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THEMA: Fehler im Mibaplan oder mach ich was falsch ?

THEMA: Fehler im Mibaplan oder mach ich was falsch ?
Startbeitrag
Katolino - 19.07.13 10:19
Hallo Alle,
ich hefte mal ein JPG an, es besteht auf zwei übereinander gelegten jpg´s die die hälfte eines Mibaplanes darstellen. Wie man sieht passen die beiden Teile "sichtbare" Strecke und "verdeckte" strecke unten noch übereinander aber oben stimmt dann die Kehre überhaupt nicht mehr, nicht nur dass die Trassen leicht verschoben sind, die Winkel stimmen überhaupt nicht, wenn ich das so bauen würde wäre auf beiden Seiten des Tunnels ein knick in den Gleisen.

Liegt das an mir ? Mach ich beim bearbeiten was falsch oder sind die "Miba" Pläne eben so weil sie ein bischen ungenau von Hand gezeichnet sind ??

Grüße
Patrik

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Hallo,

ich behaupte, das liegt an den Plänen, bzw. daran, dass sie handgezeichnet sind (bzw. aus Flexgleis sind).

Da es sich um Flexgleis handelt, steht es Dir frei, den Knick selbst zu korrigieren - schließlich ist da ja wohl auch ganz bewusst keine exakte Winkelangabe

Grüße,
RF
..............

Hallo,

das ist jetzt eine Philosophiefrage. Du hast ja hier schon viele Gleispläne veröffentlicht, die man einfach nur zusammenstecken muss. Die MIBA-Hefte sind aber sicher nicht dafür gemacht, dass man einfach einen Plan aus dem Heft nimmt und "stupide" 1:1 nachbaut. Das geht ja in den seltensten Fällen - und wenn es daran liegt, dass die Wand für die Modellbahn 5cm zu kurz ist. Deshalb sehe ich das auch absolut nicht als Problem an - niemand sollte den Plan einfach nachbauen, ohne sich zuvor ein bisschen damit zu beschäftigen. Und das ist (bzw. sollte) meist erstmal das händische kopieren und Anpassen an die eigenen Bedürfnisse. Das führt dann zwangsläufig dazu, dass so ein Fehler nicht auffällt, weil er schlicht und einfach gar nicht entdeckt wird.

So sehr mir nun z.B. deine Pläne gefallen, ich würde niemals einen solchen direkt nachbauen. Einmal weil die Kurven schöne Übergangsbögen brauchen (Flexgleis!), andererseits weil ich immer etwas finden werde, was ich gerne anders machen möchte. Deshalb sehe ich den von Dir angesprochenen Fehler nicht als Problem an...

Grüße,
RF
Hallo Patrik,

was meinst Du jetzt mit gredruckten und geschnittenen Platten? Wie denkst Du denn, so einen Plan auf die echte Anlage zu übertragen?
Es wird ja keiner den Plan auf 1zu1 hochkopieren, danach die Bretter sägen, ohne vorher die Gleislage auszumessen und sich dann beim Verlegen der Gleise wundern, wenn es nicht passt. Es sind ja eh keine genauen Gleisbezeichnungen gennant und vermutlich Flexgleise benutzt.  
Und die Abweichung ist je recht gering, das ist ja nur ein leichter Schwenk mit dem Flexgleis. Solche Pläne dienen ja als Anregung und dafür ist das doch nur eine minimale Abweichung die man leicht ausbügeln. Da ist die Abweichung zwischen dem von mir selbst am PC geplanten Bahnhof zur tatsächlichen Bauausführung ja sogar größer

Oder habe ich jetzt Dein Verfahren falsch verstanden?

Gruß
Dirk
Moin,

die Pläne sind m.M. als Denkanstöße zu interpretieren und nicht um 1:1 übernommen zu werden.
Das ginge auch schon aus dem Grund der unterschiedlichen Gleisgeometrien der verschiedenen Hersteller nicht.

