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THEMA: Servo-Neuling hat Fragen :-)
folgende Situation:
- digital fahren (DCC)
- schalten herkömmlich
- Peco Code 55
Ich möchte meine 6 Peco-Weichen nun nicht länger von Hand schalten Daher denke ich über Servos nach. Dazu brauche ich (wenn ich es richtig verstanden habe) ne Servoansteugerung ( zB. http://www.smdv.de/products/217347/Tm-Servo-Ansteuerung-fuer-2-Servos.html oder auch http://www.esu.eu/produkte/switchpilot/switchpilot-servo/) und eben Servos ( zB http://www.ebay.de/itm/SG90-9G-Micro-Mini-Serv...ash=item35c0e2ce35). Soweit richtig?
Dass ich eventuell die Federn in den Weichen ausbauen muss, ist mir klar (je nach Stellkraft des Servos).
Habt Ihr eventuell noch weite Ansteuerungen, die Ihr empfehlen könnt? Gerne auch gleich mit Link
fragende Grüße aus P, der Jörch
was hast du denn für eine Zentrale?
Und warum möchtest du herkömmlich schalten?
Servo-Antrieb habe ich so gelöst, allerdings mit Decoder
http://www.herberts-n-projekt.de/basteleien-1/servohalter/
Viele Grüße
Herbert
www.herberts-n-projekt.de
ich hab die MS1. Herkömmlich schalten, weil es noch an "alte Zeiten" erinnert
LG aus P, Jörch
PS: Deine Seite kenn ich und verfolge Deine Fortschritte
mit der MS1 kannst du soviel ich noch weiß nicht schalten, somit entfallen ja die normalen Decoder.
Allerdings habe ich mich mit der direkten Servo-Ansteuerung noch nicht beschäftigt, aber es gibt hier bestimmt viele die dir gerne Tips geben.
Viele Grüße
Herbert
www.herberts-n-projekt.de
Du verwendest sich diesen Decoder hier: 8fach DCC Best.Nr.: ServoDec8-K? Klingt ja nicht übel, leider nur als Bausatz lieferbar In Sachen Löten bin ich gehandicapt (ok, Anschlusskabel an die Gleisverbinder schaff ich schon) ... Und wenn ich da lese, dass gehobene Löterfahrungen erforderlich sind- lass ich es lieber
Analog Servos zu schalten, da wird nicht allzu viele Anbieter geben.
Eine andere Möglichkeit ist ,wenn du statt der Servos den Weichenantrieb von Conrad nimmst.
Den kannst du mittels Taster ansteuern und er schaltet dir deine Weichen.
Und du hast gleichzeitig eine Rückmeldemöglichkeit und die Polaritätsumschaltung Sprich Herzstückversorgung ist auch möglich. Conrad 219998 . Und der Preis hält sich auch noch in Grenzen.
Gruß Gerd
ich benutze die Servodecoder von MB Tronik. http://www.mbtronik.de/
Damit bin ich total zufrieden klappt alles einwandfrei.
Glaube haste bei den Stummis in meinem Thread auch schon mal gelesen bzw. gesehen.
Gruß Chris
Habe gerade durch Zufall noch einen Anbieter für Analoge und DDC Ansteuerung für Servos gefunden Bei Carsten von 1001-digital.de
http://shop.1001-digital.de/product_info.php?products_id=22e
Gruß Gerd
ich habe bei mir die Elektronik rausgerupft- übrig bleibt ein "normaler" Getriebemotor, der mit 2 Tastern gesteuert werden kann.
MfG Lutz
Upps, gerade noch bemerkt: max 6V zur Steuerung benutzen.
ich benutze auch die MBtronik, weil ich am Anfang auch "herkömmlich" geschaltet hatte. Als ich mir später eine Zentrale gekauft habe, konnte ich ganz einfach durch Verbinden der MBtronik mit der DCC-Leitung auch digital schalten. Die Lösung ist also zukunftssicher und man kann solange herkömmlich schalten wie man will und muss beim Umrüsten nichts an den Antrieben umbauen.
LG, Steffen
Bausätze kommen für mich nicht in Frage (siehe weiter oben)!
Werd mir den von Carsten mal näher ansehen
VG, Jörg
die Flüsterantriebe von MBTronik gibt es sowohl als Bausätze als auch fertig zusammen gebaut. Da kommen dann zum bausatzpreis einAufpreis zum Bausatz dazu http://www.mbtronik.de/preise_mod.html .
Ein Gerät steuert 2 Servos an.
