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THEMA: gleis - selbstbau
THEMA: gleis - selbstbau
ahoi zusammen und schönen sonntag !
nachdem ich schon fast mit PECO code 55 glücklich wurde, bin ich über ein buch von kerber / stirl "gleisbau auf modellbauanlagen" (ISBN 3-344-71034-6; meiner meinung nach eine grosse empfehlung!!) auf selbstbaugleise von Hobby Ecke Schuhmacher gestossen. web-seite ist in konstruktion, aber es gibt eine (schöne?) N-variante des selbstbaugleises. hersteller ist im deutschen Verband von herstellern in der moderllbaubranche.
hat da jemand erfahrung ?? baut jemand für N gleise und weichen?? katalog kostet DM 15,- (auch nicht gerade aktuell nach 14 monaten EURO).
christian aus wien
nachdem ich schon fast mit PECO code 55 glücklich wurde, bin ich über ein buch von kerber / stirl "gleisbau auf modellbauanlagen" (ISBN 3-344-71034-6; meiner meinung nach eine grosse empfehlung!!) auf selbstbaugleise von Hobby Ecke Schuhmacher gestossen. web-seite ist in konstruktion, aber es gibt eine (schöne?) N-variante des selbstbaugleises. hersteller ist im deutschen Verband von herstellern in der moderllbaubranche.
hat da jemand erfahrung ?? baut jemand für N gleise und weichen?? katalog kostet DM 15,- (auch nicht gerade aktuell nach 14 monaten EURO).
christian aus wien
Cox [Gast] - 23.02.03 15:50
Das PECO-Gleis ist so gut, ich denke, Selbstbau ist da nur was für Hardcore-Bahner. Find ich überzogen.
albi [Gast] - 23.02.03 18:45
Wir haben so einen verrückten Selbstbauer im Stammtisch. Das Ergebnis sieht wunderbar aus - besonders die Weichen. Ich muß gestehen, beneidenswerte Winkel mit großem Platzbedarf.
Er stöhnt aber schon seit Jahren über den Arbeitsaufwand.
Da ist Präzisionsarbeit mit Löten und Schablonen angesagt.
Na dann viel Spaß dabei.
servus albi
Er stöhnt aber schon seit Jahren über den Arbeitsaufwand.
Da ist Präzisionsarbeit mit Löten und Schablonen angesagt.
Na dann viel Spaß dabei.
servus albi
Klaus Lübbe [Gast] - 23.02.03 18:59
Selbstbaugleis kann toll aussehen,
auch in unserem N-Bahnerkreis ist ein Gleisselbstbauer.
Er kommt aber bei den Modultreffen immer so wenig zum Fahren, da er ständig am Löten,... ist
Klaus
auch in unserem N-Bahnerkreis ist ein Gleisselbstbauer.
Er kommt aber bei den Modultreffen immer so wenig zum Fahren, da er ständig am Löten,... ist
Klaus
[N]-Fan Thomas Fach [Gast] - 23.02.03 20:25
Hallo Christian!
Habe mir mal ein Probeset bestellt. Habe es aber noch nicht, jedoch den Katalog. Nach meinen bisherigen Erfahrungen ist sicher das Code55- Gleis von Peco das wirklich machbare System, ohne nennenswert übertriebenen Aufwand, wobei jeder das für sich selbst entscheiden muß. Aber ich vermisse noch längere, schlankere Weichen. Sicher, vielleicht kommen die mal. Hier kann man aber wenigstens im Bahnhofsbereich mit Code55- Weichen der Hobbyecke einiges machen. Das ist auch mein Ziel. Also in der Regel mit Peco-Code 55 und einzelne Selbstbauweichen integhriert. Ob das geht wird sich zeigen.
In der Messeausgabe der Miba steht unter Peco Code 55 Spur N das neue Setrack-Gleissystem mit besonders feinen Schinen? Weiß jemand etwas näheres? Schmalerer Kopf??
Beste Grüße, N-Fan Thomas F.
Habe mir mal ein Probeset bestellt. Habe es aber noch nicht, jedoch den Katalog. Nach meinen bisherigen Erfahrungen ist sicher das Code55- Gleis von Peco das wirklich machbare System, ohne nennenswert übertriebenen Aufwand, wobei jeder das für sich selbst entscheiden muß. Aber ich vermisse noch längere, schlankere Weichen. Sicher, vielleicht kommen die mal. Hier kann man aber wenigstens im Bahnhofsbereich mit Code55- Weichen der Hobbyecke einiges machen. Das ist auch mein Ziel. Also in der Regel mit Peco-Code 55 und einzelne Selbstbauweichen integhriert. Ob das geht wird sich zeigen.
In der Messeausgabe der Miba steht unter Peco Code 55 Spur N das neue Setrack-Gleissystem mit besonders feinen Schinen? Weiß jemand etwas näheres? Schmalerer Kopf??
Beste Grüße, N-Fan Thomas F.
Cox [Gast] - 23.02.03 21:39
Der Selbstbau mit Code 40 ist wohl nur etwas für Puristen, die einen kleinen sichtbaren Bereich gestalten müssen. Sieht toll aus, aber dann müssen auch Ausstattungen wie beispielsweise der Fahrdraht stimmen.
Ich hab das noch nie irgendwo gelesen, aber ein wesentlicher Vorteil bei PECO ist die unglaubliche mechanische Stabilität. Das merkt man, wenn man Kuhle und Buckel bei einer Steigung verlegt. Da springen Minitrix und Co längs aus den Kleineisen. Ich habe auch subjektiv den Eindruck, dass das Gleis nicht so schnell versaut.
Was ich heute nicht mehr verlegen würde, sind 15°Weichen und auch die doppelte Gleisverbindung würde ich heute aus Einzelweichen zusammensetzen. Irgendwie sieht das bescheuert aus, wenn der Zug auf den engen Weichen in die Kurve gerissen wird. Wenn ich mal Probleme mit Entgleisungen habe, dann hier.
Ich hab das noch nie irgendwo gelesen, aber ein wesentlicher Vorteil bei PECO ist die unglaubliche mechanische Stabilität. Das merkt man, wenn man Kuhle und Buckel bei einer Steigung verlegt. Da springen Minitrix und Co längs aus den Kleineisen. Ich habe auch subjektiv den Eindruck, dass das Gleis nicht so schnell versaut.
Was ich heute nicht mehr verlegen würde, sind 15°Weichen und auch die doppelte Gleisverbindung würde ich heute aus Einzelweichen zusammensetzen. Irgendwie sieht das bescheuert aus, wenn der Zug auf den engen Weichen in die Kurve gerissen wird. Wenn ich mal Probleme mit Entgleisungen habe, dann hier.
