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THEMA: Fleischmann Preisanpassung
lt. Newsletter von Modellbahn Licht erhöht Fleischmann zum 01.08.13 die Preise.
Dann lasst uns mal vorher noch schnell bestellen . Dann kostet ein lumpiger Kesselwagen, vor über 30 Jahren konstruiert mal locker um die 40 € - alte Zeit 80 DM !(wenn man mal rein spekulativ von 5 % ausgeht), ein Schiebeplanenwagen möglicherweise um die 37 € (dafür gibt´s zur Zeit die zweiteiligen Sets) usw. usw. . Aber wenn´schön macht....
Allen ein schönes Wochenende.
Gruß
Torsten
Kaufe ich eben sehr viel weniger oder nichts bei Fleischmann.
Die Preise für Modellbahnartikel verleiden einem langsam die Freude an dem eigentlich
schönen, aber bald kaum mehr bezahlbaren Hobby. Ich bin 64 Jahre alt und betreibe die
Modellbahnei seit 50 Jahren,erst H0 dann N. Mit den hohen Preisen kann man keine Jugendliche
für die Modelbahn begeistern!
Schöne Sommertage wünscht euch Jörg
dann wird halt nix mehr von Fleischmann gekauft!
Die meisten N-Bahner haben eh schon mehr als reichlich in Ihren Schränken gebunkert.
(Wann wachen endlich die H0 Bahner auf und bezahlen nicht mehr diese wahnwitzigen Preise)
Gruß
Manu
die Leute zahlen das doch. In vielen Beiträgen hier wird ständig nach neuen Modellen im eshop gesucht und vorbestellt usw. usw.
LG
Nico
Mich juckt eher dass es im Moment keinen ICE 2 oder ICE-T zu kaufen gibt, während der ICE 1 verramscht wird und demnächst höchstw. auch vom Markt verschwindet.
dann werden halt die alten guten Teile von Fleischmann in der EBucht erworben.
Hans-i.
ich kann die Preise zu einem gewissen Teil verstehen aber ich kann sie weder akzeptieren noch bezahlen. Da werden für die ICE-Zwischenwagen zwischen 35 und 80,- Eronen abgefragt und den Zug gibt es seit 21 Jahren!
Leider hat man bei Fleischmann die Entwicklung verschlafen und wenn man überhaupt noch existiert, wird man es miterleben, wie der ehemals volkseigene Betrieb Piko MoBa-Marktführer wird. Niemand hat was davon, wenn die Modelle exklusiver Luxus sind - davon kann niemand leben, Fleischmann schon garnicht. Man kann teure Luxusmodelle machen - als Kleinserienhersteller oder als Krönung einer 'Brot und Butter' Kollektion, die sich an der Kaufkraft der Masse orientiert. Aber vielleicht bin ich einfach nur minderbemittelt...
Fleischmann Kauf ich nicht mehr im Laden. Z.B. ICE2 komplett, digital für 230,- Euro, ICE1 alte Lackierung, analog, innenbeleuchtet, 9-teilig für 205,- Euro usw. Das müssten die fairen Neupreise sein....
Ich bin ja gespannt auf den 407, der zwar in meine Sammlung gehört aber bei einem Preis von mehr als 250,-Euro für den 8-teiligen Zug fährt der ohne mich...
Jens
ich kaufe Fleischmann Modelle ausschließlich zu Sonderpreisen, weil ich mittlerweile gelernt habe, dass einige Monate Geduld ausreichen um das gewünschte Modell 30-60% günstiger zu bekommen.
Highlight war eine BR 185 von TX Logistic, die ich für 69,00 EUR erworben habe.
Bei meinen Händler gibt es bei jedem Besuch ausreichend Fleischmann Artikel zu Sonderpreisen. Da finde ich leider fast immer etwas interessantes darunter
Viele Grüße,
Mathias
Praktiker lässt grüssen...
Grüsse,
Marco
Leicht ist das nicht. Insbesondere dann zu entscheiden, wenn es von einem Modell zu wenig waren, wie groß dann eine evtl. Wiederauflage sein muss... und ob sich selbige überhaupt tatsächlich lohnt oder man dann doch wieder die Resterampe nutzen muss.
Weil, was nun endgültig verdorben worden ist, ist die Überlegung, den tatsächlichen Bedarf via Vorbestellmenge zu definieren.
Gruß
Eglod
noch schwieriger wird die Warendisposition und Preisgestaltung für die Händler.
Bei uns in Bremen gibt es schon lange eine große Zahl von Modellbahnhändlern und mit dem großen Laden von Modellbahnshop Lippe ist die Konkurrenz noch größer geworden.
Für den Kunden komfortabel; für die Händler schwierig. Man ist geradezu dazu gezwungen, äußerst flexibel auf die Marktpreise zu reagieren.
Im Ergebnis gibt es bei meinen 3 Stammhändlern immer Sonderangebote. Und während die Preisabschläge bei Minitrix, Hornold und Brawa recht moderat ausfallen (ca. 10-25%) sind bei Fleischmann teilweise äußerst günstige Sonderpreise (bis zu 40% Preisabschlag) für Neuware drin.
Bei Fleischmann sind die Händler teilweise gezwungen Ware, die sie zum regulären EK erworben haben, unter dem EK wieder zu verkaufen, weil sie die Modelle ansonsten überhaupt nicht mehr verkaufen können.
