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THEMA: Köf II Arnold

THEMA: Köf II Arnold
Startbeitrag
jensemann1962 - 02.07.13 09:48
Hallo zusammen,
ich nehme hier mal Bezug auf den folgenden Thread:

http://www.mobablog.info/blog.php?id=1795

Ich habe nämlich auch vor längerer Zeit eine Arnold-Köf auf SB-Motor umbauen lassen. Die Fahreigenschaften sind klasse! Was mich nun noch stört, sind die Hakenkupplungen. Hat schon mal jemand eine Köf auf normale N-Kupplungen umgebaut?

Bevor ihr mich jetzt scheltet, mir ist schon klar, dass mir die SuFu vermutlich weiterhilft, aber ich bin ein bißchen faul...

Beste Grüße
Jens

Hallo,

ich weiß nicht, ob es schonmal jemand gemacht hat. Aber ich frage mich: wohin mit der Kupplungsaufnahme?

Grüße,
RF
Hallo Jens, Deinen letzten Satz finde ich, gelinde gesagt, ne Frechheit ...

Google brachte mir ein Ergebnis im Stummiforum ---> http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=3&t=53699

Hilft Dir vielleicht weiter.

Gruss aus Potsdam, Jörg
Hi Jörg,
das hätte Jens aber in der SuFu hier im Forum auch nicht gefunden. Als Frechheit empfinde ich das auch nicht, denn wenn ihm keiner bei der Suche helfen will, bleibt der Thread halt leer.
Mich interessiert das Thema Köf II Umbau auch, auch wenn es gerade nicht so aktuell ist. (Sommer! )

Ich muss gestehen, dass ich im Moment hier nur sporadisch mitlese, aber in beinahe jedem Thread, den ich heute geöffnet habe, wird irgendwie OT herumgestritten, oder jemand zurechtgewiesen, usw.

Ehrlich gesagt macht mir das keinen Spass, denn wenn ich einen Thread öffne, mache ich das mit dem Hintergrund, Informationen zu bekommen.

Stattdessen wird oft nur hin- und herdiskutiert, wer wem nicht mehr antwortet oder wer mit wem nicht mehr diskutieren will.

Sorry Jens, dass ich hier in deinem Thema auch OT geworden bin, aber für einen eigenen Thread reichts aus meiner Sicht nicht.

LG
Manuel
Hallo,

mich würde interessieren, ob eventuell beim Umbau der Köf von Arnold mit einem SB-Motor noch der Platz wäre für einen Decoder. Denn Umbau könnte ich sowieso nicht selbst durchführen, wenn dann nur SB Modellbau selbst, oder ein anderer Spezialist.

Oder wäre es in diesem Falle vom Preis-/ Leistungsverhältnis besser, sich eine digitale Köf von Minitrix zu zulegen? Ich weis nicht, wie deren Fahrverhalten ist. Bei mir würde ich die Lok nur digital fahren lassen.

Gruß
Andreas
Hallo,

um zum Thema zurückzukommen: Ich habe eine N-Standardkurzupplung 9540 von Fleischmann an der Aufnahme zurechtgefeilt, bis sie in den "Schacht" der Köf paßte. Die Feder und damit die Rückstellfunktion entfällt, aber es funktioniert trotzdem passabel. Man muß darauf achten, daß die Kupplung etwas Seiten-, aber kein Höhenspiel erhält, damit eine zu starre Verbindung mit angehängten Wagen die Köf nicht aus den Kurven hebelt. Etwas knifflig, aber machbar. Leider ist der Kupplungsabstand zu angehängten Fahrzeugen etwas groß.

Meine Köf läuft auch glockenankergetrieben - zwar analog, aber ein kleiner Decoder könnte über dem Motor noch Platz finden. Ich denke da an den Tran DCX76, ohne das aber auf die Schnelle verifizieren zu können.

Grüße, Jürgen

PS.: Im Hinblick auf manch themenverlassende Diskussionen, die hier öfteren ausgefochten werden, empfinde ich ein sich ab und zu wiederholendes Thema als  nicht weiter dramatisch. Und hier geht es sogar um ein fachbezogenes solches, für das dieses Forum einst ins Leben gerufen wurde...

Zum Thema Digital und Arnold Köf hatte ich damals schon einen Artikel geschrieben:
(N025 sichtbar und Tran unsichtbar)
http://www.meine-n-welt.de/Journal_1/journal_1.html

Leider bin ich schon länger aus dem Rennen, so dass ich die Umbaumotoren nicht kenne.
Wenn sie aber genau so groß oder gar kleiner als die Originalen sind, sollte es klappen.

