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THEMA: analog oder digital fahren
Umfrage-Ergebnis - Umfragezeitraum: 31. 05. 13 bis 07. 06. 13
Ich fahre :Insgesamt 208 Stimmen
Hallo Umfragefreunde,
Hier der Versuch eine neutrale und aussagekräftige Umfrage zu erzeugen.
Keine Mehrfachauswahl, keine Auffieselung nur eines Teilbereichs.
Es geht nur um das Fahren.
Glück auf,
Jürgen H.
beziehst Du das "fahren" nur auf das bewegen von Loks? Also Schalten ist irrelvant?
Sonst fänd ich persönlich folgende Aufteilung besser:
- Fahren ud Schalten Analog
- Fahren und Schalten Digital
- Fahren Digital, Schalten Analog
- Fahren Analog, Schalten Digital
- fahren beides, schalten analog
- fahren beides, schalten digital
- Schachtel-/Vitrinenbahner (Modelle Digital)
- Schachtel-/Vitrinenbahner (Modelle analog)
- Schachtel-/Vitrinenbahner (gemischt)
Gruß
Dirk
edti.:Schachtel ergänzt
nein, so ist die Umfrage schon OK. Bei deiner Auflistung fehlt z. B. Schiebetrix...
Gruß
Kai
Gruß
Dirk
Ich bin Digitaler Schachtelbahner.
Das bedeutet ich habe keine Anlage rüste aber alle meine Modelle wenn ich Zeit und vor allem Geld habe auf Digital um. Manchmal bin ich aber auch Teppichbahner und fahre da meistens digital (es sei denn ich bin zu faul die Zentrale anzuschließen).
Gruß Alex
gute Umfrage!
Ohne rethorisch manipulative Suggestionen.
http://www.philognosie.net/index.php/article/articleview/264/
"Schiebe Trix" ist eben genauso wie "Vitrinenhaltung", "Schachtelhaltung" oder "heimlich Punkern",
eben "gar nicht".
"Gar nicht" meint eben hier: weder analog, digital oder beides mit elektrischer Energie.
Manuell, Dampfkraft, Verbrennungsmotor oder Psi*) muß hier zu Recht gar nicht "herausgekitzelt" werden.
Schalten nicht relevant..
EINFACH, GENIAL, AUSSAGEKRÄFTIGST!!
Hans-I.
*) http://de.wikipedia.org/wiki/PSI-Theorie_%28D%C3%B6rner%29
@Dirk : alle fremdgetriebenen Fahrzeuge unter "gar nicht"
@Alex : lasse deiner Fantasie freien Lauf. Je nachdem, wohin du das Ergebnis manipulieren willst.
@Gaga : MpC unter "Digital"
Jürgen H.
Eine Umfrage "anal oder diagonal" fehlt auch noch. Oder wie das heisst.
Felix :-P
Aber im ernst: ich denke das das ergebnis von diese umfrage nicht wirklich anders sein will als von der letzte. Also etwa 40% analogbahner.
Grusse aus NL
Wim
Gruß Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aber im ernst: ich denke das das ergebnis von diese umfrage nicht wirklich anders sein will als von der letzte. Also etwa 40% analogbahner.
Hallo zusammen,
genau so war es zu erwarten und . welch Wunder - es ist so gekommen
Der Analogbahner stirbt eben doch noch lange nicht aus; auch wenn es einige Digital-Gurus immer wieder prophezeien....
Damit er irgendwann doch mal ausstirbt, sollten die Hersteller der Digitalartikel doch mal prüfen, ob sie etwas dazu beitragen können....:
Ich zitiere dazu noch einmal Harry aus dem anderen Umfragethread, weil er es so schön auf den Punkt gebracht hat:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ob es dem DCC System förderlich ist, dass es etliche unterschiedliche Busse zur Steuerung und Belegtmeldung gibt, mag sich jeder selbst überlegen
Genau so die Schnittstellengeschichte. Wer glaubt denn wohl, dass es dazu verleitet auf digital umzustellen, wenn jeder Hersteller eine eigene Schnittstelle hat, oder sie so klasse anbringt, dass man die gesamte Lok zerlegen muss, um einen Decoder einzubauen.
Solange die Modellbahnhersteller so weiter wurschteln, werden diese für mich die größten Feinde für eine durchgängige Digitalisierung bleiben.
Das aktuelle Schnittstellenchaos bei der Diskussion um die Nachfolge der alten NEM-Schnittstelle passt genau da hin. Hier machen die Hersteller es den Kunden unnöltig schwer und dürfen sich dann nicht wundern, wenn auch 2013 noch so viele Modellbahner ihre Züge analog fahren.
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name:
Der Analogbahner stirbt eben doch noch lange nicht aus; auch wenn es einige Digital-Gurus immer wieder prophezeien
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name:
Das aktuelle Schnittstellenchaos
Wenn es so kommt, wären nicht die SXer die ersten Opfer?
Du hast mir ehemals gute Ratschläge gegeben, als ich "hilflos" fragte, wie ein alter Sack( mit 50 Zügen auf der Anlage) von analog auf digital umsteigen könnte. Danke dafür nochmals im Nachgang. Deine Beratung half mir, bei analog zu bleiben!
Aber, ich muss es leider sagen, Dein "pro digital" hier im Forum wird allmählich penetrant. Wie zu lesen ist, bin ich dahingehend nicht der Einzige, der Deine fehlende Kompromissbereitschaft bemängelt.
Nicht nur die Analogbahner scheinen Dein Angriffsziel zu sein, sondern auch diejenigen, die NICHT die von Dir persönlich bevorzugten Digitalsysteme benutzen.
Also, bei allem Respekt, reiß Dich etwas mehr "am Riemen" und akzeptiere, dass es hier im Forum auch anders denkende Jungs gibt. Sei es digital oder die "verhöhnten" analogen Modellbahner.
Wäre fein..
cheers
Peter
es gibt da noch einen Unterschied, den die Umfrage nicht abbildet: "Wie hättest Du denn die Modelle gerne?" Es ist doch vollkommen irrelevant ob ich digital fahre - wenn ich die Lok gerne analog haben möchte, um meinen Wunschdecoder einzubauen.
Grüße,
RF
soll die Umfrage auch nicht abbilden. Sondern lediglich, wer wie fährt. Wenn Du wissen willst, wer welche Lok gerne wie hätte, wenn er sie kauft, wirst Du eine andere Umfrage starten müssen...
Gruß
Alex
scnr
Felix
Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: AnTic
Schnittstellenchaos... Kann uns ein Wettstreit der Systeme im Sinne der Innovation nicht mehr als recht sein, oder höre ich den Wunsch nach einem alles dominierenden und damit de facto regulierendem Hersteller?
Wenn der Wettstreit der Systeme hauptsächlich Inkompatibilitäten gebiert, dann verzichte ich gerne auf den Wettstreit. Standards sind dazu da, das Leben zu vereinfachen - nicht zu verkomplizieren. Beim Auto fahren gibt es auch einen Standard, der sich allgemein durchgesetzt hat. Der geht so: Lenkrad ist rund, Gaspedal rechts, Bremse in der mitte, Kupplung (falls vorhanden) links. Das stellt niemand ernsthaft in Frage, obwohl es willkürlich festgelegt ist.
Zitat
Wenn es so kommt, wären nicht die SXer die ersten Opfer?
Nö. SX wird einNischensystem für Freaks werden, wie Apple bei den Computern. Aber die Masse wird DCC kaufen und - da schau her - man kann damit prima Eisenbahn spielen
Abgesehen davon leidet gerade SX mehr unter dem Schnittstellenchaos, weil dann die paar SX-Decoder noch auf -zig Schnittstellen gesplittet werden müssen.
Felix
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: fgee
Wenn der Wettstreit der Systeme hauptsächlich Inkompatibilitäten gebiert, dann verzichte ich gerne auf den Wettstreit.
Das wird ein "Wasch mich, aber mach mich nicht nass".
Ein Beispiel: Neuere Decoder haben oft ein oder zwei zusätzliche Schaltausgänge - z.B. verwendbar für Motorraumbeleuchtung oder Feuerbuchseflackern. Weiterhin ist mir eine Lok mit unabhängig schaltbarem roten Rücklicht lieber, als mit Zwangsrücklicht (oder gar keinem).
Ein Serien-Hersteller, der ein entsprechendes Modell anbietet, hat mit der bisherigen Schnittstelle ein Problem. Setzte er diese ein, müssen die Extras wohl oder übel extra gelötet werden. Das verteuert Herstellung und verkompliziert Reparatur.
Setzte er stattdessen auf eine neue Schnittstelle mit mehr Anschlüssen, ist er inkompatibel, aber der Decoder kann einfach gesteckt werden.
Was also tun?
Dein Auto-Beispiel kommt mir daher besonders gelegen: Du hast nämlich genau nur die paar Bedienelemente aufgezählt, auf die man sich geeinigt hat. Bei allen weiteren, wie z.B. Licht, Handbremse und Scheibenwischer - Fehlanzeige. Jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen.
Dann noch ein Beispiel von mir. Wie viele Schnittstellen für Festplatten in Personal Computern gab es in den letzten 20 Jahren? Und warum?
Norm ist der natürliche Feind der Innovation.
Mal ist es kompliziert, mal teuer, mal fehlt die Norm, mal muss man sich Loknummern merken, mal sind sich die Hersteller nicht einig, mal ist es unnötige Spielerei, mal sind es ständige Neuerungen, mal sind keine Vorteile erkennbar, mal passt was anderes nicht (bitte hier selbst duzende weitere "Nachteile" eintragen). Je nachdem, welches Argument gerade zu pass kommt und unausräumbar erscheint - denn was immer Unmut erzeugt ist, wenn sich ein "Nachteil" in Luft auflöst - das geht ja gar nicht.
Ich gebe daher darauf wie viele andere auch keinen Cent, denn die Digitalen haben damit in der Mehrheit kein Problem und kaufen und fahren fröhlich weiter.
Und wird ein einstiger Saulus still und heimlich oder auch mit viel Trara zum Paulus, spielen alle angeblichen Hinderungsgründe plötzlich doch keine so große Rolle mehr (Digitalfieber). Beispiele gibt es genug, wenn man hier schon länger unterwegs ist.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nö. SX wird einNischensystem für Freaks werden, wie Apple bei den Computern.
Das kann man aber auch anders sehen. Ich habe eine RMX-Zentrale. Die unterscheidet sich von anderen Zentralen -abgesehen von ihrer Multiprotokollfähigkeit - im Wesentlichen durch den Bus. Lenz unterscheidet sich von Zimo auch durch den Bus. Uhlenbrock von Lenz und Zimo ebenso. Welche von diesen Zentralen ist nun ein Nischensystem?
Gruß
K.U.Müller
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nicht nur die Analogbahner scheinen Dein Angriffsziel zu sein, sondern auch diejenigen, die NICHT die von Dir persönlich bevorzugten Digitalsysteme benutzen.
