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THEMA: meine 3-Hänger-Bahn

THEMA: meine 3-Hänger-Bahn
Startbeitrag
Windowtrain - 23.06.13 03:46
Hallo Forumsgemeinde

Nach tausenden Entwürfen und 3 zurückgebauten Anlagenstarts habe ich mich entschlossen, das ganze etwas kleiner zu beginnen und eine Ebene in meinem Raumteiler mit einer Moba zu füllen.

* Grundfläche der Anlage: 1,3 x 0,3m
* Schienenoberkante vom Fußboden: 1,18m
* Epoche: III (mit entsprechenden Fahrzeugen würde auch I und II gehen)
* Thema: Endbahnhof einer Nebenbahn
* Gleismaterial: Fleischmann piccolo (ist bereits vorhanden und das schottern soll sich auf die Gleisränder begrenzen) Weichen mit Stopfunktion
* Stromversorgung: Notebook-Netzteil mit 12V 4,5A und USB-Buchse 5V 0,6A
* Eingesetzte Lok's: bisher Minitrix VT62, Fleischmann BR91, Arnold BR89, folgen sollen noch ein paar weitere Tenderloks 1C-, 1C1-. D- oder E-gekuppelt (z.B. BR64, BR74 ?, BR81, BR94)
* Fahren und schalten: Arduino mit RC-Fahrtregler und Servo's (2 Weichen gekoppelt an einem Servo)
* Melden: Analog-Eingänge Arduino
* Steuerung: Manuell und Vollautomatik
* Bedienung: LC-Display, 2 Taster, 2 Poti und ein Umschalter
* max. Zuglänge: 26 cm (Tenderlok mit 3 Wagon)

Dieses Projekt hat den Zweck, endlich mal mit einer Anlage vorwärts zukommen, gekauftes Gleismaterial (z.B. Weichen mit Plastikherzstück) einer sinnvollen Verwertung zuzuführen, die Möglichkeiten des Arduino auszuloten, bauen üben und testen und herauszufinden, ob auf der großen Anlage ein End- oder Durchgangsbahnhof kommt (die große wird nur 2,88 x 0,56m denn mehr Platz ist dafür zur Zeit nicht).

Auf die Idee mit dem Arduino kam ich durch Herbert's "belebtes Haus". Bis zu dem Zeitpunkt kannte ich diese Plattform garnicht. Fand das ganze aber sehr interessant und habe mich ein bißchen eingelesen (am Boden gekratzt).

Ausblick:
* Erst mal Gleise, Weichen, Reedkontakte, Servo's, Arduino und Bedienelemente installieren und dann ausgiebig testen.
* Bau einer Füllanlage für 3 Loren. Wenn ich das so hinkriege, wie ich mir das vorstelle, muß ich entweder eine Förderanlage für das Schüttgut, welches hinter der Kulisse in die Loren gefüllt wird, dann vorne (Industrie 1) in Selbstentaldewagen umgefüllt wird, um dann hinter der Kulisse wieder entleert zu werden und wieder nach oben zum wiederbefüllen der Loren muß {was für ein grausamer Satz, aber könnt Ihr mir folgen?} bauen oder alternativ einen Zuglift für den ganzen Zug, der dann oberhalb der Füllstation entladen wird.
* Wenn das also klappt kommt noch eine kleine Lorenbahn auf +5 oder +6 (sehe ich dann) oder gleich die landschaftliche Gestaltung.
* Das Display vielleicht auf den seriellen Port umzustellen und paar I/O-Ports freibekommen.
* Mit der DCC-Library befassen (vielleicht werden die Lok's dann auf Digital umgestellt und die Züge und Gebäude beleuchtet)
* Muskeldraht! Eine Leig-Einheit mit öffnenden Türen ausrüsten (ein Kontakt über Gleis, der 2. über die Pufferbohle vom Prellbock am Güterschuppen)

Mal sehen, wie sich das ganze entwickelt und was für Ideen ich noch entwickel und verwerfe.

Gruß
André

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Hallo Forumsgemeinde

Hier mal ein Überblick über mögliche Zugfahrten

                             /--> Industrie 2
                            /                                                               X = Entkupplung
                           /       /-- X----Gleis 3--------]                        O = Zwangsentkupplung
                          /       /                                                          Gleis 1  Bahnsteig am EG
                       w4---w5--Gleis 2----O-w6---Gleis 5-------]     Gleis 2  Schüttbahnsteig
                        /                                  /                                Gleis 3  Freiladestraße
Einfahrt------w1---w2----Gleis 1--X--w3-X--Gleis 4-------]     Gleis 4  Güterschuppen mit Laderampe
                            /                                                               Gleis 5  Wasserkran
[--X--X--Gleis 6--/                                                                Gleis 6  Industrie 1

