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THEMA: Ringleitung
THEMA: Ringleitung
Hallo,
ich habe die letzten Tage schon öfters etwas ins Forum gepostet, ich hoffe ich nerv euch nicht aber ich habe da noch mal eine Frage:
Ich habe einen Weichen Decoder eingebaut und Programmiert klappt alles prächtig.
Jetzt möchte ich einen zweiten Decoder anbringen und habe von der Ringleitung gelesen.
Nun zu meiner Frage, wie funktioniert eine RL und wie schaltet man eine RL ?
Weis vielleicht jemand wo ich einen Schaltplan sehen kann.
Danke
Hias
ich habe die letzten Tage schon öfters etwas ins Forum gepostet, ich hoffe ich nerv euch nicht aber ich habe da noch mal eine Frage:
Ich habe einen Weichen Decoder eingebaut und Programmiert klappt alles prächtig.
Jetzt möchte ich einen zweiten Decoder anbringen und habe von der Ringleitung gelesen.
Nun zu meiner Frage, wie funktioniert eine RL und wie schaltet man eine RL ?
Weis vielleicht jemand wo ich einen Schaltplan sehen kann.
Danke
Hias
Dirk Kasper [Gast] - 06.07.04 08:49
Moin Hias,
- Suche mal das Forum nach "Verkabelung" , "Kabelquerschnitt" oder
"Ringleitung" ab, da findest du bestimmt was.
- Bin zwar auch nicht grade ein Elektrogenie, aber ich versuche es mal.
Zunächst mache dir bewusst, das bei Digital ja nicht nur die eigentliche
Fahrspannung, sondern auch sämtliche Informationen für Lok. Weichen.
und Signaldecoder übermittelt werden.
Weiterhin hat jedes Kabel einen gewissen Wiederstand, der abhängig
vom Kabelquerschnitt und Länge ist. Je dünner und länger, desto
höher wird der Wiederstand.
Bei kleinen Anlagen könnte man jetzt sicher hergehen und vom Twincenter
die beiden Kabel an die Gleise legen, von da zum ersten Weichendecoder,
dann zum nächsten Weichendecoder ect.
Leider wirst du dann aber ab einer bestimmten Anlagengröße feststellen,
das deine Decoder im wahrsten Sinne nur noch "Bahnhof" verstehen.
Einfach weil der Wiederstand der Zuleitung aufgrund ihrer Länge zu hoch
wird, und die Dekoder das Digitalsignal nicht mehr sauber verstehen.
Andere Störeinflüsse spielen dabei aber auch noch eine Rolle.
Ebenso bekommst du bei dieser Verkabelung schnell einen Kabelverhau
wo du selbst schnell den Überblick verlierst.
Jetzt kommt die Ringleitung zu tragen.
Du nimmst einfach die beiden Ausgänge deines TW ( glaube rot und braun )
Und gehst damit an deine Anlage, dort machst du ne Verteilung und führst
einmal das rote und einmal braune Kabel rings um deine Anlage,
und dann wieder an die Verteilung.
( Das sieht jetzt so aus wie 2 Lassos die übereinander liegen )
Je größer der Kabelquerschnitt dieser Ringleitung um so besser.
Sämtliche Gleiseinspeisungen und Abgänge zu den einzelnen
Weichen und Signaldecodern gehen nun von dieser Ringleitung ab.
Das reduziert die Verluste auf ein Minimum und bleibt
schön übersichtlich.
Hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.......
Gruss Dirk
- Suche mal das Forum nach "Verkabelung" , "Kabelquerschnitt" oder
"Ringleitung" ab, da findest du bestimmt was.
- Bin zwar auch nicht grade ein Elektrogenie, aber ich versuche es mal.
Zunächst mache dir bewusst, das bei Digital ja nicht nur die eigentliche
Fahrspannung, sondern auch sämtliche Informationen für Lok. Weichen.
und Signaldecoder übermittelt werden.
Weiterhin hat jedes Kabel einen gewissen Wiederstand, der abhängig
vom Kabelquerschnitt und Länge ist. Je dünner und länger, desto
höher wird der Wiederstand.
Bei kleinen Anlagen könnte man jetzt sicher hergehen und vom Twincenter
die beiden Kabel an die Gleise legen, von da zum ersten Weichendecoder,
dann zum nächsten Weichendecoder ect.
Leider wirst du dann aber ab einer bestimmten Anlagengröße feststellen,
das deine Decoder im wahrsten Sinne nur noch "Bahnhof" verstehen.
Einfach weil der Wiederstand der Zuleitung aufgrund ihrer Länge zu hoch
wird, und die Dekoder das Digitalsignal nicht mehr sauber verstehen.
Andere Störeinflüsse spielen dabei aber auch noch eine Rolle.
Ebenso bekommst du bei dieser Verkabelung schnell einen Kabelverhau
wo du selbst schnell den Überblick verlierst.
Jetzt kommt die Ringleitung zu tragen.
Du nimmst einfach die beiden Ausgänge deines TW ( glaube rot und braun )
Und gehst damit an deine Anlage, dort machst du ne Verteilung und führst
einmal das rote und einmal braune Kabel rings um deine Anlage,
und dann wieder an die Verteilung.
( Das sieht jetzt so aus wie 2 Lassos die übereinander liegen )
Je größer der Kabelquerschnitt dieser Ringleitung um so besser.
Sämtliche Gleiseinspeisungen und Abgänge zu den einzelnen
Weichen und Signaldecodern gehen nun von dieser Ringleitung ab.
Das reduziert die Verluste auf ein Minimum und bleibt
schön übersichtlich.
Hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.......
Gruss Dirk
Dirk [Gast] - 06.07.04 18:47
Hallo Hias,
du nervst niemanden. Ich probiere es auch mal: Du must dir eine Ringleitung so vorstellen, wie das Aussehen von deiner Modellbahnanlage. Oder anders: Im einfachsten Fall ein Schienenkreis. Unter der Anlage verlegst du die Kabel ebenfalls als Ring, genau so wie der Schienenkreis. An diesem Ring hängst du jetzt deine Stromverbraucher. Im Prinzip ist das nichts anderes wie eine Parrallelschaltung. Weitere Info`s findest du unter:
http://www.eisenbahn-journal.de/art/680402.html
Dort wird das Thema Digital schön beschrieben, auch deine Ringleitung.
Gruß Dirk
du nervst niemanden. Ich probiere es auch mal: Du must dir eine Ringleitung so vorstellen, wie das Aussehen von deiner Modellbahnanlage. Oder anders: Im einfachsten Fall ein Schienenkreis. Unter der Anlage verlegst du die Kabel ebenfalls als Ring, genau so wie der Schienenkreis. An diesem Ring hängst du jetzt deine Stromverbraucher. Im Prinzip ist das nichts anderes wie eine Parrallelschaltung. Weitere Info`s findest du unter:
http://www.eisenbahn-journal.de/art/680402.html
Dort wird das Thema Digital schön beschrieben, auch deine Ringleitung.
Gruß Dirk
Hias [Gast] - 06.07.04 20:29
Hi,
Danke euch beiden, jetzt habe ich das Prinzip verstanden, werde mich dann mal an die Arbeit machen.
Nochmals Danke
Hias
Danke euch beiden, jetzt habe ich das Prinzip verstanden, werde mich dann mal an die Arbeit machen.
Nochmals Danke
Hias
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