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THEMA: Stromübertagungskontakte am Drehgestell
THEMA: Stromübertagungskontakte am Drehgestell
Werner P - 01.09.13 20:51
Guten Abend zusammen,
meine Fleischmann BR 120 creme/rot (7351) hat eine schlechte Stromaufnahme.
Nach genauer Untersuchung habe ich festgestellt, dass den Stromübertragungskontakten des hinteren Drehgestells, evtl. auch denen des vorderen, die Federspannung verloren gegangen ist. Nachbiegen hilft nicht mehr, auch das Nachlöten der Biegestelle brachte keinen Erfolg.
Recherchen bei Fleischmann ergab, dass ein passender Drehgestellblock komplett mit Stromabnahme 12,60 EURO kostet. Nun gut, wir haben kein billiges Hobby.
Hat jemand schon einmal eine preisgünstigere Reparaturvariante gefunden?
Grüße - Werner P
Die von Werner P zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
meine Fleischmann BR 120 creme/rot (7351) hat eine schlechte Stromaufnahme.
Nach genauer Untersuchung habe ich festgestellt, dass den Stromübertragungskontakten des hinteren Drehgestells, evtl. auch denen des vorderen, die Federspannung verloren gegangen ist. Nachbiegen hilft nicht mehr, auch das Nachlöten der Biegestelle brachte keinen Erfolg.
Recherchen bei Fleischmann ergab, dass ein passender Drehgestellblock komplett mit Stromabnahme 12,60 EURO kostet. Nun gut, wir haben kein billiges Hobby.
Hat jemand schon einmal eine preisgünstigere Reparaturvariante gefunden?
Grüße - Werner P
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Hi!
Löten macht das Metall nur weicher und die letzte Spannkraft geht dabei ganz raus.
Ich habe schon ab und zu sowas repariert und noch immer hält es:
Dünne Kupferlitze abisolieren und verzinnen. Dann da eine eine ende an den Rest der Kontaktplatte, also da wo der Schleifer abgeht, vorsichtig anlöten, passend ablängen und zurechtbiegen.
Es bleibt aber ein Versuch, im schlimmsten Fall das DG zerlegen, damit man gut an die Seitenteile rankommt und da neue selbstgemachte Federn dranlöten oder halt alles neu kaufen.
Viele Grüsse
Mathi
Löten macht das Metall nur weicher und die letzte Spannkraft geht dabei ganz raus.
Ich habe schon ab und zu sowas repariert und noch immer hält es:
Dünne Kupferlitze abisolieren und verzinnen. Dann da eine eine ende an den Rest der Kontaktplatte, also da wo der Schleifer abgeht, vorsichtig anlöten, passend ablängen und zurechtbiegen.
Es bleibt aber ein Versuch, im schlimmsten Fall das DG zerlegen, damit man gut an die Seitenteile rankommt und da neue selbstgemachte Federn dranlöten oder halt alles neu kaufen.
Viele Grüsse
Mathi
Christian W. - 01.09.13 21:06
Hallo,
eine weitere Möglichkeit besteht darin, den oberen Schleifkontakt abzutrennen, zwei möglichst dünne und flexible Kabel zwischen Drehgestell und Lokplatine anzuschließen.
Bei youtube gibt es das in Bild zu sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=6XhSLvLbQ8I
Mfg
Christian W.
eine weitere Möglichkeit besteht darin, den oberen Schleifkontakt abzutrennen, zwei möglichst dünne und flexible Kabel zwischen Drehgestell und Lokplatine anzuschließen.
Bei youtube gibt es das in Bild zu sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=6XhSLvLbQ8I
Mfg
Christian W.
Hi!
Das ist ja auch ne geniale Idee!
Viele Grüsse
Mathi
Das ist ja auch ne geniale Idee!
Viele Grüsse
Mathi
Hallo Zusammen,
Ich schliesse mich da Mathi, an eine geniale Idee!
Ich werde Christians Vorschlag ausprobieren, ROCO hat so etwas ja ab Werk gemacht
Gruesse - Werner P
Ich schliesse mich da Mathi, an eine geniale Idee!
Ich werde Christians Vorschlag ausprobieren, ROCO hat so etwas ja ab Werk gemacht
Gruesse - Werner P
Hallo Zusammen,
und es verbessert zudem die Stromübertragung von den Rädern zur Platine
gruß Werner
und es verbessert zudem die Stromübertragung von den Rädern zur Platine
gruß Werner
@2
Ich schließe mich an, echt super Idee.
LG
Berti
Ich schließe mich an, echt super Idee.
LG
Berti
@2 Christian:
Scheint mir auch eine sehr sinnvolle Lösung zu sein. Um Probleme zu minimieren sollten eigentlich die Radschleifer die einzigen schleifenden Kontakte sein. Und selbst dafür gibt es ja eigentlich noch bessere Lösungen (leitende Achslager, wie Kato es teilweise verbaut).
Nicht optimale Stromabnahme liegt nach meinen bescheidenen Anfängerbeobachtungen doch erstaunlich oft an den Loks, obwohl man instinktiv immer erst an die Schienen denkt.....
Gruß
Lars
Scheint mir auch eine sehr sinnvolle Lösung zu sein. Um Probleme zu minimieren sollten eigentlich die Radschleifer die einzigen schleifenden Kontakte sein. Und selbst dafür gibt es ja eigentlich noch bessere Lösungen (leitende Achslager, wie Kato es teilweise verbaut).
Nicht optimale Stromabnahme liegt nach meinen bescheidenen Anfängerbeobachtungen doch erstaunlich oft an den Loks, obwohl man instinktiv immer erst an die Schienen denkt.....
Gruß
Lars
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