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THEMA: Modellbaukleber lösen
THEMA: Modellbaukleber lösen
Nspurbodi - 02.09.13 17:38
Hallo Forum
Ich möchte einen grossen Kopfbahnhof bauen und das Bahnhofsgebäude in einem U um die Stumpfgleise anlegen. Leider kosten mich die Bausätze von Vollmer ca 300 bis 400 Euro für den gesamten Gebäudekomplex. Da ich in ebay aber immer wieder fertig gebaute Modelle des Bahnhofes Baden Baden finde hatte ich die Idee die Modelle gebraucht zu kaufen. Daher meine Frage. Hat jemand Erfahrung im lösen der Klebestellen bzw mit was löst sich der Kleber ohne den Kunststoff anzugreifen?
Danke für Eure Antworten im Vorraus
Lg Peter
Ich möchte einen grossen Kopfbahnhof bauen und das Bahnhofsgebäude in einem U um die Stumpfgleise anlegen. Leider kosten mich die Bausätze von Vollmer ca 300 bis 400 Euro für den gesamten Gebäudekomplex. Da ich in ebay aber immer wieder fertig gebaute Modelle des Bahnhofes Baden Baden finde hatte ich die Idee die Modelle gebraucht zu kaufen. Daher meine Frage. Hat jemand Erfahrung im lösen der Klebestellen bzw mit was löst sich der Kleber ohne den Kunststoff anzugreifen?
Danke für Eure Antworten im Vorraus
Lg Peter
Nietenvermesser - 02.09.13 17:52
Feines Laubsägeblatt, gefühlvoll bewegt ....
Sorry, aber leider im Ernst:
Diese Plastikbausätze sind aus Polystyrol. Der Kleber, "klebt" nicht nur (oberflächlich) sondern schweißt, indem er das Material anlöst und die beiden Kunststoffteile chemisch untrennbar verbindet...
Sorry, aber leider im Ernst:
Diese Plastikbausätze sind aus Polystyrol. Der Kleber, "klebt" nicht nur (oberflächlich) sondern schweißt, indem er das Material anlöst und die beiden Kunststoffteile chemisch untrennbar verbindet...
Servus Peter
Kann die Aussage von Martin nur bestätigen. Wenn es sich um den
Spezial-Kleber für Polystyrol handelt, dann schauts schlecht aus.
Bin auch Modellbauer, daher kenne ich das Übel. Da hilft dann nur noch eine Säge oder ab in die Tonne und neu kaufen....
Greetings from Austria
Gerhard
Kann die Aussage von Martin nur bestätigen. Wenn es sich um den
Spezial-Kleber für Polystyrol handelt, dann schauts schlecht aus.
Bin auch Modellbauer, daher kenne ich das Übel. Da hilft dann nur noch eine Säge oder ab in die Tonne und neu kaufen....
Greetings from Austria
Gerhard
Ja das befürchte ich auch ;o) Das blöde an der Sache ist auch das ich nicht weis mit was der Erbauer es geklebt hat, das kommt noch erschwerend dazu :o(
Lg Peter
Lg Peter
Hallo Peter,
untersuch doch mal die Klebestellen. Flüssiger Polystyrolkleber dürfte keine Klebstoffreste hinterlassen.
Beste Grüße
Christian H.
untersuch doch mal die Klebestellen. Flüssiger Polystyrolkleber dürfte keine Klebstoffreste hinterlassen.
Beste Grüße
Christian H.
Hallo Christian
Na ja das Problem ist das ich ja nicht sehe was ich kaufe/ersteigere bevor ich es nicht in der Hand habe somit kann ich die Klebestellen auch nicht überprüfen.....
Lg Peter
Na ja das Problem ist das ich ja nicht sehe was ich kaufe/ersteigere bevor ich es nicht in der Hand habe somit kann ich die Klebestellen auch nicht überprüfen.....
Lg Peter
Upsi!
Das habe ich geflissentlich überlesen.
Da kannst du wohl nur auf ehrliche Antworten hoffen falls du vorab beim Verkäufer nachfragst.
Beste Grüße
Christian H.
Das habe ich geflissentlich überlesen.
Da kannst du wohl nur auf ehrliche Antworten hoffen falls du vorab beim Verkäufer nachfragst.
Beste Grüße
Christian H.
Hallo Peter,
du könntest den Verkäufer freundlich fragen oder um Detailbilder bitten, mehr als ein "Weißnicht" oder "Nein" riskierst du ja nicht.
Das Bahnsteigdach am Hausbahnsteig kann er z.B. ohne große Verrenkungen fotografieren, und an den transparenten Flächen dürfte man recht deutlich sehen, ob "verschweißt" oder "gepappt" wurde.
Aber ich denke mal, wer das Geld für Baden-Baden ausgegeben hat, der war in den seltensten Fällen so geizig, am Polystyrolkleber zu sparen. Von daher sind die Chancen eher gering.
