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THEMA: Ehemaliges Vorbild braucht Hilfe im Raum Main
THEMA: Ehemaliges Vorbild braucht Hilfe im Raum Main
Kalleblomquiz - 10.08.13 12:23
Hallo N-Bahner!
Können sich nicht ein paar Modellbahnern im Raum Mainz erweichen und mit Ihren Fachkenntnissen und know-how der Bundesbahn aus der Klemme helfen und die Bahn dort wieder zum Laufen bringen?
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wirtschaft/d/...tlaesst-manager.html
Gruß
Jürgen
Können sich nicht ein paar Modellbahnern im Raum Mainz erweichen und mit Ihren Fachkenntnissen und know-how der Bundesbahn aus der Klemme helfen und die Bahn dort wieder zum Laufen bringen?
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wirtschaft/d/...tlaesst-manager.html
Gruß
Jürgen
wolfgang54441 - 10.08.13 16:27
Hallo Jürgen
ich habe meine Bewerbungsunterlagen fertig
Gleich gehts zur Post...................
Viele Grüße
Wolfgang
ich habe meine Bewerbungsunterlagen fertig
Gleich gehts zur Post...................
Viele Grüße
Wolfgang
Hallo Jürgen,
wenn´s denn so einfach wär. Falls du nicht in der Firma schon arbeitest wird das glaub ich nix.
Der Konzern will Personal abbauen. Der betreffende HR-Manager hat das wohl gut umgesetzt und war wahrscheinlich intern als Spitzenkraft eingesehen bis die Regierung interveniert hat. (HR: Human Ressources, auf Deutsch Personalabteilung)
Was ich mich als Nichtfahrdienstleister frage: Die Züge können ja nicht kurz vor Mainz stehenbleiben. Werden Fernzüge umgeleitet, oder fahren die in Mainz einfach durch?
Nahverkehr der in Mainz beginnt und endet fällt aus? Nahverkehr wird vom Land bestellt und bezahlt, kann der so einfach wg Personalmangel ausfallen?
Wie läuft das jetzt konkret?
grüßt und fragt sich Winni
wenn´s denn so einfach wär. Falls du nicht in der Firma schon arbeitest wird das glaub ich nix.
Der Konzern will Personal abbauen. Der betreffende HR-Manager hat das wohl gut umgesetzt und war wahrscheinlich intern als Spitzenkraft eingesehen bis die Regierung interveniert hat. (HR: Human Ressources, auf Deutsch Personalabteilung)
Was ich mich als Nichtfahrdienstleister frage: Die Züge können ja nicht kurz vor Mainz stehenbleiben. Werden Fernzüge umgeleitet, oder fahren die in Mainz einfach durch?
Nahverkehr der in Mainz beginnt und endet fällt aus? Nahverkehr wird vom Land bestellt und bezahlt, kann der so einfach wg Personalmangel ausfallen?
Wie läuft das jetzt konkret?
grüßt und fragt sich Winni
Hallo Jürgen,
na da ist doch noch viel mehr daran als in den Medien zu lesen ist
Vor ein paar Tagen sind zwei S-Bahnen fast zusammengestoßen. Frontal!
Da hat die Polizei mal nachgefragt. Nun sind halt nicht genügend (brauchbare) Mitarbeiter für das Stellwerk vorhanden.
Da haben die örtlichen Verantwortlichen die Notbremse gezogen.
Leider ist aber die Situation auf den vielen Stellwerken in Deutschland fast genauso. Statt drei Bediener sind nur zwei Vorhanden. Dann kann es mal zu kleinen Fehlern kommen!!!!
Allerdings ist das den betroffenen Stellen sehr wohl bekannt, es will aber keiner wahrhaben. Schon gar nicht die Kameraden in den Anzügen. Denn dann wäre die Jahresprämie für Personalreduzierung im Eimer (Mülleimer).
Wie schon in den Medien zu hören war, ist das wohl nur die Spitze des Eisberges. Allerdings kann die Titanic DBAG auch um diesen Eisberg nur bedingt vorbeifahren. Na, wir werden sehen, sprach der Blinde.
meint Thomas
na da ist doch noch viel mehr daran als in den Medien zu lesen ist
Vor ein paar Tagen sind zwei S-Bahnen fast zusammengestoßen. Frontal!
Da hat die Polizei mal nachgefragt. Nun sind halt nicht genügend (brauchbare) Mitarbeiter für das Stellwerk vorhanden.
Da haben die örtlichen Verantwortlichen die Notbremse gezogen.
Leider ist aber die Situation auf den vielen Stellwerken in Deutschland fast genauso. Statt drei Bediener sind nur zwei Vorhanden. Dann kann es mal zu kleinen Fehlern kommen!!!!
Allerdings ist das den betroffenen Stellen sehr wohl bekannt, es will aber keiner wahrhaben. Schon gar nicht die Kameraden in den Anzügen. Denn dann wäre die Jahresprämie für Personalreduzierung im Eimer (Mülleimer).
Wie schon in den Medien zu hören war, ist das wohl nur die Spitze des Eisberges. Allerdings kann die Titanic DBAG auch um diesen Eisberg nur bedingt vorbeifahren. Na, wir werden sehen, sprach der Blinde.
meint Thomas
Hallo Winni!
Die Nahverkehrszüge aus Mannheim enden in Mz-Bodenheim. Das sind drei Stationen vor dem HBF. Die Leute müssen mit dem Busersatzverkehr zum HBF fahren. Fernzüge werden über die andere Rheinseite umgeleitet und halten in Mz-Bischofsheim.
Gruß
Manfred
Die Nahverkehrszüge aus Mannheim enden in Mz-Bodenheim. Das sind drei Stationen vor dem HBF. Die Leute müssen mit dem Busersatzverkehr zum HBF fahren. Fernzüge werden über die andere Rheinseite umgeleitet und halten in Mz-Bischofsheim.
Gruß
Manfred
Kalleblomquiz - 11.08.13 08:41
Guten Morgen,
wenn ich dies hier so lese, ist es ja fast nicht zu glauben wenn es so sein sollte. Wieso wird darüber so wenig geschrieben?
Schreiben doch sonst alle son Mist ((Zeitung!).
Mir als Nichtbahner ist es alles nicht so Bewußt mit solchen Personalmängeln. Wo schreien den die Gewerkschaften? Es geht doch um die Sicherheit...
