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THEMA: Planung eines kleinen Bahnhofs

THEMA: Planung eines kleinen Bahnhofs
Startbeitrag
Spockie - 28.09.13 12:33
Servus alle zusammen,

ich würde gerne eure Meinungen wissen zu diesem Plan eines kleinen Bahnhofs. Ausgangspunkt war ein Plan von Ebermannstadt.

Die Grösse der beiden Segmente beträgt je 110 x 80 cm und das ist auch schon das absolute Maximum, mehr geht nicht. Die Strecke müsst ihr nicht beachten, da ist noch Baustelle angesagt. Entweder gehts ebenerdig weiter oder es kommt doch ein Schattenbahnhof drunter, ganz ehrlich, ich weiss es noch nicht. Für den ersten Fahrbetrieb habe ich an Fiddleyards mit Kehrschleifen gedacht.

Gefahren wird vorwiegend was gefällt, meistens Epoche II bis IV, hauptsächlich Tenderloks mit kurzen 2-und 3achsigen Wagen. Ob das jetzt "nur" eine Nebenbahn oder doch eine eingleisige Hauptbahn sein könnte, darüber bin ich mir noch nicht so klar.

Gleissystem ist Peco Code 55, nur kurze Weichen
Nutzlänge etwa 1000mm

Und los gehts, wenn es Fragen gibt werde ich sie gerne beantworten.

Greetings from Austria
Gerhard

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Die drei Bahnsteiggleise und der Güterschuppen sind ok. Der Rest ist für einen kleinen Durchgangsbahnhof völlig überdimensioniert und steht reichlich unmotiviert in der Landschaft. Gleisanlagen kosten Geld. Wozu sollte eine kleine Nebenbahn, die chronisch knapp bei Kasse ist, irgendwo umterwegs so viele Gleise und so einen grossen Lokschuppen hinbauen?

Es ist offensichtlich: Dieser Bahnhof ist ein Endbahnhof. Am linken Rand gehört ein Prellbock. Dann passen die Gleisanlagen.

Felix
Tja,

dieser Bahnhof war in der Realität Endbahnhof. Mit Lokschuppen, wie es sich gehört.

Dann wurde die Strecke weitergebaut, und damit wurde er zum Durchgangsbahnhof. Shit happens - und den Modellbahner freut's :)

Schöne Grüße
Andreas
Moin.
Auch wenn wir den Fortgang der Strecke nicht beachten sollen: Die Einfahrt von rechts ist zu eng. Gerade weil der Bahnhof schön geschwungene Gleise und schlanke Weichen hat, solltest du die enge Kurve in der Einfahrt strecken.

Gute Grüße,
Rainer
Moin,

da mit Peco gebaut wird, würde ich die rechte Weiche als Bogenweiche machen um den Schwung mitzunehmen und die Kurve zu entschärfen. Das der GS und die Rampe, wenn ichs richtig deute, über den Hausbahnsteig angefahren werden halte ich nicht für so gut.

Gruß Kai
Servus

Ich reiche euch noch schnell den Link zu Ebermannstadt nach.

http://lokalbahn-reminiszenzen.de/bahnhoefe/bahnhoefe_frameset.htm

Da dort sehr wenig Gleise für den Güterverkehr vorhanden waren habe ich gestaucht, umgebaut bzw. hinzugefügt.

@Felix
Jetzt wo du es schreibst merke ich auch das mir da ein Fehler unterlaufen ist. Etwas zuviel des Guten, Gleis 6 wird gestrichen. Da hatte ich wohl Bretter vorm Kopf.

@Rainer
Ja, das ist "nur" eine 300mm Kurve, aber dahinter ist eine Tür. Da könnte ich dieses schmale herausnehmbare Segment noch in den Türrahmen hinein vertiefen. Das kommt aber wie gesagt später, hinter der Tür ist nämlich noch ein leeres Zimmer mit 500 x 320 cm. Vielleicht verzweigt die Strecke, vielleicht nicht, wer weiss....

@Kai
Bogenweichen mag ich nicht so sehr, und das mit dem GS, Rampe und Hausbahnsteig am Gleis 1 ist extra so gewollt, siehe Originalplan. Es kann bei mir schon etwas extravagant werden.

EDIT: Neuen Plan hinzugefügt.

