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THEMA: Anschluss roter LEDs in Triebfahrzeuge
THEMA: Anschluss roter LEDs in Triebfahrzeuge
Horst_K - 06.09.13 14:46
Hallöchen an alle Elektronik- bzw. Digitalspezialisten,
bei mir stehen gerade verschiedene Loks und Triebwagen zur Digitalisierung an und da der Einsatz auch bei Bekannten unter SX und analog vorkommen kann, kommen für mich nur aktuelle Decoder von D&H in Frage.
Dies möchte ich zum Anlass nehmen, um auch gleich die Frontbeleuchtungen auf LEDs umbauen. Soweit dies von der Sache her sinnvoll und sich aufgrund der baulichen Gegebenheiten mit einigermaßen vertretbarem Aufwand machen lässt, sollen neben (warm)weißen LEDs auch rote für die Schlussbeleuchtung eingebaut werden.
Wie der Anschluss zu erfolgen hat, ist mir im Prinzip klar. Zur Optimierung im Analogbetrieb soll jede LED einen eigenen Vorwiderstand bekommen und mit diesen jeweils gruppenweise parallel angeschlossen werden. Die Kathoden der weißen LEDs kommen über Vorwiderstände an die Ausgänge LV bzw. LH, die der roten LEDs entsprechend an die beiden Funktionsausgänge AUX1 und AUX2. Die Anoden der LEDs kommen, um auch im Analogbetrieb immer zu funktionieren, an das sogenannte "Decoder +", also den Gleichrichterausgang direkt auf dem Decoder.
Macht es Sinn, um Verdrahtungsaufwand einzusparen, alle Anoden der LEDs auf einer Fahrzeugseite (also die der weißen und der roten LEDs) zusammen zu schließen und über ein gemeinsames "Rückleiterkabel" mit Plus zu verbinden, oder gibt es einen Grund, wonach es besser wäre, die Rückleitung für die weißen und die roten LEDs jeweils getrennt zu führen? Ich kenne die Methode, mit der bei älteren Decodern, welche nur eine einzige Zusatzfunktion (sog. Horn-Taste) kannten, die roten LEDs über eine Transistorschaltung an dieser Horn-Taste über den Anodenausgang abgeschaltet werden konnten, aber diese Methode ist ja wohl Geschichte, seit es Decoder mit ausreichend Funktionsausgängen und das sogenannte Funktionsmapping gibt.
Wenn einem solchen gemeinsamen Rückleiter nichts im Wege steht, dann ergibt sich als nächstes die Frage, ob dann die weißen und roten LEDs für dieselben Lichtaustrittsöffnungen jeweils auch gemeinsame Vorwiderstände bekommen dürfen, die dann logischerweise nicht auf die Seite der Kathoden sondern der (zusammengeschlossenen) Anoden kommen müssten. Es wird ja wenn überhaupt aus einer Lampenöffnung immer nur entweder weiß oder rot leuchten, aber nie beide Farben zusammen, dann könnten sich die LEDS doch auch ihre Vorwiderstände insoweit teilen? Voraussetzung ist natürlich, dass für beide derselbe Widerstandswert gewählt werden kann, was jedoch nach meiner Erfahrung so gut wie immer möglich und sinnvoll ist. Weiße LEDs haben zwar eine etwas höhere Nennspannung und bräuchten somit rechnerisch einen geringeren Vorwiderstand, sind jedoch so leuchtstark, dass es kein Fehler ist, wenn sie insoweit bereits stärker als die roten "gedimmt" werden. Gibt es Argumente, die diesem Ansinnen entgegenstehen?
Eine Zusatzfrage hätte ich dann noch hinsichtlich der Funktionsausgänge AUX1 und AUX2 im Analogbetrieb. Leider schweigt sich der Decoder-Waschzettel insoweit aus:
Wie verhalten sich die hieran angeschlossenen roten LEDs im Analogbetrieb? Leuchten diese dann entweder gar nie, oder wie die und zusammen mit den an LV bzw. LH angeschlossenen weißen LEDs? Oder ist es gar so, dass sich der Decoder die zuletzt digital geschaltete Situation "merkt" und dann für analog beibehält?
Danke für zahlreiche sachdienliche Hinweise + Gruß
Horst
bei mir stehen gerade verschiedene Loks und Triebwagen zur Digitalisierung an und da der Einsatz auch bei Bekannten unter SX und analog vorkommen kann, kommen für mich nur aktuelle Decoder von D&H in Frage.
