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THEMA: Trafo-Defekt

THEMA: Trafo-Defekt
Startbeitrag
Andreas R. - 03.06.13 12:30
Hallo Forumfreunde,
bei meinem Fleischmann-Trafo tritt  der Überlastungsschutz (rote Lampe links,Fahrbetrieb) ein, auch, wenn ich ihn völlig von den Gleisen trenne. Ist er wohl hinüber - oder liegt´s am Dauerregen?
Vielleicht hat jemand schon Erfahrung damit.
Grüße aus dem nassen Oberfranken

Hallo.

Was genau möchtest du wissen?

Hast du vor den Trafo zu reparieren?
Von einer Reparatur rate ich dir ab.
VORSICHT HOCHSPANNUNG!!!

STROMSCHLAG .......LEBENSGEFAHR!
Dauerregen?
Hast du den Trafo unter freiem Himmel in Betrieb genommen und im Regen betrieben?

STROMSCHLAG. ....LEBENSGEFAHR! !!

NICHT AM TRAFO BASTELN.....NICHT ÖFFNEN !


Hier die Bedienungsanleitung:

http://www.fleischmann.de/de/product/4953-0-0-0-0-0-0-004005/products.html

Gruß
Tom
Hallo,

das klingt für mich nach einem defekten Bimetallschalter. Man könnte ihn - bei entsprechenden einschlägigen Kenntnissen - ausbauen. Allerdings ist dies kaum lohnenswert und - wie oben bereits erwähnt - für elektrotechnische Laien durchaus gefährlich.

Sieh mal bei Internetauktionshäusern nach, solche Spielzeugtransformatoren sind dort nicht teuer.

Grüße, Jürgen
Hallo Andreas,

In dem Trafo ist ein Bimetallschalter verbaut, der bei Überstrom öffnet ca. 550-600mA. Über den Schalter ist die rote Birne angeschlossen. Wenn diese ständig leuchtet, obwohl kein Verbraucher angeschlossen ist, kann nur der Gleichrichter defekt sein.

Gruß Gerd
Andreas,
Da du die Frage stellst, fehlen dir die Kenntnisse zur Reparatur des Trafos. Daher: Hände weg von 230V. Anderen Trafo günstig aus der Bucht holen.

Felix
Hallo Andreas...

Habe hier noch einige Trafos liegen. Sind funktionstüchtig. Kannst mich ja mal anschreiben... so 'n Trafo soll nicht die Welt kosten.

LG

Hans-Jürgen
Hi!

Ich will auch mal einen echten Laientip loslassen.
Es ist schon lange her und es war auch kein Fleischmann, sondern ein anderer Trafo, der plötzlich nur noch Kurzschluss anzeigte.
Ich war so wütend, dass ich ihn nicht aufkriegte (war vollständig vernietet und verschweisst) und da hab ich einfach ein paarmal mit nem Hammer aufs Gehäuse gehauen.
Anschliessend ging er wieder.
Ich nehme an, dass der Bimetall-Kontakt festgebrannt war und sich durch die Hammerschläge gelöst hatte, aber es kann auch eine andere Ursache gewesen sein.
Das konntest Du ja auch mal probieren, mehr als dass die Sicherung rausfliegt, wenn Du ih dann wieder einstöpselst, kann ja nicht passieren.................!

Viele Grüsse
Mathi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich einfach ein paarmal mit nem Hammer aufs Gehäuse gehauen.
Anschliessend ging er wieder.


Wenn's dann immer noch nicht funktioniert, ab in den Eimer für den Spannungsabfall
Alte Elektrikerregel bei klick-klack-Technik

Grüße Michael Peters
Genau so, aber das ja wohl klar, oder!!!
Hallo Andreas,

1. welcher Trafo genau? gibt mehrere
2. wie viel Ahnung hast du von 230V Anlagen und deren Basteleien?
3. was hat das mit dem Dauerregen auf sich? ist das Teil nass geworden?
4. wenn du einen GFN 6735 oder 6755 öffnest sind in der Regel die Stopfen zum verschließen nicht mehr zu gebrauchen da diese irreparabel zerstört sein dürften, Lösung einer Alternativen Verschlussmöglichkeit dafür gibt es aber auch.
5.Öffnung geschieht auf DEIN Risiko, solltest du nur machen wenn du genügend "elektrisch" vorbelastet bist.

Gruß Detlef
Hallo Forumfreunde,
vielen Dank für Eure Tipps - und vor allem für die Warnungen. Der Trafo wurde natürlich n i c h t  im Regen betrieben, hier ist nur die Luft so feucht.....Hab´ mir auch schon gedacht, dass er schlichtweg an Altersschwäche eingegangen ist, das mit dem Bimetall wusste ich allerdings nicht..
Ich habe auch nicht vor, das Ding zu öffnen. Lieber ab in den Elektroschrott, aber , Mathi, den " kleinen Schlag auf den Hinterkopf" bekommter er noch mit.
Viele Grüße aus Oberfranken
Andreas
Jooo,

das können dann aber ruhig mehrere kräftige Schläge sein, Du hast ja nichts zu verlieren!!

Viele Grüsse
Mathi
Du könntest ihn ja auch öffnen / aufsägen oder sonstwie sezieren, um etwas über die Innereien zu lernen, und ihn aus Sicherheitsgründen dann doch in die Tonne werfen.

