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THEMA: Signalisierung bei Einfahrt von Flügelzügen

THEMA: Signalisierung bei Einfahrt von Flügelzügen
Startbeitrag
Elmar W. - 04.06.13 22:19
Hallo!

Heute hatte ich Gelegenheit, mit zwei pensionierten Fahrdienstleitern zu sprechen. Es ging um die Frage, wie die Einfahrsignale gestellt werden, wenn zwei Flügelzüge vereinigt werden.

Beide Fahrdienstleiter berichteten, in ihrer aktiven Zeit habe die strenge Regel gegolten, daß keine Zugfahrt in ein belegtes Gleis führen dürfe. In ein belegtes Gleis dürfe nur mit einer Rangierfahrt gefahren werden.

Wenn nun zwei Flügelzüge auf einem Gleis vereinigt werden sollen, gibt es ein Problem. Konkretes Beispiel: ICE 735 aus Bremen kommt um 10.14 Uhr in Hannover auf Gleis 4 an. Das Einfahrsignal zeigt Hp 1 oder 2. ICE 585 aus Hamburg trifft 7 Minuten später ebenfalls auf Gleis 4 ein. Da er von der freien Strecke kommt, muß das Einfahrsignal ihm eigentlich auch Hp 1 oder 2 anzeigen, obwohl das nach der oben zitierten Regel "verboten" ist. Einer meiner Gesprächspartner meinte, vielleicht werde die Fahrt an irgendeinem Punkt zwischen Einfahrsignal und Bahnsteiggleis in eine Rangierfahrt umgewandelt.

Weiß jemand von Euch genauer, wie das gehandhabt wird? Wurde möglicherweise die Fahrdienstvorschrift an die neuen Möglichkeiten moderner Triebzüge angepaßt?

Herzliche Grüße
Elmar

Hallo Elmar,

worin liegt der Sinn des Unterfangens?
Wenn der 2. Zugteil in das besetzte Gleis fährt, ist dessen Lok danach mitten im Zug...

Es muss also so oder so rangiert werden, das Problem stellt sich also nicht.
Und zu aktiven Zeiten heute pensionierter Fdl wurden ICs wohl noch nicht geschoben, und wenn doch, so war der Steuerwagen anstelle der Lok dann im Weg...

meint
Roger
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Beispiel: ICE 735 aus Bremen kommt um 10.14 Uhr in Hannover auf Gleis 4 an. Das Einfahrsignal zeigt Hp 1 oder 2. ICE 585 aus Hamburg trifft 7 Minuten später ebenfalls auf Gleis 4 ein.



Hallo Roger !

Es geht wohl um ICE,keine Lokbespannten Züge. (...mit Steuerwagen )

Gruß : Werner S.
Na ja Werner,

dann kann das ja noch nicht soo lange her sein, dass die ex Fdl das nicht noch wissen sollten...

Wie sich das in jüngster Zeit vielleicht geändert hat, weiß ich nicht, aber eine Einfahrt in besetztes Gleis war mit verminderter Geschwindigkeit auf Befehl zumindest mal möglich.
Einfacher ist freilich den ersten Triebezug als Rangierfahrt aus dem Gleis raus zu ziehen und danach wieder rein zu schieben...

Gruß
Roger
Hallo,
zur Signalisierung kann ich zwar keine Infos beitragen, allerdings gab es das schon zu Zeiten der Schienenbusse und der guten alten V 100, dass z.B. zwei Nahverkehrszüge gleichzeitig am selben Bahnsteig zur Abfahrt bereitstanden und auch ohne offensichtlich erkennbare Rangierfahrt in diesen als Zwischenhalt eingefahren sind.

Ist vielleicht ein Thema für Drehscheibe Online?

Beste Grüße
Frank
Hallo zusammen, kann mir vorstellen das der 1. ZugTeil lang ins Gleis genommen wird, der zweite kriegt kurz Einfahrt bis zum deckungsSignal. nach dem stehen bleiben des 2. Teiles wird die Deckung aufgehoben so kannst du als rangierfahrt auf den 1. Teil auffahren zum kuppeln
Hallo zusammen,

alsoooo, da sind die Kollegen schon einige Jahre pensioniert, so mindestens 40-50 Jahre

