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THEMA: Zukunft von Selectrix (3) - neuer Versuch
als Fortsetzung zu http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=733014 Versuche ich hier noch mal auf technischer Basis zu diskutieren.
Im Teil 2 schrieb Jens @76 ( http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=733014#aw76 )
Zitat
So mancher alte DIN-Stecker ist oxidiert und sorgt bisweilen für Probleme. Die heute verfügbaren RJ45 sind nicht nur kleiner und vergoldet, sondern sie rasten ein und sind praktisch überall verfügbar, während das Angebot für DIN-Stecker doch allmählich dünner wird.
Da muss ich Dir Recht geben. Der DIN-Stecker ist echt eine suboptimale Sache und sicherlich reformationsbedürftig. Ich sehe auch das Problem, dass aufgrund geringer Nachfrage nach DIN-Steckern diese
a) immer teurer werden
b) das Angebot immer dünner wird (DIN-Winkelstecker sind z.B. schon Mangelware)
Digit Electronic hat hierzu einen ersten (meiner Meinung nach) sinnvollen Versuch unternommen:
http://www.digit-electronic.de/ -> Adapter AD2012 ( http://www.digit-electronic.de/400-005/ ). Leider steht Digit Electronic damit alleine da. MTTM und Müt haben jeweils eigene Flachbandkabel-Lösungen, die zwar für eine Unterverteilung (für 2...5 Module) taugen, für die komplette Bus-Verkabelung aber nicht geeignet sind. Gründe hierzu sind u.a. fehlende Abschirmung und zu dünne Leitungsquerschnitte für Versorgungsspannung "B" und Masse "GND".
RJ45-Kabel sind günstig, sehr gut verfügbar und in vielen Längen konfektioniert erhältlich. Sie sind geschirmt und haben eine mechanische Rastung. Einzig der Querschnitt der Leitungen macht mir Sorgen, damit eine komplette Busverkabelung zu realisieren.
Ein Ansatz wäre, die Versorgungsspannung und Masse separat zu führen, zusätzlich zum RJ45-SX-Bus oder die Anzahl der Module pro RJ45 auf einen sinnvollen Wert zu beschränken, davor muss sternförmig von einem geeigneten Verteiler verteilt werden.
Viele Grüße und in der Hoffnung einer technischen Diskussion grüßt zum Samstag
SX1-Norbert
DIN-Stecker sind doch keine Mangelware(?):
https://www.google.de/#q=midi+kabel&tbm=shop
Beste Grüße aus der analogen Ecke
Christian H.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ein Ansatz wäre, die Versorgungsspannung und Masse separat zu führen, zusätzlich zum RJ45-SX-Bus oder die Anzahl der Module pro RJ45 auf einen sinnvollen Wert zu beschränken, davor muss sternförmig von einem geeigneten Verteiler verteilt werden.
Die Spannung separat zu führen finde ich suboptimal. Verteiler mit separater Spannungseinspeisung finde ich da sinnvoller. Für mich stellt sich da aber die Frage, ob es problematisch ist, wenn ein Abschnitt aus zwei Verteilern versorgt wird. Wie siehst du das?
Und noch als Antwort auf Jürgen H's Vorwurf, dass ich ja nur Teppichbahning betreibe: Ja, das ist richtig, ich hab in N keine feste Anlage. Es gibt aber auch noch so eine wundervolle Einrichtung namens Verein.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ich denke, die DIN Stecker sind einfach der Abwärtskompatibilität geschuldet. Meiner Meinung nach ist es verfrüht über eine Nichtmehrverfügbarkeit dieser Stecker nachzudenken, allerdings sehe ich alternativen als willkommen an.
RJ45 ist vergleichsweise günstier geworden, weil das benötigte Spezialwerkzeug, die Crimpzange, mittlerweile für relativ kleines Geld erhältlich ist. Für den DIN
Stecker brauche ich "nur" einen Lötkolben, der für manch natürlich auch ein Spezialwerkzeug ist.
Die mechanische Verriegelung durch die Plastiknase ist Vor- und Nachteil zugleich. Plastik bricht ab und man kann den Stecker danach entsorgen, die Steckverbindung ist danach nicht mehr brauchbar. Das ist auch jedem bekannt, der öfters mit diesen Verbindungen umgeht. Nichts ist perfekt.
Ein sehr wichtiges Bestandteil ist das Kabel zwischen den Steckverbindungen. Da gibt es deutliche Unterschiede in der Qualität, die sich auch im Preis niederschlagen. Früher haben wir noch mit Cat5 Kabel gearbeitet, das würde ich heute nicht mehr verwenden, sondern das gerade aktuelle. Bei mir wachsen natürlich auch die Ansprüche mit der Verfügbarkeit. Wer hätte da in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts schon daran gedacht? Da habe ich mit Modellbahn angefangen.
Über die mechanische Belastungsfähigkeit bei beiden Verkabelungslösungen denke ich, dass sie sehr lange halten, wenn sie sauber verlegt und selten getrennt werden. Sind die Kabel unsauber verlegt (ohne Zugentlastung) oder wenn jemand, als Beispiel, ständig mit dem Stuhl über die Kabel rollt, wird immer das schwächste Glied in der Kette beschädigt werden oder kaputtgehen.
Mein Fazit: Ich sehe die DIN Steckverbindungen nicht als Nachteil des Selectrix Busses an. Es ist eher ein Feature.
LG Claus
statt den früheren europaweiten DIN-Steckern,
kann man als Alternative auch die M12 Industrienorm-Stecker und Mikrofon-Stecker benutzen.
Die Maße sind überwiegend gleich.
Man hat hier ein große Auswahl.
Auch mit Verteilern etc...
Hans-I.
PS: Bin schon 2003 von SX auf DCC umgestiegen, und würde nur noch das Nötigste in eines dieser Systeme stecken. Ein X-Press-Bus ( oder Loco-Bus) mit RJ12 und RJ45 kommuniziert parallel und bietet so gut wie keinerlei Nachteile.
RJ45 gibt es in so ziemlich jeder Länge zu kaufen - sogar als Flachbandversion.
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Jetliner
DIN-Stecker sind doch keine Mangelware(?):
https://www.google.de/#q=midi+kabel&tbm=shop
Vielen Dank für den Link. Nur meist sind solche Kabel
- ohne Schirmanbindung
- geringe Kabelquerschnitte
- teils recht teuer
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: msfrog
Die Spannung separat zu führen finde ich suboptimal. Verteiler mit separater Spannungseinspeisung finde ich da sinnvoller. Für mich stellt sich da aber die Frage, ob es problematisch ist, wenn ein Abschnitt aus zwei Verteilern versorgt wird. Wie siehst du das?