Ob Fleischmann sich damit auf Dauer einen Gefallen tut, darf wohl bezweifelt werden.
Und Vorbestellungen spielen, insbesondere bei Fleischmann praktisch keine Rolle mehr. Man hat die Kunden geradezu dazu erzogen, davon Abstand zu nehmen.
Mal sehen, wie sich das auf Dauer entwickelt.
Viele Grüße,
Mathias
das Fleischmann weniger Modelle herstellt ist ja noch verständlich. Wenn man immer wieder zu große Serien auflegt und diese nur über Sonderpreise verkaufen kann ist das für die Firma natürlich nicht gut.
Preiserhöhungen der Hersteller sind am ,Anfang des Jahres leider auch normal aber das Fleischmann im August die Preise erhöht die zum Teil nun schon viel zu groß waren um genug Ware am Markt abzusetzen , zeigt wie gut die Manager bei Fleischmann sind
Bei manchen Firmen braucht es gar keine Konkurrenz oder einen schwierigen Absatzmarkt um die Firma in Schwierigkeiten zu bringen. Da sitzt das Problem in der Firma selber und zwar dort wo Entscheidungen getroffen werden....Da kann ein Produkt und einige Mitarbeiter noch so gut sein man bekommt Probleme wenn Preis, Leistung, Vertrieb, Verkauf (e-Shop, Händler vergraulen),Neuheiten (KEINE wirklichen in N für 2014) nicht an den Bedürfnissen des Marktes AUSGERICHTET SIND und einige Branchenfremden denken, Sie können Eisenbahnartikel herstellen...".Egal ob Konservenbüchsen, Autos oder Badezimmerarmaturen wir verkaufen alles, ist immer das selbe für einen Kaufmann !" Genau dieses Denken hat schon vielen Menschen Ihren Arbeitsplatz gekostet
Als Hersteller würde ich wohl versuchen das in Amerika gültige Modell durchzusetzen: Bestellung-Anzahlung-Herstellung in der bestellten Anzahl. Bei erneuten Anfragen eine zweite Auflage nach der selben Verfahrensweise. Kein Risiko für den Hersteller, keine vollen Lager mit unverkauften Modellen, Keine verramsch Aktionen und der Kunde hat eben Pech. Bestellen und bezahlen oder eben Pech gehabt und das Model nicht bekommen
Gruß
Thomas
Zitat
Bei Fleischmann sind die Händler teilweise gezwungen Ware, die sie zum regulären EK erworben haben, unter dem EK wieder zu verkaufen, weil sie die Modelle ansonsten überhaupt nicht verkaufen können.
Das Problem liegt zur Hälfte bei den Händlern selbst. Einige verramschen z.B. die blaue E41 für 90 Euro, hier in Berlin steht das Modell weiterhin für 180 Euro in den bekannten Läden. In 2-3 Jahren wird man sie auch wieder zu dem Preis los. Nicht jeder kauft bei eBay und wenn man ein bestimmtes Modell sucht, fährt man bei diesen Händlern mit dem längeren Atem einfach besser. Mit den Abverkäufern konnte ich mich deshalb bisher nicht anfreunden. Ich will mir halt den Luxus leisten, das Modell zu erwerben, welches ich suche und nicht das was mir gerade vom Markt aufgedrückt wird.
Es ist einfach ein Märchen, dass das große Angebot/ Verfügbarkeit in den früheren Jahrzehnten unserer Spur ausschließlich auf die Lagerhaltung der Hersteller beruht. In den Berliner Läden kann ich noch Modelle erwerben, die seit einigen Jahren aus den Katalogen verschwunden sind. Vielleicht ist das vergleichbar mit einer Weinhandlung und der Kunst eine Ware zum richtigen Zeitpunkt an den Mann zu bringen. Nicht nur eine Modellbahn ist Luxus, sondern auch ein entsprechendes Fachgeschäft zu betreiben verlangt einen langen Atem. Wer die MoBa-Artikel nach dem Prinzip eines Import/Export oder Warentermingeschäfts vertreibt oder sich die Vitrinen mit inflationären Werbemodellen zupflastert liefert sich nun mal dem Diktat des Marktes aus. Jede Variante hat ihre Gewinner und Verlierer. Aber die Entscheidung liegt beim Händler und manche davon haben einfach auch für ein solches Geschäft nicht den notwendigen finanziellen Spielraum. Ich kann auch nicht mit Juwelen handeln, sind deshalb die Minengesellschaften schuld?
Gruß
Frank
Nachtrag: Warum Fleischmann gerade jetzt die Preise erhöht? Ist doch logisch! Der neue Hauptkatalog steht vor der Tür. Erhöhungen innerhalb der Kataloglaufzeiten finde ich wesentlich lästiger.
Fleischmann erhöht die Preise? Na und? Ist doch auch schon wurscht.
Deren Preise sind längst schon völlig abgehoben, und stehen in keinem Verhältnis zu gelieferten Qualität mehr.
Es wird (wie hier oft genug zu lesen ist) immer ein paar geben, die bedenkenlos ein Mehrfaches für dasselbe Modell zahlen, wenn es von Fleischmann ist, manche legen extra noch einen Patzen drauf, wenn das Modell Lärm macht, und digitale Gimmicks hat. Dieser Kundenkreis wird halt geschröpft, so lange es geht.
