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THEMA: DB V200.1 Neukonstruktion von Minitrix
nachdem ich hier schon eine Weile mitlese will ich mich dann auch mal an meinem ersten Eintrag versuchen.
Von Minitrix soll als Club-Modell 2014 die DB V200.1 als Neukonstruktion komplett aus Metall kommen. Außerdem Sound, Lichtwechsel rot/weiß, Führerstandsbeleuchtung und Kinematik.
http://www.1zu220-shop.de/Trix-Minitrix/Spur-N/...Trix-Club::1055.html
Gruß
Ralf
demnächst wird noch soviel Schnick-Schnack in die Loks hineinkonstruiert, daß sie keinen Zug mehr ziehen können.
Grüße Michael Peters
meine selbst umgebauten Soundloks ziehen allesamt sehr gut, warum sollte das bei einer ab Werk anders sein?
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
wenn sie meinen, damit Geld verdienen zu können.
Ich finde, dass man sehr gut mit Kunststoffgehäusen leben kann, wenn der Hersteller keinen bröselkunststoff verwendet. Bei Metallgehäusen kann es ja genauso durch verunreinigte Legierungen zu Problemen kommen.
Die V200.1 gibt es als moderne Neukonstruktion von Fleischmann. Verlangt der Markt jetzt eine weitere Neukonstruktion?
Gruß
Stefan
Wiedermal Kapazitäten für Sinnvolles und seit langem Gewünschtes verloren.
Gruß
Frank
Na die Digitalos bestimmt!!! Die brauchen noch eine mit Sound drin, ohne noch eine hinterherziehen zu müssen.
Mal im ernst. Es gibt wichtigere Loks, de neu aufgelegt werden könnten von trix.
Aber es scheint ja eine Prestige zu sein, eine V200.1 im Programm zu haben.
Eine neue V36 oder E44, E52
Oder als ganz neue Köf 3, E69; E63, E17. Es gibt noch so viel zu Planen und bauen!!
Und mich würde es nicht wundern, wenn bei Fleischmann schon geplant ist, auch die V200.1 mit Sound zu versehen.
Gruß Marko
Allerdings würde sie gut zum Thema Hamburg passen (Vogelfluglinie, HH - Lübeck - Puttgarden) passen welches nach meinen Informationen nächtses Jahr fortgesetzt werden soll. So soll z.B. das von MKB angekündigte Stadthaus Klassik (Nr. 323) nicht von MKB direkt erscheinen sondern nächstes Jahr als Trix-Neuheit.
Und zum Thema Hafen soll dann wohl auch etwas kommen.
Gruß
Ralf
aber die Köf 3 in digital und analog mit Beleuchtung Sound und elektrischer Kupplung
Gruß Detlef
PS: nicht das da jetzt ein wenig Ironie geschrieben wurde.
>>demnächst wird noch soviel Schnick-Schnack in die Loks hineinkonstruiert, daß sie keinen Zug mehr ziehen können.<<
das kann ich allgemein voll unterstreichen - aber ich glaube im Fall einer großen Lok mit Metallgehäuse sollte eigentlich auch mit viel Schnickschnack-Freiraum genügend Zugkraft übrigbleiben.
Was heißt "demnächst" ? - problematischer ist die schwindende Zugkraft eher bei kürzeren Loks. Erst recht, wenn dann Plux54 oder ähnliche Platzfresser verbaut sind - also ( 3 (drei) mal Plux18 ?) - wie bei einer aktuellen Altbau-Elok-Neuheit von Liliput. (Im ET Blatt gezeigt)
---
Hallo Märklin / Trix :
... am liebsten alles nur noch mit Zwangsdekoder und Vollschnickschnack-Ausstattung.
Erspart mir dann ne Menge Taler für anderes anstatt neue Trix-Loks zu kaufen ...
/Sarkasmus
gaga
bei dem was die heutige Jugend so gewohnt ist, brauchts den Schnickschnack aber, um unser Hobby wieder interessant zu machen. Ich find eigentlich, dass da noch nen WLAN Chip und ne ordentliche Front und Rückfahrkammera rein gehört.
Wenn man den Preis einer Lok mit dem eines Handys vergleicht, sollte das schon drin sein und Stand der Technik ist das allemal.
Sontägliche Grüße aus Berlin
Siggi
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: Siggi
den Preis einer Lok mit dem eines Handys vergleicht
Da sollte man eher die Stückzahlen der Auflagen vergleichen.
Gruß : Werner S.
>>bei dem was die heutige Jugend so gewohnt ist ...<<
Ehrlich, wie viele Jugendliche von heute kennst du, die jemals für zwei- bis dreihundert Taler eine Spur-N-Lok voller Zwangsdekoder und Schnickschnack gekauft haben ?
Ich kenne jede Menge, die kein Geld für eine Zwangs-Schnickschnack-Lok ausgegeben haben ...
gaga
@BR65
Jawoll!!! Vielleicht noch einen Lokführer rein, der sich mit der Fahrtrichtung dreht (gibt es bei Lenz in Spur 0 auch, kriegt man bestimmt hin bis zu Auslieferung in 2020)
Gruß marko
Das Gehäuse _ist_ aus Kunststoff.
@11
Seit wann kaufen Jugendliche ihr Spielzeug von eigenem Geld?
@alle Soundnörgler
Wenn von Trix nach der BR218 und der BR212 jeweils mit Sound nun bald auch noch die BR220 aufgelegt wird, dann sicher nicht wegen Absatzmangel. Außerdem hat Trix ja schon eine V300 mit Sound als Neukonstruktion im Programm. Da ist der Weg zur V200 naheliegend.
Dass für manche Kollegen sich mit diesem fortgesetzten Trend das Angebot der Hersteller immer mehr von ihrem eigenen Weg wegbewegt, ist ein Fakt, den sie zwar beklagen können, aber nicht ändern werden.
und an die "Digital macht meine Loks leicht"-Jammerer:
BR94 von Fleischmann
Originalgewicht: 51 g
umgebaut mit Sound, Maxon Motor und LED-Licht, wie bei 1001-digital beschrieben: 48 g.
Also ganze 3 g leichter, die man durch den noch vorhandenen Platz locker stopfen könnte. Akzeptiert einfach, dass sich die Welt weiterdreht oder bringt vernünftige Argumente!
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Mit Kunststoffgehäuse habe ich das FLM Modell gemeint, an dem es wohl nichts auszusetzen gibt.
Ironie an:
Die MTX V200.1 wird bestimmt so sinnvoll wie der Hamburger SVT vom gleichen Hersteller im Vergleich zum Kato SVT. Die neue MTX BR 50 ist wohl auch um Welten besser wie das FLM Modell.
Ironie aus.
@9
Die Zielgruppe für solche Modelle ist wohl eher der Pensionär aus dem höheren Dienst.
Zitiat aus Trix Hauptkatalog 2007/2008, S.183:
"Da begegnen wir zum Beispiel dem Herrn Studiendirektor im Ruhestand, einst eifriger Natur-wissenschaftler, der sich im Kinderzimmer mit seiner N-Anlage eingerichtet hat und nun Kollegen zum freudigen Mitspielen einlädt.
...
Dabei trinkt der "Spielbahner" vielleicht ein Glas guten roten Weines und hat seinen Spaß dabei. Wie unser Herr Studiendirektor im Ruhestand..."
Gruß
Stefan
>>... oder bringt vernünftige Argumente!<<
... wer bringt hier keine vernünftigen Argumente ?
Der, der sich auf neue Großserienloks bezieht oder ein einzelner Digital-Edel-Bastler, der sich selber eine Digital-Version in seine alte Dampflok reingepfriemelt (nachgerüstet) hat ?
Ja sicher, du kannst das - aber doch bitte nicht vergleichen mit einer Zwangsdekoder-Version bei Lokneuheiten ! erkennst du den Unterschied ?
