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THEMA: Böden der Bremserbühnen-Plattformen
THEMA: Böden der Bremserbühnen-Plattformen
niesfisch - 26.06.13 20:46
Hallo zusammen,
ich habe eine besondere Detailfrage an die Güterwagen-Kenner in dieser Runde. Ich beschäftige mich mit dem Aufbau von Bremserhäusern und Bremserbühnen; zu den Varianten ist diese Seite sehr interessant: http://www.modellbahnfrokler.de/grundlagen/bremserhaus.html
Was mir aber nicht eindeutig klar ist: wie war der Boden dieser Bühnen beschaffen? War die Plattform Bestandteil des Fahrgestells und der Boden daher aus Stahl? Oder waren es nur Bretter, die in ein Stahlgerüst eingesetzt waren?
Grüße,
Steve
ich habe eine besondere Detailfrage an die Güterwagen-Kenner in dieser Runde. Ich beschäftige mich mit dem Aufbau von Bremserhäusern und Bremserbühnen; zu den Varianten ist diese Seite sehr interessant: http://www.modellbahnfrokler.de/grundlagen/bremserhaus.html
Was mir aber nicht eindeutig klar ist: wie war der Boden dieser Bühnen beschaffen? War die Plattform Bestandteil des Fahrgestells und der Boden daher aus Stahl? Oder waren es nur Bretter, die in ein Stahlgerüst eingesetzt waren?
Grüße,
Steve
Hallo Steve,
Holzbohlen waren üblich (und sind auch heut noch vereinzelt zu finden, beispielsweise bei ausländischen Güterwagen), meist wurden die Holzbohlen aus Arbeitsschutzgründen (Rutschgefahr bei Nässe) aber durch Gitterroste und Riffelblech abgelöst.
Beste Grüße
Kurt
Holzbohlen waren üblich (und sind auch heut noch vereinzelt zu finden, beispielsweise bei ausländischen Güterwagen), meist wurden die Holzbohlen aus Arbeitsschutzgründen (Rutschgefahr bei Nässe) aber durch Gitterroste und Riffelblech abgelöst.
Beste Grüße
Kurt
Kommt drauf an, welche Bauart verwendet wurde.
Eine UIC-Bremserbühne hat einen Blechboden mit Krähenfußmuster.
Alte Bühnen haben einen Belag aus dicken Holzbohlen, die auf den Rahmen geschraubt wurden.
Bei vielen modernisierten oder neueren Wagen sind es auch Gitterroste.
Am Besten mal zum nächsten Traditions-Bw fahren und mal Wagen anschauen..png)
Gruß
Stefan T.
Eine UIC-Bremserbühne hat einen Blechboden mit Krähenfußmuster.
Alte Bühnen haben einen Belag aus dicken Holzbohlen, die auf den Rahmen geschraubt wurden.
Bei vielen modernisierten oder neueren Wagen sind es auch Gitterroste.
Am Besten mal zum nächsten Traditions-Bw fahren und mal Wagen anschauen.
Gruß
Stefan T.
Hallo Steve,
(Ep. II) könnte es sein, dass dir »Einheitliche Benennung der Wagenbauteile Teil 2«
http://www.asoa.de/spur1pro_zurue-wagen.htm fehlt?
LG aus NL,
StaNi
(Ep. II) könnte es sein, dass dir »Einheitliche Benennung der Wagenbauteile Teil 2«
http://www.asoa.de/spur1pro_zurue-wagen.htm fehlt?
LG aus NL,
StaNi
Moin zusammen,
Tatsache! Gutes Dokument, kannte ich noch nicht - danke!
Nun gut, in der Ep. II ist also von Fußbodenbrettern auszugehen. Dass man die unter den Bremserhäusern finden würde, war naheliegend, und dass später gebaute (oder umgebaute) Typen mit Rosten oder Blechen ausgestattet wurden, ist auch verständlich.
Nicht sicher bin ich mir aber beispielsweise bei Kesselwagen, die gegen Ende der 30er Jahre teilweise schon mit Bremserbühne ohne Bremserhaus gebaut wurden. Da die Fahrzeuge sonst komplett aus Metallen bestanden, liegt es doch nahe, dass hier vielleicht auch schon auf einen metallischen Boden gesetzt wurde?
