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THEMA: Henschel-Wegmann-Zug & Bogenradius & Radsätze

THEMA: Henschel-Wegmann-Zug & Bogenradius & Radsätze
Startbeitrag
Struwelpeter - 06.10.13 10:39
Guten Tag zusammen,
sicher, das Thema ist nicht ganz neu, dennoch:
Ich habe gestern versucht, das Modell aus der alten Arnold-Produktion durch einen Gleisbogen mit 286 mm Radius zu bewegen (Kato-Gleis). Das Ganze sieht bisher wenig erfolgversprechend aus, zumindest, wenn die verschiedenen Schürzenteile angebaut bleiben sollen. Die Lok kommt fast noch durch, aber die starre Kupplung zum ersten Wagen hat eindeutig zu wenig Spiel. (Ich bezweifle sogar, dass das mit dem von Arnold empfohlenen Radius von etwa 420 mm klappt.) Andererseits wurde an verschiedenen Stellen die Möglichkeit der Verwendung eines 250 mm-Radius vorgeschla-gen.
Gibt es irgenwo schmalere Radsätze für den Vor- und Nachläufer? Hier sind m.E. gut 2 mm zu holen. Das wäre die Lösung meiner Wahl! Die Kupplungsführung muss natürlich geändert werden!

Schönes Tägli
Struwelpeter

Hallo Struwelpeter,

ich habe meine HWZ-BR61 folgendermaßen nachgearbeitet: beide Schürzen auf Höhe der ausgelenkten Vor-und Nachäufer vorsichtig innen Material weggefeilt, die hintere Schürze aufgeschnitten und die Steckkupplung gegen die beiliegende Normkupplung getauscht, dito am 1. Wagen. Die folgenden Wagen bleiben stangengekuppelt. Schmalere Radsätze die Vor/Nachläufer sind mir nicht bekannt. Man könnte höchstens den Radkranz ein wenig abdrehen (lassen); da speziell der Vorlaufer aber eh schon mal gerne auf Weichen ausgehebelt wird, halte ich dies für betriebsgefährdend (wobei eigentlich die ganze Lok mit ihrem hohen Schwerpunkt ein bedenkliches Fahrverhalten hat und mit dem Originalmotor viel zu schnell und zu laut ist). Ob das bei der Neuauflage verbessert wurde, weiß ich nicht, da ich noch keine gesehen habe.

Gruß
Peter
Hallo Peter,

also R2 schaffen die gekuppelten Wagen so gerade, ab 250mm Radius solltest Du nach meinen Erfahrungen keine Probleme haben.
Probier mal, ob die Faltenbälge leichtgängig sind und sich bei Kurvenfahrten nicht im Chassis verklemmen.

Grüße Michael Peters
Guten Tag Liebe Moba Kollegen

Ohne hier im Forum ‘Schleichwerbung’ machen zu wollen - Ich habe gestern von Erhard Tschorn (3dprint4moba) meinen Arnold Henschel Wegmann Zug (HZW) zurueck bekommen, den Erhard T mit seinen fuer den HWZ neu entwickelten Drehgestellen und dazu gehoerigen Achsen umgeruestet hat.

Kurz gesagt: ICH BIN BEGEISTERT.

Der Zug (5-teilige DB Ausfuehrung als ‘Blauer Enzian’) laeuft jetzt wie ‘geschmiert’ - problemlos und sicher auch ueber komplexe Weichenstrassen und DKWs, ohne Probleme auch durch R1 (im verdeckten Anlagenbereich habe ich einige R1 eingebaut) und vor allem laeuft er leicht auch ueber einige kritische Steigungen - eine davon in einer recht engen Kurve in der Ausfahrt meines ‘Hauptbahnhofs’ mit > 2.5%. Der Zug wird problemlos und ohne grosse Anstrengung von nur einer Roco V200, Arnold oder Fleischmann E19 und/oder Arn/Flm/Mtx BR01 oder 03 gezogen. Frueher, mit den original Arn Drehgestellen und Achsen, war da mindestens Zweifach und sogar Dreifach Bespannung notwendig und komplexe Weichenstrassen sowie R1 waren fast ‘no go’ Areas. Daher habe ich den Arn HWZ, der eigentlich trotz seines (Modell-)Alters ein sehr attraktives Modell ist, in der Vergangenheit nur sehr selten eingesetzt, was ich - als DB Epoche 3 Fahrer immer sehr schade fand. Ist jetzt, mit den neuen Drehgestellen von Erhard Tschorn, alles Vergangenheit…

Ich kann allen Moba Kollegen, die den Arn HWZ besitzen und noch nicht umgeruestet haben, nur dringend empfehlen den Zug auf die von Erhard T (3dprint4moba) angebotenen Drehgestelle mit Achsen umzuruesten.