Edward [Gast] - 24.02.03 00:44
Christian, lass dich nicht verunsichern.
Gleisselbstbau geht sehr wohl auch auf längeren Strecken. Ich habe einen Bahnhof, der 3,8m lang ist, dazu nochmal die gleiche Länge an Streckenmodulen. Und ich baue wirklich nicht viel. Auf Code 40 laufen auch normale Spurkränze, abdrehen ist nicht notwendig.
Das Aussehen ist nicht mit Peco zu vergleichen.
Wenn du Code 40 haben willst, dann kannst du entweder fertige Weichen von Haubrich Modellbau einsetzen oder auf kompletten Selbstbau gehen. Zu den von dir genannten Bausätzen von Suhmacher kann ich nichts sagen, die kenne ich leider nicht.
Infos zum Selbstbau:
http://home.t-online.de/home/050672073-0001/ind_wb.htm
Bilder:
http://www.finescale.org
Bei Fragen kannst du dich auch gerne an mich wenden, Mail siehe NBahner-Liste.
Bis dann
Edward
Gleisselbstbau geht sehr wohl auch auf längeren Strecken. Ich habe einen Bahnhof, der 3,8m lang ist, dazu nochmal die gleiche Länge an Streckenmodulen. Und ich baue wirklich nicht viel. Auf Code 40 laufen auch normale Spurkränze, abdrehen ist nicht notwendig.
Das Aussehen ist nicht mit Peco zu vergleichen.
Wenn du Code 40 haben willst, dann kannst du entweder fertige Weichen von Haubrich Modellbau einsetzen oder auf kompletten Selbstbau gehen. Zu den von dir genannten Bausätzen von Suhmacher kann ich nichts sagen, die kenne ich leider nicht.
Infos zum Selbstbau:
http://home.t-online.de/home/050672073-0001/ind_wb.htm
Bilder:
http://www.finescale.org
Bei Fragen kannst du dich auch gerne an mich wenden, Mail siehe NBahner-Liste.
Bis dann
Edward
Klaus L. [Gast] - 24.02.03 08:33
Hallo Christian,
ich hab selber auch schon einiges an Weichen gebaut. Zu den Schumacher-Weichen kann ich aber nicht raten, die sehen einfach nicht gut aus. Im Vergleich mit Peco-Weichen wirken diese doch sehr klobig.
Auf meiner Anlage benutze ich wenn es geht Peco-Weichen. Nur an den Stellen wo das Pecoprogramm nicht passt, gehe ich zum Selbstbau über. Du darfst halt nur nicht den Fehler machen direkt eine komplizierte Weiche zu bauen. Das klappt im ersten Versuch bestimmt nicht, und Du hast dann schnell die Lust am Weichenbau verloren. Ich hab mich zuerst nur an Kreuzungen gewagt. Später bin ich dann zum Weichenbau übergewechselt. Wenn man einmal den Bogen raus hat, ist das alles kein Hexenwerk.
Wichtig ist, das Du ein Bauverfahren findest, mit dem Du zurecht kommst. Weichen werden gelötet, geklebt oder genagelt. Welches Verfahren Du am besten hin kriegst musst du selber testen.
Gruß Klaus
ich hab selber auch schon einiges an Weichen gebaut. Zu den Schumacher-Weichen kann ich aber nicht raten, die sehen einfach nicht gut aus. Im Vergleich mit Peco-Weichen wirken diese doch sehr klobig.
Auf meiner Anlage benutze ich wenn es geht Peco-Weichen. Nur an den Stellen wo das Pecoprogramm nicht passt, gehe ich zum Selbstbau über. Du darfst halt nur nicht den Fehler machen direkt eine komplizierte Weiche zu bauen. Das klappt im ersten Versuch bestimmt nicht, und Du hast dann schnell die Lust am Weichenbau verloren. Ich hab mich zuerst nur an Kreuzungen gewagt. Später bin ich dann zum Weichenbau übergewechselt. Wenn man einmal den Bogen raus hat, ist das alles kein Hexenwerk.
Wichtig ist, das Du ein Bauverfahren findest, mit dem Du zurecht kommst. Weichen werden gelötet, geklebt oder genagelt. Welches Verfahren Du am besten hin kriegst musst du selber testen.
Gruß Klaus
Hans-Georg [Gast] - 24.02.03 23:31
Wer von Euch hat Erfahrung mit JHM (Code 40). Lassen sich dessen Weichen gut mit den 40er-Flexgleisen kombinieren?
Hans-Georg [Gast] - 24.02.03 23:32
... mit den 40er-Flexgleisen VON SCHUMACHER ... sollte es natürlich heißen!
Klaus L. [Gast] - 25.02.03 07:20
@Hans-Georg
Das Schumacher Code 40 ist zu klobig. Es ist eigentlich für H0-Feldbahnen gedacht.
Alternativ gibt es noch Code40-Flexgleis bei Marsilius. Dieses lässt sich gut löten. Es wird auch für die Selbstbauwechen von Petau/Emmermann benutzt.
Gruß Klaus
Das Schumacher Code 40 ist zu klobig. Es ist eigentlich für H0-Feldbahnen gedacht.
Alternativ gibt es noch Code40-Flexgleis bei Marsilius. Dieses lässt sich gut löten. Es wird auch für die Selbstbauwechen von Petau/Emmermann benutzt.
Gruß Klaus
Hans-Georg [Gast] - 25.02.03 10:07
Danke Klaus,
viele sehen halt mehr als einer. Von Marsilius habe ich noch nie gehört. Wo gibt es die zu kaufen? Und entsprechen die mitteleuropäischem Vorbild?
Gruß
Hans-Georg
viele sehen halt mehr als einer. Von Marsilius habe ich noch nie gehört. Wo gibt es die zu kaufen? Und entsprechen die mitteleuropäischem Vorbild?
Gruß
Hans-Georg
Benjamin [Gast] - 25.02.03 10:32
Hallo Hans Georg,
schau doch mal auf die Seite von Jens Emmermann (www.n-bahn.net). Da findest du auch die Adresse von Marsilius.
Das Flexgleis entspricht amerikanischer Norm. D.h., zu großer Schwellenabstand, zu breite Schwellen. Beides lässt sich aber korrigieren.
Jens Emmermann entwickelt derzeit Schwellen als Beton- und Stahlschwellennachbildung aus Resin mit Kleineisennachbildung für Code 40!
Die Fa. JHM hat, wie bereits erwähnt wurde, Weichen für Code 40, leider jedoch kein Code 40 Flexgleis.
Viel Glück, Benjamin
schau doch mal auf die Seite von Jens Emmermann (www.n-bahn.net). Da findest du auch die Adresse von Marsilius.
