Anzeige:
THEMA: Stellwerk und Stelldrähte (für die Vitrine)
THEMA: Stellwerk und Stelldrähte (für die Vitrine)
MHAG - 01.07.13 18:06
Hallo Leute!
Für meine Vitrine (siehe Threads
Vitrine: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=622191
Signalbrücke: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=681434 )
bin ich immer noch am überlegen, ob und wie ein Stellwerk passen könnte.
Im Signalbrücken-Thread habe ich ja schon ein paar Überlegungen ( ab http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=681434#aw27 ) dazu angestellt, aber so richtig habe ich noch keine "Das-ist-die-Lösung" gefunden.
Zur Zeit gibt es mehrere Überlegungen und Varianten:
1- Stellwerk neben der Brücke zwischen den Gleisen
- muss sehr schmal gebaut sein
- könnte zugleich noch den Bahnübergang bedienen
- gute Übersicht bei allen Strecken
- Drahtseilführung oben komplett (oder: das untere linke nicht sichtbare Vorsignal mit Seilzügen unten)
- verdeckt die obere Strecke
- (1a) eventuell auch als "Behelfsstellwerk" mit einem Waggon auf Stahlträgern
2- Stellwerk neben der Brücke hinter den Gleisen
- darf etwas massiver sein
- muss sich der Dachschräge anpassen
- Übersicht über die untere Strecke nicht so gut
- Drahtseilführung oben komplett
- Bahnübergang nicht so gut einsehbar
- verdeckt nichts
3- Stellwerk links vor dem Galerieportal zwischen den Gleisen
- dürfte etwas massiver sein oder Anbau beim unteren Portal
- Treppe und Lagerraum sind schon vorhanden
- selbstgebautes Signal nicht so gut sichtbar
- verdeckt die obere Strecke
- weit von der Signalbrücke entfernt
- Drahtseilführung oben komplett
- Bahnübergang nicht so gut einsehbar
- dazu habe ich bei PitPeg auch ein Bild gefunden, das fast genau meine Situation darstellt
4- als Anschnitt vor den Gleisen mit offener Rückwand (gefällt mir jetzt nicht so gut)
- verdeckt beide Strecken
- Inneneinrichtung gut sichtbar (reizvoll zu basteln! )
- dürfte "massiv" sein (angedeutet)
- Drahtseilführung unten komplett
- Bahnübergang gut einsehbar
- Stört evtl. die Zugbetrachtung / lenkt ab
Meine Favoriten sind derzeit 1 und 3 -- diese habe ich mal in ältere Bilder eingezeichnet.
Bei Version 3 habe ich allerdings etwas Bedenken, ob das mit der Entfernung zur Signalbrücke ok ist.
Für die Version 1 habe ich einfache Papiermodelle gebastelt, damit ich dreidimensional experimentieren kann. Die Fenster sind übrigens bei beiden Varianten stark verbesserungswürdig
Was denkt Ihr dazu? Meinungen? Ideen?
Viele Grüße
Michael
Edit: Titel angepaßt
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Für meine Vitrine (siehe Threads
Vitrine: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=622191
Signalbrücke: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=681434 )
bin ich immer noch am überlegen, ob und wie ein Stellwerk passen könnte.
Im Signalbrücken-Thread habe ich ja schon ein paar Überlegungen ( ab http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=681434#aw27 ) dazu angestellt, aber so richtig habe ich noch keine "Das-ist-die-Lösung" gefunden.
Zur Zeit gibt es mehrere Überlegungen und Varianten:
1- Stellwerk neben der Brücke zwischen den Gleisen
- muss sehr schmal gebaut sein
- könnte zugleich noch den Bahnübergang bedienen
- gute Übersicht bei allen Strecken
- Drahtseilführung oben komplett (oder: das untere linke nicht sichtbare Vorsignal mit Seilzügen unten)
- verdeckt die obere Strecke
- (1a) eventuell auch als "Behelfsstellwerk" mit einem Waggon auf Stahlträgern
2- Stellwerk neben der Brücke hinter den Gleisen
- darf etwas massiver sein
- muss sich der Dachschräge anpassen
- Übersicht über die untere Strecke nicht so gut
- Drahtseilführung oben komplett
- Bahnübergang nicht so gut einsehbar
- verdeckt nichts
3- Stellwerk links vor dem Galerieportal zwischen den Gleisen
- dürfte etwas massiver sein oder Anbau beim unteren Portal
- Treppe und Lagerraum sind schon vorhanden
- selbstgebautes Signal nicht so gut sichtbar
- verdeckt die obere Strecke
- weit von der Signalbrücke entfernt
- Drahtseilführung oben komplett
- Bahnübergang nicht so gut einsehbar
- dazu habe ich bei PitPeg auch ein Bild gefunden, das fast genau meine Situation darstellt
4- als Anschnitt vor den Gleisen mit offener Rückwand (gefällt mir jetzt nicht so gut)
- verdeckt beide Strecken
- Inneneinrichtung gut sichtbar (reizvoll zu basteln! )
- dürfte "massiv" sein (angedeutet)
- Drahtseilführung unten komplett
- Bahnübergang gut einsehbar
- Stört evtl. die Zugbetrachtung / lenkt ab
Meine Favoriten sind derzeit 1 und 3 -- diese habe ich mal in ältere Bilder eingezeichnet.
Bei Version 3 habe ich allerdings etwas Bedenken, ob das mit der Entfernung zur Signalbrücke ok ist.
Für die Version 1 habe ich einfache Papiermodelle gebastelt, damit ich dreidimensional experimentieren kann. Die Fenster sind übrigens bei beiden Varianten stark verbesserungswürdig
Was denkt Ihr dazu? Meinungen? Ideen?
Viele Grüße
Michael
Edit: Titel angepaßt
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Beitrag editiert am 02. 07. 2013 16:21.
Hallo Michael!
Schon mal an einen Halbrliefbau im Hintergrund gedacht? (falls Platz vorhanden)
Oder es auf den Hintergrund aufmalen? Stell deine schöne Vitrine nicht mit so einem Würfel voll.wenn dann, wie in Bild 1.
Weniger kann mehr sein.
Zumal Du ja schon eine tolle Signalbrücke hast. Das Auge weiß nachher nicht wo es hinschauen soll und Züge willst Du doch sicher auch zeigen?
Aber wie gesagt das ist meine persönliche Meinung und sollte nur als Tip oder Anregung dienen.
Ansonsten nimm ein kleines feines Stellwerk. ( Artitec Blockstelle Rathmannsdorf oder MBZ Stellwerk über Eck).
http://www.modellbahnshop-lippe.com/produkt/Art...p-0/ein_produkt.html
http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/1_1_2/pages/20110050.htm
Bilder und Tips zum Bau dazu gebe ich Dir gern wenn du Interesse hast.
Gruß aus der Löwenstadt
Ingo
Schon mal an einen Halbrliefbau im Hintergrund gedacht? (falls Platz vorhanden)
Oder es auf den Hintergrund aufmalen? Stell deine schöne Vitrine nicht mit so einem Würfel voll.wenn dann, wie in Bild 1.
Weniger kann mehr sein.
Zumal Du ja schon eine tolle Signalbrücke hast. Das Auge weiß nachher nicht wo es hinschauen soll und Züge willst Du doch sicher auch zeigen?
Aber wie gesagt das ist meine persönliche Meinung und sollte nur als Tip oder Anregung dienen.
Ansonsten nimm ein kleines feines Stellwerk. ( Artitec Blockstelle Rathmannsdorf oder MBZ Stellwerk über Eck).
http://www.modellbahnshop-lippe.com/produkt/Art...p-0/ein_produkt.html
http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/1_1_2/pages/20110050.htm
Bilder und Tips zum Bau dazu gebe ich Dir gern wenn du Interesse hast.
Gruß aus der Löwenstadt
Ingo
Hallo Ingo / Jim K #1,
der Halbreliefbau entspricht der Variante 2, da leidet aber meiner Meinung nach die Sicht auf die vordere Strecke (der Stellwerker hat da nicht so den Überblick, auch beim Bahnübergang). Oder macht das nichts aus?
Die beiden vorgeschlagenen Stellwerke sind von der Grundfläche her zu groß (breit), vom Stil würden aber beide passen. Sie gefallen mir auch, vielleicht kann ich daraus einen geeigneten Mix erstellen -- ich möchte gerne "from scratch" bauen. Also ohne Bausatz, reiner Selbstbau. Danke für die Links... Ein exaktes Vorbild muss nicht sein, mir reicht es, wenn es so aussieht, als könnte das irgendwo so stehen
Viele Grüße
Michael
der Halbreliefbau entspricht der Variante 2, da leidet aber meiner Meinung nach die Sicht auf die vordere Strecke (der Stellwerker hat da nicht so den Überblick, auch beim Bahnübergang). Oder macht das nichts aus?
Die beiden vorgeschlagenen Stellwerke sind von der Grundfläche her zu groß (breit), vom Stil würden aber beide passen. Sie gefallen mir auch, vielleicht kann ich daraus einen geeigneten Mix erstellen -- ich möchte gerne "from scratch" bauen. Also ohne Bausatz, reiner Selbstbau. Danke für die Links... Ein exaktes Vorbild muss nicht sein, mir reicht es, wenn es so aussieht, als könnte das irgendwo so stehen
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael!
Also bei 2 Ebenen würde sich ein Posten oder ein zusätzliches Wärterstellwerk als sinnvoll erweisen.
Vorschlag: mach aus daraus eine Tugend.....
Bilde am Bahnübergang ein kleines Wärterstellwerk nach und lass das Fahrdienstleiterstellwerk weg.
Es kann sich ja gedacht am nicht mehr dargestellten Anlagenrand befinden.
Gruß Ingo
Also bei 2 Ebenen würde sich ein Posten oder ein zusätzliches Wärterstellwerk als sinnvoll erweisen.
Vorschlag: mach aus daraus eine Tugend.....
Bilde am Bahnübergang ein kleines Wärterstellwerk nach und lass das Fahrdienstleiterstellwerk weg.
Es kann sich ja gedacht am nicht mehr dargestellten Anlagenrand befinden.
Gruß Ingo
Beitrag editiert am 01. 07. 2013 21:31.
Carsten Hölscher - 01.07.13 22:34
Wenn das Stw nur das eine Signal als Blockstelle bedient, dann reicht eine kleine Bude für den Signalhebel und die Blockeinrichtung.
Wie wär's hiermit:
http://www.entlangdereisenbahn.com/Modellgast/Kammereck_vorbild.jpg
Carsten
Wie wär's hiermit:
http://www.entlangdereisenbahn.com/Modellgast/Kammereck_vorbild.jpg
Carsten
Hallo,
tja, nochmal die Ausgangssituation:
Es sind zwei (Block-)Signale samt Vorsignalen (die sind nicht dargestellt, aber die Drahtzüge sollen zu sehen sein) an einer doppelgleisigen Hauptstrecke vorgesehen, wo die Gleise halt auf verschiedenen Ebenen liegen. Die untere Strecke überquert dabei einen kleinen Bahnübergang (wahrscheinlich mit Schranken).
An Carsten #4:
"Kammereck" ist mir schon bekannt, ich hab's ja als Inspiration für das dritte Bild (vor der Galerieeinfahrt) verwendet. Erst danach habe ich das Bild von PitPeg entdeckt.
An Ingo #3:
Ursprünglich war gar kein Stellwerk o.ä. im SIchtbaren geplant, der Bahnübergang war als Feldweg mit Andreaskreuz gedacht. Erst als ich die Signalbrücke mit den Drahtseilen "anschließen" wollte, bin ich auf die Frage gestoßen "In welche Richtung denn?"
Blocksignale sollen ja von dem zugehörigen Stellwerk einsehbar sein. Deshalb sollte man vom Stellwerk auf das Signal sehen können
Wäre eines der zwei Signale ein Bahnhofssignal (also Einfahrsignal), ist es dann realistisch, dass die Gegenrichtung schon ein Blocksignal in annähernd gleicher Entfernung hat? Ich meine nein.
Dazu kommen noch die Signalstandorte zwischen zwei Tunnel, was näher beienanderliegende Signale (z.B. beide in Brückennähe) wegen der frühzeitigen Sichtbarkeit für den Lokführer wohl ausschließt.
Mir persönlich gefällt die Version 3 (vor der Galerie) -- auch vom Bastlerischen her -- recht gut, jedoch weiß ich nicht, ob das mit der Entfernung zum zweiten Signal (auf der Signalbrücke) so in Ordnung geht; Blockstellwerke sind ja meistens recht nah am Signalstandort... Und ob man eine eventelle Schranke beim Bahnübergang von hier aus bedienen darf, weiß ich auch nicht. Bestimmt als Anrufschranke am Feldweg, oder auch für eine normale Straße?
Viele Grüße
Michael
tja, nochmal die Ausgangssituation:
Es sind zwei (Block-)Signale samt Vorsignalen (die sind nicht dargestellt, aber die Drahtzüge sollen zu sehen sein) an einer doppelgleisigen Hauptstrecke vorgesehen, wo die Gleise halt auf verschiedenen Ebenen liegen. Die untere Strecke überquert dabei einen kleinen Bahnübergang (wahrscheinlich mit Schranken).
An Carsten #4:
"Kammereck" ist mir schon bekannt, ich hab's ja als Inspiration für das dritte Bild (vor der Galerieeinfahrt) verwendet. Erst danach habe ich das Bild von PitPeg entdeckt.
An Ingo #3:
Ursprünglich war gar kein Stellwerk o.ä. im SIchtbaren geplant, der Bahnübergang war als Feldweg mit Andreaskreuz gedacht. Erst als ich die Signalbrücke mit den Drahtseilen "anschließen" wollte, bin ich auf die Frage gestoßen "In welche Richtung denn?"
Blocksignale sollen ja von dem zugehörigen Stellwerk einsehbar sein. Deshalb sollte man vom Stellwerk auf das Signal sehen können
Wäre eines der zwei Signale ein Bahnhofssignal (also Einfahrsignal), ist es dann realistisch, dass die Gegenrichtung schon ein Blocksignal in annähernd gleicher Entfernung hat? Ich meine nein.
Dazu kommen noch die Signalstandorte zwischen zwei Tunnel, was näher beienanderliegende Signale (z.B. beide in Brückennähe) wegen der frühzeitigen Sichtbarkeit für den Lokführer wohl ausschließt.
Mir persönlich gefällt die Version 3 (vor der Galerie) -- auch vom Bastlerischen her -- recht gut, jedoch weiß ich nicht, ob das mit der Entfernung zum zweiten Signal (auf der Signalbrücke) so in Ordnung geht; Blockstellwerke sind ja meistens recht nah am Signalstandort... Und ob man eine eventelle Schranke beim Bahnübergang von hier aus bedienen darf, weiß ich auch nicht. Bestimmt als Anrufschranke am Feldweg, oder auch für eine normale Straße?
Viele Grüße
Michael
Hallo,
nach längerem Hin und Her wird's wohl eine Art Anbau bei der Galerie werden. Das nimmt kaum "Sicht" auf die Züge (die stehen ja sowieso vor dem Signal) und es dürfte interessant aussehen
Zwei Skizzen, die erstmal als ungefähre Planung dienen sollen hänge ich unten an.
Die "Stellbude" ist auf Metallstützen aufgeständert, die auf der oberen Ebene sind senkrecht, die für die Auskragung stützen sich an der Stützwand nach unten ab. Dazwischen fehlen in den Skizzen noch Verstrebungen. Darunter findet ein Spannwerk (für das Signal gegenüber) Platz, die anderen Spannwerrke stehen entlang der Strecke. Die Stellhebel werden an der Tunnelwand im inneren angeordnet. Die Außentreppe wird wieder von Bavaria sein (wie bei der Signalbrücke).
Noch etwas "(erdachte) Historie": Der Bahnübergang war ursprünglich unbeschrankt, aber nachdem der Verkehr sowohl auf dem Gleis als auch auf dem Weg immer mehr wurde, war eine Schranke notwendig. Es reichte jedoch, eine "Anrufschranke" aufzustellen, die von dem Stellwerk aus mitbedient werden sollte. Da der Platz innerhalb der Räumlichkeit aber schon voll war, wurde der Balkon vor dem Stellwerk für die Schrankenkurbel genutzt und deshalb überdacht.
Ich freu' mich schon auf den Baubeginn (und werde berichten).
Viele Grüße
Michael
PS: Die Bilder sind in unterschiedlichem Maßstab angehängt...
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
nach längerem Hin und Her wird's wohl eine Art Anbau bei der Galerie werden. Das nimmt kaum "Sicht" auf die Züge (die stehen ja sowieso vor dem Signal) und es dürfte interessant aussehen
Zwei Skizzen, die erstmal als ungefähre Planung dienen sollen hänge ich unten an.
Die "Stellbude" ist auf Metallstützen aufgeständert, die auf der oberen Ebene sind senkrecht, die für die Auskragung stützen sich an der Stützwand nach unten ab. Dazwischen fehlen in den Skizzen noch Verstrebungen. Darunter findet ein Spannwerk (für das Signal gegenüber) Platz, die anderen Spannwerrke stehen entlang der Strecke. Die Stellhebel werden an der Tunnelwand im inneren angeordnet. Die Außentreppe wird wieder von Bavaria sein (wie bei der Signalbrücke).
Noch etwas "(erdachte) Historie": Der Bahnübergang war ursprünglich unbeschrankt, aber nachdem der Verkehr sowohl auf dem Gleis als auch auf dem Weg immer mehr wurde, war eine Schranke notwendig. Es reichte jedoch, eine "Anrufschranke" aufzustellen, die von dem Stellwerk aus mitbedient werden sollte. Da der Platz innerhalb der Räumlichkeit aber schon voll war, wurde der Balkon vor dem Stellwerk für die Schrankenkurbel genutzt und deshalb überdacht.
Ich freu' mich schon auf den Baubeginn (und werde berichten).
Viele Grüße
Michael
PS: Die Bilder sind in unterschiedlichem Maßstab angehängt...
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Klingt doch super. Viel Spaß beim Basteln und ja, berichte bitte
LG, Steffen
LG, Steffen
Hallo Steffen / StofF #7,
versprochen, ich stelle wieder was hier ein, sobald ich was habe. Letztes Wochenende war's mir allerdings zu heiß zum Basteln, da habe ich nur "gedanklich" weitergemacht
Viele Grüße
Michael
versprochen, ich stelle wieder was hier ein, sobald ich was habe. Letztes Wochenende war's mir allerdings zu heiß zum Basteln, da habe ich nur "gedanklich" weitergemacht
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
schicke Idee, die bestimmt fertig auch sehr gut aussieht.
