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THEMA: Zweiter Anlagen versuch

THEMA: Zweiter Anlagen versuch
Startbeitrag
fauztin - 03.06.13 18:06
Hallo zusammen!

nachdem ich mit meinem Erstlingswerk nicht mehr so voll Ends zu frieden bin hab ich mich dazu durch gerungen, das lieb gewonnen teil einzumotten und statt dessen etwas neues, größeres, "eleganteres" zu bauen.

Der erste Versuch war ja "nur" 3 Stromkreise auf eine Platte genagelt und dann im Kreis fahren, was das zeug hält. Platte voll gestopft mit allem möglichen Zeug, Häuser, Straßen, Lampen und und und.

Jetzt will ich es probieren, besser zu machen....
Sprich diesmal habe ich mir gedacht, ich baue auf 3 Ebenen
Auf allen drei Ebenen soll der obere Linke Kreis mein Gleiswendel werden.

Ebene 1: Schattenbahnhof (Gleisplan Rechts Oben)
Nichts besonderes, 4 Gleise zum abstellen von Zügen die halt gerade nicht gebraucht werden, um auf der Anlage schön auszusehen XD

Ebene 2: Paradestrecke (Gleisplan Unten)
Ein kurzer Ausflug ans Tageslicht für die Züge, das man auch was zu sehen hat, Zweigleisig, eine Strecke führt hoch zum Bahnhof, die andere eben runter zum Schattenbahnhof.

Ebene 3: Bahnhof (Gleisplan Links Oben)
Ein kleiner Bahnhof, nichts weltbewegendes, 3 Gleise, 1 Durchfahrtsgleis. Lang genug für einen Zug mit 4 Wagen. Eventuell überlege ich noch, oben rechts und unten links jeweils ein paar teile für ein BW zu bauen(Lokschuppen, Abstellgleise, so was eben), aber das kommt wohl erstmal später.

Über Anregungen und Kritik würde ich mich freuen

Gruß
Christian

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Hallo Christian !

Leider hast Du keine Maße angegeben.
Der Bahnhof kann nur in eine Richtung befahren werden,bei Rechtsverkehr auf der 2 gleisigen
Paradestrecke. Würde das Ganze aber ohne R1 planen,Platz scheint genug vorhanden.

Gruß : Werner S.
Hallo Christian,

Als erstes fällt mir auf, dass es die untere Ebende für den SBHf nicht unbedingt braucht. in der 2. Ebene wäre so wie ich das sehe auch genug Platz.
Und dann wirkt das Ganze im Moment noch ein bisschen langweilig. Die Strecke vorne geht zu parallel zur Kante und auch im oberen Bereich tut sich nicht viel. Ich denke, ich würde da schnell den Spaß verlieren. Mehr als Züge hoch oder runter schicken klappt einfach nicht.
Mein Tipp: Schau dir möglichst viele Anlagen an und klau Ideen so viel du kannst ;) Mir hat damals sehr das Buch "Meine schönsten Modellbahnanlagen" von Bernhard Stein geholfen. Da sind ein paar interessante Vorschläge zu finden (auch wenns dann irgendwann immer dasselbe ist :D )

Ach und noch was: Man kann nie genug Platz im SBHf haben ;)

LG Christoph
Hallo Christian,
die Profis werden sich sicherlich auch zu deinem Plan äußern, aber zunächst ein paar Dinge die mir als Anfänger auffallen oder auf die ich auch mal hingewiesen wurde:

1) Im Schattenbahnhof sind wie es aussieht viel mehr Abstellgleise möglich, brauchst/willst du nicht mehr?
2) Versuche die Paradestrecke nicht parallel zur Anlagenkante verlaufen zu lassen. Das wirt stink langweilig. Ein paar Grad bewirken hier schon oft Wunder.
3) Das sieht nach 3-Wegeweichen in Bhf aus, versuch diese zu vermeiden.
4) Wenn du den Bhf in eine lange Kurve legst sind bestimmt noch ein paar cm mehr Länge drin, gerade weil du ihn dann bis in die rechte, obere Ecke rein ziehen kannst.
5) Wie sind die Maße der Anlage? Die Radien sehen stellenweise ein wenig eng aus.

Ich hoffe das hilft schon mal,
Gruß
Daniel

Edit: Da war ich schon ein bischen spät
Achja Maße... Natürlich xD

Also die Anlage soll 220cm x 120cm werden.

Das mit dem Bahnhof hab ich extra so geplant. Da ich Analog fahre finde ich das schon recht kompliziert ein funktionierendes Konzept für zwei Richtungen zu entwickeln ^^ (will ja, das die Wagen, die im Bahnhof stehen und auf Passagiere warten auch beim Stand Leuchten)

Am Schattenbahnhof Bastel ich jetzt mal etwas, und die Paradestrecke... Hrm das recht schwierig mit dem Programm zu planen xD das macht halt ungern irgendwelche knicke, damit das dann auch am ende wieder zusammen passt.

Bin ja noch am Planen daher bin ich für eure Vorschläge offen und versuche die so gut wie möglich um zu setzen ^^

Gruß
Christian
Tipp: Am Anfang sollte es nicht an der Planungssoftware scheitern. Dann nimm erstmal Bleistift und Papier zur Hand. Ich habe mich auch durch einige Programme gekämpft, bis ich eines gefunden habe welches mir entgegenkommt und auch komfortabel mit Flexgleisen umgeht.

Viel Erfolg!

PS: Zugeinfahrt in den Bhf von zwei Seiten ist schon ein Muss wie ich finde. Gib das nicht für das Wagenlicht auf. Es gibt bestimmt Möglichkeiten das auch mit Analog zu lösen (da bin ich der Flasche) und wenn es für den Anfang zu viel ist geht das bestimmt immer noch einfacher nachträglich wie den Gleisplan nach Bau zu ändern.