Nun ja, meistens ist unter der Anlage sowieso eine Art Ringleitung, die das Zubehör mit Spannung/Strom versorgt. Insofern sicher keine große Hürde. Wichtig ist, dass die Masse gleich ist, also an jedem Modul zusammengeführt (Versorgung <-> RJ45-SX-Bus) wird.
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: ClausS
Meiner Meinung nach ist es verfrüht über eine Nichtmehrverfügbarkeit dieser Stecker nachzudenken
OK, mein Beitrag sollte nicht den Anschein erwecken, die Verfügbarkeit sei kritisch. Es gibt aber mittlerweile gute Alternativen zu DIN-Steckverbindungen, denke ich.
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: ClausS
RJ45 ist vergleichsweise günstier geworden, weil das benötigte Spezialwerkzeug, die Crimpzange, mittlerweile für relativ kleines Geld erhältlich ist. Für den DIN
Stecker brauche ich "nur" einen Lötkolben, der für manch natürlich auch ein Spezialwerkzeug ist.
Mich ganz persönlich nervt das Selbstlöten der Kabel, das Selbstlöten der Module macht mir indes Spaß. Klingt vielleicht komisch, ist aber so Dank vieler verfügbarer Längen und "löt-loser" Kabelkonfektionierung hat RJ45 einen gewissen Reiz für mich.
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: ClausS
Die mechanische Verriegelung durch die Plastiknase ist Vor- und Nachteil zugleich. Plastik bricht ab und man kann den Stecker danach entsorgen, die Steckverbindung ist danach nicht mehr brauchbar. Das ist auch jedem bekannt, der öfters mit diesen Verbindungen umgeht. Nichts ist perfekt.
Da stimme ich Dir zu - nichts ist perfekt - auch nicht die Plastenase am Hirose-Stecker. Aber im großen und ganzen funktioniert das Teil schon
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: ClausS
Ein sehr wichtiges Bestandteil ist das Kabel zwischen den Steckverbindungen.
Richtig, aber für die Anwendung beim SX-Bus unkritisch, denke ich. CATx-Kabel wurden für Frequenzen von 100MHz und mehr konzipiert - beim SX-Bus haben wir 20kHz - für HF-Leute "Quasi-Gleichstrom" Ich denke also, für den SX-Bus würde das einfachste CATx-Kabel reichen (x = 5, 6, 7).
Viele Grüße
SX1-Norbert
was das Buskabel betrifft - ich habe mich in den letzten Tagen ein wenig in BidiB eingelesen. Dort wird auf den S485-Bus gesetzt, ein Industriebus, der laut Herrn Kufer ungleich schneller (bei BidiB 500 KBaud) und störsicherer ist als die klassische Kat5/RJ45 Geschichte und der ihm auch geeigneter als der industrielle Can-Bus erschien. Als Stecker dienen die RJ45 stecker bzw. können günstige Kat5 Kabel verwendet werden.
Durch die Verwendung des S485 soll der Modellbahner ohne Repeater Kabellängen bis zu 200 Meter erreichen können.
http://de.wikipedia.org/wiki/EIA-485
Einiges fasziniert mich ehrlichgesagt schon am BidiB-Ausblick:
Die daran angeschlossenen Komponenten (Booster, Licht- und Weichendecoder, Magnetartikel-Decoder etc.) sind nicht nur hotplugfähig sondern melden, sofern sie BidiB-kompatibel sind, Ihre Uniqe ID an die Zentrale. Somit wären z. B. Umstellungen innerhalb einer Modulanlage (so wird es zumindest kolportiert) kein großes Thema, d. h. man müsste nicht wie bei den meisten anderen Systemen überwiegend neu konfigurieren.
Weiter: Die meisten N-Spur Decoder von Zimo aber auch einige anderer Hersteller senden nicht nur wie die Mehrheit aktueller Lok-Decoder auf Channel1 selbständig Ihre Lok-ID zur Zentrale. Darüber hinaus können sie im Channel2-Bereich mit PoM und ACK umgehen und die Zentrale kann auch die Lok-Geschwindigkeit abfragen.
Was die Steuerungssoftware betrifft. Leider scheint sich in naher Zukunft keine Einigung zwischen Freiwald und Kufer abzuzeichnen, was die Bedingungen der BidiB-Lizenziserung betrifft. So bleiben derzeit nur Rocrail, Digiped, Itrain, weitere sollen in Kürze folgen.
Hat jemand von Euch schon Erfahrung mit BidiB bzw. dem neuen GBM-Booster?
(das ist eine BidiB-fähige Digital-Zentrale die schon 16 Rückmelder integriert hat und ohne weiteren Booster auf 48 oder 64 (?) Rückmelder erweitert werden kann.)
Leider können über BidiB nur DCC-Komponenten eingebunden werden. Dessen "Erfinder" Herr Kufer ist ja auch der Betreiber der OpenDCC-Plattform.
Wenn sich BidiB als so leistungsfähig und komfortabel erweisen sollte wie von den Akteuren beschrieben - könnte aus dieser Ecke nicht größere Gefahr für die weitere Verbreitung von SX2 drohen als von den ewig abwärtskompatiblen Mainstream-DCC-Produkten?
VG
Andreas
im Falle eines Falles sind Adapter leicht und schnell gemacht, falls mal wirklich ein 'altes Modul' eingesetzt wird. Da ich auch gerne auf Selbstbaumodule zurückgreife, würde ich mich schon freuen, wenn ich statt der DIN-Buchsen oder auch zusätzlich einfach RJ45-Buchsen einsetzen könnte.
Die ganze Geschichte einfach pinkompatibel (Pin1-DIN = Pin1-RJ45) wäre doch keine große Sache. Ich hoffe einfach mal, daß neue Auflagen und neuentwickelte Module diese Möglichkeit einfach umsetzen. Ich habe mit den DIN-Steckern schon zu Audiozeiten meine Erfahrungen gemacht und würde so etwas durchaus als Fortschritt sehen....
Jens
der weiteren Verbreitung von SX2 steht eher entgegen, dass niemand SX2-Decoder bauen kann / darf. Die Specs sind unter Verschluss, daher gibt es Unterstützung nur von den beteiligten Firmen.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
An einem GBM-Booster können maximal 48 Rückmeldungen erfolgen, jedoch kann jeweils ein weiterer 16fach Rückmelder pro demnächst erscheinende BidiBone-Control dazugehängt werden.