Ich las was von Inneneinrichtung aus Papier zum Basteln. Habe gerade eine solche als Bausatz für ein Stellwerk entworfen mit Stellwerkshebel, typischen Möbeln usw. Vielleicht wäre das auch was für Dich?
Falls Du nur die Inneneinrichtung brauchen würdest, lässt sich das sicher auch einrichten. Hier mal der Link auf Fotos mit Inhalten in allen 4 Größen H0, TT, N und Z.
http://www.makamo-modellbogen.com/modellbau-tipps/neubau/
Viele Grüße,
Bauhausen
schicke Idee, die bestimmt fertig auch sehr gut aussieht.
Ich las was von Inneneinrichtung aus Papier zum Basteln. Habe gerade eine solche als Bausatz für ein Stellwerk entworfen mit Stellwerkshebel, typischen Möbeln usw. Vielleicht wäre das auch was für Dich?
Falls Du nur die Inneneinrichtung brauchen würdest, lässt sich das sicher auch einrichten. Hier mal der Link auf Fotos mit Inhalten in allen 4 Größen H0, TT, N und Z.
http://www.makamo-modellbogen.com/modellbau-tipps/neubau/
Viele Grüße,
Bauhausen
Hallo Wahlfried / Bauhausen #9,
Deine Inneneinrichtung sieht schick aus! Die gefällt mir ganz gut!
Aber: Ich habe den Ehrgeiz, möglichst viel selber zu bauen ... trotzdem aber vielen Dank für Dein Angebot.
Momentan geht's leider garnicht weiter -- zu wenig Zeit und dann auch noch zu heiß für das bißchen Restzeit. Aber es wird bestimmt auch wieder kälter
Viele Grüße
Michael
Deine Inneneinrichtung sieht schick aus! Die gefällt mir ganz gut!
Aber: Ich habe den Ehrgeiz, möglichst viel selber zu bauen ... trotzdem aber vielen Dank für Dein Angebot.
Momentan geht's leider garnicht weiter -- zu wenig Zeit und dann auch noch zu heiß für das bißchen Restzeit. Aber es wird bestimmt auch wieder kälter
Viele Grüße
Michael
Hallo nach langer Zeit in diesem Thread!
Da es jetzt endlich an das Stellwerk (Skizzen in #6) geht, tauchen gleich wieder Fragen auf:
Woraus hätte das "in Wirklichkeit" gebaut werden können?
Die Stützkonstruktion ist klar: Stahlträger.
Aber oben drauf?
Die erste Idee war ein gemauertes Teil da draufzusetzen. Hm,, vielleicht zu wuchtig.
Die nächste Idee: aus Wellblech oder Eternitplatten die (wahrscheinlich klimatisch sehr unangenehme) "Hütte" bauen, mit einem Tonnendach aus dem gleichen Material. (der arme Stellwerker da drin: im Sommer zu heiß, im Winter zu kalt)
Noch eine Variante: Holzaufbau mit Ziegel- oder Blechdach
Diese Variante gefällt mir bisher am besten, das Geländer und die Treppe sollen dann aus Metall sein.
Große Fenster mit schönem Einblick sind bei allen Varianten möglich, Spannwerke stehen im Freien.
Ein Wagengehäuse (wie mir schon vorgeschlagen wurde) gefällt mir nicht und scheidet deshalb aus.
Hat noch jemand Ideen oder Vorschläge? Habe ich was übersehen?
Viele Grüße
Michael
Da es jetzt endlich an das Stellwerk (Skizzen in #6) geht, tauchen gleich wieder Fragen auf:
Woraus hätte das "in Wirklichkeit" gebaut werden können?
Die Stützkonstruktion ist klar: Stahlträger.
Aber oben drauf?
Die erste Idee war ein gemauertes Teil da draufzusetzen. Hm,, vielleicht zu wuchtig.
Die nächste Idee: aus Wellblech oder Eternitplatten die (wahrscheinlich klimatisch sehr unangenehme) "Hütte" bauen, mit einem Tonnendach aus dem gleichen Material. (der arme Stellwerker da drin: im Sommer zu heiß, im Winter zu kalt)
Noch eine Variante: Holzaufbau mit Ziegel- oder Blechdach
Diese Variante gefällt mir bisher am besten, das Geländer und die Treppe sollen dann aus Metall sein.
Große Fenster mit schönem Einblick sind bei allen Varianten möglich, Spannwerke stehen im Freien.
Ein Wagengehäuse (wie mir schon vorgeschlagen wurde) gefällt mir nicht und scheidet deshalb aus.
Hat noch jemand Ideen oder Vorschläge? Habe ich was übersehen?
Viele Grüße
Michael
Weiß keiner was dazu?
Fragende Grüße
Michael
Fragende Grüße
Michael
HaNsebahNer - 28.02.14 14:47
Moin Michael,
vielleicht hilft Dir das weiter: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?3,5072666
Gruß Kai
Tante Edith meint ich soll noch was hinzufügen : http://de.academic.ru/pictures/dewiki/83/Stellwerk_Konstanz.jpg
vielleicht hilft Dir das weiter: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?3,5072666
Gruß Kai
Tante Edith meint ich soll noch was hinzufügen : http://de.academic.ru/pictures/dewiki/83/Stellwerk_Konstanz.jpg
Beitrag editiert am 28. 02. 2014 14:55.
Hallo Kai,
danke, dass Du mich auf Konstanz "gestoßen" hast -- das ist so in etwa, wie ich mir "meine" Bauweise auch vorstelle. Dass ich da nicht selbst dran gedacht habe...
Das andere finde ich übrigens auch hübsch, könnte eigentlich auch passen (wenn ich mich nicht schon für die Stahlunterkonstruktion entschieden hätte)
Besten Dank
Michael
danke, dass Du mich auf Konstanz "gestoßen" hast -- das ist so in etwa, wie ich mir "meine" Bauweise auch vorstelle. Dass ich da nicht selbst dran gedacht habe...
Das andere finde ich übrigens auch hübsch, könnte eigentlich auch passen (wenn ich mich nicht schon für die Stahlunterkonstruktion entschieden hätte)
Besten Dank
Michael
HaNsebahNer - 28.02.14 15:25
Na da freu ich mich das ich Dir helfen konnte.
Kai
Kai
Hallo!
Es geht los, der erste Schritt ist getan.
Ich habe begonnen, Teile für das Stellwerk in der Vitrine zusammenzusuchen. Industriefenster aus dem Fensterset von Auhagen 48652 (ja, die sind für H0 -- na und? ), eine Türe aus Pola 296 (Reste) und von Bavaria der Rest der Treppe von der Signalbrücke (10.126).
Das Fenster neben der Türe war viel zu breit -- gut, dass ich das noch rechtzeitig gemerkt habe, so konnte ich es noch halbieren. Die Türe bekam eine Komplett-Verglasung in Raumhöhe. Aus Papier habe ich dann die Innenwände "am Stück" geschnitten, das ist quasi der Grundkörper. Aus diesen Wänden habe ich die Tür- und Fensteröffnungen geschnitten und dann von der Außenseite (so bleibt die Innenwand glatt) die Türe und Fenster geklebt. Das Stellwerk entsteht also "von innen nach außen". Da kommt jetzt eine "Füllschicht" aus Karton drauf und dann Holz oder Holzimitat.
Begeistert bin ich von den Auhagen-Fenstern, da sieht man wirklich sehr gut durch.
Da muss also eine sinnvolle Inneneinrichtung rein, Beleuchtung ist sowieso schon vorgesehen.
Erst, wenn der "Kasten" (=das Häuschen) fertig ist, mache ich mich an die Unterkonstruktion.
Es gibt viel zu tun
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Es geht los, der erste Schritt ist getan.
Ich habe begonnen, Teile für das Stellwerk in der Vitrine zusammenzusuchen. Industriefenster aus dem Fensterset von Auhagen 48652 (ja, die sind für H0 -- na und? ), eine Türe aus Pola 296 (Reste) und von Bavaria der Rest der Treppe von der Signalbrücke (10.126).
Das Fenster neben der Türe war viel zu breit -- gut, dass ich das noch rechtzeitig gemerkt habe, so konnte ich es noch halbieren. Die Türe bekam eine Komplett-Verglasung in Raumhöhe. Aus Papier habe ich dann die Innenwände "am Stück" geschnitten, das ist quasi der Grundkörper. Aus diesen Wänden habe ich die Tür- und Fensteröffnungen geschnitten und dann von der Außenseite (so bleibt die Innenwand glatt) die Türe und Fenster geklebt. Das Stellwerk entsteht also "von innen nach außen". Da kommt jetzt eine "Füllschicht" aus Karton drauf und dann Holz oder Holzimitat.
Begeistert bin ich von den Auhagen-Fenstern, da sieht man wirklich sehr gut durch.
Da muss also eine sinnvolle Inneneinrichtung rein, Beleuchtung ist sowieso schon vorgesehen.
Erst, wenn der "Kasten" (=das Häuschen) fertig ist, mache ich mich an die Unterkonstruktion.
Es gibt viel zu tun
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo,
irgendwie habe ich zu wenig Zeit! Falls jemand weiß, wo es ein paar Päcken davon gibt -- bitte melden!
Ich habe diesmal nur geschafft, die freien Papierflächen auf die Höhe der Klarsicht-Flächen an den Fenstern zu heben. Dies habe ich mit entsprechend dickem Karton erreicht. Gemäß der Bauweise "von innen nach außen" fehlt jetzt an der Außenseite noch die Holzverkleidung; klappt vielleicht am Wochenende...
Aber vorher möchte ich den Boden einziehen, damit die seitlichen Holzlatten diesen auch noch mit verdecken können.
Mal sehen, wie es wird nach dem Boden und den Seiten könnte schon das Untergestell kommen
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
irgendwie habe ich zu wenig Zeit! Falls jemand weiß, wo es ein paar Päcken davon gibt -- bitte melden!
Ich habe diesmal nur geschafft, die freien Papierflächen auf die Höhe der Klarsicht-Flächen an den Fenstern zu heben. Dies habe ich mit entsprechend dickem Karton erreicht. Gemäß der Bauweise "von innen nach außen" fehlt jetzt an der Außenseite noch die Holzverkleidung; klappt vielleicht am Wochenende...
Aber vorher möchte ich den Boden einziehen, damit die seitlichen Holzlatten diesen auch noch mit verdecken können.
Mal sehen, wie es wird nach dem Boden und den Seiten könnte schon das Untergestell kommen
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo Michael,
ich habe ein bisschen den Überblick über die Signale, Strecken und das Stellwerk verloren. Es werden zwei Signale mit Vorsignalen bedient und ein BÜ, richtig? Alle mit Seilzug.
Der Bü ist an der unteren Strecke, aber wo ist die Signalbrücke? Laufen die Drahtzüge neben dem oberen oder dem unteren Gleis? Grund der Frage: Für die BÜ-Seile sollte das so wie in 6 gehen. Für die Signale wird der Platz etwas eng, wenn die Drahtzüge nach unten müssen. Durch die Abhäigkeiten brauche Signalhebel etwas mehr Platz und können nicht direkt vor der Wand stehen.
Gruß
Dirk
ich habe ein bisschen den Überblick über die Signale, Strecken und das Stellwerk verloren. Es werden zwei Signale mit Vorsignalen bedient und ein BÜ, richtig? Alle mit Seilzug.
Der Bü ist an der unteren Strecke, aber wo ist die Signalbrücke? Laufen die Drahtzüge neben dem oberen oder dem unteren Gleis? Grund der Frage: Für die BÜ-Seile sollte das so wie in 6 gehen. Für die Signale wird der Platz etwas eng, wenn die Drahtzüge nach unten müssen. Durch die Abhäigkeiten brauche Signalhebel etwas mehr Platz und können nicht direkt vor der Wand stehen.
Gruß
Dirk
Hallo Dirk #18,
für den Überblick:
Ja, ist richtig.
Der BÜ soll mit einer Kurbel "über der unteren Ebene" bedient werden, also senkrecht auf die untere Ebene und dann zum BÜ.
Die Signale werden mit Seilzügen auf der oberen Ebene (wo auch die Spannwerke zu stehen kommen) bedient. Die Stellhebel werden also "durch die Stellwerkstür und dann geradeaus" platziert. Das Stellwerk selbst wird ja etwa 2m (13 Stufen, soviele sind gerade übrig ) über der oberen Ebene auf Stützen und Streben gestellt. Da sollte also schon einiges an Platz vorhanden sein, so dass hier eine ordentliche Umlenkung senkrecht nach waagerecht gegeben sein dürfte.
Die Spannwerke können dann entweder unter dem Stellwerk oder nach einer Gleisdurchführung gegenüber aufgestellt sein.
Schön, dass noch wer hier mitliest und mitdenkt!
Viele Grüße
Michael
für den Überblick:
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: Dirk
Es werden zwei Signale mit Vorsignalen bedient und ein BÜ, richtig? Alle mit Seilzug.
Ja, ist richtig.
Der BÜ soll mit einer Kurbel "über der unteren Ebene" bedient werden, also senkrecht auf die untere Ebene und dann zum BÜ.
Die Signale werden mit Seilzügen auf der oberen Ebene (wo auch die Spannwerke zu stehen kommen) bedient. Die Stellhebel werden also "durch die Stellwerkstür und dann geradeaus" platziert. Das Stellwerk selbst wird ja etwa 2m (13 Stufen, soviele sind gerade übrig ) über der oberen Ebene auf Stützen und Streben gestellt. Da sollte also schon einiges an Platz vorhanden sein, so dass hier eine ordentliche Umlenkung senkrecht nach waagerecht gegeben sein dürfte.
Die Spannwerke können dann entweder unter dem Stellwerk oder nach einer Gleisdurchführung gegenüber aufgestellt sein.
Schön, dass noch wer hier mitliest und mitdenkt!
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
die Spannwerke würde ich dann eher neben den Gleisen aufstellen. 2m ist schon recht knapp. Was ich meinte war, dass man die Signalhebel nicht direkt an eine Wand stellen sollte, damit man zur Wartung auch von hinten dran kommt und das wäre knapp geworden, wenn dann doch die Seile senkrecht nach unten müssen, ohne an die Mauer zu stoßen. Aber oben sollte es gehen.
Das Stellwerk wird aber ganz schön eng
Was muss da alles rein:
Signalhebel, Blockkasten (direkt daneben), BÜ-Kurbel, Schreibtisch, Stuhl, Spinde, kleiner Ofen (Platz für Kohle - vermutlich unter dem Stellwerk im trockenen), Toilette (vielleicht auch ein Plumsklo unten drunter)... Mal ein Schrank für Unterlagen, Putzmittel und so weiter. Je nach Epoche auch etwas um ne Kleinigkeit zuzubereiten, wie ne einzelne Herdplatte (früher sicher einfach auf dem Ofen) oder ein Kühlschrank.
Viel Spaß beim bastelt
Dirk
die Spannwerke würde ich dann eher neben den Gleisen aufstellen. 2m ist schon recht knapp. Was ich meinte war, dass man die Signalhebel nicht direkt an eine Wand stellen sollte, damit man zur Wartung auch von hinten dran kommt und das wäre knapp geworden, wenn dann doch die Seile senkrecht nach unten müssen, ohne an die Mauer zu stoßen. Aber oben sollte es gehen.
Das Stellwerk wird aber ganz schön eng
Was muss da alles rein:
Signalhebel, Blockkasten (direkt daneben), BÜ-Kurbel, Schreibtisch, Stuhl, Spinde, kleiner Ofen (Platz für Kohle - vermutlich unter dem Stellwerk im trockenen), Toilette (vielleicht auch ein Plumsklo unten drunter)... Mal ein Schrank für Unterlagen, Putzmittel und so weiter. Je nach Epoche auch etwas um ne Kleinigkeit zuzubereiten, wie ne einzelne Herdplatte (früher sicher einfach auf dem Ofen) oder ein Kühlschrank.
Viel Spaß beim bastelt
Dirk
Hallo Dirk #20,
ja, es könnte eng werden.
Deswegen wollte ich die BÜ-Kurbel auf dem Balkon aufstellen, da ist etwas mehr Platz. Und die ist ja erst "später" notwendig geworden...
Die Toilette könnte unten im Tunnel sein, da ist ja eine Türe in der Mauer. Nur der Weg ist etwas lang -- nix für sehr dringendes Da werden die Stellwerker wohl in Eigeninitiative eine schnellere Abhilfe gefunden haben. Ein Tunnel ist ja als Sichtschutz da...
Der Rest -- ja, das muss wohl alles rein. Wird spannend und interessant
Die Spannwerke werde ich tatsächlich gegenüber entlang der Gleise aufstellen, da sieht man sie besser als unter dem Stellwerk (ist ja eine Schau-Vitrine! ), zumindest wenn kein Zug davor ist. Außerdem muss da drunter ja die Kohle hin (danke für die Erinnerung daran).
Viele Grüße
Michael
ja, es könnte eng werden.
Deswegen wollte ich die BÜ-Kurbel auf dem Balkon aufstellen, da ist etwas mehr Platz. Und die ist ja erst "später" notwendig geworden...
Die Toilette könnte unten im Tunnel sein, da ist ja eine Türe in der Mauer. Nur der Weg ist etwas lang -- nix für sehr dringendes Da werden die Stellwerker wohl in Eigeninitiative eine schnellere Abhilfe gefunden haben. Ein Tunnel ist ja als Sichtschutz da...
Der Rest -- ja, das muss wohl alles rein. Wird spannend und interessant
Die Spannwerke werde ich tatsächlich gegenüber entlang der Gleise aufstellen, da sieht man sie besser als unter dem Stellwerk (ist ja eine Schau-Vitrine! ), zumindest wenn kein Zug davor ist. Außerdem muss da drunter ja die Kohle hin (danke für die Erinnerung daran).
Viele Grüße
Michael
Hallo,
http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/1_1_2/pages/20110075.htm
wie sieht es mit so Etwas aus?
Gruß
Roland
http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/1_1_2/pages/20110075.htm
wie sieht es mit so Etwas aus?
Gruß
Roland
Hallo,
und das jetzt noch funktionsertüchtigen...
Grüße, Peter W.
und das jetzt noch funktionsertüchtigen...
Grüße, Peter W.
Hallo Roland / r.polli #22,
ja fast -- hat ein paar Hebelchen zuviel. Aber sowas in der Art soll da rein, natürlich alles in HP0-Stellung die Züge stehen in der Vitrine ja nur rum
an Peter W. #23:
Ha, da hab ich's gut! in der Vitrine gibt's nur HP0 Die Funktionsfähigkeit kann ich mir sparen
Viele Grüße
Michael
ja fast -- hat ein paar Hebelchen zuviel. Aber sowas in der Art soll da rein, natürlich alles in HP0-Stellung die Züge stehen in der Vitrine ja nur rum
an Peter W. #23:
Ha, da hab ich's gut! in der Vitrine gibt's nur HP0 Die Funktionsfähigkeit kann ich mir sparen
Viele Grüße
Michael
Hallo liebe Mitleser,
der Rohbau ist fertig!
