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THEMA: Merkwürdiger Decoderdefekt
THEMA: Merkwürdiger Decoderdefekt
mathi - 27.09.13 21:44
Hallo!
Vielleicht habt ihr sowas ja schon mal erlebt oder könnt mir erklären, was da passiert sein könnte:
Eine Lok fährt über eine auf dem Gleis liegende Plastiktüte mit einer Radseite, ruckelt ein paarmal und bleibt dann stehen. Es geb also mehrere kleine kurze Unterbrechungen, aber keinen Kurzschluss.
Danach fährt sie auf der Adresse nicht mehr und das Licht geht auch nicht mehr. Alles wurde überprüft, der Decoder wurde, trotzdem alle Werte unverändert waren, nochmal neu beschrienben, besonders CV29 und 1. Das klappt alles astrein, trotzdem kennt die Lok diese Adresse nicht mehr.
Also wurde ein Reset gemacht, die Anlage wurde ausgeschaltet und neu hochgefahren, aber auch auf der Werksadresse 3 nach Reset fährt die Lok nicht. Das Licht ist aus und lässt sich auch nicht einschalten, so, als ob versucht wurde die falsche Adresse anzuwählen.
Das lässt sich beliebig reproduzieren, der Decoder nimmt alle Einstellungen an und lässt sich ganz normal behandeln, aber die Lok fährt nicht. Der Motor quittiert die ACK-Impulse mit den üblichen Rütteln. Er läift solo auch ganz normal, ist frisch und sauber. Die Lok lief jahrelang mit diesem Decoder und den Einstellungen einwandfrei, es gab keinerlei Änderungen, auch nicht an der Anlage.
Bis zu diesem Unfall.
Es sieht so aus als ob der Decoder nicht mehr auf Adrssen reagiert, obwohl er die Einstellungen alle nimmt. Der Motortreiber müsste ja in Ordnung sein, sonst käme kein ACK-Drehen und es würde auch FEHLER angezeigt werden, wenn er nicht angesprochen werden kann.
Kennt von euch jemand dieses Verhalten und kann mir auf die Sprünge helfen?
Ich werde den Decoder sicher vom Hersteller ersetzt bekommen, wüsste aber trotzdem gern, was da passiert ist.
Viele Grüsse
Mathi
Vielleicht habt ihr sowas ja schon mal erlebt oder könnt mir erklären, was da passiert sein könnte:
Eine Lok fährt über eine auf dem Gleis liegende Plastiktüte mit einer Radseite, ruckelt ein paarmal und bleibt dann stehen. Es geb also mehrere kleine kurze Unterbrechungen, aber keinen Kurzschluss.
Danach fährt sie auf der Adresse nicht mehr und das Licht geht auch nicht mehr. Alles wurde überprüft, der Decoder wurde, trotzdem alle Werte unverändert waren, nochmal neu beschrienben, besonders CV29 und 1. Das klappt alles astrein, trotzdem kennt die Lok diese Adresse nicht mehr.
Also wurde ein Reset gemacht, die Anlage wurde ausgeschaltet und neu hochgefahren, aber auch auf der Werksadresse 3 nach Reset fährt die Lok nicht. Das Licht ist aus und lässt sich auch nicht einschalten, so, als ob versucht wurde die falsche Adresse anzuwählen.
Das lässt sich beliebig reproduzieren, der Decoder nimmt alle Einstellungen an und lässt sich ganz normal behandeln, aber die Lok fährt nicht. Der Motor quittiert die ACK-Impulse mit den üblichen Rütteln. Er läift solo auch ganz normal, ist frisch und sauber. Die Lok lief jahrelang mit diesem Decoder und den Einstellungen einwandfrei, es gab keinerlei Änderungen, auch nicht an der Anlage.
Bis zu diesem Unfall.
Es sieht so aus als ob der Decoder nicht mehr auf Adrssen reagiert, obwohl er die Einstellungen alle nimmt. Der Motortreiber müsste ja in Ordnung sein, sonst käme kein ACK-Drehen und es würde auch FEHLER angezeigt werden, wenn er nicht angesprochen werden kann.
Kennt von euch jemand dieses Verhalten und kann mir auf die Sprünge helfen?