Also, bei allem Respekt, reiß Dich etwas mehr "am Riemen" und akzeptiere, dass es hier im Forum auch anders denkende Jungs gibt. Sei es digital oder die "verhöhnten" analogen Modellbahner.
Hallo Antic,
es ist schon verwunderlich und äußerst anstrengend, warum Du in diesem Forum permanent den Untergang der Analogbahner und der Selectrix-Digitalbahner prophezeist. Es wird langsam peinlich, weil Deine Prophezeiungen mit der Realität eben nichts zu tun haben, wie die aktuellen Umfragen zeigen.
Ganz Im Gegenteil: Die Zentralen, die auf den Selectrix Datenbus setzen gehören zu den modernsten Zentralen aktuell. Und wenn laut Umfrage fast 25% der Digitalbahner auf das RMX-System oder die FutureCentralControl setzen, dann spricht das schon eine deutliche Sprache.
In der ganz kleinen Nische bewegt sich Deine geliebte Mobile Station 2, die uns N-Bahner als Multiprotokollfähigkeit mit DCC und Märklin Digital überzeugen will. Der N-Bahner ist eben doch nicht so blöd, wie Du immer denkst
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn der Wettstreit der Systeme hauptsächlich Inkompatibilitäten gebiert, dann verzichte ich gerne auf den Wettstreit. Standards sind dazu da, das Leben zu vereinfachen - nicht zu verkomplizieren.
Dieser Satz dürfte vielen potentiellen Einsteigern aus der Seele sprechen.
Und: obwohl ich seit 20 Jahren digital fahre, bekommt diese Formulierung meine 100%ige Unterstützung, weil die fehlenden Normen und Standards den digitalen Einstieg und den digitalen Alltag unnötig verkompliziert.
Viele Grüße,
Mathias
ich habe mein Kreuzchen bei "ich fahre digital" gemacht.
Ich rüste Schrittweise meine Modelle mit Decoder aus(DCC, OpenDCC - Zentrale mit Multimaus), obwohl ich auf meinem kleinen Hundeknochen auch gut analog fahren könnte.
Warum?
Mir macht es einfach Spaß, bei sowieso anstehenden Superungen an den Modellen Gimmicks wie schaltbares Licht (und auch Sound) miteinzubauen und mich "frei" mit meinen Fahrzeugen auf jedem Stückchen Gleis meiner Anlage kultiviert(!) bewegen zu können. Nicht mehr und nicht weniger.
Grüße,
Pierre
PS: ich will damit niemanden überzeugen, nur mal statt Mutmaßungen in den Raum zu werfen meine eigenen Beweggründe darstellen!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn der Wettstreit der Systeme hauptsächlich Inkompatibilitäten gebiert, dann verzichte ich gerne auf den Wettstreit. Standards sind dazu da, das Leben zu vereinfachen - nicht zu verkomplizieren.
Dieser Satz dürfte vielen potentiellen Einsteigern aus der Seele sprechen.
Sehe ich ganz anders.
Ein Einsteiger fragt gar nicht nach Kompatibilität. Die ist ihm zunächst völlig egal.
Er kauft eine Startpackung nach dem Preis und dem beigefügten Rollmaterial.
Der tiefere Einstieg und die Erkenntnis, dass die Startpackung wohl doch nicht die beste Anschaffung war ( sofern der UVP gezahlt wurde), kommt später.
Dann folgt die Phase , in der krampfhaft versucht wird, das Beste aus der Geschichte rauszuholen. Mit weiteren Fehlkäufen steigt dann der Frust bis zum Befreiungsschlag und dem Neuanfang mit einem "runden" System.
( Eh jetzt die Beschwörungen losgehen, dass es persönlich ganz anders war,
ich sage nicht, dass es immer so ist, sondern rede von einer schweigenden Mehrheit, die hier im Forum gar nicht vertreten ist. Ebenso wie die Mehrheit der N-Bahner hier nicht auftaucht.
Von der Mehrheit schätze ich wieder eine Mehrheit, die analog fährt)
@Mathias : Worin genau besteht bei dir die Verkomplizierung durch fehlende Standards ?
Ich persönlich habe keine Probleme, die über die normale Mühe des Alltags hinausgehen würde.
Für mich ist es schon das ganze Leben völlig normal, dass ich keine Räder eines BMW an einen Porsche montieren kann, oder das die Rührstäbe des Küchenmixers nicht an das Nachfolgemodell passen.
Jürgen H.
leider ist es so, dass trotz aller Vorteile des SX-Busses (schnell, einfach einzustellen, Bremsdiode, etc..) dieser zum "Nischenprodukt" abgeschoben werden soll.
Dazu zählt inzwischen sogar die Firma Märklin-Tirx.
Trotzallem muß es schon eine riesengroße Nische sein.
Das (Selektrix2) birgt auch extreme Vorteile gegenüber dem DCC.
Gut dass die modernen D&H Decoder alle drei uns bekannten Digitalsysteme können.
Da ich aber von SX auf DCC umgestiegen bin, bietet Selektrix2 keine so großen Vorteile als dass ich die DCC Decoder wieder austauschen sollte.
Aber wieso sollte ein normaler N-Bahner sich auf SX-Produkte einlassen,
wenn ständig prophezeit wird, dass Selektix stirbt?
Doch nur weil es immer noch gute Angebote gibt.
Aber das ist hier alles nicht gefragt.
THEMENVERFEHLUNG!
Setzen, Null Punkte.
Hans-I.
fehlende Standards machen nicht nur den Einstieg, sondern auch den Alltag nervig.
Das beste Beispiel ist die Digitalschnittstelle. Jahrelang gab es die NEM-Schnittstelle und man hatte immer einige Decoder auf Vorrat im Haus. Man kommt mit einer neuen Lok vom Händler, dann Decoder einstecken, programmieren und los gehts.
Ich sehe ja ein, dass diese NEM-Schnittstelle veraltet ist. Die Hersteller sind dann aber nicht in der Lage, sich auf EINE neue Schnittstelle zu einigen, sondern produzieren mtc14, Plux12, Plux16, Next18 und Kato.
Folge: Kauft man eine neue Lok, hat man den passenden Decoder garantiert nicht im Haus. Der Händler hat ihn mit etwas Glück, verlangt aber für einen einzelnen Decoder einen satten Preis.
Findest Du das kunden- und einsteigerfreundlich?
Man könnte dieses Thema um die zahlreichen zueinander inkompatblen Datenbusse, nicht genormte Einstellparameter bei Decodern und diverse nicht zueinander kompatible Digitalformate erweitern.
Die Multiprotokollzentralen waren auf jeden Fall ein ganz entscheidener Schritt nach vorn. Das aktuelle Schnittstellenchaos leider wieder ein deutlicher Rückschritt.
Chance vertan den Anteil der Digitalbahner zu erweitern...
Viele Grüße,
Mathias
Du argumentierst bei einer Multiprotokoll-Zentrale auf einen SX-Anwender - mag sein. Ich hingegen tippe darauf, dass beim Fahren heute praktisch jeder auf die Möglichkeit zum DCC baut bzw. es bereits nutzt - und sei es nur mit einer Lok.
Warst es aber nicht Du, der noch vor kurzer Zeit einem Anfänger zu SX geraten hat ohne rot zu werden? Einer von vielen der diesem Ansinnen von dir immer vehement entgegen getreten ist war ich.
Mit der MS2 gebe ich dir Recht, den Anteil hätte ich größer eingeschätzt, wie übrigens auch den der anderen Einstiegszentralen, mit denen zusammen gerade mal jeder neunte Kollege seine Bahn betreibt.
Ob man allerdings von einer Dummheit sprechen kann, wenn man die MS2 nimmt, müssen diejenigen beantworten, die mit der heiß empfohlenen MS1 keine Lok-Funktion über F8 abrufen können oder im Falle der Roco-Alternative keine CV auslesen können.
Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name: Westerland
Chance vertan den Anteil der Digitalbahner zu erweitern
Nein, nur bei denjenigen, die einen Grund suchen (siehe meine #20)
Ansonsten pflichte ich Jürgen H. in seiner #24 bei.
Was interessiert mich bei einem gerade gekauften Digitalmodell wie der Decoder oder all der andere Firlefanz eingebaut ist. Wichtig ist, dass es ordentlich fährt. Der Umbau ist ohnehin heute nicht mehr der Normalfall und tritt in Zukunft noch weiter in den Hintergrund (oh, weh, schon wieder so eine Prognose von mir).
richtig, Mathias.
Solange der neue Schnittstellenstecker nicht bei ALLEN gleich ist,
werden diese Decoder und Loks gemieten.
Wie der "Teufel das Weihwasser"!!
Bis dahin wird halt die gute Alte sechspolige genommen.
Solche ungenormten Schnittstellen machen selbst in analogen Loks mehr als Unsinn.
Hans-I.
Der mehrheitliche Vorgang beim Kauf einer neuen Lok ist immer noch, den Decoder zusammen mit der Lok und dem Einbau zu erwerben.
Dabei ist es den meisten Kunden völlig egal, welcher Decoder da zum Zuge ( hehe) kommt.
Das mag einige hier verwundern, ist aber so.
Deine Verkomplizierung besteht also darin, einen persönlichen Preisnachteil zu sehen ?
Der Trix mTc 14 kostet ca. 24.-
Welche Probleme hast du denn mit verschiedenen inkompatiblen Datenbussen an deiner Anlage ?
Es würde keine einzige digitale Lok mehr verkauft, wenn es nur noch ein einziges System oder eine allumfassende Normung gäbe.
Es gibt einfach Kunden, die lehnen digital ab, sogar wenn es gratis ist.
Jürgen H.
kauft ein Digitalbahner mehrere Decoder gleichzeitig.
Allein wegen des Preises.
Die wenigen Luxuskäufer, die sich ab und zu mal eine Lok einzeln digitalisieren lassen können,
sind da fein raus.
Es gibt Leute die lehnen sogar Zugfahren ab, auch wenn sie eingeladen werden.
Aber das nicht die "Schweigende Mehrheit".
Hans-I.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Es gibt einfach Kunden, die lehnen digital ab, sogar wenn es gratis ist.
wenn diese Kunden bestehendes Material umrüsten würden wollen - wer würde dann finanzieren damit Digital gratis wäre?
Digital ist nicht Gratis und wird es auch nie sein, der Kostenaufwand wird auch immer höher sein als Analog.
Es gibt durchaus Dinge die Digital einfacher zu realisieren sind als Analog, manches auch nur nette Spielereien (mein Standpunkt) die so manche Modell noch teurer machen.
Manches ist Analog eigentlich gar nicht zu realisieren aber digital aber schon, auch das stimmt.
Das stelle ich ja gar nicht in Frage , aber es gibt leider auch eine Anzahl von "Digital-Lügen".
Damit meine ich die Dinge, die von Digital Gurus und Päpsten als Argumente kommen, das dieses oder jenes Digital geht aber Analog eben nicht, oder halt, das es Digital wesentlich einfacher sei als Analog.
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Der mehrheitliche Vorgang beim Kauf einer neuen Lok ist immer noch, den Decoder zusammen mit der Lok und dem Einbau zu erwerben.