Die BidiBone-Control ist ein Weichendecoder (16x Magnetartikel- und bis zu 8 Servos).
VG
Andreas
man mag mich jetzt korrigieren, aber SX2 ist meines Wissens nach ausschließlich ein Lok-Protokoll und ist konteptionell ein Zwischending zwischen SX und dcc. Auch SX2 sieht afaik (as far as i know - soweit ich weiß) keine automatische Lokanmeldung vor. Da es auch von seiten der beteiligten Firmen nicht wirklich forciert wird, ist eine weitere Verbreitung nicht zu befürchten.
Was die 'drohende Gefahr' von BidiB angeht, so sehe ich das nicht als Bedrohung, sondern eher als zeitgemäßes Einsetzen naheliegender Möglichkeiten. Auch die bidirectionale Kommunikation zwischen Zentrale und Fahrzeug sollte eigentlich längst umgesetzt sein. Statt dess wird nur geredet, blockiert und nix geht voran. Ein Digitalsystem mit bidirektionalem Schalt-Meldebus und Bidirektionaler Fahrzeug-System-Kommunikakation wird mich als Käufer finden. Bis dahin bleibe ich bei SX.
Jens
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: xenayoo
man mag mich jetzt korrigieren, aber SX2 ist meines Wissens nach ausschließlich ein Lok-Protokoll
Hallo Jens,
ja, ich verstehe SX2 auch als Gleissignal.
Für mich wird es manchmal schwierig, weil verschiedene Begriffe vermischt oder verwechselt werden.
Nach meinem Verständnis gibt es im Selectrix Umfeld 2 Gleissignale:
Selectrix 1 und Selectrix 2
Und es gibt in der Regel an den Zentralen 2 Busse
Sx0 für die Gleissignale an die Schiene
Sx1 für den Schalt- und Meldebus
Es gibt, oder gab, mal eine Zentrale mit weiteren Schalt- und Meldebussen, das habe ich allerdings nicht weiter verfolgt.
Wer es besser weiss möge mich bitte berichtigen.
LG Claus
solange kein Master-Slave Verfahren entwickelt wird, ähnlich dem Handshaking wie bei der RS485 Topologie , wird kein neues System Sinn machen.
Bei normalen Anlagen, ist die Rückmeldung, eigendlich überflüssiger "Schnicky-Schnacky".
Das Modell steht ja da! Ich sehe es ja!
Sollte eine größere Abstellmögichkeit für die Fahrzeuge bestehen (Schattenbahnhof; Lokschuppen, etc..) wäre es schon schön wenn sich die Lok mit Name, Standort, Auftrag, etc... melden würde...
Bei SX würde ich trotzdem nicht bleiben, denn der eine DCC Bus hat (fast) ALLES was für die Erweiterung auf ein Master-Slave Verfahren notwendig wäre.
So dass man nicht mehr diese "Austastlücke" nehmen muß.
Trotzdem müßte dann noch beinahe sämtliche Soft- und Hard-Ware erneuert werden.
Die Taktfrequenz mindestens um das doppelte erhöht werden.
Da sind wir dann aber auch schon bei den elektromagnetischen Problemen des SX2 Konzeptes.
Schade dass dieses kein Master-Slave-Protokoll erhielt.
Wäre bestimmt ein echter Renner geworden....
Die Multiprotokollfähigkeit wäre dann aber nur noch im Zeit- und Frequenz-Mulitplex möglich.
Aber das macht bei der langsamen Modell-Eisenbahn nicht viel aus.
Da man die Crux eines virtuellen SX-Signales eliminieren müßte.
Hans-I.
PS: ZITAT: "Selbst wenn ich wüßte dass morgen die Welt unter geht, würde ich heute noch einen SX-Bus pflanzen!"*)
*) Frei nach Martin Luther.
die Intellibox kann SX1 am Gleis haben, hat aber keinen SX-Bus zum Schalten und melden. Bei der Ecos sieht es glaub ähnlich aus. Meinst du die vielleicht?
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
das ist absolut korrekt!
Freundliche Grüße
Herbert
die Intellibox selbst kenne ich nicht, nur das TwinCenter aus meiner Anfangsdigitalstartpackung. Beide sind sich afaik sehr ähnlich bis auf Motorola/FMZ. Die können Selectrix 1 Gleissignal, haben allerdings keinen Sx0 Bus.
Die Ecos kenne ich leider nicht, meine aber trotzdem, dass sie keinen Sx0 Bus hat.
Mit den mehreren Bussen meine ich mich an ein Projekt erinnern zu können, bei dem man mit Bussen bis Sx4 an den Markt ging oder gehen wollte. Das war aber ein einzelner Hersteller und nur im Direktvertrieb.
Der vierstellige Adressraum zum Fahren wurde von der Adressdynamik bereitgestellt, die ich in der 'Anfangszeit auch eingesetzt habe. Zu Gunsten von Selectrix 2 habe ich das allerdings auch nicht weiter verfolgt, obwohl dadurch das Argument der vierstelligen Lokadressen im Selectrix System auch beantwortet wurde.
LG Claus
@18:
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: brawafun
Leute, ich versteh' nur noch Bahnhof!
Schau mal:
https://de.wikipedia.org/wiki/Master/Slave
SX muß halt mit mehreren Bussen arbeiten, da ihre "Adressdynamik (was für eine irreführende Bezeichnung)" etwas sehr bescheiden ist.
Die Kommunikation zwischen diesen Bussen wird dann von mehreren Prozessoren verwaltet.
Dann ist die Schnelligkeit auch mal dahin, wenn was nicht paßt.
Hans-I.
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: schnorpser
OK, mein Beitrag sollte nicht den Anschein erwecken, die Verfügbarkeit sei kritisch. Es gibt aber mittlerweile gute Alternativen zu DIN-Steckverbindungen, denke ich.
Dein Beitrag hat nicht den Eindruck einer Knappheit erweckt, eher der Beitrag vorher. Bei den Alternativen bin ich bei dir, allerdings erzeugen die verfügbaren Alternativen derzeit nicht die Notwendigkeit einer Umkonfektionierung, zumindest meiner bescheidenen Meinung nach.
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: schnorpser
Mich ganz persönlich nervt das Selbstlöten der Kabel, das Selbstlöten der Module macht mir indes Spaß. Klingt vielleicht komisch, ist aber so Dank vieler verfügbarer Längen und "löt-loser" Kabelkonfektionierung hat RJ45 einen gewissen Reiz für mich.
