THEMA: dreier weiche fleischmann

hallo...bittere aber einfache lösung:keine dreiwegweichen verwenden.die machen im vergleich zu normalen weichen häufiger probleme.

irgendwie müssen die ja funktionieren...ich denke nicht das flm sachen verkauft die nicht funktionieren

Hallo,

kann ich eigentlich nicht bestätigen.
Vorausgesetzt die Weichen werden korrekt eingebaut. Z.B. ist das Festschrauben/-nageln der anschießenden Gleise ohne deren Unterlegung zwecks Höhenausgleich kontraproduktiv da sich dann die Weichen verziehen und einen Buckel bekommen. Der führt dann häufig zu Störungen.
Ich habe 3 Weichen davon im meinem schwer zugänglichem Schattenbahnhof und noch nie eine Entgleisung darauf gehabt.

Viele Grüße ÷ Udo

Hallo Thorsten


Beitrag gestrichen, weil "Blödsinn"

Gruß
Lofty

HalloThorsten
Die Dreiwegweiche von Flm. ist eigendlich nicht problematisch. Kann es sein, daß dir beim Beischottern ein Körnchen in die Stellschwelle gefallen ist und so verhindert das die Weichenzungen richtig anliegen? Ein anderesProblem wäre das schalten. Ich habe die Erfahrung machen müssen, daß man die Weiche nicht von links nach rechts durchschalten soll, sondern immer zuerst in die gerade Stellung und dann weiter in die gewünschte Abzweigung. Kontrolliere auch mal die Spurweite deiner Loks, wäre aber unnormal wenn alle nicht stimmen sollten. Und noch was fällt mir da ein. Reinige doch mal die Kontakte in den Antrieben mit einem Glasfaserradierer, wenn die verschmutzt sind kann es sein das sie nicht voll durchschalten, und die Feder die über die Kontakte gleitet dabei nicht vergessen. Und wenn du schon gerade den Pinsel in der Hand hast, fahre auch mal durch die Weichenzungen (kann nicht schaden).

Gruß elber

vieleicht solltest du mal ein bild der weiche einstellen.wenn die antriebe richtig in der reihenfolge
geschaltet werden, sollten die zungen gut an den backenschienen anliegen und es zu keinen
entgleisungen kommen

Blödsinn !!

siehe oben.

Viele Grüße ÷ Udo

Hallo
Das gleiche Problem hatte ich auch, alle Loks entgleisten. Die Weiche habe ich 3 mal umgetauscht.
Wie sich aber herausstellte, alle Weichen waren in Ordnung. Es lag an meiner Gleisführung!!!
Man sollte nicht aus einem Gleisbogen in die Dreiwegeweiche fahren. Einfache Lösung ein Geradesgleis in der Länge wie die längste Lok vor der Weiche einbauen.
Diesen Tipp hat mir ein H0- Kollege gegeben. Vieleicht hilft Dir dieser Hinweis.

Gruß Klaus  

zu antw.3..das könnte das problem sein..aber ich hab die jetzt rausgeschmissen und alles läuft nun..achja...aus einer bogen schiene gings in die dreiweg weiche.ich glaube das packen die nur wenn ein gerades gleis da vor ist..vielen dank für die denk anstösse

Hallo,
ich habe drei dieser Weichen verbaut,null Problemo wenn man sauber und genau arbeitet bzw. die Gleise und Weichen präzise verlegt.
Alle Loks schaffen die Weichen ohne Entgleisung.
Die wichtigsten Dinge in Bezug auf diese Weiche sind schon gesagt,also wiederhole ich nicht.
Eines kann ich noch anmerken:
Die Unterlegung der angrenzenden Gleise bewirkt Wunder,wurde auch schon gesagt.
Bei ebenen Unterbau sollten etwa 0,5mm bis 0,8mm unterlegt werden,das hat noch niemand erklärt.
Der Einzelfall ist zu prüfen,ist klar.

Und auch Fleischmann kann mal ein nicht ordnungsgemäß funktionierendes Produkt auf den Markt oder in den Handel geben,trotz Qualitätskotrolle.

Gruß    Dietmar

sowas kann immer passieren.ich denke auch das der untergrund gerade bei weichen immer plan sein sollte(große auflage fläche)bei mir wurd es besser als ich die eine seite erhöht habe..aber das war mir bissel zu unsicher und ich hab die weiche entfernt.die dreier wird bestimmt eine andere aufgabe im sbh als ausfahr weiche bekommen

Ich lass mir das mal auf der Zunge zergehen:

0,5 bis 0,8mm sollten unter gelegt werden, damit die Weichen "sauber" verlegt sind.