Ich werde den Decoder sicher vom Hersteller ersetzt bekommen, wüsste aber trotzdem gern, was da passiert ist.
Viele Grüsse
Mathi
Hallo,
Mir würde mal erklärt durch eine Serie Pulsen oder Unterbrechungen könnte ein Decoder in Programmierstand gelingen...ob das hier der Fall ist ?
Gruss,
Theo
Mir würde mal erklärt durch eine Serie Pulsen oder Unterbrechungen könnte ein Decoder in Programmierstand gelingen...ob das hier der Fall ist ?
Gruss,
Theo
Hallo Mathi,
ich hatte auch mal so ein merkwürdiges Verhalten. Da hat mir Jürgen H. dazu geraten, die Lok mal analog zu fahren.
Hat danach auch wieder digital geklappt. Aber ich hab keine Ahnung warum.
Gruß
Norbert
ich hatte auch mal so ein merkwürdiges Verhalten. Da hat mir Jürgen H. dazu geraten, die Lok mal analog zu fahren.
Hat danach auch wieder digital geklappt. Aber ich hab keine Ahnung warum.
Gruß
Norbert
Hallo - auch ich kann leider nur von einem ähnlichen Effekt berichten, ohne jedoch eine Lösung zu haben.
Meine kleine BR 53 7752 von Fleischmann mit einem Uhlenbrock Mini war zur Reparatur der hinteren Kupplung beim Fachhändler. Ich hatte leider versäumt, zeitnah die Lok in Betrieb zu nehmen.
Als ich sie zur Adressvergabe auf die 53 gelegt hatte, lief sie digital nicht mehr. Das Auslesen der CV1 brachte immer wieder korrekte Anzeigen, eben die neu vergebene Adresse 53. Auch mit anderen vergebenen Adressen verhielt es sich genauso. Bei der Programmierung ruckelte die Lok etwas, ein Zeichen dafür, dass sie angesprochen wurde und das auch "gemerkt" hat. Auch das Licht hatte keine Funktion mehr, jedenfalls nicht digital. Analog war alles bestens -> sie fuhr problemlos und das Licht war auch in Betrieb. Nur digital war sie, auch nach dem analogen Ausflug, nicht zu irgend einer Regung zu bewegen.
Der Fachhändler hat sie dann wieder bekommen, im Rahmen der Reparatur-Garantie.
Jetzt fährt sie wieder, es sollten einige !!! CV's falsche Werte gespeichert haben. Ich habe allerdings nur die CV1 bedient, mehr brauchte ich ja auch nicht.
Woher nun diese anderen Fehleinstellungen herkamen, konnte der Meister der Reparatur nicht sagen.
Aber ich habe noch ein anderes Problemkind. Eine 18 201 (rot) mit einem Fleischmann Decoder. Hier läßt sich die Adresse - auf Deubel komm raus - nicht von der 1 wegprogrammieren. Entweder wird beim Auslesen "k.Page" angezeigt oder die 1. Wenn ich dann die CV1 mit einem anderen Wert füttere, sagt die Anzeige "OK", was aber eine Lüge ist. Das Auslesen nach dieser Programmierung zeigt gleichwohl wieder die 1.
Immerhin ist die Funktion (Bewegung und Licht) unter dieser Adresse gegeben ...
Gruß aus Nordertown
Meine kleine BR 53 7752 von Fleischmann mit einem Uhlenbrock Mini war zur Reparatur der hinteren Kupplung beim Fachhändler. Ich hatte leider versäumt, zeitnah die Lok in Betrieb zu nehmen.
Als ich sie zur Adressvergabe auf die 53 gelegt hatte, lief sie digital nicht mehr. Das Auslesen der CV1 brachte immer wieder korrekte Anzeigen, eben die neu vergebene Adresse 53. Auch mit anderen vergebenen Adressen verhielt es sich genauso. Bei der Programmierung ruckelte die Lok etwas, ein Zeichen dafür, dass sie angesprochen wurde und das auch "gemerkt" hat. Auch das Licht hatte keine Funktion mehr, jedenfalls nicht digital. Analog war alles bestens -> sie fuhr problemlos und das Licht war auch in Betrieb. Nur digital war sie, auch nach dem analogen Ausflug, nicht zu irgend einer Regung zu bewegen.