Zum Thema Kupplungen kann ich nichts sagen...

LG, AlfredB.
Ich rüstete die Köf mit einem Fauli von sb aus, guckst du hier:
http://www.1zu160.net/umbau/arnold-koef2.php
und klebte dann noch einen DCX 75 oben drauf. Das ging ohne Modifikationen am Gehäuse!

Felix
Hallo Andreas,
ein DCX76 sollte locker rein passen. Die Köf von Trix ist allerdings vorbildgetreuer (z.B. hat sie nicht diesen hässlichen "Buckel") und hat sogar Licht, dafür macht sie gerne mal Probleme. Der Decoder ist leider ziemlich... "suboptimal". Man könnte ihn tauschen und eine kleine Schaltung zur Spannungsreduzierung einbauen (Motor läuft nur mit 6 V), aber insgesamt kommt man dadurch deutlich teurer als mit der Arnold.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Moin Carsten,

Darf ich Dir wiederspechen?  Du schreibst:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Köf von Trix ist allerdings vorbildgetreuer  ...


Ich meine, dass sie genau das nicht ist!  Alleine die schrecklichen Lampennachbildungen lassen mich sofort zu der Arnold-Köf greifen.
Es ist so wie immer im Leben: Wo licht ist, ist auch Schatten.  Die Ar hat z. B. eine zu breite Motorhaube und die Mtx hat die schrecklichen Frontlampen. Dafür hat die Mtx sehr viel mehr Details, was sie auf den ersten Blick "schöner" aussehen läßt.

Auch hier stelle ich fest, das beide Modelle ihre Stärken und Schwächen habe.

Für die Arnold-Köf gibt es von Schiffer-Design einen Umbausatz, mit dem man die Detaillierung deutlich aufwerten kann. Man bekommt ein Modell mit freistehende Griffstangen und vieles mehr.

Ich tendiere jedenfalls zu Arnold.

lg  Christian
Hallo Christian,
nein, wiedersprechen darfst du mir nicht. Aber widersprechen, gern ;)

Geh mal mit je einer Köf in der zu einer echten und vergleiche. Du wirst mir schnell Recht geben. Die Arnold ist zu kurz, zu breiter Vorbau, Buckel auf der Rückseite... Aber letztlich ist jeder selbst aufgerufen, um sich selbst ein Bild zu machen und eine eigene Wahl zu treffen :) Kompromissbehaftet sind beide.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo alle zusammen,
Ich habe gerade meinen KÖF II umbau fertig . Ich habe ihn mit einem SB Umbausatz und Glasmachers Spezialschnecke (20:41) Modul 0,15 durchgeführt. Auch habe ich Profikupplungen eingebaut. Von einer 9572 habe ich den hinteren Teil entfernt. Länge so gewählt dass der senkrechte Teil mit der Aufnahme gerade so aus der Lok herausragt  bei aufgesetztem Gehäuse. Dann habe ich zwei Alubleche ca. je 4mm stark mittels 2 er Stifte so zusammengefügt, dass daraus eine trennbare Vorrichtung entstand. In diese habe ich mittig in die Trennfuge und ca.1,5mm von vorn eine 2,2 bis 2,3mm im Durchmesser und 3mm tiefe Bohrung angebracht. In die vordere Trennwand wurde noch eine ca. 2mm hohe Nute gefeilt. Diese klemmt nachher den Kupplungsträger. Die Vorrichtung wurde mit einem Wachstrennmittel behandelt, der Kupplungsträger eingelegt und das ganze in einem kleinen Schraubstock zusammengepresst. Die Bohrung wurde dann mit UHU endfest 300 gefüllt. Nach dem aushärten. war die Kupplungsaufnahme fertig. Sie hat seitlich leichte Luft, kann sich etwas drehen , ist in der Höhe aber fest. (Meine sitzt leider etwas stramm , da ich die Bohrung wie im Original mit 2,4mm ausgeführt habe. Anbei ein paar Bilder. Das Montieren des Motors war leider etwas aufwendig, da die Höhe des Blockes und der Durchmesser des Zahnrades und der Schnecke nicht zueinander passten und daher entsprechende Nacharbeit erforderten. Bisher wurde nur ein kurzer Testlauf auf einer in schlangenform mit R1 ausgelegten Teststrecke und einem mit  KKK ausgerüstetetem Arnold Rungenwagen erfolgreich durchgeführt. Anbei ein paar Bilder des Umbaus. Bei dem einen Bild fehlt die Schwungmasse, Das war noch ein Motor mit keramischer Welle und diese ist mir abgebrochen, als mir der Motor heruntergefallen ist. Aber man sieht schön die Montage des Decoders.