Nachdem die Zwischenschicht gut durchgetrocknet war, konnte ich Holzplättchen aus dem Holzspan einer Käseschachtel zurechtschneiden und vorsichtig aufkleben. Meistens mit Übermaß, die überstehenden Teile habe ich nach dem Trocknen des Klebers sauber abgeschnitten und vorsichtig beschliffen.
Glücklicherweise hatte die Käseschachtel genau die passende "Wandstärke", so dass eine mit den Fensterflächen bündige Außenwand entstand.
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
der Rohbau ist fertig!
Nachdem die Zwischenschicht gut durchgetrocknet war, konnte ich Holzplättchen aus dem Holzspan einer Käseschachtel zurechtschneiden und vorsichtig aufkleben. Meistens mit Übermaß, die überstehenden Teile habe ich nach dem Trocknen des Klebers sauber abgeschnitten und vorsichtig beschliffen.
Glücklicherweise hatte die Käseschachtel genau die passende "Wandstärke", so dass eine mit den Fensterflächen bündige Außenwand entstand.
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Beitrag editiert am 31. 03. 2014 20:09.
Hallo nochmal,
nachdem gestern abend das Internet auf meiner Leitung "gesponnen" hat (extrem langsam), kommt halt heute nochmal ein Update:
Diesmal sind die "sauber beschnittenen" Holzteile auf den Bildern mit drauf.
Mit Wasserfarbe bekam dann die "Hütte" eine erste Alterung. Jetzt überlege ich, ob ich ganz feine "Leistchen" als Deckleisten auf die (nicht vorhandenen) Bretterfugen noch aufkleben soll oder nicht -- diese Leistchen bekämen dann aber einen anderen (leicht helleren) Farbton. Zumindest habe ich schon einige Bauten mit solchen Leisten gesehen -- aber eben auch solche ohne diese. Ich glaube, dass ich da ein "Testbrettchen" erstellen muss...
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
nachdem gestern abend das Internet auf meiner Leitung "gesponnen" hat (extrem langsam), kommt halt heute nochmal ein Update:
Diesmal sind die "sauber beschnittenen" Holzteile auf den Bildern mit drauf.
Mit Wasserfarbe bekam dann die "Hütte" eine erste Alterung. Jetzt überlege ich, ob ich ganz feine "Leistchen" als Deckleisten auf die (nicht vorhandenen) Bretterfugen noch aufkleben soll oder nicht -- diese Leistchen bekämen dann aber einen anderen (leicht helleren) Farbton. Zumindest habe ich schon einige Bauten mit solchen Leisten gesehen -- aber eben auch solche ohne diese. Ich glaube, dass ich da ein "Testbrettchen" erstellen muss...
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hi Michael,
schon der Hammer, dein Häuschen!
Vielen Dank für die Anregung mit der Käseschachtel; ich glaube, da wäre ich NIE drauf gekommen, obwohl wir eigentlich ständig solche Schachteln im Kühlschrank haben...
Gruß
Michael
schon der Hammer, dein Häuschen!
Vielen Dank für die Anregung mit der Käseschachtel; ich glaube, da wäre ich NIE drauf gekommen, obwohl wir eigentlich ständig solche Schachteln im Kühlschrank haben...
Gruß
Michael
Hallo Michael #27,
nur als Tipp dazu:
Ich habe die Schachtel vorsichtig zerlegt und kräftig gewaschen -- damit ist der Geruch zumindest "gedämpft" bzw. nach dem Trocknen dann ganz weg.
Zum Trocknen habe ich den Span unter eine beschwerte Aluleiste gelegt, zwei Tage später waren beide (Ober- und Unterteil der Schachtel) gerade.
Daraus kann man noch viele schöne Sachen basteln Die Ideen sind schon da
Eine davon ist das Kohlenlager unter dem Stellwerk
Auch wenn so ein Span eine recht kräftige Maserung hat (eigentlich nicht ganz maßstäblich, viel zu grob), kann man die für gröbere Teile (Bansenwand) gut verwenden. Wenn beim Bemalen dann "dicke" Farbe verwendet wird, wird die Maserung zwar teilweise zugeschmiert, bleibt aber noch soweit erhalten, dass man sie sehen kann (siehe Stellwerk). Damit ist es wieder maßstäblich
Viele Grüße
Michael
nur als Tipp dazu:
Ich habe die Schachtel vorsichtig zerlegt und kräftig gewaschen -- damit ist der Geruch zumindest "gedämpft" bzw. nach dem Trocknen dann ganz weg.
Zum Trocknen habe ich den Span unter eine beschwerte Aluleiste gelegt, zwei Tage später waren beide (Ober- und Unterteil der Schachtel) gerade.
Daraus kann man noch viele schöne Sachen basteln Die Ideen sind schon da
Eine davon ist das Kohlenlager unter dem Stellwerk
Auch wenn so ein Span eine recht kräftige Maserung hat (eigentlich nicht ganz maßstäblich, viel zu grob), kann man die für gröbere Teile (Bansenwand) gut verwenden. Wenn beim Bemalen dann "dicke" Farbe verwendet wird, wird die Maserung zwar teilweise zugeschmiert, bleibt aber noch soweit erhalten, dass man sie sehen kann (siehe Stellwerk). Damit ist es wieder maßstäblich
Viele Grüße
Michael
Hi Michael
ich finde es jedenfalls eine prima Idee.
Ich hatte mir für diverse Holzbauten extra beim Schreiner ein paar Furnierreste besorgt (für umme), aber auf die Idee, mal im Kühlschrank zu schauen, bin ich nicht gekommen. Danke für die Tipps zur Geruchsminderung und Begradigung und noch viel Spaß mit deiner Vitrine, die ich einfach nur toll finde. Du hast auch die Augen für Details so wie ich bei meinen Modulen hoffentlich auch. Da muss gar nichts fahren; Hauptsache es sieht authentisch aus. Und das alleine hält ganz schön auf Trab und bringt immer wieder gute Ideen (siehe meine Suche nach Altreifen und die Frage nach den Fangschienen).
Schöne Grüße aus Landsberg (bald "Hoeneß-City", der Presse-Rummel nervt echt langsam)
Michael
ich finde es jedenfalls eine prima Idee.
Ich hatte mir für diverse Holzbauten extra beim Schreiner ein paar Furnierreste besorgt (für umme), aber auf die Idee, mal im Kühlschrank zu schauen, bin ich nicht gekommen. Danke für die Tipps zur Geruchsminderung und Begradigung und noch viel Spaß mit deiner Vitrine, die ich einfach nur toll finde. Du hast auch die Augen für Details so wie ich bei meinen Modulen hoffentlich auch. Da muss gar nichts fahren; Hauptsache es sieht authentisch aus. Und das alleine hält ganz schön auf Trab und bringt immer wieder gute Ideen (siehe meine Suche nach Altreifen und die Frage nach den Fangschienen).
Schöne Grüße aus Landsberg (bald "Hoeneß-City", der Presse-Rummel nervt echt langsam)
Michael
Hallo liebe Forumaner,
nachdem letze Woche der Hinweis auf die Inneneinrichtung des Stellwerks kam, habe ich mich mal intensiv damit beschäftigt und etwas rumgebastelt. Nach etwa 4 Stunden hatte ich ein paar Teilchen fertig, die noch etwas Farbe brauchen.
Im folgenden versuche ich zu beschreiben, wie ich die verschiedenen Teile "zusammengestückelt" habe.
Am einfachsten war der Tisch: zwei kleine Tackerklammern auf ein Pappestück geklebt, darauf eine Tischplatte aus Karton und vorne und hinten aus dem gleichen Karton noch ein dünner Streifen senkrecht darunter -- fertig. Geht recht schnell, ist unkompliziert (dank der Klammern sind die Beine gleichlang ), wirkt aber recht gut. Mit Wasserfarben wird die Platte noch etwas auf "schäbig" und abgenutzt getrimmt, ein paar SMD-Teile (mit Aufschrift) als Hefte/Bücher, Stifte im Halter (eine Klemme aus einer kaputten und zerlegten Platinenklemme für eine flexible Verbindung, etwas zurechtgebogen) und ein Telefon sind die Ausstattung.
Die Herstellung des Telefons möchte ich doch etwas genauer beschreiben: Der Grundkörper ist ein schwarzes SMD-Teil mit drei Anschlüssen (wahrscheinlich ein Transistor), an dem ich den einzelnen Anschluss auf den "Boden" (der später die Oberseite des Telefons ist) umgebogen habe. Die zwei anderen Anschlüsse habe ich nur senkrecht zum "Boden" gebogen, daran kommt der Telefonhörer. Der ist aus einem 2mm langen und leicht gekrümten Stück einer Tackerklammer und einem feinen Drähtchen aus einer Antennenlitze zusammengeklebt. Nachdem diese Verbindung fest war, habe ich alles geschwärzt, aus dem Drähtchen die Hörerschnur geformt und alles passend an dem "Telefon" hinten festgeklebt. Das lange freie Drahtende ist dann das Anschlusskabel vom Telefon.
Der Ofen ist aus einem Bolzen, auf dem wahrscheinlich mal ein Zahnrad (oder so) gelaufen ist. An der Vorderseite habe ich zwei kleine Papierstückchen als Ofentüren angeklebt, hinten einen gebogenen 1mm-Draht als Ofenrohr. Auf dem Stellwerk gibt's dafür dann mal den entsprechenden Kamin. Der Wasserkessel fehlt noch...
Das Blockwerk besteht aus drei Lagen 1mm-Graupappe, fest verklebt, nach dem Durchtrocknen mit einem scharfen Messer einfach in Form geschnitten. Auf der Vorderseite habe ich noch ein Papierquadrat aufgeklebt, so sieht es aus, als ob da eine Wartungstüre wäre. Die Beine auf der Rückseite habe ich gleich aus der dritten Pappelage geschnitte, vorne musste ich zwei Beine anstückeln. Ganz gerade steht das Teil noch nicht, aber das kommt noch...
Hinten wird später noch ein Verschlußregister (ein "Kasten" aus eingefärbter 1mm-Graupappe) angeklebt, der das Blockwerk mit den Stellhebeln auf der kleinen Hebelbank verbindet.
Jetzt endlich zur Hebelbank: Angefangen habe ich mit kleinen Pappescheiben, die ich mit 3mm- und 2mm- Locheisen ausstanzte. Eine kleine Scheibe mittig auf eine größere, darum einen Draht aus der Antennenlitze legen, alles verkleben und warten, bis das alles fest ist (in der Zeit habe ich den Tisch gebaut ). Ist alles hart, kommt nochmal eine kleine Scheibe auf die kleine schon fest verklebte. Diese Verklebung habe ich zusätzlich mit Sekundenkleber gehärtet. Nach dem Aushärten habe ich in die kleinen Scheiben einen Schlitz geschnitten -- Achtung, der sollte bei beiden im gleichen Winkel sein! In diesen Schlitz kam als Stellhebel jeweils ein Abschnitt einer Tackerklammer; diese Klammern haben ein rechteckiges Profil, das sieht später einfach besser aus. Während auch hier der Kleber trocknete, kamen die Halter und die Bank an die Reihe. Die Bank unter den Hebeln besteht aus Graupappe und Skalpell-geschnittenen Seitenteilen aus Karton, seitlich zusammengeklebt. In der Graupappe sind noch vier Schnitte, durch die später die feinen Drähte von den Stellhebeln gezogen werden. Aus dem Karton habe ich auch noch die drei Stützen für die Stellhebel samt Seilrollen ausgeschnitten, einfache Dreiecke, bei denen ich je zwei Ecken gekappt habe. Mittlerweile waren die Stellhebel fest, so dass ich die Stützen und die Stellhebel miteinander vekleben konnte. Das erforderte etwas Geduld und gute Nerven, damit die Stützen alle gleich lang und mit gleicher Bodenlinie verklebt sind, außerdem sollen die beiden Stellhebel auch noch parallel oben (sollen ja beide auf Hp0 stehen) sein. Aber es ist machbar Danach musste nur noch die Stellhebeleinheit auf die Bank geklebt werden, wobei die durch die Schlitze geführten Drähte eine gewisse Hilfe waren und etwas stabilisiert haben. Zum Schluß noch eine Festigung mit Sekundenkleber und -- FERTIG!
Teilweise habe ich mit wasserfesten Stiften schon versucht, alles einzufärben -- mal sehen, ob das so bleibt.
Insgesamt war es ein erfolgreicher Sonntagnachmittag, mit etwa 4 Stunden Such- und Bastelzeit war es auch ein recht kurzweiliger Zeitvertreib, denn ich wußte anfangs nicht so recht, was sich wofür eignet und wie die beste Bauweise ist. Sollte ich weitere Hebelbänke etc. brauchen, geht das bestimmt schneller, denn jetzt weiß ich ja, wie's geht.
Viele Grüße
Michael
PS: Auf den Bildern ist durch die extreme Vergrößerung manches leider mit mehr Details und genauer zu sehen, als mir lieb ist...
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
nachdem letze Woche der Hinweis auf die Inneneinrichtung des Stellwerks kam, habe ich mich mal intensiv damit beschäftigt und etwas rumgebastelt. Nach etwa 4 Stunden hatte ich ein paar Teilchen fertig, die noch etwas Farbe brauchen.
Im folgenden versuche ich zu beschreiben, wie ich die verschiedenen Teile "zusammengestückelt" habe.
Am einfachsten war der Tisch: zwei kleine Tackerklammern auf ein Pappestück geklebt, darauf eine Tischplatte aus Karton und vorne und hinten aus dem gleichen Karton noch ein dünner Streifen senkrecht darunter -- fertig. Geht recht schnell, ist unkompliziert (dank der Klammern sind die Beine gleichlang ), wirkt aber recht gut. Mit Wasserfarben wird die Platte noch etwas auf "schäbig" und abgenutzt getrimmt, ein paar SMD-Teile (mit Aufschrift) als Hefte/Bücher, Stifte im Halter (eine Klemme aus einer kaputten und zerlegten Platinenklemme für eine flexible Verbindung, etwas zurechtgebogen) und ein Telefon sind die Ausstattung.
Die Herstellung des Telefons möchte ich doch etwas genauer beschreiben: Der Grundkörper ist ein schwarzes SMD-Teil mit drei Anschlüssen (wahrscheinlich ein Transistor), an dem ich den einzelnen Anschluss auf den "Boden" (der später die Oberseite des Telefons ist) umgebogen habe. Die zwei anderen Anschlüsse habe ich nur senkrecht zum "Boden" gebogen, daran kommt der Telefonhörer. Der ist aus einem 2mm langen und leicht gekrümten Stück einer Tackerklammer und einem feinen Drähtchen aus einer Antennenlitze zusammengeklebt. Nachdem diese Verbindung fest war, habe ich alles geschwärzt, aus dem Drähtchen die Hörerschnur geformt und alles passend an dem "Telefon" hinten festgeklebt. Das lange freie Drahtende ist dann das Anschlusskabel vom Telefon.
Der Ofen ist aus einem Bolzen, auf dem wahrscheinlich mal ein Zahnrad (oder so) gelaufen ist. An der Vorderseite habe ich zwei kleine Papierstückchen als Ofentüren angeklebt, hinten einen gebogenen 1mm-Draht als Ofenrohr. Auf dem Stellwerk gibt's dafür dann mal den entsprechenden Kamin. Der Wasserkessel fehlt noch...
Das Blockwerk besteht aus drei Lagen 1mm-Graupappe, fest verklebt, nach dem Durchtrocknen mit einem scharfen Messer einfach in Form geschnitten. Auf der Vorderseite habe ich noch ein Papierquadrat aufgeklebt, so sieht es aus, als ob da eine Wartungstüre wäre. Die Beine auf der Rückseite habe ich gleich aus der dritten Pappelage geschnitte, vorne musste ich zwei Beine anstückeln. Ganz gerade steht das Teil noch nicht, aber das kommt noch...
Hinten wird später noch ein Verschlußregister (ein "Kasten" aus eingefärbter 1mm-Graupappe) angeklebt, der das Blockwerk mit den Stellhebeln auf der kleinen Hebelbank verbindet.
Jetzt endlich zur Hebelbank: Angefangen habe ich mit kleinen Pappescheiben, die ich mit 3mm- und 2mm- Locheisen ausstanzte. Eine kleine Scheibe mittig auf eine größere, darum einen Draht aus der Antennenlitze legen, alles verkleben und warten, bis das alles fest ist (in der Zeit habe ich den Tisch gebaut ). Ist alles hart, kommt nochmal eine kleine Scheibe auf die kleine schon fest verklebte. Diese Verklebung habe ich zusätzlich mit Sekundenkleber gehärtet. Nach dem Aushärten habe ich in die kleinen Scheiben einen Schlitz geschnitten -- Achtung, der sollte bei beiden im gleichen Winkel sein! In diesen Schlitz kam als Stellhebel jeweils ein Abschnitt einer Tackerklammer; diese Klammern haben ein rechteckiges Profil, das sieht später einfach besser aus. Während auch hier der Kleber trocknete, kamen die Halter und die Bank an die Reihe. Die Bank unter den Hebeln besteht aus Graupappe und Skalpell-geschnittenen Seitenteilen aus Karton, seitlich zusammengeklebt. In der Graupappe sind noch vier Schnitte, durch die später die feinen Drähte von den Stellhebeln gezogen werden. Aus dem Karton habe ich auch noch die drei Stützen für die Stellhebel samt Seilrollen ausgeschnitten, einfache Dreiecke, bei denen ich je zwei Ecken gekappt habe. Mittlerweile waren die Stellhebel fest, so dass ich die Stützen und die Stellhebel miteinander vekleben konnte. Das erforderte etwas Geduld und gute Nerven, damit die Stützen alle gleich lang und mit gleicher Bodenlinie verklebt sind, außerdem sollen die beiden Stellhebel auch noch parallel oben (sollen ja beide auf Hp0 stehen) sein. Aber es ist machbar Danach musste nur noch die Stellhebeleinheit auf die Bank geklebt werden, wobei die durch die Schlitze geführten Drähte eine gewisse Hilfe waren und etwas stabilisiert haben. Zum Schluß noch eine Festigung mit Sekundenkleber und -- FERTIG!
Teilweise habe ich mit wasserfesten Stiften schon versucht, alles einzufärben -- mal sehen, ob das so bleibt.
Insgesamt war es ein erfolgreicher Sonntagnachmittag, mit etwa 4 Stunden Such- und Bastelzeit war es auch ein recht kurzweiliger Zeitvertreib, denn ich wußte anfangs nicht so recht, was sich wofür eignet und wie die beste Bauweise ist. Sollte ich weitere Hebelbänke etc. brauchen, geht das bestimmt schneller, denn jetzt weiß ich ja, wie's geht.