Greetings from Austria
Gerhard

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Hallo Gerhard,

@5 - Bogenweichen mag ich nicht so sehr. Wenn Du Bedenken wegen der Betriebssicherheit hast, so kann ich Dir versichern, dass die Peco Weichen einwandfrei funktionieren.  Die Einfahrt müßte erheblich besser wirken. Einfach einmal zeichnen, oder noch besser beide Varianten übereinander im Maßstab 1:1 auf Papier bringen.

Wenn es eine prinzipielle Entscheidung ist, dann ist das für mich zwar nicht nachvollziehbar aber auch ok.

Wenn Du den Bahnhof mit Flexgleis noch etwas mehr in die Kurve legst (nach oben), dann dürfte der optische Eindruck noch etwas besser sein.  Dann könntest Du das Segment evtl. auch etwas schmäler bauen. Ansonsten finde ich den Raum für 200x80 sehr gut.

Bitte halte uns auf den Laufenden, wenn die Segmente wirklich einmal gebaut werden.

Gruß

SCH
(Schorsch)

Servus Schorsch

Habe es auch schon mit Bogenweichen und DKWS und mit noch mehr Kurve probiert, aber dadurch geht irgendwie der ganze Charakter des Bahnhofs verloren. Wenn man ihn in eine Ecke baut und dadurch ganz in die Kurve legen muss wäre es okay. Ich denke auch die geraden Teile haben ihre Berechtigung, es muss nicht immer alles rund sein.

Wenn immer es nur geht versuche ich mit Normalweichen auszukommen. Nur bei zu wenig Platz nehme ich schon mal Bogenweichen und DKWs, aber wirklich nur wenn es anders nicht funzt.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo,

klar sind *enge* Radien für manchen *unschön*, aber wenn's die Örtlichkeiten nicht anders hergeben. Bedenkt auch, dass Ihr später selten oder gar nicht direkt von oben auf die Anlage seht wie auf so einen Plan, das entschärft die Kurve auch schon .
Schöner Plan, auch wenn ich kein Fan von geschwungenen Bahnhöfen bin.

Gruß Norman
Hallo Gerhard,

ein schöner Bahnhof, würde aber auch die rechte Einfahrt ein wenig ändern und dem Güterschuppen ein eigenes Gleis gönnen.
Für mehr Güterverkehr könnte man unten noch was dranhängen(Bild 2), wäre dann  aber eher Richtung Epoche 2.

Greetings from Bavaria

Thorsten

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Servus

@Norman

Stimmt, wo kein Platz ist kann es auch keine grossen Radien geben. Ich kann aber alle beruhigen, es gibt keinen Radius unter 350mm. Das sieht man auf dem Plan aber auch nicht so richtig. Die rechte Ausfahrt hat jetzt 500mm als Radius.

@Thorsten
Danke für die Bilder, genau so habe ich die rechte Seite schon umgeändert. Bei mir sieht das aber nie so schön schlank aus wie mit deinem Programm, was benutzt du da?? Bei dem eigenen Gleis fürn GS bin ich noch nicht sicher, da rückt das EG schon sehr weit nach links und vom Hausbahnsteig ist nur noch wenig vorhanden.
Wie beim Bild 2 wäre schon zuviel meiner Meinung nach, ausserdem wird es auf den Strecken noch weitere Industrieanschlüsse geben.

Greetings from Austria
Gerhard

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Hallo Gerhard,

hab mich auch schon über die Unterschiede in den Bildern gewundert. Das Programm heißt Railroad Professional.
Mit einer EKW bleibt der Hausbahnsteig lang.

Gruß Thorsten


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Servus Thorsten

Da würde ich aber vorsichtig sein beim Planen, das kriege ich nie und nimmer so schlank hin mit Wintrack. Und damit habe ich schon einige Pläne in 1:1 ausgedruckt, Gleise und Weichen passen auf den Millimeter genau. Irgendwas kann da nicht stimmen.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo Gerhard,

paßt bei mir genauso (Ausdruck und Original). Es macht den Eindruck, daß Wintrack das Gleisbett abbildet. Die Bilder von mir zeigen nur Schienen und Schwellenbreite, was man später  mit Schotter anstellt ist da nicht zu sehen.
Es ist ja auch bei Deinen Bildern so, daß die 3D Ansicht wesentlich schlanker wirkt als bei 2D.