Bleib bitte beim Thema - hier geht es um "Neukonstruktion einer Lok - ab Werk mit Zwangsschnickschnack" - deshalb ohne mich als Käufer ...
gaga
mein vernünftiger Vorschlag. Überall eine Schnittstelle einbauen (Ist das nicht schon in den meisten Fällen so?). Wer einen Decoder will, steckt einen seiner Wahl rein. Wer nicht, läßt es. Ganz einfach. Das Loch für den Lautsprecher kann man auch schon bohren, Wutz macht dann bei Bedarf das Füllgewicht.
Gruß
Rainer
Ich als Digitalo möchte gerne eine fixfertige Schnickschnack-Lok und keinen Bausatz zum Nachrüsten kaufen. Offenbar geht es noch mehr Kollegen so.
Für die anderen gibt es genügend Modelle herkömmlicher Ausstattung bei eBay.
beim Nachrüsten muss ich oft Kompromisse eingehen, die eher zu Lasten des Gewichts gehen. Eine in Serie hergestellte und direkt auf Features designte Lok bietet da ganz andere Möglichkeiten. Aber lustigerweise tust du immer so, als wären die alten Konstruktionen bis oben hin mit Blei gefüllt. Leider ist das völlig fern der Realität, die meisten Modelle enthalten eine Menge Luft. Darum sind die mit Decoder eher schwerer als ohne, nämlich genau um das, was Decoder und Kabel wiegen..
Hallo Rainer,
dein Wort in der Modellbahnhersteller Ohr. Aber du siehst ja, dass gaga und ein kleiner, auserwählter Kreis weiterer Eliten nicht einmal die Schnittstelle akzeptieren, weil die das Modell so unglaublich verteuert.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Die Firmen würden sicher keine Zwangs-Sound-Maschinen herstellen, wenn sie nicht auf ihre Rechnung kämen. Zudem gibt es früher oder später jeweils auch die Normalversionen. Früher, ja früher, war das halt schon umgekehrt.
Verteuerung: Es macht doch die Stückzahl. Aber das haben wir schon mehrmals durchgekaut.
Heinzpeter
http://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/mtx-mak1206.php
Dabei ist hier das Licht noch nicht mal einzeln schaltbar.
Es ist leicht nachzuvollziehen, dass inzwischen ein Decoder nicht mehr teurer sein muss, als dieser Aufwand. Von den möglichen Fehlerquellen bei der Produktion und eventueller Reparatur ganz zu schweigen.
Findet euch damit ab bzw. viel Spaß auf eBay.
Die Lok zeigt doch deutlich, in welchen Problemen Hersteller wie Trix stecken. Im grundegenommen ist das Feld der möglichen Vorbilder weitestehend abgearbeitet, auch wenn einige vielleicht immer noch auf ihr Wunschmodell warten. Ich denke mal, daß man jetzt versucht, mit solchen Edelprodukten die mega-anspruchsvollen Kunden zu gewinnen. Der UVP von 260€ sagt doch ganz deutlich, daß mit dieser Lok nicht die große Masse der Modellbahner angesprochen werden soll. Die haben die 221 von GFN und vielleicht auch noch die ältere von Trix und sind auch sicher mit denen zufrieden.
Gruß Lothar
>>Aber lustigerweise tust du immer so, als wären die alten Konstruktionen bis oben hin mit Blei gefüllt. <<
nein - deine Darstellung ist absurd !
Alle alten Loks ziehen im Vergleich zu heutigen weit mehr.
Du vergißt offenbar, das zu Schnickschnack noch mehr gehört als nur der Einbauplatz für den Dekoder.
Da waren früher keine Platinen für rot/blaustichige LEDs, keine Führerstandsnachbildungen, keine Schwungmassen, keine Kurzkupplungskinematik. Kurz anstelle all diesen Schnickschnacks war ein Fahrwerk aus Metall vorhanden.
Keines war aus Blei. Allein bei Minitrix gab es statt der EMS-Platine für einige Loks eingebaute Beschwerungsgewichte.
Heute können die Loks bei Fahrstufenwechsel schön blinken, jede Menge Radau produzieren - aber sie können nicht mehr so viel ziehen wie die alten Loks ohne all den Schnickschnack noch konnten..
Das ist Fakt. Auch wenn du ihn nicht wahrhaben magst.
EDIT
Das Minitrix Modell wird ein Club-Modell - also die limitierte Version mit Deppenzuschlag ...
Geht mal davon aus, falls es Märklin/Minitrix in 2015 noch geben sollte, das es dann eine Version ohne Zwangsschnickschnack geben könnte ...
gaga
Lothar hat's doch schon gesagt.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Da waren früher keine Platinen für rot/blaustichige LEDs, keine Führerstandsnachbildungen, keine Schwungmassen, keine Kurzkupplungskinematik. Kurz anstelle all diesen Schnickschnacks war ein Fahrwerk aus Metall vorhanden.
Wenn du auf all das keinen Wert legst, dann bau dir die Fahrzeuge doch einfach selber. Einen Klumpen Blei mit Rädern ausstatten, irgendwie einen Motor ranflanschen, fertig. Wenn du den Klumpen groß genug machst und den Motor stark genug, kannst du dich damit selbst vom Stuhl ziehen :)
Mal ernsthaft, die Zeit, als die Modelle mit viel gutem Willen, verbundenen Augen und halb besoffen als halbwegs vorbildähnlich durchgingen will außer dir keiner zurück. Und wenn man sich mal bisschen umschaut, dann schaffen auch aktuelle Loks mit Sound und allem Pipapo problemlos vorbildgerechte Züge, auch wenn es immer mal Fehlkonstruktionen gibt. Was will man mehr?
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Da waren früher keine Platinen für rot/blaustichige LEDs, keine Führerstandsnachbildungen, keine Schwungmassen, keine Kurzkupplungskinematik. Kurz anstelle all diesen Schnickschnacks war ein Fahrwerk aus Metall vorhanden.
Also jetzt wird es lächerlich.
wer Heute noch Modelle ohne Kinematik, Führerstandsnachbildung fordert der kann, ach lassen wir es einfach!
Auch wenn ich mich jetzt vielleicht bei einigen unbeliebt mache, aber ich kann mich erinnern das in einem anderen Thema von einer bestimmten Person die den ganzen Schnickschnack nicht möchte geschrieben wurde das er nur 1 bis 2 Lokomotiven im Jahr kauft.
Ich will den ganzen Schnickschnack in meinen Modellen, kaufe dafür im Jahr aber auch so um die 12 Lokomotiven.
Für wen von uns zwei soll die Industrie jetzt ihre Modelle entwickeln und anbieten?
Gruß Alex
>>Mal ernsthaft, die Zeit, als die Modelle mit viel gutem Willen, verbundenen Augen und halb besoffen als halbwegs vorbildähnlich durchgingen will außer dir keiner zurück.<<
hör doch bitte endlich auf dir was zusammenzureimen und mir diesen Blödsinn anzudichten !
Wo hast du das denn her, ich wollte nur "halbwegs vorbildähnliche Modelle" zurück ?
Totaler QUATSCH ! - das Gegenteil ist der Fall - ich will Modelle und keine Karikaturen.
Ist das von dir so schwer richtig zu verstehen ?
Aber da ich heute wieder was gegen die Heilige Kuh, äääh, Digital gesagt habe, kommen einige "besondere" Schreiber wieder mit merkwürdigen "Kommentaren" an die Oberfläche ...
nun bitte zurück zum Thema "DB V200.1 Neukonstruktion von Minitrix"
gaga
Da puscht sich doch wieder was auf, oder sehe ich das falsch?
Mal ganz ehrlich. Die Argumentation, das sich die Modellbahner damit abfinden sollten, das es irgendwann nur noch Loks mit Zwangsdecoder gibt und vielleicht auch noch mit anderem Schnickschnack finde ich absolut doof und nicht nachvollziehbar.