Viele Grüße
Michael
PS: Auf den Bildern ist durch die extreme Vergrößerung manches leider mit mehr Details und genauer zu sehen, als mir lieb ist...
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo,
wirklich Klasse Deine Bastelarbeiten
Den Tisch und den Ofen baue ich nach.
Gruß
Roland
wirklich Klasse Deine Bastelarbeiten
Den Tisch und den Ofen baue ich nach.
Gruß
Roland
Hallo Kegs,
nicht Küchentisch -- Balkontisch! Deshalb auch das bläuliche Licht... (keine Sonne )
Hallo Roland,
nur Tisch und Ofen? Zumindest das Telefon sollte noch auf den Tisch
Freut mich, wenn das "Kleinzeug" zum Nachbau reizt
Viele Grüße
Michael
nicht Küchentisch -- Balkontisch! Deshalb auch das bläuliche Licht... (keine Sonne )
Hallo Roland,
nur Tisch und Ofen? Zumindest das Telefon sollte noch auf den Tisch
Freut mich, wenn das "Kleinzeug" zum Nachbau reizt
Viele Grüße
Michael
Hi Michael,
schönes Gebastel!
Ich werde wohl auch mal meine Elektronikkiste nach brauchbaren Bauteilen zum Zweckentfremden durchforsten.
Der Tisch und das Telefon stehen schonmal auf der Nachbau-Liste und die Idee mit den Büchern finde ich Klasse.
Ich persönlich suche noch nach typischen Biergartensachen, d.h. eine Zapfanlage, Kühlschränke, Gläserspülmaschine, Maibaumhalterung usw. Wenn ich mir vor meinem geistigen Auge diverse Kondensatoren und ICs vorstelle, könnte das nach Umlackieren einigermaßen passen...
Gruß
Michael
Die von michael66 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
schönes Gebastel!
Ich werde wohl auch mal meine Elektronikkiste nach brauchbaren Bauteilen zum Zweckentfremden durchforsten.
Der Tisch und das Telefon stehen schonmal auf der Nachbau-Liste und die Idee mit den Büchern finde ich Klasse.
Ich persönlich suche noch nach typischen Biergartensachen, d.h. eine Zapfanlage, Kühlschränke, Gläserspülmaschine, Maibaumhalterung usw. Wenn ich mir vor meinem geistigen Auge diverse Kondensatoren und ICs vorstelle, könnte das nach Umlackieren einigermaßen passen...
Gruß
Michael
Die von michael66 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hi, es geht weiter mit dem Gebastel!
Gestern Abend hatte ich nochmal etwas Zeit, da habe ich mit Farbe "gespielt" und die Stellwerksminiaturen passend eingefärbt. Jetzt ist die Wiedererkennung deutlich höher, vorher war doch einiges an Phantasie notwendig...
Allerdings sind einige Details leider "zugesaftet", das war aber nicht die Farbe, sondern der Kleber vorher -- schade, denn eigentlich waren vor dem Kleber mehr Details zu sehen. Na ja, ich lerne, und nächstes Mal wird alles besser
Außerdem ist mir das Fehlen des Stellwerker-Stuhls negativ aufgefallen, als ich das ganze testweise auf einem Holzfußboden-Ausdruck arrangiert habe.
Also habe ich aus Draht ein Stuhlgerippe (ohne Maß!) mit der Zange geformt und zusammengelötet. Und weil das so fix ging, "zimmerte" ich gleich noch ein paar dazu. Nach dem Entfetten habe ich mit Sekundenkleber ein Stückchen Karton als Sitzfläche aufgeklebt. Da der Kleber ja doch schnell fest ist, bekamen die Stühle (und der Hocker: da lag doch noch eine Tackerklammer auf dem Bastelbrett ) auch gleich Farbe.
Viel Spaß beim Nachbasteln
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Gestern Abend hatte ich nochmal etwas Zeit, da habe ich mit Farbe "gespielt" und die Stellwerksminiaturen passend eingefärbt. Jetzt ist die Wiedererkennung deutlich höher, vorher war doch einiges an Phantasie notwendig...
Allerdings sind einige Details leider "zugesaftet", das war aber nicht die Farbe, sondern der Kleber vorher -- schade, denn eigentlich waren vor dem Kleber mehr Details zu sehen. Na ja, ich lerne, und nächstes Mal wird alles besser
Außerdem ist mir das Fehlen des Stellwerker-Stuhls negativ aufgefallen, als ich das ganze testweise auf einem Holzfußboden-Ausdruck arrangiert habe.
Also habe ich aus Draht ein Stuhlgerippe (ohne Maß!) mit der Zange geformt und zusammengelötet. Und weil das so fix ging, "zimmerte" ich gleich noch ein paar dazu. Nach dem Entfetten habe ich mit Sekundenkleber ein Stückchen Karton als Sitzfläche aufgeklebt. Da der Kleber ja doch schnell fest ist, bekamen die Stühle (und der Hocker: da lag doch noch eine Tackerklammer auf dem Bastelbrett ) auch gleich Farbe.
Viel Spaß beim Nachbasteln
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo,
nachdem mich einige Fragen zu den "Rohstoffen" erreicht haben, hier nochmal eine kurze Erläuterung.
Das Teil, aus dem der Ofen entstan, ist aus einer Metallträgerplatte, wahrscheinlich ein Schlittenträger in einem CD-Laufwerk. Dieser Bolzen ist in einem Loch vernietet und ohne Beschädigung aus dem Träger zu bringen, einfach den Träger ein paar Mal hin- und herbiegen, bis der Bolzen herausfällt. Ich habe zwei Bilder angehängt; da sind verschiedene Bolzen (auch solche mit Innenschraubgewinde als Abstandshalter ?) zu sehen, in einige habe ich eine Schraube als "Fuß" für einen Ofen eingeschraubt. Duch den Schattenwurf sollte man das gut erkennen können.
Zum "Bleistifthalter" wurde ich auch gefragt, wie man sowas fertigen könne. Ganz einfach, aus der Folienleiter-Anschlußklemme (oder wie das Zeug heißt) von der Rückseite mit einer kleinen Zange ein Verbindungselement herausziehen und passend biegen. Das war's Dann nur noch ankleben
Die Klemme habe ich von einer Platine mit SMD-Teilen einfach mit einem scharfen Messer heruntergeschnitten. Damit man besser sehen kann, worum es geht (das Zeug ist nämlich wirklich klein! ), habe ich ein zusätzliches Bild eingeklinkt bzw. eine Teilvergrößerung gemacht.
Viele Grüße
Michael
PS:
Die Forumssoftware meint, dass sie die Bilder besser sortieren kann...
Also ist die Intelligenz der Leser gefordert
PPS:
Ja -- der als fehlend angemerkte Büro-Locher kommt samt Akten auch noch auf den Tisch
Dafür brauche ich nur etwas Zeit -- und damit sieht's grad nicht so gut aus
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
nachdem mich einige Fragen zu den "Rohstoffen" erreicht haben, hier nochmal eine kurze Erläuterung.
Das Teil, aus dem der Ofen entstan, ist aus einer Metallträgerplatte, wahrscheinlich ein Schlittenträger in einem CD-Laufwerk. Dieser Bolzen ist in einem Loch vernietet und ohne Beschädigung aus dem Träger zu bringen, einfach den Träger ein paar Mal hin- und herbiegen, bis der Bolzen herausfällt. Ich habe zwei Bilder angehängt; da sind verschiedene Bolzen (auch solche mit Innenschraubgewinde als Abstandshalter ?) zu sehen, in einige habe ich eine Schraube als "Fuß" für einen Ofen eingeschraubt. Duch den Schattenwurf sollte man das gut erkennen können.
Zum "Bleistifthalter" wurde ich auch gefragt, wie man sowas fertigen könne. Ganz einfach, aus der Folienleiter-Anschlußklemme (oder wie das Zeug heißt) von der Rückseite mit einer kleinen Zange ein Verbindungselement herausziehen und passend biegen. Das war's Dann nur noch ankleben
Die Klemme habe ich von einer Platine mit SMD-Teilen einfach mit einem scharfen Messer heruntergeschnitten. Damit man besser sehen kann, worum es geht (das Zeug ist nämlich wirklich klein! ), habe ich ein zusätzliches Bild eingeklinkt bzw. eine Teilvergrößerung gemacht.
Viele Grüße
Michael
PS:
Die Forumssoftware meint, dass sie die Bilder besser sortieren kann...
Also ist die Intelligenz der Leser gefordert
PPS:
Ja -- der als fehlend angemerkte Büro-Locher kommt samt Akten auch noch auf den Tisch
Dafür brauche ich nur etwas Zeit -- und damit sieht's grad nicht so gut aus
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Beitrag editiert am 10. 04. 2014 12:47.
Hallo Leute,
ich habe ganz vergessen, meinen Einrichtungsversuch hier einzustellen -- na ja, besser spät als nie
Meine Stellwerkseinrichtung habe ich probehalber mal im "Gebäude" verteilt; war garnicht so einfach, alles unterzubringen. Was noch fehlt, ist ein Regal neben dem Spind und der Kohlenschütteimer.
Und ja, der Tisch bekommt noch seine beleuchtete Lampe... Aktenordner und Bürolocher kommen dann auch dazu
Die Hebelbank baue ich auch nochmal neu, mich stört, dass alles vom Kleber so "zugesaftet" wurde -- und diesmal passe ich besser auf!
Mal sehen, ob ich die Einrichtung tatsächlich so verteile -- es muss ja sowieso nochmal alles raus, damit der Fußboden verlegt werden kann. Vielleicht finde ich dann noch eine bessere Anordnung.
Viele Grüße
Michael
PS: Als "Kampf gegen das Sommerloch"
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich habe ganz vergessen, meinen Einrichtungsversuch hier einzustellen -- na ja, besser spät als nie
Meine Stellwerkseinrichtung habe ich probehalber mal im "Gebäude" verteilt; war garnicht so einfach, alles unterzubringen. Was noch fehlt, ist ein Regal neben dem Spind und der Kohlenschütteimer.
Und ja, der Tisch bekommt noch seine beleuchtete Lampe... Aktenordner und Bürolocher kommen dann auch dazu
Die Hebelbank baue ich auch nochmal neu, mich stört, dass alles vom Kleber so "zugesaftet" wurde -- und diesmal passe ich besser auf!
Mal sehen, ob ich die Einrichtung tatsächlich so verteile -- es muss ja sowieso nochmal alles raus, damit der Fußboden verlegt werden kann. Vielleicht finde ich dann noch eine bessere Anordnung.
Viele Grüße
Michael
PS: Als "Kampf gegen das Sommerloch"
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
HaNsebahNer - 08.05.14 15:57
Moin Michael,
ne verrnünftige Tapete kannste auch noch machn.
Gruß Kai
ne verrnünftige Tapete kannste auch noch machn.
Gruß Kai
Hallo Kai / Hansebahner #38,
wo soll die denn hin? Ich hab ja schon kaum Platz für die Möbel, weil da so viele Fenster sind...
Viele Grüße
Michael
wo soll die denn hin? Ich hab ja schon kaum Platz für die Möbel, weil da so viele Fenster sind...
Viele Grüße
Michael
Hallo Kegs,
hast Du einen aus der Zeit um 1970? Am besten digitalisiert? Dann könnte ich mir den ausdrucken... Der hätte zur Not auch Platz an der Spind-Türe.
Passende Plakate (Arbeitssicherheit und ähnliches) habe ich schon gefunden.
Viele Grüße
Michael
hast Du einen aus der Zeit um 1970? Am besten digitalisiert? Dann könnte ich mir den ausdrucken... Der hätte zur Not auch Platz an der Spind-Türe.
Passende Plakate (Arbeitssicherheit und ähnliches) habe ich schon gefunden.
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
Kalender habe ich nicht (da kannst Du auch ein beliebigen Pin Up nehmen - ach ne der muss ja in den Spind), aber was hältst Du von Unfallverhütungsplakaten
Gruß
Dirk
Die von Dirk zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Kalender habe ich nicht (da kannst Du auch ein beliebigen Pin Up nehmen - ach ne der muss ja in den Spind), aber was hältst Du von Unfallverhütungsplakaten
Gruß
Dirk
Die von Dirk zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo Dirk #42,
genau die habe ich auch
Viele Grüße
Michael
genau die habe ich auch
Viele Grüße
Michael
Hallo kegs,
der übliche Kalender in den Diensträumen ist der der "DEVK", der Versicherung mit den 4 grünen Buchstaben. Die, und auch die SPARDA Bank, sponsoren die Wand- und auch die Tischkalender als "Betriebliche Sozialeinrichtung der DB" und sparen dadurch der DB die Ausgaben. DB Kalender werden nur zu Werbezwecken an Kunden und sonstige wichtige Institutionen ausgegeben .
Johannes
PS: ist Deine Tastatur schon wieder kaputt? ? ?
Zitat - Antwort-Nr.: 40 | Name:
bundesbahnkalender muss auch noch an die wand
Johannes
PS: ist Deine Tastatur schon wieder kaputt? ? ?
ja da klemmen schon wieder die tasten
kegs
kegs
Hallo,
wieder mal ein bißchen Zeit gehabt...
Für das Stellwerk in der Vitrine habe ich versucht, die Lampe aus einem Lichtleiter und einer LED herzustellen. Irgendwie hat das nicht so gut ausgesehen, auch war die Lichtausbeute nicht besonders. Deshalb habe ich aus einer SMD-LED mit normalem Draht und feinem Kupferlackdraht die Lampe gebaut, der Lampenkörper ist aus Uhu Hart. Als Standfuß habe ich von einer Isolierung einen halben Milimeter abgeschnitten und alles mit einem Edding schwarz gefärbt.
Für den Tisch habe ich aus der Käseschachtel (siehe weiter oben) ein passendes Rechteck geschnitten, mit Wasserfarben rundum passend eingefärbt und an der Unterseite mit UHU Hart stabilisiert. Das Loch für die Lampe ist auch schon da, ebenso liegen die Tischbeine aus Tackerklammern bereit.
Am Wochenende geht's hoffentlich weiter.
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
wieder mal ein bißchen Zeit gehabt...
Für das Stellwerk in der Vitrine habe ich versucht, die Lampe aus einem Lichtleiter und einer LED herzustellen. Irgendwie hat das nicht so gut ausgesehen, auch war die Lichtausbeute nicht besonders. Deshalb habe ich aus einer SMD-LED mit normalem Draht und feinem Kupferlackdraht die Lampe gebaut, der Lampenkörper ist aus Uhu Hart. Als Standfuß habe ich von einer Isolierung einen halben Milimeter abgeschnitten und alles mit einem Edding schwarz gefärbt.
Für den Tisch habe ich aus der Käseschachtel (siehe weiter oben) ein passendes Rechteck geschnitten, mit Wasserfarben rundum passend eingefärbt und an der Unterseite mit UHU Hart stabilisiert. Das Loch für die Lampe ist auch schon da, ebenso liegen die Tischbeine aus Tackerklammern bereit.
Am Wochenende geht's hoffentlich weiter.
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo Leute,
bevor ich ins Wochenende gehe, noch schnell was neues:
Beim Aufräumen nach einer Party habe ich Stücke von Binsen (aus Binsenmatten zum Abdecken von Wänden etc. aus dem Gartencenter) "gefunden", die sich sehr gut als Bretterimitation eignen. Ein Stück davon habe ich jetzt als Fußboden eingeklebt. Wirkt sehr authentisch und "gebraucht"!
Vielleicht kann ja noch jemand was damit anfangen!
Viele Grüße
Michael
PS: Der neue Tisch ist auch schon fertig (die Bilder noch nicht ) -- mit neuen Teilen: Akte, Locher und Hefter und leuchtender Lampe und der Rest ist auch noch drauf...
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
bevor ich ins Wochenende gehe, noch schnell was neues:
Beim Aufräumen nach einer Party habe ich Stücke von Binsen (aus Binsenmatten zum Abdecken von Wänden etc. aus dem Gartencenter) "gefunden", die sich sehr gut als Bretterimitation eignen. Ein Stück davon habe ich jetzt als Fußboden eingeklebt. Wirkt sehr authentisch und "gebraucht"!
Vielleicht kann ja noch jemand was damit anfangen!
Viele Grüße
Michael
PS: Der neue Tisch ist auch schon fertig (die Bilder noch nicht ) -- mit neuen Teilen: Akte, Locher und Hefter und leuchtender Lampe und der Rest ist auch noch drauf...
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Jetzt ging's doch noch schnell...
So sieht also der fertige Tisch aus: Ziemlich vollgeschlichtet. Aber mit Licht!
Das Telefon, die Stifte und die Bücher sind ja "altbekannt", neu sind die Akte (helles Holzklötzchen mit einer schwarzen Papierhülle und einem Silberstreifen am Rücken) und natürlich der Hefter (neben der Lampe) und der Locher (neben dem Telefon), beide jeweils aus einem gebogenen und gequetschten Drahtstückchen geformt. Dazu dann noch ein leeres Blatt Papier -- und einer der Arbeitsplätze für den Stellwerker ist jetzt fertig für den Einbau.
Die Hebelbank habe ich auch nochmal neu gebaut, aber die ist noch nicht ganz fertig...
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
So sieht also der fertige Tisch aus: Ziemlich vollgeschlichtet. Aber mit Licht!
Das Telefon, die Stifte und die Bücher sind ja "altbekannt", neu sind die Akte (helles Holzklötzchen mit einer schwarzen Papierhülle und einem Silberstreifen am Rücken) und natürlich der Hefter (neben der Lampe) und der Locher (neben dem Telefon), beide jeweils aus einem gebogenen und gequetschten Drahtstückchen geformt. Dazu dann noch ein leeres Blatt Papier -- und einer der Arbeitsplätze für den Stellwerker ist jetzt fertig für den Einbau.
Die Hebelbank habe ich auch nochmal neu gebaut, aber die ist noch nicht ganz fertig...
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Beitrag editiert am 20. 06. 2014 22:49.
Hallo Leute,
nach langer Zeit habe ich endlich wieder einmel etwas Muße gefunden, mich mit dem Stellwerk zu befassen.
Da die "Hütte" bis auf das Dach und die Inneneinrichtung so weit fertig (na ja , wahrscheinlich kommen doch noch feine Deckleisten drauf) ist, um als Maß herhalten zu können, geht es jetzt an den Unterbau.
Aus Code80-Schienenprofilen habe ich die Plattform zusammengelötet, der Schienenfuß ist später die Oberseite. Nach dem ersten Probestellen ist mir aufgefallen, dass unter dem "Balkon" noch zwei Querstreben fehlen; also habe ich die noch eingefügt. Die Schienenprofile wirkten auf mich am besten, die in der Bastelkiste vorhandenen Profile waren entweder zu zierlich oder zu grob.