Der Rest wartet auf den nächsten Abverkauf. Der kommt unweigerlich, egal, was die Hersteller an Infos bzgl. verknappter Stückzahlen verbreiten lassen.
Falls nicht, bleibt immer noch die Bucht oder der Gebrauchtmarkt.
lg, BS
Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: B. Simic
Falls nicht, bleibt immer noch die Bucht oder der Gebrauchtmarkt.
Es gibt Leute, wie ich, die keine gebrauchte Ware (außer zu Bastelzwecken, wieder wie ich) wollen. Ob das mit dem "Abverkauf" weiter funktioniert, ist ja inzwischen auch fraglich. Mal davon abgesehen, daß für die mich interessierenden Modelle dies bisher kaum passierte. Wenn ich das Modell will, dann kaufe ich es eben. Auch aus dem Grund, daß es so gut wie keine Alternative in dieser Qualität dazu gibt.
Gruß
Rainer
Edit: Wort hinzugefügt
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Es wird (wie hier oft genug zu lesen ist) immer ein paar geben, die bedenkenlos ein Mehrfaches für dasselbe Modell zahlen, wenn es von Fleischmann ist, manche legen extra noch einen Patzen drauf, wenn das Modell Lärm macht, und digitale Gimmicks hat. Dieser Kundenkreis wird halt geschröpft, so lange es geht.
Hallo Branko,
die Zahl derer, die auf die Preispolitik von Fleischmann hereinfallen, wird aber immer kleiner, weil irgendwann auch der Letzte begriffen haben wird, dass es das gewünschte Modell einige Monate später deutlich günstiger geben wird.
Besonders heftig finde ich übrigens, wenn Fleischmann uralte Formen neu auflegt und dann Preise aufruft, die jenseits von gut und böse sind.
Beispiele:
BR 115 von DB AutoZug:
http://www.fleischmann.de/de/product/80466-0-0-7-1-0-0-002002/products.html
Die Grundkonstruktion ist 30 Jahre alt und die Lok soll 184,00 EUR Listenpreis kosten
DDm 915 von DB AutoZug
http://www.fleischmann.de/de/product/179852-Aut...003001/products.html
Hier wird es noch kurioser. Der Wagen ist nicht nur alt, sondern hat hinsichtlich Detaillierung und Proportionen nur wenig mit dem Original zu tun. Wer bitte soll dafür 84,90 EUR zahlen....?
Bei beiden Modellen ist der Sonderpreis im Abverkauf schon heute sicher...
Viele Grüße,
Mathias
Die 115 gibt's schon im Abverkauf.
Bei Lippe z.B. für 99,99 Euro.
Was ich an den Preisen von Fleischmann nicht verstehe sind die großen Unterschiede.
Da gibt es den Taurus für 169,- Euro die V100 Ost für 99,- Euro sowie die RE 460 für 159- Euro was in meinen Augen durchaus Preise sind die in der Höhe in Ordnung gehen im gegensatz zu 184,- Euro bei einer BR 110.
Gruß Alex
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Was ich an den Preisen von Fleischmann nicht verstehe sind die großen Unterschiede. Da gibt es den Taurus für 169,- Euro die V100 Ost für 99,- Euro sowie die RE 460 für 159- Euro was in meinen Augen durchaus Preise sind die in der Höhe in Ordnung gehen im gegensatz zu 184,- Euro bei einer BR 110.
Hallo Alex,
genau das wundert mich auch. Die BR 203 habe ich dann auch, entgegen meiner sonstige Gewohnheiten für 89,00 EUR direkt nach erscheinen gekauft.
Auch die Listenpreise für die Taurus Modelle waren von Anfang an in Ordnung.
Bei beiden dürfte der direkte Wettbewerb zu Brawa (Ost V100) und zu Hobbytrain und Minitrix (Taurus) eine Rolle gespielt haben.
Viele Grüße,
Mathias
Eine sehr unsinnige Aussage.
Frag doch mal einen Käufer, ob er sich geschröpft fühlt.
Diejenigen, die am meisten über die Preise lamentieren, sind keine Käufer und damit auch keine Kunden.
Jürgen H.
eine ganz einfach Antwort von einem Kunden. Ich habe mir die 1020 der MWB von Fleischmann gegönnt und kurz nach dem Erscheinen dafür 204,90 EUR bezahlt.
Und ich habe mich nicht nur geschröpft sondern auch verar.... gefühlt, als das Ding einige Monate später fast zum halben Preis verramscht wurde. Nie wieder falle ich auf so eine unseriöse Preisgestaltung herein; da kann sich Fleischmann sicher sein!
Viele Grüße,
Mathias
Leider gibt es da nur eine Lösung: Nicht kaufen, und dem Hersteller auch mal schreiben warum.
Gruß Micha
ja, ich fühl mich geschröpft, wenn für E-Lok-Modelle >200€ verlangt werden, Fleischmann den Händlern verbietet, die Preise selbst zu kalkulieren, sondern Mindestpreise vorgibt; selbige aber nur wenige Monate später aber um min.30-40% billiger zu haben sind.
aber du hast recht - ich bin kein Kunde mehr.
Mein letztes Fleischmannmodell zum Originalpreis war die wirklich gelungene 770.
Mittlerweile um 99,90 statt 179,10 zu bekommen.