Gruß Gerd

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moinsens,

wer traumhafte Fahreigenschaften mit der Arnold-Köf möchte, dem kann ich Herrn Fonfara
empfehlen, kostet natürlich ein bischen was.

http://www.euromodell-fp.de/documents/uploads/65/08-N-arnold-fleischm.pdf

mfG

Ralf

PS: die schönste Köf II in N ist die von M+F!

Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten.
Hallo zusammen,

der umbau von Euromodell ist natürlich schon die TOP-Lösung.

Martin
Hallo Leute,
ich habe diesen Thread nochmals aufgerufen, weil ich beim letzten mal anscheinend die falschen Bilder angehängt habe.
zum Umbau auf die Erbse habe ich noch eine verbesserte Lösung gefunden.
Benötigt wird dazu ein FLM Kupplungsadapter 9572 und der Kopf 9570 , eine Aderendhülse 1,5mm² und ein 2 Komponentenkleber. Als Werkzeug eine Trennscheibe und 3X 0,1mm starke und 16mm Durchmesser Sägeblätter für eine Minibohrmaschine und ein Bohrständer dafür.

Die  Aderendhülse sollte ohne Isolierung sein , die mit ist aber auch verwendbar.
Die Aderendhülse muß so ausgesucht werden , dass sie sich leicht in der Kupplungsaufnahmebohrung der KÖF  drehen läßt und nicht hakt.
Von dieser Aderendhülse wird ein 2,8mm langes Teil abgetrennt. Ich habe mir dafür, da ich stolzer Besitzer einer kleinen Drehmaschine bin, einen Messingbolzen mit einem Ansatz von 1,9mm und 2,8mm Länge gedreht, und diesen in einen Schraubstock  auf dem Bohrständer senkrecht eingespannt. Die Trennscheibe wurde so eingerichtet, dass sie gerade so über den Bolzen schliff. Ich habe auf meinem Bohrständer noch einen Kreuztisch , es geht aber auch zur Not ohne diesen.  Dann wurde die Aderendhülse auf den Dorn gesteckt und der Rest abgetrennt.  Da ich von meinem ersten Versuch noch die Giessvorrichtung hatte, konnte ich diese nun zum Schlitzen der Hülse benutzen.  Auf den Aufnahmedorn für die Sägeblätter befestigte ich gleich alle 3 Sägeblätter zu gleich und richtete sie so aus , dass alle Zähne gleich lagen. So hatte ich jetzt ein 0,3 mm starkes Sägeblatt.  Mit diesem wurde die Hülse nun auf einer Länge von 2,0mm der Länge nach aufgesägt, als nicht ganz durchtrennt.  Vom Adapter wurden die hinteren seitlichen Halter abgeschnitten, und der verbliebene 0,3mm dicke und 2mm hohe Steg auf eine Länge von 4,7 mm ab Hinterkante Kupplungsaufnahme abgelängt.  In den hinteren Teil, der später sich in der Hülse befindet ,wurde quer ein 0,8mm Loch gebohrt. Dieses verstärkt den Halt des Adapters in der Hülse in Zugrichtung. In ein Holz wird nun ein 1,5mm Loch gebohrt oder mehrere nebeneinander. Darüber kommt ein Tesastreifen und die Löcher werden nochmals geöffnet. In diese Löcher wird der Kupplungsadapter mit dem überstehenden Bereich gesteckt, und anschließend darüber die geschlitzte Hülse bis sie auf dem Tesastreifen aufliegt und der Adapter ganz in der Hülse steckt . Dann wird die Hülse mit Klebstoff gefüllt, aber möglichst so, dass aussen kein Kleber herunterläuft, die Hülse aber fast vollständig gefüllt ist. Nach dem Aushärten wird die Hülse gereinigt und kann in der KÖF verbaut werden. Dabei sollte der Adapter sich leicht in der Bohrung drehen lassen, aber noch eine gewisse Hemmung besitzen, sodass er sich nur durch die angehängte Last beim Durchfahren von Kurven ausgeschwenkt wird. beim Abkuppeln steht er dann ja wieder gerade. Anbei ein paar Bilder des neuen Adapters und Bilder der 1. Version in gekuppelten Zustand. Der Abstand wurde bei der 2. Version etwas vergrössert um weiter auszuschwenken.

Mit freundlichen Grüßen
Gerd Linke

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