Die Einfahrt in besetzte Gleise ist durchaus auf Hauptsignal möglich, allerdings muss das Stellwerk dafür eingerichtet sein.
Extra für diesen Fall gibt es das sogenannte Zugedeckungssignal. Es hat meist den Signalkörper eines normalen hochstehenden Gleissperrsignals, und zeigt klassisch Hp0 (also die zwei roten Lichter wie Sh0), aber kein Sh1, sondern nur ein weißes Licht, wenn es nicht rot ist. Das nennt sich Kennlicht, und bedeutet, dass das Signal betrieblich abgeschaltet und nicht zubeachten ist.
Es steht im Gleis, in dem gekuppelt werden soll und zwar so, dass es hinter dem ersten Zugteil steht. Wenn dort ein Zug drin steht, kann man das Signal nun hinter dem Zug aus der Kennlichtstellung in Haltstellung bringen, damit ist der Zug gedeckt.
Nun kann man auf dieses Zugdeckungssignal als Ziel eine Einfahrzugstraße ziehen. Die Einfahrt erfolgt mit Hp2 ergänzt um ein Zs3 mit der Kennzahl 2 für 20 km/h. 20 km/h wird grundsätzlich signalisiert, wenn eine Einfahrt in ein besetztes Gleis mit Zugdeckungssignal erfolgt. Wenn der Zug an dem Zugdeckungssignal zum Halten gekommen ist, wird es wieder auf Kennlicht gestellt, es hat also keine Bedeutung mehr und der zweite Zug kann daran vorbei auf den zweiten Zug setzten.
Bei "normalen" Zugfahrten ist es immer auf Kennlicht und hat daher keine Funktion.
In Spurplanstellwerken ist es ein Standartverfahren, wird aber nur in Bahnhöfen eingbaut, wo es auch vorgesehen ist zu kuppelt, oder aber wo es erfoderlich ist mehrere Züge in ein Gleis zu stellen, weil sonst die Gleiskapazität dazu nicht ausreicht.
Die großen Beispiele sind Köln Hbf und Hamburg Hbf. Und in Köln gibt es das seit den 70er, aber es gibt sicher noch Ältere. Hier sind die Gleise mit mehreren Zugdeckungssignalen unterteilt um auf variablen Zuglängen reagieren zu können.

Ich hoffe jetzt ist es klarer.

Gruß
Dirk
Hallo Dirk!

Vielen Dank! Das war sehr informativ und sehr aufschlußreich.

Nun hab ich noch eine ergänzende Frage: Es gibt solche Zugflügelungen seit ca. 1990 ja auch schon im Regionalverkehr. Im Raum Nürnberg werden seitdem 610-er im Bahnhof Pegnitz geflügelt bzw. vereinigt. Das ist ja im Grunde ein kleiner Landbahnhof, bei dem ich mir nicht vorstellen kann, daß es dort Deckungssignale gibt. Weißt Du, wie das dort gehandhabt wird?

Zu den beiden pensionierten Fahrdienstleitern muß ich ergänzen, daß es hier in Ostfriesland noch nie Triebwagen gegeben hat, die geflügelt wurden. Hier gab es früher mal die klassischen Kurswagen, und die wurden natürlich ganz normal rangiert.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo,
genau wie in @6 beschrieben wird es in Hamm und Hannover sowie Leipzig und Berlin Hauptbahnhof gemacht,meistens mit ICE , je nach Fahrplan auch mit IC oder Nachtzug,wobei die Lokomotive durchaus in der Mitte verbleibt! Im Osten wird aber nicht betrieblich ausgeschaltet das hochstehende oder hängende Sperrsignal,sondern Ra 12 gezeigt.
So wird das beim Berliner Fernverkehr seit Jahren praktiziert.

Gruß Siegbert
Hallo Elmar,

gemäß diesen Plans gibt es in Gleis 102 ein Zwischensignal zur Unterteilung:
https://sei.dbnetze.com/aps-online-buchung/pages/suche_ol.xhtml

Ob es sich dabei um ein Zugdeckungssignal handelt oder ob das Gleis mit einem Hauptsignal unterteilt wurde (was theoretisch auch gehen würde, aber nicht der Regelfall ist) kann ich aus der einfachen Skizze nicht erkennen. Dem Symbol und der Bezeichnung nach wirkt es wie ein Hauptsignal, aber die Skizzen habe auch nicht unbedingt das Ziel in der Hinsicht 100% korrekt zu sein . Es könnte also dort auch wie beschrieben ein Zugdeckungssignal stehen, was eigentlich logisch wäre, weil es billiger einzurichten und das Standartverfahren ist
Sicher ist aber, dass es tatsächlich ein Signal gibt, dass den zuerst eingefahrenen Zug von hinten decken kann, damit der zweite Zug trotz besetzten Gleises auf einen Haltbegriff einfährt. Das Einfahrsignal hat auch wie erforderlich ein Zs3.