Wegen jeder Kröte wird Alarm gemacht, warum hier so ein Schweigen?
Bin ganz verwundert!
Gruß Jürgen
wenn ich dies hier so lese, ist es ja fast nicht zu glauben wenn es so sein sollte. Wieso wird darüber so wenig geschrieben?
Schreiben doch sonst alle son Mist ((Zeitung!).
Mir als Nichtbahner ist es alles nicht so Bewußt mit solchen Personalmängeln. Wo schreien den die Gewerkschaften? Es geht doch um die Sicherheit...
Wegen jeder Kröte wird Alarm gemacht, warum hier so ein Schweigen?
Bin ganz verwundert!
Gruß Jürgen
Hallo,
das wirklich tolle an der Geschichte ist, dass die eingesparten Personalkosten natürlich in der Bilanz der DB auftauchen werden - und das nicht als Verlust. ...
Grüße,
Uwe
das wirklich tolle an der Geschichte ist, dass die eingesparten Personalkosten natürlich in der Bilanz der DB auftauchen werden - und das nicht als Verlust. ...
Grüße,
Uwe
Hallo,
dies sind wohl die Mehdorn'schen Auswirkungen, die nun andere ausbaden müssen.
Wird dann später bei dem Super Flughafen Berlin auch so aussehen.
Grüße
H-W
dies sind wohl die Mehdorn'schen Auswirkungen, die nun andere ausbaden müssen.
Wird dann später bei dem Super Flughafen Berlin auch so aussehen.
Grüße
H-W
teppichbahner - 11.08.13 11:01
Mehdorn hat nur umgesetzt, was die Rot-Grüne Regierung seinerzeit wollte. Das Interesse von Rot/Grün sollte sich bis heute kaum geändert haben. Das Schwarz/Geld (schöner Tippfehler, ich laß den mal so auch nicht viel von der Bahn hält, ist hinlänglich bekannt. Das heutiger Personalmangel noch auf Mehdorn zurückzuführen sei, halte ich aber für ebenso weit hergeholt. Fahrdienstleiter hat die DB sicherlich genug, denn jedes Jahr werden zahlreiche Stellwerke geschlossen und durch ESTW ersetzt. Von den freigesetzten Fahrdienstleitern welche auf Mainz einzuweisen kann wohl kaum das Problem sein, nur es fehlt schlicht der Wille. Das sind alles Entscheidungen, die man in diesem oder letzten Jahr gefällt hat, also nix mit Mehdorn
Die DBAG kann doch machen was sie will, Hauptsache am Ende werden die Steuersubventionen wieder teilrückgeführt. Eine Daseinsführsorge hat der Konzern nicht mehr, insofern ist er nicht mehr "systemrelevant" und kann entsprechend seiner Unwichtigkeit einfach den Betrieb einstellen. Das nun noch ein Verfahren gegen die DBAG eingeleitet wird ist ja ein netter Witz, aber ebenso sinn- wie wirklungslos.
Wenn die Regierung ( nicht der Staat, denn das sind wir alle!) eine Bahn haben wollte, dann würde sie auch dafür sorgen, daß es eine gibt. Das Gegenteil ist aber der Fall. Keine Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten mehr an der Infrastruktur, reines Fahren auf Verschleiß. Auslaufbetrieb nennt man das.
Gruß
Klaus
Die DBAG kann doch machen was sie will, Hauptsache am Ende werden die Steuersubventionen wieder teilrückgeführt. Eine Daseinsführsorge hat der Konzern nicht mehr, insofern ist er nicht mehr "systemrelevant" und kann entsprechend seiner Unwichtigkeit einfach den Betrieb einstellen. Das nun noch ein Verfahren gegen die DBAG eingeleitet wird ist ja ein netter Witz, aber ebenso sinn- wie wirklungslos.
Wenn die Regierung ( nicht der Staat, denn das sind wir alle!) eine Bahn haben wollte, dann würde sie auch dafür sorgen, daß es eine gibt. Das Gegenteil ist aber der Fall. Keine Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten mehr an der Infrastruktur, reines Fahren auf Verschleiß. Auslaufbetrieb nennt man das.
Gruß
Klaus
Erste Auswirkungen bei der DB:
der Produktionsvorstand wird gefeuert und die Stellwerksmitarbeiter sollen ihren Urlaub abbrechen (!):
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/st...rechen-a-915921.html
Und die Kranken werden dann samt Krankenbett an den Arbeitsplatz befördert? Bester Manchester-Kapitalismus!
Gruß
Peter
der Produktionsvorstand wird gefeuert und die Stellwerksmitarbeiter sollen ihren Urlaub abbrechen (!):
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/st...rechen-a-915921.html
Und die Kranken werden dann samt Krankenbett an den Arbeitsplatz befördert? Bester Manchester-Kapitalismus!
Gruß
Peter
Hallo Jürgen,
was soll so eine Info in den Medien. Es ist doch viel wichtiger darüber zu schreiben, wer damals im Westen die Sportler gedopt hat. Oder warum die NSA, mit Hilfe unserer Politik, mit Daten versorgt wird. Nicht zu vergessen, Tali-Bahn ist fast so was wie Eisen-Bahn.
Logisch, denn wenn ich eine Bombe in einer Stadt zünden möchte, schicke ich ein Mail zur Info an meine Kumpels!!!
Wir warten ja auch alle gespannt auf die Bundesliga! Oder wer die nächste Freundin unseres Millionärs wird.
Das der Staat und seine Unternehmen Arbeitsplätze reduziert ist doch wirklich uninteressant!
Straßenmeistereien, Autobahnmeistereien, DBAG und viele Behörden bauen weiterhin Stellen/Personal ab. Sowas hat in den Medien doch nichts zu suchen. Dann würde man ja vielleicht der Politik ein paar Fragen stellen!
Und schuld an allem ist , ganz klar: Mehdorn! Sorry, der ist zwar schon ein paar Jahre weg, aber als Prügelknabe ist der noch zu gebrauchen. Neee: Alle Verkehrsminister haben ihre Parole "Börsengang" nicht zurückgenommen. In verantwortlichen Positionen ist doch Sachverstand nicht gefragt. Aber nicht vergessen: Zu jedem Spiel gehören immer zwei: Einer der es macht und einer der es machen lässt.