Vor allem wenn du selbst nichts zusammen bauen willst solltest du mindestens ein Startset kaufen, da dort das Programmiergerät enthalten ist. Das könnte man ansonsten auch selbst bauen da es nur aus 3 Tastern und etwas Draht nebst dem Gehäuse besteht.
Gruß Harry
mit der MS1 dürfte das Schalten von DCC-Decodern nicht funktionieren, ich glaube, die gibt Schaltkommandos nur über SX aus. Evtl. kann sich da einer der MS1-Kenner mal zu äußern...
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
wow das stimmt, hatte ich glatt vergessen. Die MS1 kann keine DCC Weichendecoder über das DCC Signal ansteuern. Mit der neuesten D&H (bzw. Hajo) Firmware kann sie über den SX Bus Weichendecoder schalten. Das hieße dann aber es müssen SX Servodecoder genommen werden.
Von MBTronik gibt es die, allerdings kann man deren SX Decoder nicht Analog steuern.
Wollte man die über Taster ansteuern müsste man ein Tastermodul wie zum Beispiel dies http://www.firma-staerz.de/index.php?sub=produkt&id=226 ansteuern. Das ist dann natürlich mit etwas mehr Aufwand verbunden..
Gruß Harry
da du nicht löten möchtest, würde ich an deiner Stelle den SwitchPilot Servo von ESU nehmen, den du in deinem Eingangsbeitrag verlinkt hast.
Ein günstiges Angebot inkl. Versand gibts hier in meinem Lieblings-Shop
http://www.modellbahnshop-lippe.com/produkt/ESU...h-0/ein_produkt.html
Viele Grüße
Herbert
www.herberts-n-projekt.de
die ESU funktionieren nicht, da DCC. Für die MS1 bitte keine DCC-Decoder empfehlen, die funktionieren damit nicht!
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Jörg möchte herkömmlich schalten! (siehe 1.Beitrag)
Deshalb sucht er ja einen Decoder der Tasten-Eingänge hat.
Viele Grüße
Herbert
www.herberts-n-projekt.de
der vollstänigkeit halber hier eine Liste mit SX Servodecodern die auch Analogeingabe bieten:
Stärz mit Herzstückpolarisierung: http://www.firma-staerz.de/index.php?sub=produkt&id=284
Stärz ohne herzstückpolarisierung: http://www.firma-staerz.de/index.php?sub=produkt&id=282
Hier gibt es auch noch weitere Varianten ohne SX-Bus Buchsen.
Müt: http://www.muet-digirail.de/shop/detail.php?se...p;abt=1&itemgr=1
MTTM: http://www.mttm.de/ShopMTTM/product_info.php?i...r-analogbetrieb.html
Wählt man eine solche Variante wird die Forderung nach Analogem Schalten erfüllt, man kann aber später auch eine Ansteuerung per Zentrale oder auch Software realisieren.
Die Variante über den ESU Decoder ist allerdings Preislich durchaus günstiger. Zu überlegen ist dann noch ob man eine Herzstückpolarisierung möchte. Dann sieht das schon ein wenig anders aus.
Erfahrungsgemäß dürfte irgendwann mal der wunsch zur digitalen Ansteuerung bzw. zumindest zum Testbetrieb kommen. Bei einer MS1 würde man nach dem Softwareupdate der MS1 nur ein SX-Bus Adapterkabel benötigen.
Gruß Harry
muss mal meinen alten Thread wieder hochholen.
Inzwischen tendiere ich zum Esu-Switch Pilot Servo. Wenn ich das richtig verstehe, ist bei dem erstmal die Herzstückpol. nicht möglich, nur mit dem Zusatzmodul? Ich habe einer Peco Testweiche den Trennschnitt vor dem Herzstück verpasst, und wie in den Anleitungen beschrieben, die 3 Kabel angelötet. Was würde passieren, wenn ich diese Weiche mittels Servo schalte, aber das Polarisierungskabel nicht anschliesse? Sorry, hab da anscheinend gerade ne Denkblockade
Gruß, Jörg
dann haben die Loks im Herzstück-Bereich keinen Strom. Da das ein relativ großes Stück ist, würde wohl auch längere Loks Probleme bekommen.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Gruss Jörg
ich weiss nicht nach welcher Anleitung du gearbeitet hast, sicherlich hast du aber je 1 Kabel an jede Weichenzunge und 1 Kabel am Herzstück angelötet.
Wenn du diese 3 Kabel verbindest, wird das Herzstück über den Anpressdruck der Weichenzunge mit Strom versorgt. Ist zwar nur eine " halbherzige " Lösung, geht aber zun Testen.