Ähnlich erging es mir bei den Stützbeinen: die Schienenprofile mit (auf Schienenkopfbreite) schmäler gefeiltem Fuß passten von der Wirkung her am besten. Am oberen Ende habe ich den Fuß überstehen lassen, damit sich die Stütze besser festlöten läßt, und den Kopf samt Steg weggefeilt.
Damit sich die Stützen einigermaßen senkrecht anlöten lassen, habe ich den Unterbaurahmen mit Stecknadeln auf einem Bastel- und Lötholz senkrecht gestellt und -- nachdem die Stützen untergeschoben und ausgerichtet waren -- mit einer Pinnadel und Karton alles "festgelegt" und verlötet. Danach war ich erst mal wieder neugierig . Dabei kam mir die Idee, ich könnte die Treppe noch befestigen. Dann habe ich das erst mal (mit schnell "reingeschmissener" Inneneinrichtung) auf mich wirken lassen .Außerdem ging die verfügbare Bauzeit zu Ende
Nächstes Mal muss erstmal alles versäubert werden. Für die schräg stehenden Stützen und die Verstrebungen muss ich mir auch noch die geeigneten Profile aussuchen, vielleicht sind da T- oder U-Träger besser. Ausprobieren! Als Abstützung an der Mauer verwende ich auf jeden Fall ein breiteres U-Profil mit dicken (angedeuteten) Schrauben. Und dann mal weiter sehen...
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
nach langer Zeit habe ich endlich wieder einmel etwas Muße gefunden, mich mit dem Stellwerk zu befassen.
Da die "Hütte" bis auf das Dach und die Inneneinrichtung so weit fertig (na ja , wahrscheinlich kommen doch noch feine Deckleisten drauf) ist, um als Maß herhalten zu können, geht es jetzt an den Unterbau.
Aus Code80-Schienenprofilen habe ich die Plattform zusammengelötet, der Schienenfuß ist später die Oberseite. Nach dem ersten Probestellen ist mir aufgefallen, dass unter dem "Balkon" noch zwei Querstreben fehlen; also habe ich die noch eingefügt. Die Schienenprofile wirkten auf mich am besten, die in der Bastelkiste vorhandenen Profile waren entweder zu zierlich oder zu grob.
Ähnlich erging es mir bei den Stützbeinen: die Schienenprofile mit (auf Schienenkopfbreite) schmäler gefeiltem Fuß passten von der Wirkung her am besten. Am oberen Ende habe ich den Fuß überstehen lassen, damit sich die Stütze besser festlöten läßt, und den Kopf samt Steg weggefeilt.
Damit sich die Stützen einigermaßen senkrecht anlöten lassen, habe ich den Unterbaurahmen mit Stecknadeln auf einem Bastel- und Lötholz senkrecht gestellt und -- nachdem die Stützen untergeschoben und ausgerichtet waren -- mit einer Pinnadel und Karton alles "festgelegt" und verlötet. Danach war ich erst mal wieder neugierig . Dabei kam mir die Idee, ich könnte die Treppe noch befestigen. Dann habe ich das erst mal (mit schnell "reingeschmissener" Inneneinrichtung) auf mich wirken lassen .Außerdem ging die verfügbare Bauzeit zu Ende
Nächstes Mal muss erstmal alles versäubert werden. Für die schräg stehenden Stützen und die Verstrebungen muss ich mir auch noch die geeigneten Profile aussuchen, vielleicht sind da T- oder U-Träger besser. Ausprobieren! Als Abstützung an der Mauer verwende ich auf jeden Fall ein breiteres U-Profil mit dicken (angedeuteten) Schrauben. Und dann mal weiter sehen...
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo Leute!
Es geht wieder weiter! Endlich... falls das überhaupt noch interessiert
Ich habe mich dazu "durchgerungen", Deckleisten und Festerbretter anzubringen. Allerdings sollten die Leisten "den Zahn der Zeit" rüberbringen. Nach einigen Versuchen mit feinen Papierstreifchen, Holz (Käseschachtel), und Kunststoff (die Ergebnisse haben mich nicht überzeugt), habe ich das Binsenmaterial von #47 ausprobiert.
Das ergab -- in feine Streifchen zerlegt -- die gewünschte Wirkung. Als Kleber funktioniert Weißleim am besten, die anderen "Verdächtigen" (Klebestift, Uhu Classic, Uhu hart, Sekundenkleber) trockneten viel zu schnell oder wollten nicht
Die Fensterbretter sind aus der Käseschachtel geschnitten (Reste von den obigen Versuchen -- nur nichts verkommen lassen ).
Wenn dann rundherum alle Deckleisten drauf und sauber beschnitten sind, kommt wieder Farbe drauf. Ob diese dann etwas heller (geplant) oder alles einheitlich "versifft" wird, muss ich wieder ausprobieren.
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Es geht wieder weiter! Endlich... falls das überhaupt noch interessiert
Ich habe mich dazu "durchgerungen", Deckleisten und Festerbretter anzubringen. Allerdings sollten die Leisten "den Zahn der Zeit" rüberbringen. Nach einigen Versuchen mit feinen Papierstreifchen, Holz (Käseschachtel), und Kunststoff (die Ergebnisse haben mich nicht überzeugt), habe ich das Binsenmaterial von #47 ausprobiert.
Das ergab -- in feine Streifchen zerlegt -- die gewünschte Wirkung. Als Kleber funktioniert Weißleim am besten, die anderen "Verdächtigen" (Klebestift, Uhu Classic, Uhu hart, Sekundenkleber) trockneten viel zu schnell oder wollten nicht
Die Fensterbretter sind aus der Käseschachtel geschnitten (Reste von den obigen Versuchen -- nur nichts verkommen lassen ).
Wenn dann rundherum alle Deckleisten drauf und sauber beschnitten sind, kommt wieder Farbe drauf. Ob diese dann etwas heller (geplant) oder alles einheitlich "versifft" wird, muss ich wieder ausprobieren.
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Martin Schilling - 30.10.14 07:39
Moin Michael,
daß hier keiner mehr schreibt hat einen einfachen Grund: Was Du hier zeigst ist so weit jenseits von allem, was unsereiner je hinkriegen würde, daß einfach die Worte fehlen. Dann vergleicht man das Gezeigte mit dem eigenen Pfusch, kriegt Pipi in die Augen und kann mit tränenverschleiertem Blick die Tastatur nicht mehr erkennen.
Also: Allererste Sahne, was Du hier zeigst!
martiN.
daß hier keiner mehr schreibt hat einen einfachen Grund: Was Du hier zeigst ist so weit jenseits von allem, was unsereiner je hinkriegen würde, daß einfach die Worte fehlen. Dann vergleicht man das Gezeigte mit dem eigenen Pfusch, kriegt Pipi in die Augen und kann mit tränenverschleiertem Blick die Tastatur nicht mehr erkennen.
Also: Allererste Sahne, was Du hier zeigst!
martiN.
Hallo Martin #51,
erst mal ganz herzlich danke für Dein Lob! Sowas freut und spornt an
Aber:
Dass das keiner hinkriegen würde, glaube ich nicht! Da gibt's hier im Forum viele, die das bestimmt auch können, wahrscheinlich sogar noch besser/exakter. Bei mir ist viel "Augenmaß" und auf Vergleich mit Figuren abgestimmt -- ok, manchmal mache ich auch die Umkehrkontrolle, messe mein Machwerk nach und rechne ins Vorbild um. Wenn's dabei so einigermaßen passt, passt's
Und von den Materialien ist auch nichts besonderes oder aufwändiges dabei... es soll bei mir halt preiswert (am besten kostenlos ) sein -- das ist das, was mich so reizt an der Bastelei.
Allerdings habe ich viel Geduld; muss ich haben, weil ich nur wenig Zeit zum Basteln habe. Deshalb geht es ja auch nur so langsam vorwärts. Aber das Problem sollten wohl auch viele kennen
Ach ja, ich zeige hier natürlich nur die erfolgreichen Versuche -- aber das war klar, oder?
Viele Grüße
Michael
erst mal ganz herzlich danke für Dein Lob! Sowas freut und spornt an
Aber:
Dass das keiner hinkriegen würde, glaube ich nicht! Da gibt's hier im Forum viele, die das bestimmt auch können, wahrscheinlich sogar noch besser/exakter. Bei mir ist viel "Augenmaß" und auf Vergleich mit Figuren abgestimmt -- ok, manchmal mache ich auch die Umkehrkontrolle, messe mein Machwerk nach und rechne ins Vorbild um. Wenn's dabei so einigermaßen passt, passt's
Und von den Materialien ist auch nichts besonderes oder aufwändiges dabei... es soll bei mir halt preiswert (am besten kostenlos ) sein -- das ist das, was mich so reizt an der Bastelei.
Allerdings habe ich viel Geduld; muss ich haben, weil ich nur wenig Zeit zum Basteln habe. Deshalb geht es ja auch nur so langsam vorwärts. Aber das Problem sollten wohl auch viele kennen
Ach ja, ich zeige hier natürlich nur die erfolgreichen Versuche -- aber das war klar, oder?
Viele Grüße
Michael
Beitrag editiert am 30. 10. 2014 10:41.
Und noch was zum Bau (die Bilder sind jetzt umformatiert :
Zwei Seiten sind schon fast fertig, ich habe das Stellwerk mal wieder in die "Landschaft" gestellt. Farbe fehlt noch.
Viele Grüße
Michael
PS: Ja, das Stellwerk steht in der Landschaft "etwas schräg" rum -- habe ich erst auf dem Foto bemerkt.
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Zwei Seiten sind schon fast fertig, ich habe das Stellwerk mal wieder in die "Landschaft" gestellt. Farbe fehlt noch.
Viele Grüße
Michael
PS: Ja, das Stellwerk steht in der Landschaft "etwas schräg" rum -- habe ich erst auf dem Foto bemerkt.
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo Michael,
als einer der still Mitlesenden ( und immer wieder staunend Genießenden ): Super
Bitte immer wieder Bilder einstellen als Quelle der Inspiration !
Schönen Gruß
ANdreas
als einer der still Mitlesenden ( und immer wieder staunend Genießenden ): Super
Bitte immer wieder Bilder einstellen als Quelle der Inspiration !
Schönen Gruß
ANdreas
Hallo Michael,
sehr sehr Gut, nachdem ich heute auf diese und diesen Thread / s aufmerksam geworden bin, habe ich heute Vormittag angefangen bis jetzt die ganzen Jahre zu lesen ...
Meine Hochachtung , für deine Leistung .
Vielen vielen Dank für deine Anregungen .........
Gruss
Bo Nuss
sehr sehr Gut, nachdem ich heute auf diese und diesen Thread / s aufmerksam geworden bin, habe ich heute Vormittag angefangen bis jetzt die ganzen Jahre zu lesen ...
Meine Hochachtung , für deine Leistung .
Vielen vielen Dank für deine Anregungen .........
Gruss
Bo Nuss
Hallo ANdreas, hallo Thorsten,
danke für die Anerkennung, freut mich, wenn die Arbeit als Anregung dienen kann!
Jetzt wollte ich die neuen Bilder vom runum beplankten Stellwerk einstellen -- finde sie aber nicht auf dem Stick Irgendwie habe ich da was falsches von der Kamera kopiert. War ja schon ziemlich spät Naja, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Dann halt später...
Viele Grüße
Michael
danke für die Anerkennung, freut mich, wenn die Arbeit als Anregung dienen kann!
Jetzt wollte ich die neuen Bilder vom runum beplankten Stellwerk einstellen -- finde sie aber nicht auf dem Stick Irgendwie habe ich da was falsches von der Kamera kopiert. War ja schon ziemlich spät Naja, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Dann halt später...
Viele Grüße
Michael
So, wie versprochen, die Bilder von gestern abend.
Ich habe jetzt rundum die Deckleisten aufgeklebt, da man die Teile ja auch aus der Schrankecke, wo die Vitrine drin ist, herausnehmen kann zwecks Foto. Auch habe ich oberhalb der Fenster und der Tür die "Leistchenschnippselchen" angeklebt -- wahrscheinlich habe ich deshalb danach die falschen Bilder aus der Kamera kopiert...
Aber mit der Inneneinrichtung (noch vorläufig!) macht sich das kleine Teilchen schon ganz gut "im Gelände", finde ich. Und wenn dann noch Farbe drauf kommt, dürfte es noch besser wirken.
Was ich bei den Bildern von unten (ja, hier ist nur eines die anderen sind teilweise unscharf oder, hmmm, nicht vorzeigbar ) festgestellt habe, ist, dass ich die Zwischenstreben noch komplett unter dem Fußboden einziehen muss, so wie sie beim Balkon schon existieren.
Es gibt noch viel zu tun! Aber sonst wird's ja langweilig
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Ich habe jetzt rundum die Deckleisten aufgeklebt, da man die Teile ja auch aus der Schrankecke, wo die Vitrine drin ist, herausnehmen kann zwecks Foto. Auch habe ich oberhalb der Fenster und der Tür die "Leistchenschnippselchen" angeklebt -- wahrscheinlich habe ich deshalb danach die falschen Bilder aus der Kamera kopiert...
Aber mit der Inneneinrichtung (noch vorläufig!) macht sich das kleine Teilchen schon ganz gut "im Gelände", finde ich. Und wenn dann noch Farbe drauf kommt, dürfte es noch besser wirken.
Was ich bei den Bildern von unten (ja, hier ist nur eines die anderen sind teilweise unscharf oder, hmmm, nicht vorzeigbar ) festgestellt habe, ist, dass ich die Zwischenstreben noch komplett unter dem Fußboden einziehen muss, so wie sie beim Balkon schon existieren.
Es gibt noch viel zu tun! Aber sonst wird's ja langweilig
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Martin Schilling - 31.10.14 18:41
Moin Michael,
mit den kleinen Deckleisten drauf sieht das schon richtig gut aus!
Wenn Du wirklich noch die Träger unterm Stellwerk ergänzen willst, würde ich die ganz profan von unten an den Stellwerksfußboden kleben - das muß ja nicht wirklich halten.
Weiter oben wirfst du die Frage auf, aus welchem Material du die schrägen Stützen machen sollst - ich würde da ganz profan Schienenprofile nehmen. Vielleicht noch ein oder zwei dünnere Profile diagonal als Windverband einziehen, das ist ja eh nur für die Optik.
martiN.
mit den kleinen Deckleisten drauf sieht das schon richtig gut aus!
Wenn Du wirklich noch die Träger unterm Stellwerk ergänzen willst, würde ich die ganz profan von unten an den Stellwerksfußboden kleben - das muß ja nicht wirklich halten.
Weiter oben wirfst du die Frage auf, aus welchem Material du die schrägen Stützen machen sollst - ich würde da ganz profan Schienenprofile nehmen. Vielleicht noch ein oder zwei dünnere Profile diagonal als Windverband einziehen, das ist ja eh nur für die Optik.
martiN.
Hallo martiN,
ja, durch die kleinen Leistchen ist die Wirkung viel besser als vorher -- ich habe vorher schon überlegt, wie man die zur Not wieder wegbekommt, wenn's garnicht gut aussieht. Aber sie dürfen bleiben
Die Fußbodenstreben sind ziemlich schnell wieder aus Schienenprofilen herzustellen; ist egal ob kleben oder löten...
Bei den schrägen Stützen (Streben?) werden es tatsächlich wieder die abgefeilten Schienenprofile werden -- die T- oder H-Profile, die ich mittlerweile besorgt habe, passen von der Wirkung her nicht so richtig. Und ja, ein paar Querverbindungen kommen da auf jeden Fall mit rein. Sonst hat man das Gefühl, dass da was fehlt.
Vielleicht schaffe ich noch was am Wochenende... [daumendrück]
Viele Grüße und gute Nacht
Michael
ja, durch die kleinen Leistchen ist die Wirkung viel besser als vorher -- ich habe vorher schon überlegt, wie man die zur Not wieder wegbekommt, wenn's garnicht gut aussieht. Aber sie dürfen bleiben
Die Fußbodenstreben sind ziemlich schnell wieder aus Schienenprofilen herzustellen; ist egal ob kleben oder löten...
Bei den schrägen Stützen (Streben?) werden es tatsächlich wieder die abgefeilten Schienenprofile werden -- die T- oder H-Profile, die ich mittlerweile besorgt habe, passen von der Wirkung her nicht so richtig. Und ja, ein paar Querverbindungen kommen da auf jeden Fall mit rein. Sonst hat man das Gefühl, dass da was fehlt.
Vielleicht schaffe ich noch was am Wochenende... [daumendrück]
Viele Grüße und gute Nacht
Michael
Hallo zusammen!
Ist natürlich nichts mehr geworden...
Wie macht ihr das eigentlich mit der Zeit für die Modellbahn?
ich habe den Eindruck, dass alle anderen viiieeel mehr Modellbahnzeit haben als ich Und wenn ich mal Zeit habe, tickt die Uhr irgendwie schneller
Viele Grüße
Michael
PS an martiN #51:
Ich habe mir Deine Seite angeschaut (ok, da ging Zeit drauf, Basteln ging da sowieso nicht) -- also, mit dem Gezeigten brauchst Du Dich aber wirklich nicht verstecken! Schöne Bilder, gute Ideen, interessante Umsetzungen...
Warst Du eigentlich mal der "Bildhoster" für Peter P.?
Ist natürlich nichts mehr geworden...
Wie macht ihr das eigentlich mit der Zeit für die Modellbahn?
ich habe den Eindruck, dass alle anderen viiieeel mehr Modellbahnzeit haben als ich Und wenn ich mal Zeit habe, tickt die Uhr irgendwie schneller
Viele Grüße
Michael
PS an martiN #51:
Ich habe mir Deine Seite angeschaut (ok, da ging Zeit drauf, Basteln ging da sowieso nicht) -- also, mit dem Gezeigten brauchst Du Dich aber wirklich nicht verstecken! Schöne Bilder, gute Ideen, interessante Umsetzungen...
Warst Du eigentlich mal der "Bildhoster" für Peter P.?
Autoreisezug - 03.11.14 19:47
Hallo Michael,
Richtig, so ist es! Alle anderen haben mehr Zeit für die Modellbahn als *ich*.
Du zum Beispiel!
Gruß,
Olaf
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ich habe den Eindruck, dass alle anderen viiieeel mehr Modellbahnzeit haben als ich
Richtig, so ist es! Alle anderen haben mehr Zeit für die Modellbahn als *ich*.
Du zum Beispiel!
Gruß,
Olaf
Ach ja, seit Monaten nicht mehr in das Zimmer gegangen...