@14:
tja, dann fällst du halt unter den Kundenkreis, den Fleischmann noch abzocken wird, so lange es geht.
lg, BS
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
eine ganz einfach Antwort von einem Kunden. Ich habe mir die 1020 der MWB von Fleischmann gegönnt und kurz nach dem Erscheinen dafür 204,90 EUR bezahlt.
Die Lokomotion für 170-180€ stach mir auch schwer in der Nase. Hab 's ausgesessen und Glück gehabt. Für 119,- € war sie dann bei mir. Aber das war knapp. Danach gab es sie nicht mehr.
Gruß
Eglod, der angesichts solcher Möglichkeiten die Listenpreiserhöhung relativ gelassen sieht. Spannend wird, was dann real für den Valero aufgerufen werden wird und was danach in 1,5 Jahren davon übrig bleibt...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich habe mir die 1020 der MWB von Fleischmann gegönnt und kurz nach dem Erscheinen dafür 204,90 EUR bezahlt.
Und ich habe mich nicht nur geschröpft sondern auch verar.... gefühlt, als das Ding einige Monate später fast zum halben Preis verramscht wurde.
Jetzt wirfst du 2 Dinge durcheinander.
Vorher ging es um schröpfen.
Schröpfen kann man nur jemanden, dessen (Not-) Lage man ausnutzen kann.
In dem du aber frei entschieden hast, die Lok zum UVP zu kaufen, bist du von niemanden geschröpft worden, sondern einfach nur deinem eigenen Konsumverhalten erlegen.
Im Moment des Kaufes muss dir doch der Artikel den Preis wert gewesen sein, wenn du halbwegs im Vollbesitz deiner geistigen Fähigkeiten warst.
Hast du einen so wankelmütigen Charakter, diese Entscheidung später zu bereuen ?
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Frank
ganzer Beitrag
Danke für den sachlichen und richtigen Beitrag. Sehr selten, sobald es um Preise geht.
Leider schrumpft die Wahrnehmung vieler Konsumenten auf nur noch diesen zusammen.
Witzigerweise wird genau das aber stets beklagt.
Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name:
Diejenigen, die am meisten über die Preise lamentieren, sind keine Käufer und damit auch keine Kunden.
letztendlich ist das konsequenterweise richtig.
Aber Ist es nicht auch so, dass von denen über die Preise gemeckert wird, die ein bestimmtes Modell gerne kaufen würden, wenn der Preis nicht so hoch wäre?
Grüße,
Uwe
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Im Moment des Kaufes muss dir doch der Artikel den Preis wert gewesen sein, wenn du halbwegs im Vollbesitz deiner geistigen Fähigkeiten warst.
Hallo Jürgen,
also ich war damals definitiv nicht betrunken oder unter Drogeneinfluss als ich die BR 1020 gekauft habe. Ich war einfach nur blöd und schlecht informiert.
Ich war damals auch noch der Meinung, dass eine Sonderpreisaktion von Fleischmann eben ein SONDERfall ist. Leider weiss ich heute, dass es sich dabei um den REGELfall handelt.
Von daher warte ich nunmehr immer auf den Regelfall des Sonderangebotes und kaufe erst dann
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hast du einen so wankelmütigen Charakter, diese Entscheidung später zu bereuen ?
Genau so ist es. Aufgrund meines wankelmütigen Charakters habe ich mir die Freiheit genommen, den Kauf, bei dem ich 90,00 EUR mehr bezahlt habe als das einige Monate später verfügbare Sonderangebot, zu bereuen. Iss so...
Viele Grüße,
Mathias
ich würde das etwas anders beschreiben:
Es meckern zum einen Leute über die Preisentwicklung, welche sich das Hobby tatsächlich nicht (mehr) leisten können. Bitte hierbei aber beachten, dass z.B. auf den Schachteln der Arnold-Lokomotiven, welche mein Vater 68/69 erworben hat, Preise um 49 DM aufgerufen wurden. So gesehen ist das Hobby vielleicht heute sogar erschwinglicher. Es ist traurig wenn man durch persönliches Schicksal, welches man nicht selbst zu verantworten hat, an der Ausübung des Hobbys gehindert wird. Wenn ich aber über eine faire Preisgestaltung diskutiere, dann kann ich mich nur am Durchschnittseinkommen orientieren. Mit 20 Lokomotiven konnten mein Vater und ich in den 70 igern oft neidische Blicke ernten. Wenn ich mir die diesbezügliche Umfrage hier anschaue wo 100 oder 200 Modelle locker erreicht wurden, kann ich die Preisdiskussion nicht wirklich ernst nehmen.
Damit sind wir auch schon bei der zweiten Gruppe, welche sich das Hobby nicht mehr im bisherigen Umfang leisten kann. Als Kind habe ich von einem Schweizer Krokodil geträumt. Heute fährt diese damals fast unerschwingliche Traumlok bei vielen Modellbahnern gleich in verschiedenen Ausführungen über die Anlage. Da wird der Taurus auch nicht in einer neutralen Ausführung einer Staatsbahn gekauft, sondern jeder noch so exotischen Werbevariante hinterhergehechelt. Logisch, dass die 10. oder 20. Werbevariante irgendwann Schmerzen verursacht bzw. die Befriedigung und Freude am Modell nur von kurzer Dauer ist.
Will ich ein Modell auf dessen Packung ein für Kinder unter 14 Jahren nicht geeignet steht, welches aber von solchen hergestellt wird? Preisdruck ist immerhin ein Teil der dazu beiträgt. Mir ist bekannt, dass das etwas naiv betrachtet ist. Aber Kinderarbeit für Spielzeuge, welche Rentner beglücken, kann wohl auch nicht das Ziel sein.