Meint Thomas
was soll so eine Info in den Medien. Es ist doch viel wichtiger darüber zu schreiben, wer damals im Westen die Sportler gedopt hat. Oder warum die NSA, mit Hilfe unserer Politik, mit Daten versorgt wird. Nicht zu vergessen, Tali-Bahn ist fast so was wie Eisen-Bahn.
Logisch, denn wenn ich eine Bombe in einer Stadt zünden möchte, schicke ich ein Mail zur Info an meine Kumpels!!!
Wir warten ja auch alle gespannt auf die Bundesliga! Oder wer die nächste Freundin unseres Millionärs wird.
Das der Staat und seine Unternehmen Arbeitsplätze reduziert ist doch wirklich uninteressant!
Straßenmeistereien, Autobahnmeistereien, DBAG und viele Behörden bauen weiterhin Stellen/Personal ab. Sowas hat in den Medien doch nichts zu suchen. Dann würde man ja vielleicht der Politik ein paar Fragen stellen!
Und schuld an allem ist , ganz klar: Mehdorn! Sorry, der ist zwar schon ein paar Jahre weg, aber als Prügelknabe ist der noch zu gebrauchen. Neee: Alle Verkehrsminister haben ihre Parole "Börsengang" nicht zurückgenommen. In verantwortlichen Positionen ist doch Sachverstand nicht gefragt. Aber nicht vergessen: Zu jedem Spiel gehören immer zwei: Einer der es macht und einer der es machen lässt.
Meint Thomas
@ 9
Hallo Peter,
na dann will ich mal rechnen:
15 FDL im Bestand.
Stellwerk mit drei FDL besetzt, Schichtbetrieb: Drei Schichten mit drei Mann sind zwölf pro Tag. Sieben Tage in der Woche!
Dann kommt die Urlaubs und Krankenvertretung? Heee, da bleiben ja nur drei übrig??
Wann machen die denn dann Urlaub????
Ähhhhhhhhhhh, irgendwie habe ich da wohl einen kleinen Fehler im meiner Rechnung!
Um Rechenhilfe bittet
Thomas
Hallo Peter,
na dann will ich mal rechnen:
15 FDL im Bestand.
Stellwerk mit drei FDL besetzt, Schichtbetrieb: Drei Schichten mit drei Mann sind zwölf pro Tag. Sieben Tage in der Woche!
Dann kommt die Urlaubs und Krankenvertretung? Heee, da bleiben ja nur drei übrig??
Wann machen die denn dann Urlaub????
Ähhhhhhhhhhh, irgendwie habe ich da wohl einen kleinen Fehler im meiner Rechnung!
Um Rechenhilfe bittet
Thomas
Kai_Eichstädt - 11.08.13 23:08
Moin Thomas,
kein Problem: 3 Schichten mit 3 Mann pro Tag sind 9 Mann pro Tag!
Gruß
Kai
kein Problem: 3 Schichten mit 3 Mann pro Tag sind 9 Mann pro Tag!
Gruß
Kai
Hallo Kai, hallo Thomas,
die Wahrheit liegt sogar noch über Thomas. Du brauchst zwar immer 3 pro Schicht, die können aber wohl nicht sieben Tage die Woche arbeiten. Also brauchst du rein rechnerisch 1,4 x 9 = 12,6. Somit ist Thomas sein Ergebnis sogar noch geschönt. Es sei denn es werden nicht durchgehend 3 benötigt. Aus meiner Sicht verträgt die Rechnung keinen vollständigen Urlaub geschweige denn Kranke.
Liebe Grüße aus Berlin,
André,
der meint, die Personaldecke ist dann wohl arg knapp...
die Wahrheit liegt sogar noch über Thomas. Du brauchst zwar immer 3 pro Schicht, die können aber wohl nicht sieben Tage die Woche arbeiten. Also brauchst du rein rechnerisch 1,4 x 9 = 12,6. Somit ist Thomas sein Ergebnis sogar noch geschönt. Es sei denn es werden nicht durchgehend 3 benötigt. Aus meiner Sicht verträgt die Rechnung keinen vollständigen Urlaub geschweige denn Kranke.
Liebe Grüße aus Berlin,
André,
der meint, die Personaldecke ist dann wohl arg knapp...
KH-MODELLBAHNBAU - 12.08.13 11:19
Hallo,
die richtige Rechnung ist bei einem Dreischichtbetrieb/Dauerschichtbetrieb ( 7 Tage-Woche) Vier Schichten ! Das heißt 2 Tage arbeiten/2 Tage Frei.
Bei uns war/ist es so:
Frühdienst Schicht 1 Spät Schicht 2 Nachtdienst Schicht 1 1. Tag
Frühdienst Schicht 2 Spät Schicht 3 Nachtdienst Schicht 2 2. Tag
Frühdienst Schicht 3 Spät Schicht 4 Nachtdienst Schicht 3 3. Tag
Frühdienst Schicht 4 Spät Schicht 1 Nachdienst Schicht 4 4. Tag usw.
Gebraucht werden mind. 12 Mitarbeiter, durch Dienstausgleiche (Überstunden), Urlaub 6 Wochen im Jahr werden aber mindestens 5 Mitarbeiter, d.h. also total 20 Mitarbeiter.
Ich habe 30 Jahre nach diesem Schichtmodell im öffentlichen Dienst gearbeitet.
VG
Kurt Hegermann
http://www.kh-modellbahnbau.de
die richtige Rechnung ist bei einem Dreischichtbetrieb/Dauerschichtbetrieb ( 7 Tage-Woche) Vier Schichten ! Das heißt 2 Tage arbeiten/2 Tage Frei.
Bei uns war/ist es so:
Frühdienst Schicht 1 Spät Schicht 2 Nachtdienst Schicht 1 1. Tag
Frühdienst Schicht 2 Spät Schicht 3 Nachtdienst Schicht 2 2. Tag
Frühdienst Schicht 3 Spät Schicht 4 Nachtdienst Schicht 3 3. Tag
Frühdienst Schicht 4 Spät Schicht 1 Nachdienst Schicht 4 4. Tag usw.
Gebraucht werden mind. 12 Mitarbeiter, durch Dienstausgleiche (Überstunden), Urlaub 6 Wochen im Jahr werden aber mindestens 5 Mitarbeiter, d.h. also total 20 Mitarbeiter.
Ich habe 30 Jahre nach diesem Schichtmodell im öffentlichen Dienst gearbeitet.