Willst du unbedingt dabei bleiben, dann mach doch gleich einen Kopfbahnhof mit 2 Einfahrtsgleisen draus. Das gibt wesentlich mehr Platz für den Bhf.

Ich nochmal

Bei genauerer Betrachtung fällt mir auf, dass dein Plan einige Gemeinsamkeiten mit meinem hat. Deswegen schau ihn dir mal an (Beitrag #7):

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....=EagleSixty6#x568056

Die Endversion hat sich zwar noch an einigen Stellen ein wenig geändert, aber nichts großes. Die Paradestrecke im Vordergrund verläuft jetzt zB. nicht mehr genau parallel zu Anlagenkante. Der Plan hat bestimmt auch seine Schwächen, aber gibt dir vielleicht die ein oder andere Idee und Platz hast du auch noch mehr wie ich. Kleinster Radius ist 300mm und das auch nur im nicht sichtbaren Bereich.

Gruß
Daniel
Ich habe jetzt mal "schnell" ein bisschen was umgestellt. Hab die Gleise nun nicht 100% Bündig eingefügt, da sich das beim bauen eh den ein oder anderen cm verschiebt.

- jetzt  ist der Bahnhof ca 30cm (3 Gleisabschnitte) länger als vorher

- Mehr und Längere Gleise im Schattenbahnhof

- einsehbare Radien nicht unter 5 (Außer einem Gleis am Bahnhof)

- die anderen Radien auf 2 geändert (Gleiswendel aber weiterhin Innenkreis 1, außenkreis 2)

so weit erstmal die aktuellen Änderungen :)

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Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name:

(Gleiswendel aber weiterhin Innenkreis 1, außenkreis 2)


Das wird wohl dann der nächste Anlagenabriss.
Bei der Steigung werden die Züge echte Probleme habe hoch zu kommen falls sie es überhaupt schaffen.
Selbst bei einem minimalen Abstand von 50mm von Schienenoberkante zu Schienenoberkante im Wendel ergibt sich eine Steigung von 4,1% innen und 3,5% im Außenkreis.

Anzustreben wäre ein Steigungswert von ca. 2% im Wendel.

Viele Grüße ÷ Udo
Hallo Christian / fauztin,

mach die Radien in der Gleiswendel so groß wie nur möglich! Mit R1/R2 wirst Du nicht viel Freude haben -- vor allem führt R1 (bei Rechtsverkehr) in Deinen Plänen nach oben...  Nicht gut!

Und noch was: Kämpf erst mal nicht mehr mit dem Planungsprogramm, versuche erst, Dir über Dein Konzept klar zu werden. Da reichen einfache (aber viele! ) Handskizzen auf Papier!
Meine Empfehlung (den Rat habe ich hier schon öfter geschrieben :
Klebe Dir eine Fläche gemäß der geplanten Fläche aus (Pack-)Papier zusammen und klebe darauf Kopien der Gleiselemente (hier vor allem Weichen, Kreuzungen DKWs... = Festelemente). Mache Dir eine ausreichende Anzahl davon, es gibt immer Verschnitt! Desweiteren lege viele lange gerade Gleise auf den Kopierer und mache Dir auch da genügend Kopien.
Dann fang mit den ersten "Festelementen" an, verbinde diese mit einer Gleismittellinie und klebe dann auf diese Linie kurze Abschnitte der Kopien von den geraden Gleisen. Auch wenn das im Vieleck gemacht wird, ergibt sich eine schön geschwungene Kurve.
Du hast dann ferner die Möglichkeit, bestehende Bauwerke oder Kopien der Grundfläche gleich mit "aufzubauen" -- besser kannst Du die spätere Wirkung Deines Planes eigentlich nicht abschätzen!

Viel Spaß mit dieser Art der Planung -- ich kann sie nur wärmstens empfehlen, nachdem ich mit  mehreren Versuchen mit PC-Planung (diverse Programme) nie so richtig zufrieden war.

Viele Grüße
Michael
Hallo Udo,

was würdest du denn empfehlen für einen Radius?

Also wenn ich mir das NOCH Set hier ansehe, passen eigentlich radius 1 und  2

http://www.modellbahnshop-lippe.com/produkt/NOC...p-0/ein_produkt.html

oder Täusch ich mich da jetzt so sehr?

Ich habe grade überlegt, die langen geraden als auf/abfahrt mit zu benutzen, nur auf Ebene 1 hätte ich da eben mehr Probleme, da mir da diese gerade fehlt. Aber an sich sind ja von den Weichen abgehend zum Schattenbahnhof etwas Platz, wo man schon eine leichte Steigung mit einbauen kann.

Die Papiergeschichte klingt interessant, vll probier ich das mal aus.

Nochmal ein leicht geänderter Plan mit angehängt.



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Hallo fauztin,

falls deine Anlage an der Wand steht, sind 1,20m klar zuviel, um mal eben ein Problem im hinteren Bereich zu beheben. Immer die Anlage vorzuziehen, falls sie auf Rädern steht, ist auch nervig, zumal dieses Vorziehen oft für zusätzliche Unglücke an anderer Stelle sorgt.
Die Gleisführung mit den fest konfektionierten Gleisen sieht sehr starr aus und ist so noch nicht einmal bei Straßenbahnen zu finden. Mein Tip: baue einen kleinen Übungs- Testkreis mit Flexgleisen und baue deine Anlage auch mit Flexgleisen - das sieht nicht nur besser aus, sondern spart auch noch Geld.
Was die Gleisführung angeht, so würde ich an deiner Stelle noch mal darüber schlafen. R1, R2, Bogen- und Dreiwegweichen würde ich an deiner Stelle vermeiden.

Jens
Hallo Jens,

also die Anlage steht mitten im Raum und ist von allen seiten begehbar.

Mit den Flexgleisen weiss ich noch nicht so recht. Mir gefällt das mit den geraden stücken eigentlich schon ganz gut. Vielleicht macht ich die Kurven wirklich mit Flexgleisen, aber dazu muss ich erstmal etwas üben.