Das Flexgleis entspricht amerikanischer Norm. D.h., zu großer Schwellenabstand, zu breite Schwellen. Beides lässt sich aber korrigieren.
Jens Emmermann entwickelt derzeit Schwellen als Beton- und Stahlschwellennachbildung aus Resin mit Kleineisennachbildung für Code 40!
Die Fa. JHM hat, wie bereits erwähnt wurde, Weichen für Code 40, leider jedoch kein Code 40 Flexgleis.
Viel Glück, Benjamin
Klaus Lübbe [Gast] - 25.02.03 19:10
... wenn man denn die Zeit hat.
Selbstbaugleise sind zwar machbar, erfordern aber einen extrem hohen Zeitaufwand, wenn der Betrieb wirklich zuverlässig laufen soll.
Wenn überhaupt, sollte man mal in einem abgetrennten Bereich (z.B. Industrie-Gleisanschluß) den Gleis- und Weichenbau ausprobieren. Die dafür aufgewendete Zeit setzt man in Relation zur geplanten Anlagengröße.
Ein einfacher Dreisatz sagt einem dann, ob man nach der ersten Weichenstraße/ dem ersten Bahnhof bereits im Rentenalter ist...
Meine Rechnung hat ergeben, daß ich lieber auf Peco-Gleisen fahre, denn Selbstbau-Gleise verlege.
Klaus
Selbstbaugleise sind zwar machbar, erfordern aber einen extrem hohen Zeitaufwand, wenn der Betrieb wirklich zuverlässig laufen soll.
Wenn überhaupt, sollte man mal in einem abgetrennten Bereich (z.B. Industrie-Gleisanschluß) den Gleis- und Weichenbau ausprobieren. Die dafür aufgewendete Zeit setzt man in Relation zur geplanten Anlagengröße.
Ein einfacher Dreisatz sagt einem dann, ob man nach der ersten Weichenstraße/ dem ersten Bahnhof bereits im Rentenalter ist...
Meine Rechnung hat ergeben, daß ich lieber auf Peco-Gleisen fahre, denn Selbstbau-Gleise verlege.
Klaus
JEns [Gast] - 18.03.03 14:03
Gleisselbstbau ist sicherlich nicht für jeden die optimale Lösung.
Für _mich_ ist die Wirkung von maßstäblich Weichen- und Gleislängen sowie Gleisgeometrien eine faszinierende Sache, die einigen Extraaufwand rechtfertigen.
Ob die 2 Stundenbauzeit (mit etwas Übung) pro Weiche vertretbar sind, muß jeder
für sich entscheiden. Bei einer kleinen Anlage mit 10 Weichen entstehen vielleicht
so 20-40 Stunden "Extra-Aufwand" für Gleisselbstbau. Dafür bekommt man dann viele Stunden einen besonderen Fahrgenuss (der vielleicht einer besonderen Vorliebe bedarf). Auch kann der
Weichenbau durchaus auch Spaß machen ! Ob das Betrachten einer gekauften Peco Weiche auch Spaß macht ?
Die Qualität einer Selbstbauweiche hat man selber in der Hand. Der funktionierende fiNescale Betrieb beweist, dass Selbstbauweichen hohen Anforderungen genügen können und keine Dauerbaustellen sind. Richtig gebaute und eingebaute (inclusive Test und Einfahrphase) Selbstbauweichen sind funktionell deutlich besser als Industrieweichen!
Durch Selbstbau wird man sicherlich kein "besserer Modellbahner", denn auch mit den größten Anstrengungen bleibt es immer ein Kompromiss - und da muß jeder seinen eigenen finden !
Mit Selbstbau kann man aber zum einen oft hohe Qualitäten mit einfachen Mitteln erreichen - wenn man nur weiß wie. Zum anderen kann man mit Selbstbau auch eine tiefere Erfüllung im Hobby finden, weil man sich mit dem Vorbild mehr auseinandersetzen muß.
Jeden wird dieses sicherlich nicht ansprechen, da es viele unterschiedliche Sichtweisen auf das Thema Eisenbahn gibt.
Wer sich gerne mal im Weichenbau probieren möchte, der kann mich ja mal anmailen (fine scale.n@t-online.de (ohne Lücke))
Vielleicht mache ich auch mal wieder ein Weichenbau Seminar - Die Sachen mal live gezeigt zu bekommen ist etwas anderes als eine Anleitung auf Papier... Es sieht viel schlimmer aus als es ist.
JEns
Für _mich_ ist die Wirkung von maßstäblich Weichen- und Gleislängen sowie Gleisgeometrien eine faszinierende Sache, die einigen Extraaufwand rechtfertigen.
Ob die 2 Stundenbauzeit (mit etwas Übung) pro Weiche vertretbar sind, muß jeder
für sich entscheiden. Bei einer kleinen Anlage mit 10 Weichen entstehen vielleicht
so 20-40 Stunden "Extra-Aufwand" für Gleisselbstbau. Dafür bekommt man dann viele Stunden einen besonderen Fahrgenuss (der vielleicht einer besonderen Vorliebe bedarf). Auch kann der
Weichenbau durchaus auch Spaß machen ! Ob das Betrachten einer gekauften Peco Weiche auch Spaß macht ?
Die Qualität einer Selbstbauweiche hat man selber in der Hand. Der funktionierende fiNescale Betrieb beweist, dass Selbstbauweichen hohen Anforderungen genügen können und keine Dauerbaustellen sind. Richtig gebaute und eingebaute (inclusive Test und Einfahrphase) Selbstbauweichen sind funktionell deutlich besser als Industrieweichen!
Durch Selbstbau wird man sicherlich kein "besserer Modellbahner", denn auch mit den größten Anstrengungen bleibt es immer ein Kompromiss - und da muß jeder seinen eigenen finden !
Mit Selbstbau kann man aber zum einen oft hohe Qualitäten mit einfachen Mitteln erreichen - wenn man nur weiß wie. Zum anderen kann man mit Selbstbau auch eine tiefere Erfüllung im Hobby finden, weil man sich mit dem Vorbild mehr auseinandersetzen muß.
Jeden wird dieses sicherlich nicht ansprechen, da es viele unterschiedliche Sichtweisen auf das Thema Eisenbahn gibt.
Wer sich gerne mal im Weichenbau probieren möchte, der kann mich ja mal anmailen (fine scale.n@t-online.de (ohne Lücke))
Vielleicht mache ich auch mal wieder ein Weichenbau Seminar - Die Sachen mal live gezeigt zu bekommen ist etwas anderes als eine Anleitung auf Papier... Es sieht viel schlimmer aus als es ist.
