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THEMA: Kontaktschwierigkeiten BR 03.10 MTX
THEMA: Kontaktschwierigkeiten BR 03.10 MTX
N-Karle - 25.07.13 22:05
Hallo zusammen,
ich habe eine BR03.10, Sie ist ein Minitrixmodell (Art.Nr. 12333) des Trix-Clubs. Leider bleibt sie immer wieder mit Kontaktschwierigkeiten liegen. Man kann auch ein Flackern der Stirnleuchten im Fahrbetrieb beobachten.
Über den schweren Tender nimmt die Lok nur einen Pol der Fahrspannung ab. Der Rest wird über die Treibachsen der Lok aufgenommen.
Auch erscheint mir die Lok auch zu leicht um sicher zu kontaktieren.
Ich trage mich nun mit dem Gedanken, die Lok mit mehr Gewicht im Kessel auszustatten.
Hat jemand ähnliche Erfahrung mit diesem Modell und der Lok eventuell schon mehr Gewicht verpasst?
Grüße Karl
ich habe eine BR03.10, Sie ist ein Minitrixmodell (Art.Nr. 12333) des Trix-Clubs. Leider bleibt sie immer wieder mit Kontaktschwierigkeiten liegen. Man kann auch ein Flackern der Stirnleuchten im Fahrbetrieb beobachten.
Über den schweren Tender nimmt die Lok nur einen Pol der Fahrspannung ab. Der Rest wird über die Treibachsen der Lok aufgenommen.
Auch erscheint mir die Lok auch zu leicht um sicher zu kontaktieren.
Ich trage mich nun mit dem Gedanken, die Lok mit mehr Gewicht im Kessel auszustatten.
Hat jemand ähnliche Erfahrung mit diesem Modell und der Lok eventuell schon mehr Gewicht verpasst?
Grüße Karl
Hallo Karl !
Ist die Lok neu / Analog ?
Prüfe mal die Stromabnahme und Sauberkeit der Räder.
Das Minitrix-Fahrwerk nimmt auch über die Vor-und Nachlaufräder Strom auf.
Mit diesem Fahrwerk (01 / 03 / 03.10 ) laufen bei mir mehrere Lok ohne Probleme.
Kann auch ein Drahtbruch / Wackelkontakt zwischen Lok und Tender sein.
Gruß : Werner S.
Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Ist die Lok neu / Analog ?
Prüfe mal die Stromabnahme und Sauberkeit der Räder.
Das Minitrix-Fahrwerk nimmt auch über die Vor-und Nachlaufräder Strom auf.
Mit diesem Fahrwerk (01 / 03 / 03.10 ) laufen bei mir mehrere Lok ohne Probleme.
Kann auch ein Drahtbruch / Wackelkontakt zwischen Lok und Tender sein.
Gruß : Werner S.
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Christian W. - 25.07.13 22:36
Hallo,
meine Trixsche 03 läuft zwar sehr rauh und laut, aber Probleme mit der Stromabnahme hat sie eigentlich nicht.
Hat die Lok noch die "berühmte" Wackel-Dackel Schnittstelle von Trix ? Schau mal nach ob der Decoder oder Analogstecker richtig in der Schnittstelle stecken.
Mfg
Christian W.
meine Trixsche 03 läuft zwar sehr rauh und laut, aber Probleme mit der Stromabnahme hat sie eigentlich nicht.
Hat die Lok noch die "berühmte" Wackel-Dackel Schnittstelle von Trix ? Schau mal nach ob der Decoder oder Analogstecker richtig in der Schnittstelle stecken.
Mfg
Christian W.
Hallo Werner, hallo Christian,
leider kann ich mich erst heute wieder einklinken.
Stimmt, die Lok nimmt auch über Vor- und Nachlauf sowie über den Tender Strom ab.
Allerdings nur jeweils einpolig. Was das insbesondere beim Tender soll, erschließt sich mir nicht auf Anhieb. Drahtbruch Lok/Tender habe ich noch nicht gecheckt, werde ich aber noch tun.
Schnittstelle ist OK. Räder sind frisch gereinigt. Fahren tue ich digital.
Wenn die Lok allerdings stehen bleibt, geht die Stirnbeleuchtung aus. Ein leicht Druck auf die Lok genügt und sie ruckelt weiter.
Ich werde mal etwas Wolframgewicht auf das Lokgehäuse legen und sehen was dann passiert.
Gruss aus Oberrot
Karl
leider kann ich mich erst heute wieder einklinken.
Stimmt, die Lok nimmt auch über Vor- und Nachlauf sowie über den Tender Strom ab.
Allerdings nur jeweils einpolig. Was das insbesondere beim Tender soll, erschließt sich mir nicht auf Anhieb. Drahtbruch Lok/Tender habe ich noch nicht gecheckt, werde ich aber noch tun.
Schnittstelle ist OK. Räder sind frisch gereinigt. Fahren tue ich digital.
Wenn die Lok allerdings stehen bleibt, geht die Stirnbeleuchtung aus. Ein leicht Druck auf die Lok genügt und sie ruckelt weiter.