Im Moment bastelst du schneller als ich...
und auch offensichtlich viiieeel cooler !!! Hut ab!
LG, Steffen
Martin Schilling - 04.11.14 09:20
Moin Michael,
vielen Dank für Dein Lob :) Aber nicht nur das Angucken von Homepages kostet Bastelzeit, auch das Erstellen derselben. Fotografieren (ein Hoch auf Digitalkameras!!!), Texten, wiederfindbar einsortieren etc.pp
Zuviel Bastelzeit kann ich auch nicht empfehlen, weil man allzu leicht mit "ach, das kann ich auch morgen machen" die Sachen wochenlang vor sich herschiebt oder erstmal im Forum schreibt, bevor man zum Lötkolben greift...
Daß sich noch jemand dran erinnert, daß ich mal die Bilder von Peter P. auf meiner Homepage hatte - Respekt! Das ist inzwischen gut 13 Jahre her, seine eigene HP ist leider nie über ein erstes Template hinausgekommen, hab seitdem auch nix mehr von ihm gehört...
Gruß!
martiN
--
Martins kleine Eisenbahn http://mke.gmxhome.de
vielen Dank für Dein Lob :) Aber nicht nur das Angucken von Homepages kostet Bastelzeit, auch das Erstellen derselben. Fotografieren (ein Hoch auf Digitalkameras!!!), Texten, wiederfindbar einsortieren etc.pp
Zuviel Bastelzeit kann ich auch nicht empfehlen, weil man allzu leicht mit "ach, das kann ich auch morgen machen" die Sachen wochenlang vor sich herschiebt oder erstmal im Forum schreibt, bevor man zum Lötkolben greift...
Daß sich noch jemand dran erinnert, daß ich mal die Bilder von Peter P. auf meiner Homepage hatte - Respekt! Das ist inzwischen gut 13 Jahre her, seine eigene HP ist leider nie über ein erstes Template hinausgekommen, hab seitdem auch nix mehr von ihm gehört...
Gruß!
martiN
--
Martins kleine Eisenbahn http://mke.gmxhome.de
Hui, soviele haben Zeit zum Antworten
An Olaf:
Aber Du hast es doch schließlich abends nicht so weit zu Deiner Bahn wie ich Selbst wenn ich abends mal Zeit habe, bleibt nur, sowas wie das Maisfeld zu bauen....
An Steffen:
Reingegangen ins Zimmer bin ich schon öfters (wenn ich mal vor Ort war), aber nur um ganz modellbahnfremde Sachen zu reparieren -- da steht mein "Feinwerktisch" drin. Aber für die Moba hat's meistens nicht gereicht...
An Martin:
Deswegen habe ich keine Homepage
Das kann ich jetzt nicht bestätigen --obwohl: "zuviel Bastelzeit" hatte ich bisher auch noch nie... bei mir ist die immer zuwenig Aber stimmt, wenn man weiß, dass etwas länger dauert und nicht "in einem Rutsch" geht, dann fange ich oft nicht an und warte auf mehr Zeit
Von Peter habe ich auch seit damals nichts mehr gehört. Schade. Und die Anlage war, zumindest nach den Bildern, recht vielversprechend.
Naja, jetzt heißt's wieder "warten auf das Wochenende"
Viele Grüße
Michael
An Olaf:
Zitat - Antwort-Nr.: 61 | Name:
Richtig, so ist es! Alle anderen haben mehr Zeit für die Modellbahn als *ich*.
Du zum Beispiel!
Aber Du hast es doch schließlich abends nicht so weit zu Deiner Bahn wie ich Selbst wenn ich abends mal Zeit habe, bleibt nur, sowas wie das Maisfeld zu bauen....
An Steffen:
Reingegangen ins Zimmer bin ich schon öfters (wenn ich mal vor Ort war), aber nur um ganz modellbahnfremde Sachen zu reparieren -- da steht mein "Feinwerktisch" drin. Aber für die Moba hat's meistens nicht gereicht...
An Martin:
Deswegen habe ich keine Homepage
Zitat - Antwort-Nr.: 63 | Name:
Zuviel Bastelzeit kann ich auch nicht empfehlen, weil man allzu leicht mit "ach, das kann ich auch morgen machen" die Sachen wochenlang vor sich herschiebt oder erstmal im Forum schreibt, bevor man zum Lötkolben greift...
Das kann ich jetzt nicht bestätigen --obwohl: "zuviel Bastelzeit" hatte ich bisher auch noch nie... bei mir ist die immer zuwenig Aber stimmt, wenn man weiß, dass etwas länger dauert und nicht "in einem Rutsch" geht, dann fange ich oft nicht an und warte auf mehr Zeit
Von Peter habe ich auch seit damals nichts mehr gehört. Schade. Und die Anlage war, zumindest nach den Bildern, recht vielversprechend.
Naja, jetzt heißt's wieder "warten auf das Wochenende"
Viele Grüße
Michael
Hallo,
wenigstens für eine Kleinigkeit hat's gereicht: das Tragegestell hat die Fußbodenträger jetzt durchgehend bekommen. Ich habe sie wieder gelötet, geht am schnellsten und braucht keine Trockenzeit Dann die Lötstellen etwas verputzt und überflüssiges Zinn entfernt.
Zum Reinigen hat die Zeit dann aber nicht mehr gereicht -- na ja, die Tragestreben fehlen ja schließlich auch noch, da wird's ja wieder "schmutzig"...
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
wenigstens für eine Kleinigkeit hat's gereicht: das Tragegestell hat die Fußbodenträger jetzt durchgehend bekommen. Ich habe sie wieder gelötet, geht am schnellsten und braucht keine Trockenzeit Dann die Lötstellen etwas verputzt und überflüssiges Zinn entfernt.
Zum Reinigen hat die Zeit dann aber nicht mehr gereicht -- na ja, die Tragestreben fehlen ja schließlich auch noch, da wird's ja wieder "schmutzig"...
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo Michael,
ganz grosses Kino, was du da deinen Lesern anbietest!! Bei meiner virtuellen Verbeugung vor dir berührt meine Nasenspitze den hiesigen Fußboden (nee, so gelenkig bin ich in Wirklichkeit nicht)!
Wenn ich die Bilder so anschaue fühle ich mich von der Detailierung regelrecht in den Bann gezogen! Einerseits sind sie faszinierend, was man im Massstab "1 Cent" so aus Resten zaubern kann. Anderseits ist es auch wiederum depremierend, weil man selber schon bei den Bausätzen von den grossen Hersteller teilweise an den Rand eines Nervenzusammenbruchs kommt!
Mach weiter so! Da sind supi Ideen dabei, die ich einfach stillschweigend als Anregung (und auch Umsetzung) aufnehmen werde ;o)
Grüssle
Jürgen
ganz grosses Kino, was du da deinen Lesern anbietest!! Bei meiner virtuellen Verbeugung vor dir berührt meine Nasenspitze den hiesigen Fußboden (nee, so gelenkig bin ich in Wirklichkeit nicht)!
Wenn ich die Bilder so anschaue fühle ich mich von der Detailierung regelrecht in den Bann gezogen! Einerseits sind sie faszinierend, was man im Massstab "1 Cent" so aus Resten zaubern kann. Anderseits ist es auch wiederum depremierend, weil man selber schon bei den Bausätzen von den grossen Hersteller teilweise an den Rand eines Nervenzusammenbruchs kommt!
Mach weiter so! Da sind supi Ideen dabei, die ich einfach stillschweigend als Anregung (und auch Umsetzung) aufnehmen werde ;o)
Grüssle
Jürgen
Hallo Jürgen,
freut mich, wenn Du was zum Abschauen findest! Dafür ist das ja schließlich gedacht
Und danke für das Lob -- aber schon Deinen Rücken, den brauchst Du beim Basteln!
Übrigens sind die Bausätze manchmal schwieriger als die "Resteverwertung" -- für letzteres braucht man oft bloß mehr Zeit (weil der Leim nicht halten will, z. B.)
Ich habe ja geplant, heuer in der Weihnachtsszeit weiter zu kommen, aber ein paar Viren waren leider dagegen... Weiter geht es ganz sicher, aber wann, steht in den Sternen
Irgendwie zögere ich auch noch mit dem Unterbau -- weiß aber nicht, warum. Ich glaube, ich sollte "mit Gewalt" mal anfangen und schauen, was entsteht.
Viele Grüße
Michael
freut mich, wenn Du was zum Abschauen findest! Dafür ist das ja schließlich gedacht
Und danke für das Lob -- aber schon Deinen Rücken, den brauchst Du beim Basteln!
Übrigens sind die Bausätze manchmal schwieriger als die "Resteverwertung" -- für letzteres braucht man oft bloß mehr Zeit (weil der Leim nicht halten will, z. B.)
Ich habe ja geplant, heuer in der Weihnachtsszeit weiter zu kommen, aber ein paar Viren waren leider dagegen... Weiter geht es ganz sicher, aber wann, steht in den Sternen
Irgendwie zögere ich auch noch mit dem Unterbau -- weiß aber nicht, warum. Ich glaube, ich sollte "mit Gewalt" mal anfangen und schauen, was entsteht.
Viele Grüße
Michael
Hallo,
die erste "Zitterpartie" ist überstanden:
Die aus Code80 gefeilten Streben sind im tragenden "U" eingelötet -- und der Winkel passt!
Puh, das war nicht ganz so einfach, jedes Profil ist von Hand eingepasst worden. Zum Glück waren es nur vier...
Angefangen habe ich, indem ich in das U-Profil im Abstand der Streben vier "Kerben" in den oberen Schenkel geschnitten habe. Da hinein habe ich dann im passenden Winkel (bei der ersten Strebe mehrere Versuche! ) die Streben gelötet. Die weiteren Streben konnte ich dann nach der ersten ausrichten, wobei die neue Strebe auf einem Holzstück festgepinnt und das U samt bisherigen Streben angelegt und ausgerichtet wurde. Ein Tröpfchen Lötzinn -- fest!
Jetzt kommt als nächste Zitterpartie das gleichmäßige Abschneiden (da gibt es auch wieder einen "blöden" Winkel) und Anlöten am Unterboden. Diagonalstreben sollen auch noch rein...
Aber vorher müssen in das U noch ein paar Löcher für die Befestigung an der Betonwand gebohrt werden. Samt "Schrauben" -- ok, es wird wohl eine Nadel für's Styrodur durchgehen, der Rest ist "Pseudo"
Und die Treppe wird auch noch etwas verschoben, an der Stelle ist sie irgendwie "im Weg" (bzw. eben nicht).
Es gibt noch viel zu tun...
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
die erste "Zitterpartie" ist überstanden:
Die aus Code80 gefeilten Streben sind im tragenden "U" eingelötet -- und der Winkel passt!
Puh, das war nicht ganz so einfach, jedes Profil ist von Hand eingepasst worden. Zum Glück waren es nur vier...
Angefangen habe ich, indem ich in das U-Profil im Abstand der Streben vier "Kerben" in den oberen Schenkel geschnitten habe. Da hinein habe ich dann im passenden Winkel (bei der ersten Strebe mehrere Versuche! ) die Streben gelötet. Die weiteren Streben konnte ich dann nach der ersten ausrichten, wobei die neue Strebe auf einem Holzstück festgepinnt und das U samt bisherigen Streben angelegt und ausgerichtet wurde. Ein Tröpfchen Lötzinn -- fest!
Jetzt kommt als nächste Zitterpartie das gleichmäßige Abschneiden (da gibt es auch wieder einen "blöden" Winkel) und Anlöten am Unterboden. Diagonalstreben sollen auch noch rein...
Aber vorher müssen in das U noch ein paar Löcher für die Befestigung an der Betonwand gebohrt werden. Samt "Schrauben" -- ok, es wird wohl eine Nadel für's Styrodur durchgehen, der Rest ist "Pseudo"
Und die Treppe wird auch noch etwas verschoben, an der Stelle ist sie irgendwie "im Weg" (bzw. eben nicht).
Es gibt noch viel zu tun...
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Mönsch Micha,
das ist ja ne Fummelarbeit Toll siehts aus!
LG aus P, Jörch
das ist ja ne Fummelarbeit Toll siehts aus!
LG aus P, Jörch
Hallo Jörg / Boa-Fan #96,
ja isses! Aber es hat geklappt bisher! Danke für's Lob!
Wenn ich das saubere Ablängen der Streben noch geschafft habe, dann bin ich auch froh; aber das wird vermutlich einigen "Angstschweiß" kosten Vorher konnte ich das leider nicht machen, weil das Einschleifen der Streben in das U-Profil unterschiedlich viel "Fleisch" gekostet hat.
Derzeit überlege ich noch, wieviele Befestigungsschrauben/-bolzen beim Vorbild verwendet worden wären. Momentan plane ich mit 8, jeweils rechts und links von einer Strebe. Die andere Variante wären 5, zwei rechts und links außen, die restlichen drei jeweils mittig zwischen den Streben.
Was ist realistischer? Weiß da jemand was?
Viele Grüße
Michael
ja isses! Aber es hat geklappt bisher! Danke für's Lob!
Wenn ich das saubere Ablängen der Streben noch geschafft habe, dann bin ich auch froh; aber das wird vermutlich einigen "Angstschweiß" kosten Vorher konnte ich das leider nicht machen, weil das Einschleifen der Streben in das U-Profil unterschiedlich viel "Fleisch" gekostet hat.
Derzeit überlege ich noch, wieviele Befestigungsschrauben/-bolzen beim Vorbild verwendet worden wären. Momentan plane ich mit 8, jeweils rechts und links von einer Strebe. Die andere Variante wären 5, zwei rechts und links außen, die restlichen drei jeweils mittig zwischen den Streben.
Was ist realistischer? Weiß da jemand was?
Viele Grüße
Michael
Hallo,
nachdem keiner was zu den Befestigungen zu wissen scheint , habe ich mich für die 8-Loch-Variante entschieden.
Also Löcher mit 0,7mm bohren, entgraten, passenden Kupferdraht von hinten durchstecken, so dass er vorne nicht aus dem U herausragt, verlöten, abschneiden und zum Schluss versäubern. Einen Draht habe ich länger gelassen, der soll als Befestigung im Styrodur dienen.
Viele Grüße
Michael
PS: Gesäubert wird erst, wenn das Löten komplett vorbei ist. Danach kommt alles in die Brünierung.
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
nachdem keiner was zu den Befestigungen zu wissen scheint , habe ich mich für die 8-Loch-Variante entschieden.
Also Löcher mit 0,7mm bohren, entgraten, passenden Kupferdraht von hinten durchstecken, so dass er vorne nicht aus dem U herausragt, verlöten, abschneiden und zum Schluss versäubern. Einen Draht habe ich länger gelassen, der soll als Befestigung im Styrodur dienen.
Viele Grüße
Michael
PS: Gesäubert wird erst, wenn das Löten komplett vorbei ist. Danach kommt alles in die Brünierung.
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Martin Schilling - 15.01.15 18:09
Moin Michael,
sieht mal wieder verdammt gut aus, was du da gezaubert hast!
ich hatte die Frage nicht verstanden und dachte, daß du da jetzt noch Knotenbleche anbringen willst!
Zu meiner großen Erleichterung bist du nicht komplett verrückt, sondern nur normal verrückt - weitermachen :)
martiN.
sieht mal wieder verdammt gut aus, was du da gezaubert hast!
Zitat - Antwort-Nr.: 71 | Name: MHAG
nachdem keiner was zu den Befestigungen zu wissen scheint...
ich hatte die Frage nicht verstanden und dachte, daß du da jetzt noch Knotenbleche anbringen willst!
Zu meiner großen Erleichterung bist du nicht komplett verrückt, sondern nur normal verrückt - weitermachen :)
martiN.
Hallo!
Ich hab's geschafft! Der Unterbau hat seine Streben und Stützen und Verstrebungen bekommen!
Die "zweite Zitterpartie" ist jetzt auch überstanden.
Das Ablängen der Schrägstützen ging erstaunlich schnell und einfach, aber das Zusammenlöten war eine Herausforderung. Vor allem deshalb, weil ja das U-Profil länger als das restliche Gestell ist. Mit vielen Stecknadeln, Beschwerungen und Haarklammern habe ich es aber dann doch geschafft, dass aus den beiden Teilen ein gesamtes wurde. (die ersten beiden Bilder)
Danach musste noch "Stabilität" eingebaut werden (eigentlich unnötig, denn das war jetzt schon ziemlich stabil -- aber das Vorbild will's halt so ), also zwei lange Diagonal-Streben und vier Verbindungen zwischen den senkrechten und schrägen Stützen. Die wurden allesamt einzeln eingepasst und dann frei Hand -- ohne Schablone, nur Augenmaß! -- eingelötet.
Leider ist das feine H-Profil ein richtiger "Lötzinnsauger", so dass ich nachher erstmal überall das aufgesaugte Lot herauskratzen musste (extra einen feinen Schaber geschliffen, der da reinpasst).
Aber auch das habe ich geschafft , obwohl naturlich eine der Streben dabei wieder herausgefallen ist... Nach einer knappen halben Stunde hatte ich diese dann auch wieder eingefädelt (diesmal stabiler), durfte danach aber wieder "entlaufenes Lot" entfernen.
Und dann kam der erste Einbau in die Landschaft: Ich finde, es hat sich gelohnt!
Jetzt fehlen noch so lötbare Kleinigkeiten wie Geländer, Treppe samt Absatz, die Stelldrähte zu den Signalen und zur Schranke und der Stromanschluss. Dann kommt der Balkonboden (mein Riffelblech), darauf die Schrankenkurbel, das Häuschen samt Inneneinrichtung und irgendwann auch noch das Dach...
Und sicher mache ich den Dorn am U-Profil weg, der stört nur. Statt dessen bekommt eine zweite senkrechte Stütze nochmal eine Nadel.
Ach ja, gereinigt habe ich noch nichts, da Löten geht ja noch weiter
So, jetzt kommen wieder schönere Aufgaben am Stellwerk
Viele Grüße und gute Nacht
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Ich hab's geschafft! Der Unterbau hat seine Streben und Stützen und Verstrebungen bekommen!
Die "zweite Zitterpartie" ist jetzt auch überstanden.
Das Ablängen der Schrägstützen ging erstaunlich schnell und einfach, aber das Zusammenlöten war eine Herausforderung. Vor allem deshalb, weil ja das U-Profil länger als das restliche Gestell ist. Mit vielen Stecknadeln, Beschwerungen und Haarklammern habe ich es aber dann doch geschafft, dass aus den beiden Teilen ein gesamtes wurde. (die ersten beiden Bilder)
Danach musste noch "Stabilität" eingebaut werden (eigentlich unnötig, denn das war jetzt schon ziemlich stabil -- aber das Vorbild will's halt so ), also zwei lange Diagonal-Streben und vier Verbindungen zwischen den senkrechten und schrägen Stützen. Die wurden allesamt einzeln eingepasst und dann frei Hand -- ohne Schablone, nur Augenmaß! -- eingelötet.