Kann niemand etwas zu dem Gleiswendel von NOCH sagen? Ich hab jetzt überlegt, von Ebene 1 auf Ebene 2 mit einem Gleiswendel bzw einem Oval mich nach oben zu arbeiten und von Ebene 2 auf Ebene 3 mit einer Rampe (50cm gerade, dann Radius 3 und 4 und dann nochmal 1,3m gerade) das könnte doch eigentlich reichen oder?

Gruß
Christian
Hallo Christian,

der Gleiswendel von NOCH ist nicht geeignet. Udo in #8 gibt dir schon die Antwort. Das Problem sind die zu kleinen Radien. Davon abgesehen finde ich den Preis recht hoch, womit Selbstbau individueller und preiswerter sein dürfte.

Die Planung würde ich an deiner Stelle vorerst analog machen, wie andere auch schon vorschlugen. Welche Methode ideal ist, muss jeder rausfinden. Für’s Erste sind Kästchenpapier und Bleistift am besten geeignet. Zeichne dir die Weichen maßstabsgetreu dort auf, damit du eine Orientierung hast und ein Gefühl für deren Proportionen bekommst. Damit könntest du sogar deine Anlage bis zum Bau komplett PC-frei durchplanen Oder wenn der Entwurf gediehen ist, dann mit der Software die Reinzeichnung erstellen.

Hast du schon Gleismaterial? Falls ja, steck dir mögliche Weichenstraßen zusammen, probiere, drehe, wende, bekomme ein Gefühl für das Gleissystem. In deinen obigen Entwürfen gibt es überall Stellen, wo der Tausch von rechten zu linken Weichen (oder umgekehrt) ein Gewinn wäre. Musst du ausprobieren

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Christian,

obs reicht oder nicht kannst du ganz leicht selbst herausfinden indem du die entsprechenden Steigungen berechnest. Wie Udo schon gesagt hat sollte die sich im Bereich von 2º bis vielleicht 2,5º befinden um auf der sicheren Seite zu sein. Je weniger desto besser, klar. Ich kenne die Gleiswendel von NOCH nicht, aber wie auch schon gesagt kommt man mit R1/R2 nicht mal annähernd an die 2º also vergiss diese besser. Es gibt einige Threads hier im Forum zum Bau von Wendeln, schau dir diese mal an.

Gruß
Daniel
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Christian

... das könnte doch eigentlich reichen


Rechne es aus!
Um z. B. 2cm Höhendifferenz zu überwinden bei einer max. Steigung von z. B. 2% brauchst du 100cm Strecke.

Angenommen, du brauchst 50mm Höhengewinn (=40mm für die Fahrzeuge, 10mm für Schiene und Trassenbrett; was schon sehr knapp gerechnet ist) um über das untere Gleis zu kommen. Das ergibt dann eine Strecke von 2,5m.
Das würde etwa einem mittleren Wendelradius von (2500 / 3,142 / 2 ) 398 mm entsprechen.

Noch nicht eingerechnet ist Strecke der sanften Ausrundungen des Übergangs von der Ebene in die Steigung und wieder zurück in die waagerechte.
Das geht ja auch nicht mit einem Knick in dem die Fahrzeuge hängen bleiben ;)

Hier mal ein Link um Gleiswendel zu berechnen und zu bauen:
http://www.mobahner.net/wbb/index.php?page=Thread&postID=2608#post2608

Viele Grüße ÷ Udo
Hallo Christian,
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name:

Mit den Flexgleisen weiss ich noch nicht so recht. Mir gefällt das mit den geraden stücken eigentlich schon ganz gut. Vielleicht macht ich die Kurven wirklich mit Flexgleisen, aber dazu muss ich erstmal etwas üben.

In den Kurven kannst du ruhig hauptsächlich Fertigkurven verbauen. Der Vorteil von Flexgleisen ist es eher einen sanften Übergang Gerade<->Kurve zu schaffen, die so genannte Eierkurve. Ich benutze Flexgleise auch für die "Geraden", weil es eigentlich keine wirklich gerade Strecke auf Modellbahnen gibt. (Mal so in den Raum gestellt). Die stundenlange Geradeausfahrt der großen Bahn ist auch im Vorbild (in D) selten und auf einer Moba meiner Meinung nach nicht nachbildbar. Also schlängelt sich meine Bahn in teilweise seeeehhr seichten Flexkurven durch die Landschaft. Das sieht in meinen Augen auch viel schöner aus. Das Üben, wie du sagst, machst du direkt an der Anlage beim Bau. Hab nicht so ne Angst davor! Einfach etwas zurechtbiegen und mit dem Dremel sauber abschneiden (die Schienen verschieben sich im Bett und sind dann am Ende unterschiedlich lang. Einfach mal machen Nur Mut!

LG, Steffen
der dir wünscht schnell zum bauen zu kommen.
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Udo R.

Bei der Steigung werden die Züge echte Probleme habe hoch zu kommen falls sie es überhaupt schaffen.


Bei 4-Wagen-Zügen??? Komm schon - was für Maschinchen fährst Du denn?
Also technisch geht das problemlos.
Ich würde aber bei dem Platz auch mit größeren Radien bauen.

Und ich würd mir gut überlegen, einen Kopfbahnhof zu bauen. Ich kenn einige, die das unbedingt wollten - und dann ziemlich genervt waren, weil kein Zug einfach mal fahren kann. Sprich: zurücklehnen und einfach mal zuschauen ist dann nicht mehr.

Der Gleisplan ist mir im sichtbaren Bereich noch immer zu statisch (mein Empfinden) aber das hängt natürlich von der geplanten Landschaft schon stark mit ab - insofern derzeit nicht zu beurteilen.