JEns
Klaus Lübbe [Gast] - 18.03.03 15:48
@JEns
Hallo Jens,
wir haben ja schon darüber diskutiert.
Die von Dir angesetzten 2 Stunden pro Weiche mögen für Dich zutreffen, ich denke aber, das die ersten 10 Weichen eher den 10-fachen Aufwand benötigen. Hinsichtlich der Betriebssicherheit ist der (von Dir gebaute) Bahnhof "Hauketal" (ex "Frauketal") aber leider noch weit hinter den Peco-Anlagen bei unseren Modultreffen zurück. Zumindest der aktuelle Besitzer (Jens S.) ist immer noch am Löten, obwohl der Bahnhof doch mittlerweile bereits drei Jahre alt ist.
Ich mache für mich nur den Vergleich, da ich einen Bahnhof ähnlicher Größe (ohne Schmalspurteil) auf Modulen aufgebaut habe. Sicher wird der Code40-Bahnhof "Hauketal", wenn er denn einmal geschottert ist, optisch besser aussehen als der Code55-Bahnhof "Maiken", der Zeitaufwand für die Erstellung ist aber um ein Vielfaches höher und der Spaß beim Betrieb keinesfalls größer!
Wer es mag, soll gerne Code40 bauen, aber bitte auch den unterschiedlichen Aufwand (und die Kosten) im Auge behalten.
Grüße nach Nette an die RBD Finescale
Klaus
Hallo Jens,
wir haben ja schon darüber diskutiert.
Die von Dir angesetzten 2 Stunden pro Weiche mögen für Dich zutreffen, ich denke aber, das die ersten 10 Weichen eher den 10-fachen Aufwand benötigen. Hinsichtlich der Betriebssicherheit ist der (von Dir gebaute) Bahnhof "Hauketal" (ex "Frauketal") aber leider noch weit hinter den Peco-Anlagen bei unseren Modultreffen zurück. Zumindest der aktuelle Besitzer (Jens S.) ist immer noch am Löten, obwohl der Bahnhof doch mittlerweile bereits drei Jahre alt ist.
Ich mache für mich nur den Vergleich, da ich einen Bahnhof ähnlicher Größe (ohne Schmalspurteil) auf Modulen aufgebaut habe. Sicher wird der Code40-Bahnhof "Hauketal", wenn er denn einmal geschottert ist, optisch besser aussehen als der Code55-Bahnhof "Maiken", der Zeitaufwand für die Erstellung ist aber um ein Vielfaches höher und der Spaß beim Betrieb keinesfalls größer!
Wer es mag, soll gerne Code40 bauen, aber bitte auch den unterschiedlichen Aufwand (und die Kosten) im Auge behalten.
Grüße nach Nette an die RBD Finescale
Klaus
joh [Gast] - 18.03.03 18:06
Das mit dem Weichenbau-Seminar finde ich eine tolle Sache.
Für mich wäre es einfach mal gut, zu sehen, was man an Materialien und Werkzeug braucht und wie die einzelnen Arbeitsschritte ausschauen. Bilder auf der Homepage hinterlassen da eher bei mir ein paar große Fragezeichen, aber so etwas mal live vom Fachmann erklärt zu bekommen, wäre schon gut. Du könntest den Termin vielleicht hier ins Forum stellen, wenn es aktuell wird.
Ein interessierter
joh
Für mich wäre es einfach mal gut, zu sehen, was man an Materialien und Werkzeug braucht und wie die einzelnen Arbeitsschritte ausschauen. Bilder auf der Homepage hinterlassen da eher bei mir ein paar große Fragezeichen, aber so etwas mal live vom Fachmann erklärt zu bekommen, wäre schon gut. Du könntest den Termin vielleicht hier ins Forum stellen, wenn es aktuell wird.
Ein interessierter
joh
Nachteule [Gast] - 19.03.03 01:00
muß man sich Gleisselbstbau eigentlich unbedingt antun??
JEns [Gast] - 19.03.03 01:29
@Klaus
....
Die von Dir angesetzten 2 Stunden pro Weiche mögen für Dich zutreffen, ich denke aber, das die ersten 10 Weichen eher den 10-fachen Aufwand benötigen.....
vielleicht ergibt sich ja mal die Gelegenheit den Weichenbau Dir zu zeigen - Mit Erklären und Zeigen dauert es vieleicht einen Nachmittag - bei der ersten Weiche - Die zweite schaffst Du dann aber bestimmt auch in 3 Stunden allein !
KL> Hinsichtlich der Betriebssicherheit ist der (von Dir gebaute) Bahnhof "Hauketal" (ex "Frauketal") aber leider noch weit hinter den Peco-Anlagen bei unseren Modultreffen zurück....
Der Übergabezustand war aber noch nicht 100% fertig. z.B. werden im uneingeschotterten Zustand die Schienen an den festen Lötpunkten(Messingschrauben in der Trasse) beim Gleisreiningen "überlastet", da die Abstützung des Gleises durch Schotter fehlt - das hierbei Lötstellen irgendwann brechen, wenn diese auf Biegung belastet werden - ist logisch.
Auch habe ich nicht alle Gleise auf diesem Modul selber gebaut.... sicher ist auch nicht alles, was ich baue, auf anhieb fehlerfrei.... deshalb sind bei einem neuen Modul am Anfang auch noch kleine Nacharbeiten nötig, aber es gibt genügend fertige Module auf denen Selbstbauweichen und Gleise jahrelang zuverlässig funktionieren.
KL>Wer es mag, soll gerne Code40 bauen, aber bitte auch den unterschiedlichen Aufwand (und die Kosten) im Auge behalten.
Selbstbau kann sogar billiger sein als gekaufte Ware:
Das benötigte Schienenprofil kostet ca 1,50 Euro
Ein paar selbst gesägte Leiterplattenstreifen kosten an Material vielleicht ebenfalls 1,50 Euro + 2 Euro für Farbe, Lötzinn und Arbeitsmittelabnutzung = 5 Euro Kosten
Da hier etwas mehr per Hand angefertigt wird, erhält man für 5 Euro ca. 3 Stunden Bastelspaß (im Kino reichen die 5 Euro vielleicht gerade für eine Stunde) und eine vorbildnahe Weiche, die keine Stromlücken aufweist und lauftechnisch optimiert sein kann.
Gratis kann man sich außerdem noch viele Stunden an der vorbildlichen Geometrie erfreuen und an der Selbstgebauten Weiche erfreuen, die einfach besser ist als das teure "Spielzeug" aus dem Laden
Bei Peco gibt man das Doppelte aus und hat _nur_ eine Weiche, die irgendwo zwischen "Modell" und "Spielzeug" liegt.