Gruß Kai
Hallo,

offen gesagt, ich verstehe das Problem nicht. Nirgends wird behauptet, die Gleispläne seien produktionsfertige Vorlagen und mit Verlaub, das ging auch gar nicht.

So eine Modellbahn auf mehreren Ebenen ist nämlich ein dreidimensionales Gebilde, der Gleisplan allerdings eine zweidimensionale Projektion. Würde man nun eine der langen, in die Unterwelt führenden Geraden exakt nach Maß schneiden, wären diese durch die Steigung auf der Strecke zwangsläufig zu kurz, und zwar um den Faktor cos(Neigungswinkel). Das sind zwar nur ein paar Millimeter aber trotzdem bliebe eine Lücke.

Gleispläne sind nur Vorlagen, die, angepaßt an die jeweiligen Verhältnisse mit einem gewissen Maß an Kreativität umgesetzt werden können.

Viele Grüße
Zwengelmann
Hallo

Du würdest also einen Plan ohne darüber nachzudenken exakt nach Zeichnung nachbauen. Dann stören dich aber minimalste Winkelabweichungen in einer Handzeichnung... ? Sorry, aber dein Problem erschließt sich mir nicht ganz. Ich liebe diese Gleisplanhefte (egal ob von Meister Rolf Knipper, Ivo Cordes oder Michael Meinhold) und sehe die eher als Gedankenschubser als eine direkte Aufbauanleitung. Dafür fehlen mir dann doch zu viele Daten und eine Handzeichnung ist eben eine Handzeichnung mit kleinen Abweichungen und kein Computerprogramm...

Gruß  Ralph
Hi.
XXX
WE

Hallo,
na endlich mal wieder ein Kommentar in Richtung "bloß nix unter R500..." - das hat ja mal gedauert
Gruß
Peter
Hi.

XXX

WE

..........................

Hi.

Vielleicht hab ich was falsch verstanden ('9), aber meine Direktive war eigentl. nach 2012 mich etwas rar zu machen aus gewissen gründen.
Vielleicht war der Bruch der Direktive falsch, vielleicht bin ich aber auch zu mimosenhaft...
Nix für ungut!

WE
Hallo Patrik,

>>es besteht auf zwei übereinander gelegten jpg´s ...<<

Wer hat das übereinanderlegen verbrochen ?


Obere und untere Ebenen müssen in Skizzen nicht zwangsweise deckungsgleich sein ...


Viel verwirrender (durch das falsche "übereinanderlegen" ?) erscheint mir die Unlogik des drunter und drüber!

Untere verdeckte Strecken (auf gelbem Grund) sollten "unterbrochen" sein durch die Trassen welche oberhalb liegen (auf grauem Grund) und die deshalb auch durchgehend gezeichnet sein sollten ...

Ohne korrekte Darstellung von "drüber" und "drunter" sind die Steigungen weniger ersichtlich bzw. schlecht kalkulierbar ...

gaga
Servus Patrik,

gaga hat vollkommen recht. Es gibt zwei Stellen wo die Strecken falsch übereinanderliegen, da müsste die gelbe Strecke unter der grauen (sichtbaren) verlaufen. Hat man das erstmal rausgefunden ist es recht einfach den Plan in N nachzuzeichnen. Die Steigungen muss man sowieso an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Du solltest auch beachten dass die meisten Pläne in der Miba ja für H0 entworfen sind. Daher sehe ich solche auch nur als Anregungen, die ich dann für meine Platzverhältnisse "hinbiegen" muss.

Aus welcher Miba ist der Plan? Den möchte ich mir mal genauer ansehen.

Greetings from Austria
Gerhard
.............................

>>Für gaga noch ein Tip: wenn die gelben passagen verdeckte Streckenteile darstellen dann kann man sich einer Hand abzählen welche Trasse oben oder unten liegt <<

>>hier ging es ja auch gar nicht um die Steigungen sondern um die Trassen <<

Wenn du die Trassen plotten und auf Holz übertragen willst, MÜSSEN die Trassen verbindlich gezeichnet sein. Also warum nicht gleich so ?

