ich meine Loks digital über die Anlage, aber ich habe auch eine kleine analoge Anlage, - und es macht mir sehr viel Spaß dort die alten Loks zu bewegen.

Was ich damit sagen will ist folgendes: Eine neue Technik hat durchaus Ihre Berechtigung, - sollte aber die alte (etablierte) Technik in  der Wertschätzung nicht vermindern.

Ich habe für mich einen Weg gefunden: Ich nutze die zur Verfügung stehenden Techniken, um meine (höchst persönliche) Vorstellung von Modellbahn umzusetzen. Ich kann Analogbahner sehr gut verstehen, die dem Digital-Trend nicht folgen wollen. Wenn man sich seine Vorstellung von Modellbahn umgesetzt hat, warum sollte man den Weg denn verlassen? Zugleich sollten aber die Stimmen verstummen, die massiv versuchen, daß Analogbahnern eine Stufe über das Digitalbahnern zu setzen: dieser Versuch führt zu einer Profil-Neurose, und das haben Analogbahner nun wirklich nicht nötig. --- Das Gleiche gilt übrigens auch umgekehrt!

Wie wird die Zukunft der Modellbahn aussehen? Die Sache mit den digitalen Starter-Packs sehe ich nicht. Wenn ich so herumschaue, dann sind die preiswerten Starter-Packs immer die Analogen. Ab- und Zu gibts mal ein Digital-Starter-Pack. Wenn nun aber unwissende Eltern Ihrem Kind eine Eisenbahn schenken wollen, was werden diese dann wählen? Zumeist die günstigere Variante, da diese vom Aussehen her keinen Unterschied aufweist.

Der Durchbruch der Digital-Technik in den Medien ging immer mit einem rapiden Preisverfall einher. Daher glaube ich, werden wir Modellbahner noch eine sehr lange Zeit beide Systeme behalten können. Bis auf einige wenige Ausnahmen, gibt es bei den Loks immer noch analoge und digitale Verkaufsversionen.

So, nun muß ich aber wieder an die Arbeit - das Wochenende lockt mit Landschaftsbau! Hey, da könnte man doch einen Thread über Styrodur und Hasendraht öffnen, oder???

Grüße Klaus
Der gleichen Meinung wie @pst bin ich auch und habe versucht, diesen Aspekt mehrfach in die Diskussion einzubringen.
Das ist unserem Zahlenmagier @Westerland aber egal.
Auch stimmt nicht, dass Digitalos gesagt haben, analog ist out - es wurde gesagt, dass dies in 20 Jahren der Fall sein wird

Und wenn 40% analog fahren, heißt das nicht automatisch, dass ein neues Modell auf dem Markt auch eine 40% analoge Käuferschicht erwarten kann.


Hm,

Tomi, als blutiger Laie, der sich informieren möchte weiß man ja zuerst nicht welcher der "Gurus" wirklich was kann und welcher nur ...... .
Selbst bei Messen den Ständen von Firmen die damals Digital-Systeme angeboten haben, waren die unterschiedlichsten Informationen.

Für mich war das eigentlich immer mehr verwirrender und keine brauchbare Info zu meiner Hobby-Situation.

Wie gesagt für Spur N habe ich mitlerweile eine für mich akzeptable Mischlösung gefunden.

Aber (!)
Momentan beginne ich nebenbei noch mit US 0n30 und hier kommt für mich nur Digital in frage.
a.) die Anlage wo meine wenigen Modelle laufen dürfen ist Digital (fahren der Züge mit LENZ Handreglern)
b.) ich die 2-3 Loks mit allen möglichen technischen Grimmik´s ausstatten möchte
c.) ich mit 0 anfange und somit gleich schon jedes Modell entweder Digital ausgerüstet kaufen kann oder gleich digital ausrüsten kann.

mfG.
"tattoo"

es ist für mich ein riesengroßer Unterschied ob ich komplett neu beginne oder ob ich bereits eine funktionierende analoge Anlage habe und/oder eine größere Anzahl (ab 100 Stk. aufwärts) an analogen Lok´s besitze.

mfG.
"tattoo"
Hallo Rainer,
ich kann davon nicht die Finger lassen, weil statistische Auswertungen im Rahmen der Marktforschung zu meinem beruflichen Tätigkeitsfeld als Marketing Manager zwingend zugehört

Bitte versuche daher mir nicht das Thema Statistik und Umfragen aus Schul- und Studiumwissen sowie vom Staubwischen im Umfrageinstitut zu erklären; das wird nix...

Bei einer Umfrage in einem Forum wie diesem kann man problemlos mit einem statistischen Fehler von 5% leben. Es ist daher nicht sonderlich erheblich, dass die die Grundgesamtheit der Befragten vollständig repräsentativ ist!