Diese extreme Betrachtung werden sicherlich die meisten nicht teilen - müssen sie auch nicht. Aber so kann man es auch sehen.
Rechnet man einen Weichenbausatz und Arbeitslohn, so kosten "Modellweichen" vielleicht mit 30-40 Euro "viel" Geld - aber hat eine hochwertige (200 Euro) Lok nicht auch optisch passende Gleise verdient ? Denn erst auf solchen Gleisen kommt diese erst richtig zur Geltung !
Ihr könnt darüber gerne anderer Meinung sein - die EINE WAHRE für ALLE gültige Modellbahnlösung gibt es ja, Gott sei Dank, nicht !
-------
Wer interessiert ist am Weichbau mailt mich bitte direkt an.
Geplante Termine werde ich hier ggf. bekannt geben.
Grüße an Alle - speziell auch nach Hamburg
JEns
....
Die von Dir angesetzten 2 Stunden pro Weiche mögen für Dich zutreffen, ich denke aber, das die ersten 10 Weichen eher den 10-fachen Aufwand benötigen.....
vielleicht ergibt sich ja mal die Gelegenheit den Weichenbau Dir zu zeigen - Mit Erklären und Zeigen dauert es vieleicht einen Nachmittag - bei der ersten Weiche - Die zweite schaffst Du dann aber bestimmt auch in 3 Stunden allein !
KL> Hinsichtlich der Betriebssicherheit ist der (von Dir gebaute) Bahnhof "Hauketal" (ex "Frauketal") aber leider noch weit hinter den Peco-Anlagen bei unseren Modultreffen zurück....
Der Übergabezustand war aber noch nicht 100% fertig. z.B. werden im uneingeschotterten Zustand die Schienen an den festen Lötpunkten(Messingschrauben in der Trasse) beim Gleisreiningen "überlastet", da die Abstützung des Gleises durch Schotter fehlt - das hierbei Lötstellen irgendwann brechen, wenn diese auf Biegung belastet werden - ist logisch.
Auch habe ich nicht alle Gleise auf diesem Modul selber gebaut.... sicher ist auch nicht alles, was ich baue, auf anhieb fehlerfrei.... deshalb sind bei einem neuen Modul am Anfang auch noch kleine Nacharbeiten nötig, aber es gibt genügend fertige Module auf denen Selbstbauweichen und Gleise jahrelang zuverlässig funktionieren.
KL>Wer es mag, soll gerne Code40 bauen, aber bitte auch den unterschiedlichen Aufwand (und die Kosten) im Auge behalten.
Selbstbau kann sogar billiger sein als gekaufte Ware:
Das benötigte Schienenprofil kostet ca 1,50 Euro
Ein paar selbst gesägte Leiterplattenstreifen kosten an Material vielleicht ebenfalls 1,50 Euro + 2 Euro für Farbe, Lötzinn und Arbeitsmittelabnutzung = 5 Euro Kosten
Da hier etwas mehr per Hand angefertigt wird, erhält man für 5 Euro ca. 3 Stunden Bastelspaß (im Kino reichen die 5 Euro vielleicht gerade für eine Stunde) und eine vorbildnahe Weiche, die keine Stromlücken aufweist und lauftechnisch optimiert sein kann.
Gratis kann man sich außerdem noch viele Stunden an der vorbildlichen Geometrie erfreuen und an der Selbstgebauten Weiche erfreuen, die einfach besser ist als das teure "Spielzeug" aus dem Laden
Bei Peco gibt man das Doppelte aus und hat _nur_ eine Weiche, die irgendwo zwischen "Modell" und "Spielzeug" liegt.
Diese extreme Betrachtung werden sicherlich die meisten nicht teilen - müssen sie auch nicht. Aber so kann man es auch sehen.
Rechnet man einen Weichenbausatz und Arbeitslohn, so kosten "Modellweichen" vielleicht mit 30-40 Euro "viel" Geld - aber hat eine hochwertige (200 Euro) Lok nicht auch optisch passende Gleise verdient ? Denn erst auf solchen Gleisen kommt diese erst richtig zur Geltung !
Ihr könnt darüber gerne anderer Meinung sein - die EINE WAHRE für ALLE gültige Modellbahnlösung gibt es ja, Gott sei Dank, nicht !
-------
Wer interessiert ist am Weichbau mailt mich bitte direkt an.
Geplante Termine werde ich hier ggf. bekannt geben.
Grüße an Alle - speziell auch nach Hamburg
JEns
Benjamin [Gast] - 19.03.03 12:22
Hallo Jens,
also ich habe die erste Weiche aus deinem Bausatz fertiggestellt und muß sagen, dass eine Arbeitszeit von 2 Stunden mit ein wenig Übung sehr realistisch ist. Zugegeben, ich bin sozusagen vom Fach (Feinmechaniker), doch wer mit dieser Art Bastelei anfängt, sollte schon eine gewisse Fingerfertigkeit mitbringen. Zügiger geht es sicherlich noch, wenn man mehrere Bausätze gleichzeitig fertigt und jeweils einen Arbeitsschritt für alle Bausätze anwendet. Zum Feilen der Profile habe ich mir eine einfache Arbeitsvorrichtung konstruiert, auf der die Profile plan auf der Seite liegen. Ansonsten ist das doch ein ziemlicher Krampf, diese feinen Schienen vernünftig zu bearbeiten.
Jens, wie weit sind denn deine oben erwähnten Schwellennachbildungen für Code 40 gediehen?
Schöne Grüße aus Göttingen
Benjamin
also ich habe die erste Weiche aus deinem Bausatz fertiggestellt und muß sagen, dass eine Arbeitszeit von 2 Stunden mit ein wenig Übung sehr realistisch ist. Zugegeben, ich bin sozusagen vom Fach (Feinmechaniker), doch wer mit dieser Art Bastelei anfängt, sollte schon eine gewisse Fingerfertigkeit mitbringen. Zügiger geht es sicherlich noch, wenn man mehrere Bausätze gleichzeitig fertigt und jeweils einen Arbeitsschritt für alle Bausätze anwendet. Zum Feilen der Profile habe ich mir eine einfache Arbeitsvorrichtung konstruiert, auf der die Profile plan auf der Seite liegen. Ansonsten ist das doch ein ziemlicher Krampf, diese feinen Schienen vernünftig zu bearbeiten.
Jens, wie weit sind denn deine oben erwähnten Schwellennachbildungen für Code 40 gediehen?
Schöne Grüße aus Göttingen
Benjamin
Klaus Lübbe [Gast] - 19.03.03 13:45
@JEns
Hallo Jens,
so ein Workshop ist sicher eine gute Sache.