Das nervt mich auch etwas, kommt aber zum Glück nicht so oft vor. Da ich an einer stationären Anlage bastle setze ich ein Gerät, passe das Kabel an und löte die Stecker auf. Ich könnte auch messen und mir ein konfektioniertes Kabel kaufen, das würde mir aber zu lange dauern. Das Verlegen des Buskabels ist bei mir der letzte Schritt vor der Inbetriebnahme und da möchte ich eigentlich nicht auf ein dusseligen Kabel warten müssen.
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: schnorpser
CATx-Kabel wurden für Frequenzen von 100MHz und mehr konzipiert - beim SX-Bus haben wir 20kHz - für HF-Leute "Quasi-Gleichstrom" Ich denke also, für den SX-Bus würde das einfachste CATx-Kabel reichen (x = 5, 6, 7).
Das ist mehr dein Metier, bei Kabelspezifikationen halte ich mich zurück. Ich bin mir fast sicher, käme ein Produkt wie der Selectrix Bus heute auf den Markt würde man auch auf RJ45 und Catx oder eine andere "State-of-the-art" Verkabelung aufbauen.
LG Claus
DIE
UNENDLICHE
GESCHICHTE......
Gruß
Thomas
keine "Never Endless Story", denn hier ist richtig Evolution drin.
Im Protokoll stecken noch so viele Möglichkeiten.
Natürlich wird man sehr schnell an das Ende seines Verständnisses gelangen,
wenn man die Datenübertragungstechnik nicht lernen mußte.
Am besten man macht es wie die Bild- oder Kronen-Zeitung und schreibt zum Beispiel:
SX ist ....................!*)
Hans-I.
*) So, das darf jetzt jeder selber ausfüllen.
ich muss zugeben, dass ich mir um die DIN-Stecker des Selectrix Datenbusses in 20 Jahren SX-Betrieb bisher noch null Gedanken gemacht habe.
Auf meiner Anlage sind geschätzt 100 DIN-Stecker im Einsatz. Die sind bis zu 20 Jahre alt und mir bisher noch nie aufgefallen. Sie versehen unauffällig und störungsfrei ihren Dienst.
Der größte Teil der Kabel sind Original Selectrix Kabel. Ich habe allerdings seit einiger Zeit auch billige Kabel aus dem Audiobereich im Einsatz; bisher auch ohne Probleme.
Nachdem ich darüber nachgedacht habe sind mir allerdings doch zwei Nachteile der DIN-Stecker eingefallen:
- Die Stecker sind teilweise arg klobig; das nervt manchmal bei engen Platzverhältnissen.
- Die Stecker lassen sich nicht verriegeln. Bei Handreglern kann es in zugegebenermaßen seltenen Einzelfällen dazu kommen, dass man im Eifer des Betriebs das Kabel aus der Buchse zieht.
Fazit: Ein wirkliches Problem mit den DIN-Steckern habe ich nicht; meinetwegen können die auch noch die nächsten 20 Jahre bleiben. Aber wenn es in diesem Bereich neue Ideen und Innovationen gibt...warum nicht?
Viele Grüße,
Mathias
macht die DIN Stecker nicht schlechter als sie sind.
Das Gehäuse gibt es innen geschirmt.
Obwohl das bei den niedrigen Übertragungsraten nicht unbedingt notwendig wäre.
Wenn nicht gerade, in umittelbarer Nähe, ein "Funkensprüher" vorbei rauscht.
Auf jeden Fall halten sie mehr aus als die Kunstoffgehäuse der Crimp Stecker der RJ nn Typen, "Western" und Konsorten.
Hans-I.
Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: Westerland
Fazit: Ein wirkliches Problem mit den DIN-Steckern habe ich nicht; meinetwegen können die auch noch die nächsten 20 Jahre bleiben
Hallo Mathias,
das kann ich so bestätigen, obwohl es bei mir erst 10 Jahre sind. Einmal verlegt, an manchen Stellen mit Zugentlastung, und seitdem Kabelbedingt keine Probleme.
Das Gleiche mit meinem kleinen häuslichen PC-Netzwerk mit Cat5 Verkabelung. Auch keine Probleme.
Die Stecket oder Buchsen oxidieren nur bei den entsprechenden Raumbedingungen, da oxidieren andere allerdings auch.
Interessant ist es mit den Handreglern. Wie du schreibst zieht man da im Eifer des Gefechts schon Mal das Kabel aus der Buchse. Die RJ45 Verbindung wäre dann defekt, oder der Handregler aus der Hand gerutscht und auf den Boden gefallen. Gut, das wäre eine worst-case Situation.
Mein Fazit: Die Verkabelung mit DIN Steckern ist kein Nachteil von Selectrix. Auch wenn sie vielleicht der jüngeren Generation als antiquiert erscheinen mag.
LG Claus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Interessant ist es mit den Handreglern. Wie du schreibst zieht man da im Eifer des Gefechts schon Mal das Kabel aus der Buchse. Die RJ45 Verbindung wäre dann defekt, oder der Handregler aus der Hand gerutscht und auf den Boden gefallen. Gut, das wäre eine worst-case Situation.
Hallo Claus,
das wäre natürlich ein Argument für die DIN-Stecker und gegen eine RJ45 Verbindung. Gerade meine 5jährige Tochter hat derzeit viel Spaß bei meiner Modellbahn Züge zu steuern. Und Lara zieht vor lauter Begeisterung gerne mal etwas heftiger am Handregler.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Mein Fazit: Die Verkabelung mit DIN Steckern ist kein Nachteil von Selectrix.
Scheint tatsächlich so zu sein
Viele Grüße,
Mathias
die Rastnase am RJ45-Stecker kann man zur Not ja auch entfernen, wenn das sicherer ist.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name: msfrog
die Rastnase am RJ45-Stecker kann man zur Not ja auch entfernen, wenn das sicherer ist.
Davon rate ich dringend ab. Ich kenne keine RJ45 Steckverbindung, die ohne Rastnase eine stabile Verbindung halten kann. Die Der Stecker wird durch das Eigengewicht des Kabels herausgezogen.
Das kenne ich aus eigener, teilweise leidvoller Erfahrungen aus Konferenzräumen, wo Vorgänger beim Gehen die Kabel nicht herausgezogen haben und damit die Rastnase abgerissen haben. Bei der kleinsten Bewegung des Laptops oder des Kabels war die Verbindung gleich weg.