Desgleichen habe aus Erhard Tschorn’s Signal Angebot eine Reihe von verschiedenen DB Formsignalen (Haupt-, Vorsignale und erhalten. Auch fuer diese gilt uneingeschraenkt: GROSSE KLASSE. Die Signale sind ungemein filigran und trotzdem stabil, massstaeblich und sehr sauber im 3D Druck ausgefuehrt. Im Vergleich zu den gaengigen Formsignalen von gaengigen Herstellern faellt auf wie diese im Vergleich zu den Erhard Tschorn Signalen doch (wohl produktionsbedingt) recht ueberdimensioniert / unmassstaeblich sind. 3dprint4moba (Erhard Tschorn) liefert die Signale als funktionslose Dummies - sie sind aber so konstruiert bzw 3D gedruckt, dass sie ohne weiteres auf volle Funktionsfaehigkeit nachgeruestet warden koennen.

Wie eingangs erwaehnt - meine Ausfuehrungen sollen (und duerfen) auf keinen Fall als ‘Schleichwerbung’ verstanden werden sondern als persoenlicher Erfahrungsbericht und Empfehlungen von Modellbahner zu Modellbahnern, die ich allen Mobanern in diesem Forum nicht vorenthalten moechte.

Gruesse (von der kleinen Insel am Rande Europas)
Freddie Welzel
Hi Folks,

das Hauptproblem bei meinem HWZ ist die Lok, resp. diese fahnenflüchtigen Vorlaufdrehgestelle. Die kleinste Unebenheit, z.B. ein nicht 200%-ig ebener Schienenstoss in der Kurve oder eine x-beliebige Weiche hebeln diese Vorlaufdrehgestelle sofort aus. Damit ist die Lok nicht Streckentauglich.
Da nützen auch die oben genannten Drehgestelle von
3dprint4moba (Erhard Tschorn) nichts. Nicht als Kritik falsch verstehen, ich habe sie auch von ihm für den HWZ und den blauen Enzian bezogen.

Gruß aus Nordertown
Hallo,

teilen sich die 61 und die 05 nicht das Fahrwerk? Meine 05 fährt selbst mit extrem abgedrehten Radsätzen sicher - selbst an arg krumm verlegten Modulübergängen ist da nix passiert...

Grüße,
Rico
Guten Abend Exitus,
..."unser Mann aus Nordertown"...Bei einer meiner Arn BR05 und einer Mtx BR03 hatte ich anfangs ein aehnliches Problem. Ich fahre auf Peco Code 55. Einige meiner eingebauten Peco Weichen sind noch die aelteren mit nichtleitenden (Plastik-) Herzstuecken. An beiden Loks (deren Spurkraenz-Hoehen unveraendert sind) habe ich mit zusaetzliche Andruckfedern fuer die Vorlaufdrehgestelle eingebaut (etwas probieren und 'fummeln'). Seitdem habe ich ueberhaupt keine Entgleisungsprobleme mit den Loks mehr.

Das Fahrverhalten der Arn DRG BR61 (urspruengliche Lok fuer den HWZ) kann ich nicht beurteilen, da ich - als DB Epoche 3 - die Lok nicht in meinem Bestand habe. Da, wie Rico oben ganz richtig bemerkt, die Arn BR05 und 61 dasgleiche Fahrwerk haben, koennte ich mir gut vorstellen, das die erwaehnten zusaetzlichen Andruckfedern fuer das Vorlauf-Drehgestell auch bei der DRG BR61 funktioniert.