Hallo Jürgen,
das ist aber ein echt teurer Luxus, den sich da offenbar viele leisten. Wir tun uns in Bremen zusammen und kaufen die Decoder im 10er Set; ist viel billiger.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Welche Probleme hast du denn mit verschiedenen inkompatiblen Datenbussen an deiner Anlage ?
Da wir Bremer ausschließlich den Selectrix Bus einsetzen gibt es keine Probleme.
Aber es gibt ja nicht nur Selectrix-Bahner
Und ganz so einfach scheint der Umstieg von analog auf digital ja nicht zu sein. Obwohl die Digitaltechnik objektiv viele Vorteile mit sich bringt, fahren immer noch 40% analog. Und das tun sie ja nicht, weil sie alle doof sind, sondern weil sie ihre Gründe dafür haben.
Fehlende Standards und Normen sind nur ein Grund.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Warst es aber nicht Du, der noch vor kurzer Zeit einem Anfänger zu SX geraten hat ohne rot zu werden? Einer von vielen der diesem Ansinnen von dir immer vehement entgegen getreten ist war ich.
Antic...du bis ein Held. Der einzige, der gegen die bösen Selectrix Bahner und gegen die doofen Analogfahrer antritt. Vielleicht hast Du aber einfach auch nur eine.....?
Mit einem Forumskollegen bin ich gerade sehr erfolgreich dabei eine reine SX-Digitalanlage aufzubauen. Mehr will Ronald derzeit nicht, weil es ihm zu kompliziert ist. Und wenn er irgendwann auch mal SX2 oder DCC-Loks von einem Hobbykollegen mitfahren lassen will, dann ist der Umstieg auf eine Multiprotokollzentrale ja jederzeit möglich. Wo ist das Problem?
Übrigens: bei unserem Bremer Stammtisch (nächster Termin: 26.06.) fahren mit Ausnahme von mathi alle anderen Digitalbahner Selectrix. Dazu werden zwar teilweise Multiprotokollzentralen genutzt aber Dein geliebtes DCC interessiert dabei kein Schwein
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Dabei ist es den meisten Kunden völlig egal, welcher Decoder da zum Zuge ( hehe) kommt. Das mag einige hier verwundern, ist aber so.
Das sehe ich auch so, und es wundert mich auch nicht. Wer nicht eine besondere Affinität zur Elektrotechnik entwickelt hat, den interessiert doch nur, ob die Lok ordentlich läuft und das kann, was versprochen wurde. DCC sprechen heute alle fabrikseitig verbauten Decoder, und selbst Besitzer einer SX1-Zentrale können 8 Loks mit DCC-Decodern steuern.
Mich hat auch die Plux12-Schnittstelle in den Piko-Fahrzeugen (Talent2 und BR 624) nicht sonderlich geärgert, auch wenn ich eine einheitliche Schnittstelle, noch besser: einen Platinendecoder, bevorzugen würde. Ich habe mir halt zwei entsprechende, passende Decoder gekauft (das dauert versandkostenfrei bei Lippe max. 2 Tage), wobei mir das Decoder-Protokoll völlig egal war. Aber beim Decodereinbau hat mich gefreut, dass hier keine Wackelkontakte zu erwarten sind und der Decoder bombenfest sitzt.
Aber eines ist auch klar, trotz aller Wünsche nach Normung: Irgendwann kommt jede Norm an ihre Grenzen, wenn es Weiterentwicklungen gab, die von der Norm nicht berücksichtigt werden konnten. Es ist ja auch etwas anderes, ob ich ein Gewinde norme, oder eine Funktionsschnittstelle. Dem muss Rechnung getragen werden, d. h. für mich, es gibt Normen, die bleiben eine Ewigkeit lang aktuell, und es gibt welche, die müssen häufiger angepasst werden.
Aus dem Computerbereich ist hinlänglich bekannt, welche Bocksprünge nötig sind, wenn Hersteller ihrer Altkunden wegen sich bemühen, Abwärtskompatibilität zu gewährleisten. Im PC-Bereich blüht(e) das Geschäft mit Adaptern; denn welcher Rechner verfügt heute noch über eine LPT? Auch die serielle Schnittstelle ist mittlerweile dünn gesät. Und niemand, der ernst genommen werden will, wird heute noch verlangen, dass neuere Programme auf WIN 95 laufen können müssen, bzw. die alte 95-Version auch auf WIN 7.
Gruß
K.U.Müller
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Digital ist nicht Gratis und wird es auch nie sein, der Kostenaufwand wird auch immer höher sein als Analog.
Es gibt Loks mit Werksdecoder ( von min. einem Hersteller gibt es gar keine anderen Loks mehr) , auch mit sehr guten analogen Fahreigenschaften. Trotzdem wollen einige, ich meine hier nicht nur N-Bahner, diese Decoder entfernt haben.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das stelle ich ja gar nicht in Frage , aber es gibt leider auch eine Anzahl von "Digital-Lügen".
Es wäre der Diskussion sehr förderlich, wenn Dinge exakt benannt würden, anstatt Allgemeinplätze zu bemühen.
Andernfalls kann man kein Argument stützen, oder entkräften.
Also, konkret bitte.
Ansonsten erinnert mich die analoge Verteidigungsstrategie an die damaligen Argumentation beim PKW Neukauf.
Jedes Extra wurde abgelehnt, als unnütze Spielerei. Japaner und Amis wurden belächelt ob der serienmäßigen Ausstattungsfülle.
Heute ist selbst ein Kleinwagen ohne Klimaanlage und el. Fensterheber unverkäuflich.
Schau mal den Beitrag #23 von Pierre an.
So könnte auch ein Analogbahner argumentieren. " Weil es einfach Spaß macht" .
Warum kommen aber immerzu die Seitenhiebe gegen Digital ? " (Digital-Lügen )
Jürgen H.
jetzt tut man nicht so als dass eine Norm nicht an modernere Gegebenheiten angepaßt werden kann.
Auch wer keine ausgesprochene Affinität zur Elektrotechnik hat, will natürlich wissen wollen, welcher Decoder die Lok steuert.
Hans-I.
Ich lese hier ständig von sehr hartnäckigen Fehlern in den Dekodern, vor allem mangelhafte Software. Selber habe ich mit den MTX Zwangsdekodern im Analogbetrieb bisher zu 100% Schiffbruch erlitten. Der Müll kommt mir nie und nimmer wieder ins Haus! Obwohl zugesichert geht analog mit MTX Dekodern einfach gar nicht! Bitte keine Diskussion! Lohnt mit mir nicht
Die mangelnde "Systemlösung". Es gibt tausende von Flickstellen und Rumgebastel und irgendwie hat es den Anschein, als wäre in letzter Konsequenz Digital nur sinnvoll mit dem Einsatz eines PC zu machen. Denn all die einfachen Dinge des Analogbetriebs, wie "Halt am Signal", sind Digital schon wieder schwieriger.
Die Probleme beim Umrüsten: Da muß teilweise gefräßt werden und das Lokgewicht wird reduziert. Für einige alte Möhren geht aber auch gar nichts.
Die Kosten: Auch wenn die Dekoder irgendwann mal in die 10 Euro Region kommen, dann bleibt einfach noch die Stückzahl. Und dank der vielen verschiedenen Schnittstellen, die ja eher mehr als weniger werden und zu denen sich nun auch noch fahrzeugspezifische gesellen (Kato) macht die Sache auch noch problematischer.
Aber ein ganz wesentlicher Grund für *mich* bleibt:
Was bitte habe ich von Digital? Mehrzugbetrieb hab ich auch. Und ab dem Moment, wo ich Gleisbelegtmeldung für meine Signaltechnik brauche, ergibt sich keinerlei Vorteil mehr für die Verkabelung.
Mein bisheriges Fazit:
Die Lösung "Dekoder am Gleis" ist für mich die Beste. Alles andere ist aus *meiner* Sicht nur Flickwerk. Und mit Dekoder am Gleis ist es völlig egal, was auf dem Gleis steht. Das kann genauso digital wie analog oder gar Trix-EMS sein. Der Dekoder am Gleis erzeugt die Fahrspannung, die das Fahrzeug auf dem Gleis braucht und fertig. Von den Kosten ist es vergleichbar, wenn die Relation von Gleisabschnitten zu Fahrzeugen einigermaßen stimmig ist.
Von daher: Ich bleib analog und die Zwangsdekoder bleiben im Laden oder fliegen sofort raus, am Besten noch im Laden. Der bisherige Dekodermüll von Minitrix (Analogbetrieb) hat mir den Spaß total vermießt! Leider hat MTX dazu auch keine Notwendigkeit gesehen, die bekannten Serienfehler zu beheben. Traurige Nummer!
Gruß
Klaus
Dein Post in 37 hört sich jetzt für mich überwiegend so an als wenn man keine Gründe gegen digital findet sich einfach welche erfindet.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die mangelnde "Systemlösung". Es gibt tausende von Flickstellen und Rumgebastel und irgendwie hat es den Anschein, als wäre in letzter Konsequenz Digital nur sinnvoll mit dem Einsatz eines PC zu machen. Denn all die einfachen Dinge des Analogbetriebs, wie "Halt am Signal", sind Digital schon wieder schwieriger.
Ich habe noch keine Flickstellen für mich finden können.
Ich habe die Lenz Zentrale und bleibe einfach bei allen anderen Dingen außer Lokdecoder bei Lenz.
Dein einfaches Analog ding wie "halt am Signal" sind in Digital genauso einfach wie bei Analog.
Jetzt extra für Dich:
"So wie es Analog funktioniert, genau so funktioniert es auch bei Digital"
Was allerdings bei digital einfacher wird ist, Das die Lok langsam ans Rot zeigende Signal ran fährt und nach dem die Lok vor dem Signal steht, das Licht nicht ausgeht.
Gruß Alex
Zitat
So wie es Analog funktioniert, genau so funktioniert es auch bei Digital
Wow! So was suche ich noch! Kannst Du kurz beschreiben wie das geht? Ich dachte immer, man müßte der Zentrale irgendwie mitteilen, wo mein Zug ist, damit diese den dann auch anhalten kann. Aber ohne Belegtmelder einfach langsam ans Halt-Zeigende ohne weiteren Aufwand? Da hab ich wirklich was nicht mitbekommen. Neugier!
Gruß
Klaus
Für ein Motor macht es keinen unterschied ob der Strom Analog oder mit Daten unterlegt ist (Digital).
Strom an = Lok fährt
Strom aus = Lok steht
Das was du meinst ist bei Computersteuerung. Da sagt dann der Computer der Zentrale "Sende an Lok mit der Nummer 1234 den Befehl Halt".
Man kann es eigentlich so sagen:
Mit Digital geht alles genauso leicht wie mit Analog.
Will man allerdings mehr als Standart Analog wird es mit Digital im Regelfall einfacher.
zum Beispiel die Massträgheit beim abbremsen oder beschleunigen vor einem Signal oder das auch im Stand brennende Licht lässt sich mit Digital einfacher realisieren.