Gruß Thorsten
Servus

Wintrack bildet nicht das Gleisbett ab, auch nur Schienen und Schwellenbreite.
Dann kapiere ich das erst recht nicht. *kopfkratz*

Kann ja auswählen "mit 1 Strich/Linie", "mit 2 Strichen/ Linien", "ausgefüllt" (das verwende ich) und "Schwellen/Schienen". Das erste ist natürlich dünn (nur 1 Strich), aber die anderen 3 sind in der Breite identisch. Das Schlanke bei 3D kommt nur durch den Blickwinkel zustande, Kamera von oben sieht genauso aus wie im 2D-Plan.

Ich wäre froh wenn mir das irgendein Computerfreak erklären könnte.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo,
sicher, dass der Hausbahnsteig so kurz bleiben kann? Da passt nur ein kleiner VT ran, wenn man die niveaugleichen Übergänge nicht zustellen möchte. Warum den Güterschuppnen nicht woanders hinverlegen?
Grüße Horst
Ergänzung.
In 3D wirkt der Güterschuppen und die Lage des EG erst recht seltsam, also schon in die linke Einfahrt gepresst, währenddessen rechts und unten massig Platz ist.
Servus Horst

Das Stumpfgleis zum GS kommt wieder weg, ist eindeutig zuviel des Guten. Da halte ich es wie im Originalplan, Stückgut am GS muss schnell umgeladen werden. Das und einige Industrieanschlüsse in der Umgebung (nicht im Bild) rechtfertigt auch den Unterhalt einer Rangierlok und den weiteren Betrieb des Lokschuppens.

Ich mag nicht alles so vollstopfen, daher bleiben gewisse Bereiche frei zur Ausgestaltung. Z.B. wird es zwischen Gasthof und Bauernhof nur eine wilde Wiese geben, eventuell bekommt der Gasthof einen kleinen Parkplatz. Statt der Bäume (hinten) kann auch ein Feld angedeutet werden. Gleis 5 bekommt Lademass und Waage, dort sind auch Gebäude der Bahnmeisterei, Schuppen usw.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo,

so oder so, Vorbild Ebermannstadt.

Winter 1987/88
- KBS 823 Forchheim - Ebermannstadt
  Mo-Fr 10 Zugpaare; 2. Klasse mit Gepäck + Fahrrad; dazu 1 \ 2 Bus gedöns.
  Sa + So: nur Bus.
- KBS 824 Ebermannstadt - Behringsmühle >Museumsbahn<
  2 Dampf + 1 Dieseltraktion Zugpaare an bestimmte Tagen + >Sonderzüge nach Anfrage<.

Epoche II gemäß:
414k   Forchheim - Ebermannstadt - Behringsmühle; nur 3. Klasse.
414m Ebermannstadt - Heiligenstadt; nur 3. Klasse + Beschränkt Gepäck.
http://www.deutsches-kursbuch.de/5_65.htm .

Kaff = Kaff.

LG aus NL,
StaNi
Servus Stan

Genau so soll es sein, am liebsten hätte ich eine ganze Turnhalle voll mit Kaffs.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo Gerhard und Leser,
so könnte man sich missverstehen. Ein "moderner" könnte inspiriert werden vom Wort "Museum" .

Epoche II (und III) eher nicht.
Es fehlt die Kopframpe. Kein Pflicht, aber sehr "Vorteilhaft" im "Falle des Fallens" - so das >Verteidigungs Ministerium<.

Wird auch Landwirtschaftliches (z.B. Stroh) versandt ? ==> Gleiswaage und / oder Lademaß.

Befremdend (aber faktisch nicht unmöglich): der gewählte Privatgleisanschluss - folglich dann zuführend zu Privatgrundstück - "als Zunge" zwischen Ladestraße / Seitenrampe und Streckengleis. Grund: die Bahn wurde auf Konzessioniertes Land (und folglich "zusammengerafft") gebaut.
Ich würde Silo und Ladestraße wechseln, Anbindung des Silos "abenteuerlich" kein Problem - ist ja kein Streckengleis, wird nur mitunter mal benutzt.