Schöne Grüße
Andreas
du könntest den Verkäufer freundlich fragen oder um Detailbilder bitten, mehr als ein "Weißnicht" oder "Nein" riskierst du ja nicht.
Das Bahnsteigdach am Hausbahnsteig kann er z.B. ohne große Verrenkungen fotografieren, und an den transparenten Flächen dürfte man recht deutlich sehen, ob "verschweißt" oder "gepappt" wurde.
Aber ich denke mal, wer das Geld für Baden-Baden ausgegeben hat, der war in den seltensten Fällen so geizig, am Polystyrolkleber zu sparen. Von daher sind die Chancen eher gering.
Schöne Grüße
Andreas
Oh doch, der ist schlimmer als jeder andere Kleber den ich kenne. Wenn du zuviel verwendest und das nicht sofort wegwischst hilft nur noch trocknen lassen, wegfeilen, spachteln und übermalen. Im halbtrockenen Zustand verschmiert man es nur noch mehr.
"Glasflächen" aus Polystyrol werden beim kleinsten Kontakt sofort milchig, dazu gibts immer eine Warnung in den Anleitungen.
Greetings from Austria
Gerhard
Nietenvermesser - 02.09.13 18:54
So Leute, lasst mich das Problem einmal analytisch angehen:
Wenn die Verklebung schön und sauber, somit flächenbündig ist, brauchst du die ja in der Regel nicht lösen.
Wenn sie schief ist, gibt es irgendeinen Punkt, wo Du von innen mit einem GANZ scharfen Messer rankannst und einen scharfen Ritzer machen kannst (empfohlen: Messer quer zur Klebenaht halten) und kraftvoll eine Nut schaben. Das Ganze mehrmals. Bis nur noch ganz wenig Material "steht" und das dann wegbrechen oder mit scharfer Klinge glatt durchschneiden.
Und wenn die Klebestelle so schief ist, dass ein Spalt zwischen den Teilen ist, dann nichts wie ran. Manchmal genügt durchstechen, Messer verdrehen, Augen zu und warten bis es knackt. Evtl. wurde auch hier vorher an der Rückseite ausreichend geschabt.
Und wenn wirklich einmal ein Teil zu Bruch geht, gibt es meist eine Innenseite, an der man Verstärkung anbringen kann und gebrochene Teile (oft sind es eh gerade Wände) wieder flicken kann.
Da das ganze Gebäude ohnehin lackiert werden muss, gibt es dort halt entweder einen
"vorbildgerechten" Riss (...) oder man füllt ein bisschen Feinspachtel ein und verschleift mit Nass-Schleifpapier.
So, ich glaube damit hat das Problem etwas von seinem Schreckenspotential verloren. Viel Spass mit dem Skalpell als Abbruchbirne )
lg
Martin aus Wien
Wenn die Verklebung schön und sauber, somit flächenbündig ist, brauchst du die ja in der Regel nicht lösen.
Wenn sie schief ist, gibt es irgendeinen Punkt, wo Du von innen mit einem GANZ scharfen Messer rankannst und einen scharfen Ritzer machen kannst (empfohlen: Messer quer zur Klebenaht halten) und kraftvoll eine Nut schaben. Das Ganze mehrmals. Bis nur noch ganz wenig Material "steht" und das dann wegbrechen oder mit scharfer Klinge glatt durchschneiden.
Und wenn die Klebestelle so schief ist, dass ein Spalt zwischen den Teilen ist, dann nichts wie ran. Manchmal genügt durchstechen, Messer verdrehen, Augen zu und warten bis es knackt. Evtl. wurde auch hier vorher an der Rückseite ausreichend geschabt.
Und wenn wirklich einmal ein Teil zu Bruch geht, gibt es meist eine Innenseite, an der man Verstärkung anbringen kann und gebrochene Teile (oft sind es eh gerade Wände) wieder flicken kann.
Da das ganze Gebäude ohnehin lackiert werden muss, gibt es dort halt entweder einen
"vorbildgerechten" Riss (...) oder man füllt ein bisschen Feinspachtel ein und verschleift mit Nass-Schleifpapier.
So, ich glaube damit hat das Problem etwas von seinem Schreckenspotential verloren. Viel Spass mit dem Skalpell als Abbruchbirne )
lg
Martin aus Wien
Hallo Martin
Und wenn Du es mir baust ;o) ????? Maße ca 80 mal 100, aussen 2 Stockwerke, innen Gleisebene im ersten Stock mit anschliesendem Postamt im linken Flügel ( ähnlich dem Wiener Westbahnhof früher) :o)
Lg Peter
Und wenn Du es mir baust ;o) ????? Maße ca 80 mal 100, aussen 2 Stockwerke, innen Gleisebene im ersten Stock mit anschliesendem Postamt im linken Flügel ( ähnlich dem Wiener Westbahnhof früher) :o)
Lg Peter
Hallo Nspurbodi,mein Beitrag hat eigentlich nix mit deiner Anfrage zu tun aber brauchst einen gebrauchten Baden-Baden und oder auch bzw evtl.ander Gebäude?
