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THEMA: Decoderposition Arnold E16

THEMA: Decoderposition Arnold E16
Startbeitrag
RF - 16.06.13 16:13
Hallo,

die Umbauanleitung bei http://mtkb.de/Umbau/Ar_E1602.htm setzt den Dekoder oben auf die Platine, aber nicht mittig, sondern an einer Seite. Da die Lok (auf meiner Anlage) ziemlich hobelt, will ich sie zusätzlich puffern. Ich überlege nun, Decoder und Pufferkondensatoren oberhalb des Motors zu platzieren, oder alternativ den Decoder an der von mtkb vorgeschlagenen Stelle und beide im Anhangbild (Bild von mtkb) markierten Stellen mit Pufferkondensatoren zu füllen. Alternativ 90° gedreht "oberhalb" und "unterhalb" der Schraube, und nicht "links" und "rechts".

Bevor ich nun anfange die Plaste wegzuschneiden, frage ich mal in die Runde, ob da irgendjemand ein Problem oder eine Alternative (mit wenig fräsen...) sieht. Mir fällt als Problem nur ein, dass der Motor evtl. nicht mehr richtig nach unten gedrückt wird.

Grüße,
RF

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Hallo Rico,

Der platz für den Decoder wie bei mtkb ist schon optimal. Ich habe einen DH05 eingebaut und LED-Spitzenlicht.
Die Stromabnahmebasis der Lok ist m. E. sehr gut, so daß Du keine Pufferkondensatoren benötigst. Außerden ist unter dem Dach, so wie Du es vorgesehen hast, kein Platz.

Grüße Michael Peters
Hallo,

die Kondensatoren würde ich ja nicht auf die Platine packen, sondern so wie für den Decoder vorgesehen, Platinenmaterial entfernen. Ich habe aber noch nicht nachgemessen, ob die Platine da genug Platz hat. Falls es nicht klar ist - ich nehme die Kondensatoren von Carsten (<Werbung :-D > http://shop.1001-digital.de/product_info.php?products_id=29 </Werbung :-D >)
Meine E16 ist bei der Stromabnahme manchmal etwas zickig, auch auf sauberen Schienen. Ich habe mir schon vorgenommen, noch die beiden nicht angetriebenen Radsätze zur Stromabnahme hinzuzunehmen.

Grüße,
RF
Hallo,

die Lok hat keine Leiterplatte in Form einer gedruckten Schaltung, sondern eine gerformte Plastikplatte mit Blechstreifen und Drahtbügeln drauf, die Konstruktion ähnelt der einer Dampflok.

Die Bedenken von RF sind begründet und haben mich auch bislang von einer Digitalisierung dieser Lok abgehalten.

Grüße, Peter W.
Hallo,

Rolf schreibt hier bei den Einbaubeispielen etwas Wichtiges dazu (Kommentar vom 23.06.05):
http://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/arn-e16.php

Außerdem  gibt es dort noch weitere interessante Anmerkungen.

Mein Namenskollege Gerhard 2 hat ein interessantes Bild eingestellt. Hier:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=406809#12

Bester MobaGruß
Gerhard
Hallo,

genau deshalb überlege ich ja, den Decoder über dem Motor zu platzieren, damit der Druck auf die Feder selbst erhalten bleibt.

Grüße,
RF
Hallo RF,

ich hab gerade mal nachgemessen:

Der mittlere Teil der Kunststoffplatte, also über dem Motor (und nicht über den Federantrieben links und rechts) ist ca. 1,2 mm dick. Mehr "Luft" kriegst du zwischen Motor und Gehäuse also nicht. Selbst wenn noch 1 oder 2 Zehntel dazu kämen, reicht das nicht aus. Am Gehäuse lässt sich so gut wie nichts wegmachen.

Also doch den Einbau am Chassis an den Seiten vornehmen?

Bester MobaGruß
Gerhard
Hallo,

vielen Dank. Ich werde den Decoder dann doch lieber an die Seite packen. Muss ich halt fräsen, nützt ja alles nichts. Aber da ist es vielleicht ein guter EInstieg, denn die Frässtelle ist klar abgegrenzt und gut einsehbar - nicht so wie im Tender, wo auf gut Glück von unten die Bekohlung angefräst wird, in der Hoffnung, genug wegzufräsen, dass der Decoder drunter passt...

Grüße,
RF
Hallo,

also, ich habe den Decoder jetzt seitlich im Gehäuse platziert. Nach ein bisschen Frustration durch einen selbstverursachten Kurzschluss (Kontakt Motoranschluss-Gehäuse durch spitze Lötstelle) fährt sie jetzt zweite Sahne. Denn es gibt immer noch ein paar Kurzschlüsse, und zwar sehr sporadisch. Selten, wenn die Lok auf gerader Strecke fährt, aber auch bei Kurvenfahrt meldet die Zentrale einen Kurzschluss. Bei der Kurvenfahrt sogar ziemlich merkwürdig: Bei langsamer Fahrt kommt sie durch, bei schneller Fahrt gibt es manchmal einen Kurzschluss. Auch an einem Schienenstoß manchmal, wenn sie schnell drüber fährt. Der Kurze ist aber nicht dauerhaft, sondern wenn ich den Strom wieder einschalte, fährt die Lok weiter.

Ich weiß nun nicht, ob diese Kurzschlüsse schon analog vorhanden waren, oder erst durch den Digitalumbau gekommen sind. Meine Vermutung ist die Stromabnahme, bzw. die Übertragung des Stroms vom Drehgestell zur Lok.

Meine Frage deshalb: Ist dieses Problem anderen bekannt, oder hab ich hier jetzt ein großes Problem zu suchen?

Grüße,
RF

Tante Edith hat gerade nochmal die Drehgestellfedern nachgezozogen, und die Kontaktfedern an den Drehgestellen böse angeschaut. Jetzt tuts. Merkwürdig *grummel* .



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