VG
Kurt Hegermann
http://www.kh-modellbahnbau.de
Hallo,
an einem Tag Früh- und Nachtdienst? Wo bleibt da die mindestens 11 Stunden Ruhezeit am Heimatort?
Johannes
der auch mit weiteren 12 Kollegen bei durchgehend zweimänniger Besetzung von 1983 bis 2003 Wechseldienst geschoben hat. 10 Mann waren für den Plandienst und 3 für den Vertreterbedarf zuständig.
an einem Tag Früh- und Nachtdienst? Wo bleibt da die mindestens 11 Stunden Ruhezeit am Heimatort?
Johannes
der auch mit weiteren 12 Kollegen bei durchgehend zweimänniger Besetzung von 1983 bis 2003 Wechseldienst geschoben hat. 10 Mann waren für den Plandienst und 3 für den Vertreterbedarf zuständig.
Beitrag editiert am 12. 08. 2013 19:06.
Westerland - 12.08.13 12:14
Hallo zusammen,
egal welche Ursachen diese peinliche Posse hat; so etwas darf einfach nicht passieren!
Die Deutsche Bahn sollte schnellstens ihren tatsächlichen Personalbedarf ermitteln und für ausreichend Reserven durch Springerkräfte sorgen, damit sich so etwas nicht wiederholt. Das ein Hauptbahnhof einer Großstadt aufgrund von Personalmangel im Stellwerk teilweise nicht mehr angefahren werden kann, hätte ich vor einigen Tagen noch für absolut undenkbar gehalten.
Die Bahn tut wirklich alles dafür, um an den Stammtischen der Republik im Gespräch zu bleiben....
Ich fahre trotzdem sehr gerne mit der Bahn.
Viele Grüße,
Mathias
P.S.: Es gibt allerdings noch so Negativbeispiel, was ich kürzlich selbst erleben durfte.
Auf der Rückfahrt vom Sylt Urlaub wurde der IC 2314 in Westerland mit den beiden 218er bereitgestellt. Beide Loks hingen dann allerdings an der "falschen" Seite und mussten den Zug umlaufen. Nun stand aber auf dem Gleis wo die Loks den Zug umfahren sollten noch eine AutoZug, auf dem ein PKW nicht ansprang und der Sylt-Shuttle konnte somit nicht entladen werden.
Folglich konnte das 218er Doppel den Zug nicht umlaufen und der Zug konnte nicht um 9:26 Uhr abfahren.
Eine Rangierlok der Deutschen Bahn, die den Zug von Gl.1 nach Gl.2 hätte umsetzen können, gibt es in Westerland nicht mehr. Die private Rangierlok, die den Güterverkehr abwickelt, stand einige Gleise weiter, war aber nicht zuständig.
Der IC 2314 hat dann Westerland mit 45 Minuten Verspätung verlassen...
Der Zug wurde aus Waggons gebildet, die teilweise 30 Jahre und mehr auf dem Buckel hatten Prompt gab es dann noch in einem Waggon Probleme mit der Klimaanlage. Aus versicherungstechnischen Gründen musste der Waggon geräumt werden. Da der Zug ohnehin recht voll war, nahm diese Räumung weitere Zeit in Anspruch und die Verspätung wuchs.
Zudem gab es ausgerechnet im Fahrradwagen Probleme mit den Türen. Da sorgte für längere Aufenthalte in den Bahnhöfen. Bei der Ankunft zum Lokwechsel in Itzehoe war die Verspätung dann auf 75 Minuten angewachsen.
In Itzehoe haben Techniker der Deutschen Bahn einige Reparaturen vorgenommen, so dass sich der Aufenthalt verlängert hat und die Verspätung bei der Abfahrt nunmehr bei 90 Minuten lag.
Danach verlief die Fahrt dann einigermaßen reibungslos und Bremen Hbf wurden mit 100 Minuten Verspätung erreicht.
Letztlich tröstet es wenig, dass wir mit rund 6 Std. Fahrtzeit trotzdem noch schneller waren als unsere Autofahrer, die aufgrund eines Wasserrohrbruchs in Niebüll, eines größeren Unfalls und mehrerer Staus vor Baustellen noch 2 Stunden länger unterwegs waren.
egal welche Ursachen diese peinliche Posse hat; so etwas darf einfach nicht passieren!
Die Deutsche Bahn sollte schnellstens ihren tatsächlichen Personalbedarf ermitteln und für ausreichend Reserven durch Springerkräfte sorgen, damit sich so etwas nicht wiederholt. Das ein Hauptbahnhof einer Großstadt aufgrund von Personalmangel im Stellwerk teilweise nicht mehr angefahren werden kann, hätte ich vor einigen Tagen noch für absolut undenkbar gehalten.
Die Bahn tut wirklich alles dafür, um an den Stammtischen der Republik im Gespräch zu bleiben....
Ich fahre trotzdem sehr gerne mit der Bahn.
Viele Grüße,
Mathias
P.S.: Es gibt allerdings noch so Negativbeispiel, was ich kürzlich selbst erleben durfte.
Auf der Rückfahrt vom Sylt Urlaub wurde der IC 2314 in Westerland mit den beiden 218er bereitgestellt. Beide Loks hingen dann allerdings an der "falschen" Seite und mussten den Zug umlaufen. Nun stand aber auf dem Gleis wo die Loks den Zug umfahren sollten noch eine AutoZug, auf dem ein PKW nicht ansprang und der Sylt-Shuttle konnte somit nicht entladen werden.
Folglich konnte das 218er Doppel den Zug nicht umlaufen und der Zug konnte nicht um 9:26 Uhr abfahren.
Eine Rangierlok der Deutschen Bahn, die den Zug von Gl.1 nach Gl.2 hätte umsetzen können, gibt es in Westerland nicht mehr. Die private Rangierlok, die den Güterverkehr abwickelt, stand einige Gleise weiter, war aber nicht zuständig.
Der IC 2314 hat dann Westerland mit 45 Minuten Verspätung verlassen...
Der Zug wurde aus Waggons gebildet, die teilweise 30 Jahre und mehr auf dem Buckel hatten Prompt gab es dann noch in einem Waggon Probleme mit der Klimaanlage. Aus versicherungstechnischen Gründen musste der Waggon geräumt werden. Da der Zug ohnehin recht voll war, nahm diese Räumung weitere Zeit in Anspruch und die Verspätung wuchs.