LG Claus
ich meinte damit eigentlich, dass man die Nase etwas abfeilt, nicht den kompletten Hebel an dem sie sitzt. Wenn man die Nase etwas abschrägt, müsste sie eigentlich immernoch halten und trotzdem auf Zug raushopsen.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ich wollte mit meinem #7 Beitrag zu BidiB auch versuchen, ein wenig zum Thread-Titel (war das nicht "Zukunft von Selectrix"? ;) ) zurückzuschwenken. Seither geht es um Din-Stecker und RJ45-Nasen, nicht uninteressant aber für die Zukunft von Selectrix hoffentlich nicht existenzentscheidend (zumindest ist beim Stecker-Thema die Gefahr gering, dass Beiträge wiedermal der Zensur zum Opfer fallen).
Fährt keiner von Euch mit BidiB, zumindest auf Versuchsstrecken?
VG
Andreas
auch ich denke, dass man mit festen Datenrahmen noch nicht am Ende ist. Mit Dekodern, die nicht gleich bei jedem mittleren Aussetzer aussteigen und bidirektionaler Kommunikation wären die Möglichkeiten quasi unbegrenzt. Statt ca. 100 Adressen könnte man zB 25 Adressen wiederholen, bis die jeweilige Anweisung bestätigtrößerem ist. Und das bei größerem Adressraum und mehr Fuktionen.
Jens
und wozu soll der feste Datenrahmen gut sein? Befehl wird gesendet, bis der Decoder quittiert und gut. Danach ab und an mal einen Refresh für den Fall der Fälle. Datenmüll (= "Befehle" für gar nicht benutzte Adressen) braucht man doch nicht unnötig übers Gleis zu schicken.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name: 3D-Trak
Fährt keiner von Euch mit BidiB, zumindest auf Versuchsstrecken?
Nein, ich nicht. Ich baue an einer größeren Anlage und habe mit dem Sx Bussystem begonnen. Für mich ist BidIB ebensowenig ein Thema wie OpenDCC.
Hallo Jens,
Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name: msfrog
und wozu soll der feste Datenrahmen gut sein
ich möchte nicht unhöflich erscheinen, wenn ich mit einer Gegenfrage antworte. Was soll an dem festen Datenrahmen schlecht sein? Ich habe meinen rahmen, in dem ich mich bewegen kann und weiß, wann Schluß ist und ich erweitern muß.
Oder verstehe ich da was falsch?
LG Claus
der feste Rahmen ist dafür verantwortlich, dass du bei SX eine fixe Anzahl Adressen mit einer fixen Anzahl Funktionen hast. Die sind unverrückbar fest und können ohne Inkompatibilitäten nicht verändert werden. Vor 30 Jahren war das eine gute Möglichkeit das Protokoll und damit die Hardware sehr simpel zu halten, die Zentrale schickt einfach eine Liste mit allen Adressen und den zugehörigen Funktionen immer und immer wieder raus. Solange die Datenmenge entsprechend klein ist, funktioniert das auch gut. Zusätzlich bietet es den Vorteil der Echtzeitfähigkeit, d.h. der Anwender kann sich darauf verlassen, dass das System innerhalb eines bestimmten Zeitraums den Befehl verschickt. Der Nachteil ist dabei, dass es quasi unmöglich ist, die Grenze zu erweitern. Jede Erweiterung vergrößert die Datenmenge und damit die Übertragungszeit. Gleichzeitig hast du viele Daten am Gleis, die unnütz sind, weil die zugehörigen Adressen gar nicht in Verwendung sind.
DCC und SX2 gehen einen anderen Weg. Dort bestehen die Befehle aus einzelnen Paketen. Die Form der Pakete unterscheidet sich bei den beiden Formaten, aber der Einfachheit halber betrachten wir es so: Die Befehle jeder Adresse werden in ein Paket geschnürt und nur die Pakete aktiver Adressen werden übertragen. Beispiel: Drehst du den Regler für Adresse 3 auf, schickt die Zentrale das Paket für diese Adresse raus. Die Pakete für Adresse 1, 2, 4, 5, 6 usw. werden aber nicht verschickt. Die Übertragungsmöglichkeiten des Gleises werden also effektiver genutzt, nur deswegen können überhaupt ~10000 Adressen und die vielen Funktionen von DCC und SX2 verwendet werden. Technisch funktioniert das quasi so, dass die Zentrale eine Warteschlange bildet, in die sich die Pakete einreihen müssen. Dann werden sie Stück für Stück verschickt. Zusätzlich werden sie priorisiert, wichtige Befehle dürfen sich sozusagen vordrängeln. Du siehst, dass die Zentrale sehr viel mehr Verwaltungsarbeit leisten muss und wenn die Zentrale schlecht programmiert ist, schränkt das die Leistungsfähigkeit des Systems ein. Der Vorteil ist ganz klar, dass ich das System erweitern kann, wie es bei DCC ja schon mehrfach geschehen ist. Aus 14 Fahrstufen wurden 128, aus 128 Adressen wurden über 10000 usw. Auch Railcom wird eigentlich nur dadurch möglich, dass der Datenstrom von der Zentrale zum Decoder verändert werden kann.
Nachtrag: Mir ist bewusst, dass ich das Ganze jetzt sehr stark vereinfacht dargestellt habe. Also nicht gleich wieder wegen Ungenauigkeiten auf mich einprügeln, weil ich versucht habe es möglichst einfach zu erklären.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
keine Bange, ich verprügle niemand wegen Ungenauigkeiten, wir sind alle nur Menschen. ich frage manchmal nur direkt nach, weil ich mir Mühe gebe zu verstehen, was der andere meint.
Was vor 30 Jahren gut war muss heute nicht schlecht sein, nur weil jemand anders ins Horn bläst . Ich komme mit dem festen Rahmen gut aus, mehr wie 100 Loks und Steuerwagen werde ich nicht gleichzeitig am Laufen haben. Wohl werde ich mehr Loks in meiner Lokdatenbank haben, da sind jetzt schon über 200 aktive drin.
Der Sx1 Bus ist, ich mag mich da täuschen, weil ich noch nicht an der Grenze angekommen bin, mit 512 Ports am Ende. Diese Ports werden mir nicht reichen, so werde ich einen weiteren Bus einrichten müssen.
Auch sehe ich kein Problem darin, z.B. ständig die Zustände aller Kanäle, bei Selectrix1 aller Dekoder übers Gleis zu schicken. Dadurch wird weder zusätzlicher Strom verbraucht, noch tritt Verschleiss in irgendeiner Art auf. Da spielt eher die Wiederholrate eine Rolle. Die liegt bei meiner Zentrale, wenn mich nicht alles täuscht, bei 13,5 Mal pro Sekunde. Da bezeichne ich als stabil und zuverlässig.