Mit dem Schattenbahnhof brauchst Du jede Menge Weichen - (und demzufolge jede Menge Kohle, wenn Du die Dinger nicht schon rumliegen hast).
Ich würd' den eher zum etappenweise Ausbau vorsehen...
Gruß
Peter
Hallo

also ich hatte ja schon mal eine Anlage gebaut, eben halt nur ne Kreisanlage mit ein paar Weichen und so was. Also nix weltbewegendes.

Und geplant ist die Platte ja in dem Viereck rechts oben (leider kann man in dem Programm nur eine Platte einfügen) und dann habe ich die fertige Ebene an die seite gezogen. Von daher denke ich, das es ganz gut passt (die alte Anlage hatte ich auch darüber geplant und die Gleise haben 1:1 mit dem programm übereingestimmt)

Und auch ein Bahnhofsmodul was ich vor einer Weile mal damit geplant habe, hat 100% gepasst, also Gleise nach Plan gekauft und nix über/zu wenig.

Das einzige was mir jetzt hier schwer fällt ist denke die höhe. Irgendwie fehlen mir da noch die proportionen. Was sind denn 2°? 2cm hoch auf 1m strecke? (Auf der alten platte hatte ich eine Steigung von 5cm bei 1m Strecke... und das mit Radius 1 und 2 xD die Züge sind zwar hoch gekommen... aber hat halt gedauert xD hatte dazu das Auffahrtssetz von Faller benutzt)

Wenn ich jetzt 4cm auf 1m mache habe ich ca 8cm Steigung auf der Rampe von Ebene 2 auf 3.
Und bei dem Wendel von 1 auf 2 hab ich nicht mehr platz einen höheren Radius zu nehmen.

Gruß
Christian
Hallo Christian

also - Weltbewegendes haben hier auch die aller Wenigsten zusammen gezimmert

Wg. Radius 1 und 2 - mach Dir keine Sorgen. Auch zu diesem Thema kursieren hier viele Geschichten aus dem Märchenland: betriebstechnisch geht das, aber ein paar Feinheiten sind zu beachten:
- Die Züge sollten nicht allzu lang sein (bei der Nutzlänge im Bahnhof aber auch gar nicht möglich)
- Leichte 2-Achser sollten in Güterzügen immer am Zugschluss laufen
- Bergab solltest Du auf die Fahrgeschwindigkeit achten - einige Modelle packen bei 12V die kleinen Radien nämlich nicht und kippen einfach mit Karacho um (weil umgerechnet weit über 300km/h schnell)
Aber genau dafür haben wir ja einen Fahrregler. Im Original kann der Lokführer auch fast nie den Regler ganz aufdrehen und sich dauerhaft zurücklehnen... *gg*
Ach ja, und einige Modelle (z.B. Kleinserienmodelle) oder bestimmte große Dampfloks laufen nicht auf R1, da gilt's dann entsprechend bei der Fahrzeugwahl drauf zu achten.

Wenn iwie möglich, solltest Du dennoch Deine Bergauf-Richtung im R2 laufen lassen.

2° sind wohl nicht gemeint, sondern 2%. Das sind in der Tat auf 100cm Wegstrecke 2cm Höhenunterschied.

Betreffend Deiner Streckenführung - hast Du schon eine grobe Landschaftsplanung im Kopf?
Denn damit der Zug erst eine große Schleife fährt um dann unmittelbar darin in einen Kopfbahnhof einzufahren - ich kann mir da grad kein gscheites Szenario dazu denken (und als erklärter Schweizfan mit alpinen Neigungen find ich Kehren und Schleifen normalerweise prima

Gruß
Peter
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name:

2° sind wohl nicht gemeint, sondern 2%. Das sind in der Tat auf 100cm Wegstrecke 2cm Höhenunterschied.


Natürlich waren % gemeint, ich bitte um Entschuldigung für dir Verwirrung.

Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name:

Wg. Radius 1 und 2 - mach Dir keine Sorgen. Auch zu diesem Thema kursieren hier viele Geschichten aus dem Märchenland: betriebstechnisch geht das.


Es geht immer irgendwie alles, die Frage ist aber doch ob man sich bei eigentlich ausreichend Platzangebot diese Einschränkungen antun will. Im Sichtbereich kommt dazu, dass R1 und R2 einfach unmöglich aussehen, meiner Meinung nach. Wenn er jetzt mit R1 und R2 baut kann es sein, dass er glücklich wird und alles ist gut, was aber wenn nicht? Er hat ausreichend Platz um es anders zu machen, warum also dazu raten das schon alles klappen wird, wenn Recherche und Tüftelei sehr wahrscheinlich zu einem besseren Gleisplan führen?

Gruß
Daniel

PS: Es ist durchaus richtig, dass die Nutzlänge des Bahnhofs keine langen Garnituren zulässt und man so von Ebene 1 zu 2 mit ein wenig mehr Steigung experimentieren kann. Ich dachte allerdings, dass Christian von Eben 0 zu 1 auch längere Garnituren fahren wollte und da gibts dann auf jeden Fall Probleme.

Konzept? Ja konzept.... ähm... Nein xD im großen und ganzen eigentlich kein Konzept. Zumindest nicht mit dem Kopfbahnhof. den hab ich nur mal entworfen, weil einige sagten, das es wohl besser wäre weil ein und Ausfahrt und so und diese Art von Durchfahrtsbahnhof nicht so gerne gesehen ist.

Ich denke ich mache den Durchfahrtsbahnhof wieder aber er wird halt eben nur von einer Seite befahren. Dazu hatte ich mir mehr gedanken gemacht, muss ich ehrlich gestehen. Das durchfahrtsgleis für Schnellzüge oder eher Güterzüge, die anderen drei Gleise für Personenverkehr. Rechts oben vom Bahnhof ein Abstellplatz für diverse Lokomotiven, links unten für Wagons. So war es zumindest geplant. Und halt eben dann ein Rundkurs, nur eben besser versteckt und aufgebaut als vorher. Für mich soll die Anlage schön aussehen und möglichst einfach gehalten sein, das meine Freundin, die auch gerne mal an der Anlage rumspielt auch die Chance hat,  bisschen zu fahren xD

Ansonsten wie schon gesagt eine Fahranlage, eventuell mit Erzbefüllung und kleinem BW.