Dies möchte ich zum Anlass nehmen, um auch gleich die Frontbeleuchtungen auf LEDs umbauen. Soweit dies von der Sache her sinnvoll und sich aufgrund der baulichen Gegebenheiten mit einigermaßen vertretbarem Aufwand machen lässt, sollen neben (warm)weißen LEDs auch rote für die Schlussbeleuchtung eingebaut werden.
Wie der Anschluss zu erfolgen hat, ist mir im Prinzip klar. Zur Optimierung im Analogbetrieb soll jede LED einen eigenen Vorwiderstand bekommen und mit diesen jeweils gruppenweise parallel angeschlossen werden. Die Kathoden der weißen LEDs kommen über Vorwiderstände an die Ausgänge LV bzw. LH, die der roten LEDs entsprechend an die beiden Funktionsausgänge AUX1 und AUX2. Die Anoden der LEDs kommen, um auch im Analogbetrieb immer zu funktionieren, an das sogenannte "Decoder +", also den Gleichrichterausgang direkt auf dem Decoder.
Macht es Sinn, um Verdrahtungsaufwand einzusparen, alle Anoden der LEDs auf einer Fahrzeugseite (also die der weißen und der roten LEDs) zusammen zu schließen und über ein gemeinsames "Rückleiterkabel" mit Plus zu verbinden, oder gibt es einen Grund, wonach es besser wäre, die Rückleitung für die weißen und die roten LEDs jeweils getrennt zu führen? Ich kenne die Methode, mit der bei älteren Decodern, welche nur eine einzige Zusatzfunktion (sog. Horn-Taste) kannten, die roten LEDs über eine Transistorschaltung an dieser Horn-Taste über den Anodenausgang abgeschaltet werden konnten, aber diese Methode ist ja wohl Geschichte, seit es Decoder mit ausreichend Funktionsausgängen und das sogenannte Funktionsmapping gibt.
Wenn einem solchen gemeinsamen Rückleiter nichts im Wege steht, dann ergibt sich als nächstes die Frage, ob dann die weißen und roten LEDs für dieselben Lichtaustrittsöffnungen jeweils auch gemeinsame Vorwiderstände bekommen dürfen, die dann logischerweise nicht auf die Seite der Kathoden sondern der (zusammengeschlossenen) Anoden kommen müssten. Es wird ja wenn überhaupt aus einer Lampenöffnung immer nur entweder weiß oder rot leuchten, aber nie beide Farben zusammen, dann könnten sich die LEDS doch auch ihre Vorwiderstände insoweit teilen? Voraussetzung ist natürlich, dass für beide derselbe Widerstandswert gewählt werden kann, was jedoch nach meiner Erfahrung so gut wie immer möglich und sinnvoll ist. Weiße LEDs haben zwar eine etwas höhere Nennspannung und bräuchten somit rechnerisch einen geringeren Vorwiderstand, sind jedoch so leuchtstark, dass es kein Fehler ist, wenn sie insoweit bereits stärker als die roten "gedimmt" werden. Gibt es Argumente, die diesem Ansinnen entgegenstehen?
Eine Zusatzfrage hätte ich dann noch hinsichtlich der Funktionsausgänge AUX1 und AUX2 im Analogbetrieb. Leider schweigt sich der Decoder-Waschzettel insoweit aus:
Wie verhalten sich die hieran angeschlossenen roten LEDs im Analogbetrieb? Leuchten diese dann entweder gar nie, oder wie die und zusammen mit den an LV bzw. LH angeschlossenen weißen LEDs? Oder ist es gar so, dass sich der Decoder die zuletzt digital geschaltete Situation "merkt" und dann für analog beibehält?
Danke für zahlreiche sachdienliche Hinweise + Gruß
Horst
Hallo Horst,
ob du von jeder LED eine Leitung zu Plus ziehst oder erst alle sammelst und dann eine gemeinsame baust ist schaltungstechnisch völlig egal. Mach das also einfach so, wie es dir am Einfachsten erscheint.
Gemeinsame Widerstände würde ich nicht machen. Bei SMD-Widerständen sparst du eh nicht viel Platz und der Aufwand hält sich auch in Grenzen. Also lieber eine saubere Lösung als Gefrickel.
