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THEMA: ? zu ESU LokPilot micro V4.0

THEMA: ? zu ESU LokPilot micro V4.0
Startbeitrag
Kessi - 08.09.13 11:46
Hallo zusammen

Decoder ist in eine Lok mit Maxon Motor (Glockenanker) mit Schwungmasse eingebaut. Keine weitere Elektronik. Keine Kondensatoren, keine Dioden, kein Licht. Einfach nur Decoder + Motor.

Beim Fahren ertönen aus der Lok unregelmässig so kurze 'Knackgeräusche'. Das tönt etwa so, wie wenn ein kurzer Funken springen würde.

Wenn ich die Lstregelung ausschalte, sind die Geräusche weg. (CV56 auf 0). Das spielen mit CV56 ändert ansonsten nichts an den Geräuschen. Nur bei 0 sind sie weg. Dann fährt aber die Lok bei kleiner Fahrstufe nicht mehr 100% optimal.

Ich habe schon mit den Standardwerten für Faulhaber Motoren probiert. Dann mit automatischem einmessen. Fremdformate und analog erkennung ausgeschaltet.

Keine Änderung.

Die Lok ist mechanisch einwandfrei und fährt ansonsten sehr gut. Nur diese Geräusche sind halt etwas störend...

Kenn das jemand und hat jemand eine Idee zur Abhilfe? Könnte ein kleines C über dem Motor helfen?

Grüsse, Kessi

Hallo Kessi,
ist der Decoder gesteckt? Teste doch mal einen anderen Hersteller...

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hi!

Sehr schwer zu sagen, aber es dürfte sich ja mittlerweile rumgesprochen haben, dass ein C zwischen den Motorkontakten nicht in jedem Fall entfernt werden muss bzw. kommt es eher mal auf den Wert des C an.
Setz doch einfach mal einen kleine C dzwischen und schau, ob sich was tut. Im schlimmsten Fall wird er den Decoder total "verunsichern", aber vielleicht braucht er ja auch solch einen Funkenschlucker.
Kaputtmachen kannst Du ja nix dabei!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

also, wenn ein Maxon einen Kondensator zum Funkenschlucken benötigt, würde ich ihn reklamieren....
Die Dekoder steuern die Motoren mit PulsWeitenModulierung (PWM) an, das bedeutet, dass der Dekoder keine Gleichspannung reguliert sondern Impulse mit variabler Länge mit voller Spannung erzeugt. Glockenankermotoren haben aber am liebsten glatte Gleichspannung. Deshalb gibt es für Glockenankermotoren spezielle Einstellungen, was die Frequenz der PWM angeht.
Bei aktivierter Lastregelung mißt der Dekoder in den Impulspausen den vom Motor erzeugten Strom, denn der Motor verhält sich wie ein Generator. Nun laufen Glockenankermotoren sehr leicht und du hast eine Schwungmasse dabei, was u.U. Dazu führt, dass die Lastregelung Probleme bekommt.
In der Anleitung gibt es übrigens auch einen Punkt (Seite 45), wo von Märlin/Trix Loks mit Maxon-Motor gesprochen wird... Versuch die doch mal.

Jens
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: xenayoo

In der Anleitung gibt es übrigens auch einen Punkt (Seite 45), wo von Märlin/Trix Loks mit Maxon-Motor gesprochen wird...


Einen solchen abschnitt gibt es bei mir nicht.Was steht denn dort?Ich habe nur eine Tabelle mit Standardwerten für verschiedene Motoren.Unter anderem Märklin/Trix mit Maxon. Hab ich ausprobiert. Bringt aber nichts.

Mich erstaunt einfach, dass diese Geräusche nur bei aktiver Lastregelung auftauchen. Die Regelung an und für sich läuft ja einwandfrei.

Grüsse, Kessi
Hallo Kessi
in meiner Gebrauchsanweisung s 38 steht:

bei ausgeschalteter Lastreglung sollte die Anfahrspannung in cs2 so vergrößert werden,dass die Lok bei fahrstufe1 oder 2 gerade anläuft

s 37  maxon motor:

cs    2 -        3
cs 52  -      16
cs 53 -     140
cs 54 -       48
cv 55 -        20
cv 5 6 -     255

ich habe die Betriebsanleitung 4 Auflage Mai 2011
Vielleicht hilft es???

Viele Grüße
Wolfgang
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: wolfgang54441

bei ausgeschalteter Lastreglung sollte die Anfahrspannung in cs2 so vergrößert werden,dass die Lok bei fahrstufe1 oder 2 gerade anläuft


Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: wolfgang54441

s 37  maxon motor:


Diese Einstellungen kenne ich. Hilft leider nicht.