Zudem gab es ausgerechnet im Fahrradwagen Probleme mit den Türen. Da sorgte für längere Aufenthalte in den Bahnhöfen. Bei der Ankunft zum Lokwechsel in Itzehoe war die Verspätung dann auf 75 Minuten angewachsen.
In Itzehoe haben Techniker der Deutschen Bahn einige Reparaturen vorgenommen, so dass sich der Aufenthalt verlängert hat und die Verspätung bei der Abfahrt nunmehr bei 90 Minuten lag.
Danach verlief die Fahrt dann einigermaßen reibungslos und Bremen Hbf wurden mit 100 Minuten Verspätung erreicht.
Letztlich tröstet es wenig, dass wir mit rund 6 Std. Fahrtzeit trotzdem noch schneller waren als unsere Autofahrer, die aufgrund eines Wasserrohrbruchs in Niebüll, eines größeren Unfalls und mehrerer Staus vor Baustellen noch 2 Stunden länger unterwegs waren.
KH-MODELLBAHNBAU - 12.08.13 12:31
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
an einem Tag Früh- und Nachtdienst? Wo bleibt da die mindestens 8 Stunden Ruhezeit am Heimatort?
Hallo, ganz einfach
Dienstzeiten: Frühschicht von 7:00 - 13:00 (Schicht 1)
Spätdienst von 13:00 - 21:00 (Schicht 2) Schicht 1 8 Stunden frei
Nachtdienst von 21:00 - 7:00 (Schicht 1)
VG
Kurt Hegermann
http://www.kh-modellbahnbau.de
@16
Moin,moin,
egal wie wir das nun bereden, es bleibt wie es ist. Die DBAG hat in ihrem Börsenwahn alle Reserven gestrichen. Ob da keine Rangierlok mehr vorgehalten wird (erst dann wenn der Dackel min. 9 Std. am Tag im Einsatz ist) oder ob die Störungen an den Reisezugwagen nicht in den Ruhelagen beseitigt werden können, die Fahrzeuge kommen wieder in den Umlauf (es gibt eben keine Ersatzwagen, geschweige denn eine Rangierlok zum Ausrangieren). Das System DBAG pfeift auf dem letzten Löchern. Pünktlichkeit und Qualität des Produktes lassen schwer zu wünschen übrig. (Würde bei ALDI sofort aus dem Sortiment genommen)
Leider stelle ich fest, dass die Eisenbahner im Zug und an den Bahnhöfen immer mehr die Prügel der Reisenden für diesen Mist einstecken müssen.
Wenn aber der Eigentümer nicht ganz andere Vorgaben seinen Grube und Söhne gibt, ändert sich leider nichts. Der Dumme ist allerdings der Kunde (Nicht wie bei ALDI, die geben Garantie!!) und der Steuerzahler, der nach wie vor Milliarden in den Laden steckt, aber keine anständige Leistung als gegenwert bekommt.
Ich fahre auch sehr viel mit der Bahn. Mehr als 75% meiner Fahrten. Allerdings muss ich, wenn ich umsteigen muss, einen Takt früher losfahren, damit ich genügend (Zeit)Reserven habe. Das ärgert mich. Vielleicht habe ich deshalb auch eine Modellbahn. Von wegen heile Welt
meint Thomas
Moin,moin,
egal wie wir das nun bereden, es bleibt wie es ist. Die DBAG hat in ihrem Börsenwahn alle Reserven gestrichen. Ob da keine Rangierlok mehr vorgehalten wird (erst dann wenn der Dackel min. 9 Std. am Tag im Einsatz ist) oder ob die Störungen an den Reisezugwagen nicht in den Ruhelagen beseitigt werden können, die Fahrzeuge kommen wieder in den Umlauf (es gibt eben keine Ersatzwagen, geschweige denn eine Rangierlok zum Ausrangieren). Das System DBAG pfeift auf dem letzten Löchern. Pünktlichkeit und Qualität des Produktes lassen schwer zu wünschen übrig. (Würde bei ALDI sofort aus dem Sortiment genommen)
Leider stelle ich fest, dass die Eisenbahner im Zug und an den Bahnhöfen immer mehr die Prügel der Reisenden für diesen Mist einstecken müssen.
Wenn aber der Eigentümer nicht ganz andere Vorgaben seinen Grube und Söhne gibt, ändert sich leider nichts. Der Dumme ist allerdings der Kunde (Nicht wie bei ALDI, die geben Garantie!!) und der Steuerzahler, der nach wie vor Milliarden in den Laden steckt, aber keine anständige Leistung als gegenwert bekommt.
Ich fahre auch sehr viel mit der Bahn. Mehr als 75% meiner Fahrten. Allerdings muss ich, wenn ich umsteigen muss, einen Takt früher losfahren, damit ich genügend (Zeit)Reserven habe. Das ärgert mich. Vielleicht habe ich deshalb auch eine Modellbahn. Von wegen heile Welt
meint Thomas
Sagt das mit der Arbeitszeit bloß nicht unserem Firmenchef (Procon) weiter
mfg
Nora
mfg
Nora
Westerland - 12.08.13 12:57
Hallo Thomas,
bei ALDI ist leider auch nicht alles so toll. Das gilt insbesondere für das Non-Food-Sortiment, wo mir vor einiger Zeit mal unfassbarer Schrott angedreht wurde. Die sehen mich nie wieder!
Deine Äußerungen hinsichtlich der Bahn würde ich allerdings grundsätzlich unterschreiben. Offentsichtlich hat der Sparwahn Mängel in der Qualität mit sich gebracht. Gerade die IC-Garnituren mit Waggons aus den 70er/80er Jahren werden offenbar nicht ausreichend gewartet.
Einige Probleme hat allerdings nicht die Bahn, sondern die Hersteller der Schienenfahrzeuge zu verantworten. Da wurden nicht selten mangelhafte Fahrzeuge ausgeliefert.
Abschleißend sei angemerkt, dass ich grundsätzlich eher wenig Probleme beim Bahnfahren habe. Die IC 2311 von Bremen nach Sylt war beispielsweise auf die Minute pünktlich.
Trotzdem liegt bei der Deutschen Bahn AG, trotz toller Bilanzzahlen, einiges im argen, wie nicht nur das unglaubliche Beispiel aus dem Mainzer Hbf eindrucksvoll beweist.