Du musst aber sicherstellen, das dein Servo die Weichenzunge auch sicher an die Aussenschienen andrückt.
Aber....... das ist nur eine " halbherzige " Lösung. 100%ige Kontaktsicherheit hast du mit Herzstückpolariesierung.
Ich bin ja ausgewiesener SX ler.
Frage an die DCC / Switch Pilot Erfahrenen:
Kann der ESU Switch Pilot Servo ( ich hab meinen zum Testen für die Bahnschranken geholt ), eigentlich auch die Servospannung abschalten ( Thema Servobrummen ).
Hab in der Bedienungsanleitung nichts gefunden, meine aber, schon mal irgendwo was gelesen zu haben.
Gruss Klaus
die Feder habe ich aus der Weiche ausgebaut. Als Antrieb nehme ich z. Zt. den von C* mit Umschaltung (7,99). Da ohne Feder nicht genug Druck von der Weichenzunge kommt (Stelldraht ca 5 cm lang, habe den 0,8 mm in Verwendung), fand ich das dann natürlich sehr doof. Also dachte ich mir, versuche ich mich schonmal am Umbau (siehe http://www.steffen-krumbholz.de/technik.html) der peco-Weiche. Da ich bisher auf diesem Gebiet nur theoretische Erfahrungen durch Lesen habe, kommen nun die Fragen in der praktischen Umsetzung.
Zu Deiner letzten Frage habe ich auch noch keine Info.
Gruss aus P, Jörch
Lies mal bei Steffen weiter bis Servomechanik #2 - damit bekommst du genug Druck auf die Weichenzunge und es ist dann auch egal, ob der Switch Pilot Servo die Servos abschaltet oder nicht, da sich diese Mechanik selbst verriegelt.
Gruss Klaus
Gruss Jörg
Gruß,
Harald.
meinst Du so wie in diesem Link: http://www.america-n.de/Tipps_Weichenantrieb/Weichenantrieb.htm ?
Gruss Jörg
ja sorry - heisst Montage Weichenservo #2
Gruss Klaus
Gruß,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name:
damit bekommst du genug Druck auf die Weichenzunge [...], da sich diese Mechanik selbst verriegelt.
was ja eigentlich deine Idee ist, Klaus. Ich möchte mich nicht mit fremden Federn schmücken und habe dich auf meiner Webseite ja auch mit deinem Forumsbeitrag zitiert, wo es besonders bei Bild 6 deutlich wird: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...mp;sb3=mannikla#aw12
Ich finde die oben erwähnte Spannungsabschaltfunktion auch recht wichtig, erstens wegen des sich summierenden Stromverbrauchs und zweitens weil die bei HF-Störungen (z.B. bei Kontaktschwierigkeiten zum Gleis) immer wieder gezuckt haben.
LG, Steffen
alles gut.
lass mich doch auch bisschen faul sein. Meinen Beitrag von seinerzeit hätt ich erst suchen müssen. Bei dir war schon jeglicher Input enthalten !!!
Und Ziel war doch nur, dem Jörch , diese Möglichkeit aufzuzeigen.
Von wem die Idee stammt, war in dem Zusammenhang uninteressant.
Hattest du schon Probleme mit " ohne " Stromabschaltung der Servos? Meine stehen eigentlich schön stramm und ruhig wie die Zinnsoldaten.
Das war ja ein Teil meines Problems, das unsere Eigenbaudecoder die Servos nicht abschalten können.
Wegen des gesamten Stromverbrauchs mach ich mir nicht wirklich Sorgen.
Hab mal nachgemessen - unserer 8 fach Servodecoder zusammen mit 8 Servos in Ruhe, zieht gerade mal 70 mA. Die dürfen nur nicht brummen, sonst geht der Stromverbrauch gleich enorm in die Höhe.
Mein Car System mit ca. 10 Decodern und ca.70 Servos wird von einem 4A Netzteil versorgt und ich hatte noch keine Probleme damit in den letzen Jahren.
So ganz nebenbei - mit deinem Solarfeld werd ich wohl eins meiner Module schmücken.
Find ich nur genial. Muss mir nur noch überlegen, wie deinen Namen da mit reinwurstle.
Warscheinlich wirst du der Auftraggeber auf dem Ankündigungsschield. - wär das für dich OK ??
Ich schick dir dann die Rechnung, wenn es fertig gestellt ist !!
Gruss Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name:
Meinen Beitrag von seinerzeit hätt ich erst suchen müssen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hattest du schon Probleme mit " ohne " Stromabschaltung der Servos? Meine stehen eigentlich schön stramm und ruhig wie die Zinnsoldaten.