Der Triebwagen hält am Hausbahnsteig Gleis 2
Ein Personenzug hält am Gleis 1, die Lok wird über Gleis 2 umgesetzt

Für Güterzüge habe ich 6 verschiedene Wagengruppen vorgesehen:
A: G-Wagen, Niederbordwagen mit Holz, O-Wagen mit Kohle (wird zu Industrie 2 gebracht)
B: G-Wagen, Niederbordwagen mit ???, O-Wagen mit Kisten (wird von Industrie 2 geholt)
(A und B haben identische Wagen mit unterschiedlicher Ladung)
C: 3 verschiedene Wagen mit div. Ladung für Ladestraße und Güterschuppen
D: 3 verschiedene Wagen mit anderer Ladung für Ladestraße und Güterschuppen
E: Leig-Einheit für Güterschuppen
F: 2 Selbstentadewagen für Industrie 1

Lok mit Gruppe A fährt auf Gleis 2 (bevorzugt) oder 1 ein, wird umgesetzt und schiebt dann die Wagen zu Industrie 2, kommt leer zurück und Wagen von Gleis 3, 4 oder 6 mit umsetzen und fährt raus
Lok mit C oder D fährt auf Gleis 1 ein, setzt über Gleis 2 um und drückt die Wagen auf Gleis 4, kann dann B von Industrie 2 holen oder Wagen von Gleis 3 oder 6 und Ausfahrt
Lok mit C oder D fährt auf Gleis 2 ein, setzt über Gleis 1 um und drückt die Wagen auf Gleis 3, kann dann B von Industrie 2 holen oder Wagen von Gleis 4 oder 6 und Ausfahrt
Lok mit E fährt auf Gleis 1 ein, setzt über Gleis 2 um, drückt die Wagen auf Gleis 4, kurzer Aufenthalt, Abfahrt (kein Wagentausch)
Lok mit F fährt auf Gleis 1 ein, drückt die Wagen auf Gleis 6, kann dann B von Industrie 2 holen oder Wagen von Gleis 3 oder 4 und Ausfahrt

Es sind natürlich auch Zugbegegnungen zwischen Triebwagen, Personenzug und Güterzug mit den daraus resultierenden Behinderungen im Ablauf möglich.
Ich denke, für Abwechslung ist gesorgt.

Gruß
André

(Edit Gleise für P-Zug und Triebwagen getauscht. Danke für Tip Roger)

Moin André,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ein Personenzug hält am Gleis 2, die Lok wird über Gleis 1 umgesetzt


aber nur, wenn es hier Inselbahnsteige gibt - und damit wäre wohl mit Kanonen auf Spatzen geschossen worden.
Bei Schüttbahnsteigen wird die Lok kaum zwischen den ein- bzw. aussteigenden Fahrgästen (also zwischen Zug und EG) durchfahren.
Der Zug muss also in Gleis 1 enden und die Lok muss ihn über Gleis 2 umfahren.

Gruß
Roger
Hallo Roger

Danke für den Tip. Habe die Gleise für den Triebwagen und P-Zug im Eintrag getauscht.
Aber dafür schreibt man ja sowas hier ins Forum: eigene Fehler und Denkblockaden rausfinden.

Gruß
André
André, das wird wieder nichts. Du vermischst zu viele gegensätzliche Dinge in deiner Startanlage:
- Automatisierung und Landschaftsbau
- Rangierverkehr mit kurzen Loks und Weichen mit Plastikherzstück
- Normalspurbahn und Lorenbahn konkurrenzieren sich

Die Idee, auf 0.3x1.3m etwas zu machen, finde ich eigentlich sehr gut. Der Platz ist aber so beschränkt,  dass du dich im Thema unbedingt beschränken solltest.

- Nebenbahn-Endbahnhof: Ein schönes Thema für diese Fläche. Aber gerade bei diesem Thema sollten unbedingt Weichen mit leitendem Herzstück verwendet werden, sonst wirst du nicht glücklich damit - ganz abgesehen davon, dass Automatisierung steht und fällt mit der Zuverlässigkeit der verwendeten Sensoren und Aktoren.

- Der Nebenbahnhof ist eigentlich prädestiniert für Handbetrieb. Klar kann man den auch automatisieren, aber das wird verhältnismässig aufwendig. Die Automatisierung des Nebenbahnhofes ergäbe eine schöne Abschlussarbeit für eine Automatiker-Ausbildung. Immer vorausgesezt, die Komponenten arbeiten hinreichend zuverlässig.

- Das Gleiche gilt für die Lorenbahn.