Gruß
Dirk
Hallo Roger zu @1,
Sinn der Unterfangens ist ,daß zwei Züge betrieblich unter einer Zugnummer fahren und an einem bestimmten Bahnhof untereinander gekuppelt werden und an einem anderen Bahnhof wieder getrennt werden, wobei jeder dieser Züge seine ursprüngliche Zugnummer behält.
So z.B. Berlin-Hannover Hamm (entkuppeln) Hagen-Köln bzw. Dortmund - Düsseldorf,
zurück in Hamm kuppeln,weiter nach Berlin,oder
Hamburg-Berlin 1 Teil ,kuppeln, weiter zweiteilig nach Leipzig,entkuppeln,ein Teil nach Nürnberg,der andere Teil nach Wiesbaden.
Im Zuglauf einen zweiten Teil aufkuppeln wird auch zu Spitzenzeiten oder zu Feiertagen gemacht.
Es ist übrigens nicht vorgesehen,daß die Fahrgäste während der Fahrt umsteigen,sondern jeder soll in seinen Zugteil einsteigen.

Gruß Siegbert
Hallo Dirk,
zu ergänzen wäre noch,daß bei KS - Signalen durchaus mit Hauptsignalen(betrieblich Zwischensignal) gearbeitet wird,manchmal auch mit hochstehenden oder hängenden Sperrsignal.

Gruß Siegbert
Hallo, liebe Leute!

Mich würde sehr interessieren, wie das in Epoche III gehandhabt wurde, z.B. in Mainz oder Koblenz beim Zusammenfügen der Rheinblitzgruppe. Gab es damals Form-Zugdeckungssignale oder wurde ganz anders verfahren?

Gute Grüße, Rainer
Mal kurz gegoogelt und ein Foto von der Situation 1999 in Pegnitz gefunden:
https://picasaweb.google.com/gruppentaste/Signa...#5428062480041985714

Gruß
Micha
Hallo!

Vielen Dank für die vielen informativen Antworten! Hintergrund meiner Frage ist: Ich habe zwei 610-er und will einen davon in Kürze mit Krois-Kupplungen ausstatten und dann auch Flügelzüge bilden. Und da interessiert es mich natürlich, wie ich es richtig mache. Dann ist also demnächst noch ein zusätzliches Signal fällig.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Micha,

Danke für das Bild, hatte zwar das gleiche Album ergugelt aber in den ganzen Bilder links und recht der Pegnitz nicht das richtige gefunden

Es wurden ja in Text bereits beide Varianten erwähnt: Regelfall: Zugdeckungssignal, es wäre aber auch ein Hauptsignal als Zwischensignal möglich.
Hier ist es kombiniert...
Die Funktion des Zugdeckungssignals nur mit Hp0 und Kennlicht aber technisch untergebracht (und vermutlich auch tatsächlich als ein solches betrachtet) in einen Hauptsignalschirm.

Gruß
Dirk

Zitat

Dann ist also demnächst noch ein zusätzliches Signal fällig.



Wohl eher 2. Denn Zugdeckungssignale sind immer in 2 Richtungen "aktiv". Also es hängen dann für jede Fahrtrichtung jeweils ein Signalschirm am Gleis.

Gruß
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Es ist übrigens nicht vorgesehen,daß die Fahrgäste während der Fahrt umsteigen


Das während der Fahrt umsteigen geht bei den Y2 http://www.järnväg.net/index.php/vagnguide/motorvagnar-i-trafik/y2 einfacher als beim ICE   Wird aber mehr bei den "Kusinen" in Dänemark praktiziert.

In Schweden wird bei solch einer Situation wohl auf "drei Grüne" (*) eingefahren. Das Signal wird immer dann verwendet, wenn der Fahrweg verkürzt ist. Das können sowohl Zugteile als auch wenn der Weg im Stoppbock endet (also ohne Durchrutschweg).

Gruß,
Harald.