Da ich hauptsächlich automatisch fahren werde, bis auf Rangierbetrieb im Bahnhof, erscheint mir dieses System zuverlässiger, will sagen, ich fühle mich wohler damit, als mit einem offenen System wo keine Grenzen nach oben bekannt sind.
Klar gibt nach deiner Beschreibung, die ich als sehr gelungen bezeichnen möchte, das von dir beschriebene System viele Möglichkeiten der Weiterentwicklung und Erweiterung, es hat natürlich auch seine Grenzen. Ich denke nur daran, wenn ein Befehl den Adressaten nicht oder unvollständig erreicht. Bei Bidi stellt sich mir die Frage was passiert, wenn ein Befehl nicht quittiert wird, da haben sich bestimmt schon viele sehr kluge Köpfe Gedanken darüber gemacht.
Wie schon in einem anderen Posting geschrieben halte ich alle derzeit am Markt erhältliche Systeme für ausgereift und überlebensfähig. Wenn man alles Für und Wider einigermaßen neutral und ohne Emotionen abwägt wird man meiner Meinung nach zu dem Schluß kommen, dass man sich eigentlich nicht an den Kragen gehen muß nur weil man ein anderes Gleisprotokoll fährt oder an einem anderen Bus hängt.
Ich hoffe, auch einigermaßen deutlich anzukommen, ansonsten bitte einfach berichtigen
LG Claus
naja, mehr als 100 Loks hat glaub nichtmal das Miwula gleichzeitig laufen. Es ist daher eher die Anzahl der Adressen, die bei SX schon mal ausgereizt werden kann als die Anzahl der Fahrzeuge. Und bei mir als bekennender Soundliebhaber auch die Anzahl der Funktionen :)
Wenn du dich damit wohler fühlst, warum nicht. SX funktioniert ja unbestritten. Das trifft auf DCC und SX2 aber auch zu ;)
Unvollständige oder nicht erhaltene Befehle sind kein Problem. Die Befehle werden stetig (mit geringerer Priorität) wiederholt. Wenn lange keine Änderung an eine Adresse geschickt wird, werden die Refreshs seltener und fallen dann weg. Bei Bidi mit Quittierung könnte der Refresh prinzipiell sofort wegfallen, wie das real gehandhabt wird, weiß ich jetzt aber auch nicht.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
da stimme ich dir absolut zu. Wie schon gesagt sind die Grenzen des System durch den Adressraum bekannt. Die kann jeder für sich selbst festlegen.
Ich gehe jetzt aber doch, hoffentlich wirke ich jetzt nicht kleinlich, nochmals auf die Begriffe ein. Unter Sx verstehe ich ein Komplettsystem, DCC, Selectrix1 und Selectrix2 sind Gleissignale, zumindest nach meinem Verständnis.
Meine Anfänge waren DCC mit TwinCenter, dann bin ich umgeschwenkt auf Rautenhaus. Ich tat mir damals sehr schwer mit dem kompletten System und da ich, auch beruflich bedingt, lieber mit Komplettsystemen umgehe, kam mir das System entgegen. Die Weitentwicklung über Adressdynamik bis zu echtem Multiprotokollfahren habe ich mitgemacht, mittlerweile ist der Anteil der Selectrix 1 Dekoder geschrumpft auf 4 (reine Selectrix1 Dekoder), alles was Bi-Protokollfähig (DCC/Selectrix1) ist wurde auf DCC programmiert und die Multiprotokolldekoder fahren mit Selectrix 2.
Ich mache deshalb den Unterschied, weil das reine Sx System von der Anzahl der Lokadressen für mich nicht mehr ausreichend war, ich allerdings das RMX System als Weiterentwicklung aus dem Selectrix System verstehe.
Daher lebt das stabile Selectrix System weiter, wenn es auch einen anderen Namen angenommen hat. Bei den anderen Zentralen werden DCC und Selectrix 2 als Fremdformate beschrieben und behandelt, da sie andere Übertragungstechniken verwenden.
Aber gut, ich will mein Halbwissen jetzt nicht breiter treten als es ist. Über di3e Technik mögen sich die Techniker im Detail unterhalten, sorry für das Abschweifen. Ich bin "nur" ein Anwender.
Um auf die Überschrift zurückzukommen - meiner Meinung nach hat Selectrix eine Zukunft und Potential. Wenn auch vielleicht unter anderem Namen, die Technologie dahinter lebt hoffentlich noch lange weiter.
Viele Grüße und eine schöne Woche
Claus
Selectrix als Schalt- / Meldebus ist ja wieder eine etwas andere Baustelle... Ich bezog mich oben ausschließlich aufs Gleissignal.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name: msfrog
Bei Bidi mit Quittierung könnte der Refresh prinzipiell sofort wegfallen, wie das real gehandhabt wird, weiß ich jetzt aber auch nicht.
Bei BiDiB wird das über eine eigene Leitung im Buskabel gelöst (Acc zieht Leitung auf Masse). Damit wird die Quittung garantiert im Zeitrahmen ausgewertet. Als Kommando auf dem Bus wäre das nicht möglich.
Grüße
Stephan
danke dass du es nochmal so ansprichst.
Die Begriffe sind nicht so deutlich getrennt, bzw. trennbar. Ich vermute, viele Missverständnisse beruhen darauf, dass der Eine etwas zum Ausdruck bringen will was der Andere so nicht kennt, bzw. etwas anderes darunter versteht.
Habe ich mich missverständlich genug ausgedrückt?
LG Claus
hast du :)
Hallo Stephan,
wird eigentlich der Refresh komplett abgestellt, wenn ein Decoder quittiert hat? Oder wird zumindest ab und an noch einer geschickt? Es kann ja auch mal sein, dass eine Unterbrechung länger ist, als die Kondensatoren des Decoders abfangen können.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
so genau kenne ich den Refresh-Zyklus nicht. Auf denen Fall blockieren keine sonst nötige Wiederholungen nachfolgende Befehle.
Grüße
Stephan
ja, das ist ja der Sinn der Quittierung. Danke für deine Erläuterungen :)
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
wenn die Versorgungsspannung auf dem SX-Bus ausschließlich zur Versorgung der Busteilnehmer selbst dient, und die Verbraucher fremd gespeist werden, sollte der Spannungsabfall auf dem RJ45 Kabel keine Rolle spielen.
Speist man an einem Ende +20 V hinein kommen am anderen Ende locker die typischer Weise minimal benötigten 8 V heraus (um Schaltung mit dem Standardregler 7805 ausreichend zu versorgen).