Gruß
Frank
es ist letztlich aber vor allem Fleischmann, wo diese merkwürdige Mond- und Sonderpreispolitik betrieben wird.
Das es in Sachen Listenpreise auch moderater geht, zeigen Minitrix, Hornold, Hobbytrain und Brawa.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Es ist traurig wenn man durch persönliches Schicksal, welches man nicht selbst zu verantworten hat, an der Ausübung des Hobbys gehindert wird. Wenn ich aber über eine faire Preisgestaltung diskutiere, dann kann ich mich nur am Durchschnittseinkommen orientieren. Mit 20 Lokomotiven konnten mein Vater und ich in den 70 igern oft neidische Blicke ernten. Wenn ich mir die diesbezügliche Umfrage hier anschaue wo 100 oder 200 Modelle locker erreicht wurden, kann ich die Preisdiskussion nicht wirklich ernst nehmen.
Ich werde zum Glück nicht durch Schicksalsschläge oder Arbeitslosigkeit an meinem Hobby gehindert. Im Gegenteil: ich habe das Glück, mir dieses Hobby recht gut leisten zu können.
Aber muss ich deshalb mit meinem Geld rumschmeißen und akzeptieren, dass Fleischmann mir Modelle zu Mondpreisen andrehen will, die es einige Monate später zum halben Preis gibt? Sicherlich nicht!
Da erhöhe ich lieber meinen Förderbeitrag bei Greenpeace als diese Abzocke mitzumachen.
Sonderpreise gibt es bei Minitrix, Hornold, Hobbytrain oder Brawa auch. Allerdings sind die Dimensionen dort sehr viel kleiner.
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aber Ist es nicht auch so, dass von denen über die Preise gemeckert wird, die ein bestimmtes Modell gerne kaufen würden, wenn der Preis nicht so hoch wäre?
Bei den Herstellern arbeiten sicher keine Marketingidioten.( Oder doch, Mathias ? )
Ein neues Produkt wird zunächst zum UVP angeboten, danach verbilligt.
So erzielt man den maximalen Gewinn aus einer endlichen Warenmenge.
Das lernt man schon in der Schule im SWK -Unterricht und funktioniert prima, wie ja eben hier zu sehen ist.
Natürlich sehen sich einige Erstkäufer als Mittelpunkt der Welt und glauben durch ihre zukünftige
Kaufverlagerung auf einen späteren Zeitpunkt zu einem niedrigeren Preis es dem Hersteller schon noch beizubringen, wie der Markt zu funktionieren hat.
Nur, wen stört das ?
Solang die Strategie der Anbieter funktioniert, solang wird sie auch gefahren.
Ist am Markt ein notwendiger Durchschnittspreis für ein Produkt nicht zu erzielen, verschwindet das Produkt, und/ oder der Hersteller.
Aber dann jammern wieder einige.
Welche Alternative gäbe es ?
Der Hersteller könnte gleich den Durchschnittspreis angeben und beibehalten.
Wäre bei o.g. Beispiel ca. 150.-
Ob dann auch gleich viele, oder sogar mehr Loks verkauft worden wären ?
Für viele Billigheimer wäre der Preis immer noch zu hoch, aber die meisten Teuerkäufer hätten nicht 2 Modelle genommen.
Ich habe kürzlich ein Pfund Äpfel gekauft. Gestern sah ich ein Sonderangebot. Man was habe ich mich geärgert. Wollen die Händler mich verarschen ?
Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bei den Herstellern arbeiten sicher keine Marketingidioten.( Oder doch, Mathias ? )
Hallo Jürgen,
da in den letzten Jahren so ziemlich jeder der großen Hersteller in wirtschaftliche Schieflage geraten ist, wird man hinsichtlich des Marketings sicherlich nicht alles richtig gemacht haben.
Und was Deine wirtschaftstheoretischen Ausführungen anbetrifft so hat das mit der Realität leider wenig zu tun, da Du das Kriterium der Preiselastizität der Nachfrage vollkommen außer acht gelassen hast.
In der Praxis ist es, aufgrund des überschaubaren Kundenkreises so, dass die Fleischmann Kunden ja nicht alle blöd sind. Sie lernen mit der Zeit hinzu. Genauso wie ich mit der Zeit gelernt habe zu warten, werden auch viele andere Kunden sich in Geduld üben.
Und spätestens dann funktioniert das Fleischmann Preismodell nicht mehr!
Oder wenn Du es lieber in der Theorie hören willst: die Preiselastizität der Kunden nimmt zu.
Es wird trotzdem immer noch einzelne Kunden geben, die sich von Fleischmann verar.... lassen. Aber die Zahl dieser blöden Kunden nimmt ab, da bin ich mir sicher
Viele Grüße,
Mathias
dass Fleischmann wieder die Preise erhöht kann ich langsam anhand der Qualität nicht verstehen. Da denke ich nur an meinen Steuerwagen vom NIM-Express. Der serienmäßig verbaute Schaltdecoder wurde mit Kurzschluss eingelötet. Das für einen Wagen, für den Sie ursprünglich mal 90 Euro verlangt haben.
