THEMA: Planungshilfen

Mein Raily 4.0 kostete 49 DM (musste allerdings per Internet gepatcht werden). Billiger würde ein Update wohl auch nicht.

Hallo miNi

frag mal hier nach, wie die Konditionen für Dich sind:

RAILY for Windows
Ursprungstr. 103
CH-3053 Münchenbuchsee  
    
Fax: +41 (0) 31 862 04 05  
E-mail: module@enigon.com  
    
Gruss Ricola

Wie wär's mit Papier, Bleistift und Zirkel?
Nicht alles geht mit dem Computer einfacher - zum Beispiel das Planen mit Flexgleisen...

"Computer nur dort einsetzen, wo sinnvoll"

Felix

@ Nr.3 : Einspruch,das Planen von Flexis mit Win Track ist die wahre Freude.In Sekunden liegen die Radien incl. der Übergangsbögen .Wer kann das mit dem Zirkel schneller ? Ist aber leider nicht billig.Da stimmt leider die Weisheit :Was nix kostet is nix wert .

Grüße ,
Jürgen H.

@ Nr. 3
Wie wär`s mit Schiefertafel und Griffel ?

Man spart viel Papier und Radiergummi.

Wo ist der Einsatz eines Computers denn sinnvoller, wenn nicht gerade bei der Gleisplanung ?

Entwürfe sind genauso schnell entworfen, wie wieder verworfen. Ohne großartigem Material- und Zeiteinsatz.

Hans

@5
> Wo ist der Einsatz eines Computers denn sinnvoller, wenn nicht gerade bei der Gleisplanung ?

Computer sind doof. Sie können nur, was ihnen der Programmierer einprogrammiert hat. Etwas versöhnlicher gesagt: "Computer können alls - und sonst nichts" siehe auch Beitrag Nr. 4, letzter Satz

Kleines Beispiel aus dem wirklichen Leben: Eine Nebenbahn kriegt für einen kleinen Landbahnhof mit vier Weichen ein elektronisches Stellwerk (nein, nicht das von Siemens; das andere). Der Bahnhof ist ein Kreuzungsbahnhof, wo regelmässig automatische Kreuzungen stattfinden. Es gibt keine schienenfreien Zugänge - der ersteinfahrende Zug muss ins AG-nähere Gleis einfahren, damit bei der Einfahrt des zweiten Zuges Personengefährdungen ausgeschlossen sind. Solange die Zuglenkung (via Fernleitung) arbeitet, kein Problem. Aber wenn die Fernleitung ausfällt - kann das eStw den Kreuzungsbetrieb nicht mehr bewältigen!! Kommentar des Projektleiters von der Bahn: "Aber mit den Relais hat das funktioniert." Betretenes Schweigen auf Seite Stellwerkfirma... Die Geschichte ist wahr. Selber erlebt vor einigen Wochen.

> Entwürfe sind genauso schnell entworfen, wie wieder verworfen. Ohne großartigem Material- und Zeiteinsatz.

Ohne grossartigen Zeiteinsatz gibt es mit und ohne Computer keine brauchbare Modellbahn. Und zum Skizzieren bin ich auf Papier schneller als mit dem Compi.

Natürlich soll jeder wie er will; ich bin durchaus kein Computerhasser - ich stelle einfach fest, dass wir die Kisten für alles Mögliche und Unmögliche brauchen, auch für Dinge, wozu sie sich eigentlich gar nicht eignen. Vor 20 Jahren wurden selbst Briefe geschrieben ohne Computer (dahin zurück möchte ich nun auch nicht [von Liebesbriefen abgesehen]), und es ging auch.

Merke: "Es gibt ein Leben ohne Computer"

Noch ein paar: "Es gibt ein Leben ohne Fernsehen"
und "Es gibt ein Leben VOR dem Tod"

(aber vielleicht reden diese Sprüche ja eh alle vom selben...

Felix

@ Felix

Da gibbt et aber noch nen Spruch:

"Das Problem ist VOR dem Bildschirm - Zwischen den Ohren!"

Viele Programmierer vergessen immer etwas wichtiges! in diesem Falle warscheinlich einen "Notbetrieb"

Grüße
Andy

@7
Notbetrieb gibt es schon, aber der kann nicht richtig kreuzen bei nicht-schienenfreien Zugängen. Das Problem war woanders: Auf Nachfrage stellte sich heraus, dass der "automatische Kreuzungsbetrieb" zwar vom eStw-Hersteller spezifiziert war, aber mit der Anmerkung "wird nicht realisiert". Auf Deutsch: Die Programmierung dieses Kundenwunsches ist nicht wirtschaftlich durchführbar.

Mit Relais sind selbst Spezialschaltungen für Einmalanwendungen kein Problem.

Felix