(*) "tre gröna" SJF010 3.1.d Fig. 1b
@Klaus

immer wir zwei Da muss ich Dir leider widersprechen.
Wenn ich das Gleis aus kapazitiven Gründen untereteilen will, ist das richtig. Wenn ich aber um ein bestimmtes Betriebskonzept mit kuppeln zu fahren -wie hier - ein Zugdeckungssignal ergänze, dann wird auch nur einsgebaut. Warum soll ich eins in der Gegenrichtung bauen, wenn da eh kein Zug kommen kann
Hier ein Beispiel aus Letmarthe:
Hier ist das Zugdeckungssignal Richtung Hagen zu sahen, da hier steht der aus Iserlohn kommende Zug nach Essen, der auf den zweiten Teil aus Siegen wartet:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/26389211
In der Gegenrichtung sieht man, dass aber kein Signal steht:
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number...bellio+Rail+NRW.html
Warum auch, in Richtung Hagen gibt es gar keine zwei Strecken, aus denen Züge kommen könnten.

Gruß
Dirk
Hi Dirk,

ich "glaube", da liegst Du falsch. ;) Soweit ich die Gruppe für Zugdeckungssignale verstanden habe, kennt diese keine Fahrtrichtung. Das bedeutet, das Stellwerk könnte nicht "sehen", daß hier nur ein Signal steht. Insofern vermute ich hier eine Zugstrassengruppe und keine Deckungsgruppe im Stellwerk. Insofern ist es ein betrieblich abgeschaltetes Sperrsignal und kein Zugdeckungssignal (aus Sicht der Stellwerkstechnik ). Betrieblich ist das für das Zugpersonal kaum zu unterscheiden. Das automatische Nachlaufen dürfte hierbei aber nicht funktionieren. Leider aber alles nur Vermutung, da mir wesentliche Teile des Plans der Deckungsgruppe fehlen Ein Blick auf den Stelltisch würde vielleicht was bringen

Gruß
Klaus
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Rainer

Mich würde sehr interessieren, wie das in Epoche III gehandhabt wurde, .... Gab es damals Form-Zugdeckungssignale


Ja, die Deckungssignale waren klappbare Sh2-Scheiben in der Bauform wie hier im Bild (hier allerdings als Einfahrsignal verwandt):
http://666kb.com/i/cekhu6zbtqxt42avu.jpg
Wurde die Sh2-Scheibe weg geklappt (in waagerechte Lage, Signalbild nach oben), schwenkte auch die rote Blende zur Seite und das Signallicht leuchtete weiß.
Im Modell einfach aus einem Vorsignal zu bauen.

Viele Grüße ÷ Udo

Moin,
im Kölner HBF sind 2 Züge in einem Gleis keine Seltenheit sowohl bei Nahverkehrszügen als auch bei ICE. In etwa der Mitte des Bahnsteigs hängen dazu Zugdeckungssignale von oben herunter. Der zweite Zug fährt im Schritttempo ein bis zu diesem Signal.
Fährt nur 1 Zug ins Gleis zeigt das Deckungssignal den Zustand "betrieblich abgeschaltet".
Bei den Flügel-ICE ist das ähnlich, allerdings signalisiert der vorn stehende ICE dem anderen zusätzlich spezielle Signalbilder mittels der Frontbeleuchtungseinrichtungen [Leider hab ich keine Bilder ].
Das Zusammenkoppeln zweier Züge ist bei den ÖBB und SBB nichts Ungewöhnliches. Die Railjets fahren häufig mit 2 kompletten Zügen [siehe Bild im Anhang] und in der Schweiz ist das bei IC auch hin und wieder zu sehen als sog. Verstärkermodule [Leider hab ich auch hier keine Bilder )]. Vielleicht kann ein Schweizer Trainspotter ja ein passendes Bildchen beisteuern
mfg  ntrail

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Hallo zusammen,

möglicherweise gibt es auch noch eine andere Variante. Vor allem aber dann, wenn die Einfahrt zweier Züge nicht der Regelfall ist:
Der erste Zug fährt regulär ein. Nachdem er zum Halten gekommen ist, wird das Ende mit dem Schutzhaltesignal (rechteckige rote Scheibe mit weissem Rand) gesichert. Der folgende Zug wird am Einfahrsignal gestellt und erhält einen Vorsichtsbefehl. Da ist angegeben: "Zug fährt vorsichtig, Grund Nr 3 (?), Einfahrgleis - teilweise - besetzt".
Komt das regelmässig vor, braucht's zumindest ein Gleissperrsignal - und am Einfahrsignal ein Zusatzsignal Zs (Nummer weiss ich nicht mehr), zwei senkrecht leuchtende Streifen.
Beide Verfahrensweisen waren bei der heutigen Parkeisenbahn Dresden Mitte bis Ende der 60er Jahre üblich - und es galten die vollen Vorschriften der "grossen" Bahn. Die erste Variante mit Formsignalen am Bahnhof Fucikplatz (heute Strassburger Platz, der Bahnhof existiert so aber nicht mehr), wenn wegen einsetzenden Regens zwei Züge dort "parken" mussten. Die zweite Variante mit Lichtsignalen am Bahnhof Zoo, wenn der zweite Zug zum Wassernehmen und Bekohlen halten musste. Hier war das Zwischensignal  normal ausgeschaltet (weisses Licht), nur bei Frühalt zeigte es zwei (?) rote Lichter. Das Signal hatte also keine grüne und schon gar keine gelbe Optik!