Ich werde mal etwas Wolframgewicht auf das Lokgehäuse legen und sehen was dann passiert.
Gruss aus Oberrot
Karl
Hallo Karl,
stimmt, das mit der Tenderstromabnahme ist nicht optimal gelöst,
es geht sowohl schlechter aber auch besser.
Die MTX Variante ist aber eigentlich ganz ok, zum Vor. und Nachläufer doch die eine Seite bedienen und der Tender die andere.
Um die Stromabnahme zu überprüfen, die Lok auf den rücken legen
Kabel ans Trafo, ein wenig aufdrehen und an die Räder halten, so läßt sich erkennen welches Rad für welche Gleisseite zuständig ist.
Schlechter sind eigentlich die GFN Schlepptender Dampfer, die älteren (BR50 - 7175) haben den Tender gar nicht mit herangezogen, und bei den neueren ist es oft so ungünstig, das die entsprechenden Räder durch die benachbarten Haftreifenräder (BR50 - 7182) minimalst in der Luft hängen.
Arnold (auch Hornby-Arnold) hat es mit seinen (Schlepptender) Modellen ( zumindest bei denen wenigen die ich habe) besser gemacht.
Nur die BR95 von Hornby wurde diesbezüglich gründlich vermurkst - ok, ist auch kein Schlepptenderlok, aber im Gegensatz zu den alten Modellen sind weder vor. noch Nachläufer mit zur Stromabnahme mit heran gezogen worden.
Gruß Detlef
stimmt, das mit der Tenderstromabnahme ist nicht optimal gelöst,
es geht sowohl schlechter aber auch besser.
Die MTX Variante ist aber eigentlich ganz ok, zum Vor. und Nachläufer doch die eine Seite bedienen und der Tender die andere.
Um die Stromabnahme zu überprüfen, die Lok auf den rücken legen
Kabel ans Trafo, ein wenig aufdrehen und an die Räder halten, so läßt sich erkennen welches Rad für welche Gleisseite zuständig ist.
Schlechter sind eigentlich die GFN Schlepptender Dampfer, die älteren (BR50 - 7175) haben den Tender gar nicht mit herangezogen, und bei den neueren ist es oft so ungünstig, das die entsprechenden Räder durch die benachbarten Haftreifenräder (BR50 - 7182) minimalst in der Luft hängen.
Arnold (auch Hornby-Arnold) hat es mit seinen (Schlepptender) Modellen ( zumindest bei denen wenigen die ich habe) besser gemacht.
Nur die BR95 von Hornby wurde diesbezüglich gründlich vermurkst - ok, ist auch kein Schlepptenderlok, aber im Gegensatz zu den alten Modellen sind weder vor. noch Nachläufer mit zur Stromabnahme mit heran gezogen worden.
Gruß Detlef
hallo Detlef,
meine Arnold 95er nehmen auch Strom vom Vorlauf- und Nachlaufdrehgestell ab. Dazu dienen die kleinen "Andruckfedern" (Teile Nr. 2280-53 und 2280-63).
Liebe Grüße
Peter
meine Arnold 95er nehmen auch Strom vom Vorlauf- und Nachlaufdrehgestell ab. Dazu dienen die kleinen "Andruckfedern" (Teile Nr. 2280-53 und 2280-63).
Liebe Grüße
Peter
Hallo Peter,
du meinst jetzt aber schon die alten Arnold Modelle und nicht die Hornby / Arnold, oder ?
2280-53 kann es aber auch nicht sein, das ist nach meinen Unterlagen die linke Kuppelstange.
2280-63 ist du Feder im Vor- bzw. auch Nachläufer.
Bei der Arnold 95er aus dem Set 0362 ist das ja auch so
Bei der Hornby / Arnold war die Feder ja auch drin, aber eine Stromführung nach innen halt nicht gegeben, und Umbauversuche sind mir mit meinen Fingern nicht geglückt - ging ab nach eBay.
Gruß Detlef
du meinst jetzt aber schon die alten Arnold Modelle und nicht die Hornby / Arnold, oder ?
2280-53 kann es aber auch nicht sein, das ist nach meinen Unterlagen die linke Kuppelstange.
2280-63 ist du Feder im Vor- bzw. auch Nachläufer.
Bei der Arnold 95er aus dem Set 0362 ist das ja auch so
Bei der Hornby / Arnold war die Feder ja auch drin, aber eine Stromführung nach innen halt nicht gegeben, und Umbauversuche sind mir mit meinen Fingern nicht geglückt - ging ab nach eBay.
Gruß Detlef
Hallo Karl,
meine erste Intuition wäre auch ein Litzenbruch zwischen Lok und Tender. Nur weil die Lok weiterruckelt wenn Du drauf drückst, heißt es nicht unbedingt, daß die Lokstromabnahme das Übel ist. Nun ja, bei der Version mit Schnittstelle hast Du ja da mehr Möglichkeiten an Litzen.
Oder evtl. eine Lötstelle in der Lok schlecht, wo eine Litze angelötet ist? Kann auch sein.