Lg Hans
Lg Hans
Morgen Hans
Im Prinzip ja, allerdings hab ich schön langsam keinen Platz mehr, bei mir stappelt sich schon alles;o) Wennst ein Jahr warten kannst geht's :o)
Lg
Im Prinzip ja, allerdings hab ich schön langsam keinen Platz mehr, bei mir stappelt sich schon alles;o) Wennst ein Jahr warten kannst geht's :o)
Lg
RhönbahNer - 03.09.13 10:56
Hallo Peter,
sehr oft sind solche Bausätze vom Ersterbauer durchaus schlampig geklebt, so daß sich die großen Wandteile mit sanfter Gewalt wieder trennen lassen. Die Klebestellen sind dann das schwächste Glied, das letztendlich meist entlang der ursprünglichen Bauteilgrenze bricht. Wenn man das Gebäude ohnehin wieder nach seinen Vorstellungen in etwas geänderter Form aufbaut, müssen die meisten Wandbauteile ohnehin geändert und damit auch die Klebestellen nachbearbeitet werden. Ich habe das bereits mit einem Stellwerk und anderen Gebäuden durchexerziert. Und wie bereits erwähnt: Zum Schluß muß ohnehin mit Spachtel und Farbe gearbeitet werden, was ggf. unsaubere Stellen kaschiert.
Fazit: Ich würde es riskieren, aber unterschätze den Aufwand nicht. Beim Kauf darauf achten, daß die Fenstereinsätze nicht mit Klebstoff verschmiert sind. Dies ist schwer zu reparieren.
Grüße, Jürgen
sehr oft sind solche Bausätze vom Ersterbauer durchaus schlampig geklebt, so daß sich die großen Wandteile mit sanfter Gewalt wieder trennen lassen. Die Klebestellen sind dann das schwächste Glied, das letztendlich meist entlang der ursprünglichen Bauteilgrenze bricht. Wenn man das Gebäude ohnehin wieder nach seinen Vorstellungen in etwas geänderter Form aufbaut, müssen die meisten Wandbauteile ohnehin geändert und damit auch die Klebestellen nachbearbeitet werden. Ich habe das bereits mit einem Stellwerk und anderen Gebäuden durchexerziert. Und wie bereits erwähnt: Zum Schluß muß ohnehin mit Spachtel und Farbe gearbeitet werden, was ggf. unsaubere Stellen kaschiert.
Fazit: Ich würde es riskieren, aber unterschätze den Aufwand nicht. Beim Kauf darauf achten, daß die Fenstereinsätze nicht mit Klebstoff verschmiert sind. Dies ist schwer zu reparieren.
Grüße, Jürgen
@ Antw.12:
Ein Jahr,? im Prinzip ja ,aber wer zahlt die Lagergebühr? Ups und weg...
kannst ja ein P.N.schicken was du noch so alles suchst.
Lg.Hans
Ein Jahr,? im Prinzip ja ,aber wer zahlt die Lagergebühr? Ups und weg...
kannst ja ein P.N.schicken was du noch so alles suchst.
Lg.Hans
@Hans
Ja leider ein Jahr. Sollte schon seit 1.1 2013 einen Raum mit 90qm haben allerdings verzögert sich das bis jetzt, ANGEBLICH hab ich ihn sicher mit 1.1.2014 :o) Allerdings türmen sich bei mir jetzt schon die Sachen meiner alten Anlage und den Keller eines Freundes hab ich auch schon vollgestoppft ;o) Schön langsam platzt bei mir echt alles aus den Nähten also wenn Du Geduld hast mit mir ists Ok, wenn nicht hab ich halt Pech gehabt :o(
Lg Peter
Ja leider ein Jahr. Sollte schon seit 1.1 2013 einen Raum mit 90qm haben allerdings verzögert sich das bis jetzt, ANGEBLICH hab ich ihn sicher mit 1.1.2014 :o) Allerdings türmen sich bei mir jetzt schon die Sachen meiner alten Anlage und den Keller eines Freundes hab ich auch schon vollgestoppft ;o) Schön langsam platzt bei mir echt alles aus den Nähten also wenn Du Geduld hast mit mir ists Ok, wenn nicht hab ich halt Pech gehabt :o(
Lg Peter
Ich habe es selber noch nicht probiert, aber ich habe von einigen Kitbashern gehört, dass nach ein paar Stunden in der Gefriertruhe sich die meisten Bausätze auseinandernehmen lassen. Siehe z.B. erster Kommentar hier:
http://www.quinntopia.com/2011/12/kibri-7402-kehl-station-kit-bash-kehl.html
Misha
http://www.quinntopia.com/2011/12/kibri-7402-kehl-station-kit-bash-kehl.html
Misha
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