Im Analogbetrieb sind in der Regel nur die Lichtausgänge aktiv, Zusatzfunktionen nicht.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ob du von jeder LED eine Leitung zu Plus ziehst oder erst alle sammelst und dann eine gemeinsame baust ist schaltungstechnisch völlig egal. Mach das also einfach so, wie es dir am Einfachsten erscheint.
Gemeinsame Widerstände würde ich nicht machen. Bei SMD-Widerständen sparst du eh nicht viel Platz und der Aufwand hält sich auch in Grenzen. Also lieber eine saubere Lösung als Gefrickel.
Im Analogbetrieb sind in der Regel nur die Lichtausgänge aktiv, Zusatzfunktionen nicht.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,
danke für die Infos. Dann mache ich es so.
Nur schade, dass es dann analog kein "Rotlichtmillieu" gibt.
Mal sehen, vielleicht baue ich wenigstens in den am stärksten betroffenen Triebwagen kleine Micro-Umschalter ein, um die Stromversorgung für die roten LEDs wahlweise über die Decoder-Zusatzfunktionen oder die normalen Lichtausgänge für die jeweils gegenüberliegende Seite schalten zu können.
Gruß
Horst
danke für die Infos. Dann mache ich es so.
Nur schade, dass es dann analog kein "Rotlichtmillieu" gibt.
Mal sehen, vielleicht baue ich wenigstens in den am stärksten betroffenen Triebwagen kleine Micro-Umschalter ein, um die Stromversorgung für die roten LEDs wahlweise über die Decoder-Zusatzfunktionen oder die normalen Lichtausgänge für die jeweils gegenüberliegende Seite schalten zu können.
Gruß
Horst
Hallo Horst,
Es gibt auch analog die möglichkeit des Lichtwechsels. Aux 1 und auch Aux 2 lassen sich auch per CV13/14 in einen analogen Lichtwechsel intrigieren. zumindest bei meinem Kühndecoder 45. Zudem gibt es auch LED mit 3 Kabel und einem Licht von weiß und Rot in einem Gehäuse. Dadurch sollte der Umbau etwas erleichtert werden.
Gruß Werner
PS Edit. Bei der Decoderbeschreibung für DH05 A/B - DH10A/B - FH05A ist auf Seite 16 auch die Möglichkeit für den Analogbetrieb beschrieben.
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Es gibt auch analog die möglichkeit des Lichtwechsels. Aux 1 und auch Aux 2 lassen sich auch per CV13/14 in einen analogen Lichtwechsel intrigieren. zumindest bei meinem Kühndecoder 45. Zudem gibt es auch LED mit 3 Kabel und einem Licht von weiß und Rot in einem Gehäuse. Dadurch sollte der Umbau etwas erleichtert werden.
Gruß Werner
PS Edit. Bei der Decoderbeschreibung für DH05 A/B - DH10A/B - FH05A ist auf Seite 16 auch die Möglichkeit für den Analogbetrieb beschrieben.
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Beitrag editiert am 06. 09. 2013 18:09.
Bei Zimo kann man mit CV13 einstellen, welche Funktionen im Analogbetrieb an sind (und man muss natürlich auch diese Funktionen auf die Ausgänge mappen).
Gruß,
Harald.
Gruß,
Harald.
Hallöchen,
danke für die Zusatzinfos.
Hmm, jetzt habt ihr mich aber neugierig gemacht. Kann jemand definitiv sagen, wie sich hier der DC10C (Edit: das ist ein Tippfehler, meinte natürlich DH10C) verhält? Wegen der Option auf SX wäre für mich dieser Decoder schon der Favorit.
Carsten hat in Antwort #1 wohl eher allgemein gesagt, dass die Zusatzfunktionen analog nicht aktiv sind, oder bezog sich dies explizit auf den DH10C ?
Und ja, so ähnlich wie in #3 sehen meine Duo-Leds auch aus, nur dass ich die Litzen noch selber anlöte. Diese haben allerdings vier Anschlüsse, wobei auch die Anoden getrennt sind, aber direkt nebeneinander liegen und damit leicht mit der Anschlusslitze zusammengelötet werden können.