Die Teilnehmer könne dann einschätzen, ob für sie der Gleis- und Weichenbau in Frage kommt.
Am besten ist es sicher, wenn jeder Teilnehmer am Ende der Veranstaltung eine selbst gebaute (Standard-)Weiche incl. einem kurzen Gleisstück mit nach Hause nehmen kann.
Selbst wenn ein Teilnehmer anschließend seine Gleise (z.B. aus Zeitgründen, mangelndem Geschick, ...) doch lieber fertig kauft, kann er mit dieser Weiche doch einen Gleisanschluß o.ä. gestalten.
Wieviel Prozent der Teilnehmer anschließend ihre Gleise selber bauen, vermag ich nicht abzuschätzen (ich halte alles von 5% - 80% für möglich).
Es erscheint mir jedoch für wichtig, mit diesen ersten Versuchen nicht gleich an die Öffentlichkeit zu gehen. Insofern bin ich auch skeptisch, was den Modulbauwettbewerb anbelangt.
Grüße
Klaus
Hallo Jens,
so ein Workshop ist sicher eine gute Sache.
Die Teilnehmer könne dann einschätzen, ob für sie der Gleis- und Weichenbau in Frage kommt.
Am besten ist es sicher, wenn jeder Teilnehmer am Ende der Veranstaltung eine selbst gebaute (Standard-)Weiche incl. einem kurzen Gleisstück mit nach Hause nehmen kann.
Selbst wenn ein Teilnehmer anschließend seine Gleise (z.B. aus Zeitgründen, mangelndem Geschick, ...) doch lieber fertig kauft, kann er mit dieser Weiche doch einen Gleisanschluß o.ä. gestalten.
Wieviel Prozent der Teilnehmer anschließend ihre Gleise selber bauen, vermag ich nicht abzuschätzen (ich halte alles von 5% - 80% für möglich).
Es erscheint mir jedoch für wichtig, mit diesen ersten Versuchen nicht gleich an die Öffentlichkeit zu gehen. Insofern bin ich auch skeptisch, was den Modulbauwettbewerb anbelangt.
Grüße
Klaus
Edward [Gast] - 19.03.03 13:54
@Klaus
Im Modulbauwettbewerb sind keine Weichen, weder fertig noch selbst gebaut, zugelassen.
Das Gleis, dass vorzugsweise verbaut werden soll, ist gerades _Fertiggleis_ von etwa 20cm Länge.
Das Löten beschränkt sich auf die Gleisverbindung und den elektrischen Anschluss.
Das ist in etwa so anspruchsvoll, wie wenn man vier 220mm-GFN-Gleise ohne Schienenverbinder auf ein Brett baut: Aufkleben, ausrichten, Stöße verlöten, Kabel dran. Fertig.
Wer das nicht hinbekommt kann immer noch _ein_ Peco-Code-55 Gleis aufkleben und an den Enden abschneiden.
Edward
Im Modulbauwettbewerb sind keine Weichen, weder fertig noch selbst gebaut, zugelassen.
Das Gleis, dass vorzugsweise verbaut werden soll, ist gerades _Fertiggleis_ von etwa 20cm Länge.
Das Löten beschränkt sich auf die Gleisverbindung und den elektrischen Anschluss.
Das ist in etwa so anspruchsvoll, wie wenn man vier 220mm-GFN-Gleise ohne Schienenverbinder auf ein Brett baut: Aufkleben, ausrichten, Stöße verlöten, Kabel dran. Fertig.
Wer das nicht hinbekommt kann immer noch _ein_ Peco-Code-55 Gleis aufkleben und an den Enden abschneiden.
Edward
JEns [Gast] - 19.03.03 15:20
@Benjamin
ich warte noch auf neue Ätzteile für meine neuen Stahlschwellen Versuche.
zum Wettbewerb:
Leider hat der Verlag uns nur eine relativ kurze Vorbereitungszeit zugestanden, deshalb ist manches nicht ganz so optimal gelaufen.
Die Grundidee N Bahnern mal eine andere Spielart des Modellbahnbaus in der Größe 1:160 nahe zu bringen
(anders als dieses sonst von Modellbahnherstellern gerne propagiert wird: "Tollen Sachen, die man normaler weise in H0 baut, werden auf einem 1/4 der Fläche in N gebaut - wie praktisch !" )
- halte ich immer noch für eine gute Sache.
Unabhängig vom "gewöhnlichen Trott" mal etwas anderes ausprobieren - einmal maßstäbliche Längen realisieren - ist das wirklich eine so abartige Idee.
Das man mit so einem Wettbewerb nicht 50% der N-bahner zu fiNescale "bekehrt" ist klar und ist auch nicht die Absicht! Betrieblich sollten es deshalb "normale" N-Gleise sein - Code40 Gleise sind mit normalen N Fahrzeugen zu befahren - jeder Teilnehmer kann also durchaus das Wettbewerbmodul betrieblich nutzen.
Code 55 ist ja auch zulässig - zwar ergeben sich daraus leichte optische Abstriche, aber ein gut verbautes /gealtertes Code 55 Gleis kann immer noch besser sein als schlecht verbautes Code 40 Gleis.
Gerade mit maßstäblichen Modellbau kann man gut lernen warum manche Dinge so wirken wie wirken - dieses Wissen kann man auch gut auf "normalen" Anlagen anwenden - nur wer auch neues ausprobiert, der kann Bestehendes verbessern - unabhängig vom gewählten Kompromiss.
ich warte noch auf neue Ätzteile für meine neuen Stahlschwellen Versuche.
zum Wettbewerb:
Leider hat der Verlag uns nur eine relativ kurze Vorbereitungszeit zugestanden, deshalb ist manches nicht ganz so optimal gelaufen.
Die Grundidee N Bahnern mal eine andere Spielart des Modellbahnbaus in der Größe 1:160 nahe zu bringen
(anders als dieses sonst von Modellbahnherstellern gerne propagiert wird: "Tollen Sachen, die man normaler weise in H0 baut, werden auf einem 1/4 der Fläche in N gebaut - wie praktisch !" )
- halte ich immer noch für eine gute Sache.
Unabhängig vom "gewöhnlichen Trott" mal etwas anderes ausprobieren - einmal maßstäbliche Längen realisieren - ist das wirklich eine so abartige Idee.
Das man mit so einem Wettbewerb nicht 50% der N-bahner zu fiNescale "bekehrt" ist klar und ist auch nicht die Absicht! Betrieblich sollten es deshalb "normale" N-Gleise sein - Code40 Gleise sind mit normalen N Fahrzeugen zu befahren - jeder Teilnehmer kann also durchaus das Wettbewerbmodul betrieblich nutzen.