Anders sieht es bei einer Wahl aus, wenn die asozialen Steuerhinterzieher wissen wollen, ob ihre Klientelpartei bei 4,9 oder 5,0% liegt

Bei so einer Umfrage ist selbstverständlich eine weitaus professionellere Auswahl der Befragten notwendig.

Also: locker bleiben. Eine Umfrage in einem Forum kann problemlos mit einem gewissen Fehler leben; interessant bleibt sie eben trotzdem. Und wenn sie Dich nicht interessiert, dann gibt es hier noch so viele schöne andere Themen

Sonnige Grüße aus Bremen,
Mathias
Nun Mathias,
dann weißt Du auch, daß die Umfrage nicht gerade fair angelegt ist.

Sinn war doch hier nicht die Unterscheidung von Analog- oder Digital-Benutzern.
Sondern die Zergliederung von Digiatlanwendern, und als Primärpunkt das "Analogouting".

So hätte Analog auch noch unterteilt werden sollen.
Dann wäre das Ganze aber wahrscheinlich weniger "im Sande verlaufen".

Seeeehr suspekt!
Und nicht gerade professionell für einen, "am Markt Herumforscher".

Lieber in die Herzen der Modellbahner sehen.
Da sieht man mehr als man glaubt.

Hans-I.

Hallo Tattoo

du hast eine PN.

Viele Grüße
Tomi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ch kann davon nicht die Finger lassen, weil statistische Auswertungen im Rahmen der Marktforschung zu meinem beruflichen Tätigkeitsfeld als Marketing Manager zwingend zugehört



Ich bin aber sicher, dass Du in Deinem beruflichen Umfeld mit Umfragen wie der hier diskutierten sehr viel vorsichtiger umgehen wirst; denn Fehlentscheidungen auf solch dünner Basis würden Dich sonst vermutlich den Job kosten.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

LBei einer Umfrage in einem Forum wie diesem kann man problemlos mit einem statistischen Fehler von 5% leben. Es ist daher nicht sonderlich erheblich, dass die die Grundgesamtheit der Befragten vollständig repräsentativ ist!



Wir haben hier aber keinerlei Gewähr dafür, dass der statistische Fehler bei 5 % liegt. Wenn ich mir ansehe, wie viele Modellbahner sich hier im Forum angemeldet haben (und das sind sicher längst nicht alle, die es gibt) und wie viele davon an der Umfrage teilnahmen, dann spreche ich der Umfrage jedwede Repräsentanz ab. Ein statistischer Fehler ist hier kaum prognostizierbar.

Professionelle Marktforscher kennen ihr Panel sehr genau. In der Regel wurde es nach bestimmten wissenschaftlichen Kriterien zusammengestellt. Ich könnte mir vorstellen, dass die Marketingleute bei den namhaften Herstellern - bei aller Kritik, die wir gelegentlich an ihnen äußern - über diese Umfrage und unsere Diskussion darüber bestenfalls lächeln. Aber sie werden sicher nicht den Fehler machen, daraus auch nur mittelfristige Entscheidungen abzuleiten.

Gruß
K.U.Müller
Hallo Mathias,

Zitat - Antwort-Nr.: 79 | Name: Westerland

Bitte versuche daher mir nicht das Thema Statistik und Umfragen aus Schul- und Studiumwissen sowie vom Staubwischen im Umfrageinstitut zu erklären; das wird nix... .


also bitte, wie kommst Du jetzt darauf, daß ich Dir etwas erklären will? DU hast mir doch nahe gelegt, mich mit den Grundlagen der Statistik zu beschäftigen. Was hast Du übrigens gegen Schul- und Studiumwissen? Auf welchem Wege hast Du Dich denn mit den Grundlagen der Statistik beschäftigt? Mal abgesehen davon, wie kommst Du zu der Aussage "Staubwischen im Umfrageinstitut"? Ich habe so eine Institution noch nie von innen gesehen, auch noch nie anderweitig mit solchen etwas zu tun gehabt.

Zitat - Antwort-Nr.: 79 | Name: Westerland

Und wenn sie Dich nicht interessiert, dann gibt es hier noch so viele schöne andere Themen



Zitat - Antwort-Nr.: 69 | Name: RainerP

den ersten Thread habe ich ja noch komplett gelesen


Das habe ich doch nun wirklich nicht chinesisch geschrieben.

Gruß
Rainer
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Lieber in die Herzen der Modellbahner sehen. Da sieht man mehr als man glaubt.



Hallo Hans,
in die Herzen können die Marktforscher noch nicht sehen...und das ist letztlich wohl auch gut so...

Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: 75 | Name: pst

Es fehlt eine Antwortmoeglichkeit fuer die Nichtfahrer, sprich Sammler.


Es wurde gefragt, wer analog oder digital _fährt_. Reine Sammler sind damit außen vor.
Daher kann man - wie es einige offensichtlich tun - der Umfrage auch nicht entnehmen, wieviele analoge und wieviele bereits ab Werk digitalisierte Loks gekauft werden. Dazu müsste man die Frage anders stellen. Ich zum Beispiel werde sicher irgendwann mal digital fahren, aber abgesehen von Ausnahmefällen auch in Zukunft keine ab Werk fertig digitalisierte Loks kaufen. Ich wäre dann also Digitalfahrer, aber Analogkäufer

Gruß,
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es wurde gefragt, wer analog oder digital _fährt_. Reine Sammler sind damit außen vor.



In der Umfrage steht nicht klar, dass sich Nichtfahrer bitte nicht beteiligen sollen. Du musst also davon ausgehen, dass es viele eben doch getan und sich als Analog_fahrer_ eingestuft haben. Das Problem haette man mit einer weiteren Option eben nicht gehabt.
Also ich bin über die Art und Weise der bisherigen Diskussion doch sehr erstaunt...

Ich oute ich mich hiermit als neuerdings Zwitter, d.h. obwohl bisher (seit über 30 Jahren) Analogfahrer habe ich seit dem letzten WE auch als Super-Freundschaftsschnäppchen (€ 100,-) eine Digital-Startpackung GFN mit ProfiBoss und 218. Dazu habe ich mir, weil thematisch zur Anlage passend von Fleischmann eine Re460 gekauft.
In Punkto Fahreigenschaften kann ich bis jetzt folgendes sagen:
ich stelle keinen allzu großen Unterschied fest zwischem meinem analogen Anlagenbetrieb (PWM) und dem digitalen Oval mit Ausweichgleis.
Auch meine teilweise uralt-Analogloks (selbst die so gescholtene GFN-110) fahren genauso, wie ich es gern hab - mit vorbildorientierter Geschwindigkeit. Dazu habe ich ja schließlich einen Fahrregler, um die Geschwindigkeit so einzustellen, dass es passt.
Super-Zeitlupen-Schleichfahrten brauch ich nicht, (hab ich auch im Original noch nie beobachtet), aber vernünftiges langsames, weiches Anfahren, sauberes hochregeln und genau so braves Anhalteverhalten ist mir wichtig
Klar ist es hübsch anzusehen, wenn beide Loks mit eingeschalteter Stirn- und Schlussbeleuchtung auf dem gleichen Gleis sind - den Zustand habe ich allerdings bei meinem Anlagenkonzept nicht.
Den Sound der 460er find ich klasse und für N wirklich beeindruckend - aber als Kreisfahrer bringt mir auch die Funktion nichts, da ich den Sound nur an- oder ausschalten kann.
Mein Anlagenkonzept gaukelt dankt Gleisplan und Landschaft zwar vor, dass ein Zug von irgendwoher kommt und nach irgendwohin fährt, aber de facto fährt er im Kreis.
Der Sound müsste also von aus auf langsam lauter werden und später wieder langsam leiser werden und ganz ausgehen...

Wie ich meine analog so wunderbar simple Schattenbahnhofsteuerung ohne großen Aufwand mit Meldern o.Ä für Digitalbetrieb umgebaut krieg, weiß ich auch noch nicht.
Denn in Analog fahr ich, abgesehen von drei Einspeisungen tatsächlich mit 2 Drähten ans Gleis und kontrolliere die möglichen Zugbewegungen über die Weichenstellung.

Ich probier jetzt einfach noch ein paar Wochen Digital aus und find evtl. eine für mich gangbare Lösung, um die Anlage künftig wahlweise Analog oder Digital zu betreiben.
Andernfalls wird Digital eben bis zum nächsten Anlagenkonzpet warten...
Gruß
Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie ich meine analog so wunderbar simple Schattenbahnhofsteuerung ohne großen Aufwand mit Meldern o.Ä für Digitalbetrieb umgebaut krieg, weiß ich auch noch nicht.
Denn in Analog fahr ich, abgesehen von drei Einspeisungen tatsächlich mit 2 Drähten ans Gleis und kontrolliere die möglichen Zugbewegungen über die Weichenstellung.


Was verleitet dich zu der irrigen Annahme, es digital nicht genauso schalten zu können ?
Ist zwar schade um die verlorenen Möglichkeiten, aber eben möglich.
Einfach das Fahrgerät gegen die Digitalzentrale tauschen, die 2 Strippen ans Gleis und fertig.