Jetzt bin ich mal gespannt. Ich habe Kürzlich durch Zufall bei einem Händler einen kompletten, 7-teiligen ICE-T der DB für 570,- Euro inkl. Digitaldecoder gekauft. Das ist schon ein stolzer Preis!
Da war sogar mein 14-teiliger ICE-1 billiger ...und das zum Ramschpreis!
Aber auch mir macht es langsam keinen Spaß mehr, überteuerte Flm.-Produkte zu kaufen!
LG Rüdiger
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
da in den letzten Jahren so ziemlich jeder der großen Hersteller in wirtschaftliche Schieflage geraten ist, wird man hinsichtlich des Marketings sicherlich nicht alles richtig gemacht haben.
Ja, richtig. Genau das könnte auch der Grund sein, es nun mit dem Preismodell zu versuchen.
Die "Festpreisstrategie" hat ja offensichtlich versagt.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und was Deine wirtschaftstheoretischen Ausführungen anbetrifft so hat das mit der Realität leider wenig zu tun
Haha, es ist die Realität. Darüber regst du dich doch schliesslich so auf.
Die "Abschöpfungsstrategie" sollte dir doch ein Begriff sein.
Jürgen H.
Fleischmann als Branchenprimus zumindest in unserer Spurweite wird natürlich mit der gleichen Hassliebe beurteilt wie Microsoft. Wie sich das relativieren kann sieht man derzeit am Beispiel von Apple.
Das verstellt auch mal den Blick auf die übrigen Firmen. So hat sich z.B. der Preis für die HT E40 mehr als halbiert. Siehe auch die Preisentwicklung der Dampfer aus gleichem Hause.
Auf der einen Seite werden die Katalogpreise als zu hoch angesehen. Eine Regulierung durch den Markt ist bei denen nicht willkommen, welche "zu früh" zugegriffen haben. Feste Preise hingegen sieht man als Relikt des Sozialismus oder Bevormundung und Gängelung durch die Marktführer.
Wer mündig und geschäftsfähig ist, sollte eigentlich damit umgehen können. Ich kann diesen Thread nicht ernst nehmen, wenn man parallel das Gejammere über verspätet ausgelieferte Modelle betrachtet, insbesondere von denen die doch nicht mehr kaufen wollen.
Gruß
Frank
Du hast es leider bisher nicht verstanden.
Das Preismodell der flexiblen Preisgestaltung ist in nahezu allen Märkten alternativlos. Das wird kaum jemand ernsthaft bestreiten.
Was die Fleischmann Kunden genervt hat, ist die Spanne zwischen vollkommen irrealen UVP und den Sonderpreisen.
Da es in unserem Hobby nur wenig Innovationen gibt, sind Preisabschläge von 10-20% auf den UVP realistisch.
Die Preisgestaltung von Fleischmann ist dagegen durch keinerlei wirtschaftlichen Hintergrund gedeckt.
Beispiel: Bei uns im Wohnzimmer hängt ein High-End LED TV von Grundig, den wir sehr günstig bekommen haben, weil der Produktlebenszyklus aufgrund der 3D Technologie am Ende war. Die Preisgestaltung ist nachvollziehbar und orientiert sich an der Gegebenheiten des Marktes, weil LED TV dieser Größenordnung ohne 3D Funktionalität in absehbarer Zeit nicht mehr zu verkaufen gewesen wären.
Bei Fleischmann sieht ein wenig anders aus. Die angesprochene BR 115 zu 184,00 EUR ist seitens des Produktes durch nichts gedeckt. Es gibt weder Innovationsdruck, noch sonstige erkennbare Gründe für diesen Preis. Es ist schlichtweg ein Mondpreis.
Dann gibt es das oben angesprochene Sonderangebot für ungefähr die Hälfte. Warum dieser Preisnachlass? Gibt es innerhalb dieser wenigen Monate Innovationsdruck aus dem Markt? Sicherlich nicht!
Weder der UVP noch der radikale Preisnachlass sind durch die Kunden nachvollziehbar. Allerdings lernen die Kunden daraus und warten zukünftig eben ab, weil ein derartig hoher Preisunterschied zwischen UVP und Sonderangebot selbst bei geringer Preiselastizität bestimmter Kunden kaum akzeptiert werden wird.
Verstanden? Ist eigentlich ganz einfach
Sonnige Grüße aus Bremen,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo Zusammen,
dass Fleischmann wieder die Preise erhöht kann ich langsam anhand der Qualität nicht verstehen. Da denke ich nur an meinen Steuerwagen vom NIM-Express. Der serienmäßig verbaute Schaltdecoder wurde mit Kurzschluss eingelötet. Das für einen Wagen, für den Sie ursprünglich mal 90 Euro verlangt haben.
Jetzt bin ich mal gespannt. Ich habe Kürzlich durch Zufall bei einem Händler einen kompletten, 7-teiligen ICE-T der DB für 570,- Euro inkl. Digitaldecoder gekauft. Das ist schon ein stolzer Preis!
Da war sogar mein 14-teiliger ICE-1 billiger ...und das zum Ramschpreis!
Aber auch mir macht es langsam keinen Spaß mehr, überteuerte Flm.-Produkte zu kaufen!
LG Rüdiger
Deinen ICE-T hast Du aber teuer gekauft!
Ich habe für meinen 7-teiligen ICE-T ca. 330 Euro bezahlt und da war auch noch eine Lokmaus mit Zentrale ein paar Kurven und Gerade Schienen sowie zwei Handbogenweichen dabei.