Der Fachhändler hat sie dann wieder bekommen, im Rahmen der Reparatur-Garantie.
Jetzt fährt sie wieder, es sollten einige !!! CV's falsche Werte gespeichert haben. Ich habe allerdings nur die CV1 bedient, mehr brauchte ich ja auch nicht.
Woher nun diese anderen Fehleinstellungen herkamen, konnte der Meister der Reparatur nicht sagen.
Aber ich habe noch ein anderes Problemkind. Eine 18 201 (rot) mit einem Fleischmann Decoder. Hier läßt sich die Adresse - auf Deubel komm raus - nicht von der 1 wegprogrammieren. Entweder wird beim Auslesen "k.Page" angezeigt oder die 1. Wenn ich dann die CV1 mit einem anderen Wert füttere, sagt die Anzeige "OK", was aber eine Lüge ist. Das Auslesen nach dieser Programmierung zeigt gleichwohl wieder die 1.
Immerhin ist die Funktion (Bewegung und Licht) unter dieser Adresse gegeben ...
Gruß aus Nordertown
Beitrag editiert am 28. 09. 2013 00:18.
Aha, besten Dank für die Rückmeldungen!
Analog habe ich noch gar nicht versucht. Das werde ich aber mal machen. Da ich den Decoder schon zwecks Rücksendung ausgelötet habe, werde ich ihn so anschliessen und dann mal schauen, was er analog dazu sagt und ob er anschliessend digital auch wieder richtig will.
Ich erinnere mich an einen Fall, da war ein Decoder gar nicht mehr ansprechbar, alle Versuche endeten bei 000. Weggepackt und ein paar Tage später erneut versucht und siehe da, der Decoder heisst bei mir nun nur noch HELMUT MERKEL.
Der Decoder hat das Problem ausgesessen!
Exitus, warum denn Adr. 1? Hast Du die irgendwann mal eingegeben?
Wie siehts denn mit nem Reset aus, wenn der hinhaut, dann sollte doch Adr. 3 da stehen?
Viele Grüsse
Mathi
Analog habe ich noch gar nicht versucht. Das werde ich aber mal machen. Da ich den Decoder schon zwecks Rücksendung ausgelötet habe, werde ich ihn so anschliessen und dann mal schauen, was er analog dazu sagt und ob er anschliessend digital auch wieder richtig will.
Ich erinnere mich an einen Fall, da war ein Decoder gar nicht mehr ansprechbar, alle Versuche endeten bei 000. Weggepackt und ein paar Tage später erneut versucht und siehe da, der Decoder heisst bei mir nun nur noch HELMUT MERKEL.
Der Decoder hat das Problem ausgesessen!
Exitus, warum denn Adr. 1? Hast Du die irgendwann mal eingegeben?
Wie siehts denn mit nem Reset aus, wenn der hinhaut, dann sollte doch Adr. 3 da stehen?
Viele Grüsse
Mathi
Moin Mathi,
ich hatte ursprünglich die Standardadresse 3 vermutet, aber beim Auslesen die1 gefunden. Nach dem Einbau lief sie bereits unter der 3 .
Einen Reset habe ich noch nicht gemacht, als digital Neuling habe ich noch nicht alle Tricks drauf. Welche CV muss ich dann mit welchem Wert füttern ?
Gruß aus Nordertown
ich hatte ursprünglich die Standardadresse 3 vermutet, aber beim Auslesen die1 gefunden. Nach dem Einbau lief sie bereits unter der 3 .
Einen Reset habe ich noch nicht gemacht, als digital Neuling habe ich noch nicht alle Tricks drauf. Welche CV muss ich dann mit welchem Wert füttern ?
Gruß aus Nordertown
Hi!
Fleischmann-Decoder lassen sich insgesamt auf die Werkswerte zurücksetzen, wenn man in CV64 eine 1 schreibt.
Danach sollte er eigentlich grundsätzlich laufen, mit der Adr. 3
Viele Grüsse
Mathi
Fleischmann-Decoder lassen sich insgesamt auf die Werkswerte zurücksetzen, wenn man in CV64 eine 1 schreibt.
