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THEMA: Bestellen in Frankreich u. Spanien - Steuern?

THEMA: Bestellen in Frankreich u. Spanien - Steuern?
Startbeitrag
plaNb - 16.09.13 23:25
Hallo,
ich möchte Rollmaterial bei Oneline-Händlern in Frankreich und Spanien bestellen. Ich hab da noch keine Erfahrung. Wie ist das mit der MWSt. oder Zoll? Was zahlt man?
Gruß Bernd

Hallo Bernd,

das ist EU und damit zollfrei und von den Händlern im eingenen Land zu versteuern .
Der dort angegebene Preis ist auch Dein Preis, wenn Du Endverbraucher bist (zzgl. Versand natürlich).

Gerd
Hallo Bernd,
im EU-Ausland eingekaufte Ware wird im Ursprungsland versteuert. Wenn bei mir ein Spanier Decoder kauft, zahlt er die deutsche Mehrwertsteuer, Zoll oder ähnliches fällt nicht an. Andersrum zahlst du die spanische MwSt. bei Bestellungen in Spanien. Nur bei B2B-Geschäften, also zwischen Gewerbetreibenden, ist das anders. Als Endkunde musst du dir keine weiteren Gedanken machen.

Übrigens eine der verdammt guten Seiten, die die EU uns gebracht hat. Daran sollte man evtl. auch bei der bevorstehenden Wahl mal denken...

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Die Länder sind in der EU. Daher gibt es keinen Zoll und USt wird auch nur ein Mal bezahlt, die Abwicklung der USt ist Sache des Verkäufers und muß mich als Kunden nicht weiter interessieren - große Händler verrechnen in der Regel die USt des Ziellandes also genauso wie wenn du hier einkaufst. Kleine verrechnen oft ihre eigene auch wenn sie ins Ausland liefern, ob das völlig korrekt ist weiß ich nicht - das muß sich aber der Verkäufer mit dem Finanzamt ausmachen und nicht ich ;)

Gruß,
blauer-blitz
Hi,
na das macht es ja leicht, jetzt müssen nur noch die Versandkosten dem Binnenverkehr angepasst werden
Danke für die schnelle Info,
Bernd
Hallo Bernd,
naja, dass es mehr kostet ein Paket von Madrid nach Berlin zu bringen als von Wanne-Eickel nach Buxtehude finde ich schon in Ordnung.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ja,
das 4 bis 5 fache ist schon heftig, aber was soll man machen, wenn das Modell hier nicht zu beschaffen ist. Aber zumindest günstiger als selbst holen...
Ciao Bernd
selbst abholen macht bestimmt mehr Spaß...

meint Nora
...vor allem wenn den Zug kurz vor den Ziel wegen überhöhte Geschwindigkeit oder schlampige Weichen entgleist!

VG
Horia
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Länder sind in der EU. Daher gibt es keinen Zoll und USt wird auch nur ein Mal bezahlt, die Abwicklung der USt ist Sache des Verkäufers und muß mich als Kunden nicht weiter interessieren - große Händler verrechnen in der Regel die USt des Ziellandes also genauso wie wenn du hier einkaufst. Kleine verrechnen oft ihre eigene auch wenn sie ins Ausland liefern, ob das völlig korrekt ist weiß ich nicht - das muß sich aber der Verkäufer mit dem Finanzamt ausmachen und nicht ich ;)



Hi,

richiger Weise läuft es so: Wenn der Käufer keine Umsatzsteueridentifikationsnummer hat, wird die Umsatzsteuer des Lieferlandes berechnet, in Spanien 21%, in Frankreich 19,6%. Da gibt es keine Unterschiede ob große oder kleine Händler. Ausnahme sind Dienstleistungen, die vor Ort erbracht werden, dann wird der Umsatzsteuersatz des Landes berechnet, in dem die Dienstleistung ausgeführt wird.

Bei vorhandener USTID muss der Empfänger eine Erwerbsbesteuerung durchführen.

Gruß
Dieter
Moin,

und mit einer USTID bist Du Gewerbetreibender. Als Privatier bekommst Du gar keine. Und diesen Papierkrieg willst Du nicht führen. Meldung der Einkäufe an die Zentralstelle, und wenn Dein ausländischer Partner seine Meldung nicht richtig abgibt, gibt's zwei Jahre später Ärger. Alles schon erlebt. Außerdem verzichtest Du auch auf Deine Rechte als Verbraucher.

Es geht hier nicht um gewerbliche, sondern um private Einkäufe. Und die werden gehandhabt wie inländische Einkäufe. Die Steuern führt der Händler ab.

Zum Porto, #5, Carsten: Dann wende Deine Regeln mal auf Füssen und Reutte an. Es ist nicht zu verstehen, warum ein Paket von Füssen nach Flensburg mit DHL 6,90 kostet, von Füssen nach Reutte (wo man es selbst hintragen könnte) aber 17,00.

Viele Grüße
Zwengelmann

@ 10 Zwengelmann
doch, ist sogar ganz einfach zu verstehen.
Das Paket wird von Füssen zunächst ins nächstgelegene Einlieferzentrum gebracht. (Buchloe? Augsburg?, was weiß ich)
Nach Flensburg fährt's über Nacht (dort ist ein Verteilzentrum) und wird am nächsten Tag ausgeliefert.
Um nach Österreich zu kommen, muss das Paket zunächst vom Einlieferungszentrum in ein internationales Verteilzentrum (München), von dort ins Verteilzentrum Österreich (Salzburg?) und von dort wieder weiter.
Jetzt liegen Füssen und Reutte zwar nah beeinander, aber der Weg des Pakets ist halt ein anderer und nicht unbedingt der, den das Navi vorschlagen würde.
Nur so kann das System systematisch abgewickelt werden....
Gruß
Peter


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