Für die Fälle, wo reichlich Platz ist, also wo der seitherige Lichtleiter weiterverwendet werden kann und nur die zentrale Glühbirne durch eine LED (mit Vorwiderstand) ersetzt zu werden braucht, eignen sich auch die Duo-LEDs im PLCC2-Gehäuse (quadratisch ca. 4 mm und 2 mm dick). Diese sind sehr leuchtstark, noch mehr als die 0603, auch bei geringerer Spannung, also für Analogeinsatz noch besser geeignet. Gibt es übrigens auch beim Ledbaron.
Gruß
Horst
danke für die Zusatzinfos.
Hmm, jetzt habt ihr mich aber neugierig gemacht. Kann jemand definitiv sagen, wie sich hier der DC10C (Edit: das ist ein Tippfehler, meinte natürlich DH10C) verhält? Wegen der Option auf SX wäre für mich dieser Decoder schon der Favorit.
Carsten hat in Antwort #1 wohl eher allgemein gesagt, dass die Zusatzfunktionen analog nicht aktiv sind, oder bezog sich dies explizit auf den DH10C ?
Und ja, so ähnlich wie in #3 sehen meine Duo-Leds auch aus, nur dass ich die Litzen noch selber anlöte. Diese haben allerdings vier Anschlüsse, wobei auch die Anoden getrennt sind, aber direkt nebeneinander liegen und damit leicht mit der Anschlusslitze zusammengelötet werden können.
Für die Fälle, wo reichlich Platz ist, also wo der seitherige Lichtleiter weiterverwendet werden kann und nur die zentrale Glühbirne durch eine LED (mit Vorwiderstand) ersetzt zu werden braucht, eignen sich auch die Duo-LEDs im PLCC2-Gehäuse (quadratisch ca. 4 mm und 2 mm dick). Diese sind sehr leuchtstark, noch mehr als die 0603, auch bei geringerer Spannung, also für Analogeinsatz noch besser geeignet. Gibt es übrigens auch beim Ledbaron.
Gruß
Horst
Beitrag editiert am 08. 09. 2013 12:06.
Nachtrag,
habe eben erst die editierte Info in #3 gesehen, danke Werner.
Stimmt, in der aktuellen Beschreibung des DH05C, DH10C u. a. steht dasselbe auf Seite 18. Ich hatte bislang nur noch nicht realisiert, was damit gemeint war, und was ich dann dort genau einstellen muss. Werde ich dann aber auch noch rauskriegen.
Aber dumme Frage: Wie schalte ich dann analog? Mein Einfachtrafo hat ja gar keine Funktionstasten.
Gruß
Horst
habe eben erst die editierte Info in #3 gesehen, danke Werner.
Stimmt, in der aktuellen Beschreibung des DH05C, DH10C u. a. steht dasselbe auf Seite 18. Ich hatte bislang nur noch nicht realisiert, was damit gemeint war, und was ich dann dort genau einstellen muss. Werde ich dann aber auch noch rauskriegen.
Aber dumme Frage: Wie schalte ich dann analog? Mein Einfachtrafo hat ja gar keine Funktionstasten.
Gruß
Horst
Hallo Horst,
Einen DC10C kenn ich nicht, aber einen DH10C ( 0= Ohne, 1 = NEM -Kabel, 3= Litzen).
Auf Seite 25 der Beschreibung ist die Programierung unter Seletrix2 unter abschnitt PAR 28 der Analogmodus beschrieben.
Gruß Werner
PS EDIT: Du schaltest nicht das Licht, das macht der Decoder bei Änderung der Stromrichtung( +/- , -/+ )
Einen DC10C kenn ich nicht, aber einen DH10C ( 0= Ohne, 1 = NEM -Kabel, 3= Litzen).
Auf Seite 25 der Beschreibung ist die Programierung unter Seletrix2 unter abschnitt PAR 28 der Analogmodus beschrieben.
Gruß Werner
PS EDIT: Du schaltest nicht das Licht, das macht der Decoder bei Änderung der Stromrichtung( +/- , -/+ )
Hallo,
ich habs bisher nur bei Tran ausprobiert, aber wenn ich dort in CV 13 eine Funktion aktiviere, dann ist die Lok automatisch im Vitrinenmodus. D.h., dass bei Analogstrom dann zwar die Ausgänge an sind, aber der Motor nicht dreht.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ich habs bisher nur bei Tran ausprobiert, aber wenn ich dort in CV 13 eine Funktion aktiviere, dann ist die Lok automatisch im Vitrinenmodus. D.h., dass bei Analogstrom dann zwar die Ausgänge an sind, aber der Motor nicht dreht.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hm, Carsten, könnte beim Zimo auch sein, würde dann für das Problem hier nix bringen. Die Anleitung sagt das meiner Meinung nicht
Gruß,
Harald.