Danach sollte er eigentlich grundsätzlich laufen, mit der Adr. 3
Viele Grüsse
Mathi
Hallo Exidus,
falls noch möglich ,lies doch mal CV 29 aus. Steht da ein Wert >32 drin. Dann ist auf die Lange bzw. Hohe Adresse mit Low und High-Byte umgeschaltet, und dann reagiert cv1 nicht mehr.
Gruß Gerd
falls noch möglich ,lies doch mal CV 29 aus. Steht da ein Wert >32 drin. Dann ist auf die Lange bzw. Hohe Adresse mit Low und High-Byte umgeschaltet, und dann reagiert cv1 nicht mehr.
Gruß Gerd
@ Gerd,
...und wie korrigiert man das ? Ich hatte bisher mich keine Gelegenheit, mich darum zu kümmern.
Gruß aus Nordertown
...und wie korrigiert man das ? Ich hatte bisher mich keine Gelegenheit, mich darum zu kümmern.
Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus,
zieh vom ausgelesenen Wert 32 ab und schreib den so ermittelten Wert wieder in CV29. Damit ist Bit 5 =0
Schau mal bei Carsten 1001 auf der Homepage unter Programmieren ,Helferlein vorbei und Spiel damit den Bits herum. Hier der direkte Link
http://www.1001-digital.de/pages/programmierung/kleine-helferlein.php
Gruß Gerd
zieh vom ausgelesenen Wert 32 ab und schreib den so ermittelten Wert wieder in CV29. Damit ist Bit 5 =0
Schau mal bei Carsten 1001 auf der Homepage unter Programmieren ,Helferlein vorbei und Spiel damit den Bits herum. Hier der direkte Link
http://www.1001-digital.de/pages/programmierung/kleine-helferlein.php
Gruß Gerd
So, mal kurz zurück zu meinem Decoder:
Ich habe den Decoder an meinen Prüfmotor angeschlossen, CV29 auf 6 und CV1 auf 3 eingestellt, digital keine Reaktion. Dann gewechselt zum Analogtrafo, aber ebenfalls tot.
Norberts Tip aus No. 2 hat also leider auch nicht gefruchtet
Viele Grüsse
Mathi
Ich habe den Decoder an meinen Prüfmotor angeschlossen, CV29 auf 6 und CV1 auf 3 eingestellt, digital keine Reaktion. Dann gewechselt zum Analogtrafo, aber ebenfalls tot.
Norberts Tip aus No. 2 hat also leider auch nicht gefruchtet
Viele Grüsse
Mathi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Also wurde ein Reset gemacht, die Anlage wurde ausgeschaltet und neu hochgefahren, aber auch auf der Werksadresse 3 nach Reset fährt die Lok nicht.
Und welcher Typ/Version das ist, das erzählst du nicht?
Wenn du nach Reset Adresse 3 auslesen kannst aber nicht fahren, dann har er einen Reset durchgeführt aber scheinbar trotzdem immer noch irgendwo (ich nehme an in der Software) defekt. Da braucht ja nur ein Bit an der falschen Stelle "verbogen" sein, dann geht das Fahrprogram nicht mehr. Vielleicht würde Firmware neu draufspielen helfen, also vielleicht.
Gruß,
Harald.
Hi!
Stimmt, ich hatte nicht geschrieben, dass es ein 73400 der alten Serie ist.
Ja, ich denke, dass da die Software zerschossen ist und der Decoder keine Adressen mehr kennt (Nur vergessene Fahrbefehle reicht ja nicht, sonst würde das Licht ja noch schaltbar sein), Uhlenbrock geht von einem "technischen Defekt" des Decoders aus.
Wie auch immer, er ist schon eingepackt und geht morgen zum Hersteller. Wenn es durch das Drüberleiern neuer Software getan ist, ok, ansonsten hoffe ich auf einen kostenlosen Austausch. Normalerweise macht Uhlenbrock kein grosses Bohai darum, nicht mal dann, wenn der Kunde Mist gebaut hat
Viele Grüsse
Mathi
Stimmt, ich hatte nicht geschrieben, dass es ein 73400 der alten Serie ist.
Ja, ich denke, dass da die Software zerschossen ist und der Decoder keine Adressen mehr kennt (Nur vergessene Fahrbefehle reicht ja nicht, sonst würde das Licht ja noch schaltbar sein), Uhlenbrock geht von einem "technischen Defekt" des Decoders aus.