Viele Grüsse

Struwelpeter
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: Udo R


Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Rainer

Mich würde sehr interessieren, wie das in Epoche III gehandhabt wurde, .... Gab es damals Form-Zugdeckungssignale


Ja, die Deckungssignale waren klappbare Sh2-Scheiben in der Bauform wie hier im Bild (hier allerdings als Einfahrsignal verwandt)


Im MIBA Signale 3 auf Seite 45 steht ein Bild aus 1952 von Bhf Kreiensen, wo eine Sh2 Deckungsscheibe am Bahnsteig steht.

Obwohl naturlich nach Klaus(teppichbahner) sich in das Buch MIBA Signale unzählige Blüten finden:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name: teppichbahner

Ich bitte um einen Gefallen: Die Miba ist nicht der Herausgeber von Vorschriften sondern ein Modellbahnmagazin, welches auch nicht zwingend von echten Eisenbahnern geschrieben wird.

In der Moba Literatur finden sich unzählige Blüten und von daher würde ich diese im Zweifel nicht als maßgebend betrachten.


Aber das Bild auf Seite 45 ist wenigstens eine Wiedergabe der Realität...

Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: Udo R

Im Modell einfach aus einem Vorsignal zu bauen.


Stimmt > http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=495845

Viele Grüße aus NL,
Bert

Edit: Bilder angehängt

Die von BertB zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



@Klaus,

ich glaube nicht, dass ich falsch liege
Wie gesagt, Letmarthe hat die Zugdeckungssignale nur in eine Richtung, Dortmund Signal Iduna Park übrigens auch (wobei ich mich Frage warum es da überhaupt eins gibt - vermutlich um mehrere Fanzüge hintereiander an den Bahnsteig zu bringen. In Dortmund ist es sogar ein Gleis, was nur in eine Richtung befahren werden kann.
http://mw2.google.com/mw-panoramio/photos/medium/23222917.jpg
Ich glaube Dir, dass es vom Spurplan keinen Unterschied macht, aber wenn sie nicht erforderlich sind, werden zumindest die Außenanlagen nicht angepasst. Das wäre viel zu teuer.
Ich kann da durchaus eine Gruppe einbauen, die sich von zwei Richtungen ansteuern lässt und Signale für beide Richtungen schaltet, aber sie trotzdem nur von einer Seite ansprechen und nur ein Signal dran hängen.

Gruß
Dirk
Hallo Klaus und Dirk,

Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: Dirk


@Klaus

immer wir zwei   Da muss ich Dir leider widersprechen


Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: teppichbahner


Hi Dirk,

ich "glaube", da liegst Du falsch.


Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name: Dirk


@Klaus,

ich glaube nicht, dass ich falsch liege


Da werde ich mal wieder Bier und Chips holen...
Bis 100 ist noch Platz genug...

Aber bitte: Alles rein theoretisch ja?

Amusierte Grüße aus NL,
Bert
Zitat

Ich kann da durchaus eine Gruppe einbauen, die sich von zwei Richtungen ansteuern lässt und Signale für beide Richtungen schaltet, aber sie trotzdem nur von einer Seite ansprechen und nur ein Signal dran hängen.



Falls ich jemals einen Plan ener Zugdeckungsgruppe in die Finger bekomme, werde ich das ganz sicher nochmal prüfen

Wie gesagt, ein Blick auf den Stelltisch würde hier vermutlich weiter helfen... ein Blick in den Relaisraum ja ohnehin, aber der ist ja tabu

Wie auch immer, betrieblich sind wir uns ja zumindest einig

@Bert
Kannst das Bier austrinken... da kommt leider von mir nix mehr, mir fehlen die Infos

Schönen Abend noch!
Klaus
@Klaus,

Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name: teppichbahner


@Bert

Kannst das Bier austrinken... da kommt leider von mir nix mehr, mir fehlen die Infos


Wie schade, habe ich diesen Thread umsonst eröffnet:

> http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=711597  

Amusierte Grüße aus NL,
Bert


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