Spätestens, wenn die Hersteller nicht mehr die notwendige Absatzmenge haben, weil sich die Analogbahner davor versperren, für sie technisch vollgepackte Loks zu ordern, werden sie wieder zurückrudern und Loks nur mit Schnittstelle anbieten.
Und was ist bitte anders daran, wenn ich mir im Laden meines Vertrauens meine Lok mit dem Decoder aufrüsten lasse (wenn ich es dann nicht selbst erledigen möchte), den ich als die beste variante sehe.
Wie ist es denn mit Autos??
Würdet ihr da auch alles drin haben wollen und dafür mal eben 4500Euro gern mehr bezahlen!?!?!?!
Wieso gibt es denn da etliche Alternativen???
Und dann gibt es noch die MoBahner, die sehr gern ihrem Hobby nachgehen, aber leider nicht das nötige Kleingeld haben. Sollen die sich dann halt abschminken, oder was ????
Na klar, dann kann man sich nicht vieles leisten, aber dann nur noch auf Gebrauchtmodelle umsteigen, weil neue Modelle einfach zu teuer sind!!!
Manchmal habe ich das Gefühl, das es hier Forumsteilnehmer gibt, die Monatlich so eine beachtliche Stange Geld nach Hause schleppen, das es überhaupt kein Problem gibt, wenn man eben mal 200,300 oder sogar 500Euro in sein Hobby investiert.
Also, die Aussage, das Hersteller nur noch hochgepuschte Modelle anbieten werden, kann nur aus einer Bierpilzdiskussion kommen. Da machen sich aber alle gegenseitig in die Tasche!!
Gruß marko
der eigentlich nicht dazu neigt, so zu schreiben, aber irgendwie konnte ich gerade nicht anders
gerade bei Autos ist es aber so, dass in den angebotenen Ausstattungspaketen viel Schnickschnack enthalten ist, der auch bezahlt werden muss.
Das ist eine Verkaufsstrategie. Es wird so Firlefanz verkauft, den die meisten Kunden, wenn man sie vor dem Verkauf fragen würden, was für eine Ausstattung sie wünschen, gar nicht angeben würden. Womit wird denn Werbung gemacht: mit Ausstattungspaketen, die -wenn man die Katalogpreise vergleicht und addiert- "wahnsinnig" günstig sind, weil das in der Serienproduktion wegen der großen Stückzahlen auch viel günstiger sei. Die meisten Leute denken dann: "Dann bezahle ich eben 1000€ mehr für Luxus, das wird schon nichts schaden und etwas mehr Wert sein." Da wird dann die vermeintlich große Ersparnis gegenüber den addierten Preisen aus dem Ausstattungskatalog als riesen Schnäppchen gesehen.
Fast Menschen sind leider so dumm und fallen auf so etwas herein!
Gruß
Stefan
ich sehe es auch so... teilweise.
Das Problem blaustichige LED liegt nicht an der LED an sich, sondern nur an der Auswahl des Materials - es gibt aus passende LEDs. Daß eine richtige LED das Modell extrem verteuert sehe ich nicht. Schnickschack-Diskussion wäre da eher "Warum überhaupt Beleuchtung?".
Gegen Zwangsdecoder bin ich (als Analogbahner) auch. Wohl aber auch aus dem selben Grund wie der Digitalbahner: Unflexibel und Qualitätsmängel.
Jedoch bin ich für Schnittstelle (einheitlich genormt), für eine gute Detaillierung (auch mit im Führerstand) und eine stimmige Lackierung und gutem Fahrverhalten.
Also kann ich auf obige V200.1 recht gut verzichten, ohne daß es mir Schmerzen bereitet. Es gibt immer noch viele (zu viele) Wunschmodelle.
Grüße
Christian Strecker
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
hör doch bitte endlich auf dir was zusammenzureimen und mir diesen Blödsinn anzudichten !
Wo hast du das denn her, ich wollte nur "halbwegs vorbildähnliche Modelle" zurück ?
Diesen Blödsinn (und das ist es tatsächlich) habe ich von dir selbst, Zitat:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Da waren früher keine Platinen für rot/blaustichige LEDs, keine Führerstandsnachbildungen, keine Schwungmassen, keine Kurzkupplungskinematik. Kurz anstelle all diesen Schnickschnacks war ein Fahrwerk aus Metall vorhanden.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aber da ich heute wieder was gegen die Heilige Kuh, äääh, Digital gesagt habe, kommen einige "besondere" Schreiber wieder mit merkwürdigen "Kommentaren" an die Oberfläche ...
Du sagst nichts gegen Digital, du schreibst einfach nur verqueres Zeug. Erst Hü, dann Hott. Hauptsache dagegen, gegen was ist egal. Ich dachte früher tatsächlich, du wärst nur gegen Digital, aber dann willst du offenbar Loks ohne Schnittstelle, ohne KKK, ohne Licht und selbst ohne Nachbildung des Führerstandes. Bin gespannt wieviele Mitstreiter du dafür findest. Aber halt, dann darf es plötzlich doch keine Karikatur mehr sein. Also doch vorbildgerechte Beleuchtung, Details wie den nachgebildeten Führerstand etc.?
Hallo Marko
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Argumentation, das sich die Modellbahner damit abfinden sollten, das es irgendwann nur noch Loks mit Zwangsdecoder gibt und vielleicht auch noch mit anderem Schnickschnack finde ich absolut doof und nicht nachvollziehbar.
Das verstehst du ein bisschen (sehr) falsch. Keiner sagt, dass es *nur noch* Loks mit Vollausstattung und Zwangsdecoder geben soll. Fakt ist aber: Die Soundloks werden gekauft. Fleischmann hat mit dem Taurus z.B. einen regelrechten Hit gelandet. Wenn man nun eine Lok mit Sound bauen möchte, dann ist es recht simpel, einen Platinendecoder zu bauen. Bei Loks mit wenig Platz ist das sogar der effizienteste Weg. Wer keinen Sound oder nur Analog will, der greift dann eben zur Version mit Schnittstelle, muss sich um eine evtl. spätere Nachrüstung mit entsprechendem Aufwand selbst kümmern. Schau dich um, es gibt kaum eine Lok, die es nicht auch ohne Decoder gibt. Die einzige Ausnahme, die mir spontan einfällt, ist die Köf von Trix, die es wohl ausschließlich mit Decoder gab (wegen des 6 V-Motors).
Die Hersteller sind nicht blöd. Die wissen, dass auch einfachere Versionen gewünscht und auch gekauft werden. Es wird also wohl auch künftig niemand auf ein Modell verzichten müssen, außer vielleicht Hardliner wie gaga. Aber um die drei Mann macht sich kein Hersteller Sorgen.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Gaga, Du hast doch schon ein bisschen pauschalisierend und apodiktisch von Zwangs-... gesprochen, und da tönt es ebenso emotional zurück. Ich anerkenne durchaus Deine Sicht: Du möchtest als Fan von Ganzzügen eben zugkräftige Loks. Ich weiss nun nicht, ob frühere V200 mit Kunststoffgehäusen und heutige mit Metallgehäusen schwerer wiegen - die Unterschiede dürften aber meines Erachtens eher gering sein, zudem für die Zugkraft auch noch andere Kriterien eine Rolle spielen, beispielsweise Lage und Art der Haftreifen, wohl auch die Art des Antriebs.
Zurück zum Thema, einverstanden!
Ich gehe davon aus, dass sich MäTrix überlegt, welche Produkte entwickelt werden sollen. V200.1 scheint demnach ein Dauerbrenner zu sein. Wie es scheint, hatte Fleischmann mit der Entwicklung des dritten Modells der Schweizer Ellok Re460 Erfolg, indem sie die alten zwei Modelle in verschiedenster Hinsicht übertrumpfte. Könnte das nicht auch bei der V200.1 eine Rolle spielen? Eine Lok, die alle bisherigen Modelle in den Schatten stellt, wenigstens als Zielvorstellung?