=====

Hier beim Vorbild gab es keine Zugkreuzungen. Und kaum eine vernünftige Umsteigemöglichkeit zur erst im nächsten Bahnhof abzweigende Zweigstrecke ( - gilt für Epoche II).
Die Bahnsteigen waren wohl 3x aufgeschüttet. Da eh jeder Personenzug hier hielt, könnte Gleis 2 eh "das Standard Gleis" für "durchgehende" Personenzüge gewesen sein. Egal ob ein Güterwagen am Güterschuppen - in Gleis 1 - stehen.
Gleis 3 dann "als Kopfbahnhof" für die Zweigstrecke.

Meine "alte" Gedanken.

LG aus NL,
StaNi
Servus

@Stan
Ich will ja nicht die ganze Gegend um Ebermannstadt nachbilden, das wird ein Fantasie-Projekt. Ich lasse mich nur gerne vom Original inspirieren. Kopframpe, Gleiswaage und Lademaß wird es definitiv geben. Silo und Ladestrasse wechseln muss ich erstmal durchspielen, es ist noch nicht sicher welche Industrie dort hinkommt. Das Gebäude ist nur ein Platzhalter, habe nicht so viele Objekte in Wintrack zum Einbauen. Gleis 1 wird vorwiegend als Gütergleis genutzt, der Hausbahnsteig ist ein Überbleibsel aus den alten Tagen als dort noch Endstation war. Bahnsteige aufgeschüttet mit Kanten aus Holzbohlen oder Schwellen.

Fast alles wird selbstgebaut werden, ausser ich gewinne endlich mal im Lotto.

Übrigens gehöre ich seit gestern auch zu den "Digitalos", habe mir eine MS 2 mit Gleisbox und regelbarem Netzteil gekauft.

Greetings from Austria
Gerhard
Hört sich gut an, Gerhard. Drücke die Daumen und viel Geduld für dein Projekt.
Horscht
Ich lese gerade diesen Beitrag über einen Bahnhof nach dem Vorbild von Ebermannstadt. Ich bin gerade dabei den Bahnhof von Ebermannstadt als Modell nachzubauen und zwar maßstabsgetreu in 1zu160.
Es gibt noch ein paar Teile welche noch konstruiert werden müssen, z.B. die Unterkonstruktion vom Nebengebäude und die Dächer vom Stellwerk und vom Nebengebäude und noch jeden Menge Kleinteile.
Ich will den Bahnhof dann in Kleinserie als LaserCut Bausatz auflegen, falls Interesse besteht.
Leider wird das Modell etwas teurer, aber im Bausatz steckt viel Laserzeit und Handarbeit drin, vor allem beim Bausatz mit fertig lackierten Teilen. Ich gebe mir aber die größte Mühe, dass das Modell seinem Preis gerecht wird.
Ein Bild wie der Bahnhof aktuell aussieht, habe ich mal mit angehängt.

Gruß Matthias

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Hallo Alle zusammen.

Es hat sich in diesem Thema ja einige Zeit schon nichts mehr getan. Ich habe jetzt vor, den Bahnhof Ebermannstadt in Spur N umzusetzen.

Ein paar überlegungen habe ich schon getroffen. Unter anderem habe ich mit SCARM mam einen Gleisplan erstellt. Gebaut werden soll mit PECO Code 55 Gleisen, die langen Weichen passen eigentlich recht gut um den Bahnhof Ebermannstadt in Epoche V/VI im Modell abzubilden.

An Anfang werde ich eine etwas abgespeckte Version aufbauen, welche aber bereits die Weichen haben wird, welche für die Abstellgleise benötigt werden, welch dann im zweiten Bauabschnitt dazu kommen werden.

Nachdem der Gleisplan erstellt wurde, werde ich jetzt mal sehen, welches Format die Semente haben werden. Danach wird dann mit dem Bau der Module begonnen. Die Module sollen natürlich mit einem genormten Profil enden, so dass die Anlage entsprechend eingesetzt werden kann.

Mal sehen wie ich vorran komme. Im Anhang sind zwei Bilder vom Gleisbild zu finden, welche ich mit SCARM erstellt habe.

Dann bis bald mal wieder.
Gruß Matthias.

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Hups, hatte eine längere Antwort geswchrieben, sah dann aber wie alt der thread ist.
Nichts für ungut
Guido
Hallo Guido

Der Bahnhof Ebermannstadt mit Peco Code 55 Gleisen ist neu. Ich habe mich einfach an diesen Faden mit dran gehängt und dachte ich berichte ein wenig über mein Vorhaben. Da es den Bahnhof Ebermannstadt bereits in Spur H0 gibt, will ich es einfach mal in Spur N versuchen.