Viele Grüße,
Mathias
bei ALDI ist leider auch nicht alles so toll. Das gilt insbesondere für das Non-Food-Sortiment, wo mir vor einiger Zeit mal unfassbarer Schrott angedreht wurde. Die sehen mich nie wieder!
Deine Äußerungen hinsichtlich der Bahn würde ich allerdings grundsätzlich unterschreiben. Offentsichtlich hat der Sparwahn Mängel in der Qualität mit sich gebracht. Gerade die IC-Garnituren mit Waggons aus den 70er/80er Jahren werden offenbar nicht ausreichend gewartet.
Einige Probleme hat allerdings nicht die Bahn, sondern die Hersteller der Schienenfahrzeuge zu verantworten. Da wurden nicht selten mangelhafte Fahrzeuge ausgeliefert.
Abschleißend sei angemerkt, dass ich grundsätzlich eher wenig Probleme beim Bahnfahren habe. Die IC 2311 von Bremen nach Sylt war beispielsweise auf die Minute pünktlich.
Trotzdem liegt bei der Deutschen Bahn AG, trotz toller Bilanzzahlen, einiges im argen, wie nicht nur das unglaubliche Beispiel aus dem Mainzer Hbf eindrucksvoll beweist.
Viele Grüße,
Mathias
Hallo,
selbst wenn er neben seiner Arbeitsstelle einen Schlafplatz hätte, verstossen die 8 Stunden Ruhe gegen das Arbeitszeitgesetz http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitszeitgesetz#Ruhepausen_und_Ruhezeiten !
Johannes
selbst wenn er neben seiner Arbeitsstelle einen Schlafplatz hätte, verstossen die 8 Stunden Ruhe gegen das Arbeitszeitgesetz http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitszeitgesetz#Ruhepausen_und_Ruhezeiten !
Johannes
wgk.derdicke - 12.08.13 18:06
Hallo,
Von holt ihr die 8 Stunden her???
Das Arbeitszeitgesetz sagt in §5 Absatz 1 wörtlich:
Quelle:
Übersicht: http://www.gesetze-im-internet.de/arbzg/
Paragraph 5: http://www.gesetze-im-internet.de/arbzg/__5.html
Und da steht "müssen". Nicht "können", "sollen" etc. Außerdem steht das Gesetz über tarifvertraglichen und Betriebsvereinbarungen. Wer daraus acht Stunden macht, begeht Rechtsbruch.
Grüße
Werner K.
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: SEB
Wo bleibt da die mindestens 8 Stunden Ruhezeit am Heimatort?
Von holt ihr die 8 Stunden her???
Das Arbeitszeitgesetz sagt in §5 Absatz 1 wörtlich:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Arbeitnehmer müssen nach Beendigung der täglichen Arbeitszeit eine ununterbrochene Ruhezeit von mindestens elf Stunden haben.
Quelle:
Übersicht: http://www.gesetze-im-internet.de/arbzg/
Paragraph 5: http://www.gesetze-im-internet.de/arbzg/__5.html
Und da steht "müssen". Nicht "können", "sollen" etc. Außerdem steht das Gesetz über tarifvertraglichen und Betriebsvereinbarungen. Wer daraus acht Stunden macht, begeht Rechtsbruch.
Grüße
Werner K.
Hallo Mathias,
da schließt sich wieder der Kreis. Gerade bei den Herstellern (Der Bahnindustrie) ist die selbe Misere zu finden. Wie war denn das (früher). DB und DR hatten genaue Vorstellungen, was so ein Schienenfahrzeug können muss. Da wurde ein Lastenheft erstellt und auch genau beschrieben, wie und welche Teile eingebaut werden musste. Dies hat natürlich Geld gekostet. Aber bei einer Laufzeit von 30 Jahren ist dies sicherlich auch sinnvoll. Leider wurde diese Erkenntnis weggeworfen.
Ich fahre ebenfalls (fast immer) pünktlich. Allerdings, wenn man zwei mal Umsteigen muss, ist die Pünktlichkeit durch diese Bruchstellen sehr unterschiedlich. Besonders wenn man Nahverkehr mit Fernverkehr kreuzt. Schnell sitzt man da, wegen 10 Minuten Verspätung gut eine Stunde fest. Gab es auch zu Bundesbahn zeiten, aber vor 30 Jahren war ein VW Käfer auch ein Auto, heute allerdings würde man so einen PKW kaum noch kaufen.
Und es ist nicht zu vergessen, das die DBAG angetreten ist, die Beamtenbahn grundlegend zu verbessern. Nicht nur auf der Kostenseite des Bundes!!
Meint Thomas
da schließt sich wieder der Kreis. Gerade bei den Herstellern (Der Bahnindustrie) ist die selbe Misere zu finden. Wie war denn das (früher). DB und DR hatten genaue Vorstellungen, was so ein Schienenfahrzeug können muss. Da wurde ein Lastenheft erstellt und auch genau beschrieben, wie und welche Teile eingebaut werden musste. Dies hat natürlich Geld gekostet. Aber bei einer Laufzeit von 30 Jahren ist dies sicherlich auch sinnvoll. Leider wurde diese Erkenntnis weggeworfen.
Ich fahre ebenfalls (fast immer) pünktlich. Allerdings, wenn man zwei mal Umsteigen muss, ist die Pünktlichkeit durch diese Bruchstellen sehr unterschiedlich. Besonders wenn man Nahverkehr mit Fernverkehr kreuzt. Schnell sitzt man da, wegen 10 Minuten Verspätung gut eine Stunde fest. Gab es auch zu Bundesbahn zeiten, aber vor 30 Jahren war ein VW Käfer auch ein Auto, heute allerdings würde man so einen PKW kaum noch kaufen.
Und es ist nicht zu vergessen, das die DBAG angetreten ist, die Beamtenbahn grundlegend zu verbessern. Nicht nur auf der Kostenseite des Bundes!!
Meint Thomas
Hallo Werner,
habe es doch mit meinem Eintrag # 21 berichtigt. Nur Edit hat vergessen, auch # 15 an das ArbZG anzupassen. Ich habe jetzt ihre Arbeit erledigt .
Johannes
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: SEB
Wo bleibt da die mindestens 8 Stunden Ruhezeit am Heimatort?
Johannes
wgk.derdicke - 12.08.13 19:21
Hallo,
@21 hab ich nur bis zum Zitat gelesen danach musste ich sofort losprusten
Grüße
Werner K.