Rechenbeispiel:
25 m Buskabel
50 Busteilnehmer je 20 mA = 1 A
Telefonkabel AWG 28 mit rund 200 Ohm / km -> 5 Ohm @ 25 m
25 m: 20 V -> 15 V ok
50 m: 20 V -> 10 V ok
75 m: 20 V -> 5 V nicht ok
LAN-Kabel AWG 24 mit rund 80 Ohm / km -> 2 Ohm @ 25 m
25 m: 20 V -> 18 V ok
50 m: 20 V -> 16 V ok
75 m: 20 V -> 14 V ok
100 m: 20 V -> 12 V ok
125 m: 20 V -> 10 V ok
150 m: 20 V -> 8 V ok
Fazit: Die max. Buslänge bei 1 A Belastung unter Verwendung von nur 1 Paar für die Speisung beträgt 150 m. Allerdings dürfen die Busteilnehmer intern nur mit 5 V oder weniger arbeiten, was aber glaube ich in der Regel seit je her so gehandhabt wird mit Ausnahme der Displaybeleuchtung bei Handreglern..
Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name:
...halte ich alle derzeit am Markt erhältliche Systeme für ausgereift und überlebensfähig. Wenn man alles Für und Wider einigermaßen neutral und ohne Emotionen abwägt wird man meiner Meinung nach zu dem Schluß kommen, dass man sich eigentlich nicht an den Kragen gehen muß nur weil man ein anderes Gleisprotokoll fährt ...
Aus der Sicht der Systeme mag das richtig sein. Wenn ich bei jedem Modell die freie Wahl des Systems hätte, wäre die Sicht auch ungetrübt. Was aber nützt mir ein ausgereiftes System, wenn nicht alle Hersteller es auch unterstützen?
Ich habe einige meiner Soundloks zu einem sehr, sehr guten Preis gebraucht erworben. In der Regel können diese Modelle kein SX. Für meinen FLM Steuerwagen habe ich neu 30 Euro bezahlt. Er kann nur DCC.
Die SXer empfehlen nun: baue doch um oder fahre mit Multiprotokollzentralen.
Als DCCler frage ich: warum?
Für mich ist SX als Gleisprotokoll ein Klotz am Bein, der mich heute in der Wahl der Modelle und Zentralen unnötig einschränkt bzw. mein Hobby teurer macht.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die SXer empfehlen nun: baue doch um oder fahre mit Multiprotokollzentralen.
Als DCCler frage ich: warum?
Aus Deiner Sicht kann ich das nachvollziehen. Die Multiprotokollzentrale ist daher für diejenigen optimal, die z. B. uneingeschränkt DCC fahren möchten, aber dennoch den SX-Bus bevorzugen. Ohne MP-Zentrale wäre in diesem Fall die Anschaffung von 2 Zentralen notwendig.
Wer den SX-Bus nicht will, ist natürlich mit DCC und einem vom jeweiligen DCC-System vorgegebenen Bus gut bedient; denn nur das SX-Protokoll zum Fahren dürfte heute für viele kein hinreichender Grund mehr sein, ein Selectrix-System zu verwenden.
Gruß
K.U.Müller
entschuldige bitte aber so langsam habe ich das Gefühl, Deine Aversion gegen die Nutzer des Selectrix System nimmt krankhafte Züge an. Dieser Thread war bisher geprägt von Informationen und frei von Idiologie und Dir scheint das nicht zu gefallen.
Vielleicht solltest Du Dich einmal fragen, warum Selectrix schon so lange erfolgreich am Markt ist. Ich wage mal die Prognose, dass entweder die Kunden alle blöd sind oder das das mit der Qualität des Systems zu tun hat
Gerade in den letzten Jahren sind die Decoder noch besser und das Angebot immer größer geworden. Ich jedenfalls hätte mir vor 15 Jahren nicht träumen lassen, welche Entwicklung Selectrix unter Regie von D&H, Rautenhaus, Müt, Stärz, mttm & Co. einmal nehmen wird.
Ich akzeptiere doch auch, dass Du mit Deinen albernen Soundloks durch enge, starre Radien fährst. Ich stelle deshalb weder starre Radien noch Soundloks in Frage. Es gibt einen Markt dafür und wer Spaß an so etwas hat, der soll ihn haben.
Und genau diesen Spaß solltest Du endlich auch den tausenden Selectrix Bahnern lassen, die mit ihrem System ja augenscheinlich sehr zufrieden sind.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
halte ich alle derzeit am Markt erhältliche Systeme für ausgereift und überlebensfähig. Wenn man alles Für und Wider einigermaßen neutral und ohne Emotionen abwägt wird man meiner Meinung nach zu dem Schluß kommen, dass man sich eigentlich nicht an den Kragen gehen muß nur weil man ein anderes Gleisprotokoll fährt ...
Besser hätte man es nicht formulieren können. Und wer die Vorteile der drei Gleisprotokolle mit dem genialen Selectrix Datenbus verbinden will, der gönnt sich einfach ein RMX-System oder die FCC.
Systemdiskussionen spätestens damit überflüssig. Es gibt nur zwei User in diesem Forum, die dieses Thema künstlich immer wieder anfachen wollen.
Einen schönen Wochenstart,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Multiprotokollzentrale ist daher für diejenigen optimal, die z. B. uneingeschränkt DCC fahren möchten, aber dennoch den SX-Bus bevorzugen.
nur wenn ich sowieso kein SX zum Fahren nutze sondern DCC, würde ich mir wohl auch keine Zentrale mit SX-Bus kaufen. Die Auswahl ist doch eher überschaubar.
Ich benutze z.B. das Loconet als Rückmeldebus und es funktioniert absolut problemlos.Der Vorteil des festen Taktes bei SX besteht für mich sowieso nur auf dem Papier. Praktisch merke man davon überhaupt nichts.
Und was das Fahren angeht - im FREMO...
http://img826.imageshack.us/img826/3935/clbr.jpg
...werden sehr große, modualre Anlagen betrieben und ich habe noch nie festgestellt, dass eine Lok nicht oder nur verzögert auf die Reglerbefehle reagiert hat.
Der Vorteil von SX (als Protokoll zum Fahren) mit fester Taktung besteht aus meiner Sicht nur theoretisch.
VG.