Heinzpeter
Was mich an der Sache wundert ist die Tatsache das Hersteller immer wieder Modelle für so etwas heran nehmen die wir eh schon alle seit Jahrzehnten zu hause haben ( wenn auch nicht in solcher Qualität!). Wäre es nicht sinnvoller neue Modelle auf den Markt zu bringen, von mir aus auch gleich mit Sound und co. Wie wärs den mal den Französischen, Polnischen oder Tschechischen usw Markt zu erobern und nicht immer nur einzelne Lackierungsvarianten hervorzubringen? Ein 4010 würde in Österreich, der Schweiz und sicherlich auch in Deutschland genug Absatz machen, deto ein 4030 in der Schweiz und Österreich. Also warum Modelle zum elftausendsden mal auflegen ( auch wenn sie technisch perfekter sind) und nicht neues angehen? Das kann man doch dann machen wenn alles da ist was es mal gab ;o)
Lg Peter
>>das kann ich allgemein voll unterstreichen - aber ich glaube im Fall einer großen Lok mit Metallgehäuse sollte eigentlich auch mit viel Schnickschnack-Freiraum genügend Zugkraft übrigbleiben.<<
dieses Zitat (von mir) bezog ich auf die DB V200.1 Neukonstruktion von Minitrix. Dagegen hab ich nix.
Das "zu leicht wegen zuviel Schnickschnack" passt da doch viel eher zur neuen E44.5.
Wartet einfach mal die weiteren Meldungen über die Zugkraft ab ...
Das Problem ist einerseits, das man nicht alles gleichzeitig umsetzen kann und wenn man den Kompromiß doch wagt, meistens nur unter Durchschnitt bei rumkommt.
Toll, die plastische Umsetzung des Maschinenraum-Inneren, Toll, die nicht erkennbare Führerstandsnachbildung.
Weniger toll für nicht-Vitrinäre : Die Lok mit zu viel Luft innen zieht fast nix vom Teller.
Dafür hat sie aber gleich drei Plux18 oder ähnlich platzfressende Steckdosen samt Steckern auf zusätzlichen Platinen. Finden bestimmt alle toll, die statt Züge ziehen zu lassen lieber mit irgendwelchen Lichtfunktionen spielen wollen.
Wer jetzt noch glaubt, dieser Schnickschnack erhöhe die Zugkraft, wurde wohl noch nicht ins dritte Schuljahr versetzt ...
/OT
gaga
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo Miteinander
Was mich an der Sache wundert ist die Tatsache das Hersteller immer wieder Modelle für so etwas heran nehmen die wir eh schon alle seit Jahrzehnten zu hause haben ( wenn auch nicht in solcher Qualität!). Wäre es nicht sinnvoller neue Modelle auf den Markt zu bringen, von mir aus auch gleich mit Sound und co. Wie wärs den mal den Französischen, Polnischen oder Tschechischen usw Markt zu erobern und nicht immer nur einzelne Lackierungsvarianten hervorzubringen? Ein 4010 würde in Österreich, der Schweiz und sicherlich auch in Deutschland genug Absatz machen, deto ein 4030 in der Schweiz und Österreich. Also warum Modelle zum elftausendsden mal auflegen ( auch wenn sie technisch perfekter sind) und nicht neues angehen? Das kann man doch dann machen wenn alles da ist was es mal gab ;o)
Lg Peter
@Peter, da möchte ich Dir recht geben aber gleichzeitig auch widersprechen.
Ich bin der Meinung man sollte sich nicht zu viele Baustellen halten.
Da sich was Schweizer Modelle anbelangt schon wie ich finde einiges getan hat, möchte ich mal Österreich ansprechen.
Die Menge Triebfahrzeuge nach Österreichischen Vorbild die in den letzten 10 Jahren neu auf den Markt gekommen sind ist schon beachtlich (1010, 1012, 1042, 1X16, 2016)!
Nur wie schaut es hinter den Loks aus?
An Persohnenwagen gibt es nur die Alten Schlierenwagen und die Eurofimawagen von Roco/Fleischmann. Ok, von LS und Jägerndorfer ist etwas angekündigt, aber wann kommt das?
Gruß Alex
@msfrog
Es mag sein, das ich irgendwas falsch verstehe, aber in irgendeinem Beitrag war hier vor Tagen oder Wochen mal so was angesprochen worden in der von mir angedeuteten Weise.
Das Sound Loks gekauft werden, gar keine frage und alles ist gut. Auch Digitale Besonderheiten (Rangierlicht Fernscheinwerfer usw.) haben ihre Daseinsberechtigung.
Ich werde den Teufel tun und so was verfluchen, denn ich habe mich für den Analog-Weg entschieden. Kann sich ja auch noch ändern bei mir. Weiß ich nicht und wenn doch, bin ich mir bewußt, was an Arbeit auf mich zukommen wird.
Bei Trix ist die Köf II mittlerweile auch in Analog im Programm!!
Ich kenne viele Modellbahner, die nicht in Foren rumgeistern und ihr Hobby einfach nebenbei aus Spaß an der Freud betreiben. Und neben dem Hobby haben die noch wie viele andere auch Familie, Haus usw. Aber dann fehlt eben das Geld und da ist es schon mal gut, wenn es Loks gibt, die nicht das ganze Haushaltsgeld der Familie auffressen.
Auch so was gibt es !!!!
Gruß marko
dann sind wir ja völlig einer Meinung. Mir persönlich wären übrigens auch Soundloks mit Schnittstelle lieber, da man dann eben wählen kann. Aber ich verstehe auch, warum die Hersteller sich für Platinendecoder entscheiden. Kompromisse muss man eben immer mal eingehen.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 38 | Name: Köf3
Es mag sein, das ich irgendwas falsch verstehe, aber in irgendeinem Beitrag war hier vor Tagen oder Wochen mal so was angesprochen worden in der von mir angedeuteten Weise.
Das wird wohl dieser Beitrag http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=727471#aw44 gewesen sein. Denn genau den hatte ich im Hinterkopf, als ich mich veranlaßt sah #20 zu schreiben.
Gruß
Rainer
ich versteh die ganze Aufregung nicht...
Trix plant als Clubmodell ein Metallmodell der V200.1 mit Sound und PiPaPo. Ist doch Prima.
Für alle, die das nicht brauchen, gibt es eine tolle V200.1 bei GFN
Schaut's Euch mal den H0-Markt mit V200.1 an: Da hat grad erst Piko mit seinem Preiswertmodell ganz gewaltig Roco und Märklin abgewatscht und jetzt kommt ESU noch mit seiner High-End-Version hinterher.
Jetzt kann der H0-Bahner sich aussuchen, ob er € 100,- ; 200,- ; 300,- oder 400,- ausgeben will.
Da sind wir N'ler mit künftig 2 Modellen zur Auswahl doch noch bescheiden bedient....
Und von mir die klare Aussage (ob jetzt als Analogi oder als Digitali):
Ich will KK-Kulissen, möglichst detaillierte Führerstände (deshalb kommt die HT 181 bei mir nicht in die Tüte), 5-Poler, Schwungmasse, gute Fahreigenschaften, vernünftige Zugkraft und gute Bedruckung. Und dazu am liebsten eine (1!) genormte Schnittstelle und freie Decoderauswahl - wenn aber schon werkssounddigitalisiert, dann für mich am liebsten mit Zimo's weil die eben auch analog richtig gut funktionieren.
Gruß
Peter
in (8) hast Du folgendes geschrieben:
>>Was heißt "demnächst" ? - problematischer ist die schwindende Zugkraft eher bei kürzeren Loks. Erst recht, wenn dann Plux54 oder ähnliche Platzfresser verbaut sind - also ( 3 (drei) mal Plux18 ?) - wie bei einer aktuellen Altbau-Elok-Neuheit von Liliput. (Im ET Blatt gezeigt)>>
Wie kommst Du darauf, dass drei Plux 18-Decoder (gibt es die eigentlich?) verbaut sind? Also bei meiner Lok ist nur ein Next 18-Decoder eingesteckt, der auch kein besonderer Platzfresser ist. Vielleicht habe ich es auch nicht richtig verstanden, was Du damit sagen willst.