Landschaftsplanung kommt danach. Hinter der Paradestrecke hatte ich mir gedacht, das dort eine Feldwand hin kommt, auf der oben drauf dann der Bahnhof steht mit einem kleinen Örtchen dahinter, umgeben von einer Bergkette, so was in die Richtung.

Da die Strecke wie sie jetzt ist im Bahnhof endet versteh ich jetzt den letzten einwand mit den längeren Zügen nicht. Die müssen ja auch irgendwo umdrehen da alle züge vom Schattenbahnhof losfahren -> Paradestrecke -> Bahnhof -> Paradestrecke -> Schattenbahnhof.
Längere Züge könnte ich zum Beispiel mit dem Durchfahrtsbahnhof fahren lassen, da diese ja nicht drehen müssten und einfach wieder so lang wie sie sind im Schattenbahnhof losgefahren sind dort wieder ankommen ^^

Gruß
Christian

Hallo Daniel,
so wie ich den Plan lese, werden im sichtbaren Bereich größere Radien verbaut (das würde ich auf jeden Fall tun - optisch sind R1/R2 grausig, absolute Zustimmung).
Ich streite auch gar nicht ab, dass sofern möglich größere Radien verbaut werden sollten - aber andererseits funzt auch R1, wenn der Platz nicht mehr zulässt. Dann gibt's halt ein paar Einschränkungen...
Die Aussage stammt von Christian, dass er im Bereich der Wendel nicht mehr Platz zur Verfügung hat.
Lt. Plan sehe ich zwar durchaus Platz, aber da wir die örtlichen Gegebenheiten nicht kennen...

Also ich sehe die Ebene 1 nur als Zwischenebene (Paradestrecke) von SBF zum Bhf ohne betriebliche Eingriffsmöglichkeit - ergo muss jede Garnitur von Ebene 0 auf Ebene 2, Kopfmachen und dann von dort wieder zurück.

Ich würde aber dennoch wenigstens eine Umfahrung des Kopfbahnhofs in Form einer verdeckten Kehrschleife vorsehen, um Züge auch mal ohne rangieren zu müssen durchwinken zu können.
In Natura gibt's das oft in Form einer Güterumfahrung

Gruß
Peter
Hallo Christian,

schau Dir das mal an: http://www.modellbahn-traumanlagen.de/

Eine Anlage mit Kopfbahnhof, der gar keiner ist
ich finde die Idee genial und wenn ich mal mit städtischem Umfeld baue, dann lehn ich mich da evtl. planerisch an...

Gruß
Peter
Hallo Christian,

Zitat

entlich kein Konzept. Zumindest nicht mit dem Kopfbahnhof. den hab ich nur mal entworfen, weil einige sagten, das es wohl besser wäre weil ein und Ausfahrt und so und diese Art von Durchfahrtsbahnhof nicht so gerne gesehen ist.


Das wichtigste ist das es dir gefällt. Ich wollte nur Anregung geben und ein Durchgangsbhf der nur von einer Seite befahren wird geht in meinen Augen nicht. Ich befürchte nur, dass du das irgendwann auch so siehst und dann... Wenn du sicher bist, dass es für dich ok ist, dann mach es . Eine Idee die ich mal gesehen habe wäre noch ein "getürkter" Kopfbahnhof der eigentlich ein Durchfahrtsbahnhof ist, bei dem aber eine Seite z.B. durch eine Bahnhofshalle oder Berg versteckt wird.

edit: da war Peter schneller, genau die Anlage meinte ich

Zitat

Da die Strecke wie sie jetzt ist im Bahnhof endet versteh ich jetzt den letzten einwand mit den längeren Zügen nicht. Die müssen ja auch irgendwo umdrehen da alle züge vom Schattenbahnhof losfahren -> Paradestrecke -> Bahnhof -> Paradestrecke -> Schattenbahnhof.


Dann hatte ich dich falsch verstanden. Ich ging davon aus, dass du auch die Möglichkeit 0 > 1 > 0 vorgesehen hattest, also ohne den Bhf zu durchfahren, um auch längere Züge über die Paradestrecke zu jagen zu können.

Zitat

Längere Züge könnte ich zum Beispiel mit dem Durchfahrtsbahnhof fahren lassen, da diese ja nicht drehen müssten und einfach wieder so lang wie sie sind im Schattenbahnhof losgefahren sind dort wieder ankommen ^^


Die Rechnung verstehe ich nicht. Bei einem Kopfbahnhof hast du doch immer mehr Nutzlänge wie bei einem Durchgangsbhf. ergo längere Züge.

Gruß
Daniel
Hallo Daniel,

in meinem Durchgangsbahnhof hatte ich eine Dreiwegweiche eingebaut, der mittlere weg davon wäre dann ein Durchgangsgleis, auf dem Güterzüge einfach von unten nach oben und wieder nach unten fahren könnten.

Ich denke ich gehe zu dem Bahnhof vom ersten Post zurück, vor allem da ich die beiden Dreiwegweichen schon daheim rumliegen habe.

Gruß
Christian
Ja ich hatte immer noch den Dreher im Kopf, dass ich davon ausgegangen bin, dass man den Bahnhof von der Paradestrecke aus nicht durchfahren muss und meinte nur die reine Nutzlänge am Bahnsteig. Nur um das nochmal klar zu stellen: Wenn du auf die R1/R2 Radien in der Wendel baust, verabschiede dich von langen Zügen im Bahnhof, dann spielt die Nutzlänge im Bahnhof keine Rolle mehr und auch nicht, dass du lange Züge durchs Durchfahrgleis schicken kannst, die kommen oben nämlich nie an. Wenn Züge mit 3-4 Wagen für dich ok sind, ist das aber kein Problem. So das war mein letzter Kommentar zu den Radien , ansonsten gilt: Wer nicht hören will muss fühlen . Von den Prioritäten her sind unser beider Vostellungen eh soweit auseinander, dass ich dir nicht viel mehr raten kann wie schon getan.