Den Gleisplan habe ich zwischenzeitlich noch mal neu erstellt und hoffe, dass er jetzt passt. Jetzt werden die Module entworfen. Ich werden den Bahnhof mit 3 Modulen bauen. Ich will etwas mehr in die Tiefe gehen, damit man noch ein paar Zusätzliche Gebäude mit drauf bekommt. Gerade das Wohnhaus neben dem Bahnhof finde ich recht interessant und auch das alte Wohnhaus dahinter und das dazugehörige Garagengebäude.

Was ich bei Peco schade finde, dass es keine Stahlschwellengleise gibt, denn viele Abschnitte bei der DFS sind mit Stahlschwellengleisen und Stahlschwellenweichen aufgebaut. Ich werde mal sehen, ob man die Weichen vielleicht noch etwas auf Stahl trimmen kann, damit es optisch so halbwegs stimmt. Da im Bahnhof auch ein paar Betonschwellen verbaut sind, werde ich die entsprechenden Abschnitte auf jeden Fall mit Betonschwellen aufbauen. Ich war am vergangenen Freitag mal in Ebermannstadt vor Ort und habe  Bilder von den Gleisanlagen gemacht, damit man dann entscheiden kann, wo welche Schwellenart zum Einsatz kommt.

Ich werde bei der Umsetzung aber ein wenig schummeln, denn ich will den Bahnhof mit Signalen ausstatten, und aktuell sind ja eigentlich so gut wie keine Signale vorhandeln. Nur bei der großen Fahrzeughalle steht ein Wartesignal davor und die Ausfahrt des Agilis Richtung Forchheim scheint ein Signal zu haben, davon habe ich aber mal wieder kein Foto aufgenommen. Werde das bei der nächsten Gelegenheit erledigen.
Ich werde die hingeschummelten Signale aber mit Stecksockel einbauen, so dass man diese jederzeit verschwinden lassen kann, wenn sie stören könnten.

Gruß Matthias
Hallo zusammen

Ich habe zwischenzeitlich die Gleisanlangen noch etwas überarbeitet, jetzt sollte eigentlich alles recht gut passen.
Nebenbei habe ich auch schon mal die Form der Module geplant, diese werden in den nächsten Tagen ausgearbietet und dann werden sie auf der CNC-Maschine gefräst.
Die Module bekommen an beiden Enden einen Normgerechten Anschluss, so dass sie auch bei Modultreffen eingesetzt werden können, falls das erforderlich sein sollte.
Bild von den Modulen und der Gleisanlage hängt mit an.

Soweit erst mal zu diesem Projekt. Wenn die Modulkästen fertig sind, wird weiter geplant.

Gruß Matthias.


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Hallo,
ewig alter Faden...
3 Dinge:
- die 4 (langen) Abstellgleise links ohne Platz daneben (Für Ladestraße/Güterschuppen) verstehe ich aus dem Stehgreif nicht
Würde links auf 2 der 4 reduzieren und rechts dafür noch 1 (EINES!)
- der Hausbahnsteig ist links per Abzweig angebunden. Evtl. wäre überlegenswert, die Weiche statt rechts nach links abzweigen (zum Stumpf) zu lassen = gerades Duirchfahrgleis
- Platz für 2. Bahnsteig an den durchgehenden Gleisen (für Zugkreuzung?)
momentan nicht vorhanden
Das ist das, was mir in Kürze auffiel.
Die Bogenanordnung bietet natürlich viel positiv optisches Potenzial.
VG
Horst
PS: Genau drüber nachdenken, WAS in dem Bahnhof passieren soll und WIE das mit MINIMUMAUFWAND im Vorbild umgesetzt worden wäre/ist.
Weichen und Gleise kosteten schon immer Geld und wurden nach Bedarf gebaut.
Gern paar Wochen über das Konzept grübeln ist mein Vorschlag.

PPS: Ob das 3. Kreuzungsgleis zu kurz ist, wäre noch diskussionswürdig, würde glatt ja als Antwort beanspruchen
Hallo Horst

Warum einen neuen Faden anfangen, wenn ein alter noch gut ist. Er hat auch kein Mindesthaltbarkeitsdatum, welches ich überschritten habe.