Gruesse

Freddie
Hi Folks,

dass die 05 und die 61 identische Fahrwerke haben, ist für mich zuerst mal eine neue und interessante Information. Das werde ich mir mal näher ansehen. Rein von der Optik her, aus der Erinnerung, liegt die 05 aber etwas homogener im Gleis. Liegt wohl auch am tieferen Schwerpunkt. Ich meine auch, dass die Drehgestelle einen grösseren Raddurchmesser und damit auch mehr Eigengewicht haben. Muss ich aber noch mal überprüfen.
Ich werde mir auch mal das Vorlaufgestell  der 61 genauer ansehen und schauen, wie ich da einen besseren Andruck ans Gleis hinbekomme.
Dennoch scheint es ein generelles Problem dieser Baureihe zu sein. Ich habe die 61 auch noch in schwarzer Farbgebung. Die ist ebenfalls nicht Streckentauglich.
Hinzu kommt, dass ich nicht nur ein Gleissystem durchgängig verbaut habe. Im nicht sichtbaren Bereich liegen Trix und Roco-Flexgleis, sowie Roco-Weichen. Erst am Tageslicht wird auf Peco55 gewechselt. Nicht gerade die optimalsten Bedingungen für solch übersensible Vorlaufachsen.

Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus,
Die beiden Vorläufer bei der 61 sind kürzer und haben kleinere Raddurchmesser als die Vor- und Nachläufer der 05. Bei ersterer habe ich, wie verschiedentlich empfohlen wird, auf die Bodenplatte eine Spiralfeder geklebt, die Treibstangen entfernt, die man sowieso nicht sieht, und das ganze Gehäuse mit Bleiplatten ausgefüllt. Anderenfalls war der HWZ nicht zu bewegen. Die beiden abnehmbaren Verkleidungen der 61 habe ich aus Messingblech nachgebaut, damit auch R2 befahren werden kann. Aber vielleicht wird mit dem neuen Drehgestellen alles besser... Weiß jemand, ob diese käuflich direkt erworben werden können?
Beste Grüße,
Hansjörg  
Hansjörg,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

  Die beiden Vorläufer bei der 61 sind kürzer und haben kleinere Raddurchmesser als die Vor- und Nachläufer der 05  


Danke, damit bestätigst Du meine Erinnerung.

Falls Du die Drehgestelle für die Wagen suchst, dann schau mal hier:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1115684&start=13
Für die Lok selber gibt's keine neuen Drehgestelle.
Derzeit ist es eine Lok für eingleisigen Geradeaus Verkehr, ohne Weichenfahrt. Oder eben Vitrine...

Gruß aus Nordertown

Hallo Exitus,
Eben, ohne Verkleidungen sieht das Teil übel aus, mit kommt es durch keine Kurven... Habe mir mal den Satz neue DGs bestellt und hoffe, dass dann auch Beleuchtung+Steigung+R2 funktioniert. Ein Problem bei der Originalkonstruktion ist die Verbindung Schnecke/Schneckenrad. Bei hohem Blei-Gewicht der Lok und dem Widerstand des Zugs drückt sich der schrägsitzende Motor gern heraus und säbelt das Zahnrad ab. Habe keine Ahnung, ob der Fauli von SB überhaupt die Kraft hätte, den Zug zu bewegen. Hat da jemand Erfahrungen?
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo zusammen

Die fahr eigenschaften der BR 61 sind auch bei meiner Mangelhaft. Die Vorläufer sind eigendich zu leicht. Und dann ist de noch die Stromaufnahme sehr bescheiden. Meine Lok hatte sogar einen SB Umbau bekommen, hatte aber nicht viel gebracht.
Den Tipp von Hansjörg werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.
Die Wagen laufen bei mir wunderbar. Inder Einsatzzeit vom HWZ ist es ja gewesen, das die Lok die Hälfte der Zeit nicht einsatzfähig war. Da habe ich mir überlegt die Ersatz Lok 01 226 nach zu bauen. Aus einer Arnold 01 und einem Roco Tendergehäuse der 03 ist die Lok entstanden. Jetzt kann mein HWZ planmäßig fahren.
Aber an der 61 bleibe ich dran, irgendwann wann läuft dei auch.
Hier erst mal ein Bild mehr Bildergiebt es später wenn es euch interessiert.

Schöne Grüße
Uwe

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So, jetzt habe ich mir mal die schwarze 61 vorgeknöpft und teilzerlegt.
Von den Vorlaufdrehgestellen habe ich mal ein paar Fotos beigelegt.
Die Vorläufer werden durch ein Federblech auf das Gleis "gedrückt" (haha). Dieses Federblech schleift in begrenztem Bereich am Chassis und erweckt durch die dort blanke Stelle den Eindruck, an der Stromversorgung beteiligt zu sein. Mir ist allerdings schleierhaft, wo man da eine unterstützende Feder einbauen soll.
Wer da eine Lösung hat, bitte bebildert hier posten - danke.