Gruß Alex
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Es wäre der Diskussion sehr förderlich, wenn Dinge exakt benannt würden, anstatt Allgemeinplätze zu bemühen.
Andernfalls kann man kein Argument stützen, oder entkräften.
Also, konkret bitte.
Lüge 1 - von diversen Herstellerpropagandamaterial - jedoch nur Sinngemäß
"2 Kabel ans Gleis und das reicht"
da wissen wir beide doch sehr genau das das bei eine Gleisoval stimmt, genauso wie bei analog, aber bei einer Anlage die größer ist, mit Belegtmeldern ausgestattet ist, Schattenbahnhöfe hat ja nun nicht mehr stimmt und der Verkablungsaufwand doch deutlich über 2 Kabeln liegt
Lüge 2 - immer wieder hier aus dem Forum
Digital Loks haben trauhafte Langsamfahreigenschaften an die eine Analoge Lok nicht herankommt.
laufen angeblich störungsfrei bei absoluter Kriechgeschwindigkeit und bleiben nirgendwo stehen.
Selbst gesehen: es blieb eine Digitale BR 70 auf Peco Gleismaterial (wo so was ja gar nicht passiert) auf gerade Strecke einfach stehen (bei noch nicht mal extremster Kriechgeschwindigkeit aber, sehr langsam war si schon unterwegs.)
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Es gibt Loks mit Werksdecoder ( von min. einem Hersteller gibt es gar keine anderen Loks mehr) , auch mit sehr guten analogen Fahreigenschaften. Trotzdem wollen einige, ich meine hier nicht nur N-Bahner, diese Decoder entfernt haben.
1. welcher Hersteller ist das denn ?
2. manch ein Modellbahner möchte halt keine Decoder vorgeschrieben bekommen.
3. ein Analogbahner verzichtet gerne auf einen Zwanghaft aufgedrängten Decoder , da dieser ihm wohl seltenst keine Nachteil verschafft und Vorteile nicht wirklich da sind,
WOBEI
es wohl ein Modell gibt wo es nicht so ist, diese aber hier in DE nicht so beziehen ist das es sich lohnt - ich meine das es die BigBoy von Athearn ist, wenn dieser mit der nicht in DE erhältlichen Fernbedienung ausgeliefert ist, lassen sich doch die Digitalen Feature auch auf einer Anlogen Anlage nutzen.
Gruß Detlef
mit Analogtechnik hatte ich Jahrzente lang wesentlich mehr Komplikationen,
als nun.
So dass man sich an gewisse Sachen, wie intelligente Schattenbahnhof Steuerung, mit der man sich nicht die Züge merken muß, gar nicht heranwagte.
Blocksicherung und Blockfahrt mit ICE von GFN und Güterzuglok von Arnold. Wenn der Güterzug locker den ICE ahhängen konnte...
Rangieren im Hauptbahnhof wobei alle anderen Loks in abgeschalteten Stromkreisen bleiben..
Gar nícht zu reden von Fahrstrassenschaltung im Ananlogmodus, wirkt schnell ermüdent...
Am besten läßt sich der Digitalvorteil im vielbesuchten Bahnwerk erkennen.
Wenn mehrere Loks hintereinander stehen und jede einzeln an ihren neuen Bestimmungsort fahren kann.
Wenn ein Lichtsignal für Rangierfahrten nicht auf Grün geschaltet werden muß,
oder mit komplizierten Halteschaltungen das Rangiersignal gehalten werden muß...
Gaube, die Analogbahner trauen sich gar nicht zu schreiben wenn sie Probleme haben.
In all den Jahren seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden sehr viele Probleme bereits gelöst. So dass man auf diese Erfahrungen und Lösungen zurückgreifen kann.
Im Digitalbetrieb ist es halt noch nicht so weit.
Hans-I.
Du gefällst dir so sehr in deiner Rolle als Analogritter, dass du wider besseres Wissen deine Märchen-Geschichten immer und immer wieder erzählst.
Die angebliche Zwei-Draht-Digital-Lüge:
Nehmen wir den Gleisplan dieser Anlage aus dem Workshop im Forum
http://www.1zu160.net/workshop/anlagenplanung_vorwort.php
Es ist eine kleine Anlage, so dass bei der Verwendung von Weichen ohne Stoppfunktion eine, maximal zwei Einspeisungspunkte für den Digitalstrom reichen. Der digitale MoBahner kann nun mit z.B. fünf Loks Betrieb machen: Ein Güterzug, ein Triebwagen, eine Güterzuglok zum Wechseln, eine Rangierlok im hinteren Bereich, eine Werkslok im vorderen Bereich.
Man stelle sich den Aufwand an Trafos (min. 3), Schienentrennern, Verkabelung und Schaltern vor, dieses Szenario annähernd analog abzubilden. Und dennoch wird man analog nie die Freiheit haben, mit jeder Lok an jede Stelle zu fahren bzw. diese in jedem Gleis an beliebiger Stelle abzustellen.
P.S. Wenn ich mir eine gerechte Strafe für deinen verzapften Unsinn wünschen dürfte, dann der, dass du auf Lebzeit keine digitale Anlage betrieben darfst und immer bei analog bleiben musst.
Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name:
Und dennoch wird man analog nie die Freiheit haben, mit jeder Lok an jede Stelle zu fahren bzw. diese in jedem Gleis an beliebiger Stelle abzustellen.
Hallo AnTic,
du hast einen weiteren Vorteil von DIGITAL vergessen zu erwähnen
Wie ist es denn bestellt mit Mehrfachtraktion - aufeinander zu fahren - kuppeln - als Mehrfachtraktion fahren und die Mehrfachtraktion wieder an beliebiger Stelle trennen zu können.
Frage? kann das ein Analog-Bahner ???
Ich möchte hier keinesfalls in das Horn stoßen und Analogbahner oder Digitalbahner gegeneinander aufzubringen.
NEIN es gibt genug Club- oder Ausstellungsanlagen, die mit ihren analog betriebenen Anlagen glücklich bis ans Lebensende sind.
Also eine Bitte - laßt die Kirche dort, wo sie hingehört und jeder soll mit seiner Auffassung des MoBa-Betriebes glücklich sein.
grüße
hajo
[/quote]
huhu Hajo,
ja, ich als elender Analogfahrer!
Denn das von Dir zitierte fahren mit Doppeltraktion/Vorspann krieg ich auch hin. Allerdings, äähhh, nicht ganz so simpel, wie auch von Euch berichteten Digitalbahnen.
Ich wähle dafür zwei bedarfsweise benötigte Loks.
Lösbares Problemchen dabei:
beide müssen vergleichbares Tempo entwickeln. Also ziehen hier z.B. zwei FLM Loks (sagen wir BR39 + BR 01) einen "Interzonenzug" mit 13 Wagen. Oder zwei Arnoldloks (z. B. 2x E94) einen Kohlenzug mit 35 Bollerwagen. Oder 2 x Arnold BR01 einen "Touropazug" mit 26m Wagen, oder 2 x BR95 einen Güterzug mit 18 Trafowagen.........usw.
Die Dinger halten nach Gebrauch dann planmäßig im Schattenbahnhof. Oder an einer Blockstelle.
Nämlich dadurch, dass die vordere Maschine keine Haftreifen hat und die "hintere" diese in den Stopabschnitt hinein schiebt.
Fertig, ohne Probleme. Siehste, geht auch ohne Euer System.
cheers
Peter
dann stelle es Dir halt mal bei einer dreifache Traktion vor.
Oder doch mal einen Nachschub oder Zwischenschub.
Doppeltraktion im Analogberieb kaum ein Problem bei gleichen Loks.
Am besten mit zwei 151er wenn die vordere Lok etwas schneller ist und in die stromlosen Abschnitte rutschen kann.
Viele Grüße
Hans-I.
nur mal zur Erinnerung:
■Ein höflicher Gruß und eine entsprechende Verabschiedung haben sich im Forum als Standard etabliert und sind auch ein Ausdruck der Achtung den anderen Teilnehmern gegenüber.
Beste Grüße
Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich dachte immer, man müßte der Zentrale irgendwie mitteilen, wo mein Zug ist, damit diese den dann auch anhalten kann. Aber ohne Belegtmelder einfach langsam ans Halt-Zeigende ohne weiteren Aufwand? Da hab ich wirklich was nicht mitbekommen. Neugier!
Viele Grüße
Tomi
[/quote]
hallo Antic,
wo sind die genialen "Fahrdienstleiter", die auf einer (solchen) Anlage soviele Züge gleichzeitig unter sinnvoller Kontrolle halten können?
Man stelle sich mal an einen realen Großstadtbahnhof vor und beobachte unvoreingenommen, wie viele Fahrbewegung dort gleichzeitig laufen? Oder, von einem kleinen Bahnhof ganz schweigen.
Auf meiner Anlage legt ein Zug im "Rundlauf" ca. 50 m über die Arnoldgleise zurück, bevor eine "neue" Runde beginnt oder es in den Schattenbahnhof geht.
Ich habe Freude daran, diesen Zug auf der Fahrt durch die (kurze) Landschaft zu beobachten oder ihn in der Bahnhofseinfahrt zu "kontrollieren". Von Hand!
Wenn es sein muß, starte ich evtl. einen zweiten Zug für die doppelgleisige Strecken.
Mehr nicht! Mir reicht das.
Und wenn -im Ausnahmefall- mal kleineres Gehampel im "Expreßgutbereich" des Bahnhofs mit der KÖF notwendig ist, kullert diese getrennt steuerbar, auf ihrem Gleisbereich.
Es mag gut sein, zu wissen, dass man fünf, neun oder 28 Züge gleichzeitig getrennt starten und steuern könnte, digital....z.B. unter anderem auf Groß- oder Vereinsanlagen.
Aber, nicht jedermann benötigt das, weil dieser Mann der Meinung ist, dass zu viele Züge nicht zum Erscheinungsbild der Heimanlage passen oder weil man(n) fröhliches Augenmerk auf diesen EINEN Zug legen möchte...
Du siehst, nicht immer wird die eierlegende Milchsau (digital) wirklich benötigt.
Ach, ich vergaß das Licht in den Loks/Zügen. Komisch, krieg ich auch in, indem ich den (alten) funktionsfähigen EMS Trafo etwas aufdrehe und die somit Licht oder Rauchgenerator ebenfalls in Gang halte..
Nicht, das ich jetzt als Digitalgegner angeklagt werde. Oder einer gewissen Armut bezichtigt werde, was die Umstellung betrifft.
Nee, ich akzeptiere Eure großartigen Eingriffmöglichkeiten, nur, ICH brauche das nicht auf meiner kleinen 6m Anlage.
Eben so wenig, wie ich ein Smartphone benötige. Schön, dass es diese (sinngemäßen) Spielerein gibt. Unsereins möchte -vergleichbar- aber nur im Bedarfsfall telefonieren können, ohne in der Stunde 11 x die Mailbox zu checken, oder auf Facebook zu alle 15 Minuten simsen.