So ganz nebenbei: dein Solarfeld würde mich beeindrucken. Ich würde mich aber mehr über einen Nachbaubericht im Forum freuen, als über eine Rechnung
Schönes Wochenende,
Steffen
Fast alle Methoden befestigen den Draht am Servoarm und haben damit den Federweg an der Zunge. Das schafft Probleme:
- Der Servo drückt am kurzen Arm des Hebels und benötigt mehr Kraft.
- Die Weichenzunge ist am längeren Hebel und drückt leichtgängige Servos in der Endstellung wieder zurück, dies wiederum erzeugt das Nachbrummen. Abschalten in der Endstellung kann bei Federzungen dann
den Servo zurückdrücken und die Zungen liegen evtl. nicht mehr an.
- Wenn der Servo einen (zu)weiten Weg beschreibt, wird der Draht gebogen und kann aus der Stellschwelle gezogen werden.
http://www.weichen-walter.de/ww-onlineshop/imag...opup_images/24_7.jpg
Deshalb hab ich nach einer anderen Lösung gesucht:
- Bei meiner neuen Methode ist der Draht am Drehpunkt fixiert.
- Der Weg zur Stellschwelle ist kurz (praktisch ohne Federung)
- Der Weg zum Servohorn ist lang (mit Federung).
- Der lange Hebel benötigt nach dem Hebelgesetz weniger Kraft und so können auch Federzungen problemlos gestellt werden ohne dass sie den Servo zurückdrücken.
- Selbst wenn der Servo weit dreht, kann der Draht durch das Loch im Hebel gleiten und die zusätzliche Länge ausgleichen.
- Der Stelldraht muss nicht mehr gebogen werden
- Alle Schrauben sind senkrecht zur Anlagenplatte und somit leicht zugänglich
Die Platte unter dem Servo ist glasklar und hat zwei Führungslöcher für die Befestigungsschrauben.
Sie wird mit dem Stelldraht ausgerüstet und dann mit Doppelklebeband so unter die Stellschwelle geklebt, daß der Draht ca. senkrecht steht.
Die glasklare Platte ermöglicht problemloses Einfädelnd des Drahtes. Dann den Servo auf die Platte schrauben, den Hebel aufschrauben.
Zum guten Schluß noch den Draht und die Hülsen (Reste vom Abisolieren) in die richtige Position schieben, ein langes Stück der Hülsen obendrauf als Schutz vor Verletzungen und fertig!
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=2uJf2sdJ-M4[/youtube]
und für normale Servos:
http://www.weichen-walter.de/produkte/weichenan...rundplatte-servo.gif
empfiehlst Du für Dein System, die Stellschwelle mittig mit nem Loch zu versehen? Oder funktionieren auch die seitlichen Löcher bei den Peco-Weichen?
Gruss aus Potsdam, Jörg
Im Prinzip die gleiche Lösung wie sie auch Herbert in @1 vorgeschlagen hat.
Gruß Gerd
nicht ganz.
Bei Walter's Lösung bewegt sich der Draht in der Stellschwelle wesentlich weniger ( in der Höhe ) wie bei Herberts Variante.
Zudem bewegen sich die Stelldräht entgegengesetzt.
Bei Walter's Mechanik ist der Stelldraht in der Endlage der Weiche an seinem tiefsten Punkt.
Beim Umlegen der Weiche wandert der Draht minimal nach oben heraus, was aber egal ist, da beim Umlegen der Weiche kein Zug darüber fahren kann.
Bei Herbert's Variante ist es genau anderst herum. In der Endlage der Weiche ist der Stelldraht an seinem höchsten Punkt. Deshalb muss Der Stelldraht etwas nach ober herausstehen, damit er beim Umlegen nicht nach unten herausrutschen kann.
Deshalb - im Prinzip gleich, aber Walter's Lösung ist die mit mehr Sicherheit.
Gruss Klaus
bei mir ist es ähnlich, ich klebe einen kleinen Streifen Lochrasterplatine unter das Trassenbrett, das als Drehpunkt dient. Das mache ich einen Tag bevor ich den Servo montiere und zwar so, dass die Stellstange (0,8er Federstahl) lotrecht durch ein Loch des Streifens hängt. Der Servo hängt dann auch am längeren Hebel und fährt zusätzlich noch in die Totpunkte:
Die von StofF zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
das ist mir schon mal aufgefallen. Du hast unter der Platine keine Sicherung, so das dein Stelldraht nach oben herauswandern könnte. Oder ist die Sicherung oberhalb der Platine genau so lang wie der Abstand Platine - Stellschwelle?