Das ist für mich der Brüller schlechthin. Fleischmann verkauft also keinen Murks aber untergelegt werden sollte schon.

In irgendeiner Welt passt das sicher zusammen. In meiner nicht. Ich habe 8 Monate lang verzweifelt versucht, eine Doppelkreuzungsweiche funktionssicher aufzubauen und ständig hat man mir gesagt "Du musst nur sauber verlegen". Bis ich darauf gekommen bin, dass ich was unterlege. Dann hat es funktioniert.

Weil: sauber verlegen bedeutet, Sachen vor und nach der Weiche unter die angrenzenden Schienen zu legen.

Ich bin zu Peco gewechselt und versuche es jetzt damit und den Schrott von GFN verkaufe ich. Good riddance.

Meine FLM Dreiwegeweiche funktioniert seit Jahren problemlos, wie sie es soll. Auch ohne das irgendetwas irgendwo unterlegt ist und direkt vor der Weiche ist eine Kurve. :-D

Peco Schienenmaterial habe ich auch mal ausprobiert  mit dem Ergebnis, das ich die Gleise und Weichen im Mülleimer entsorgt habe.

Hallo,



Der Klaus hat Recht. Den Effekt hatte ich im Testkreis auch. Direkt nach einem Halbkreis mit R2 kam die Dreiwegweiche (siehe Zeichnung 1). Und immer, wenn man aus dem Halbkreis kam und in Fahrtrichtung den Abzweig rechts wählte, kam es zu dem Problem. Das gerade Stück zwischen Kurve und Weiche wirkt Wunder (Zeichnung 2).

Grüße
Werner K.

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Guten Abend,
eines möchte ich mal klarstellen,Fleischmann selbst hat nie gesagt das unterlegt werden soll,ist mir zumindest nicht bekannt.
Ich bin dazu gekommen als ich beim Schienen verlegen feststellte das ein minimaler Höhenunterschied auftrat.
Gut zu sehen als beim befestigen der Schienen vor und hinter der Weiche sich das Metall aus der Bettung zog.
Wir sind doch alle Bastler und Tüftler,dazu noch einigermaßen kreativ.warum dann nicht so lange versuchen und alles erdenkliche ausprobieren bis es funzt.
Moba braucht eben Ruhe und Geduld.
Schwarz @1 wollte Tips,und das hat er bekommen.
Zu viele Faktoren können für das Entgleisen verantwortlich sein,ein Patentrezept gibt es leider nicht,also wie erwähnt alles ausprobieren.
Gruß    Dietmar

Ja und genau das hab ich auch festgestellt. Irgendwann. Nachdem ich monatelang an meinem Verstand gezweifelt habe weil man hier im Forum berichtete, man müsse nur "sauber verlegen".

Die Weichen sind definitiv einen halben Millimeter höher als die Gleise.

Und ich finde halt, mit Verlaub, dass das Murks ist. Und zwar gewaltiger Murks. Mehr noch, ich komme mir veräppelt vor dass man mir im Forum sagt ich wäre ja nur zu doof, Gleise zu verlegen.

Der Hinweis von Werner jetzt ist noch so eine Info die mir niemand hat zukommen lassen - und eindeutig dafür verantwortlich, warum ich meinen Gleisplan hätte gleich vergessen können. Ich hab ihn hier eingestellt, keiner hat mir gesagt "Du die Weichen nach dem R3 da sollte noch eine Gerade zwischen.

18 Monate lang wie Zähneziehen das Arbeiten mit den Gleisen.

Man muss also echt Glück haben hier im Forum an Leute zu geraten die diese "kleinen Eigenheiten" von Fleischmann-Piccolo nicht einfach "vergessen" sprich "Ok ich bau eine Dreiwegweiche, kurz noch die Unterleger drunter, Gleisnägel rein - passt. Klasse. Fleischmann läuft wie ne Eins!" und dann kommt im Forum nur an "Fleischmann läuft wie ne Eins".

Aber ich hab das ja schon Ende 2011 lamentiert. Die EInstiegshürden für unser Hobby sind sowas von hoch ich frage mich manchmal echt warum überhaupt noch irgendwer dazu kommt und auch "mitmischen" will. Ich bin so oft vor die Wand gerannt was die Probleme angeht, z.B. mit "RocRail" welches krampfhaft eine Kreuzung im 180-Grad-Winkel befahren wollte (sprich ein X oben links rein und oben rechts raus fahren wollte) und ständig Züge die es selbst aus einer Richtung in einen Bahnhof reingeschickt hat, dann die Richtung änderte als Geisterzüge interpretierte. Aber nein halt, RocRail ist ja auch super und läuft ohne Probleme

Von daher - es gibt Gründe warum es bei Kato keine Kreuzungsweichen und Dreiwegweichen gibt. Nicht dass ich es verwende, aber trotzdem - man lädt sich eine Menge schmerz auf mit unserer Spur bis alles läuft. Märklin C-Gleis in H0 ist definitiv einfacher

Huiuiuiui...