Grüße
Christian Strecker
meine erste Intuition wäre auch ein Litzenbruch zwischen Lok und Tender. Nur weil die Lok weiterruckelt wenn Du drauf drückst, heißt es nicht unbedingt, daß die Lokstromabnahme das Übel ist. Nun ja, bei der Version mit Schnittstelle hast Du ja da mehr Möglichkeiten an Litzen.
Oder evtl. eine Lötstelle in der Lok schlecht, wo eine Litze angelötet ist? Kann auch sein.
Grüße
Christian Strecker
Hallo,
ein Hinweis aus eigener Erfahrung:
Bei meiner - konstruktionsgleichen - 03 war die Stromabnahme deshalb zunächst schlecht, weil der Vorbesitzer das Federblech zur Federung der Treibachse nicht eingebaut hatte, es lag lose bei. Wiedereinbau wirkte Wunder.
Viele Grüße & viel Erfolg,
Udo.
ein Hinweis aus eigener Erfahrung:
Bei meiner - konstruktionsgleichen - 03 war die Stromabnahme deshalb zunächst schlecht, weil der Vorbesitzer das Federblech zur Federung der Treibachse nicht eingebaut hatte, es lag lose bei. Wiedereinbau wirkte Wunder.
Viele Grüße & viel Erfolg,
Udo.
Hallo Karl,
wenn die Lok bei leichtem Druck von oben besseren Kontakt hat kann das daraus resultieren, dass der Vor- und eventuell auch der Nachläufer zu stramm eingestellt sind und die Treibachsen leicht von den Schienen abheben.
Ich besitze zwar nicht diese 03.10, dafür aber 4 andere Modelle der 03.10 und bei diesen wird der Strom von der Innenseite der Treibräder abgenommen. Diese Loks gehören zu meinen kontaktsichersten Modellen.
Das Säubern der Laufflächen der Treibachsen allein bringt wenig, auch die Innenflächen der Laufräder sollten gesäubert werden.
Gruß
Klaus
wenn die Lok bei leichtem Druck von oben besseren Kontakt hat kann das daraus resultieren, dass der Vor- und eventuell auch der Nachläufer zu stramm eingestellt sind und die Treibachsen leicht von den Schienen abheben.
Ich besitze zwar nicht diese 03.10, dafür aber 4 andere Modelle der 03.10 und bei diesen wird der Strom von der Innenseite der Treibräder abgenommen. Diese Loks gehören zu meinen kontaktsichersten Modellen.
Das Säubern der Laufflächen der Treibachsen allein bringt wenig, auch die Innenflächen der Laufräder sollten gesäubert werden.
Gruß
Klaus
Bei den 01 und 03 von Trix kommt es oft zu einer verbogenen Deichsel.
Dadurch wird die Achslast der hinteren Kuppelachse geringer. Darauf reagiert die Lok empfindlich.
Jürgen H.
Dadurch wird die Achslast der hinteren Kuppelachse geringer. Darauf reagiert die Lok empfindlich.
Jürgen H.
Hi!
Da kann ich Jürgen bestätigen!
Oft schon habe ich mies laufende Loks dadurch wieder fein gemacht, indem ich die "Deichsel" zw. Lok und Tender gebogen habe, das hatte grosse Auswirkungen.
Entweder wurde der Tender einen Hauch angehoben und die Lok zog nichts mehr, oder es gab schlechten Kontakt, weil der Tender die Lok hinten etwas anhob.
Gewicht hineinpacken hilft da auch nicht viel, aber die Beschreibung "ein leichter Druck auf die Lok" deutet genau darauf hin.
Viele Grüsse
Mathi
Da kann ich Jürgen bestätigen!
Oft schon habe ich mies laufende Loks dadurch wieder fein gemacht, indem ich die "Deichsel" zw. Lok und Tender gebogen habe, das hatte grosse Auswirkungen.
Entweder wurde der Tender einen Hauch angehoben und die Lok zog nichts mehr, oder es gab schlechten Kontakt, weil der Tender die Lok hinten etwas anhob.
Gewicht hineinpacken hilft da auch nicht viel, aber die Beschreibung "ein leichter Druck auf die Lok" deutet genau darauf hin.
Viele Grüsse
Mathi
Hallo zusammen,
vielen Dank für die vielen Tipps. Da habe ich einiges zu tun um das alles genau nachzugucken.
Gruss Karl
vielen Dank für die vielen Tipps. Da habe ich einiges zu tun um das alles genau nachzugucken.
Gruss Karl
Hallo Jürgen, hallo Mathi,
der Tipp mit der Deichsel war Gold wert. Das Ding war minimal verbogen. Warum, weiß ich nicht. Jedenfalls hab ich's jetzt gerichtet, und siehe da, die Lok läuft einwandfrei.
Heißen Dank
Gruss Karl
der Tipp mit der Deichsel war Gold wert. Das Ding war minimal verbogen. Warum, weiß ich nicht. Jedenfalls hab ich's jetzt gerichtet, und siehe da, die Lok läuft einwandfrei.
Heißen Dank
Gruss Karl
Hi!
Sehr schön, das freut mich zu hören!
Viele Grüsse
Mathi
Sehr schön, das freut mich zu hören!
Viele Grüsse
Mathi
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