Gruß,
Harald.
Hallo Harald,
ich probier es die Tage mal aus. Vielleicht schaff ichs morgen Abend mal..
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ich probier es die Tage mal aus. Vielleicht schaff ichs morgen Abend mal..
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Harald und Carsten,
Ich bin mit meinen Test durch. Die Zusatzfunktionen F1-F8 lassen sich mit CV13 aktivieren. Mein Problem legt aber darin, das die F0 Funktion bei mir nicht richtig funktioniert. Die sollte normal die Lichtumschaltung VL bzw. RL steuern. Bei mir geht das Licht nur in eine Richtung. In der entgegengesetzte Richtung bleibt alles dunkel. 2 Lok´s getestet, beide mit einem Kühn 45 Decoder.
1. Lok FL 103 mit Maschinenraumbeleuchtung. = Vorwärts nur Maschinenlicht, rückwärts Frontlicht ohne M. Licht. Maschinenlicht als Aux2 angeschossen.
2. Lok FL 146 mit rotem Rücklicht .Vorwärts alles aus. Rückwärts Front- und Rücklicht an. Rot als AuX1 angeschlossen. Funktionen alle im Analog mit Trafo FL getestet.
Habe dann noch verschiedene Einstellungen in den CV33- 37,CV 49-52, CV13 ausprobiert, ohne Erfolg. Analog mit Decoder ist besch..... -eiden.
Gruß Werner.
PS EDIT: Der Motor dreht in beide Richtungen, Keine Vitrinenfunktion !!!!
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Ich bin mit meinen Test durch. Die Zusatzfunktionen F1-F8 lassen sich mit CV13 aktivieren. Mein Problem legt aber darin, das die F0 Funktion bei mir nicht richtig funktioniert. Die sollte normal die Lichtumschaltung VL bzw. RL steuern. Bei mir geht das Licht nur in eine Richtung. In der entgegengesetzte Richtung bleibt alles dunkel. 2 Lok´s getestet, beide mit einem Kühn 45 Decoder.
1. Lok FL 103 mit Maschinenraumbeleuchtung. = Vorwärts nur Maschinenlicht, rückwärts Frontlicht ohne M. Licht. Maschinenlicht als Aux2 angeschossen.
2. Lok FL 146 mit rotem Rücklicht .Vorwärts alles aus. Rückwärts Front- und Rücklicht an. Rot als AuX1 angeschlossen. Funktionen alle im Analog mit Trafo FL getestet.
Habe dann noch verschiedene Einstellungen in den CV33- 37,CV 49-52, CV13 ausprobiert, ohne Erfolg. Analog mit Decoder ist besch..... -eiden.
Gruß Werner.
PS EDIT: Der Motor dreht in beide Richtungen, Keine Vitrinenfunktion !!!!
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Beitrag editiert am 07. 09. 2013 08:02.
Hallo Horst,
Der Lichtwechsel im Analogbetrieb war hier im Forum schon mal ein Thema. Leider finde ich den entsprechenden Thread nicht mehr.
Soviel weiß ich noch. Es ging um einen Kühn 045 mit angeschlossenen weißen und roten LEDs und Digital und Analogbetrieb. Digital ging, Analog glaube die gleichen Probleme. Ich weiß nicht mehr welcher Carsten , MSFOG oder CarsteN , schlug damals vor , nicht den blauen Draht sondern die Anoden der jeweiligen LED die leuchten soll, mit der Schiene zu verbinden die das positive Potential führt. Wie der Test ausging , kann ich leider nicht mehr sagen, denn der Test konnte erst am Wochenende durchgeführt werden, und ich habe leider den Thread nicht wiedergefunden. Habe auch nicht lange danach gesucht , da ich nur Digital fahre.
Vielleicht hilft dir die Info weiter, oder derjenige , der es damals ausprobieren wollte meldet sich hier mit dem Ergebnis .
Gruß Gerd
Der Lichtwechsel im Analogbetrieb war hier im Forum schon mal ein Thema. Leider finde ich den entsprechenden Thread nicht mehr.