Hallo Christian,

Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: fauztin

Konzept? Ja konzept.... ähm... Nein xD im großen und ganzen eigentlich kein Konzept.



Ich hab's gerade in einem anderen Thread geschrieben:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Schreib Dir doch mal alles in einer Liste zusammen, was Du gerne auf der Anlage hättest bzw. was Dich interessiert -- alle Ideen (also auch Betriebsweise, Elektrik, Landschaft, Epoche, Bahnhofsanzahl, Bahnhofstyp, Stadt, Land, Fluß... einfach alles was für _Dich_ interessant ist)!
Dann ordne die Liste so um, dass Du die Dir wichtigen Punkte höher gewichtest, weniger wichtiges entsprechend niedriger. Eventuell kannst Du dabei schon manches gruppieren oder ausschließen (z.B. Seehafen und Hochgebirge auf einer Anlage oder Epoche-I-Fahrzeuge und Silo-Sattelzüge oder ....)
Und dann immer weiter verfeinern -- übrig bleibt Dein Konzept (oder mehrere )
Dann geht's mit dem Gleisplan weiter...


Das dürfte so wohl auch für Dich interessant sein -- der Aufwand dafür ist nicht groß, aber das Ergebnis hinterher deutlich "näher am Wunsch"

Viele Grüße
Michael

PS: zu den Radien schreibe ich auch nichts mehr...
Hallo Christian,

wenn die Platte mitten im Raum steht, so dass man von allen Seiten dran kommt, würde ich an deiner Stelle den Platz anders und damit besser nutzen: Statt einer Rechteckanlage würde ich  ein L oder ein U bauen, bei dem die Schenkel ca.60-70cm tief aber dafür breiter sind. Du gewinnst enorm an Platz und Möglichkeiten. Ggf. Kannst du auf Wendel verzichten, die Paradestrecke kann länger und schöner sein - deine Züge fahren dann quasi um Dich herum. Auch dein Bahnhof gewinnt an Möglichkeiten.

Ich gebe Dir den guten Rat, die Anlage frei fliegend mit Kato-Gleisen aufzubauen, falls du bei deinen jetzigen (Un)Konzept bleibst, denn sie wird Dir mit absoluter Sicherheit schnell langweilig werden. Da hast du notfalls sogar R0,5 (150mm), wenn du so darauf stehst, deine Züge um die Ecke zu jagen.

Jens
Also ich habe jetzt mal einen Plan erstellt, wie er wohl zu 90% ausfallen wird

Von Ebene 0 nach 1 bau ich ein Gleisoval mit einer Strecke von ca 1,5m (2 gerade stücke a 30 cm, einen Halbkreis ca 60cm und ein viertel Kreis mit 30 cm) so komme ich in der ersten Umdrehung auf ca 6cm. Wenn dann die Restlichen Gleise dazu kommen komme ich ca auf eine höhe von 9,6cm bis ich auf Ebene 1 angekommen bin (innenliegender Kreis, Steigung 4%). Das muss ich ausprobieren, ob es klappt, ansonsten muss ich auf der Geraden auf der Rückseite noch eine leichte Rampe verwirklichen, wenn etwas fehlen sollte.

Von Ebene 1 nach 2 baue ich eine Rampe. 3 Gleise nach der Tunneleinfahrt beginnt die Rampe. Sie startet dann mit Radius 3 mit ca 38cm, dann vier Gerade stücke ca 40 cm, dann nochmal Radius 3 mit 77 cm und dann eine lange Gerade mit ca 110cm kommt ca 265 cm zustande und eine höhe von 10,6cm (innenliegender Kreis, Steigung von 4%)

Bahnhof hab ich mich für den Durchgangsbahnhof mit einseitiger Einfahrt entschieden, für mich, der sich gerne auch mal zurück lehnt und den Zug einfach mal seine runden fahren lässt die interessanteste Variante. Da ich beide Dreiwegweichen schon besitze will ich sie auch verbauen, wenn ich mir die zähne ausbeisse, kann ich sie auch noch rausnehmen. Ein Bahnsteig ist ca 100 cm Lang, ohne die Kurven hin zur weiche, das Durchfahrtsgleis hat ca 120 cm.

Also so ist im Moment die aktuelle Planung. Da ich mich kennen und die Gleise nun nach und nach dazu kaufen muss,  wird sich sicherlich noch das ein oder andere ändern.

Danke euch schon mal für die vielen Tipps, Anregungen, Abraten, zu Raten und allem drum und dran. Hat mir super weiter geholfen :)

Gruß
Christian

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Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: xenayoo

Ich gebe Dir den guten Rat, die Anlage frei fliegend mit Kato-Gleisen aufzubauen, falls du bei deinen jetzigen (Un)Konzept bleibst, denn sie wird Dir mit absoluter Sicherheit schnell langweilig werden. Da hast du notfalls sogar R0,5 (150mm), wenn du so darauf stehst, deine Züge um die Ecke zu jagen.



Was soll das denn bitte? Ich jage die nicht gerne um Enge Radien was man denke ich gut daran erkennen sollte, das die Sichtbaren Bereiche immer im möglichst großen Radius zu sehen ist. Ich habe jetzt nur noch im Steigenden Bereich von 0 auf 1 Radius 1. Alle anderen sind verschwunden.

Ein L würde eventuell noch gehen, aber da verliere ich viel platz. weil mehr als 2,20 auf 1,20 geht nicht, egal wie ich es stelle. Und ein U ist glaube noch schlimmer stellbar (wenn ich einen geraden Bahnhof haben will, wird er nicht größer als der jetzige, weil Jeder Schenkel eine Mindestbreite von 50 cm brauch... hab ich alles schon versucht, habe sogar schon einen Bahnhof dafür gebaut, aber da mir dann aufgefallen ist, das ich keine R6 verbauen kann, hab ich das gleich wieder verworfen, jetzt steht der Bahnhof als Diorama und mahnendes Beispiel für Größenwahn aufm Schrank und ersetzt eine Vitrine....

