THEMA: Erfahrungen mit Selbstbau von DCC Decoder?

Hallo Andreas,

das ist genau so zuverlässig wie jeder kommerzielle Decoder - besteht auch nur aus uC mit einem Assembler- oder C-Programm (nur eben vom Hersteller programmiert).

Ich habe Weichen- und Signaldecoder von www.digital-bahn.de aufgebaut und in spezieller Form implementiert. Als nächsten Schritt werde ich irgendwann Decoder auf Basis AVR und der Open-Source DCC Library selbst entwickeln.

Ich habe als Studie auch eine DCC Minizentrale mit einem Arduino Uno + Motor Shield aufgebaut. Habe die Timings mit dem Oszi nachkontrolliert - passt. Funktioniert seit Monaten alles zuverlässig und problemlos.

Grüße, Peter W.

Hallo Andreas,

habe auch mit dem einfachen Weichendecoder von opendcc angefangen. Tun tun ihren Jobs ohne Probleme

Habe dann selbst angefangen auf Basis MSP430 bzw ARM Cortex M0/M3 eigene Decoder (Servo,Funktionsdecoder,...) zu basteln.

Hatte vor einigen Jahren (?) mal angefragt hier, ob es ein Interesse auch für die Opensource Entwicklung eines Lokdecoders hier gebe, und vorallem Mitstreiter für die Regelung gesucht.
Echo war eher bescheiden.

LG
wassi

Moin moin,

verwende und baue die Decoder von OpenDCC und auch Digital-Bahn seit Jahren ohne Probleme.
Teilweise lassen sich die Decoder auch kostengünstig nachbauen.
Probleme: Fehlanzeige, von den selbst verursachten mal abgesehen

Ich selber habe zur Zeit noch folgenden Bausatz liegen:
https://shop.dcc-versand.de/bausatz-scharsoft-l...8ogeg6r4lqfbgsf1a40s

24 Ausgänge für 32,95 ist günstig und ich finde bei dem Decoder die freie Konfigurierbarkeit der einzelnen Ausgänge sehr praktisch und genial. Das dafür dann allerdings notwendige USB/RS232 Konverterkabel  betrachte ich dabei als Einmalinvestition. Gerade im Zuge von OpenDCC und BiDiB Projekten kann man das öfter gebrauchen.
Erfahrung mit dem Decoder habe ich allerdings noch nicht.

Gruß aus Hamburg,

Thorsten

Hallo,

danke an die Antworten. Gut zu wissen, dass die Beispiele bei OpenDCC kein Murks sind. Ich hasse es, fremder Leute C-Hacks zu debuggen. Flankengesteuerte Protokolle zu implementieren ist aber auch nicht mein Hobby. Also nehme ich den Code von dort als Basis.

Lok-Dekoder lasse ich die Finger von, da SMD Aufbau nötig und dafür bin ich zu tadderich.

Grüße,

Andreas

Hallo Peter,
hast du das Projekt dokumentiert und könntest die Daten zugänglich machen.
Gruß
Arne

Hallo Peter,

daran wäre ich auch sehr interessiert!

Viele Grüße
Herbert
www.herberts-n-projekt.de

@3 Torsten



Danke  für die Lorbeeren. Mit diesen (meinem) steure ich auf meine Anlage alles. Signale, Beleuchtung,  Weichen, Radarfallen usw..

@4 Andreas

Über einen Selbsbau-Lokdecoder habe ich auch mal nachgedacht, habe das Ganze aber wieder verworfen, da der vorab kalkulierte Preis nicht günstiger ausfiel, als der der  kommerziellen.

Viele Grüße
Jens

http://www.scharsoft.de/moba/index.html

Hallo Jens,

das mit dem Lokdecoder hatte ich auch mehr unter dem Gesichtspunkt des akademischen Wertes heraus gesehen.

Das bei unseren Kleinserien (1+ ... )  wir bezüglich des Preise nicht unbedingt mit den etablierten Kleinserienherstellern im Bereich Digital-Lokdecoder konkurieren war schon klar.

Es wird ja schon schwierig für Prototypenstückzahlen einen günstigen Anbieter für die sehr dünnen LP zu finden.

Aber man kann bei einem solchen Projekt halt sehr viel lernen, z.bsp bzgl. Motorregelung

LG

wassi

Moin moin,

@7 Jens: kleine Vorschußlorbeeren, habe ihn ja noch nicht gebaut und getestet

Noch besser ist dann das Projekt LightControl in Verbindung mit BiDiB von Herrn Kufer und Herrn Schörner, aber das ist dann auch wirklich schon Modellbahnsteuerung 2.0 und Luxus pur.

Liebe Grüße aus Hamburg,
Thorsten