Der Grund, warum die Gleise so angeordnet sind, es entspricht ganz einfach dem aktuellen Zustand der Gleisanlagen in Ebermannstadt. Alles wird ganau wie im Original nachgebaut. Ich habe aus einzelnen Bilderern den ganzen Bahnhof so zusammengestzt, dass man alles noch ganz gut erkennen kann und nachdem ich das Bild in SCARM so gut wie möglich eingepasst habe, wurden die Gleise mit SCARM eingezeichnet, das ganze dann in ein CAD Programm exportiert und dort wieder eingemessen und dann die Module dazu gezeichnet.

Das ganze stellt eine Museumsbahn dar, welche es heute noch gibt und die Funktion der Gleisanlagen hat sich für den Museumsbahnbetrieb als geeignet herausgestellt.

Am Sonntag war übrigens Bahnhofsfest, ich kann neben der Vorlage für die Modulplanung noch ein paar Impressionn mit anhängen.

Da alles dem Vorbild entspricht, sollte es eigentlih kein Diskusionen darüber geben, ob das richtig oder falsch ist.

Die langen Abstellgleise führen übrigens in die Fahrzeughallen, wo die Wagen und die Lokomotiven abgestellt werden.

Gruß Matthias

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Hier noch ein paar Bilder zur Verwendung der Gleislage.

Auf dem stumpfen Einfahrtgleis auf der Rechten Seite hält der Agilis aus Forchheim, der zwischen Forchheim und Ebermannstadt pendelt.
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Auf dem Abstellgleis auf der rechten Seite steht der Hilfszug mit dem Bekohlungskran, der die Dampfloks mit frischen Kohlen versorgt.
Die Abbildung zeit die Ausfahrt in Richtung Behringersmühle.
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Und hier noch eine Ansicht vom Bekohlungskrahn, einem Fuchs 3, den es leider soviel ich weiß nicht als Modell gibt. Hier wird wohl ein Eigenbau erforderlich. Oder er wird weg gelassen, was irgendwie schade wäre.
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Gruß Matthias.



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Hallo,
ok, ungewöhnlicher Bahnhofsgleisplan, hatte nicht genau genug gelesen. Asche auf mein Haupt.
Mit schmalem Zwischenbahnsteig ist's dann auch wieder sinnvoll.

Hast du für die Fahrzeughallen schon eine Nachbauidee?

Einen Fuchsbagger müsste es in Kleinserie geben, wenn ich nicht völlig irre. Weiß nur nicht, wer den mal hergestellt hat oder ob das gar nur ne Kleinstserie/Eigenbau war... Gesehen habe ich sowas schon mal. Vermutungen sind Marks und Weinert.
Schönes Projekt!
Grüße
Horst
PS: Möglichen Bagger gefunden, war doch von Marks
http://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-sear...mp;Submit=Neu+suchen
Hallo Horst

Leider gibt es den geeigneten Fuchs Bagger nicht in Spur N, in H0 übrigens auch nicht. In H0 gibt es zwei verschiedene von Weinert, aber die entsprechen nicht dem Modell in Ebermannstadt. Schade eigentlich?.

Die Halle habe ich vor ein paar Jahren schon fotografiert, mit Messpunkten zum Einmessen ins CAD. ich werde die Halle dann zunächst mal nachkonstruieren und dann eventuell im Lasercut oder von Hand geschnitten nachbauen. Ich habe meine Lasermaschine leider nicht mehr, ging durch Insolvenz verloren.
Den Bahnhof Ebermannstadt habe ich aber noch als Lasercut Modell, es müssen nur noch wenige Teile nachgefertigt werden, ich habe aber schon einen Anbieter gefunden, der mir die Teile anfertigen kann, für ganze Projekte geht das aber nicht mehr.

Gebäude mit der Fräsmaschine bauen ist auch nicht so optimal. Eventull Urmuster und dann in Resin abgießen. Aber Resin im Gebäudebau finde ich auch wieder nicht so genial, das ging mit Lasercut und gravur besser.  