Felix
Da es sich bei dem Bimetallschalter um einen Öffner handelt, ist ein Festbrennen sehr unwahrscheinlich.

Jürgen H.

Moment !!!

ich bin zwar auch kein gelernter Elektriker oder so aber ich hatte mal fast das selbe Problem.

Bei unserem großen Flm Trafo leuchtete nach ein paar minuten immer die Lampe für Überlastung des Licht und weichenschalter Stromkreises.

Ich habe den Trafo dann mal Intresse halber aufgemacht.Leider weiß ich nicht mehr genau wie meine aber die laschen unter dem trafo ausgerastet zu haben und dann konnte ich denn deckel abnehmen.
Was ich dann sah war eigentlich schon des Rätsels Lösung :
Ein Kabel war lose und das habe ich dann einfach wieder angelötet.
Alles wieder zusammen gebaut und siehe da, er funktioniert tadellos.


Aber Achtung.... In dem Trafo herschen hohe Ströme und 230 Volt ist nichts für Laien !!!
Wenn du also irgendwas anderes fest stellst, WEG DAMIT !!!! und lieber für 15 -25 Euro in der Bucht zuschlagen oder mal auf die eine oder andere Börse gehen.

Lg Micha
Zitat

. In dem Trafo herschen hohe Ströme



Glaub ich nicht! Wenn dem so wäre, dann würde auch der passende Rauch aus dem Gehäuse strömen, nachdem sich die entsprechenden Teile durch den Kunststoff geschmolzen haben...

Gruß
Klaus
Hallo,

ich finde es ist reichlich übertrieben was ihr da so schreibt. Ihr habt wohl alle zu viel Geld. Da wundert es mich nicht, dass Griechenland pleite ist

Ok, es gibt natürlich Leute, die haben 2 linke Hände und 2 linke Füsse. Da ich aber Linkshänder bin, hier eine Anleitung für alle die 2 linke Hände haben:

Wenn der Trafo ausgesteckt ist, sind da weder Ströme noch Spannungen drin. Das Netzkabel geht direkt zur Primärspule und deren Anschlüssen sind unten, so dass man nicht hin greifen kann solange man den Transformator selbst nicht aus der Verankerung der Bodenschale nimmt, auch wenn der Deckel offen ist.

Es sind sekundärseitig 2 Bimetallschalter drinnen, einer für Fahrstrom und einer für Lichtstrom. Da liegt Schutzkleinspannug an. Es ist also kein Problem, bei eingeschaltetem Trafo ohne Deckel mal den Bimetallschalter zu testen und nachzujustieren, solange man nicht mit einem unisolierten Metallteil in den Wicklungen herum stochert passiert da gar nix.

Parallel zu den Bimetallschaltern sind bei einigen Trafomodellen Glühbirnchen geschaltet, die dann aufleuchten, wenn der Unterbrecherkontakt der Sicherung anspricht.

Wenn der olle Bimetallschalter kaputt ist (und die Lampe dauernd leuchtet wie oben beschrieben), und nicht mehr durch Nachjustieren an der Einstellschraube zum Schließen gebracht werden kann, besorgt man sich am besten bei Conrad & Co. einen passenden Polyswitch (PTC-Sicherung, Multifuse) mit ca. 0,5 A oder 1 A je nach Trafomodell und lötet diese neue selbstrückstellende Sicherung parallel zur alten Bimetallsicherung ein.

Fertig. 20 EUR gespart und einen Haufen unnötigen Müll vermieden.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter W. ,
Deine Aussage ist äußerst gefährlich.
Wer deine Anleitung auf andere Trafohersteller überträgt, wird z.B. bei den blauen Märklintrafos sein blaues Wunder erleben.
Die Netzspannung liegt direkt am Bimetallschalter an  = Lebensgefahr.
Ich rate dringend von Experimenten ab, wenn man nicht die nötige Fachkenntnis hat.
Ein Leben ist mehr wert, als die gesparten maximal 15.- für einen gebrauchten Trafo.
Auch die Feuerversicherung könnte sich im Schadensfall für ausgebohrte Niet an einem Trafogehäuse interessieren.
Abgesehen davon sollte man niemals an einem Gerät manipulieren während der Netzstecker in der Dose steckt.
Zur Überprüfung des Bimetallschalters verwendet man einen Durchgangsprüfer.

Jürgen H.

Seh ich auch so,
mit 220V spielt man(n) nicht, wenn man keine Ahnung hat
vielleicht hängt mal der sohnemann dran und die haare stehen in der luft wegen 10-15 euronen
kauf nen gebrauchten in der bucht und gut
mfg
braeuer
Hallo,

Angsthasen - no risk no fun!

Im übrigen weisen gebrauchte Trafos gerne mal "Löcher in der Spannung" (Fehlstellen am Wicklungsabgriff) auf, weshalb man sie erst recht öffnen muss...

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

Angsthasen ist der falsche Ausdruck; richtiger wäre Respekt, weil die Arbeit mit "freiliegenden" 230 Volt eben doch nicht ungefährlich ist. Aber ich stimme insoweit mit Dir überein, dass man den Trafo durchaus aufmachen sollte. Nur bitte dann keine Experimente im eingeschalteten Zustand. Und, was hier ergänzend auch noch erwähnt werden sollte, auch frei von allen anderen Kabelverbindungen!

Grüße

Norbert


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