... tja dann mußt du halt aus Erfahrung klug werden ... du solltest es wenigstens versuchen ...

gaga
..............................

Erst dachte ich, Du wolltest uns nutsen, aber nach dem Lesen aller Beiträge stelle ich fest, Du meinst es wirklich ernst...
Wenn Du Dich darüber ärgerst, möchte ich Deine echten Probleme gar nicht kennen
Gruß
Alex
Hallo Alex,
natürlich meine ich das ernst, wenn ich einen Gleisplan kaufe und sei es in Heftform dann erwarte ich dass es ein Gleisplan ist und eben nicht eine bildliche Anregung selbst einen Gleisplan zu zeichnen, vielleicht liegt da ja mein Fehler begründet.

Es tut mir natürlich ausserordentlich Leid wenn ich der tollen MIBA hier zu nahe getreten bin, wenn man die Antworten hier liest sollte man meinen ich habe "Gott" gelästert, also streue ich Asche auf mein Haupt und verneige mich in Demut ....

Ach und PS wenn ich jemandem einen Gleisplan verkaufe dann ist das nix was der nochmal in einen Gleisplan verwandeln muss sondern es kann eben maßstäblich verwendet werden !
Ich zitiere: 55 Modellbahn-Gleispläne - vorbildliche Anlagen-Entwürfe für jedermann !

Grüße
P.
Hallo,

ja Katolino, da ist dein Fehler. Nämlich in der Auslegung von "Gleisplan". Der Untertitel sagt "Anlagen-Entwürfe".

Ich will es mal sehr, sehr drastisch ausdrücken: Kein ernsthafter Modellbahner würde einfach einen Plan nehmen und ihn stupide nachbauen. Oder, um es weniger drastisch auszudrücken: Die MIBA-Pläne sorgen dafür, dass der erste Schritt zur Modellbahn, die Anlagenplanung, einfacher wird. Sie ersetzen sie nicht. Dafür gibt es andere Hefte/Bücher.

Grüße,
RF
ok, also mach cih erst einen Plan, dann bau ich den nicht nach .. sondern ähmmm ja wie ähmmm was mach ich denn dann ? ach so ja richtig .. der ernsthafte modellbahner baut ja nie ganz zu ende .. der reißt mittendrinn sowieso immer alles ab ... und plant dann kleiner ... und so weiter und so weiter

ok .. ich fasse zusammen, mein fehler ist also dass ich die anlagen gerne fertig baue .. gut .. ist doch super .. hat man den Fehler erst einmal gefunden kann man ihn ja vermeiden ...


so jetzt mal im ernst .. welche Hefte/Bücher sind denn dann für mich gedacht ?? Nun sag aber bitte nicht  Minitrix oder Fleischmann Gleisplanheftchen ...

Grüße
P.
Was hätte es dir gebracht, wenn die Bilder "nahtlos" gepasst hätten ?
Ist das Gleissystem genannt ?
Wie sind die Flexgleise beschrieben ?
Ohne diese Angaben musst du schon ein wenig Eigenleistung zeigen, oder eben tatsächlich ein Gleisplanheft eines Gleisherstellers verwenden.

Jürgen H.
Hallo,

ääh, Du sollst die Anlage ja gerne fertig machen. Aber, leider muss ich Dir sagen: Wenn Du ein Heft aufschlagen willst, und daraus dann eine Anlage nachbauen willst, wirst Du um die genannten Gleisplanheftchen nicht herum kommen. Oder Du fragst mal bei Topografic nach...

Je "schöner" bzw. durchdachter die Anlage ist, umso individueller musst Du sie auch planen. Denn in dem Moment, wenn Du mit Flexgleis arbeitest, kannst Du die Anlage sehr, sehr individuell machen und an deine Bedürfnisse anpassen. Und da gibt es viel: Vom Unterbau angefangen, bis hin zur Elektronik.

Grüße,
RF
Gleispläne nur aus Heften und Büchern ?

... man könnte auch mal alternativ das Web nach Plänen durchsuchen ...