Ich denke, dieser (etwas hinkende) Vergleich erklärt ein wenig den Sinn oder Unsinn bestimmter Systeme aus Sicht des jeweiligen Anwenders.
cheers
Peter
ich noch mal:
jau, bei der dreifach, oder "fünffach" Traktion oder beim "nachschieben" kann ich in der Tat nicht mithalten.
Obwohl, ähhh, für den (optischen) Nachschiebetrieb hab ich hier kpl. ausgeräumte, leichtlaufende "Dummies". So zieht hier eine alte, extrem zugkräftige Arnold 01 ("full Metall jacket") einen 8 Wagenzug die Rampe hinauf und hinten dran hängt eine (leere) FLM 38er... das sieht sogar gut aus und nur ich weiß, dass die "hinten" nur mitläuft. Aber nicht weitersagen...
Wobei, unter uns, wo sind daheim die riesigen Anlagen, die eine Vorspannlok UND eine aktive Schublok benötigen..
Ich gebe zu, darauf verzichten zu müssen. Ist das schlimm?
cheers
Peter
Zitat - Antwort-Nr.: 49 | Name:
wo sind die genialen "Fahrdienstleiter", die auf einer Anlage so viele Züge gleichzeitig unter sinnvoller Kontrolle halten können?
Das ist ein guter Einwurf. Hier möchte ich präzisieren, dass es digital nicht darum geht, die Züge alle *gleichzeitig* zu bewegen, sondern tatsächlich jeweils nur einer zu einer Zeit.
Um aber den Wechsel eines Akteurs beim Analogbetrieb zu bewerkstelligen ist bekanntermaßen entweder ein schaltbares Gleis nötig oder ein separater Stromkreis. Digital entfällt dies einfach ersatzlos, da jede Lok unabhängig von allen anderen bewegt werden kann. Was auch die Möglichkeit einschließt, dass alle anderen Loks irgendwo auf der Anlage stehen und sich nicht mucken - ganz ohne separate Kreise oder Schaltgleis.
Als Beispiel könnte der Güterzug am Gewerbeanschluss (unten) halten. Die Werkslok fährt dann auf die Hauptstrecke und schnappt sich die letzten zwei Güterwagen und entführt diese in den Rangierbereich. Ein etwaiger Übergang von Stromkreisen (Gewerbe / Hauptstrecke) gibt es nicht und die Güterzuglok kann derweil mit ihrem Zug auf dem Hauptgleis stehen wo sie will oder sich sogar am Rangier hin- und her beteiligen.
Noch interessanter wird es bei zwei Lokführern (wenn der Vater mit dem Sohne …). Sie können z.B. mit zwei Loks einen Güterzug zusammenrangieren. Wobei sich jeder der beiden nur auf seine Lok und die anstehende Aufgabe konzentriert. Eine irgendwie geartete Absprache, wer sich gerade wo aufhalten darf (analog) findet nicht statt, da jede Lok sich an jedem Punkt der Anlage unabhängig von der anderen bewegen lässt.
Kurz zusammengefasst nenne ich es gerne: der Analogbetrieb denkt in Gleisen und der Digitalbetrieb denkt (vorbildgerecht) in Loks.
Es geht also um eine neue zu bauende Anlage. Wird diese digital betrieben, ist keine Planung von Stromkreisen und Schaltgleisen nötig. Einfach alles leitend zusammenstecken, Saft drauf und los.
Analog sind die jeweiligen zu schaltenden Abschnitte zu planen und natürlich auch anschlusstechnisch zu realisieren. Insbesondere kann sich eine Fehlplanung ergeben.
Beispiel: Man plant die Rundstrecke als Hauptstrecke als eigenen Stromkreis und trennt die Rangierbereiche ab. Im Betrieb kommt dann aber die Erkenntnis, dass es besser gewesen wäre, die Hauptstrecke zu unterteilen und eine linke Hälfte mit dem Rangierbereich oben und den rechten Teil mit dem Gewerbegebiet unten elektrisch zu verbinden. Ergo - Umbau.
Ich hoffe, es ist mir gelungen, das Szenario nachvollziehbar zu beschreiben.
Zitat
Um aber den Wechsel eines Akteurs beim Analogbetrieb zu bewerkstelligen ist bekanntermaßen entweder ein schaltbares Gleis nötig oder ein separater Stromkreis. Digital entfällt dies einfach ersatzlos, da jede Lok unabhängig von allen anderen bewegt werden kann.
Gelogen!
Richtig ist:
- Analog wie digital muss ich mindestens eine Weiche umlegen, da der andere Zug ja auf einem anderen Gleis steht
- Analog muss ich das Gleis abschalten (entfällt bei Einsatz von Stopweichen)
Analog bin ich jetzt fertig und kann losfahren.
Digital? Fehlanzeige! Erst muss ich noch die andere Lok auswählen. Sonst fährt die nicht.
Es trifft zu, dass das Anwählen der Lok keine grosse Sache ist. Aber das Bedienen des Kippschalters (bei Analog) ist auch keine grosse Sache.
Ich hab mir jetzt alle Beiträge von heute durchgelesen. Mein Eindruck: Jedes System hat Vorteile und Nachteile. Ist so weil ist so. Und jeder redet sich das System schön, das er gewählt hat
Zitat
Noch interessanter wird es bei zwei Lokführern (wenn der Vater mit dem Sohne …).
Hier allerdings stimme ich dir uneingeschränkt zu.
Felix
Es ist auch so, dass wenn in der Lok genug Platz ist, dann ergibt z.B. die Plux Schnittstellenfamilie sehr viel Sinn. (Nächstes werde ich eine LGB Stainz und LGB Köf auf Plux22 umbauen.) Aber in den Spur N-Loks haben wir halt immer noch ein Platzproblem. Und die olle NEM 651 geht mit dem Platzproblem am haushälterischsten um. Besser kann es nur noch der bedrahtete Decoder ohne Steckschnittstelle. Und der wird genau aus diesem Grund auch nicht so schnell aussterben.
Felix
Tomi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und die olle NEM 651 geht mit dem Platzproblem am haushälterischsten um.
Ich hoffe, du hast dich da verschrieben. Zutreffender wäre wohl eher: Geht am verschwenderischsten um. Der Platz, den die NEM651 verbrät, kann mit Next18 oder mtc14 für ein Vielfaches an Funkionalität genutzt werden.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
"2 Kabel ans Gleis und das reicht"
da wissen wir beide doch sehr genau das das bei eine Gleisoval stimmt, genauso wie bei analog, aber bei einer Anlage die größer ist, mit Belegtmeldern ausgestattet ist, Schattenbahnhöfe hat ja nun nicht mehr stimmt und der Verkablungsaufwand doch deutlich über 2 Kabeln liegt
Naja, dass es bei einer Großanlage mit Automatikbetrieb mit zwei Kabeln nicht getan ist, ist richtig. Bei Analog aber auch nicht! Allerdings kommt man damit bei Digital noch problemlos bei Anlagen hin, wo bei Analog schon abschaltbare Gleise und dergleichen nötig sind. Solange man sozusagen auf Sicht fährt genügen die zwei Kabel voll und ganz (dass man bei längeren Strecken mehrfach einspeisen sollte lasse ich mal außen vor, da das unabhängig von analog / digital ist).
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Lüge 2 - immer wieder hier aus dem Forum
Digital Loks haben trauhafte Langsamfahreigenschaften an die eine Analoge Lok nicht herankommt.
laufen angeblich störungsfrei bei absoluter Kriechgeschwindigkeit und bleiben nirgendwo stehen.
Wer behauptet sowas? Link? Was richtig ist: Digitale Loks können unglaublich langsam fahren, wenn man den richtigen Decoder hat und die Lok es hergibt. Analog geht das auch, man braucht da aber einen PWM-Regler. Gegen dreckige Schienen sind aber nur zwei Kräuter gewachsen: Reinigung und (in Grenzen) Pufferspeicher :) Letztere sind digital etwas einfacher verwendbar.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Selbst gesehen: es blieb eine Digitale BR 70 auf Peco Gleismaterial (wo so was ja gar nicht passiert) auf gerade Strecke einfach stehen (bei noch nicht mal extremster Kriechgeschwindigkeit aber, sehr langsam war si schon unterwegs.)
Warum soll sowas bei Peco nicht passieren? Dreck bleibt immer hängen, auch wenn manche modernen Legenden Arnold-Gleisen oder Digitalstrom magische Reinigungskräfte nachsagen.
Märklin.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 56 | Name: msfrog
Der Platz, den die NEM651 verbrät, kann mit Next18 oder mtc14 für ein Vielfaches an Funkionalität genutzt werden.
Ich habe das nachgeschlagen.
Bei NEM 651 liegt die Decoderplatine traditionell in der gleichen Ebene mit der Basisplatine der Lok. Das ermöglicht sehr flache Kombinationen aus Basisplatine und Decoder. DAS bezeichne ich mit "geht haushälterisch mit dem Platz um".
Bei Next18 kommt der Decoder huckepack auf die Basisplatine. Die maximale Decoderhöhe beträgt 2.9mm (zzgl. Dicke der Basisplatine). Wegen dem Huckepack-Aufbau ist keine wesentliche Platzeinsparung in der Höhe möglich. Das KANN gar nicht haushälterisch sein.
Bei mtc14 ist es denkbar, dass Decoder und Basisplatine in einer Ebene liegen. Der Schnittstellenstecker steht dann aber nach unten raus. Die Kombi aus Basisplatine und Decoder ist also auf der Unterseite uneben. Damit lässt sich diese Schnittstelle nur sehr schwer nachträglich in Spur N Loks einbauen, weil dort wo der Schnittstellenstecker hinsoll das Fahrgestell reduziert werden muss. Wehe wenn da der Motor im Weg ist.
Für Neukonstruktionen mag die Problematik ja nicht so arg sein. Aber für Überarbeitungen von bestehenden Loks? Kannst du dir z.B. das Hornold Krokodil mit Next18 oder mtc14 vorstellen? Ich nicht.
Felix
soll dann dieser Blödsinn mit den "neunen Schnittstellen",
wenn die Konstruktionen noch nicht ausgereift sind,
und die NEM noch fehlt?
Zwei Zusatzausgänge kann man auch in der gleichen Ebene unterbringen oder löten.
Die wenigen Modelle die mehr brauchen können die mtc14 oder mtc nn eingebaut bekommen.
Sound, Dampf, Einzelansteuerung der Aussenbeleuchtung, Führerstandsbeleuchtung, etc..
Die Miniaturisierung hat ihre Grenzen noch lange nicht erreicht.
Nachrüsten mit mtc nn, bei bestehenden N-Loks, ist doch nur in den seltensten Fällen sinnvoll.
Hans-I.
Zitat - Antwort-Nr.: 53 | Name: fgee
Jeder redet sich das System schön, welches er gewählt hat
Mag sein Felix. Vielleicht daher der nette Versuch, durch das Beispiel Stoppweiche analog etwas vom längst verblassten Glanz zurückzugeben. Dies wird bei einem Stumpfgleis auch funktionieren. Wir schauen also, was der Workshop in Falle von analog als Verkabelung empfiehlt:
http://www.1zu160.net/workshop/anlagenplanung3.php
Zitat - Antwort-Nr.: 55 | Name: Tomi
Zu aller erst muss hinterfragt werden, was man eigentlich möchte.