Jetzt aber wieder zum Thema:
Warum soll ich mich über die Preise von Fleischmann aufregen?
Nach derzeitigen Stand wird Fleischmann mir zum Normalpreis nur noch die Siemens ES 64 U2/U4 verkaufen können.
Von den weiteren Fleischmann Loks wie der BR 103, 110, 111, 140, 141 usw. habe ich mittlerweile eigentlich genug, so das ich die Maschinen nicht unbedingt zur UVP kaufen muß und auf Abverkaufspreise warten kann.
Sollten die Modelle nicht in den ab verkauf kommen so ist es für mich auch kein Beinbruch.
Gruß Alex
stelle dir doch einfach vor, Fleischmann würde seine Modelle nur noch versteigern. Was glaubst du, würden z.B. die ersten angebotenen 115er für einen Preis erzielen, wenn die Gesamtmenge unbekannt ist (der Hesrteller könnte diese 'gemeinerweise' auch stark varieren und von manchen Modellen viel zu wenige anbieten) ?
Ich sehe die Preisstrategie so das FLM eben versucht bei Modellen, wo sie der einzige Anbieter sind, zunächst einmal sehr hohe Preise zu verlangen (für diejenigen die das Modell unbedingt möchten und die Preise auch bezahlen können).
Gruß
Stefan
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Preisgestaltung von Fleischmann ist dagegen durch keinerlei wirtschaftlichen Hintergrund gedeckt.
Oh, du arbeitest bei Fleischmann in der Buchhaltung. Das wusste ich nicht.
Dann hast du natürlich recht.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die angesprochene BR 115 zu 184,00 EUR ist seitens des Produktes durch nichts gedeckt. Es gibt weder Innovationsdruck, noch sonstige erkennbare Gründe für diesen Preis. Es ist schlichtweg ein Mondpreis.
Der Preis wurde von einigen, (genaue Zahlen wirst du kennen) Kunden gezahlt, die das Modell haben wollten. Das allein rechtfertigt den Preis.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Dann gibt es das oben angesprochene Sonderangebot für ungefähr die Hälfte. Warum dieser Preisnachlass? Gibt es innerhalb dieser wenigen Monate Innovationsdruck aus dem Markt? Sicherlich nicht!
Um das Lager leer zu machen und Mittel für was neues zu bekommen ?
Innovationsdruck hat damit rein gar nichts zu tun. Du bist im falschen Film.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Weder der UVP noch der radikale Preisnachlass sind durch die Kunden nachvollziehbar.
Woher weißt du das ?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Allerdings lernen die Kunden daraus und warten zukünftig eben ab, weil ein derartig hoher Preisunterschied zwischen UVP und Sonderangebot selbst bei geringer Preiselastizität bestimmter Kunden kaum akzeptiert werden wird.
Der Markt sagt genau das Gegenteil.
Du hast ja auch zum hohen Anfangspreis gekauft.
Was zukünftig mal kommt, weiß nur ein Seher.
Derzeit ist es, wie es ist und es scheint ja zu funktionieren.
Wenn du mal eine Zeit in einem Fachgeschäft verbringen würdest, täte das deinem Absolutheitsanspruch sehr gut.
Du könntest da genau das sehen, was Frank in #12 schrieb :
Kunden, die ältere Modelle zum UVP kaufen, weil der gut sortierte Händler die Rabattschlacht nicht mitgemacht hat und die Kunden froh sind, ein solches Modell noch zu ergattern, was beim Onlineramschkönig vergriffen ist.
Also komm mal runter von deinem Pferd und akzeptiere, dass die Welt sich nicht um dich dreht, sondern immer noch um ihre eigene Achse.
Jürgen H.
wenn ich mir ein Modell schon lange gewünscht habe, kaufe ich es auch zum Erscheinungstermin. Warum sollen nicht dann Kunden, welche das Modell nicht unbedingt auf der Liste hatten, auch von drastischen Preisnachlässen profitieren. Sie erwerben ein Modell, was sie vielleicht gar nicht gekauft hätten und verhelfen mir so zu meinem Wunschmodell. Das nächste Mal verhält es sich vielleicht andersherum. Eigentlich fair!
Unfair empfinde ich es mich von einigen Leuten hier als dämlich bezeichnen lassen zu müssen, weil ich einen für mich persönlich als akzeptabel empfundenen Preis bezahle. Wenn ich mir einen höheren Preis leisten kann und durch den dadurch entstehenden größeren Preisverfall auch andere Kunden mit weniger Kaufkraft zum Zug kommen, kann ich das akzeptieren. Nur Schnäppchenjäger, welche mich zum Deppen erklären sind da schon eher das Problem. Da kommt dann auch bei mir der Wunsch nach Limitierung auf. Wer dann nicht mehr mithalten kann, darf sich bei der Klientel bedanken, die hier ausfallend wird.
Ich finde es befremdlich auf Fleischmann rumzuhacken, wenn man gleichzeitig bejubelt, dass D&H einen Austauschdecoder für die MTX Köf zu 18 Euro anbietet, den der Kunde dann auch noch selbst einlöten darf. Innerhalb der Garantiezeit hat das schon ein Geschmäckle.
Gruß
Frank
die Preispolitik von Fleischmann lädt schon ein wenig zu diskutieren ein, das ist nur allzu gut nachvollziehbar.