Sounds langsam ausblenden zu können, z.B. in Tunneln, ist ein Privileg der Digitalbahner.
Irgendwas muss uns ja auch noch bleiben.

Jürgen H.
Hallo,
Schattenbahnhofsteuerung, Blockbetrieb und Fahrwegschaltung kann man auch mit analogen Steuerungsaufwand machen.

Mit einer digital Steuerung geht´s eben komfortionöser.

Mit der Zweidraht-Theorie kommt da nur ein mächtiger Zauberer hin.

Hans-I.



Zitat - Antwort-Nr.: 88 | Name: Jürgen H.

Sounds langsam ausblenden zu können, z.B. in Tunneln



prima, bin ja jetzt auch ein Digitalbahner *freu*
und wie geht das, bitte schön?

Und bitte jetzt nicht wieder die Nachricht, also mit Melder und Brimborium und Zusatzpacket uswusf ist das ganz problemlos möglich...

Es heißt doch immer, Digital ist soo viel einfacher als der ganze analoge olle Kram. Wo sind die einfachen Lösungen????
Ich frag das jetzt ernsthaft, ohne Polemik und ohne Häme, weil ich sie derzeit nicht sehe. Ich sehe nur einen Schaltungsaufwand, der analog in nix nachsteht
Du drückst die F-Taste auf der die Funktion "sound ausblenden" hinterlegt ist.

Jürgen H.
Gut soweit.
Ich drücke die F-Taste und Sound geht aus (so, als ob ich Licht ausschalte: zack - aus)
da blendet nix aus....
und wie blendet der Sound ein?
Ich hätte gerne diesen "kommt näher -entfernt sich"-Effekt. Oder ist das ohne zusätzlichen Aufwand nicht machbar?
*dummfragt*
Zitat - Antwort-Nr.: 88 | Name: Jürgen H.

Was verleitet dich zu der irrigen Annahme, es digital nicht genauso schalten zu können ?
Ist zwar schade um die verlorenen Möglichkeiten, aber eben möglich.


Ja, so viel habe ich verstanden (s. meinen Thread "Verständnisfrage") - ich deaktivier meine analogen Lamgsamfahrwiderstände und verlamgsame manuell, dann Notstopp durch Strom aus, dann Regler ganz auf Null und andere Lok wählen...
damit kann ich mich arrangieren. Nur - Vorteile seh' ich da nicht... *grübel*
Dumm geantwortet : was verstehst du unter ausblenden ?
Ich verstehe darunter das langsame leiser werden und nicht zack aus.
Einblenden entsprechend.
Konsultiere die Bedienungsanleitung deines Decoders dazu.
Einige Hersteller bieten eine Laustärkeeinstellung für den abgeblendeten Zustand an, also nicht ganz aus, bei einigen ist auch die "Abklingzeit" einstellbar.  Analog dazu dann jeweils das Einblenden.


Jürgen H.

gut, werd mal die Bed.Anleitung durchforsten, hab da evtl. was übersehen...
Gruß
Niemand hat gesagt, dass du mit deiner analogen Steinzeittechnik bei digitalen Loks Vorteile erzielst. Es war die Frage, ob es überhaupt geht und mit welchem Aufwand.
Ich schlage vor, du liest dich in die Materie ein.
Schaltungstechnisch einfach und wenig Verdrahtungsaufwand ist nun mal eine PC- Steuerung.
Damit lassen sich alle Hardwareklimmzüge unter der Anlage vermeiden.

Jürgen H.
@metrostinger
Wenn Du uns das Soundmodell verrätst, bekommst Du sicher gleich eine klare Antwort.
P.S. Leider haben ältere Soundmodelle zuweilen die praktische Funktion des Ausblendens nicht - es musste halt mal wieder erst einer die Idee dazu haben.
Antic,

oben stehts doch "Den Sound der 460er find ich klasse ".

Hallo Peter, der Verdrahtungsaufwand einer Digitalanlage ist im Vergleich zu einer Analoganlage, welche auch mit Blockstellen und abschaltbaren Gleisen ausgestattet ist, nicht wirklich größer.  Es kann aber einiges hinzukommen, wenn man mehr will.

@ Jürgen

Hallo Jürgen. Geht das mit dem Ausblenden auch mit meinem neunen VT 12.5 von Fleischmannn?

Grüße

Norbert
Norbert,

wenn ja, steht das in der Beschreibung die beim VT dabei ist.

Gruß Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: 86 | Name:

In der Umfrage steht nicht klar, dass sich Nichtfahrer bitte nicht beteiligen sollen. Du musst also davon ausgehen, dass es viele eben doch getan und sich als Analog_fahrer_ eingestuft haben.


Reine Spekulation und nach meiner Einschätzung Unsinn.
Gruß
Alex


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