Code 55 ist ja auch zulässig - zwar ergeben sich daraus leichte optische Abstriche, aber ein gut verbautes /gealtertes Code 55 Gleis kann immer noch besser sein als schlecht verbautes Code 40 Gleis.
Gerade mit maßstäblichen Modellbau kann man gut lernen warum manche Dinge so wirken wie wirken - dieses Wissen kann man auch gut auf "normalen" Anlagen anwenden - nur wer auch neues ausprobiert, der kann Bestehendes verbessern - unabhängig vom gewählten Kompromiss.
Klaus Lübbe [Gast] - 19.03.03 17:30
@JEns, @Edward
Ja warum schreibt Ihr das denn nicht???
Ich jedenfalls habe der Ausschreibung ganz Anderes entnommen!
Hättet Ihr nicht einfach schreiben können:
"Zeigen was in 1:160 auf geringer Grundfläche möglich ist....
... Module sollen nicht überladen werden...
... für eine gute Optik und Befahrbarkeit mit normalen Industriematerial soll entweder fertiges Code40 (Lieferant, Preis ?, ...) oder fertiges Code50-Gleis (Peco, ca. 4,50 Euro/Meter) verwendet werden. Wer es sich zutraut, kann die Gleise auch selber bauen."
Ihr hättet Euch vor Teilnehmern nicht mehr retten können.
So wie beschrieben meint der unbedarfte Leser, es gehe im Wesentlichen um den Umgang mit Code40-Gleisen und das schreckt nun mal die meisten ab!
Grüße
Klaus
P.S. Bei allem Guten Willen, der hinter dem Wettbewerb steht, Ihr habt die Teilnehmer abgeschreckt!
Ja warum schreibt Ihr das denn nicht???
Ich jedenfalls habe der Ausschreibung ganz Anderes entnommen!
Hättet Ihr nicht einfach schreiben können:
"Zeigen was in 1:160 auf geringer Grundfläche möglich ist....
... Module sollen nicht überladen werden...
... für eine gute Optik und Befahrbarkeit mit normalen Industriematerial soll entweder fertiges Code40 (Lieferant, Preis ?, ...) oder fertiges Code50-Gleis (Peco, ca. 4,50 Euro/Meter) verwendet werden. Wer es sich zutraut, kann die Gleise auch selber bauen."
Ihr hättet Euch vor Teilnehmern nicht mehr retten können.
So wie beschrieben meint der unbedarfte Leser, es gehe im Wesentlichen um den Umgang mit Code40-Gleisen und das schreckt nun mal die meisten ab!
Grüße
Klaus
P.S. Bei allem Guten Willen, der hinter dem Wettbewerb steht, Ihr habt die Teilnehmer abgeschreckt!
Edward [Gast] - 19.03.03 17:50
@Klaus
Langsam glaube ich, dass du die Artikel zum Modulbauwettbewerb nicht gelesen, oder wenn doch, nicht verstanden hast.
Ich schlage vor, dass ich von den betreffenden Artikeln Kopien anfertige und mit Textmarker die eben von dir zitierten Absätze markiere. Es steht nämlich genau das drinnen, was ich nach deiner Meinung hätte schreiben sollen.
Dann können wir weiter darüber diskutieren, so bringt das nix. Allderdings vermute ich, dass es auch mit Fakten nix bringt, weil du zum einen nicht vorhast, an dem Wettbewerb teilzunehmen und zum anderen Gleisselbstbau scheinbar für eine reine Zeitverschwendung hälst.
Liebe Grüße
Edward
Langsam glaube ich, dass du die Artikel zum Modulbauwettbewerb nicht gelesen, oder wenn doch, nicht verstanden hast.
Ich schlage vor, dass ich von den betreffenden Artikeln Kopien anfertige und mit Textmarker die eben von dir zitierten Absätze markiere. Es steht nämlich genau das drinnen, was ich nach deiner Meinung hätte schreiben sollen.
Dann können wir weiter darüber diskutieren, so bringt das nix. Allderdings vermute ich, dass es auch mit Fakten nix bringt, weil du zum einen nicht vorhast, an dem Wettbewerb teilzunehmen und zum anderen Gleisselbstbau scheinbar für eine reine Zeitverschwendung hälst.
Liebe Grüße
Edward
Klaus Lübbe [Gast] - 19.03.03 19:06
@Edward
Da würde mich doch die Meinung der anderen N-Bahner im Forum interessieren!!!
Habe nur ich das falsch verstanden?
Es geht mir um den ersten Eindruck, den man gewinnt, wenn man die Ausschreibung in NBM 1/2003, EM 1/2003 oder EM 2/2003 liest.
Wird man angeregt teilzunehmen und ist es offensichtlich, daß hier fertige Gleise verwendet werden sollen, oder erwecken die Rahmenbedingungen den Eindruck, daß hier Gleise selbst gebaut werden müssen?
Brauche nur ich die Erläuterungen oder ist es Euch klar, das lediglich fertige Gleise mit Stromzuführungen versehen und aufgeklebt werden sollen?
Ich bitte um zahlreiche Äußerungen!
Danke
Klaus
Da würde mich doch die Meinung der anderen N-Bahner im Forum interessieren!!!
Habe nur ich das falsch verstanden?
Es geht mir um den ersten Eindruck, den man gewinnt, wenn man die Ausschreibung in NBM 1/2003, EM 1/2003 oder EM 2/2003 liest.
Wird man angeregt teilzunehmen und ist es offensichtlich, daß hier fertige Gleise verwendet werden sollen, oder erwecken die Rahmenbedingungen den Eindruck, daß hier Gleise selbst gebaut werden müssen?
Brauche nur ich die Erläuterungen oder ist es Euch klar, das lediglich fertige Gleise mit Stromzuführungen versehen und aufgeklebt werden sollen?
Ich bitte um zahlreiche Äußerungen!
Danke
Klaus
Edward [Gast] - 19.03.03 20:48
Ach Klaus,
es steht doch schwarz auf weiß im Heft:
"...ein feines Gleis in einer großzügigen Landschaft. Denn nur so kommt ein Zug erst richtig zur Geltung und wirkt nicht spielzeughaft"
"...es sollte [nicht muss!] Code 40 verlegt werden. Dabei muss niemand zum Selbstbau schreiten, denn es gibt fertiges Code-40-Gleis auf Holzschwellen zu kaufen (s. Kasten [Bezugsquellen]), auf dem jedes NEM-Rad problemlos rollt."