Gruss Klaus
PS: Dein Servohalter macht natürlich schon bisschen mehr her, wie meine Holzvariante.
nein, ich habe gar keine Sicherung. Und tatsächlich wandern ein paar (zwei) Stelldrähte von Zeit zu Zeit hoch. Ich drück sie dann immer einfach wieder runter. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, gefällt mir glaub ich ein kleiner Lötpunkt am Draht direkt unter der Lochrasterplatte. Na mal gucken...
Den Servohalter lasse ich für drei fuffzig bei Shapeways fertigen: https://www.shapeways.com/model/174399/rc-servo-mounting-kit-for-es-05-jr.html , so bereitet er mir keinerlei Bastelaufwand.
LG, Steffen
Habe heute morgen mir beide Varianten nochmals durch den Kopf gehen lassen.
Herberts Lösung hat wie Klaus richtig bemerkt das Problem mit der Höhenverschiebung.
Walter hat diese nicht, bzw. nur minimal, dafür bewegt sich sein Draht aber auf einer waagerechten Kurve und drückt dabei auf die Weichenzunge, bzw. auf die Ablagerung derselben.
Daher gefällt mir das nicht. Aber für Herberts Ausführung ist mir eine Lösung eingefallen, die vielleicht auch Klaus anwenden könnte.
Wenn Herbert anstelle des Lochs ein kleines Langloch anbringt. Und unterhalb diesem nochmals so eine Klemme wie im Hebel, nur mit abgerundeten Ecken zum Winkel hin und hier seinen Stelldraht klemmt , dafür in der Klemmhülse auf dem Stellarm eine Hülse einklemmt, die den Draht zwar bewegt , rechs links, aber der Draht in der Hülse sich bewegen kann. Die Obere Klemme wird nur in ein kleines Klötzchen mit einer entsprechenden Bohrung gesteckt. Das Klötzchen wird angeklebt oder auch angeschraubt. Oben wird der Stelldraht in dem Langloch bzw. in der Bohrung der Stellschwelle geführt und unten in der Hülse im Stellarm des Antriebs.
Und man kann noch Endschalter am Stellarm anbringen, die die Herzstückversorgung erledigen.
Gruß Gerd
Weichenantriebe mit Servo-Modul (SX) von Norbert Martsch angesteuert sind hier zu sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=KsB2ujLRMWU&list=PL6D92517DED0874AF
Außerdem sind noch weitere Anwendungen zu sehen.
Wenn die Servos "Analog" angesteuert werden sollen, dann bietet sich das Servo-Modul von MTTM an.
http://www.modellbahnservice-dr.de/Fahrzeugalte...MTTM/d_h___mttm.html
Die Servos sind dabei "Stehend" montiert, das hat den Vorteil, das der Stellweg unabhängig von der Trassenstärke ist.
http://www.modellbahnservice-dr.de/Zubehor/Weichenantriebe/weichenantriebe.html
Einen schönen Restsonntag
Dirk Röhricht
vom Modellbahnservice
Du meinst das ungefähr so??
http://www.myvideo.de/watch/7142952/Weichen[spa...ntrieb
Der Druck der Weichenzunge auf die Aussenschiene soll so sein. Das schafft die Möglichkeit, evtl auf die Herzstückpolariesierung zu verzichten.
Zudem haben die Servos ein Problem bei Temperatur Unterschieden - die Stellgenauigkeit ändert sich.
Bei vielen Mechaniken wird nur ein ganz geringer Teil vom Servoweg benötigt. Je kleiner der benötigte Servoweg, umso grösser das Verhältnis zur Fehlstellung bei Temperaturschwankungen.
Soll heissen - heute liegt dei Weichenzunge an der Aussenschiene an, morgen bei anderer Temperatur hat sie einen kleinen Spalt. Solange dieser nicht zu gross ist das Fahrzeuge entbleisen - kein Problem.
Die Stellungenauigkeit kann aber auch in die andere Richtung gehen. Solange die Servodecoder die Servos nach dem Umlegen der Weiche abschalten - auch keine Problem.
Werden die Servos allerdings nicht abgeschaltet ( so wie bei mir ), geht die Brummerei los und damit der höhere Stromverbrauch, erwärmen der Servos.
Das ist nicht ein aus den Finger gezogenes Hirngespinst von mir. Ist zwar ein anderer Anwendungszweck - aber dabei selbst erlebt.
Die Weiche meines Car System Abst Parklplatz. 1 Weiche, 1 Servo, 11 Stellungen.