Einen Verwendungszweck (ausserhalb der Vitrine) habe ich herausgefunden: Schienenstoss-Suchgerät.

Gruß aus Nordertown

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Hallo Uwe,
Ich habe den ersten Wagen zur Stromabnahme hinzugezogen (fest gekuppelt), da läuft es einigermaßen mit der Stromversorgung. Was mich nerven würde, ist dass bei Einsatz der Normalkupplung eigentlich die Schürze vom ersten Wagen abgenommen werden muss.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Uwe,
Ich habe den ersten Wagen zur Stromabnahme hinzugezogen (fest gekuppelt), da läuft es einigermaßen. Was mich nerven würde, ist dass bei Einsatz der Normalkupplung eigentlich die Schürze vom ersten Wagen abgenommen werden muss.
Hallo Exitus, ich habe die Spiralfeder oben eingeklebt und das Blech entfernt, kann vielleicht heute Nachmittag mal ein Foto machen.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,

ich habe bei der BR 61 (aus dem Set 0166) den SB-Motor mit Schwungmasse eingebaut. Da dieser mit etwas Epoxidharz eingeklebt wird, ist ein "verrutschen" zwischen der Motorschnecke und dem Zahnrad praktisch ausgeschlossen. Das Problem mit der Motorhalterung (Klammer) für den Originalmotor entfällt daher.
Auch die kurze Stromabnahmebasis der 3 großen Treibräder stellt bei mir kein Problem dar.

Ich bin mir sicher, dass die BR 61 mit dem SB-Motor auch die Wagen mit den Ersatz-Drehgestellen von Erhard (3Dprint4moba) zieht, auch wenn ich das bisher (noch) nicht ausprobieren konnte.
Denn ich habe auch das Problem mit dem entgleisendem Vorläufer und fahre die Lok daher noch solo.

An Bildern mit der eingeklebten Spiralfeder von dir bin ich deshalb auch sehr interessiert!

VG Ulf
Hallo Ulf,
Okay, ich schaue, dass ich da nachher mal ein Foto mache. Ich hatte mir schon mal Ersatzzahnrad und Schnecke bestellt, aber als erstes werde ich das mit den Drehgestellen versuchen.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg

Die Normkupplung verwende ich nicht. Habe eine Magnetkupplungen in Höhe der Schaku im Wagen eingebaut. Die 61 hat diese auch bekommen. Bei der 01 habe ich erstmal ein Stahltreifen an die Normkupplungen geklebt. Das ist sicher nicht die eleganteste Lösung aber funktioniert erstmal.

Schöne Grüße
Uwe

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Hans-Jörg,

darf ich ganz vorsichtig mal nachfragen, was aus der #17 geworden ist, bzw. warum das im Sande verlaufen ist...

Gruß aus Nordertown
(der das Problem noch nicht gelöst und daher nur die Verwendung: Schienenstoss-Suchgerät dafür hat)
Hallo Alle, die mit rauspringender Vorlaufachse Probleme haben.
Ich habe schon bei einer früheren AR E 19 E Lok diesen Ärger gehabt. ich habe auf die Vorlaufdeichsel ein winziges Stück Schaumstoff geklebt und danach war Ruhe. Nach diesen Erfahrungen habe ich das nun auch bei der BR 61 gemacht. Schaumsttoff hatte ich nicht mehr darum habe ich Moosgummi von meiner Schreibtischmatte hergenommen.  Ein kleines Stück von 2mm auf die Vorlauf und Nachlaufdeichsel geklebt. Nun kann das Vor und Nachlaufgestell nicht mehr hochhüpfen.
Leider kann ich zur Zeit keinen Fahrversuch einstellen, weil meine Module schon für die nächste Ausstellung Anfang September im Donau Einkauf Centrum (DEZ) Regensburg verpackt sind.
Aber ich kann euch sagen, dass die E19 problemlos fährt, und kein Vorlauf mehr aus den Schienen springt.
Und das erhoffe ich nun auch von der BR 61.
MfG.elber

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Hallo Zusammen,
also ich kann der Lösung mit Spiralfeder oder Schaumstoff nur begrenzt zustimmen. Denn in beiden Fällen wird die Lok vorne mehr oder weniger entlastet, wird weniger Zugleistung haben und auch ggf. Kontaktprobleme. Der vorläufer schlackert herum und hebt ab, also muss er schwerer werden, nicht nur wegen Gewicht auch wegen Massenträgheit.