Wenn jemand heute eine *neue* Anlage analog plant, würde ich tatsächlich einige Fragen stellen wollen.
Mein Fazit:
Es ist verständlicherweise ein Dilemma, wenn man eine aufwändig verkabelte, fertige und betriebsfähige analoge Großanlage mit einem Haufen Loks sein Eigen nennt. Aus dieser Situation aber irgendwelche Gründe für analog abzuleiten, indem man Digital ohne Wissen oder schlimmer noch wider besseren Wissens schlecht redet, ist unredlich.
Dass @BR65 keine Vorteil bei digital daraus ableitet, weil er auch schon mal gesehen hat, dass eine Digilok stehen geblieben ist, spricht hierbei Bände.
ich bin's, der zu SX verleitet wurde! Da ich augenblicklich mal wieder krank im Bett liege, habe ich viel Zeit zum Nachdenken. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich schaltbare Führerstands- und Maschinenraumbeleuchtung doch sehr vermisse. Im Führerstand kann ich den halben, mit wenig Bewegungsmöglichkeiten ausgestatteten Lokführer kaum sehen. Der Lokführer seine Papiere nicht. Gut ist, dass sein unrasiertes Gesicht nicht so arg auffällt. Und ja - Donnerwetter - die Lokbeleuchtung, insbesondere das Rücklicht kann ich nicht gesondert schalten. Das macht mich fertig, hoffentlich werde ich überhaupt wieder gesund!
Asterix und Obelix sagen: die spinnen, die Römer. Römer könnte man leicht durch die ersetzen, denen der Schuh angezogen werden muss. Dir zum Beispiel
Es ist doch nicht sehr erbaulich zu sehen, wie hier im Forum die digitale Frage geklärt werden soll. Ich bin mit SX sehr zufrieden. Es gibt genug neue Teile zu kaufen. Für ein Nischenprodukt sogar sehr reichlich. War und ist es nicht schon immer besonders chic, wenn man es sich leisten kann auf Nischenprodukte zu stehen. Sich nur an der Masse zu orientieren, zeugt doch auch nicht von besonderem Geschmack und viel Phantasie.
Mir ist aber auch wichtig, dass zeitgeistgeprägte Typen wie Du, die Innovationskosten tragen. Mache bitte weiter mit dem Durcheinander des Schnittstellensalates und kauf fleißig. Wenn sich, nachdem Du Dein Geld verpulvert hast, sich die Sachlage geklärt hat, werde ich mich zwecks Kaufberatung gerne an Dich wenden. Mit etwas Glück gibt es dann Schnittstellen hastenichtgesehen24 oder machdieLichterkettean36, gut wäre auch die Möglichkeit die Lokführertoilette zu spülen - mit einem Klick. Falls Du nicht wissen solltest, wo sich solch eine Toilette befindet, Horia weiß Rat. Er hat sich anlässlich der Vorstellung der 185 Rostock Port damit hinreichend beschäftigt.
So, mein lieber AnTic, das ist mein Beitrag zu diesem Thema. Nicht so amüsant wie Deine Schriftsätze, doch genau so überflüssig.
Ansonsten Kollegen macht weiter, mit SX oder DCC oder womit auch immer. Hauptsache es macht Freude.
Gruß
Ingo D.
Fakt ist,die Digitaltechnik birgt ungeahnte Möglichkeiten.
Fakt ist aber auch,das diese Möglichkeiten teuer erkauft werden müssen.
Sollte ich heute neu anfangen,würde ich das "Netz" immer noch analog bauen, die "Traktion" aber digitalisieren.
Denn das einzige was mich an meiner analogen Bahn gewaltig stört,sind die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Triebfahrzeuge.
Dieter
ich wünsche gute Besserung.
Es ist doch schön zu hören, dass es noch eine Anzahl ernsthafter, bodenständiger Modellbahner gibt, nicht nur so Kindsköpfe wie ich, die womöglich noch Spaß an all dem Firlefanz haben.
Am Ende blüht uns noch so was in N!
http://youtu.be/ultZ4aNf0G8
Beunruhigende Anzeichen gibt es schon
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=676931#aw9
Zum Glück kann das Modell kein SX. Also keine Gefahr der Versuchung!
wieso hast Du nicht auf Antic gehört? Das hast Du nun davon:
- Ein im deutschsprachigem Raum weit verbreitetes Digitalsystem.
- Ein anerkannt schnelles und betriebssicheres Digitalsystem. (hohe Wiederholungsrate/ sehr große Störfestigkeit)
- Den lastunabhängigen Selectrix Datenbus.
- Ein streng genormtes System, das vom jedem Selectrix-Hersteller eingehalten wird. Somit ist jedes Gerät oder Modul uneingeschränkt kombinierbar. Da Selectrix nur ein Busverfahren kennt, ist also nicht nur das Gleissignal genormt, sondern alles rund um Selectrix. Das heißt: überall wo Selectrix drauf steht ist auch Selectrix drin Oder anders gesagt: alle Komponenten sind uneingeschränkt kompatibel zueinander
- Hochwertige Decoder, die aus jeder Lok das optimale herausholen. Und nicht über eine unglaubliche Vielzahl von Parametern, sondern mit überschaubarem Programmieraufwand.
Nun lieber Ronald hast Du all diesen Mist an den Hacken
Und noch schlimmer: Du hast dieses verteufelte System auch noch an unserem Forumskollegen Kalleblomquist weitergeben
Hättest Du nur auf Antic gehört.....Dann könnest Du jetzt endlich Deine Panthographen per Digitalbefehl heben und senken oder die Führerstandsbeleuchtung aufblinken lassen. Die Loks kosten dann zwar 200,00 EUR, aber derartig wichtige Feautures sind natürlich jeden Euro wert..
Sonnige Grüße nach Delmenhorst,
Mathias
Danke für das posten des Video der ESU BR 151.
Dank diesen Modell habe ich schon mal mit dem Gedanken gespielt von N auf H0 zu wechseln.
Naja, ok nicht nur wegen dem Modell sondern auch wegen des größeren Angebots an Modellen aber ich muss schon sagen so ein Stromabnehmer zum anheben hat was.
Ups, ich glaube ich habe gerade mein Coming-out als nicht bodenständiger Modellbahner.
Gruß Alex
ich lag mit meiner Schätzung von 200,00 EUR leicht daneben. Sorry. Aber die ESU BR 151 wird für knapp 400,00 EUR angeboten....
Selbst wenn mich so ein Kinderkram interessieren würde, dann liegt der Preis aber so etwas jenseits von gut und böse, dass sich das Thema schon von daher erledigt hätte.
Bei mir liegt die Schmerzgrenze für eine neue Lok bei 150,00 EUR; die meisten meiner Loks habe ich für deutlich weniger Geld gekauft.
Viele Grüße,
Mathias
ich kann dir bei der mtc14 nicht ganz folgen... Warum meinst du, dass die zwingend unter die Platine muss?
Zur Huckepack-Sache bei Next18: Ich sehe das wenig kritisch. Bei sehr sehr vielen Loks ist zwischen Platine und Dach endlos Platz.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
überall wo Selectrix drauf steht ist auch Selectrix drin Oder anders gesagt: alle Komponenten sind uneingeschränkt kompatibel zueinander
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....mp;sb3=daniel_m#aw13
Ein ganz interessant ist dieser Satz:
"Man sollte auch nicht mehr meinen, das alles was mit SX zu tun hat heute noch hundert prozentig miteinander funktioniert".
Ich hätte sie damals bei erscheinen für knapp 350,- EUR bekommen können.
Die 700,- Euro währe es mir wert gewesen für eine in Grün und eine Rote. Nur mit H0 noch eine Baustelle aufmachen muss nicht sein und der Erlös beim verkauf der N-Modelle ist einfach zu gering als das es sich lohnen würde.
Gruß Alex
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Dass @BR65 keine Vorteil bei digital daraus ableitet, weil er auch schon mal gesehen hat, dass eine Digilok stehen geblieben ist, spricht hierbei Bände.
leider bist du nicht in der Lage zu verstehen was andere schreiben und aussagen wollen,
diese geht schon ein geraume Weile so.
Wie deinen Meinung zu diversen Leuten ist die deine Meinung und Ansichten NICHT treffen ist hinlänglich bekannt, und fällt auch diversen Digitalbahnern (meist SX) ja immer wieder auf
ich empfehle Dir ganz dringend erst mal geschrieben Textbeiträge zu verstehen, gegebenenfalls zu hinterfragen aber nicht so polemische zu antworten.
Gruß Detlef
rund 700,00 EUR für zwei Loks bleiben aber trotzdem ein stolzer Preis...
Aber: alles ist relativ und wenn man so etwas mag und das Geld hat...warum nicht?
Ist eben Geschmackssache und von daher eben überhaupt nicht mein Ding.
Ich hätte übrigens auch Bedenken, dass sich so eine Lok normal warten und zerlegen lässt. Und nach einigen Jahren ist doch bei jeder Maschine mal eine Lokreinigung fällig.
Übrigens: beim Umstieg von Spur N auf H0 hättest Du nicht nur mit geringen Verkaufserlösen für die gebrauchten N-Artikel zu kämpfen. Auch normale Loks ohne Zusatzgedöns sind bei H0 tendenziell teurer als in Spur N. Gleiches gilt für Wagenmaterial und Zubehör.
Wer weiß...mit etwas Geduld kommt so etwas vielleicht ohnehin irgendwann einmal in Spur N.
Viele Grüße,
Mathias
Der eine fährt Digital, der nächste Analog. Ein anderer fährt SX, der nächste DCC. Ein weiterer hat nicht mal einen PC zur Steuerung seiner Anlage? Und der Nächste erlaubt es sich, eine Kreisbahn zu bauen??? Viel schlimmer finde ich die Kollegen, die sich erdreisten, nur Modelle zu sammeln und keine Anlage zu bauen. Aber am schlimmsten finde ich ja eigentlich diejenigen, die kein Geld haben, um sich ein Miniaturwunderland zu bauen.........
Wenns nach meinen Geschmack ginge, dann würde ich sowieso nur .......
Aber nein, es sei erlaubt, dass jeder seinen eigenen Geschmack hat. Vielleicht sollte man sich das mal überlegen.
Freundliche Grüße
Tomi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wer weiß...mit etwas Geduld kommt so etwas vielleicht ohnehin irgendwann einmal in Spur N.
Bezgl. der Verkaufserlöse: das sehe ich ganz anders. Wenn ich manchmal sehe, was für wieviel Geld gerade in der Bucht über die Tische geht, dann bin ich teilweise schon sehr verwundert. Das ist aber nicht nur bei der Modellbahn so. Ich habe kürzlich einen Monitor von Lenovo gesucht. Wie kann das sein, dass bei Ebay die Preise über der UVP liegen? Für mich ist ganz klar, dass es noch genug dumme gibt, die auf so etwas hereinfallen. Sonst wären die Preise sicher nicht über der UVP. Und genau so ist es auch bei der Modellbahn.
es gibt halt derzeit bei H0 einige Modelle (z.b. E412 der FS) die ich so schnell in N nicht erwarte.