Dieser hier ist spielend leicht zu editieren - so ähnlich wie bei einigen Postings ...

http://www.abload.de/img/2002-brio9mh6.jpg

( http://alte-modellbahnen.xobor.de/t13767f2-Fli...ie-vor-Jahren-2.html )

gaga
Hallo Jürgen,
dann hätte ich 18 Euro investiert, den Plan 1-1 ausgedruckt, auf meine bestehenden Rahmen gelegt, die Sperrholztrassenplatten drunter zusammen mit kopierpapier und hätte das ganze durchgepaust, dann auf die Trassen die Peco Weichen nagel, das ganze mit Flexgleisen verbinden und fertig ist die Moba Linke Seite

Weißt du wenn man schon ein paar Anlagen hinter sich hat dann wird das zusehnds einfacher und schneller .. aber einen passenden Plan brauchts unbedingt ! auch das lehrt die Erfahrung ! Diese Ecke auszubügeln traue ich mir zwar zu aber es müsste nicht sein, ausserdem fragte ich ob einer weiß ob ich beim scannen was falsch gemacht habe .. aber was ihr alle daraus wieder macht ist galaktisch .. naja gleichgültig ich mach dann einfach mal mit:

Wenn du einen Raum hättest der 4,23 x 3,30 wäre und einen so hervorragend passenden Plan finden würdest bei dem sogar der Abstand zur Tür 100% passt und auch die schmale obere Seite bombastisch zu dem dort befindlichen Heizkörper und dem darüber liegenden Fenster passt dann wärst du vielleicht auch froh du könntest das einfach 1-1 übernehmen und gut ist.

Ich habe auch mit keiner Silbe gesagt dass es überhaupt nicht machbar ist - nur finde ich bei den Preisen könnte es etwas liebevoller ausgeführt sein, Ich sag doch meinen Kunden auch nicht die Mayo müssen sie sich aber im Edeka kaufen und die Gurkenscheiben bekommen sie im Aldi, weil das was sie da in der Hand haben ist nur ein Sandwich-Entwurf

Gruß
P.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

dann hätte ich 18 Euro investiert, den Plan 1-1 ausgedruckt, auf meine bestehenden Rahmen gelegt, die Sperrholztrassenplatten drunter zusammen mit kopierpapier und hätte das ganze durchgepaust, dann auf die Trassen die Peco Weichen nagel, das ganze mit Flexgleisen verbinden und fertig ist die Moba Linke Seite


Aha, und das geht jetzt nicht ?

Jürgen H.
Hallo alle zusammen,
Im großen und ganzen sind eure Beiträge ja passend in ihren Aussagen. Aber es scheint sich keiner den Gleisplan genau angeschaut zu haben. Wenn ihr mal de Streckenverlauf genau anschaut, werdet ihr feststellen, das die Übergänge irgendwo in der Höhe nicht passen, z.B. im unteren Teil der Wendel, wie soll da die Einfahrt und die Ausfahrt funktionieren? Steigung 10% und größer? Es gibt auf dem Plan noch mehrere solcher Unstimmigkeiten.

Gruß Gerd
Und nochmal für Jürgen:
Es ging nie darum was geht und was nicht, sondern ob, ich einen Fehler beim einscannen gemacht habe, es ist wirklich witzig was ihr euch hier mal wieder abhaltet, da wird über unüberwindbare Höhen diskutiert und all so einen Mist oder ob jemand einen Plan so verwenden darfwie er ist oder ob der umgearbeitet werden muss, aber auf meine Frage hab ich nur eine einzige Antwort bekommen - siehe "2"... ihr seid echt soooo krass Leute ...

Grüße
P.

also doch wieder ein völlig unnützer Popcornfaden mehr .. nun ja ..
Hallo,

der Plan ist die reinste Achterbahn und demnach irgendwie Müll, ums mal zu präzisieren.
Aber guter Versuch zur Füllung des Sommerlochs.