Wie auch immer, er ist schon eingepackt und geht morgen zum Hersteller. Wenn es durch das Drüberleiern neuer Software getan ist, ok, ansonsten hoffe ich auf einen kostenlosen Austausch. Normalerweise macht Uhlenbrock kein grosses Bohai darum, nicht mal dann, wenn der Kunde Mist gebaut hat
Viele Grüsse
Mathi
@Mathi + @Gerd
der Decoder ist programmier-resistent, zumindest mit dem TwinCenter (Software Version 2.0). Wenn beim Auslesen nicht "k.Page" erscheint, dann zeigt er in CV29 die 8 an.
Aber es kommt noch besser: Ich habe die Lok mittels Multimaus auf die Adresse 82 (in Anlehnung an die Betriebsnummer 1 82 01) gesetzt. Das hat auch funktioniert. Unter der Multimaus läuft sie mit der Adresse 82 incl. Lichtfunktion (128 Fahrstufen).
Auslesen der CV1 am TwinCenter ergibt gleichwohl wieder die 1, unter der sie auch da volle Funktionalität beweist.
Hat jemand noch eine Idee ?
Gruß aus Nordertown
der Decoder ist programmier-resistent, zumindest mit dem TwinCenter (Software Version 2.0). Wenn beim Auslesen nicht "k.Page" erscheint, dann zeigt er in CV29 die 8 an.
Aber es kommt noch besser: Ich habe die Lok mittels Multimaus auf die Adresse 82 (in Anlehnung an die Betriebsnummer 1 82 01) gesetzt. Das hat auch funktioniert. Unter der Multimaus läuft sie mit der Adresse 82 incl. Lichtfunktion (128 Fahrstufen).
Auslesen der CV1 am TwinCenter ergibt gleichwohl wieder die 1, unter der sie auch da volle Funktionalität beweist.
Hat jemand noch eine Idee ?
Gruß aus Nordertown
Hallo,
warum wird da der veraltete Paged Mode benutzt? Verwende den Direct Mode!
Grüße, Peter W.
warum wird da der veraltete Paged Mode benutzt? Verwende den Direct Mode!
Grüße, Peter W.
@Peter
Ich bin Digital-Laie, wie funktioniert der Direct Mode ? Ich muss "an die hand" genommen werden, bitte
Gruß HJ
Tante Edit hat mir geflüstert, ich solle doch mal die Suchfunktion benutzen. Das hat geholfen
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....irect%20mode#x525608
und somit habe ich auch den störrischen Decoder von CV1=1 auf meinen 82'er Wert ändern können.
Danke für den Tipp mit dem "Direct Mode"
Ich bin Digital-Laie, wie funktioniert der Direct Mode ? Ich muss "an die hand" genommen werden, bitte
Gruß HJ
Tante Edit hat mir geflüstert, ich solle doch mal die Suchfunktion benutzen. Das hat geholfen
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....irect%20mode#x525608
und somit habe ich auch den störrischen Decoder von CV1=1 auf meinen 82'er Wert ändern können.
Danke für den Tipp mit dem "Direct Mode"
Beitrag editiert am 30. 09. 2013 01:16.
Hallo!
Ich möchte hier nur mal die Geschichte mit dem Uhlenbrock-Decoder zum Abschluss bringen:
Bislang habe ich ja diese 73400 ff. Decoder immer in Schutz genommen und verteidigt. Die Gründe habe ich auch dargelegt, zum Anfang meiner DCC-Zeit hatte mein örtlicher Händler diese Decoder für 21,95€ und damit sehr deutlich unter dem üblichen Strassenpreis. So war es für mich leicht, davon eine ganze Anzahl Decoder zu kaufen, und nachdem ich mit seinen Macken klarkam, waren sie auch gut genug. Es gibt nicht eine Lok in meinem Bestand, die mit dem 73400 nicht gut läuft, die Regelung ist sehr gut und es lässt sich ein erstklassiges Kriechverhalten einstellen.