Ich habe am Sonntag noch ein paar ganz einfache Videos in Ebermannstadt aufgenommen, wie die Elna die letzten beiden Wagen in die Halle schiebt. Die Videos sind etwas verwackelt und nicht nachbearbeitet, also einfach so wie ich es mit meiner Digiknipse aufgenommen habe.
Jedenfalls kann man so ein klein wenig DFS-Feeling abbekommen:
https://youtu.be/rmej3PdWubI
https://youtu.be/Uuxy1CVgCJI


Jetzt muss ich mich aber mal ranhalten und die Modulkästen zeichnen und dann fräsen, ich komme gerade vor lauter schreiben kaum noch zu was.

Gruß Matthias

Hallo,

einen Fuchsbagger mit normalem und hohem Führerhaus gibt/gab es von Marks http://www.spur-n.com/marksmmauto.html und mit hohem Führerhaus von MO-Miniatur http://www.spur-n.com/mo.html

Mit hohem Führerhaus gibt es sie noch von Wespe, evtl. aktuell noch von einem tschechischen (?) Hersteller, oder war das Wespe?. https://www.dm-toys.de/produktdetails/items/CIV160009.html Evtl. baugleich mit MO-Miniatur.

Das wäre zumindest eine gute Grundlage für einen Umbau.

Viele Grüße

Georg
Hallo Zusammen

Danke für die vielen Informationen zum Fuchs Bagger. Den von Wespe kann man vielleicht umbauen, das Führerhaus siehe so aus, als ob man es abnehmen kann, dann muss man in unten nur noch so umbauen, dass man das Führerhaus tiefer einsetzen kann und fertig.

In H0 gibt es einen Fuchsbagger, entweder von Kibri oder von Busch, da kann man das untere Element einfach rausnehmen und dann das Führerhaus tiefer einsetzen. Schade, dass es in 1:160 nichts gibt, was von Haus aus passt.
Das in Ebermannstadt scheint ein Fuchs 301 zu sein, es sind wohl im Laufe der Jahre zwei Zahlen abgefallen, jedenfalls habe ich keine Inforlationen gefunden, dass es einen Typ 3 gab.

Das Problem mit dem Bagger ist dann schon mal gelöst. Ich werde demnächst mal etwas bei DM-Toys bestellen, auch wenn der Bagger eigentlich eines der letzten Details sein dürfte, welche auf dem Bahnhof platziert wird.

Ich habe jetzt mal mit den Modulen angefangen, die ersten Beiden Module kann ich Morgen vielleicht schon fräsen. 12mm Material habe ich noch hier.
Das 3. Modul muss ich noch überarbeiten, die Gleise müssen in der Mitte von dem Modul enden, sonst passt es nicht mit den Norm Modulen zusammen. An diesem Modul soll kein Adaptermodul mehr nötig sein.
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Gruß Matthias


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Es geht weiter.

Zwischenzeitlich sind die Module alles gezeichnet und es scheint zu passen. Jetzt wird alles für die Fräsmaschine aufbereitet und in den nächsten Tagen kann es dann bereits mit dem Bau los gehen.

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Die Modulenden wurden so gestaltet, dass mit dem eingleisigen flachen Modulen nach Fremo Norm weiter gebaut werden kann.

Ich habe die Module übrigens so entworfen, dass die Gleisbettung von Lokliege.de verwendet werden kann, weil ich die einfach sehr interessant finde. Megen den Gleisbettungen für einzelne Schienen gibt es auch Plattenmaterial, welches z.B. im Bahnhofsbereich und unter Weichen flächig verlegt werden kann. Es wird sich bei diesem Projekt zeigen, ob sich das Material bewährt. Es soll übrigens mit Peco Code 55 Schienen gebaut werden. Leider gibt es von diesem Material keine Stahlschwellengleise. Diese sind in Ebermannstatt aber fast überwiegend verbaut, Zwischendrinn sind auch Holzschwellen im Einsatz, diese sollen in Zukunft aber durch Stahlschwellen ersetzt werden.

Im Neu gebauten Bereich bei den Fahrzeughallen kommen Betonschwellen zum Einsatz.

Ich bin gerade am überlegen, ob man das Holzschwellengleis irgendwie umgestalten kann, so dass alles nach Stahlschwellen ausieht. Also eventuell die Schwellen glatt schleifen und diese zu den Kanten hin irgendwie abwinkeln, damit es so wie Stahlschwellen aussieht, den REst kann man dann mit Farbe sicher noch hin bekommen. Oder kennt jemand gutes Code 55 Gleismaterial mit Stahlschwellen?

Gruß Matthias

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