Gruß Horst
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und nochmal für Jürgen:
Es ging nie darum was geht und was nicht, sondern ob, ich einen Fehler beim einscannen gemacht habe,...


Dein Ton lies anderes vermuten.
Sorry für die Störung, kommt nicht wieder vor.

Jürgen H.
Sehr interessant hier,

das muss ich schon sagen. Katolino, du hast beim einscannen sicher alles richtig gemacht. Du kannst allerdings nicht wissen, wie der Verlag die Handzeichnungen in ein Druckerzeugnis konvertiert hat.
Und wie schon duzende Forumsmitglieder vor mir geschrieben haben, sind diese Pläne alle nur als Anregung gedacht, die an die eigenen Verhältnisse und Wünsche angepasst und geändert werden müssen.
Es gibt keine Stücklosten für irgendein Gleissystem und du verlangst, dass die Pläne 1:1 nachbaubar sein müssen? Spätestens wenn du versuchst, die Paradestrecke mit Stückgleisen nachzubauen ist die Wirkung beim Teufel.

Beim Katogleis finde ich die Kurvenüberhöhung zwar gut, aber dass man da nicht gleich einen vernünftigen Übergangsbogen gestaltet hat, verleidet die Optik schon wieder. Züge knallen in den Bogen rein, statt sich sanft in die Kurve zu legen.

Eine solche Anlage zwecks 1:1 Nachbau mit Stückgleisen zu planen, nimmt ihr den größten Teil ihrer Eleganz.

PS: Ich nehme an, du planst größtenteils mit Stückgleisen (vornehmlich Kato) , denn wenn du mit Flexgleisen planst, hättest du den Faden vermutlich nicht angefangen...

Jens
Hallo Jens,
schön mal wieder ein ordentliche Antwort zu bekommen.

Also hier mal so eine Art Auflösung:

1. Der Plan ist entworfen für Spur N und einen Raum 4,00 x 3,50 mtr mit Dachschräge. Das angehängte Bild zeigt den linken Teil der Anlage (der Rest fehlt komplett aber darum ging es ja nicht)

2. Der Plan ist entworfen für FLEXGLEISE Peco Code 55 mit 10° Weichen im sichtbaren Bereich
15° Weichen beliebiger Hersteller im Schattenbahnhof (den ich aber komplett anders bauen werde)

3. Die gelben Strecken sind die nicht sichtbaren Streckenbereiche, also eine "Achterbahnfahrt" von der mann gar nichts bis wenig mitbekommt. Im übrigen kann ich diese Achterbahnfahrten nur empfehlen, nach mehreren gebauten oder auf dem Teppich gelegten Anlagen bin ich zur Erkenntniss gelangt, dass es für mich persönlich nichts schlimmeres gibt als nach wenigen Sekunden wieder im Bahnhof zu sein. (Point to Point ist also nix für mich)

4. Ich hab den Fehler selbst gefunden. Der zusätzlich im Heft abgedruckte Plan der gelben Strecken ist wohl minimal kleiner abgedruckt als er es sein sollte, hat dadurch also einen anderen Massstab als 1:16. Beim scannen und anpassen der Bilder wird das natürlich wieder skaliert und so könnte der Fehler entstanden sein. So ganz trau ich der Sache aber immer noch nicht.

Randnotiz:
Katogleise kann ich jedem nur nahelegen der mit dem Hobby anfängt, dann einfach mal auf dem Zimmerboden die Anlage auslegen, Höhen kann man leicht mit Styrodurklötzchen aufbauen und die Katogleise können sich recht gut selbst tragen. Alles geht so zwar nicht, aber man kann wie in einer Art Gleisbauspiel schon  mal grob herausfinden was einem Spass macht und was nicht.

Grüße
und schönes Wochenende
Patrik

Edit meint: das mit den Stücklosten hab ich nicht verstanden - was meinst du denn damit ?
Hallo Patrik,

"Stücklosten" scheint wohl ein Teppfihler zu sein, o und i liegen auf der Tastatur ja auch direkt nebeneinander.