Vor ca. 2 Jahren, kurz bevor die erneuerte Version des 73400 herauskam, hat mein Stammhändler den Preis ordentlich angehoben, auf knapp 30€, wie es von den anderen Anbietern immer schon gemacht wurde. Damit war der Decoder für mich nicht mehr attraktiv, zumal ich zu der Zeit gerade auf die DH-Decoder aufmerksam geworden war, die mich vorher als DCC-ler nicht interessiert hatten.
Ich kenne mich zwar immer noch ganzgut mit den eigenheiten des 73400 aus und will auch gern weiterhin anderen Hilfestellung bieten, wenn es da Probleme gibt.
Kaufen werde ich diese Decoder jedoch nicht mehr.
Der Grund dafür ist einfach.
Ich hatte den defekten Decoder nach aufforderung an Uhlenbrock geschickt. Meine Hoffnung war, dass bei diesem Defekt, der bestimmt nicht im üblichen Rahmen liegt und schon gar nicht selbst verschuldet wurde, eine kulante Handlungsweise von Uhlenbrock zu erwarten.
Das war jedoch nicht der Fall!
Ich erhielt einen neuen Decoder samt einer Rechnung über 17,45€ mit der Erklärung, dass aus Kulanzgründen "nur" ein halber Neupreis berechnet wird. Der Decoder ist älter als zwei Jahre und somit ausserhalb der Garantie.
Selbstverständlich habe ich darauf reagiert und Uhlenbrock erneut angeschrieben. Darauf erhielt ich u. a. folgenden Satz zur Antowrt:
"Der von ihnen eingesandte Decoder war sehr alt. Das ein Deocder nach vielen Jahren nach einem Kurzschluss defekt ist kommt leider vor."
Der Decoder ist ca. 2 Jahre alt, es muss einer der letzten der alten Serie bei dem Händler gewesen sein. Wenn dann solch ein Defkt auftritt, sollte der Hersteller grosszügig sein, sonst muss man ja annehmen, dass seine Produkte dauerhaft fehlerhaft sein könnten oder alsbald werden.
Das ist in meinen Augen kein guter Service und lenkt mein Kaufverhalten in eine andere Richtung, ebenso meine Empfehlungen an andere.
Unmöglich finde ich auch, dass dieser Vorgang einfach ohne kurze Rücksprache mit mir eingeleitet wurde. Es hätte durchaus sein können, dass ich auf diesen Weg der Regulierung gern verzichtet hätte!
Gut, dass ich mit einem anderen Decoderfabrikat beste Erfahrungen gemacht habe und der Hersteller voll hinter seinen Produkten steht, gleichgültig wie alt es jeweils ist!
Viele Grüsse
Mathi
Ich möchte hier nur mal die Geschichte mit dem Uhlenbrock-Decoder zum Abschluss bringen:
Bislang habe ich ja diese 73400 ff. Decoder immer in Schutz genommen und verteidigt. Die Gründe habe ich auch dargelegt, zum Anfang meiner DCC-Zeit hatte mein örtlicher Händler diese Decoder für 21,95€ und damit sehr deutlich unter dem üblichen Strassenpreis. So war es für mich leicht, davon eine ganze Anzahl Decoder zu kaufen, und nachdem ich mit seinen Macken klarkam, waren sie auch gut genug. Es gibt nicht eine Lok in meinem Bestand, die mit dem 73400 nicht gut läuft, die Regelung ist sehr gut und es lässt sich ein erstklassiges Kriechverhalten einstellen.
Vor ca. 2 Jahren, kurz bevor die erneuerte Version des 73400 herauskam, hat mein Stammhändler den Preis ordentlich angehoben, auf knapp 30€, wie es von den anderen Anbietern immer schon gemacht wurde. Damit war der Decoder für mich nicht mehr attraktiv, zumal ich zu der Zeit gerade auf die DH-Decoder aufmerksam geworden war, die mich vorher als DCC-ler nicht interessiert hatten.
Ich kenne mich zwar immer noch ganzgut mit den eigenheiten des 73400 aus und will auch gern weiterhin anderen Hilfestellung bieten, wenn es da Probleme gibt.
Kaufen werde ich diese Decoder jedoch nicht mehr.
Der Grund dafür ist einfach.
Ich hatte den defekten Decoder nach aufforderung an Uhlenbrock geschickt. Meine Hoffnung war, dass bei diesem Defekt, der bestimmt nicht im üblichen Rahmen liegt und schon gar nicht selbst verschuldet wurde, eine kulante Handlungsweise von Uhlenbrock zu erwarten.