Ein 22nF hilft ebenfalls nicht.

Grüsse, Kessi
Hi!

Ich denke, dass sich die Sache auf das von Carsten schon angeratene reduziert:
Probier es mal mit einem anderen Decoderfabrikat aus, wenn er gesteckt wird, ist das ja keine grosse Sache! Dann kannst Du ja auch den Kreuztest machen, indem Du diesen "knackenden" Decoder in die ander Lok steckst und da mal auf das Geräusch wartest. Es wäre ja nun auch immerhin noch möglich, dass dieser Decoder einfach nur ne Macke hat.

Viele Grüsse
Mathi
Decoder ist gelötet und war sehr mühsam zum einbauen. Aber wahrscheinlich bleibt mir trotzdem nichts anderes übrig...
Grüsse, Kessi
Hi!

Um welches Modell gehts eigentlich genau?

Viele Grüsse
Mathi
Hast du die adaptive Regelfrequenz mal abgestellt, CV 124 ?

Jürgen H.
Also : Mal kurz provisorisch einen Schnittstellenstecker montiert. Drei ESU Lokpilot micro 4 zeigen den gleichen Effekt.

Ein D&H DH10 läuft einwandfrei. Der D&H passt aber nicht,weil zu lang.

Ich schreib mal noch an ESU, gehe aber nicht davon aus, dass da was schlaues kommt.

Was nun? Gefragt ist DCC mit automatischer analog Erkennung. Max 11.5x9.5x3mm.

Grüsse, Kessi

Lok ist eine Lematec Bm 6/6. Aber das hilft wohl wenig...
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: Jürgen H.


Ja, ohne Erfolg...
Hallo Kessi,
DCC mit Analogerkennung kann fast jeder. Wenns ein sehr kleiner Decoder sein soll, nimm nen Tran DCX76.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Kessi,

an den überragenden Fähigkeiten der D&H Motorsteuerung scheint wohl doch etwas dran zu sein. Wie sieht es denn mit dem DH05 aus, der müsste leistungsmäßig für einem Maxon locker reichen und klein genug sein - wenn du nicht gerade mit einer Digitalspannung größer gleich 18V fährst....

Ich hab auch einen Lopi V4 micro in einem ICE-T, der mich maßlos ärgert. Im Zuge der nächsten HU fliegt der zugunsten eines DH10 raus. Nicht nur die Fahreigenschaften begeistern mich wenig sondern auch, dass er nicht direkt in SX programmiert werden kann. Die AUX-Anschlüsse als Logicpegel sind auch nicht der Brüller, wenn ich mir ansehe, wie winzig die benötigten Bauteile sind (SMD BC847 und ein SMD 4K7 Widerstand), aber damit könnte ich notfalls leben, wenn die restlichen Eigenschaften OK wären....

Eine Decoderanleitung mit über 50 Seiten spricht in meinen Augen schon Bände.... Nach dem Motto: Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.


Jens
Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: msfrog

Wenns ein sehr kleiner Decoder sein soll, nimm nen Tran DCX76.


Ja, den wollte ich ursprünglich auch nehmen. Da die Lok aber nicht für mich ist, habe ich etwas Angst wegen der 18Vmax...

Grüsse, Kessi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Max 11.5x9.5x3mm.


Der MX621 ist 12mm. Zimos haben so weit ich weiss nicht die 18V-Begrenzung.
Wenn der halbe Millimeter vielleicht noch drin ist, dann gehts.

Gruß,
Harald.
Hallo Jens,
du kannst auch einen MOSFET nehmen, dann entfällt der Widerstand.

Hallo Kessi,
dann wirds vermutlich knapp, der DH05 ist z.B. zu lang... Kannst du den Kunden nicht drauf hinweisen, dass maximal 18 V gegeben werden dürfen?

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: haba

Der MX621 ist 12mm. Zimos haben so weit ich weiss nicht die 18V-Begrenzung.
Wenn der halbe Millimeter vielleicht noch drin ist, dann gehts.


ZIMO? Oh nein, vielen Dank. Das tu ich mir nicht noch einmal an...
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=576095

Dann versuch ich es jetzt mal mit einem tran DCX76. Der Tran hat mir ja schon einmal geholfen und das mit den 18V muss halt einfach berüücksichtigt werden. Mehr macht eh keinen Sinn.

Ich wollte halt mal was neues ausprobieren...

Grüsse und vielen Dank!
Kessi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Das tu ich mir nicht noch einmal an..


Tja, hast mit dem Zimosupport doch ganz andere Erfahrungen gemacht wie ich.

Gruß,
Harald.


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