Ich würde damit das Thema Modulwettbewerb und Mißverständnisse beim Lesen gerne beenden. Die Kollegen, die mitmachen möchten, haben sich hoffentlich angemeldet und die anderen bekommen bestimmt eine neue Chance. Vielleicht organisiert Klaus mal einen Wettbewerb nach seinen Vorstellungen, ich wünsche ihm viel Erfolg dabei.
Das soll natürlich nicht bedeuten, dass ich bei Interesse an Gleisselbstbau oder beim Bau von (Wettbewerbs-)Modulen gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen würde.
Ich für meine Teil behalte jedenfalls immer eine Schwelle über
Edward
es steht doch schwarz auf weiß im Heft:
"...ein feines Gleis in einer großzügigen Landschaft. Denn nur so kommt ein Zug erst richtig zur Geltung und wirkt nicht spielzeughaft"
"...es sollte [nicht muss!] Code 40 verlegt werden. Dabei muss niemand zum Selbstbau schreiten, denn es gibt fertiges Code-40-Gleis auf Holzschwellen zu kaufen (s. Kasten [Bezugsquellen]), auf dem jedes NEM-Rad problemlos rollt."
Ich würde damit das Thema Modulwettbewerb und Mißverständnisse beim Lesen gerne beenden. Die Kollegen, die mitmachen möchten, haben sich hoffentlich angemeldet und die anderen bekommen bestimmt eine neue Chance. Vielleicht organisiert Klaus mal einen Wettbewerb nach seinen Vorstellungen, ich wünsche ihm viel Erfolg dabei.
Das soll natürlich nicht bedeuten, dass ich bei Interesse an Gleisselbstbau oder beim Bau von (Wettbewerbs-)Modulen gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen würde.
Ich für meine Teil behalte jedenfalls immer eine Schwelle über
Edward
Edward [Gast] - 19.03.03 20:51
Aua! Da habe ich mich doch glatt verhaspelt
" Das soll natürlich nicht bedeuten, dass ich bei Interesse an Gleisselbstbau oder beim Bau von (Wettbewerbs-)Modulen _nicht_ gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen würde."
Schon eine schwierige Sache mit den doppelten Verneinungen :-/
Edward
" Das soll natürlich nicht bedeuten, dass ich bei Interesse an Gleisselbstbau oder beim Bau von (Wettbewerbs-)Modulen _nicht_ gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen würde."
Schon eine schwierige Sache mit den doppelten Verneinungen :-/
Edward
Kai Eichstädt [Gast] - 19.03.03 20:55
Moin Klaus,
also, ich habe nur das NBM, dort steht: "Gebaut werden sollen Module nach Fremo-Norm, vorzugsweise mit Code-40-Gleis in Finescale-Manier." Vorzugsweise heißt für mich, andere sind auch erlaubt, aber Code 40 wäre am besten.
Die EMs habe ich nicht hier, kann dazu also nichts sagen. Da ich den Katalog von JHM bei mir liegen habe (und auf dem Wohnzimmertisch einen Bahnhof damit plane), wäre ich aber auch nicht auf den Gedanken gekommen, Gleise selbst zu bauen.
Wenn ich nicht mit meinem Fehmarnprojekt etwas ausgebucht wäre, haätte ich wohl auch an dem Wettbewerb teilgenommen, auch wenn mir der Versand mit der Post nicht leichtgefallen wäre...
Gruß
Kai
also, ich habe nur das NBM, dort steht: "Gebaut werden sollen Module nach Fremo-Norm, vorzugsweise mit Code-40-Gleis in Finescale-Manier." Vorzugsweise heißt für mich, andere sind auch erlaubt, aber Code 40 wäre am besten.
Die EMs habe ich nicht hier, kann dazu also nichts sagen. Da ich den Katalog von JHM bei mir liegen habe (und auf dem Wohnzimmertisch einen Bahnhof damit plane), wäre ich aber auch nicht auf den Gedanken gekommen, Gleise selbst zu bauen.
Wenn ich nicht mit meinem Fehmarnprojekt etwas ausgebucht wäre, haätte ich wohl auch an dem Wettbewerb teilgenommen, auch wenn mir der Versand mit der Post nicht leichtgefallen wäre...
Gruß
Kai
joh [Gast] - 19.03.03 21:02
Ich habe gerade das N-Bahnmagazin 1 vor mir. Nur aus dem Einleitungssatz könnte man vielleicht(!) schließen, dass auch Pecomaterial verwendet werden darf: "vorzugsweise mit Code-40-Gleis. Im Kasten mit den Teilnahmeregeln steht eindeutig: "Gleismaterial mit 1mm hohen Schienenprofilen (Code-40)". Aus den Bezugsquellen ergibt sich der Hinweis auf das JHM-Gleis. Zumindest aus den Bedingungen, wie sie im N-Bahnmagazin stehen, wäre ich wirklich nicht davon ausgegangen, dass man auch Pecogleis verwenden darf.
Möglicherweise ergab sich beim EM-Magazin ein anderer Text, im N-Bahnmagazin steht es so wie oben zitiert.
Schönen Abend
joh
Möglicherweise ergab sich beim EM-Magazin ein anderer Text, im N-Bahnmagazin steht es so wie oben zitiert.
Schönen Abend
joh
joh [Gast] - 19.03.03 21:11
Ups, da haben wir wohl gleichzeitig das N-Bahnmagazin vor uns gehabt, Kai. Aber vier Augen sehen ja mehr als zwei! )
Edward [Gast] - 19.03.03 21:19
Ja, leider hat der liebe Herr Erkelenz kurz vor seinem Abgang bei Alba sein Machwerk nicht mit mir abgestimmen wollen und daher ist der Text nicht gerade optimal. Schade, aber dazu kann ich nunmal nix, das sind eben Dinge, die einfach passieren.
Besteht eigentlich Interesse an einem Weichenbauseminar?
Wo und in welchem Rahmen könnte sowas stattfinden?
Grüße
Edward
Besteht eigentlich Interesse an einem Weichenbauseminar?
Wo und in welchem Rahmen könnte sowas stattfinden?
Grüße
Edward
Micha [Gast] - 19.03.03 21:21
ALso ich hab mir den Artikel im NBM nach alle dem
auch mal angesehen,es könnte wirklich etwas deutlicher
drinstehen,das Peco erlaubt ist,wenn es denn so ist.
Nur Abschreckendes hab ich nicht gefunden,außer den Zeitvorgaben, denn die Zeit fehl mir halt.
Gruß
Micha
auch mal angesehen,es könnte wirklich etwas deutlicher
drinstehen,das Peco erlaubt ist,wenn es denn so ist.
Nur Abschreckendes hab ich nicht gefunden,außer den Zeitvorgaben, denn die Zeit fehl mir halt.
Gruß
Micha
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