Viele Grüße
Gebhard
PS Wie kann man eigentlich richtig zitieren?
natürlich gibt es (zum Glück) noch keine Plux54. Ich weiß das und ich denke ihr wißt es auch
Und das im Modell keine 3fach Stecker a Next18 verbaut sind, weiß ich auch - ich habe ja Ingos aktuelle Fotos gesehen.
Aber ich habe auch das aktuelle (!) Ersatzteilblatt bei Liliput (PDF) gezogen.
Jeder kann sehen, das dort 3 (DREI !) Next18 Steckdosen eingezeichnet sind. DREI.
Aber bitte hängt euch nicht am Trio der Next 18 - oder Plux oder wie auch immer - auf.
Es ist so, wie ich geschrieben habe. Es sind 3 (!) Steckschnittstellen auf der Hauptplatine (!). Eine davon ist für den Blindstecker oder den Dekoder und die anderen Steckbuchsen mitsamt den Steckern auf den zugehörigen "kleinen" Platinen gehen zu den LEDs und zum Stromschleifer im Drehgestell.
Diese dreifach-Einbauten der Steckbuchsen sind das Thema, das zur Sprache kommen muß, wenn sich wer über mangelnde Zugkraft äußert.
Achte bitte genau auf das Innenleben der Lok mit der "Verkabelung" - deren überlange Litzen auch noch unterhalb der Hauptplatine gestopft sind. Die machen da eine Schleife - ähnlich wie bei einem aufgerollten Schlauch oder Kabel ...
( Vorletztes Bild von Ingo http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=727375 )
In Summe sind das alles "Platzfresser" - das heißt, dort wo Freiraum für Schnickschnack eingeplant ist, kann eben kein Metall des Chassis (mit Gewicht) sein. Das Chassis ist zu "luftig" um ansprechende Zugkraft entwickeln zu können.
Ich spreche hier über das fertige Produkt zum Premiumpreis. Der geschickte Bastler kann da sicher irgendwo noch ne Menge Ballast reinpfriemeln.
Aber da hört der Spaß dann (wegen des Premiumpreises) für mich auf.
Wenn es die Lok mal in einer Nimm2-bezahl1-Variante gibt ...
... dann erst wird gekauft und die Lok beschwert, damit sie erfüllen kann, wozu sie gedacht ist : Züge zu ziehen ohne auf der Strecke zu verhungern ...
Hoffentlich war das jetzt eine klärende Antwort ?
EDIT
Link zum PDF
http://liliput.de/downloads/Ersatzteile/L162540_43.pdf
gaga
da Du ja immer sehr genau formulierst, noch ein paar Anmerkungen zu Deiner Antwort.
Im zweiten Absatz schreibst Du, dass keine drei Next 18 Steckdosen verbaut sind. Im dritten Absatz schreibst Du davon, dass jeder sehen kann, dass drei Next 18 Steckdosen eingezeichnet sind. Das ist ein Widerspruch.
Im ET-Blatt steht davon natürlich auch nichts. Es gibt einen Next 18 Stecker und zwei Vierfachstecker, die von den Drehgestellen zur Platine führen.
Die Vierfachstecker sind für mich und vielleicht auch für andere Modelleisenbahner ideal, da bei der Montage- und Demontage der Drehgestelle nicht mehr gelötet werden muss.
Ich halte die Zugkraft übrigens für ausreichend, wenn sie 5 Waggons ohne Beleuchtung bei mir zieht.
Wann fängt bei Dir eigentlich ein Premiumpreis an?
Viele Grüße
Gebhard
>>Im zweiten Absatz schreibst Du, dass keine drei Next 18 Steckdosen verbaut sind. Im dritten Absatz schreibst Du davon, dass jeder sehen kann, dass drei Next 18 Steckdosen eingezeichnet sind. Das ist ein Widerspruch.<<
Ja sicher ist das ein Widerspruch.
Der liegt aber nicht bei mir - sondern bei LILIPUT - von mir ist nur die Feststellung, also Fakten beschrieben ...
Ich schätze, das ET-PDF (mit deutlich sichtbar eingezeichneten 3x Next18 Steckbuchsen) ist schon etwas älteren Datums und wurde noch nicht aktualisiert.
So wie LILIPUT es noch nicht für nötig erachtete, das irreführende Produktbild der H0-Lok gegen das aktuelle Bild einer N-Lok auszutauschen.
Ist das nicht Etikettenschwindel ? - wenn ein N-Produkt vorgetäuscht wird ohne darauf hinzuweisen, das es eine Abbildung einer HaNull-Lok ist ?
Nochmals zu den Schnittstellen : im PDF sind klar 3 Next18 zu identifizieren. Kann dir jeder Fachmann bestätigen.
Das die nicht aus Langeweile bei der Konstruktion ins PDF gekommen sind, müßte klar sein.
Da wurde wohl was geändert ?
Schon mal über die beiden schwarzen Dinger nachgedacht ? Könntest du bitte mal genauer hinsehen und möglichst genau beschreiben, was es damit auf sich hat ? Am liebsten mit Fotos ...
Die Lok hat bereits lange auf Messen fahrfähig vorgelegen. Ich selbst kann aber nur Äußerungen wiedergeben, das die Lok dort auf der Vorführanlage in Betrieb gesehen wurde.
Und ich kann feststellen, das es noch viele Monate bis zur Auslieferung gedauert hat.
Das verzögert keine Firma ohne gravierenden Beweggrund.
Also könnte es gut möglich sein, das in dieser Zeit eine leichte Überarbeitung der Konstruktion nötig war. Ob es wegen "zu wenig Zugkraft" nötig war, kann ich zur Zeit nur spekulieren.
Jedenfalls zeigt die Hauptplatine inder Lok zwei "Aussparungen" für die beiden kleinen schwarzen "Dinger".
Im PDF und in den CAD-Ansichten von Klaus Heyn waren sie auch noch nicht sichtbar.
Auch Ingo hat sie nicht erwähnt - und den Zweck für die Dinger kann ich auch noch nicht erkennen. Was sagst du zu den Dingern ? Gewichtchen ? Was isses ?
...
Sorry für OT - ich habe nur Fragen beantwortet ...
gaga
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nochmals zu den Schnittstellen : im PDF sind klar 3 Next18 zu identifizieren. Kann dir jeder Fachmann bestätigen.
Wo denn? Ich sehe da angedeutete Stecker / Buchsen, für welchen Typ kann man nirgends sehen. Lediglich bei der Schnittstelle steht Next18 dran, so dass von einem bestimmten Typ auszugehen ist. Wenn die auf der Skizze (!) ähnlich aussehen, hat das erstmal überhaupt nichts zu sagen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das die nicht aus Langeweile bei der Konstruktion ins PDF gekommen sind, müßte klar sein.
Soll der Strom vielleicht zur Platine gebeamt werden? Ist doch höchst löblich, dass man zum Zerlegen eines Fahrzeuges keinen Lötkolben mehr braucht. Und davon ausgehend, dass dort wirklich Stecker in der Form von Next18 verwendet werden (allerdings frag ich mich: Wozu? Da tuts auch ein kleinerer Stecker.): Mach ich mal nicht (schon wieder) lächerlich. Die sind so winzig, dass das gegenüber einer Lötverbindung mehr gebrauchte Volumen insgesamt wahrscheinlich kein ganzes Gramm in Metall ergeben würde. Schau dir die Steckverbinder erstmal an, bevor die dich wieder sinnbefreit aufregst.