Hm,

ich sehe, du hast den größten Teil nicht verstanden:

In dem von Dir zitierten Text ging es hauptsächlich um dein Konzept. Die Bemerkung mit den Radien bezog sich auf die Tatsache, dass du meinst, trotz des Platzes nicht darauf verzichten zu können.

Und zum L oder U ist zu sagen, dass hier keine Notwendigkeit besteht, von allen Seiten heran zukommen, weshalb diese Form direkt an der Zimmerwand stehen kann. Dem entsprechend können die Schenkel entsprechend breiter werden...

Jens
Ja dann sag mir doch, oder viel besser, zeig mir, wie ich es anders lösen kann statt so einen blöden Satz zu schreiben. Ich kanns mir eben nicht anders vor stellen.

Ich habe im Zimmer keinen Platz um die Anlage an die Wand zu stellen, sind überall Schränke, an die man ab und zu heran muss. Für mich ist es nur in der mitte des Raums möglich, überhaupt etwas zu stellen. Und ich denke schon, das ich ein Konzept habe. zwar kein so ausgereiftes, wie es andere hier haben, aber wie schon etwas weiter oben erwähnt soll die Anlage nicht anspruchsvoll von der Technik her sein, sie soll in erster Linie schön aussehen. Und von daher halte ich den Gleisplan möglichst einfach, das ich viel Platz für Landschaftsbau habe.
Moin Christian,

ich möchte nochmal kurz zusammenfassen: Deine geplante Anlage soll 120 x 220 cm groß werden und steht mitten im Raum von allen Seiten erreichbar.

Damit hast Du ideale Voraussetzungen für ein Konzept mit Mittelkulisse. Nimm mal ein Blatt Papier und male eine halbierende Linie auf Deine Anlagenfläche: E voila! Wahnsinnig viel Platz, tolle Perspektiven und dann noch sehr viel mehr Platz für Landschaftsbau.

Für eine solche Struktur würde sich jetzt noch eine Spirale zur Überwindung der Höhen zwischen den Ebenen eignen.  Durch die Aufteilung könnten auch sehr großzügige Radien genutzt werden.

Außerdem würde sich die Eingrifftiefe von jeder Seite mit 60cm sehr gut machen.

Noch ein Literaturhinweis:  
"Anlagen Planung für vorbildgerechten Modellbahn-Betrieb - MIBA Planungshilfen" von Otto O. Kurbjuweit. Da gibts zwar keine fertig gekochten Pläne, aber die Ideen die dort vermittelt werden halte ich für sehr inspirirent.

Grüße Klaus
Hallo Klaus,

meinst du, ich soll die Platte von oben nach unten oder von rechts nach links teilen?

Ich habe mal eine ganz andere Idee entwickelt:

Ebene 0
Schattenbahnhof/Kopfbahnhof: Dort in der nähe angedeutet eine etwas größere Stadt. Vermutlich im Gebiet rechts unten neben dem Bahnhof wo die Gleise hin zum Schattenbahnhof führen. Quasi erhöht wird dann eine Stadt angedeutet, die langsam aus der Anlage verschwindet. (Alle sichtbaren Gleise Radius 3/4, Einfahrt zum Schattenbahnhof Radius 1/2, Schattenbahnhof Radius 1/2, Gleiswendel an der Linken oberen Kante mit Radius 3/4.

Ebene 1
Nur Paradestrecke, die vermutlich an der Rückseite der Häuser entlangfährt (natürlich mit Flexgleisen und nicht so wie auf dem Bild (Programm verarbeitet einfach keine Flexgleise grrr)

Ebene 2
Durchfahrtsbahnhof mit Kehrschleife. 3 Haltegleise, 1 Durchfahrtsgleis. Kleineres Dorf auf dem Bereich, auf dem die Kehrschleife ist. Im hintergrund vermutlich Gebirge oder Ähnliches, da bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Vll ist das sinnvoller von der Platzverteilung her, Leider habe ich es trotzdem nicht geschafft, die Radien 1 und 2 zu verbannen. Aber sie sind zumindest nicht mehr in den Wendeln enthalten und von außen auch nicht einsehbar.

Gruß
Christian

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Moin Christian,

Ich meinte eine Kulisse von links nach rechts.

Aber leg erst mal den Computer beiseite und versuche es mit einem Blatt Papier und Bleistift.
Ich würde Dir auch eher zu Wintrack raten, mit einigen Wochen üben, bekommt man dort eigentlich alles geplant.

Mich würde mal ein Gedankenspiel von Dir interessieren. Wie stellst Du Dir das Spielen mit der Anlage später vor? Wie und wo sollen die Züge fahren? Und in Deinem Fall noch wichtiger, wie stellst Du Dir Landschaft,Strassen, Flüsse und Orte vor?

Ich kann nur von mir ausgehen: So plane ich ...
1. Ich überlege mir, welche Aufgaben sollen die Züge erfüllen.
2. Wann und Wo
3. Ich skizziere (nur auf Papier) eine Landschaft.
4. Nun Gewässer, Flüsse, erste Ortschaften.
5. Jetzt erst kommen die Schienen!

Mit dieser Überlegung befasse ich mich dann das erste mal der Umsetzbarkeit, den Maßen und der notwendigen Technik.

Meistens verwerfe ich meine Gedankenspiele, aber fast jedesmal bringt es mich einen Schritt weiter.


Grüsse Klaus
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Vll ist das sinnvoller von der Platzverteilung her, Leider habe ich es trotzdem nicht geschafft, die Radien 1 und 2 zu verbannen. Aber sie sind zumindest nicht mehr in den Wendeln enthalten und von außen auch nicht einsehbar.