@21 hab ich nur bis zum Zitat gelesen danach musste ich sofort losprusten
Grüße
Werner K.
Hallo Werner,
nicht so schlimm. Ich bin auch ein Freund vom Querrlesen und schon manches mal ins Fettnäpfchen getreten .
Heute Abend im Ersten nach der Tagesschau ein "Brennpunkt" zu dem Thema http://programm.daserste.de/pages/programm/det...CAC849A38CA9835B9C15 .
Hier noch ein Link in die Betriebszentrale München http://www.spiegel.de/static/360grad/betriebsz...index_landscape.html .
Johannes
nicht so schlimm. Ich bin auch ein Freund vom Querrlesen und schon manches mal ins Fettnäpfchen getreten .
Heute Abend im Ersten nach der Tagesschau ein "Brennpunkt" zu dem Thema http://programm.daserste.de/pages/programm/det...CAC849A38CA9835B9C15 .
Hier noch ein Link in die Betriebszentrale München http://www.spiegel.de/static/360grad/betriebsz...index_landscape.html .
Johannes
Beitrag editiert am 12. 08. 2013 19:40.
zwengelmann - 13.08.13 00:18
Guten Morgen,
ich glaube, hier wird falsch gerechnet. Die Angelegenheit ist doch unabhängig vom Schichtmodell, es sind auch andere Modelle denkbar. Ich habe z.B. vor einigen Jahrzehnten bei Vater Staat in einem Modell mit vier Schichten und fünf Schichtgruppen arbeiten dürfen. Mit der Aussage oben, es werden 3 FDL rund um die Uhr gebraucht (nachts haben wir zwar keinen Personen-, aber dafür Güterverkehr), rechnet sich das wie folgt:
365,25 Tage x 24 Stunden/Tag x 3 Arbeitsplätze = 26298 Jahresarbeitsstunden.
Bei der DB AG beträgt die Wochenarbeitszeit 39h/Woche oder 7,8h/d. Ein Angestellter kommt auf 365d - 104d (Wochenenden) - 30d (Urlaub) = 231 Tage oder auf 1802 Jahresarbeitsstunden.
Das ergibt rechnerisch 14,6 Mitarbeiter.
Wir haben bei 15 Mitarbeitern rechnerisch einen Überschuß von 0,4 Mitarbeitern oder 2,7%, ohne dass Überstunden gemacht werden müssen. Das reicht bei einer jungen, gesunden Belegschaft. Kommen Ausfälle durch Schulungen, Bildungsfreizeitgesetz RLP, Langzeitkranke, Kuraufenthalte, bei Eltern Freistellung zur Kinderbetreuung bei Krankheit (max 10d/a bezahlt, unbezahlt auch mehr), etc. dazu oder die jährlichen Ausfälle durch grippalen Infekte, Unfälle in Haushalt und Freizeit etc. ist das schon sehr auf Kante gestrickt. Kurzzeitig können Ausfälle durch Überstunden kompensiert werden, aber irgendwann kommt man an die Grenzen, weil durch Überbelastung der Krankenstand steigt.
Jede normale Personalabteilung beobachtet die Entwicklung und ergreift rechtzeitig Maßnahmen. Bei der DB AG scheint man allerdings die üblichen Aufgaben nicht wahrzunehmen. Eine Maßnahme könnten z.B. sein, dass man die FDL grundsätzlich auf benachbarte Regionen schult und sie auch regelmäßig dort einsetzt. Damit könnte man flexibel auf punktuelle Krisen reagieren. Aber ich will der Personalabteilung der DB AG nicht vorgreifen. Außerdem scheint, wenn man den Medien glauben darf, die Krise flächendeckend zu sein und Mainz nur die zuerst geplatzte Eiterblase. Sozusagen.
Fakt ist, dass es in der Region schon vor einigen Monaten Probleme gab, und dadurch der nächtliche Verkehr zwischen Worms und Mainz zeitweise eingestellt wurde. Wir haben es hier also mit einem vorhersehbaren Problem zu tun.
Viele Grüße
Zwengelmann
ich glaube, hier wird falsch gerechnet. Die Angelegenheit ist doch unabhängig vom Schichtmodell, es sind auch andere Modelle denkbar. Ich habe z.B. vor einigen Jahrzehnten bei Vater Staat in einem Modell mit vier Schichten und fünf Schichtgruppen arbeiten dürfen. Mit der Aussage oben, es werden 3 FDL rund um die Uhr gebraucht (nachts haben wir zwar keinen Personen-, aber dafür Güterverkehr), rechnet sich das wie folgt:
365,25 Tage x 24 Stunden/Tag x 3 Arbeitsplätze = 26298 Jahresarbeitsstunden.
Bei der DB AG beträgt die Wochenarbeitszeit 39h/Woche oder 7,8h/d. Ein Angestellter kommt auf 365d - 104d (Wochenenden) - 30d (Urlaub) = 231 Tage oder auf 1802 Jahresarbeitsstunden.
Das ergibt rechnerisch 14,6 Mitarbeiter.
Wir haben bei 15 Mitarbeitern rechnerisch einen Überschuß von 0,4 Mitarbeitern oder 2,7%, ohne dass Überstunden gemacht werden müssen. Das reicht bei einer jungen, gesunden Belegschaft. Kommen Ausfälle durch Schulungen, Bildungsfreizeitgesetz RLP, Langzeitkranke, Kuraufenthalte, bei Eltern Freistellung zur Kinderbetreuung bei Krankheit (max 10d/a bezahlt, unbezahlt auch mehr), etc. dazu oder die jährlichen Ausfälle durch grippalen Infekte, Unfälle in Haushalt und Freizeit etc. ist das schon sehr auf Kante gestrickt. Kurzzeitig können Ausfälle durch Überstunden kompensiert werden, aber irgendwann kommt man an die Grenzen, weil durch Überbelastung der Krankenstand steigt.
Jede normale Personalabteilung beobachtet die Entwicklung und ergreift rechtzeitig Maßnahmen. Bei der DB AG scheint man allerdings die üblichen Aufgaben nicht wahrzunehmen. Eine Maßnahme könnten z.B. sein, dass man die FDL grundsätzlich auf benachbarte Regionen schult und sie auch regelmäßig dort einsetzt. Damit könnte man flexibel auf punktuelle Krisen reagieren. Aber ich will der Personalabteilung der DB AG nicht vorgreifen. Außerdem scheint, wenn man den Medien glauben darf, die Krise flächendeckend zu sein und Mainz nur die zuerst geplatzte Eiterblase. Sozusagen.