Das war jedoch nicht der Fall!
Ich erhielt einen neuen Decoder samt einer Rechnung über 17,45€ mit der Erklärung, dass aus Kulanzgründen "nur" ein halber Neupreis berechnet wird. Der Decoder ist älter als zwei Jahre und somit ausserhalb der Garantie.
Selbstverständlich habe ich darauf reagiert und Uhlenbrock erneut angeschrieben. Darauf erhielt ich u. a. folgenden Satz zur Antowrt:
"Der von ihnen eingesandte Decoder war sehr alt. Das ein Deocder nach vielen Jahren nach einem Kurzschluss defekt ist kommt leider vor."
Der Decoder ist ca. 2 Jahre alt, es muss einer der letzten der alten Serie bei dem Händler gewesen sein. Wenn dann solch ein Defkt auftritt, sollte der Hersteller grosszügig sein, sonst muss man ja annehmen, dass seine Produkte dauerhaft fehlerhaft sein könnten oder alsbald werden.
Das ist in meinen Augen kein guter Service und lenkt mein Kaufverhalten in eine andere Richtung, ebenso meine Empfehlungen an andere.
Unmöglich finde ich auch, dass dieser Vorgang einfach ohne kurze Rücksprache mit mir eingeleitet wurde. Es hätte durchaus sein können, dass ich auf diesen Weg der Regulierung gern verzichtet hätte!
Gut, dass ich mit einem anderen Decoderfabrikat beste Erfahrungen gemacht habe und der Hersteller voll hinter seinen Produkten steht, gleichgültig wie alt es jeweils ist!
Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,
Und diese Decoderfabrikant wäre.....png)
Grüße aus NL,
Bert
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: mathi
Gut, dass ich mit einem anderen Decoderfabrikat beste Erfahrungen gemacht habe und der Hersteller voll hinter seinen Produkten steht, gleichgültig wie alt es jeweils ist!
Und diese Decoderfabrikant wäre....
Grüße aus NL,
Bert
Hi!
Ich habe doch schon häufig genug hier meiner Überzeugung Ausdruck verliehen, hast Du das nicht mitbekommen?
Für mich gibt es momentan nur einen Hersteller, der in fast jeder Hinsicht astrein ist. Die einzige Ausnahme ist die Baugrösse, da kann es dann mal sein, dass der kleinste Decoder der Welt herhalten muss.
Aber das ist ganz selten, und der Hersteller des kleinsten Decoders hat auch so seine Schwächen hinsichtlich Kundenservice!
Viele Grüsse
Mathi
Ich habe doch schon häufig genug hier meiner Überzeugung Ausdruck verliehen, hast Du das nicht mitbekommen?
Für mich gibt es momentan nur einen Hersteller, der in fast jeder Hinsicht astrein ist. Die einzige Ausnahme ist die Baugrösse, da kann es dann mal sein, dass der kleinste Decoder der Welt herhalten muss.
Aber das ist ganz selten, und der Hersteller des kleinsten Decoders hat auch so seine Schwächen hinsichtlich Kundenservice!
Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,
Doch doch, ich habe es am 13.10.13 um 13:11 noch lesen können:
War nur zum Spaß, auch für mich gibt's nur D&H darüber sind wir uns einig...
Grüße aus NL,
Bert
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: mathi
Ich habe doch schon häufig genug hier meiner Überzeugung Ausdruck verliehen, hast Du das nicht mitbekommen?
Doch doch, ich habe es am 13.10.13 um 13:11 noch lesen können:
Zitat
Ganz klar vor allen anderen, was die Leistungen und auch den Service betrifft, DH.
War nur zum Spaß, auch für mich gibt's nur D&H darüber sind wir uns einig...
Grüße aus NL,
Bert
Hallo Mathi und Bert,
da kann ich mich nur voll anschließen!° Bis auf wenige Ausnahmen läuft alles mit D+H bei mir.
Gruß von
Horst-Oldie
da kann ich mich nur voll anschließen!° Bis auf wenige Ausnahmen läuft alles mit D+H bei mir.
Gruß von
Horst-Oldie
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