Herstellungsschwierigkeiten gibts in China keine, dann kann es nur mangelnde Zugkraft gewesen sein, ne? Ich hätt auch gern so eine Kristallkugel, die mir meine vorgefertigte Meinung immer bestätigt. Oh halt, die hängt im Bad und nennt sich Spiegel!
Mein Vorschlag: Teste die Lok oder lasse testen, dann kannst du dich über Fakten echauffieren und nicht über das, was du dir einbildest.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
>>Wo denn? Ich sehe da angedeutete Stecker / Buchsen, für welchen Typ kann man nirgends sehen.<<
QUATSCH ! Kannst du kein CAD interpretieren ? Nein du kannst es nicht !
Sonst hättest du mir zustimmen müssen :
Es waren absolut eindeutig 3 DREI Next18 Steckverbindungen in der Konstruktion eingeplant !
Beweis : http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=727375&start=1#aw63
(mittlere CAD Abbildung)
Kannst gerne wieder vom Möchtegern-Fachmann zum Fachmann aufsteigen. Mußt nur zugeben, wer von uns beiden total daneben liegt ... lach
gaga
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: gaga
Es waren absolut eindeutig 3 DREI Next18 Steckverbindungen in der Konstruktion eingeplant !
kann mir jemand erklären, für was man denn 3 Next18-Schnitstellen in einer Lok brauchen könnte?
Beste Grüsse
Christian
>>kann mir jemand erklären, für was man denn 3 Next18-Schnitstellen in einer Lok brauchen könnte?<<
den Link aus #46 nicht geklickt ?
Der obere Steckplatz dient dem Dekoder / Analogstecker und die beiden Buchsen an den Enden der Hauptplatine zeigen von unten gesteckte Verbindungen ins Drehgestell, für LEDs und Stomabnehmerbleche ...
So deute ich jedenfalls die Konstruktion in der CAD-Ansicht ...
(Vielleicht paßt in einen Führerstand ja auch ein Lautsprecher und Beleuchtung rein ? - nur mal so als möglicher ursprünglich angedachter Verwendungszweck ...)
@ Carsten #45
genug geschämt, darfst aus der Ecke rauskommen und hier wieder mitspielen ...
gaga
so, wie ich das sehe, für den Dekoder/Analogstecker, Stromverbindung/Licht links und rechts ebenso. Andere haben dort die Kabel einfach an die Platine gelötet, was beim Lokzerlegen manchmal etwas problematisch ist.
Gruß
Kai
sorry, ich habe auch noch ein Leben neben der Modellbahn. Ist mir irgendwie auch wichtiger als dein Gegeifer.
Die Zeichnung sagt immernoch nicht aus, was dort für Stecker / Buchsen verbaut werden. Dir scheint offenbar entgangen zu sein, dass es diese Buchsen in zig Ausführungen gibt. Aber was komm ich auch mit Argumenten, wenn es doch nur ums Meckern geht, ne?
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Nun mal grundsätzlich Steckverbindungen sind dazu da elektronische Bauteile zu verbinden.
Diese als Next 18 Steckverbindungen zu bezeichnen halte ich für falsch, da es nur vierpolige Verbindungen sind.
Es sind elektrische Verbindungen die zur Hauptplatine des Next 18 Decoders gehen nicht mehr und nicht weniger.
Gruß Thomas
das Liliput zwei Steckverbindungen verwendet, um zwei übereinander liegende Platinen leicht zu trennen, habe ich schon verstanden.
Mich wundert nur, daß Liliput zwei 18-polige Steckverbindungen verwendet, um jeweils 4 Pole zu trennen.
Beste Grüsse
Christian
eben, das wundert mich auch. Einzig sinnvolle Erklärung wäre, dass die einen Riesenposten billig bekommen haben und es günstiger ist, die zu verwenden, als passendere zu nehmen. Da aber keiner was Genaues weiß ist es müßige Spekulation.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
seid ihr immer noch nicht überzeugt ?
Verflixt nochmal - zählt die Pixel der drei Steckdosen und ihr kommt auf deren Breite Länge und Tiefe.
Die Abmessungen sind gleich ! - aber wenn ihr wollt, könnt ihr den erforderlichen Einbauraum auch anders nennen als Next18 - die Platzverschwendung für Schnickschnack statt Metall des Chassis bleibt sich gleich - egal WIE ihr die beiden Schnittstellen unterhalb der Hauptplatine nennen wollt.
Die Tiefe (Abmessung) der kleinen Platinen (für die Stecker von unten) ist beinahe so groß wie bei der Hauptplatine. Sie verbrauchen also sehr viel Einbauraum.
Da ist mir total wurscht, ob da nun 4 Pole belegt sind oder alle 18. Es geht um den nötigen Einbauraum - die "Luft" im Chassis, falls ihr das besser versteht ?
Von mir aus nennt die Dinger wie ihr wollt. Sie sind ja aktuell nicht mehr in der Konstruktion und werden somit nicht in die Loks verbaut. Es gab also de facto eine Änderung der Konstruktion.
Und ich stelle parallel dazu eine lange Lieferverzögerung fest. Nun bitte denkt euch euren Teil ...
Aber für was sind die beiden "Klötzchen" drin ? Extra dafür wurde ja die Hauptplatine ausgespart. Habe ich noch nirgendwo sonst gesehen ! Hat einer von euch ne Vorstellung, was es sein könnte ?
---
>>... um zwei übereinander liegende Platinen leicht zu trennen, habe ich schon verstanden.<<
Ich glaube nicht - denn die beiden kleineren Platinen dienten lediglich der Verbindung zwischen dem Stecker und den 4 Drähtchen aus dem Drehgestell.
Diese kleinen Platinen mitsamt der Next18 Steckern sind ja aus der Konstruktion raus. Der neue Stecker wird ja frontal gesteckt. Ich sehe aber keinen großen Unterschied im Platzverbrauch ...
gaga
Sorry aber irgend wann solltest auch Du feststellen, dass Du nicht immer recht hast.
Ich kann da leider keine 9 Pins sehen sondern nur vier Leitungen.
Siehe die Bilder.
Gruß Thomas
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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und ich stelle parallel dazu eine lange Lieferverzögerung fest. Nun bitte denkt euch euren Teil ...
Das ist natürlich ein absolutes Novum, sonst sind die Artikel doch generell pünktlich wie die Bahn!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aber für was sind die beiden "Klötzchen" drin ? Extra dafür wurde ja die Hauptplatine ausgespart. Habe ich noch nirgendwo sonst gesehen ! Hat einer von euch ne Vorstellung, was es sein könnte ?
Klötzchen? Aussparung? Redest du von den LEDs für die oberen Spitzenlichter?
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ja dann müssen wir wohl warten, bis einer der ersten Besitzer der Liliput E44.5 sich opfert, und die Lok zerlegt
Beste Grüsse
Christian
dass es so schnell geht, hätte ich jetzt nicht gedacht
Beste Grüsse und vielen Dank für die Bilder
Christian
die "Klötzchenfrage" steht hier http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=727375&start=1#aw66
bebildert mit der Extra-Aussparung in der Hauptplatine.
Ich hab sowas noch nie in einer Lok gesehen ... (außer in größerer ähnlicher Form in Trix-Loks statt EMS Ausstattung )
"Klötzchen" nenne ich die beiden schwarzen rechteckigen Dinger nur, weil ich nicht weiß, was es genau ist ...
Lest ihr nicht mit und postet einfach drauf los ? Was könnte es sein - zu welchem Zweck sind die da drin ?
gaga
Hatte schon überlegt die Platine zu lösen, um sie zu fotografieren, aber ich dachte mir nee das muss jetzt nicht sein.
Gruß Thomas
muss auch nicht sein - man sieht jedenfalls eine gewaltige 4-polige Next18-Schnittstelle
Beste Grüsse
Christan
es gibt hier ein deutliches Verständnisproblem:
>>Sorry aber irgend wann solltest auch Du feststellen, dass Du nicht immer recht hast.