Auch das Zubehör gerade im KFZ Sektor lässt in N doch sehr zu Wünschen übrig.
Gruß Alex
das schöne an unserem Hobby ist ja gerade, dass es so vielfältig ist. Vom Sammlern über den Betriebsbahner bis zum Finescale Bastler. Das ganze dann noch in 6 Epochen und unterschiedlichsten Bahnverwaltungen.
Der eine analog und der andere eben digital.
Schade finde ich allerdings, wenn Antic immer wieder so tut, als seien bei den analogen und bei den Selectrix Bahnern nur Idioten unterwegs, die es zu bekehren gilt.
Vielleicht wollen die das gar nicht?
Ich werbe immer für das Thema digital, weil ich davon persönlich überzeugt bin. Ich tue das zum Beispiel durch Vorführungen meiner Anlage, bei dem ein interessierter Einsteiger digital buchstäblich "Erfahren" kann. Und die meisten gehen begeistert wieder raus
Und wenn jemand dann trotzdem bei der analogen Technik bleiben will, dann ist das selbstverständlich in Ordnung. Schließlich sind oftmals funktionierende Anlagen und viele analoge Loks vorhanden, deren Umrüstung ja auch ein kleines Vermögen kostet.
Und nicht jeder hat einen Modellbahnetat von 1.000 und mehr Euro im Jahr!
Viele Grüße,
Mathias
das mit dem Zubehör in Spur N hat mich auch schon immer geärgert. Trotzdem: in den letzten Jahr hat sich ja etwas getan. Gerade auch bei den Autos ist die Zeit der hässlichen alten Wiking Modelle doch so langsam vorbei.
Hier haben Herpa, Marks, Busch und Lemke und Rietze für ein wenig Schwung gesorgt. Und auch die neuen Wiking Modelle sind ja recht gut geworden.
Trotzdem: Du hast natürlich vollkommen Recht, dass das Angebot in H0 um ein Vielfaches größer ist. Da wird unsere schöne Spurweite wohl leider nie herankommen.
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: 67 | Name: msfrog
mtc14 nicht ganz folgen... Warum meinst du, dass die zwingend unter die Platine muss?
Wenn Basisplatine und Decoderplatine in einer Ebene liegen sollen, und der Decoder hat einen "Printplattenstecker", dann muss die Buchse an der Basisplatine diesesn "Printplattenstecker", der ja mit der Decoderplatine identisch ist, zwangsläufig umschliessen. Damit das mit dem Umschliessen klappt, muss die Buchse die Basisplatine oben und unten überragen. Die Buchse wird also unten aus der Basisplatine herausstehen.
Ist das nicht erwünscht oder nicht möglich, können Basisplatine und Decoderplatine nicht in einer Ebene liegen. Was wieder andere Nachteile mit sich bringt.
Zitat
Zur Huckepack-Sache bei Next18: Ich sehe das wenig kritisch. Bei sehr sehr vielen Loks ist zwischen Platine und Dach endlos Platz.
Bei meinen Eloks ist mir keine aufgefallen, wo zwischen Platine und Dach 3mm Luft wäre. Mir sind aber zahlreiche Loks aufgefallen, wo zwischen Platine und Dach 1.5mm bis maximal 2mm Luft ist. In diesem Zwischenraum sind normalerweise die Bauteile der Platine platziert. 2mm Luft reicht aber nicht für den Decodereinbauraum bei Next18.
Felix
Zitat - Antwort-Nr.: 60 | Name: AnTic
netter Versuch, durch das Beispiel Stoppweiche analog etwas vom längst verblassten Glanz zurückzugeben. Dies wird bei einem Stumpfgleis auch funktionieren. Wir schauen also, was der Workshop in Falle von analog als Verkabelung empfiehlt: (...)
Eben hatten wir es von der ach so aufwändigen Bedieunung bei Analog. Da das widerlegt werden konnte, wird jetzt zur Hintertür das Argument "Verkabelung" reingebracht, was aber grad gar nicht das Thema war.
Natürlich geht es bei Analog nicht immer mit Stopweichen. Aber oft. Und natürlich, da wo es nicht geht, da braucht es Kippschalter. Ungefähr so wie im Workshop. Du übersiehst aber (mutwillig?) zwei Dinge:
- Der Workshop ist eine Lehranlage. Die verlinkte Situation will ja gerade das Verdrahten von Schaltern aufzeigen.
- Die Schaltung im Workshop ist mehr als ein paar Kippschalter, sondern eine komplette flächendechende Z-Schaltung. Wenn es nur um das Abstellen von Zügen ginge, dann würden für die verlintke Anlage zwei (!) Kippschalter ausreichen. Jetzt kann sich jeder selber ausrechnen, ob das ein "grosser" Aufwand ist.
Wenn du schon das Thema "Verkabelung" ins Gespräch bringst: Bei Digital fällt auch Verkabelungsaufwand an, und zwar in den Loks die keine Schnittstelle haben oder deren gewünschter Funktionsumfang über die Möglichkeiten der Schnittstelle bzw. über die "Ausstattung ab Werk" hinaus geht.
Aber das ist natürlich "Peanuts", und das präzise Verlegen und Verlöten von Decoderlitzen im knappen Platz einer N-Lok fällt natürlich überhaupt nicht in Gewicht im Vergleich zum Anschluss von zwei (!) Kippschaltern für eine ganze (!) Anlage an vorfabrizierte Klemmen.
Wahrscheinlich kannst oder willst du meine Sicht nicht teilen. Aber es lesen hier ja auch andere mit.
Felix
Felix
der Analogbahner
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Schade finde ich allerdings, wenn Antic immer wieder so tut, als seien bei den analogen und bei den Selectrix Bahnern nur Idioten unterwegs, die es zu bekehren gilt.
Es genügt nicht, einfach das andere schlecht zu reden. Es müssen schon konkrete Argumente vorliegen. Wenn jetzt ein Kollege, der analog fährt, Digital schlecht redet, dann erwarte ich zumindest einen Grund, warum das so ist. Mir genügt es auch nicht, wenn dann jemand sagt: ich habe mal gesehen, dass eine Lok bei Digital stehen blieb. Das gibts bei Analog nämlich auch. Wenn mir derjenige aber genau erklären kann, warum das Stehenbleiben der Lok mit der Digitaltechnik zusammen hängt, dann habe ich keine Probleme. Ich werde das Szenario vielleicht versuchen nachzustellen, um herauszufinden, warum das so war bzw. was die Ursache ist.
Genauso kann ich nicht diejenigen der Digital-Kollegen verstehen, die immer behaupten, dass so manches NUR Digital möglich ist und Analog eben nicht. Bei genauerem Lesen der Beiträge sieht man auch ohne nachzufragen, wer mit beiden Varianten schon unterwegs war. Ein Digitalo, der mit Digital seine Modellbahnkarriere begonnen hat, der weiß vermutlich gar nicht wirklich, was mit der analogen Technik alles möglich ist.
Kurz gesagt: eine technische Erklärung, warum das eine System besser ist als das andere ist mir viel lieber als die Aussage "System XYZ" ist besser" (nur weil es das System ist, welches der Schreiberling selbst sein eigen nennt). Lasst Fakten sprechen. Nur das ist hilfreich, um eine Antwort auf Fragen zu finden.
Tomi
Zitat - Antwort-Nr.: 70 | Name: BR65
Leider bist du nicht in der Lage zu verstehen, was andere schreiben und aussagen wollen.
Zitat - Antwort-Nr.: 70 | Name: BR65
Ich empfehle Dir ganz dringend erst mal geschriebene Textbeiträge zu verstehen.
Tja, da muss ich schmerzlich erfahren: nobody is perfect - noch nicht mal ich.
Neben dem Lösungsansatz, dass ich die Kryptographie Deiner Beiträge bezüglich des Wesens der Digitalen Bahn erlerne hätte ich da noch Lösung 2 ...
Zitat - Antwort-Nr.: 78 | Name: fgee
Wenn du schon das Thema "Verkabelung" ins Gespräch bringst
Nein, nicht ich, sondern:
Zitat - Antwort-Nr.: 41 | Name: BR65
Digital-Lüge 1: 2 Kabel ans Gleis und das reicht
Ich weiß, ich weiß. ich bin schwer von Begriff. Aber dass ich den im Workshop für den analogen Fahrspaß ausdrücklich empfohlenen Kabelverhau bei digital nicht brauche, dazu muss ich nur unter meine Bahn schauen ... Moment ... ja, immer nur noch zwei Kabel.
Danke für Deine Hinweise.
Fakten?
Nun, für mich gilt - neben den winzigen Erklärungen, was auch mit analog geht (und nicht geht) - auch die Tatsache, dass alles "klassische" drastisch billiger ist.
Angefangen von der -in der Tat etwas ätzenden aber simplen- Verkabelung der Weichen/Gleise (reine Fleißarbeit), sowie beim Erwerb der Loks und der Steuerungen/Trafos.
Obendrein kapiere ich die daraus resultierende simple "Stromversorgung" für alles, nämlich "plus und minus".
Für mich bleibt alles überschaubar. Dafür nehme ich es hin, dass mir einige der modernen Features nicht zur Verfügung stehen.
cheers
Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Allerdings ist es doch auch so, dass bei dir auch oft durchscheint, als wäre SX das einzig wahre.
Hallo Tomi,
dann sage ich hier ganz klar, dass Selectrix natürlich nicht das einzig wahre Digitalsystem ist. Es ist ein hervorragedes, ausgereiftes, betriebssicheres und alltagstaugliches System. Und es gibt mit Selectrix 2, DCC und Märklin noch viele tolle andere Digitalsysteme.
Jedes davon hat seine Berechtigung und daher auch viele Anhänger. Und Dank der Multiprotokollzentralen wächst alles ohnehin zunehmend zusammen. Und das ist gut so! Schließlich ist in diesem Jahr die erste DCC Lok auf meiner Anlage gefahren und meine beiden Rangierloks betreibe ich unter SX2, weil ich die Funktion "Rangiergang" nutze.
Von Digital allgemein bin ich überzeugt, weil für mich dadurch vieles einfacher geworden ist. Trotzdem gibt es selbstverständlich auch ganz tolle analog betriebene Anlagen, vor denen ich höchsten Respekt habe.
Ich reagiere allerdings immer dann allergisch, wenn einige wenige (eigentlich fallen mir spontan nur 2 Leute ein) hier so tun, als sei Selectrix ein Relikt der 90er Jahre und technisch veraltet. Das ist eben Blödsinn.
Ich betreibe schließlich eine Großanlage mit diesem hervorragendem System und nutze dabei einen großen Teil der Bandbreite der digitalen Möglichkeiten. Und das zu meiner Zufriedenheit und ganz offenbar zur Zufriedenheit meiner Mitfahrer. Glaube ich zumindest, da sie immer wieder vorbeikommen um gemeinsam Betrieb zu machen
Das alles würde selbstverständlich auch mit den anderen Digitalsystemen funktionieren. Warum auch nicht?