Max Stellweg des Weichenservo ca. 25-30 Grad. D.h. für jede Fahrstrasse ca. 2,5 -3 Grad Verfahrweg. Zuhause Justiert - 5 Stunden Betrieb ohne eine Fehlfahrt.
Anlage abgebaut, verpackt, zur Austellung, aufgebaut , (ganz stolz ) in Betrieb genommen
( immer noch ganz stolz ), haben nur noch 2-3 Fahrzeuge ihre Fahrspur gefunden.
Wieder unter die Anlage, und alle 11 Stellungen neu justiert ( das ist eine Heidenfummelei, weil man den Fahrdraht nicht mehr sehen kann und alle Fahrstellungen nur durch Probefahrten ermitteln kann )
. Dieses Spiel hab ich 2-3 Jahre mitgemacht, bis es mich derat angeko.... hat, das eine Lösung her musste. Ich hab dann das Referenzpoti vom Servo um 1 Getriebstufe früher angedockt, so das der Stellhebel seine ca. 30 Grad gefahren ist, das Poti ist aber dafür ca 120 Grad gefahren. Das Problem mit der Stellungenauigkeit war zwar besser, aber immer noch nicht ganz behoben.
Inzwischen habe ich diese Weiche auf eine 7 fach Weiche mit Fangdrähten umgebaut und bei 4 Fahrstrassen noch einmal je eine 2fach Weiche eingebaut. Seither funktioniert das ganze ohne Probleme.
Deshalb hab ich mir überlegt, wie ich eine absolut funktionsichere Mechanik sein sollte.
Anforderungen:
1. Muss das einschaltzucken der Servos kompensieren
2. Weichenzunge sicher an die Aussenschiene anpressen - immer, egal bei welcher Temperatur
3. Brummschutz (Mein Spezialbedarf) Mechanik soll sich selbst verriegeln, so das das Servo
keine Kraft mehr aufbringen muss
4. einfacher Aufbau
5. einfache Montage - keinen Draht passgenau biegen
6. Der Antrieb muss schmäler als die Weiche sein damit auch bei Weichenstrassen keine
Platzprobleme entstehen.
Hab dazu auch mal hier geschrieben - ab Antwort Nr 12.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....sb3=mannikla#x420587
Alle diese Anforderungen erfüllt meine Mechanik. Damit hab ich jetzt seit ca 4 Jahren meine Servos im Einsatz - absolut ohne Probleme
Bin gerade einen neuen Bahnhof am bauen - da sitzen jetzt schon ca 60 Servos mit dieser Mechanik darunter und funzt problemlos. Angenehmer Nebeneffekt: Alle unsere Servodecoder werden schon mit den Endstellungen programmiert, dann muss nach dem Einbau nicht mehr so viel eingestellt werden ( max. die Endpositionen tauschen )
Ab der dritten Seite sieht man eine Weichenstrasse von unten und von oben.
http://www.mobahner.com/wbb/index.php?page=Thread&threadID=1793
Gruss Klaus
PS. Sorry Jörg, bisschen viel Input auf einmal.
PPS. Das soll nicht heissen, das andere Mechaniken nicht funktionieren - das hat sich ja schon mehr als tausendfach bewährt - ich wollte es nur passend für mich - absolut idiotensicher!!
Tante Edith hat meine miserable Rechtschreibung und das Ungeschick meiner 2 Tippfinger korrigiert und die PS eingefügt.
Ich meinte die Lösung von Steffen, statt dem Pertinaxlochplättchen eine der Lötklemmen oben in den Block setzen als Drehpunkt.
Gruß Gerd
ich habs nicht kappiert
LG, Steffen
Ich habe jetzt eine Zeichnung als Skizze angefügt. Verwendet wird der von dir verwendete Halter.
An diesem wird oben in der Mitte das Klötzchen als Halter und Drehpunkt für die obige Schraubklemme. Diese Schraubklemme soll sich spielfrei aber leicht in der Bohrung drehen.
Ich habe das Klötzchen so positioniert, dass der Drehpunkt genau Unterkante Trassenbrett ist.