Also, wenn du es bei einer Anlagengröße von 120 x 220 cm nicht schaffst, auf R1 und R2 zu verzichten, dann stimmt etwas mit der Planung nicht!

Und sei mir nicht böse: aber in diesem Faden ist noch keine wirkliche Entwicklung deines Gleisplanes zu sehen - es tauchen immer wieder die gleichen Fehler auf. Stöbere mal ein bisschen auf der Moba-Trickkiste: http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-planen.html

Da findest du viele Tricks und Tipps zum Thema Gleis-/Anlagenplanung und auch einige Anlagenvorschläge, dieser hier ist (nach meinem Geschmack) richtig gut: http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-pl...total=18&start=5

Und da du deutlich mehr Platz als 150 x 70 cm hast, könntest du den noch entsprechend "aufpeppen"...

Gruß Tom

PS. Zum Thema Planung mit Flexgleisen: Mein einfaches Programm (Trackplanner) kann auch keine Flexgleise darstellen. Um schöne große Radien zu zeichnen, trickse ich ein bisschen. Ich wähle als Gleis Roco N (jetzt Fleischmann ohne Bettung) - die haben Radien von 48 und 76,5 cm. Damit lässt sich schon ganz gut ein sanfter Bogen zeichnen, besonders mit R 7 (76,5 cm) und notfalls einem kurzen, geraden Zwischenstück zischen den einzelnen Kurvenstücken...  Also zum Beispiel ein Stück Kurve R 7, ein Stück Gerade 5 cm, dann wieder ein Stück Kurve R 7 usw.
Hallo Tom

so ähnlich sah doch meine erste Skizze bzw der Erste Plan auch aus. Durchfahrtsbahnhof von einer Seite befahrbar, mitten auf der Platte.

Langsam versteh ich gar nichts mehr. Wenn ich auf beiden seiten der Anlage Radius 3/4 nehme, bleiben in der Mitte für einen Bahnhof 140 cm. will ich diesen mit 3 Gleisen haben, muss ich von den 140 cm nochmal 20 bzw 40 abziehen für die Weichen bleiben noch 100... davon dann noch die kurven um die Bahnsteige Parallel verlaufen zu lassen sind wir bei zwei Bahnsteigen mit 80 cm und einer mit 100 cm mehr ist einfach bei 220 cm länge nicht drin, es sei denn man legt den Bahnhof in die Mitte der Platte wie ich es beim ersten Plan hatte. Aber um den Bahnhof schräg zu legen brauche ich auch nochmal mindestens 1 eher 3 kurven, um ihn in einen Winkel zu legen, also kommt dort nicht wesentlich mehr heraus wenn man nicht mit Kurvenweichen und so was rumspielen will.

Ich versteh auch ehrlich nicht, wo das Problem ist, das die Kurve zum Schattenbahnhof R1/R2 ist, bzw das der Schattenbahnhof in R1/2 gehalten ist. Auf meiner Anlage die jetzt steht hab ich sogar eine Steigung mit R1/R2 und irgendwie kommen die Züge da gut rum, sieht zwar nicht schön aus, aber naja, erster Versuch eben. Jetzt verbanne ich alle Radius 1/2 Gleise in nicht Sichbare Bereiche, weil eben die Anlage nach oben hin immer enger wird (man bedenke, das man die 120 Breite nur auf der untersten platte hat!

Auf Ebene 1 habe ich zum Beispiel nur noch einen bereich von ca 90 cm und da bekommt man zwar noch einen Radius 3/4 hin aber eben keinen größeren Radius. Mir fehlt einfach die Breite, die der untere Bahnhof einnimmt (im Fall meiner zweiten Planung sind das 20cm für die Gleise und ca 10-15 cm für das Bahnhofsgebäude und die Straße, die dort noch hinkommen soll). Dann Steht der Bahnhof ganz vorne an der Platte.

Wenn ich nun auf Ebene 2 hoch gehe, habe ich nur noch eine Fläsche von 220 x 70 (35 cm geht durch den Bahnhof unten verloren, 20cm durch die Steigung des Berges weil ich will ja keinen Steilhang haben und etwa 10cm für das Stück Strecke, wo man die Züge auch mal fahren sieht und nicht nur im Bahnhof stehend) und wer da noch Radius 3/4 verlegen kann, dem Gratuliere ich recht herzlich. Ich kann es nicht.

Jetzt baue ich oben noch einen Bahnhof, der von beiden Seiten befahrbar sein soll (wohl gemerkt auf eine Platte von sagen wir mal 200cm x 70.... bzw wie bei mir jetzt auf ein L (da wo die Kehrschleife ist für den Bahnhof habe ich ja auf der unteren Platte deutlich den Sichtbereich eingeschränkt so das nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof der Zug direkt im Tunnel verschwindet, damit ich oben eine Kehrschleife einbauen kann. Vorher war geplant, das man den Zug noch auf 3-4 Gleisstücken sehen kann, bevor er im Berg verschwindet). Der Bahnhof soll nun Personenzüge mit 4 Personenwagen fassen können also brauch ich mindestens eine länge von 80 cm besser sind 85cm.... Also ich denke, das es im oberen bereich einfach nicht möglich ist, auf Radius 1/2 zu verzichten.

Außerdem muss ich noch die Gleiswendel auf der Linken oberen Seite abrechnen, die ja auch einen Durchmesser von 80cm haben muss bei Radius 3/4. Das ist auch ein Punkt, wo man viel Platz verliert.

Gruß
ein verwirrter Christian
Moin Christian,

zu viele Worte: Ich habe mal was aufgezeichnet. 2 Bahnhöfe, 2x Paradestrecke und Zugang zum Schattenbahnhof. Es ist nichts fertig, Es ist nur eine Skizze.

Gebogene Mittelkulisse, damit man die besser befestigen kann.

Edit: Roco-Gleis, schlanke Unterflurweichen (die Langen)

Grüße Klaus


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