Soviel weiß ich noch. Es ging um einen Kühn 045 mit angeschlossenen weißen und roten LEDs und Digital und Analogbetrieb. Digital ging, Analog glaube die gleichen Probleme. Ich weiß nicht mehr welcher Carsten , MSFOG oder CarsteN , schlug damals vor , nicht den blauen Draht sondern die Anoden der jeweiligen LED die leuchten soll, mit der Schiene zu verbinden die das positive Potential führt. Wie der Test ausging , kann ich leider nicht mehr sagen, denn der Test konnte erst am Wochenende durchgeführt werden, und ich habe leider den Thread nicht wiedergefunden. Habe auch nicht lange danach gesucht , da ich nur Digital fahre.
Vielleicht hilft dir die Info weiter, oder derjenige , der es damals ausprobieren wollte meldet sich hier mit dem Ergebnis .
Gruß Gerd
Hallo,
im Prinzip kann man sich das Plus-Potential mit einem Gleichrichter selbst machen. Ich hole mir hierfür immer SMD-Brückengleichrichter in der Bucht - die kosten wenig. Damit mache ich dann auch die LED-Innenbeleuchtung im Analogbetrieb Richtungsunabhängig.
Jens
im Prinzip kann man sich das Plus-Potential mit einem Gleichrichter selbst machen. Ich hole mir hierfür immer SMD-Brückengleichrichter in der Bucht - die kosten wenig. Damit mache ich dann auch die LED-Innenbeleuchtung im Analogbetrieb Richtungsunabhängig.
Jens
Hallöchen,
danke für eure Wortmeldungen. Ich glaube, ich bin mit meinen Problemen jetzt soweit durch. Der Reihe nach:
@Werner #7: DC10C war natürlich ein Tippfehler, ich meinte natürlich DH10C, habe es oben editiert.
@Werner #11: Die Tatsache, dass das Licht analog in einer Richtung ausbleibt, hängt möglicherweise damit zusammen, dass die Rückleitung von den Lampen (bzw. LEDs) nicht über ständiges + geschaltet ist, sondern je nach Lok-Konstruktion über die Fahrzeugmasse geht und diese dann mit einer Schienenseite verbunden ist. Da im Analogbetrieb dieser Pol dann einmal + und anders herum - führt, hat das zur Folge, dass dann immer die eine Seite aus bleibt. Dies ist allerdings bei vielen Fahrzeugen so, deshalb wollte ich ja auch direkt den Gleichrichterausgang am Decoder verwenden, um dieses Verhalten auszuschließen.
Die übrigen Ergebnisse deines Tests zeigen mir allerdings, dass dies mit CV13 (bzw. unter SX2 Par. 28) anscheinend doch wie gewollt funktioniert, wenn man nachfolgend beschriebenes hinsichtlich der Anoden-Anschlüsse beachtet.
@Jens #13: Dass man sich das + Potential auch selbst mit Hilfe eines separaten Gleichrichters "besorgen" kann, ist schon klar. Das wird dann sinnvoll sein, wenn der Decoder "weit weg" und die Kabelverbindung dorthin mehr oder weniger mühsam ist, etwa bei einigen Dampfloks. Aber wenn schon im Decoder direkt ein Gleichrichter vorhanden ist, dann kann man auch gleich diesen für den LED-Anschluss verwenden.
Du wolltest wahrscheinlich sagen, dass es auf jeden Fall besser ist, an das Plus eines Gleichrichters anzuschließen, als an die Fahrzeugmasse, die nur mit einer Schienenseite verbunden ist. Dem stimme ich voll zu.
@Gerd #12: Dein Gedanke, die Anoden anstatt ständig mit dem Pluspol mit dem wechselseitig jeweils richtigen Gleiskontakt zu verbinden, der analog gerade Plus führt, ist wohl der Schlüssel zum Erfolg. Der von dir erwähnte Thread ist mir leider auch unbekannt, aber das Ergebnis ist soweit nun klar:
Wenn ich nämlich will, dass die roten LEDs auch analog leuchten, wenn sie über den Decoder an AUX1 bzw. AUX2 angeschlossen sind, dann muss wohl, wie von mehreren von euch berichtet wurde, CV13 bzw. (unter SX2) Par. 28 entsprechend programmiert sein. Dann würden allerdings, wenn die Rückleitung über die Anode immer an Plus geht, zwangsläufig alle so angeschlossenen LEDs unter anliegender Spannung leuchten, also konkret alle roten auf beiden Seiten. Dies wird dann wohl vermieden, wenn die Anoden an die jeweils richtige Schienenseite angeschlossen sind, die ja nur jeweils in einer Fahrtrichtung Plus hat.