...da musste aber mal was dringend raus...

Grüße
Werner K.

Hallo,

das mit dem Unterlegen war bei meiner Kinderanlage in den 1980er Jahren auch nötig, was ich aber vor allem darauf zurück geführt hatte, dass da vollflächig eine Grasmatte auf die Platte aufgezogen war. Da hat es bei manchen Loks komisch gerummst wenn ich aus dem Halbkreis in die DWW in der Gerade-Stellung eingefahren bin (im Abzweig war alles OK!) - schon damals wurde mir klar, das ist wohl nicht das gelungenste Produkt aus dem Hause GFN. Die alte DKW war es auch nicht - die hatte auch von Haus eine Tendenz zum Buckel. Aber es lief - ja sauste - alles einwandfrei drüber wenn die Gleislage ausnivelliert wurde.

Die GFN Schienen haben bei mir eigentlich nie 100% genau zusammen gepasst, da musste ich schon mal kürzen oder kleine Spalten auffüllen. Insbesondere die Isolierschienenverbinder führen zu Spalten, da sie ja einen Abstand erzeugen - streng genommen müsste man das Schienenprofil an der Stelle kürzen.

Bedenkt, die Werkzeuge für das Gleissystem sind noch von Menschenhand konstruiert worden und nicht lasergenau aus dem Computer geplumpst.


Muss heute ein Hersteller immer alles juristisch einwandrei formulieren?

Grüße, Peter W.

Hallo alle
Flm hat die Schienen von Bettungsunterkante bis Schienenoberkante 4,1mm hoch gebaut und genauso hoch haben sie auch die Weichen und Kreuzungen gebaut. Aber dann haben sie die Mechanik mit einer Blechplatte verschlossen und die trägt noch einmal 0,5mm auf. Das ist auch in meinen Augen Murks. Ein halber mm höhenunterschied führt zwangsläufig zu einer Berg und Tal Anlage wenn die Schienen nicht unterlegt werden.

Gruß elber

Hallo,

mit was legt ihr die Schienen denn unter? 0,5 mm ist ja nicht gerade viel und wenn man zwischen den Weichen alle Schienen unterlegt kommt ja ein ganzes Stück zusammen. Papier wäre wohl nicht geeignet wenn man auch beischottern wollte.

Grüße, Andreas

Kork. 1mm von der Rolle und nicht wirklich 1mm dick.

Gibt's auch so dünn. Brauche ich jetzt aber nicht mehr.

Hallo andi 1711 und alle  anderen Interessierten,
ich unterlege lediglich die Schienen welche an die Weiche anstoßen,und zwar bis zur halben Gleislänge,mehr muß nicht,bei mir klappt das so.
Zum unterlegen nehme ich dünnes Blechmaterial(Reste passend geschnitten),gibt es bei Schlossereien,Blechverarbeitende Betriebe,Dachdecker usw.,einfach mal fragen.
Ich selber benutze Alublech in 0,4mm und Zinkblech in 0,7mm Dicke,lässt sich mit einer Handblechschere auch gut schneiden.
Ausprobieren.

Gruß Dietmar

Hallo

das Problem haben auch die Minitrix Weichen.Ich nehme immer das Paketband was man so mit den Paketen bekommt.

Gruß Michael

Hallo Jungs,
ich habe mir gerade meine noch nicht verbauten FLM Weichen angeschaut und nachgemessen.
Weiche 4,2 bzw. 4,7 mm hoch. Schienen zwischen 4,0 und 4,2mm hoch, 5mm Kunststoffpackband 0,3mm stark , 12mm breites /schwarz 0,5mm , 12mm textiles Packband 0,5-0,7mm hoch.
Ich muß sagen , darauf habe ich bislang auch nicht geachtet, da ich alte Arnoldweichen bisher verarbeitet hatte und dort die nicht vorkam. Arnoldweichen hatten ihre eigene Befestigung im Schwellenband.
Geeignet ist auch 0,5mm Polystirol, dass kann sehr gut mit einem Papierschneider bearbeitet werden.

Gruß Gerd