Man kann es natürlich auch weiter unten anbringen. Dann braucht man im Trassenbrett nur ein kleines Langloch für den Stelldraht. Für die untere Führung habe ich mir eine leichter Herzustellende Lösung einfallen lassen. Das Löten mit der Hülse und dem abgebogenen Nagel hat mir nicht zugesagt. Durch Herberts Lösung mit dem Platinenrest ist mir der Gedankte gekommen, Wenn man auf den Stift der Schraubklemme ein rundes Plättchen drückt , muss es auch halten. dieses runde Plättchen läßt sich leicht herstellen. In einen 0,3-0,5 mm starken ca 5-6 mm breiten Messingstreifen bohrt man Löcher von 1,0-1,1 mm im Abstand von 8mm. In ein 4mm Locheisen drückt man vorne ein Stück Rundholz oder Plastik, bohrt ein 0,8mm Loch hiein und drückt einen entsprechenden Nagel hinein. So kann man sehr leicht die Bohrung im Blechsteifen finden und das 4mm Rundplättchen ausstanzen. Dieses kann man nachdem die Klemmhülse am Arm eingesteckt wurde , leicht mit einem 6mm Rundmateria,l in dem vorne eine 1,5mm Bohrung ist, auf den Stift des Klemmstückes aufdrücken. Da die Bohrung kleiner ist als der Durchmesser des Stiftes (1,3mm) , klemmt dieses einwandfrei.
Klaus Sorry, aber ich habe deinen Beitrag bezüglich des Holzhalters vollkommen übersehen.
Du hast ja im Prinzip die gleichen Gedanken. Nur wie du den Drehpunkt gelöst hast ist mir nicht ganz ersichtlich.
Gruß Gerd
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alles klar. Die Lösung ist gut. Was spricht dagegen, einfach den Stelldraht unten am Servoarm zu fixieren? Dann geht er beim Umstellvorgang kurz hoch, wird aber wieder runtergezogen. Man könnte dafür Klemmer einsetzen, wie dieser Modellbaukollege einer anderen Modellwelt: http://www.schiffsmodellbauwerft.de/einfache_u...Ruderansteuerung.htm
Vielleicht ist es aber zu teuer.
Ich werde mal testen, meine Lochrasterplatine direkt durch den Servohalter abzubilden, also einen Fuß ansetzen, der ein Loch für die Stellstange enthält. Vielleicht kann es auch ein 1x0,5mm Langloch sein, dass die 0,8er Stellstange durch Pressung quer zur Stellachse hält und längs zur Stellachse knappes Spiel bietet. Muss nur erst wieder das CAD-Tool installieren (war seit dem letzten Systemsetup noch nicht wieder drauf...)
LG, Steffen
die Klemmung am unteren Hebel hat eventuell den Nachteil, dass der Hub zu groß wird , oder wenn du dir die Lösung von Herbert in @1 anschaust, das ist das was du meinst, in den Endlagen zu weit nach oben schaut. Das ist bei meiner Lösung nur äusserst minimal und ein Absenken in der Mittelposition kann gar nicht eintreten, egal wie herum aus platzlichen Gründen der Stellhebel läuft. Bei Conrad habe ich einen ähnliches Set gefunden mit der entsprechenden Wellensicherung. Nur steht leider kein Durchmesser des Zapfens und der Sicherung dabei und ein Preis von 2,15€/Stück ist auch nicht gerade preisgünstig.
Gruß Gerd
http://weichen-walter.de/produkte/weichenantrie...chlagStelldrahtk.jpg
habe heute meinen ESU Switch Pilot Servo bekommen (bei Lippe am Samstag bestellt)
Unten links (siehe Bild - Copyright by ESU) befindet sich ne 2reihige Stiftleiste mit 8 Stiften pro Reihe, Stiftabstand ca 2mm. Um Taster anschließen zu können, suche ich nun das passende "Gegenstück".
Beim C* habe ich das gefunden: http://www.conrad.de/ce/de/product/741160/Dopp...ectronic-Inhalt-1-St - könnte das passen? Kenn mich mit Rastermaßen nicht aus
Hat jemand vielleicht bitte nen passenden Link?
Als Servo-Neuling bin ich von der einfachen Handhabung des Produktes begeistert!
Gruß aus Potsdam, Jörg
Die von Boa-FaN zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
#51:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Um Taster anschließen zu können, suche ich nun das passende "Gegenstück".
Beim C* habe ich das gefunden: http://www.conrad.de/ce/de/product/741160/Dopp...ectronic-Inhalt-1-St - könnte das passen? Kenn mich mit Rastermaßen nicht aus
Bzgl. Raster: basiert auf Zoll; zb 2,54mm ist 1/10tel Zoll-> gängige grössen für Steckverbindungen sind 1,27, 2,54, 3,37 und vielfache davon; es gibt aber auch 2,00mm (metrisch, kein Zoll).
Tipp: Längere Leisten über mehrere Stifte messen und dann durch die Anzahl der Lücken teilen;
->zb.stift 1-5 = 10,16mm entspricht Raster 2,54.