- Dem Nebenbahnhof gut tun würde ein Fiddle-Gleis von vielleicht 50cm Länge ausserhalb der Anlagenfläche. Gibt es keine Möglichkeit, die Anlage um einen Streifen von 5x50cm zu verlängern?

- Ich entnehme deinem Text, dass dich die Automatisierungsprojekte sehr reizen und herausfordern. Richtig? Dann wird es aber möglicherweise wieder nichts werden mit dem Landschaftsbau. Das ist natürlich legitim, aber du musst dir darüber klar werden.

Meine 2c

Felix

Hallo,

ich kann Felix' Meinung nur unterstützen. Bei einer solchen Anlage gibt es nichts zu automatisieren. Ich würde sogar die Handweichen als Handweichen belassen. Ein Fahrregler, zwei, drei Gleisabschnitte per Z-Schaltung, die Abstellgleise können per Stopweiche stromlos gemacht werden.

Ich frage mich allerdings, ob Weichen mit Plastikherzstück unbedingt sein müssen. Hier wird langsam gefahren, vermutlich auch mit kurzen Loks. Das könnte problematisch werden.

Arduino: Mir blutet immer das Herz, dass die meisten Leute nicht über einfache Blinkschaltungen herauskommen. Halt das, was die Bücher oder Anleitungen hergeben. C ist eben keine einfache Programmiersprache und die Autoren mancher Anleitungen scheinen diese nicht richtig zu beherrschen.
Ich könnte mir da tolle Projekte vorstellen, z.B. eine Mehrkanal-Impulsbreitensteuerung etc. Habe leider nicht die nötige Zeit, das auch noch zu realisieren. Der Prototyp (mit nur einem Fahrregler) funktioniert jedenfalls schon.

Viele Grüße
Zwengelmann
zu #4
Hallo Felix
Danke für Deinen Eintrag
zu den Weichen: die sind vorhanden und an der Lokauswahl könntest Du sehen, daß nur die Arnold BR89 eine 3-Achser-Lok ist (die ist für die Lorenbahn paar cm höher ohne Weiche als Pendelbahn). Die anderen Lok's haben mindestens 4 Achsen. Sollte eigentlich funktionieren. Wenn es denn garnicht funktioniert kann ich die insgesammt 9 Weichen immernoch gegen FLM9177 und FLM9178 tauschen.
Handbetrieb: nicht sehr hilfreich, wenn man Komponenten für die große Automatikanlage testen will
Lorenbahn: ein kann, aber kein muß. Dazu muß ich die Füllanlage und die Förderanlage bzw. Loklift hinbekommen.
Fiddle-Gleis: schön beim manuellen spielen

und wieso schließen sich Automatisierung und Landschaftsbau aus?

zu #5
Hallo Zwengelmann
Danke auch Ihnen

Das mit der Automatisierung soll schon sein. Und der Arduino soll dann schon ein bißchen mehr machen, als mit ein paar LED's zu blinken:
6 Port's für's Display (serielle Schnittstelle wird vielleicht später genutzt)
6 PWM-Port's für Fahrtregler, 4 Servo's für Weichen-Paare, 1 Servo für die Füllstation
3 Analog-In-Port's für Gleissensoren und Auswahlschalter
3 Analog-In-Port's als digitale Ausgänge für Funktionen
Port 0 und 1 bleiben erstmal frei.

Gruß
André
André,
meine Aussage ist einfach die: Mir scheint, du willst zu viel aufs Mal. Wenn du an der Automatik rumdokterst, so wie du das hier skizziert hast, dann bin ich mir fast sicher, dass du nie zum Landschaftsbau kommen wirst. Nicht, weil es sich ausschliessen würde, sondern einfach weil dir die technischen Spielereien wichtiger sind.

Aber weisst du was: Fang einfach an, und in 2-3 Jahren erzählst du uns, was draus geworden ist

Felix
Moin,

die Piccolo Weichen mit Plastik-Herzstück sind schon OK. Die kann man wenigstens auch mal aufschneiden. Eine Vollautomatik als Machbarkeitsstudie erscheint mir auch recht sinnvoll. Warum den nicht?

Die Schnipp-Schnapp Weichen von Fleischmann mit Servos? Da mußt Du aber vorher alles ausräumen

Sieht gut aus, einfach loslegen und schauen wie es weitergeht ...
so und nur so gibt es irgendwann mal eine Anlage!

Grüße Klaus
Hallo Klaus

Das Innenleben werde ich in den Weichen lassen, da ich die Stopfunktion brauche. Aber wenn man so einen Servo gaaaanz laaaangsaaaam laufen läßt gibt es auch fast kein schnipp-schnapp mehr.

Gruß
André


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