Analog würde ich etwas vergleichbares dagegen nicht auf die Beine stellen können. Da fehlen mir die technischen Kenntnisse um das umzusetzen. Bei anderen scheint das anders zu sein, wie ich in diesem Forum lernen durfte.
Vielleicht wäre das schon mal ein guter Ansatz. Es würde auf jeden Fall die Selectrix Bahner und Analogfahrer vor manchem Attacken eines Forumsmitgliedes schützen!
Sonnige Grüße aus Bremen,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: 84 | Name: Westerland
Und Dank der Multiprotokollzentralen wächst alles ohnehin zunehmend zusammen. Und das ist gut so! Schließlich ist in diesem Jahr die erste DCC Lok auf meiner Anlage gefahren
Ist der Einsatz einer Multiprotokoll-Zentrale nicht so etwas wie ein kleiner Offenbarungseid für das zukunftssichere Selectrix?
Gab es nicht vor Jahren auch mal Festplattenrecoder mit Videocassetten-Einschub?
Gibt es die heute noch?
Ist das jetzt nur meine Meinung oder schon eine Attacke oder beides oder nichts von beidem?
Fragen über Fragen!
es ist Deine Meinung und wieder einmal ein seltsamer Beitrag.
Multiprotokollzentralen sind kein Offenbarungseid von SX oder DCC, sondern die effektive Möglichkeit, Lokomotiven von Hobbykollegen auf der eigenen Anlage einzusetzen. Da der Digitalmarkt in Spur N nun einmal sich auf 3 Systeme aufgeteilt hat, ist das eine durchaus sinnvolle Entwicklung!
Was Dein Beitrag mit den Videocassetten mit dem Thema zu tuin hat, wird wieder einmal Dein Geheimnis bleiben.
Sonnige Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ist das jetzt nur meine Meinung oder schon eine Attacke oder beides oder nichts von beidem?
Das weißt du doch wohl am Besten.
Bestenfalls ist es eine unüberlegte und wenig sinnreiche Aussage.
Mit etwas intellektuellen Einsatz hättest du nicht einen analogen Magnetbandrecorder mit einer digitalen Festplatte verglichen, sondern z.B. das VHS-System mit dem Video 2000.
Also mangelt es dir entweder an Intelligenz oder an gutem Willen.
Such dir was aus.
Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: 85 | Name: AnTic
Ist das jetzt ... schon eine Attacke
Ja.
Zitat
Ist der Einsatz einer Multiprotokoll-Zentrale nicht so etwas wie ein kleiner Offenbarungseid für das zukunftssichere Selectrix?
Nein. Multiprotokollzentralen bewirken etwas ganz Wichtigs: Interoperabilität. Jeder kann seine Digi-Lok mitbringen und fahren lassen. DAS ist ein Mehrwert, weil es die "geht nicht weil passt nicht"-Effekte minimiert.
Und es geht da bei weitem nicht nur um SX. Mein Sohn und sein Freund lassen mit der MS2 und Mä* C-Gleis Loks mit mfx, MM, DCC laufen. Die Protokolle in den Loks sind historisch gewachsen. Nur eine Multiprotokollzentrale *) kann diese unterschiedlichen Fahrzeuge ansprechen. Die Alternative - Decodertausch an allen Fahrzeugen - ist nur für den Fachhändler interessant und fällt daher ausser Betrachtung und Traktanden.
*) Lustigerweise lassen sich diese Decoder auch von einem analogen Trafo hervorragend steuern Aber das ist für die Betrachtung, um die es hier geht, nebensächlich.
DCC bzw. SX (oder auch MM) spezifizieren die elektrische Schnittstelle zwischen Gleis und Lok. Solange es mehrere Schnittstellen gibt, haben wir hier Schnittstellensalat. Das Thema ist durchaus ähnlich wie das Thema "Steckschnittstelle". Und der Schnittstellensalat ist eigentlich nur dann wirklich gelöst, wenn es entweder nur noch eine Schnittstelle gibt (was nicht er Fall ist), oder wenigstens eines der beteiligten Systeme (z.B. die Zentrale) mehrere Schnittstellen gleichzeitig unterstützen kann.
Felix
finde ich auch, dass es in den letzten Jahren viel neues Zubehör für unsere Spur gegeben hat. Es gibt sogar eine englische McDonalds-Burger-Braterei. Da liegt das Besteck immer links auf dem Tablett. Stimmt das Mathias??
Gruß
Ingo Total Infizierter SX-Digitalo Mit Multiprotokollzentrale Und Allem Möglichem Zubehör Was Es So Zu Kaufen Gibt (ich glaube aber, dass ich besser bei der Kurzform des nicknames bleibe)
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: d-amur
Deine Beratung half mir, bei analog zu bleiben!
Und dieser Thread wie auch die vorherige Umfrage digital vs. analog hilft mir ebenfalls, bei analog zu bleiben. Vielen herzlichen Dank! Daher auch mein Kreuz bei "ich fahre: analog".
LG
Heiko
nö, eigentlich nicht, es geht vielmehr ums Geldverdienen. Dazu muss man Begehrlichkeiten wecken. Nennt man auch Marketing. Da allein schöne Reden keinen Mehrwert in die Kasse bringen, muss etwas technischer Firlefanz oder auch technisch sinnvolles Beiwerk geschaffen werden. Das macht die Kunden heiß.Dann noch eine Prise Ereifererdroge dazu gelegt und das Forum funtioniert und verbreitet die frohe Kund' in unsere Rund'.
Hat ja bei Dir gut geklappt, Du schnuckeliger Digitaljunkie = ganz lieb gemeint, sollte ein wenig die Schärfe aus den Beiträgen nehmen
Also AnTic, entspanne Dich, sei ein wenig toleranter. Auch Deine Beiträge möchte ich nicht missen, so sie denn von einem moderaten Ton getragen werden.
schönen Sonntag
Ingo Digitalo
ging mir bisher so wie Dir. Aufgrund der Fahreigenschaften bin ich dann doch ins andere Lager rüber. Mich stört einzig, dass ich für einen Dekoder ca. 30 Euro berappen muss. Das verursacht doch erhebliche Kosten, da mein Fahrzeugbestand bei der Umfrage in eine Kategorie mit ganz wenig Prozenten landete. Ich habe mich aber wild entschlossen zu verringern. Es soll keine Sammlung mehr geben. Nur noch Fahrzeuge im Betrieb.
Gruß
Ingo D.
ich erfreue mich weiterhin an meiner kleinen Analog-Anlage, wo auf 100 x 80 cm über zwei Etagen mal gerade ungefähr 5 Meter Fahrstrecke zusammen kommen (Wendel eingerechnet). Ich finde, da kann ich mit meiner T3, der Köf sowie der V60 mit einigen wenigen Wagen weiter analog fahren. Achja, ein Schienenbus VT 98 ist auch noch dabei, schließlich müssen ja neben einer Vielzahl an Gütern auch Preiserlein gefahren werden.
Mir macht's jedenfalls einen Heidenspass, und genau das ist es, was unser Hobby ausmacht. Ein jeder so, wie er es für richtig hält.
LG
Heiko
Zitat - Antwort-Nr.: 92 | Name:
Nö, eigentlich nicht, es geht vielmehr ums Geldverdienen.
Fahrbetrieb:
Warum kann man mit mfx alles machen, was auch DCC kann und mit DCC alles was Motorola kann - nur umgekehrt geht das nicht?
Ein wichtiges Protokoll habe ich bewusst ausgelassen, aber so wird's vielleicht angenehm moderat.
P.S. Damit ich nicht dumm sterbe: Ist "schnuckeliger Digitaljunkie" grundsätzlich ein Ausdruck der Toleranz oder nur mit Smiley oder nie?
Lasst doch mal das Emotionale weg und argumentiert ausschliesslich sachlich.
Wenn zu mir in jedem 2. Satz jemand "Vollpfosten" sagt, dann tendiere ich eher dazu, NICHT seine Meinung zu akzeptieren, von Meinung annehmen ganz zu schweigen ;o)
(Ich habe jetzt bewusst "Vollpfosten" geschrieben, damit ich niemand einzelnes heraus hebe!)
Grüße
Reiner
man stelle sich vor, man nennt eine Tankstelle sein Eigen. An der Zapfsäule gibt es nur Diesel. Die Konkurrenz gegenüber verkauft nur Super-Benzin. Laut Statistik fahren aber mehr Benzin-Fahrzeuge als Dieselfahrzeuge auf unseren Straßen (meines Wissens sind es rund 70% Benziner). Liegt es dann nicht nahe, eine Zapfsäule einzurichten, an der beides erhältlich ist? So könnte man vielleicht einen Teil der Benzin-Fahrer an die eigene Tankstelle "locken".
Freundliche Grüße
Tomi
--- Zeit ----------------------------------------------------------------->
VHS-Recorder ---> Kombigerät ---> Festplattenrecorder
Loesungen gibt es fuer alle meine Probleme, teilweise schon seit Jahrzehnten. Aber Modellbahn ist fuer mich ein Hobby, keine Nebenbeschaeftigung. Aber das scheinen viele Modellbahner anders zu sehen, manchmal scheint mir, dass hier die Herausforderung Teil des Vergnuegens ist?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Welcher Handregler nun kann mehr als 20 Funktionen und passt meiner bestehenden Zentrale?
Welche Zentrale verwendest du und sind alle "mehr als 20" Funktionen belegt? Wenn nicht, ließen die sich vielleicht auch weiter nach vorn mappen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Oh und wie war das mit den Rueckmeldesystemen bei digital, was kann ich im Moment kaufen, das nicht in 1-2 Jahren wieder veraltet ist?
Wie immer: entscheide dich für ein System, das *jetzt* verfügbar ist und denke nicht drüber nach, was morgen sein könnte. Wenn du immer noch auf was besseres wartest, wirst du nie zum Zug kommen (im wahrsten Sinne des Wortes). Die bisherigen Systeme sind bereits seit geraumer Zeit am Markt und werden so schnell nicht verschwinden. Newcomer BiDiB vielleicht mal ausgenommen, da recht neu, es lässt sich also kaum eine belastbare Aussage treffen.
Meine persönliche Meinung: Will ich nicht :) Das Basteln und Grübeln und Verbessern macht für mich einen großen Teil des Reizes am Hobby aus. Aber ist natürlich verständlich, dass manche das anders sehen.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ist der Einsatz einer Multiprotokoll-Zentrale nicht so etwas wie ein kleiner Offenbarungseid für das zukunftssichere Selectrix?
Der einzige Offenbarungseid, der hier eindeutig zu erkennen ist, betrifft wohl eher deine soziale Kompetenz, Antic. Lies hier mal nach: https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Kompetenz
Aber wer sich so merkwürdig verhält wird auch keine Multi brauchen - da er sowieso von niemanden gerne besucht wird...
Gruß Tom
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