Fakt ist, dass es in der Region schon vor einigen Monaten Probleme gab, und dadurch der nächtliche Verkehr zwischen Worms und Mainz zeitweise eingestellt wurde. Wir haben es hier also mit einem vorhersehbaren Problem zu tun.
Viele Grüße
Zwengelmann
WeltbahNer - 13.08.13 17:36
Hallo,
hier http://www.spiegel.de/media/media-32051.pdf gibt es einen "Offenen Brief" an den Bahnvorstand, die Politik und die Gewerkschaften zu lesen.
Johannes
hier http://www.spiegel.de/media/media-32051.pdf gibt es einen "Offenen Brief" an den Bahnvorstand, die Politik und die Gewerkschaften zu lesen.
Johannes
metrostinger - 14.08.13 10:51
Halle alle,
dieser offene Brief sollte in JEDER Zeitung und auf jedem Onlineportal zu lesen sein.
Dann würde er vlt. etwas bewegen.
So steht zu befürchten, dass wieder mal Schuldzuweisungen solangen hin- und hergeschoben werden, bis es am Ende Keiner war (Alternativlos)...
Der Mann oder die Frau hat absout Recht und jede Führungskraft der Bahn und jeder Politiker der etwas mit Verkehr zu tun hat, sollte sich abgrundtief schämen...
Gruß
Peter
dieser offene Brief sollte in JEDER Zeitung und auf jedem Onlineportal zu lesen sein.
Dann würde er vlt. etwas bewegen.
So steht zu befürchten, dass wieder mal Schuldzuweisungen solangen hin- und hergeschoben werden, bis es am Ende Keiner war (Alternativlos)...
Der Mann oder die Frau hat absout Recht und jede Führungskraft der Bahn und jeder Politiker der etwas mit Verkehr zu tun hat, sollte sich abgrundtief schämen...
Gruß
Peter
Hallo,
Schämen ist nicht zeitgemäß ... . Seit einigen Jahren ist Aussitzen derbe angesagt, wahlweise mit medienwirksamer Trauermine.
Grüße,
Uwe
Schämen ist nicht zeitgemäß ... . Seit einigen Jahren ist Aussitzen derbe angesagt, wahlweise mit medienwirksamer Trauermine.
Grüße,
Uwe
Beitrag editiert am 14. 08. 2013 11:06.
Moin,Moin
ich kann mich noch an die Zeiten erinnern > einer hat erzählt und zehn haben gearbeitet.
Siehe Bremer Stadtmusikanten, oben war der Hahn und krähte und unten haben die
Esel gearbeitet.
Heute ist es umgekehrt, zehn Esel stehen oben und sehen auf den platten Hahn herunter,
denn der soll ja alles machen.
Das nennt man Mannagement bei Jeans > an allen Entscheidenen Stellen sitzen Nieten!!
Arme Hähne.
Gruß Lutz
ich kann mich noch an die Zeiten erinnern > einer hat erzählt und zehn haben gearbeitet.
Siehe Bremer Stadtmusikanten, oben war der Hahn und krähte und unten haben die
Esel gearbeitet.
Heute ist es umgekehrt, zehn Esel stehen oben und sehen auf den platten Hahn herunter,
denn der soll ja alles machen.
Das nennt man Mannagement bei Jeans > an allen Entscheidenen Stellen sitzen Nieten!!
Arme Hähne.
Gruß Lutz
Beitrag editiert am 14. 08. 2013 11:55.
Hallo,
na jetzt scheint es langsam wieder besser zu werden:
http://www.bahnaktuell.net/?p=120809#more-120809
Wobei das nachfolgende doch eher zu denken gibt^^:
http://www.der-postillon.com/2013/08/neuer-verspatungs-rekord-seit-2007.html
Liebe Grüße aus Berlin,
André
na jetzt scheint es langsam wieder besser zu werden:
http://www.bahnaktuell.net/?p=120809#more-120809
Wobei das nachfolgende doch eher zu denken gibt^^:
http://www.der-postillon.com/2013/08/neuer-verspatungs-rekord-seit-2007.html
Liebe Grüße aus Berlin,
André
Hallo,
gerade gelesen - neue Info:
"Deutsche Bahn will ehemalige Mitarbeiter zurückholen"
Angesichts des Personalmangels will die Deutsche Bahn (DB) ehemalige Mitarbeiter wieder einsetzen.
"Als eine der ersten Maßnahmen haben wir ehemalige Mitarbeiter gefragt, ob sie Interesse hätten, wieder als Fahrdienstleiter für uns zu arbeiten. Vereinzelt ist es uns gelungen, Ex-Mitarbeiter zurückzugewinnen", sagte ein DB-Sprecher der "Bild"-Zeitung (Freitag-Ausgabe).
Vor allem der Mangel an Fahrdienstleitern führte zu Problemen und Zugsausfällen im Mainzer Stellwerk. Die Bahn wollte auch Mitarbeiter dazu bewegen, ihren Urlaub zu unterbrechen. Ein Sprecher der DB war heute Vormittag zunächst nicht dazu zu erreichen.
(Quelle: http://www.orf.at/stories/2194978/)
LG
Alfred
gerade gelesen - neue Info:
"Deutsche Bahn will ehemalige Mitarbeiter zurückholen"
Angesichts des Personalmangels will die Deutsche Bahn (DB) ehemalige Mitarbeiter wieder einsetzen.
"Als eine der ersten Maßnahmen haben wir ehemalige Mitarbeiter gefragt, ob sie Interesse hätten, wieder als Fahrdienstleiter für uns zu arbeiten. Vereinzelt ist es uns gelungen, Ex-Mitarbeiter zurückzugewinnen", sagte ein DB-Sprecher der "Bild"-Zeitung (Freitag-Ausgabe).
Vor allem der Mangel an Fahrdienstleitern führte zu Problemen und Zugsausfällen im Mainzer Stellwerk. Die Bahn wollte auch Mitarbeiter dazu bewegen, ihren Urlaub zu unterbrechen. Ein Sprecher der DB war heute Vormittag zunächst nicht dazu zu erreichen.
(Quelle: http://www.orf.at/stories/2194978/)
LG
Alfred
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