Leider ist das feine H-Profil ein richtiger "Lötzinnsauger", so dass ich nachher erstmal überall das aufgesaugte Lot herauskratzen musste (extra einen feinen Schaber geschliffen, der da reinpasst).
Aber auch das habe ich geschafft , obwohl naturlich eine der Streben dabei wieder herausgefallen ist... Nach einer knappen halben Stunde hatte ich diese dann auch wieder eingefädelt (diesmal stabiler), durfte danach aber wieder "entlaufenes Lot" entfernen.
Und dann kam der erste Einbau in die Landschaft: Ich finde, es hat sich gelohnt!
Jetzt fehlen noch so lötbare Kleinigkeiten wie Geländer, Treppe samt Absatz, die Stelldrähte zu den Signalen und zur Schranke und der Stromanschluss. Dann kommt der Balkonboden (mein Riffelblech), darauf die Schrankenkurbel, das Häuschen samt Inneneinrichtung und irgendwann auch noch das Dach...
Und sicher mache ich den Dorn am U-Profil weg, der stört nur. Statt dessen bekommt eine zweite senkrechte Stütze nochmal eine Nadel.
Ach ja, gereinigt habe ich noch nichts, da Löten geht ja noch weiter
So, jetzt kommen wieder schönere Aufgaben am Stellwerk
Viele Grüße und gute Nacht
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Beitrag editiert am 21. 01. 2015 22:48.
Hallo nochmal!
Ein Bild hab ich vergessen, ist mir heute nacht wohl "durchgerutscht"...
Die Treppe bleibt da nicht, die ist nur hingestellt.
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Ein Bild hab ich vergessen, ist mir heute nacht wohl "durchgerutscht"...
Die Treppe bleibt da nicht, die ist nur hingestellt.
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Guten Morgen Michael,
das sieht wie immer großartig aus,
aber darf ich dir was zu deiner wirklich tollen Arbeit sagen?.
Ich muss es ....
Jetzt sehe ich was der waagerechte Träger für eine Aufgabe hat, es sollen die Lasten auf das Mauerwerk abgetragen werden. Bautechnisch hätte man es in Wirklichkeit über Mauerwerkskonsolen gelöst.
So das war schon meine Nörgelei.
Mit freundlichen Grüssen
Thorsten
das sieht wie immer großartig aus,
aber darf ich dir was zu deiner wirklich tollen Arbeit sagen?.
Ich muss es ....
Jetzt sehe ich was der waagerechte Träger für eine Aufgabe hat, es sollen die Lasten auf das Mauerwerk abgetragen werden. Bautechnisch hätte man es in Wirklichkeit über Mauerwerkskonsolen gelöst.
So das war schon meine Nörgelei.
Mit freundlichen Grüssen
Thorsten
Hallo Thorsten / BoNuss #75,
da habe ich jetzt gar keine Vorstellung, wie man das bei bereits älterem Betonwerk (das war zu der Zeit ja noch kein Stahlbeton, nur "Stampfbeton") tragfähig angebracht hätte. So kleine Konsolen wären sicher auch reizvoll gewesen...
Da wären dann aber nur drei Konsolen (zwischen den Bögen) möglich gewesen, oder?
Viele Grüße
Michael
da habe ich jetzt gar keine Vorstellung, wie man das bei bereits älterem Betonwerk (das war zu der Zeit ja noch kein Stahlbeton, nur "Stampfbeton") tragfähig angebracht hätte. So kleine Konsolen wären sicher auch reizvoll gewesen...
Da wären dann aber nur drei Konsolen (zwischen den Bögen) möglich gewesen, oder?
Viele Grüße
Michael
Beitrag editiert am 16. 01. 2015 16:29.
Hi Michael,
das könnte in etwa so ausgesehen haben...
Viele Grüsse
Thorsten
Die von BoNuss zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
das könnte in etwa so ausgesehen haben...
Viele Grüsse
Thorsten
Die von BoNuss zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Servus
Solche "Nasen" würde man nicht verwenden.
Normalerweise wurden Löcher aus der Wand ausgestemmt (oben schräg, unten gerade), dann im Loch ein Auflager aus Beton geschaffen (ab 20cm hoch) und dort die Stützen befestigt. Das hält dann auch was aus.
Greetings from Austria
Gerhard
Solche "Nasen" würde man nicht verwenden.
Normalerweise wurden Löcher aus der Wand ausgestemmt (oben schräg, unten gerade), dann im Loch ein Auflager aus Beton geschaffen (ab 20cm hoch) und dort die Stützen befestigt. Das hält dann auch was aus.
Greetings from Austria
Gerhard
Ah, ja. Alles klar.
Hält das dann auch was aus bei "Nicht-Stahlbeton"?
Ok, jetzt ist das Teil ja schon da; aber ich überlege, ob ich nicht noch zwei Stahlträger vom U aus nach unten als Abstützung mache.
Braucht es das überhaupt bei der Last?
Viele Grüße
Michael
Hält das dann auch was aus bei "Nicht-Stahlbeton"?
Ok, jetzt ist das Teil ja schon da; aber ich überlege, ob ich nicht noch zwei Stahlträger vom U aus nach unten als Abstützung mache.
Braucht es das überhaupt bei der Last?
Viele Grüße
Michael
hi Michael,
es würde sicher nichts dagegen sprechen wenn die Auflager noch unter deinem Querträger zu finden sind zur optimalen "Lastenverteilung" ....
#78 Hallo Gerhard, ich denke nicht das so gemacht werden würde wie du sagst. Bei meinen Beobachtungen, werden bei Bauwerken seit Jahrhunderten Auflager dazu benutzt ,tragenden Elementen ein Auflager zu geben.
Also ich würde es so machen......
Nun ja, es ist ja ein schönes Hobby und da ist ja auch vieles erlaubt....
Gruss
Thorsten
es würde sicher nichts dagegen sprechen wenn die Auflager noch unter deinem Querträger zu finden sind zur optimalen "Lastenverteilung" ....
#78 Hallo Gerhard, ich denke nicht das so gemacht werden würde wie du sagst. Bei meinen Beobachtungen, werden bei Bauwerken seit Jahrhunderten Auflager dazu benutzt ,tragenden Elementen ein Auflager zu geben.
Also ich würde es so machen......
Nun ja, es ist ja ein schönes Hobby und da ist ja auch vieles erlaubt....
Gruss
Thorsten
Beitrag editiert am 16. 01. 2015 14:40.
Hallo nochmal!
Also jetzt muss ich mal alle Klarheiten beseitigen , damit wir auf einen Nenner kommen:
- das Betonbauwerk in der Vitrine soll aus sogenanntem "Stampfbeton" (nur verfestigt durch Rüttler, ohne Armierungen) gebaut worden sein.
- das Bauwerk (und somit auch der Beton) ist schön älter.
- für das Stellwerk wird eine Abstützung benötigt.
- diese Abstützung muss irgendwie an dem Beton befestigt werden.
- - vier Möglichkeiten:
- - 1. ein massives Profil anschrauben (so habe ich es gemacht, 8 Ankerschrauben)
- - 2. Stützkonsolen (Beton/Stein) an-/einbauen (wie geht das bei der "verwendeten" Betonart?)
- - 3. Stützen vom Boden aus an der Wand befestigen:
- - - angeschraubte Stahlträger
- - - angegossene Betonpfeiler
- - - aufgemauerter Pfeiler? eher nicht, würde ich sagen
- - 4. stählerne Stützkonsolen anschrauben (halten die da überhaupt in dem Beton?)
Meine Überlegung war, dass durch das U-Profil die Last über eine größere Ausdehnung ins Bauwerk geleitet werden kann. Ich habe aber noch ein paar Bedenken, ob die 8 Schrauben (umgerechnet immerhin je 12cm dick) sich in der Wand halten können oder ob sie die Wand quasi langsam "schneiden". Deshalb nochmal die Idee mit den zwei Stahlträgern vom Quer-U-Profil (wie es jetzt ist) nach unten zum Boden.
Wo sind die Herren Statiker und Brückenbauer?
Viele Grüße
Michael
Also jetzt muss ich mal alle Klarheiten beseitigen , damit wir auf einen Nenner kommen:
- das Betonbauwerk in der Vitrine soll aus sogenanntem "Stampfbeton" (nur verfestigt durch Rüttler, ohne Armierungen) gebaut worden sein.
- das Bauwerk (und somit auch der Beton) ist schön älter.
- für das Stellwerk wird eine Abstützung benötigt.
- diese Abstützung muss irgendwie an dem Beton befestigt werden.
- - vier Möglichkeiten:
- - 1. ein massives Profil anschrauben (so habe ich es gemacht, 8 Ankerschrauben)
- - 2. Stützkonsolen (Beton/Stein) an-/einbauen (wie geht das bei der "verwendeten" Betonart?)
- - 3. Stützen vom Boden aus an der Wand befestigen:
- - - angeschraubte Stahlträger
- - - angegossene Betonpfeiler
- - - aufgemauerter Pfeiler? eher nicht, würde ich sagen
- - 4. stählerne Stützkonsolen anschrauben (halten die da überhaupt in dem Beton?)
Meine Überlegung war, dass durch das U-Profil die Last über eine größere Ausdehnung ins Bauwerk geleitet werden kann. Ich habe aber noch ein paar Bedenken, ob die 8 Schrauben (umgerechnet immerhin je 12cm dick) sich in der Wand halten können oder ob sie die Wand quasi langsam "schneiden". Deshalb nochmal die Idee mit den zwei Stahlträgern vom Quer-U-Profil (wie es jetzt ist) nach unten zum Boden.
Wo sind die Herren Statiker und Brückenbauer?
Viele Grüße
Michael
Guten Morgen Michael,
so wollte ich das nicht ....
es gibt sicher Felsen der mit einem Betonüberzug ,um den Felsen daran zu hindern weiter zu zerbröseln...
dort wird dann mit Sicherheit auch noch ein Netz darüber spannen um grösseren Brocken den Weg nach unten zu erschweren.
Stampfbeton kommt eigentlich nur für untergeordnete Bauteile zu Anwendung..... z.B. als Sauberkeitsschicht um dann darauf mit einem Fundament etc .. weiter zu Bauen.
Bei einem solchen Bauwerk / Wand wie du es für deine Vitrine benötigst wird man immer eine Bewehrung (Eisen) mit einbauen. Selbst wenn der Beton in einer festeren Konsistenz eingebracht wird. Und wenn dort Eisen verbaut wird kommen sicher auch Auflager / Konsolen zum Tragen.
Es spricht aber nichts gegen deinen "angeschraubten" Querträger.
Gruss Thorsten
so wollte ich das nicht ....
es gibt sicher Felsen der mit einem Betonüberzug ,um den Felsen daran zu hindern weiter zu zerbröseln...
dort wird dann mit Sicherheit auch noch ein Netz darüber spannen um grösseren Brocken den Weg nach unten zu erschweren.
Stampfbeton kommt eigentlich nur für untergeordnete Bauteile zu Anwendung..... z.B. als Sauberkeitsschicht um dann darauf mit einem Fundament etc .. weiter zu Bauen.
Bei einem solchen Bauwerk / Wand wie du es für deine Vitrine benötigst wird man immer eine Bewehrung (Eisen) mit einbauen. Selbst wenn der Beton in einer festeren Konsistenz eingebracht wird. Und wenn dort Eisen verbaut wird kommen sicher auch Auflager / Konsolen zum Tragen.
Es spricht aber nichts gegen deinen "angeschraubten" Querträger.
Gruss Thorsten
Hallo,
nochmal was zum "Stampfbeton" (habe im Netz etwas gesucht, Zusammenfassung):
Stampfbeton wird seit den 1870er-Jahren verwendet, vielfach als Fundament für Brücken, aber sogar auch für die Brücken selbst (z.B. bei Illertissen, noch in Betrieb). In Stampfbeton ist keinerlei Bewehrung drin, das kam erst mit dem Stahlbeton. In der Herstellung muss man beachten, dass immer nur in geringen Schichtdicken (um 15cm, ja nach Quelle) "gegossen" ("geschüttet" wäre wohl richtiger) werden kann, dann wird der Beton solange gestampft und verdichtet, bis er einen dünnen Nässefilm auf der Oberfläche bekommt. Nach dem Erhärten (üblicherweise ein Tag) und Reinigen/Aufrauhen kann die nächste Schicht aufgebracht werden.
Noch ein paar Eigenschaften:
Hohe Dichte, kaum Rissbildung, altersbeständig, nimmt nur Druckkräfte auf, quasi monolithisch, sehr hoher Zeitaufwand bei der Herstellung eines Bauwerks, mittlerweile fast in Vergessenheit geraten
(siehe z.B. http://www.baunetzwissen.de/standardartikel/Beton-Stampfbeton_1070141.html und http://de.wikipedia.org/wiki/Stampfbeton )
Interessant, was man alles lernt, wenn man sich mit der Modellbahn beschäftigt!
Aber wegen der ausschließlichen "Druckaufnahme" habe ich jetzt Bedenken wegen dem "nur angeschraubten" Querträger. Ich werde also wirklich noch eine Abstützung nach unten anbringen müssen. Als Unterbau für die Bahnstrecke sollte der Stampfbeton aber allemal reichen.
Viele Grüße
Michael
nochmal was zum "Stampfbeton" (habe im Netz etwas gesucht, Zusammenfassung):
Stampfbeton wird seit den 1870er-Jahren verwendet, vielfach als Fundament für Brücken, aber sogar auch für die Brücken selbst (z.B. bei Illertissen, noch in Betrieb). In Stampfbeton ist keinerlei Bewehrung drin, das kam erst mit dem Stahlbeton. In der Herstellung muss man beachten, dass immer nur in geringen Schichtdicken (um 15cm, ja nach Quelle) "gegossen" ("geschüttet" wäre wohl richtiger) werden kann, dann wird der Beton solange gestampft und verdichtet, bis er einen dünnen Nässefilm auf der Oberfläche bekommt. Nach dem Erhärten (üblicherweise ein Tag) und Reinigen/Aufrauhen kann die nächste Schicht aufgebracht werden.
Noch ein paar Eigenschaften:
Hohe Dichte, kaum Rissbildung, altersbeständig, nimmt nur Druckkräfte auf, quasi monolithisch, sehr hoher Zeitaufwand bei der Herstellung eines Bauwerks, mittlerweile fast in Vergessenheit geraten
(siehe z.B. http://www.baunetzwissen.de/standardartikel/Beton-Stampfbeton_1070141.html und http://de.wikipedia.org/wiki/Stampfbeton )
Interessant, was man alles lernt, wenn man sich mit der Modellbahn beschäftigt!
Aber wegen der ausschließlichen "Druckaufnahme" habe ich jetzt Bedenken wegen dem "nur angeschraubten" Querträger. Ich werde also wirklich noch eine Abstützung nach unten anbringen müssen. Als Unterbau für die Bahnstrecke sollte der Stampfbeton aber allemal reichen.
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
gebe dir Recht und ich habe nicht vorgehabt deine sehr sehr gute Arbeit mies zu machen
und finde im Modellbau (Landschaftsgestaltung) sollte es erlaubt sein, auch eine, sagen wir mal künstlerrische Freiheit auszuleben, die sich dann auch etwas an dem realen orientiert. Und nicht unbedingt 150% sein muss. Du brauchst keine Bedenken haben.
Deine Art von Modellbau finde ich aussergewöhnlich gut und ich möchte auf eine ähnliche weise meine Modellbahn erstellen.....
Deine Recherche ist richtig, das Stampfbeton Druckkräfte aufnimmt. Damit sind die vertikalen Druckkräfte gemeint und so gab es eine Zeit lang Fundamente in dieser baulichen Ausführung und ähnliche Bauteile in dieser Bauweise, die auf eine vertikale Druckbelastung ausgerichtet wurden. Man kann annehmen, das die Vertikale Druckbelastung in einem Winkel ca. 60° sich nach unten verteilt.
Deine Stützwand ist sogar geneigt und es lässt die Vermutung zu das dort seitliche Druckkräfte aufgefangen werden sollen.?? ...... Und jetzt kommt ja der Druck nicht mehr von oben und das kann der Stampfbeton alleine nicht mehr........ au weia ich wollte nicht klugschei.......
In aller Freundschaft
Thorsten
gebe dir Recht und ich habe nicht vorgehabt deine sehr sehr gute Arbeit mies zu machen
und finde im Modellbau (Landschaftsgestaltung) sollte es erlaubt sein, auch eine, sagen wir mal künstlerrische Freiheit auszuleben, die sich dann auch etwas an dem realen orientiert. Und nicht unbedingt 150% sein muss. Du brauchst keine Bedenken haben.
Deine Art von Modellbau finde ich aussergewöhnlich gut und ich möchte auf eine ähnliche weise meine Modellbahn erstellen.....
Deine Recherche ist richtig, das Stampfbeton Druckkräfte aufnimmt. Damit sind die vertikalen Druckkräfte gemeint und so gab es eine Zeit lang Fundamente in dieser baulichen Ausführung und ähnliche Bauteile in dieser Bauweise, die auf eine vertikale Druckbelastung ausgerichtet wurden. Man kann annehmen, das die Vertikale Druckbelastung in einem Winkel ca. 60° sich nach unten verteilt.
Deine Stützwand ist sogar geneigt und es lässt die Vermutung zu das dort seitliche Druckkräfte aufgefangen werden sollen.?? ...... Und jetzt kommt ja der Druck nicht mehr von oben und das kann der Stampfbeton alleine nicht mehr........ au weia ich wollte nicht klugschei.......
In aller Freundschaft
Thorsten
Hallo Thorsten,
also, ich finde diese Diskussion schon sehr interessant! Von wegen: "Klugsch..." nö! Ist doch hilfreich!
Bringt ja auch was -- und wie schon geschrieben: Was man so alles lernen kann durch die Modellbahn...
Momentan habe ich alles in die Vitrine gestellt zum "sacken lassen" und restauriere ein Wrack einer MTX 184 (an der sich anscheinend mal ein absoluter Lötkünstler vergriffen hat aus den Lötbatzen könnte man glatt ein Auto gießen ). Aber immer wieder schweift der Blick zur Vitrine -- und langsam bildet sich heraus, wie's weitergehen soll:
Mit dem Treppenabgang -- denn da muss unten auch noch ein kleines Podest in Stahlträgerausführung hin, sonst wird es für den Stellwerker da zu gefährlich.
Danach dann das Geländer oben.
Und dann brauche ich den Kurbelbock für die Schranke -- mal sehen, wie ich den zusammenbekomme...
Ach ja, den Schrankenbausatz von FKS habe ich ja auch noch hier liegen...