Das bedeutet dann allerdings, dass, um letzteres zu verwirklichen, die Anschlüsse der Anoden für die roten und die weißen LEDs dann doch getrennt voneinander geführt werden müssen. Dies war einer meiner Ausgangsfragen, welche somit nun anders als ursprünglich geschehen zu beantworten ist.
Danke euch allen!
Gruß
Horst
danke für eure Wortmeldungen. Ich glaube, ich bin mit meinen Problemen jetzt soweit durch. Der Reihe nach:
@Werner #7: DC10C war natürlich ein Tippfehler, ich meinte natürlich DH10C, habe es oben editiert.
@Werner #11: Die Tatsache, dass das Licht analog in einer Richtung ausbleibt, hängt möglicherweise damit zusammen, dass die Rückleitung von den Lampen (bzw. LEDs) nicht über ständiges + geschaltet ist, sondern je nach Lok-Konstruktion über die Fahrzeugmasse geht und diese dann mit einer Schienenseite verbunden ist. Da im Analogbetrieb dieser Pol dann einmal + und anders herum - führt, hat das zur Folge, dass dann immer die eine Seite aus bleibt. Dies ist allerdings bei vielen Fahrzeugen so, deshalb wollte ich ja auch direkt den Gleichrichterausgang am Decoder verwenden, um dieses Verhalten auszuschließen.
Die übrigen Ergebnisse deines Tests zeigen mir allerdings, dass dies mit CV13 (bzw. unter SX2 Par. 28) anscheinend doch wie gewollt funktioniert, wenn man nachfolgend beschriebenes hinsichtlich der Anoden-Anschlüsse beachtet.
@Jens #13: Dass man sich das + Potential auch selbst mit Hilfe eines separaten Gleichrichters "besorgen" kann, ist schon klar. Das wird dann sinnvoll sein, wenn der Decoder "weit weg" und die Kabelverbindung dorthin mehr oder weniger mühsam ist, etwa bei einigen Dampfloks. Aber wenn schon im Decoder direkt ein Gleichrichter vorhanden ist, dann kann man auch gleich diesen für den LED-Anschluss verwenden.
Du wolltest wahrscheinlich sagen, dass es auf jeden Fall besser ist, an das Plus eines Gleichrichters anzuschließen, als an die Fahrzeugmasse, die nur mit einer Schienenseite verbunden ist. Dem stimme ich voll zu.
@Gerd #12: Dein Gedanke, die Anoden anstatt ständig mit dem Pluspol mit dem wechselseitig jeweils richtigen Gleiskontakt zu verbinden, der analog gerade Plus führt, ist wohl der Schlüssel zum Erfolg. Der von dir erwähnte Thread ist mir leider auch unbekannt, aber das Ergebnis ist soweit nun klar:
Wenn ich nämlich will, dass die roten LEDs auch analog leuchten, wenn sie über den Decoder an AUX1 bzw. AUX2 angeschlossen sind, dann muss wohl, wie von mehreren von euch berichtet wurde, CV13 bzw. (unter SX2) Par. 28 entsprechend programmiert sein. Dann würden allerdings, wenn die Rückleitung über die Anode immer an Plus geht, zwangsläufig alle so angeschlossenen LEDs unter anliegender Spannung leuchten, also konkret alle roten auf beiden Seiten. Dies wird dann wohl vermieden, wenn die Anoden an die jeweils richtige Schienenseite angeschlossen sind, die ja nur jeweils in einer Fahrtrichtung Plus hat.
Das bedeutet dann allerdings, dass, um letzteres zu verwirklichen, die Anschlüsse der Anoden für die roten und die weißen LEDs dann doch getrennt voneinander geführt werden müssen. Dies war einer meiner Ausgangsfragen, welche somit nun anders als ursprünglich geschehen zu beantworten ist.
Danke euch allen!