Gruß,
Markus
Hallo Katolino,

aus welcher Miba stammt der Gleisplan? Mir gefällt er.

Der Achterbahn-Eindruck kommt sicher daher, dass im Bild manche verdeckten unterirdischen Strecken ÜBER sichtbare Strecken geführt werden.

Jens: Für die Katogleise mit Überhöhung gibt es Übergangsbögen. Der Importeur hat leider eine grottenschlechte Website, aus der das nicht gescheit hervorgeht. Beispiel: Zu 20-185, zweigleisiger Bogen mit Überhöhung R447/480 ("superelevated curve") gibt es den Artikel 20-186, der die Überhöhung einleitet bzw. beendet ("superelevated easement curve"). Die Original-Artikelnummern werden beim Importeur erst gar nicht gelistet. Sie und die textliche Beschreibung sieht man erst auf dem Foto der Verpackung. Auf jeden Fall rollen die Züge butterweich in die Überhöhung.

Grüße
Zwengelmann
Hallo,

Mit Stücklosten sind natürlich Stücklisten gemeint...

@Zwengelmann: Kato hat zwar Übergangsstücke von flach in erhöht aber das sind KEINE Übergangsbögen. Übergangsbögen sind Kurven, die gaaaaanz flach anfangen und dann bis zum gewünschten Radius enger werden. Sogar Straßenbahnen bauen ihre Gleise so. So von Gerade direkt in den Radius rein - das ist unnatürlich. Mach mal einen Vergleich mit einem Flexgleis....

Jens
Hallo Jens,
alles klar, naja Stücklisten bei peco Gleisen sind ja nicht nötig. Und genau wegen der Übergangsbögen passt die Ecke oben im Gleisplan eben nicht, das muss so wie ich das sehe ganz anders geschnitten werden also muss der Gleisplan ausgedruckt, durchgepaust, dann nochmal überarbeitet und die aufgepausten "falschen" Bereiche entweder gleich weggelassen oder danach wieder korrigiert werden. Leider hat man am Ende bei zuviel korrigierten Linien doch schnell mal die "falsche" gesägt. Ausserdem wollte ich das ganze auf Karton übertragen und mit die Höhenentwicklung anschauen, nunja langer Rede kurzer Sinn, es ist halt schade dass man nicht einfach mal damit arbeiten kann.

Vielleicht sollte man der Miba mal schreiben dass es an der Zeit wäre die alten Pläne mit dem Computer zu bearbeiten und dann erst als NEUES "Gleisplanheft" auf den Markt zu bringen, das wäre doch mal eine tolle Sache und ich glaube da gäbe es jede Menge Interessenten.

Grüße
Patrik
Hallo Katolino,

natürlich kann man den Machern der MiBa mal schreiben. Allerdings: wenn man sich so eine DVD-Ausgabe mit Sonderheften der MiBa mal ansieht, kann man sich das sparen: lieblos in miserabler Auflösung gescannte Hefte - teilweise verknickt, wo die Texte gerade so lesbar sind.  Diese Kritik haben die sicher nicht nur von mir gehört.

Jens
Hallo Jens,

das ist mir schon klar. Vielleicht hast Du Deinen Beitrag #31 etwas unglücklich formuliert. Du hast doch überhaupt erst Katogleis in die Diskussion eingebracht und dann die Begriffe "in die Kurve legen", "Überhöhung" und "Übergangsbögen" zusammengebracht.
Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name:

Beim Katogleis finde ich die Kurvenüberhöhung zwar gut, aber dass man da nicht gleich einen vernünftigen Übergangsbogen gestaltet hat, verleidet die Optik schon wieder. Züge knallen in den Bogen rein, statt sich sanft in die Kurve zu legen.

Mich dann belehren zu wollen, finde ich schon etwas seltsam. Welcher Hersteller von fixem Gleismaterial bietet überhaupt Übergangsbögen an? Eben. Übergangsbögen und flexgleisloser Aufbau passen nicht zusammen, ohne dass das etwas mit Kato-Material zu tun hat.

Grüße
Zwengelmann


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