Ich kann da leider keine 9 Pins sehen sondern nur vier Leitungen.<<
Es war eine Next18 GEPLANT ! (frühe Konstruktion) und deshalb kannst du dort jetzt nicht mehr bis 18 zählen.
Ist meine Beschreibung so schwer zu verstehen ? Die CAD und das PDF mit dreimal NEXT18 sind schon etwas älter - die aktuelle Lok hat diese Next18 nur noch einmal drin - von oben zur Aufnahme des Dekoders.
gaga
Du bist in diesem Forum das einzige Verständnisproblem.
Christian
für alle anderen ist klar, das es eine Konstruktion mit drei großen Next18 Schnittstellen gab !
Bitte überzeugt euch in der Ersatzteil-PDF und in der verlinkten CAD-Ansicht.
Wenn ihr immer noch nicht vertehen wollt, das diese Konstruktion abgeändert wurde, ist euch nicht zu helfen.
Somit ist eindeutig klar, wo, also bei wem das Verständnisproblem liegt ...
(bei denen, die nur VORGEBEN nicht zu verstehen und nur palavern wollen.)
So sehe ich einige eurer Postings ...
gaga
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
für alle anderen ist klar, das es eine Konstruktion mit drei großen Next18 Schnittstellen gab !
Das hättest du gern. Keine Sau hat an 3x Next18 geglaubt, schon weil es keinen Sinn macht.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bitte überzeugt euch in der Ersatzteil-PDF und in der verlinkten CAD-Ansicht.
Speziell das ET-Blatt enthält lediglich eine Skizze. Daraus auf irgendwas zu schließen ist... mutig.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn ihr immer noch nicht vertehen wollt, das diese Konstruktion abgeändert wurde, ist euch nicht zu helfen.
Ich verrate dir mal ein Geheimnis: Bei einer Konstruktion werden immer wieder mal Details während der Entwicklung verändert. Aber PSSSSST!
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
mal wieder in Richtung Thema zurück, wer baut eigentlich derzeit die Sounddecoder für Trix.
Ist das auch D & H?
Gruß Alex
@gaga (2x falsche Connectoren Unterseite Print): hast 100% recht.
@alle anderen:
Zitat - Antwort-Nr.: 46 | Name: gaga
Es waren absolut eindeutig 3 DREI Next18 Steckverbindungen in der Konstruktion eingeplant !
Beweis : http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=727375&start=1#aw63
(mittlere CAD Abbildung)
WIE UM HIMMELS WILLEN wollt ihr denn den "Stecker" VERTIKAL aus dem Platine-plug bekommen (bei die gedachte / gezeichnete Litze-länge)?
(OK, hatte damals ein Kollege von mir auch mal so etwas gezeichnet - bauen / fertigen konnte man das von ihm gezeichnete nicht. Es fehlte jeden Montageraum.)
LG aus NL,
StaNi
ich glaube ja. Früher wurden ja Soundmodule von Dietz verwendet.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Danke schön, so etwas liest man gerne.
Somit könnten die Sounddecoder von Minitrix mit einem Trick auch ABC und Railcom fähig sein.
Gruß Alex
hm, schwer zu sagen. ABC und Railcom brauchen beide Hardware auf dem Decoder, wenn die (z.B. aus Kosten- oder Platzgründen) fehlt, wird es nix.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
durch dein Zitat meines Beitrags von http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=728335#aw46 habe ich mir das Posting des Konstrukteurs noch mal durchgelesen.
Dabei habe ich jetzt erst gesehen, das er sein Posting editiert (ergänzt) hat.
Und wißt ihr was ich da jetzt gelesen habe ?
>>... diese zwei Teile sind aus Druckguss und geben zusätzliches Gewicht<<
... na also - genau wie ich vermutet hatte ... "zusätzliches Gewicht"
gaga
da die meisten Minitrix mtc14 Decoder die Hardware für ABC und Railcom an Board haben und das mit einem Trick auch unterstützen (Ich habe mal mit dir darüber am Telefon gesprochen) könnte es bei den Sound Decodern auch so sein.
Man müsste es einfach mal probieren.
Gruß Alex
sehr unterhaltsam, der Faden hier
Zum Thema zurück: Als Pennäler in den 80ern wäre ich in den 7. Himmel geschwebt, wenn ich statt den geschwindigkeitsabhängigen Glühlampenfunzeln gleichmäßig helles, schalt- und womöglich blinkbare Lampen an der Lok drangehabt hätte. Und dann noch x Loks auf einem Gleis unabhängig regeln. Und Wettrennen auf demselben Gleis mit meinem Freund. Und das Ganze auch noch mit MOTORGEHEUL und GEHUPE...
Wenn überhaupt noch Neueinsteiger für die MoBa begeistert werden sollen/können, sind "Schnickschnackloks" heute unabdingbar. Insofern kann ich diese Tendenz begrüßen und auch nachvollziehen, daß Firmen in die Zukunft blicken. Die Hardcore-Analogbahner dürften eine im wahrsten Sinne des Wortes aussterbende Spezie sein.
Für Leute, die dies nicht selber nachrüsten können (und das sind wohl die meisten), sind diese Modelle notwendig. Mir persönlich würden Modelle mit dem dafür vorgesehenen Einbauraum genügen, der vielleicht zunächst mit Ballastgewichten gefüllt wäre.
Ob das Ganze allerdings in Form einer weiteren V200 sein muß, sei dahingestellt. Ich hätte mir lieber ein Modell gewünscht, das es noch nicht gibt. Eine BR82 mit Sound zum Beispiel...
Grüße, Jürgen
so kleine Loks mit Sound bleiben wohl (hoffentlich) noch eine Domäne für Bastler wie mich :) Aber leider gibt es ja überhaupt keine BR82 in N... Aber falls du eine Alternative hast, lässt sich vielleicht was machen ;)
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
VG Werner
die Technik mag es zwar hergeben,
aber was soll ich mit einem "zusätzlichem"
Bauteil, was dann auch noch "zusätzlich"
kaputt gehen kann, wenn ich es gar nicht brauche?
Ich fahre mit Heißwolf Reglern, die werde ich
jetzt bestimmt nicht für eine Trix Digital in die
Tonne hauen (Sorry für den Ausdruck)!
Gruß
Roland
Zitat - Antwort-Nr.: 75 | Name: Ruhrtalbahn
Ich verstehe das "Gejaule" der Analog-Fahrer nicht, die Technik gibt es nun mal her Neukonstruktionen gleich mit Decoder auszustatten. Auch die Herstellungskosten für "Digitalloks" dürften kaum höher sein als für analoge Loks mit moderner Technik.
Das mit den Herstellkosten mag stimmen oder auch nicht. Nur sprechen die Verkaufspreise der Hersteller hier eine deutlich andere Sprache.
Gruß
Rainer
abgesehen davon das ich nicht mit einem Heißwolf fahre stimme ich Dir 100% zu
@75 - Werner,
verlangt auch niemenad von Dir.
Bevor die Hersteller noch mehr Geld in so innovative Elektronik in den Loks investieren sollten sie erst mal für eine einwandfrei Mechanik mit annähender - umgerechneter - Vorbildgeschwindigkeit investieren. Ebenso für eine gescheite Stromaufnahme bei den Modellen.
Das diese ja mal "Voll in die Hose geht" läßt sich zum einen hier im Forum zu anderen in den testberichten und Vorstellungen der Modelle in den einschlägigen Fachzeitschriften lesen.
Als bekennender Analogbahner streite ich nicht die durchaus vorhanden Vorteile der Digitaltechnik, aber bevor ich mit der Elektronik rumspiele sollte die Mechanik einwandfrei laufen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Außerdem wird keiner gezwungen auf Digital umzusteigen, da m.W. Digitalloks auch analog betrieben werden können
was das Fahrverhalten - langsam fahren, sanftes anfahren angeht sind deutlich abstriche zu machen, auf "Strecke" ist das Problem nicht sin gravierend.