Meine einfache Lösung hat das schon Wunder bewirkt, 10 Runden über diverse Weichen und Kreuzweichen (Arnold) ohne einmal die "Haltung" zu verlieren. Einfach ein Stück Blei in den Kupplungsaufnehmer gesteckt.



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Hallo
Habe heute bei meinen Moba Kollegen auf seinem Einfahrachter Flm Gleis R2 meine 61er laufen lassen.
Die Lok schafft den Radius nicht, die Schürzen hindern das ausschwenken der Vor und Nachläufer. Habe dann die Schürzen abgebaut, dann lief sie einwandfrei und auf der Bogenweiche und auf der
30°  Kreuzung gab es keine Entgleisungen. Der Moosgummi hat also geholfen.
Jetzt werde ich überlegen, ob ich die Wagen des HWZ auf die neuen Drehgestelle umrüste.
Gruß elber
Hallo Werner #22 Das die Treibachsen durch den Moosgummi entlastet werden, kann ich nicht bestätigen, weil der Gummi sogar etwas Spiel zum Fahrgestell aufweist (ca. 1-2 Zehntel) Gerade soviel das die Achsen nicht hochspringen können. Siehe Bild 6 +7 in #21 .
Hallo, Moba-Kollegen, nachdem ich seit einigen Wochen auch den HWZ in der allerersten Ausführung besitze, aber natürlich nicht die Finger davon lassen kann, wollte ich hier auchmal berichten.

Im Anlieferzustand... na ja, fuhr die Lok am besten, wenn sie stand. Der Rest war Katastrophe, wie schon mehrfach berichtet von anderer Seite. Irgendwann fuhr sie wenigstens mehr als eine Runde ohne Aussetzer auf meinem R6 Einfahrkreis. Wackelte zwar wie eine Ente, aber sie fuhr. Das Wackeln hab ich noch nicht weg, es ist aber nur wirklich auffällig, wenn die Wagen nicht dranhängen.

Das Ding muss aber auf einer Anlage fahren,  die auch R2 enthält - ich habe kein einziges Fahrzeug, das nicht auf der Anlage fahren kann (ok, beim Tragschnabelwagen wirds schwierig 😁 aber da werden ja auch beim Vorbild mal Signale und Schilder abgebaut)

Also habe ich die hier im Forum gebrachten Vorschläge umgesetzt:
1) Räder der äussersten Achsen von Vor- und Nachläufer dünner gearbeitet auf 1,3mm
2) Die Schürzen ausgearbeitet, wo diese Räder noch Kontakt haben - die dünneren Räder allein haben es nicht gerichtet.
3) Ein Stückchen Filz auf Vor- und Nachläufer gegen das Hochsteigen geklebt. Hier kommt es wirklich auf die richtige Dicke an. Zuviel hebt die Treibräder an, zuwenig wirkt nicht.

Wenn ich es noch schaffe, füge ich hier noch ein Bild an.

Die Wagen haben Erhards Drehgestelle erhalten, ich kann nur bestätigen, ein Traum und jeden Cent wert.

Jetzt ist der Zug erstmal anlagentauglich, bei Gelegenheit gibts noch eine erweiterte Stromaufnahme über den ersten Wagen.

Allseits viel Spass mit der Modellbahn,
Thomas

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Hallo Thomas,

danke für deinen Bericht, bitte berichte weiter.....

Grüße Holger
Hallo Thomas,

könntest Du bitte noch Bilder von Deiner Filzlösung und den Laufachsen aus der Seitenansicht zeigen?

Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus,

hier habe ich noch ein Bild des Vorläufers, wo man beide von Dir angesprochenen Aspekte etwas erkennt. Wie immer gilt: probieren geht über studieren!

Lg, Thomas

Die von IS793 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Abend,

in Thomas Bild kann man am Lokrahmen so ein tiefergehendes Element sehen, welches beidseitig die Räder des Vorläufers passieren lässt (genau da, wo sein Filz aufliegt). Funktion hab ich keine gesehen. Also weg damit und Platz für ein großes Gewicht auf dem Vorläufer geschaffen.

Leider habe ich bei diesen Arbeiten, das letzte Zahnrad vor dem Motor unbemerkt verloren. Hatte Unglück im Glück, fand es samt Achse wieder, doch leider waren 2 Zähne platt. So konnte ich den Umbau leider noch nicht testen.

Gruß Felix B



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