Gruß
Horst
Hallo Horst,
Jetzt kenne ich auch meinen Fehler an den Anschlüssen. Die Beleuchtung darf nicht mit der Masse des Cassie verbunden werden. Leider hat der DH10 keinen SUSI- Schnittstelle, wo man ein blaues Kabel hätte herausführen können, für die Rückleitung der LED´s. Der Kühn hat dies und ich werde die Woche noch mal Umlöten und Testen. Leider ist der Lötpad für blaues Kabel zu klein für all die Rückleitungen.
Gruß Werner
PS EDIT: Die Decoder von D&H in der C-Serie haben SUSI-Schnittstelle, um blaues Kabel herauszuführen.
Jetzt kenne ich auch meinen Fehler an den Anschlüssen. Die Beleuchtung darf nicht mit der Masse des Cassie verbunden werden. Leider hat der DH10 keinen SUSI- Schnittstelle, wo man ein blaues Kabel hätte herausführen können, für die Rückleitung der LED´s. Der Kühn hat dies und ich werde die Woche noch mal Umlöten und Testen. Leider ist der Lötpad für blaues Kabel zu klein für all die Rückleitungen.
Gruß Werner
PS EDIT: Die Decoder von D&H in der C-Serie haben SUSI-Schnittstelle, um blaues Kabel herauszuführen.
Beitrag editiert am 08. 09. 2013 18:47.
Hallo Werner,
auch bei den etwas älteren D&H-Decodern, die noch keine SUSI-Schnittstelle haben, ist es kein Problem, das blaue Kabel anzubringen. Ganz außen neben dem Lötpad für orange ist beim DH10x ein kleines " + " erkennbar, daneben an den beiden äußeren Dioden befindet sich der Plus-Ausgang des Gleichrichters, dort kann direkt an der Diode das blaue Kabel mit angelötet werden.
Beim DH05x ist das Layout etwas anders und alles ist dort etwas enger, aber auch hier lassen sich die zum Gleichrichter zusammengeschalteten Dioden gut erkennen.
Aber wie beschrieben bin ich jetzt wieder von der Verwendung dieser "blauen Leitung" abgekommen, s. mein Beitrag in #14
Gruß
Horst
auch bei den etwas älteren D&H-Decodern, die noch keine SUSI-Schnittstelle haben, ist es kein Problem, das blaue Kabel anzubringen. Ganz außen neben dem Lötpad für orange ist beim DH10x ein kleines " + " erkennbar, daneben an den beiden äußeren Dioden befindet sich der Plus-Ausgang des Gleichrichters, dort kann direkt an der Diode das blaue Kabel mit angelötet werden.
Beim DH05x ist das Layout etwas anders und alles ist dort etwas enger, aber auch hier lassen sich die zum Gleichrichter zusammengeschalteten Dioden gut erkennen.
Aber wie beschrieben bin ich jetzt wieder von der Verwendung dieser "blauen Leitung" abgekommen, s. mein Beitrag in #14
Gruß
Horst
Hallo Horst,
Ich besitze keinen DH - Decoder, habe alle Infos aus der Anleitung herausgelesen. In der Beschreibung ist dieser mit + gekennzeichnete Pad leider nicht ersichtlich und beschieben.
Solange Du die Masse am Fahrzeug mitbenutzt, wird die Analogfahrt mit Licht nicht 100% funktionieren. Dies ist der Umkehrschluß, das der Motor im Digitalbetrieb von der Masse des Fahrzeug´s frei ist, um einen Kurzschluß zu verhindern. Das gleiche trifft auf die LED´s zu. Alle Funktionen sollten auch im Analog- Betrieb über den Decoder gehen. Test mit Umbau auf blaues Kabel steht aber noch aus.
Gruß Werner
Ich besitze keinen DH - Decoder, habe alle Infos aus der Anleitung herausgelesen. In der Beschreibung ist dieser mit + gekennzeichnete Pad leider nicht ersichtlich und beschieben.
Solange Du die Masse am Fahrzeug mitbenutzt, wird die Analogfahrt mit Licht nicht 100% funktionieren. Dies ist der Umkehrschluß, das der Motor im Digitalbetrieb von der Masse des Fahrzeug´s frei ist, um einen Kurzschluß zu verhindern. Das gleiche trifft auf die LED´s zu. Alle Funktionen sollten auch im Analog- Betrieb über den Decoder gehen. Test mit Umbau auf blaues Kabel steht aber noch aus.
Gruß Werner
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