Analoge Fahregler mit Impulssteuerung und Digitalloks sind aber in der Regel nicht miteinander kompatibel.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Sicherlich ist es aber seitens der Hersteller nicht richtig überteuerte Modelle auf den Markt zu bringen nur weil man meint unbedingt Sound in diese kleinen Dinger einbauen zu müssen.
Da stimme ich dir voll und ganz zu, aber die Marktpolitik der Hersteller lehrt uns was anderer und leer und - nach Herstellerwunsch - die Geldbörse.
Gruß Detlef
ich bin ja auch ein jaulender Analogfahrer, aber weniger wegen Preisen, sondern wegen der Technik.
Daß Zwangsdecoder auf Heißwolf sehr zuverlässig und gut gehen habe ich selbst mit Erstaunen bei Ami-Modellen erfahren dürfen. Wenn ich da an die Trix-Köf oder den TVT aus gleichem Hause denke, frierts mich.
Allerdings halte ich Sound für eine interessante Nachrüstoption, aber nicht für eine Grundausstattung eines alternativlosen Standardmodells...
Grüße
Christian Strecker
@75
was mich an den "Zwangsdecodern" stört ist, dass ich diesen sinnfreierweise bezahlen darf, obwohl ich ihn nicht brauche. Aus diesem Grund, kommen künftig keine neuen Trix-Loks mehr auf meine Anlage, außer vielleicht zu Sonderkursen (aber, bis auf die angekündigte 150 hat mich die letzten zehn Jahre keine Tfz-Neukonstruktion von Trix interessiert, von daher kann ich das verschmerzen).
Ich kann Trix diesbzgl nicht verstehen, schließlich haben Neukonstruktionen i. d. R. eine Schnittstelle, da stellt es doch wohl kein Problem dar, wenn der Digi-Bahner sich selbst den Decoder in die Lok setzt, wie sonst auch, zumal viele die werksseitigen Decoder gar nicht verwenden.
Gruß
Marco
Zitat
Wenn ich da an die Trix-Köf oder den TVT aus gleichem Hause denke, frierts mich.
Yepp! Nie wieder Zwangsdekoder! Das Theater was ich mit dem Müll hatte, will ich nicht nochmal haben. Wäre ja alles nicht schlimm, wenn die Hersteller hier auch ihre Gewährleistungspflichten erfüllen würden. Aber der Händler sagt schlicht: Reparatur geht nicht, also Geld zurück. Von daher kann ich das "Ausleihen" des Schrotts auch gleich mal lassen und spar mir den Ärger!
Schade um die ansonsten schönen Modelle.
Ich habe bisher noch kein Modell mit Dekoder gesehen, welches sich analog normal verhält. Die Störanfälligkeit steigt sehr! deutlich an, wenn mal ein wenig Schmutz auf dem Gleis liegt. Aber selbst bei perfektem Gleis ist das Fahrverhalten nicht immer gut. Das TVT & Köf analog gar nicht funktionieren, ist ja noch ein anderes Thema.
Gruß
Klaus
Das ist der Super GAU für den Hersteller, und dessen sind sie sich bewusst.
Bei aller möglichen Kritik, das kann ich so nicht stehen lassen. Beide Modelle fahren analog.
Beim TVT sind die Fahreigenschaften ohne Update allerdings bescheiden, das ist schon richtig.
Analog funktionierte die V300-Sound ab Werk gar nicht. Die Lok wurde aber auch in einer Analogversion mit DSS angeboten.
Mein definitiv schlechtestes Fahrzeug ist aber leider der VT75 mit Werksdecoder.
Da ist der Motor schlecht (Überstrom), der Decoder mies (Schluckauf) und die Stromabnahme suboptimal.
Wenn das Ding länger steht, fährt es erst nicht an und sobald es fährt, schaltet der Polyswitch nach kurzer Zeit aus.
Grüße, Peter W.
ich kann leider nicht erkennen, dass es sich um ein N-Modell handeln soll. Woher habt Ihr die Info?
GL
Michael
Zitat
Beide Modelle fahren analog.
Das kann ich so nicht stehen lassen. Bei mir fuhren sie mit undefinierter Richtung und sprangen mal nach vorn mal nach hinten um dann mal wieder stehen zu bleiben. Nicht benutzbar!
Vor allem das Wenden ohne jede äußere Änderung war schon echt der Knaller.
Zitat
Das ist der Super GAU für den Hersteller, und dessen sind sie sich bewusst.
Das haben sie ganz einfach ignoriert. Ich habe mit einigen wirklich freundlichen Mails versucht hier auch nur eine Auskunft zu bekommen. Nix! Null Reaktion! Ich habe gebeten mir für den VT eine Analog-Platine zu bekommen: Null Reaktion! Märklin hat sich hier hinter den Händlern versteckt. Es kann ja mal was schief gehen, aber sich seiner Verantwortung so zu entziehen, ist schon mehr als dreist! Sorry, seitdem prüfe ich Sachen von MTX erst mal im Laden eingehend oder schicke den Mist ganz fix zurück. Ich unternehme jedenfalls keine Versuche mehr, mit denen irgendwie zu einer Lösung zu kommen. Die wollen einfach nicht...
Gruß
Klaus
täusche ich mich oder gibt es die Lok noch gar nicht im Handel?
Schon 83 Einträge über etwas das man noch gar nicht kaufen kann?
Die Frage für mich ist schon eher warum immer mehr Hersteller die selben Modelle auf den Markt bringen?
V200,110,V100,...
Anscheinend kaufen viele Kunden (die hier wohl nicht im Internet unterwegs sind) Ihre Modelle nicht danach das Sie eine bestimmte Lokbaureihe suchen sondern nach Herstellern. Hat Fleischmann eine 110 kaufen Sie dieses Modell. Das es noch andere Hersteller gibt die das selbe Modell anbieten scheint viele nicht zu interessieren? Viele wissen wohl gar nicht welche Hersteller es überhaupt gibt.
Anders wäre es eigentlich nicht zu erklären das immer mehr selbe Modelle umgesetzt werden obwohl es doch noch einige Modelle noch gar nicht gibt .z.B: Esslinger Triebwagen ,Elna Loks, ET 65,160,163,169,116,117,202,T3,82,...
Statt dessen hat fast jeder Hersteller die 110 nun im Programm. Verkauft sich da trotz Konkurrenz Modellen wohl mehr als wenn man eine ganz andere Baureihe auf den Markt wirft obwohl man dann diese Baureihe nicht als einziger im Programm hat?
Anscheinend sehen die Hersteller es so und gehen da wohl auch nach ihren Verkaufszahlen.
Gruß
Thomas
# 85 ist endlich mal wieder on topic.
Wenn Ihr ja bald die 100 erreicht habt und einen Folgethread auufmachen wollt, nennt ihn bitte etwa "Zwangsdecoder und ähnliche Themen".
Gerne könnt Ihr diesen Faden natürlich bereits jetzt aufmachen. Gefühlt hätte das bereits vor ca. 60 Beiträgen mehr sinngemacht.
Wieder on topic: da ich mit meinen Flm 221 hochzufrieden bin, sehe ich im Moment keinen Bedarf für ein Mtr. konstruktion. Wenn sie denn auf dem Markt ist, alle Konstruktionsmerkmale der Serie bekannt sind, können wir vielleicht fundiert diskutieren.
Michael
gruß Detlev
Mir ist aufgefallen, dass die V200 in der H0 Ausführung den Sound Schienenstöße hat, die N-Version leider nicht.
Weiß jemand, ob die V300 den Sound Schienenstöße hat, die Lok gefällt mir aufgrund der gelungenen Frontpartie, mit überarbeiteten Fahrwerk wäre sie eine Option für einen Kauf.
Gruß
Klaus
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