Dein Link verweist auf eine in eine Leiterplatte einlötbare Buchsenleiste -es gibt aber auch "Schneidklemmleisten", in die ein Flachbandkabel eingelegt wird- spart Löten an den Beinchen
Achso: bin mir nicht sicher (mangels nachprüfmöglichkeit), denke aber das der SwitchPilot 2,54mm Raster hat, das Teil in deinem Link also passt (wenn Du da Kabel anlöten willst).
MfG Lutz
Ja hat 2,54 Raster. Hab mit normalen Jumpern getestet.
Jörg schick mir per PN deine Adresse, dann schick ich dir welche. Hab genug hier.
Gruss Klaus
ganz primitiv. Die obere Schraube klemmt und dreht. Ist einen normale halbe Lüsterklemme mit M3 Gewinde, in der Mitte zersägt ( muss nicht sein ).
Schraube von hinten durchs Holz, in die Lüsterklemme, bis der Stelldraht klemmt, dann die Mutter gegen das Holz bis spielfrei aber leichgängig und mit einem Tropfen Sek. Kleber auf dem Gewinde sichern.
Habe am Anfang mit Kontermutter gesichert - ist eine unnötige Fummlerei.
Gruss Klaus
Tante Edith hat die Sicherung nachgetragen - was iss die aber auch nachtragend !!
danke für Dein Angebot - hast ne PN
@ all: danke für Euren Input!
LG Jörg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich werde mal testen, meine Lochrasterplatine direkt durch den Servohalter abzubilden, also einen Fuß ansetzen, der ein Loch für die Stellstange enthält. Vielleicht kann es auch ein 1x0,5mm Langloch sein, dass die 0,8er Stellstange durch Pressung quer zur Stellachse hält und längs zur Stellachse knappes Spiel bietet. Muss nur erst wieder das CAD-Tool installieren (war seit dem letzten Systemsetup noch nicht wieder drauf...)
Hi Servofreaks,
ich habe den Hebelpunkt jetzt am Servohalter integriert und ... bin begeistert ...
LG, Steffen
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Zitat - Antwort-Nr.: 56 | Name: StofF
ich habe den Hebelpunkt jetzt am Servohalter integriert und ... bin begeistert ...
beim Stellen bewegt sich der Draht dann im Gleis nach oben, oder?
Wo hast Du denn den Servohalter her / herstellen lassen?
Viele Grüße
Henning
so etwas kann man zBsp mit einem 3D FDM Drucker machen
http://www.thingiverse.com/thing:73476 (ein etwas anderes Design aber vom Prinzip das gleiche)
LG
wassi
der Stelldraht sitzt so straff im Halter, dass er sich nicht verschiebt. Während des Stellvorgangs kommt er ein klein wenig hoch, aber weniger als 1mm. Ge3Ddruckt habe ich bei shapeways: http://www.shapeways.com/model/1350107/rc-serv...for-es-05-jr-v2.html
LG, Steffen
welche Dicke hat denn Dein Stelldraht und welchen "Durchmesser" hat das Langloch des Halters?
Hält dann der Draht einzig und allein, weil er im Langloch quasi eingeklemmt ist? Oder habe ich dich da nun falsch verstanden?
Viele Grüße
Henning
du hast das schon ganz gut verstanden. Der Draht klemmt etwas im Langloch. Der Draht ist 0.8mm, das Langloch ist 1x0.5mm minus Toleranz. War mein erster Schuss und hat getroffen. Vorher hatte ich ein 0.8mm plus Toleranz Loch in einer Lochrasterplatine, die ich separat unter die Trasse geklebt habe. jetzt montiere ich einfach den Servo samt Halter und gut ist.
LG, Steffen
hm, da hätte ich Bedenken, dass der Draht da irgendwann mal rausfällt (warum auch immer).
Ich habe von Klaus im Frühjahr mal einen seiner Antriebe zur Ansicht bekommen. Da ist der Stelldraht ja am Drehpunkt befestigt.
Viele Grüße
Henning
der Draht kann nicht rausfallen, da er oben in der Stellschwelle oder Stellstange hängt:
Die von StofF zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
danke für die Aufklärung.
Jetzt wo das Wetter wieder zum Drinbleiben einlädt, möchte ich über den Winter den Schattenbahnhof endlich auch soweit fertig bekommen, dass ich den eigentlichen Bahnhof darüber angehen kann, quasi Lückenschluss.
Mein einziges "Problem" sind noch die passenden Weichenantriebe zu den geplanten Peco-Weichen.
Hier finde ich die Funktionsweise von Klaus' Antrieben sehr gut, die ja auch bei deinem Halter realisiert ist.
Viele Grüße
Henning
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