Mit den Abverkaufsaktionen erinnert mich das ein wenig an den Start von Hornby/Arnold.
Da kamen die Modelle (BR 05 und BR 18) mit Preisvorstellungen auf den Markt, und später bekam man die für weniger als die Hälfte der ursprünglichen UVP.
Aber ich sehe es nicht so das NUR Fleischmann Modelle zu - ich zitiere mal: Mondpreisen - auf den Markt bringt. Auch sehe ich es bei anderen Herstellern so, das MIR die Preise mit denen die in den Handel kommen definitiv zu hoch sind. Wobei Fleischmann schon besonders hervor steht.
Auch wenn ich hin und wieder mit Mathias - Westerland - nicht einer Meinung bin, hier hat er vollkommen recht, siehe doch nur die Beispiele in @15.
Bei allem für und wieder für eine kaufmännische Kalkulation und ein prognostizierte Produktentwicklung der Hersteller, SO geht es über kurz oder lang den Bach herunter.
Kunden die schnell zum UVP kaufen werden langfristig vergrault, vorgeschrieben Abverkäufe schaden dem Handel, sollte dieser nicht die Modelle entsprechend günstig erworben haben.
Verkauf unter EK macht nun mal ein Minusgeschäft.
Hinzu kommt ja auch - man kann es hier immer und immer wieder lesen - das die Qualität ja auch noch bergab geht. Hierzu denke ich spontan nur mal so an die Berichte zu der GFN BR 52.
Gruß Detlef
Gibt es etliche...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Diejenigen, die am meisten über die Preise lamentieren, sind keine Käufer und damit auch keine Kunden.
Oh, ist das so? Wollen wir mal hoffen, daß diese unbewiesene Behauptung in Zukunft auch mit Leben gefüllt wird...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Vorher ging es um schröpfen.
Schröpfen kann man nur jemanden, dessen (Not-) Lage man ausnutzen kann.
In dem du aber frei entschieden hast, die Lok zum UVP zu kaufen, bist du von niemanden geschröpft worden, sondern einfach nur deinem eigenen Konsumverhalten erlegen.
Jetzt echt? Vielleicht trügt der diesbezügliche Schein ja auch...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Kunden, die ältere Modelle zum UVP kaufen, weil der gut sortierte Händler die Rabattschlacht nicht mitgemacht hat und die Kunden froh sind, ein solches Modell noch zu ergattern, was beim Onlineramschkönig vergriffen ist.
Die Erde vielleicht, aber gleich die ganze Welt... ?
Gruß
Eglod
Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: B. Simic
@14:
tja, dann fällst du halt unter den Kundenkreis, den Fleischmann noch abzocken wird, so lange es geht.
Ich fühle mich nicht abgezockt. Das ist doch meinem Beitrag #14 deutlich zu entnehmen. Für meine Interessenlage gibt es keine Alternative.
Das einzige was ich Flm vorwerfen könnte ist, daß sie vorher durch falsches agieren die Firma fast an die Wand gefahren hätten. Ich hoffe, daß sie nun die Kurve gekriegt haben. Und hoffentlich haben da nicht solche Möchtegernmarketingexperten etwas zu sagen, die u.a. nicht in ihr autoritäres Denkschema passende Kunden bspw. für blöd halten. Dann gute Nacht.
Gruß
Rainer
Zitat
Tja, möglicherweise ist es aber auch genau diese Kundschaft, die beizeiten nachhalig wird umdenken müssen. Es gibt Hinweise in die Richtung, daß auch in D die Dinge eher so wie in USA / Japan laufen werden...
Was soll mich da zum Umdenken bewegen? Schön wenn ich hier solch ein Angebot (lieferbar), hätte. Ich befürchte aber, dass man sich eher den europäischen Verhältnissen anpasst. Beim VT 18.16 von Kato/Noch lagen einige Achsen und deren Lagerplättchen lose in der Verpackung. Die Blenden vom Drehgestell des motorisierten Triebkopfes haben sich stets verklemmt, so dass das Ding zur Nachbesserung zurück an Noch gegangen ist.
Gruß
Frank
Das mit den Triebkopf Drehgestellen hatte schon die erste Serie und lies sich durch leichtes anschleifen der Drehgestell Vorderseite leicht beheben.
Gruß Holger
Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name:
Da wird der Taurus auch nicht in einer neutralen Ausführung einer Staatsbahn gekauft, sondern jeder noch so exotischen Werbevariante hinterhergehechelt.
hm, ja wie auch?
Wo bekommt man den heute einen Taurus der SZ, MAV oder GySEV ohne bunte Werbebemalung?
Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name:
Derzeit ist es, wie es ist und es scheint ja zu funktionieren.
Wenn du mal eine Zeit in einem Fachgeschäft verbringen würdest, täte das deinem Absolutheitsanspruch sehr gut.
in den hiesigen Fachgeschäften ist vor allem zu bemerken, dass kaum mehr Modelle vorrätig sind. Selbst Neuheiten werden offenbar nur noch in kleinsten Mengen bestellt.
Wundert mich aber nicht, wie lange soll ein Händler durchhalten, dass sein Vorrat mit der nächsten Abverkaufsaktion plötzlich 40% weniger wert ist?
lg, BS
Über die Produktion von Stückzahlen wurde hier auch schon etwas beschrieben:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....t%FCckzahlen#x712662
Gruß Werner
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