Es geht also weiter -- irgendwann -- irgendwie
Viele Grüße
Michael
also, ich finde diese Diskussion schon sehr interessant! Von wegen: "Klugsch..." nö! Ist doch hilfreich!
Bringt ja auch was -- und wie schon geschrieben: Was man so alles lernen kann durch die Modellbahn...
Momentan habe ich alles in die Vitrine gestellt zum "sacken lassen" und restauriere ein Wrack einer MTX 184 (an der sich anscheinend mal ein absoluter Lötkünstler vergriffen hat aus den Lötbatzen könnte man glatt ein Auto gießen ). Aber immer wieder schweift der Blick zur Vitrine -- und langsam bildet sich heraus, wie's weitergehen soll:
Mit dem Treppenabgang -- denn da muss unten auch noch ein kleines Podest in Stahlträgerausführung hin, sonst wird es für den Stellwerker da zu gefährlich.
Danach dann das Geländer oben.
Und dann brauche ich den Kurbelbock für die Schranke -- mal sehen, wie ich den zusammenbekomme...
Ach ja, den Schrankenbausatz von FKS habe ich ja auch noch hier liegen...
Es geht also weiter -- irgendwann -- irgendwie
Viele Grüße
Michael
Hi Michael,
da bin ich mal gespannt auf deine weiter führende Fotostrecke...........
bei mir ist es noch nicht viel weiter gegangen, nur das ich versucht habe das Stück Gleis (Zum einstellen der Decoder) mit einem beleuchteten Prellbock zu versehen und einzuschottern...
Habe gelesen wie das gehen soll.... nur habe ich noch nicht so den Bogen raus....
Geht aber weiter...
Gruss Thorsten
PS : die Schranke gibt es bei FKS wohl nicht mehr....
da bin ich mal gespannt auf deine weiter führende Fotostrecke...........
bei mir ist es noch nicht viel weiter gegangen, nur das ich versucht habe das Stück Gleis (Zum einstellen der Decoder) mit einem beleuchteten Prellbock zu versehen und einzuschottern...
Habe gelesen wie das gehen soll.... nur habe ich noch nicht so den Bogen raus....
Geht aber weiter...
Gruss Thorsten
PS : die Schranke gibt es bei FKS wohl nicht mehr....
Hallo Thorsten,
Die ist ganz neu, habe ich mir 2014 erst in Stuttgart auf der Messe geholt -- ist vielleicht noch nicht im Shop drin...
Viele Grüße
Michael
Zitat - Antwort-Nr.: 86 | Name:
die Schranke gibt es bei FKS wohl nicht mehr....
Die ist ganz neu, habe ich mir 2014 erst in Stuttgart auf der Messe geholt -- ist vielleicht noch nicht im Shop drin...
Viele Grüße
Michael
Hallo Thorsten,
in den News http://www.1zu160.net/neues/news.php?id=3030&start=7 findest Du den Schrankenbausatz. Ich habe sie bei Gerd Gehrmann in Stuttgart gesehen und ich mus sagen, einfach super.
Johannes
in den News http://www.1zu160.net/neues/news.php?id=3030&start=7 findest Du den Schrankenbausatz. Ich habe sie bei Gerd Gehrmann in Stuttgart gesehen und ich mus sagen, einfach super.
Johannes
Danke Johannes,
sehen super aus, nur noch nicht bei FKS im Shop zu finden...... bin mal gespannt darauf was der Michael daraus machen wird..
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten
sehen super aus, nur noch nicht bei FKS im Shop zu finden...... bin mal gespannt darauf was der Michael daraus machen wird..
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten
Hallo,
jetzt bringt Ihr mich aber unter Zugzwang...
Viele Grüße
Michael
jetzt bringt Ihr mich aber unter Zugzwang...
Viele Grüße
Michael
Hallo,
die Schranke isses (leider) noch nicht , aber das Geländer, das die Schrankenkurbel sichert, ist fertig :-
Für die Stützen habe ich wieder die Saemann-Teile verwendet, ich finde die einfach klasse! Damit die auch gut halten, habe ich mit einem dünnen Sägeblatt in der Laubsäge fünf feine Schnitte im Rahmen gemacht, in die dann die Stützen eingelötet werden konnten.
Zuerst habe ich (quasi zum Üben ) die hinteren beiden Stützen angelötet und dann zwei Stückchen Messingdraht, den ich vorher leicht gestreckt hatte, eingefädelt. Das geht recht einfach, wenn man den Draht auf einer Diamantscheibe etwas anfast. Am Treppenende wurden die Drahtstücke dann um 90° gebogen und so abgeschnitten, dass sie an die oberste Treppengeländerstütze angelötet werden konnten. Dann habe ich sie an den beiden anderen Stützen verlötet.
Das andere Geländer ging nicht ganz so einfach, da ja "um die Ecke" noch eine dritte Stütze war. Deshalb habe ich die zwei Stützen außen angelötet, wieder zwei gestreckte Drahtstücke eingefädelt, aber dann die dritte Stütze frei auf die Drähte geschoben (sieht man auf den Bildern). Diese dritte Stütze habe ich zuerst verlötet und dann den 90°-Knick zur mittleren Stütze gebogen. Da kann man die Drähte etwas rumschieben in den beiden Stützen, bis es passt. Dann habe ich gleich die schon am Geländer verlötete Stütze am Rahmen angelötet, danach die anderen beiden mit dem Geländerdraht verlötet.
Zum Schluss kamen die Drähte wieder an die Treppenstütze -- da muss ich aber noch etwas nachbiegen, habe ich auf den Fotos gesehen.
Und danach wieder die obligatorischen Fotos...
Viele Grüße und gute Nacht
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
die Schranke isses (leider) noch nicht , aber das Geländer, das die Schrankenkurbel sichert, ist fertig :-
Für die Stützen habe ich wieder die Saemann-Teile verwendet, ich finde die einfach klasse! Damit die auch gut halten, habe ich mit einem dünnen Sägeblatt in der Laubsäge fünf feine Schnitte im Rahmen gemacht, in die dann die Stützen eingelötet werden konnten.
Zuerst habe ich (quasi zum Üben ) die hinteren beiden Stützen angelötet und dann zwei Stückchen Messingdraht, den ich vorher leicht gestreckt hatte, eingefädelt. Das geht recht einfach, wenn man den Draht auf einer Diamantscheibe etwas anfast. Am Treppenende wurden die Drahtstücke dann um 90° gebogen und so abgeschnitten, dass sie an die oberste Treppengeländerstütze angelötet werden konnten. Dann habe ich sie an den beiden anderen Stützen verlötet.
Das andere Geländer ging nicht ganz so einfach, da ja "um die Ecke" noch eine dritte Stütze war. Deshalb habe ich die zwei Stützen außen angelötet, wieder zwei gestreckte Drahtstücke eingefädelt, aber dann die dritte Stütze frei auf die Drähte geschoben (sieht man auf den Bildern). Diese dritte Stütze habe ich zuerst verlötet und dann den 90°-Knick zur mittleren Stütze gebogen. Da kann man die Drähte etwas rumschieben in den beiden Stützen, bis es passt. Dann habe ich gleich die schon am Geländer verlötete Stütze am Rahmen angelötet, danach die anderen beiden mit dem Geländerdraht verlötet.
Zum Schluss kamen die Drähte wieder an die Treppenstütze -- da muss ich aber noch etwas nachbiegen, habe ich auf den Fotos gesehen.
Und danach wieder die obligatorischen Fotos...
Viele Grüße und gute Nacht
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Beitrag editiert am 21. 01. 2015 09:47.
Guten Morgen Michael,
das ist echt großartig, bei diesen Nahaufnahmen vergisst man sehr schnell das dass ja nur wenige Millimeter sind.
Gruss Thorsten
das ist echt großartig, bei diesen Nahaufnahmen vergisst man sehr schnell das dass ja nur wenige Millimeter sind.
Gruss Thorsten
Hallo,
noch ein paar Bilder in der Landschaft, auch mal wieder mit dem "Vergleichscent".
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
noch ein paar Bilder in der Landschaft, auch mal wieder mit dem "Vergleichscent".
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Perfekt Michael,
ich würde mal sagen das du ruhig so lassen kannst, vergiss das mit dem Konsolenunsinn usw...
Es sieht doch einwandfrei aus. Und warum das Gute Stück noch verschlimmbessern......)
Gruss Thorsten
ich würde mal sagen das du ruhig so lassen kannst, vergiss das mit dem Konsolenunsinn usw...
Es sieht doch einwandfrei aus. Und warum das Gute Stück noch verschlimmbessern......)
Gruss Thorsten
Hallo Michael,
bewundernswert, diese feinen Arbeiten, und die Geduld, so fein zu detaillieren. Da braucht es wirklich ab und zu einmal die Cent-Münze, um einen wieder in die wirklichen Dimensionen zurückzuholen. Freue mich schon auf die nächsten Berichte.
Fein zu basteln ist das eine, scharf zu fotografieren das andere. Womit fotografierst Du, bitte? Denn auch Deine fotografische Darstellungen sind nicht alltäglich.
Gruß
Peter
bewundernswert, diese feinen Arbeiten, und die Geduld, so fein zu detaillieren. Da braucht es wirklich ab und zu einmal die Cent-Münze, um einen wieder in die wirklichen Dimensionen zurückzuholen. Freue mich schon auf die nächsten Berichte.
Fein zu basteln ist das eine, scharf zu fotografieren das andere. Womit fotografierst Du, bitte? Denn auch Deine fotografische Darstellungen sind nicht alltäglich.
Gruß
Peter
Hallo Thorsten / BoNuss #92/94,
danke für's Lob! Das freut einen, wenn's auch andern gefällt
Ja, je länger ich mir das Konstrukt anschaue, desto weniger kann ich mir da noch Stützen und/oder Konsolen vorstellen... Ich lass es jetzt so; die dicken Schrauben halten das auch in Stampfbeton. Per Order Mufti
Hallo Peter / neun9mm #95,
auch Dir danke für den Zuspruch, tut gut und motiviert zu weiterem
Stimmt schon, von Zeit zu Zeit ist die Münze notwendig, selbst bei mir -- denn wenn ich dann die Fotos betrachte, finde ich oft was, was mir nicht so gefällt (zu viel Lötzinn, einen Spalt, verbogenes,...). Und dann muss ich aufpassen, dass mir da "der Gaul nicht durchgeht". Denn wenn ich es danach real betrachte, finde ich diese "Fehler" oft garnicht so schnell... Ein Kameraauge ist gnadenlos!
Die Fotos mache ich mit einer HD-Filmkamera Panasonic HDC SD300 im Einzelbildmodus mit 10.6MPixel, einer Canon PowerShot A590 IS mit 8.0MPixel oder einem Samsung Galaxy S3mini (5MPixel), was gerade zur Hand ist... Aber die Vitrinenbilder sind meistens mit der Panasonic geschossen. Die ist schön schwer und hat einen drehbaren Monitor, da sieht man, was man knipst.
Ich formatiere die Bilder halt anschließend um auf etwa gleiche Größe und komprimiere nochmal für das Forum, dabei nehme ich beleuchtungsbedingte Farbstiche raus; die Lupenlampe mit der Ring-Röhre schiebt alles leider oft entweder ins blaue oder grüne, leuchtet aber den Basteltisch, ähm, das "Fotostudio" schön flächig aus. Die Korrektur geht aber meist per Automatik. Und in der Vitrine wird mit einem Tageslicht-LED-Streifen beleuchtet. Das passt meistens.
Also nix besonderes, auch kein Stativ, irgend eine Auflage findet sich meistens, ansonsten frei Hand gehalten (und entsprechend oft verwackelt oder unscharf ).
Viele Grüße
Michael
danke für's Lob! Das freut einen, wenn's auch andern gefällt
Ja, je länger ich mir das Konstrukt anschaue, desto weniger kann ich mir da noch Stützen und/oder Konsolen vorstellen... Ich lass es jetzt so; die dicken Schrauben halten das auch in Stampfbeton. Per Order Mufti
Hallo Peter / neun9mm #95,
auch Dir danke für den Zuspruch, tut gut und motiviert zu weiterem
Stimmt schon, von Zeit zu Zeit ist die Münze notwendig, selbst bei mir -- denn wenn ich dann die Fotos betrachte, finde ich oft was, was mir nicht so gefällt (zu viel Lötzinn, einen Spalt, verbogenes,...). Und dann muss ich aufpassen, dass mir da "der Gaul nicht durchgeht". Denn wenn ich es danach real betrachte, finde ich diese "Fehler" oft garnicht so schnell... Ein Kameraauge ist gnadenlos!
Die Fotos mache ich mit einer HD-Filmkamera Panasonic HDC SD300 im Einzelbildmodus mit 10.6MPixel, einer Canon PowerShot A590 IS mit 8.0MPixel oder einem Samsung Galaxy S3mini (5MPixel), was gerade zur Hand ist... Aber die Vitrinenbilder sind meistens mit der Panasonic geschossen. Die ist schön schwer und hat einen drehbaren Monitor, da sieht man, was man knipst.
Ich formatiere die Bilder halt anschließend um auf etwa gleiche Größe und komprimiere nochmal für das Forum, dabei nehme ich beleuchtungsbedingte Farbstiche raus; die Lupenlampe mit der Ring-Röhre schiebt alles leider oft entweder ins blaue oder grüne, leuchtet aber den Basteltisch, ähm, das "Fotostudio" schön flächig aus. Die Korrektur geht aber meist per Automatik. Und in der Vitrine wird mit einem Tageslicht-LED-Streifen beleuchtet. Das passt meistens.
Also nix besonderes, auch kein Stativ, irgend eine Auflage findet sich meistens, ansonsten frei Hand gehalten (und entsprechend oft verwackelt oder unscharf ).
Viele Grüße
Michael
Servus
OMG, du kannst doch das riesige Cent-Stück nicht so einfach an das Häusle lehnen. Wenn das Schlagseite bekommt.
Ich seh schon die Schlagzeilen:
Stellwerk abgestürzt!....Bauleiter Michael MHAG entlassen!....Tagelange Unterbrechung der Ost-West-Passage!
Aber:
Das sieht echt gut aus. Immer schön weiterbasteln, denn der Winter wird bald vorbei sein.
Greetings from Austria
Gerhard
OMG, du kannst doch das riesige Cent-Stück nicht so einfach an das Häusle lehnen. Wenn das Schlagseite bekommt.
Ich seh schon die Schlagzeilen:
Stellwerk abgestürzt!....Bauleiter Michael MHAG entlassen!....Tagelange Unterbrechung der Ost-West-Passage!
Aber:
Das sieht echt gut aus. Immer schön weiterbasteln, denn der Winter wird bald vorbei sein.
Greetings from Austria
Gerhard
Guten Abend,
weiterbasteln, ja klar, auch nach dem Winter. Denn der wärmere Regen (früher nannte man das Sommer sorgt für Wachstum in der Landschaft...
Michael, vielen Dank für die Informationen zum Thema "Fotos".
Grüße
Peter
weiterbasteln, ja klar, auch nach dem Winter. Denn der wärmere Regen (früher nannte man das Sommer sorgt für Wachstum in der Landschaft...
Michael, vielen Dank für die Informationen zum Thema "Fotos".
Grüße
Peter
Hallo Gerhard / Spockie #97,
das ist ein griechisches Cent-Stück, das macht nichts Stand außerdem nur auf dem Balkon und hat sich nicht angelehnt.
Peter / neun9mm #98,
gerne, das Forum ist ja zum Informationen weitergeben da
Und keine Sorge, es geht weiter. Momentan habe ich ja eine hohe "Schlagzahl", das wird sicher wieder weniger, aber der "Sommer" soll mich daran eher nicht hindern
Viele Grüße
Michael
das ist ein griechisches Cent-Stück, das macht nichts Stand außerdem nur auf dem Balkon und hat sich nicht angelehnt.
Peter / neun9mm #98,
gerne, das Forum ist ja zum Informationen weitergeben da
Und keine Sorge, es geht weiter. Momentan habe ich ja eine hohe "Schlagzahl", das wird sicher wieder weniger, aber der "Sommer" soll mich daran eher nicht hindern
Viele Grüße
Michael
So,
da geht's dann weiter:
Stellwerk und Stelldrähte 2 (für die Vitrine)
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=830878
Aber vorher habe ich mir noch ein paar Gedanken gemacht, wie ich denn die Tischlampe beleuchten könnte. Und auch die Schrankenkurbel auf dem Balkon. Irgendwie muss der Strom ja ins Stellwerk kommen.
Glücklicherweise passt eine Buchsenleiste vom Abstand der Stützen, die wird dann entsprechend versenkt eingebaut (vorher natürlich verdrahtet ). Masse wird das komplette Untergestell, für den Pluspol muss ein "Regenfallrohr" (isolierter Klingeldraht) herhalten. An der Buchsenleiste habe ich die entsprechenden Buchsen farbig markiert.
Und damit nicht lauter "elektrische Löcher" in der Landschaft sind, kommen "Betonplatten" drüber.
Die rot markierte Fläche zeigt den geplanten Einbauraum für die Buchsenleiste, die gelben Pfeile weisen auf Ausbesserungen hin, die durch den (vorher mal vorhandenen, aber jetzt entfernten) Dorn verursacht wurden. Da habe ich einfach Styrodurreste reingestopft, auf denen noch graue Farbe drauf war... Die Schäden wirken samt Ausbesserung überzeugend
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
da geht's dann weiter:
Stellwerk und Stelldrähte 2 (für die Vitrine)
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=830878
Aber vorher habe ich mir noch ein paar Gedanken gemacht, wie ich denn die Tischlampe beleuchten könnte. Und auch die Schrankenkurbel auf dem Balkon. Irgendwie muss der Strom ja ins Stellwerk kommen.
Glücklicherweise passt eine Buchsenleiste vom Abstand der Stützen, die wird dann entsprechend versenkt eingebaut (vorher natürlich verdrahtet ). Masse wird das komplette Untergestell, für den Pluspol muss ein "Regenfallrohr" (isolierter Klingeldraht) herhalten. An der Buchsenleiste habe ich die entsprechenden Buchsen farbig markiert.
Und damit nicht lauter "elektrische Löcher" in der Landschaft sind, kommen "Betonplatten" drüber.
Die rot markierte Fläche zeigt den geplanten Einbauraum für die Buchsenleiste, die gelben Pfeile weisen auf Ausbesserungen hin, die durch den (vorher mal vorhandenen, aber jetzt entfernten) Dorn verursacht wurden. Da habe ich einfach Styrodurreste reingestopft, auf denen noch graue Farbe drauf war... Die Schäden wirken samt Ausbesserung überzeugend
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Beitrag editiert am 22. 01. 2015 00:30.
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;