Ergänzungsfrage: Ich erinnere mich an ein Fleischmann-Modell eines genieteten Kesselwagens für die Ep. III, bei dem die gesamte Bremserbühne angedeutet aus Holz modelliert wurde - vgl. http://www.spur-n-datenbank.de/cb_detail.php?nr=416 . Hätte es so eine Kombination beim Vorbild geben können?
Grüße,
Steve
Zitat
(Ep. II) könnte es sein, dass dir »Einheitliche Benennung der Wagenbauteile Teil 2«
http://www.asoa.de/spur1pro_zurue-wagen.htm fehlt?
Tatsache! Gutes Dokument, kannte ich noch nicht - danke!
Nun gut, in der Ep. II ist also von Fußbodenbrettern auszugehen. Dass man die unter den Bremserhäusern finden würde, war naheliegend, und dass später gebaute (oder umgebaute) Typen mit Rosten oder Blechen ausgestattet wurden, ist auch verständlich.
Nicht sicher bin ich mir aber beispielsweise bei Kesselwagen, die gegen Ende der 30er Jahre teilweise schon mit Bremserbühne ohne Bremserhaus gebaut wurden. Da die Fahrzeuge sonst komplett aus Metallen bestanden, liegt es doch nahe, dass hier vielleicht auch schon auf einen metallischen Boden gesetzt wurde?
Ergänzungsfrage: Ich erinnere mich an ein Fleischmann-Modell eines genieteten Kesselwagens für die Ep. III, bei dem die gesamte Bremserbühne angedeutet aus Holz modelliert wurde - vgl. http://www.spur-n-datenbank.de/cb_detail.php?nr=416 . Hätte es so eine Kombination beim Vorbild geben können?
Grüße,
Steve
Moin,
[Klugscheißmodus Ein]
2 Böden. Sehe auch Teil 1; (PDF-Seite 42 = ) Seite 44, Position 15.
[Klugscheißmodus Aus]
Ich kenne Bilder von Kesselwagen Ende Ep I / Ep II aus Metall. Die Bretter (Aufstieg und Fußboden) halt aus Holz. Warum dann nicht auch bis zu nach dem Kriege? Hmm. Lässt man etwas aus den Fingern fallen, so fällt das dann sanfter auf Holz (geringerer Chance auf Beschädigung des gefallenen Teiles) als ein harter 'Aufprall' auf Stahlblech. Dazu: auch ein Blech braucht etwas, das das Blech unterstützt / trägt.
Beim Fl* Kesselwagen sehe ich nur 1 Farbe für 'das Teil' / Holz sowie (immerfort) Metall wo Metall hingehört. Konjunktiv: Jawohl (selber schuld). Faktisch ... kein Kommentar. (Anstreichen kann man doch in aller Farben des Regenbogens -oder?)
LG aus NL,
StaNi
[Klugscheißmodus Ein]
2 Böden. Sehe auch Teil 1; (PDF-Seite 42 = ) Seite 44, Position 15.
[Klugscheißmodus Aus]
Ich kenne Bilder von Kesselwagen Ende Ep I / Ep II aus Metall. Die Bretter (Aufstieg und Fußboden) halt aus Holz. Warum dann nicht auch bis zu nach dem Kriege? Hmm. Lässt man etwas aus den Fingern fallen, so fällt das dann sanfter auf Holz (geringerer Chance auf Beschädigung des gefallenen Teiles) als ein harter 'Aufprall' auf Stahlblech. Dazu: auch ein Blech braucht etwas, das das Blech unterstützt / trägt.
Beim Fl* Kesselwagen sehe ich nur 1 Farbe für 'das Teil' / Holz sowie (immerfort) Metall wo Metall hingehört. Konjunktiv: Jawohl (selber schuld). Faktisch ... kein Kommentar. (Anstreichen kann man doch in aller Farben des Regenbogens -oder?)
LG aus NL,
StaNi
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