Olaf
Zitat - Antwort-Nr.: 45 | Name: KU Müller
denn nur das SX-Protokoll zum Fahren dürfte heute für viele kein hinreichender Grund mehr sein, ein Selectrix-System zu verwenden
Hallo KU,
da kann ich dir leider nicht zustimmen. Auch, oder gerade beim Gleissignal gibt es Unterschiede zwischen Selectrix Sx0 und anderen Systemen. Beim klassischen (mir fällt gerade nichts besseres ein) Selectrix werden die Zustände aller Adressen 13,5 mal pro Sekunde über den Bus geschickt. Das führt damals noch wie heute zu einem gewissen Maß an Stabilität. In den MP Zentralen, die auf den Sx Bussen aufbauen wird das Gleissignal etwa seit Selectrix 2 unterschiedlich umgesetzt. Einige Zentralen sind "echte" MPs, deren Einschränkungen pro Format nur in der Anzahl der aktiven Steueradressen liegt, andere haben ein Basis Format und unterstützen eine eingeschränkte Zahl von Fremdformaten.
Da AnTic mich zitiert hat fühle ich mich einfach mal angesprochen.
Zitat - Antwort-Nr.: 44 | Name: AnTic
Aus der Sicht der Systeme mag das richtig sein. Wenn ich bei jedem Modell die freie Wahl des Systems hätte, wäre die Sicht auch ungetrübt
Da stimme ich dir zu. Viele Modelle, darunter verstehe ich jetzt Dekoder, gehen mittlerweile den Weg, dass sie mehr als 1 Gleissignal unterstützen. Ich denke da an Uhlenbrock, die z.B DCC Und Motorola, teilweise auch Selectrix unterstützen.
Zitat - Antwort-Nr.: 44 | Name: AnTic
Was aber nützt mir ein ausgereiftes System, wenn nicht alle Hersteller es auch unterstützen?
Kann ich nur mit einer Gegenfrage beantworten. Wozu brauche ich alle Hersteller, wenn ich doch ein funktionierendes System kenne oder habe. Ich sollte mich halt entscheiden. Dabei denke ich an Systeme wie Lenz, Uhlenbrock, RMX und das klassische Selectrix. Komplettanbieter für Fahren, Schalten, Melden
Zitat - Antwort-Nr.: 44 | Name: AnTic
Ich habe einige meiner Soundloks zu einem sehr, sehr guten Preis gebraucht erworben. In der Regel können diese Modelle kein SX. Für meinen FLM Steuerwagen habe ich neu 30 Euro bezahlt. Er kann nur DCC
Bei mir fahren auch Soundloks und diverse Steuerwagen. Für mich ist es in der Zwischenzeit kein Thema mehr welches Signal der Zwangsdekoder kann. Mich ärgert dabei nur der meis kräftige Aufpreis für Billigsartikel.
Zitat - Antwort-Nr.: 44 | Name: AnTic
Die SXer empfehlen nun: baue doch um oder fahre mit Multiprotokollzentralen.
Als DCCler frage ich: warum?
Ich könnte auch nicht verstehen, warum ein Sxl'er einem DCC'ler empfehlen sollte, sein Modell umzubauen. Es sei denn, der Zwangsdekoder taugt nichts. Ich habe einige, zum Glück nur wenige, Modelle von ihrem Zwangsdekoder befreit und seitdem fahren sie ordentlich.
Zitat - Antwort-Nr.: 44 | Name: AnTic
Für mich ist SX als Gleisprotokoll ein Klotz am Bein, der mich heute in der Wahl der Modelle und Zentralen unnötig einschränkt bzw. mein Hobby teurer macht.
Kann ich nachvollziehen, da Selectrix1 als Gleissignal alleine ohne den Sx0 Bus eigentlich nur für Einsteiger empfehlenswert ist. Man kann damit sehr schnell ans Fahren kommen, da die Anzahl der einstellbaren Parameter sich, zumindest meiner Meinung nach, auf das wesentlichste beschränkt. Man kann sich dann immer noch für ein anderes Gleissignal entscheiden, wenn man Multiprotokoll hat.
Ich kann den Frust vieler Einsteiger sehr gut nachvollziehen. Was weiss noch nicht so recht was man will oder kann, soll aber gleich eine Entscheidung von einer gewissen Tragweite treffen. Gleichzeitig will man aber kein Lehrgeld zahlen und selbst keine Erfahrungen sammeln, es muß ja schnell gehen in der heutigen Zeit. Das gehört mittlerweile dazu.
Ich klinge wohl schon wieder wie ein Missionar
LG Claus
Was mir leider nicht gelingt, ist dass mit einem SX-kritischen Beitrag von mir sich nicht sofort einige der Nutzer von mir persönlich angegriffen fühlen und mir sogar unlautere Motive und Missionierung zuschieben.
Als ob ich nicht verstehen könnte, dass wenn jemand seit 15 Jahren SX fährt, jede Menge Geld und Wissen investiert und seinen Stil gefunden hat, diesen nicht weiter betreiben will und kann.
Da auch andere hier meine Argumente zur Sprache bringen, jedoch nicht jedes Mal einfach nur abgewatscht werden, bin ich nur mehr Störenfried. Insofern erzeuge ich leider nur Zwist, statt einer Diskussion und halte mich daher wohl besser in Zukunft raus.
man muss nicht zwingend Multiprotokoll haben oder eine 2. Zentrale hinstellen, wenn man mit SX schalten und melden will. Es gab / gibt m.W. auch eine Hardware zum Anschluss an den PC, die nur den Schalt- / Meldebus bereitstellt, also ähnlich wie der LocoBuffer.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
eine kurze Frage: wie viele Adressen kann ich bei welcher Zentrale gleichzeitig aktiv haben? Herr Radtke sagte mir, dass es bei RMX rund 100 seien. Ist das eigentlich bei anderen Zentralen anders?
Ich hatte mal die Idee Innenbeleuchtung billig selbst herzustellen, mit einem kleinen, einfachen Decoder (was dann dcc sein müsste, da das Protokoll verfügbar ist). Aber dann wäre ich schnell bei maximal 20 Zügen beschränkt, es sei denn ich nutze einzelne Bits für einzelne Wagen.
Viele Grüße
Steffen
das hängt von der Zentrale ab. Einige Hersteller bauen eine künstliche Bremse ein, z.B. bei der OpenDCC Z1 ist das so, bei anderen geht schlicht das System in die Knie. Wenn der Scheduler schlecht programmiert ist, kanns eben sein, dass das Gleis zugemüllt wird.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
wenn du Dich in einem Faden, in dem es um Selectrix geht, zu Wort meldest, klingt das für die allermeisten hier komprimiert so: Was wollt ihr mit SX - lässt euch missionieren, dann habt ihr endlich Ruhe vor mir.... Deine Entschuldigung war augenscheinlich nur Show.
Ich persönlich mag das System, weil es mir gefühlsmäßig eine sicherer Übertragung durch die dauernde Wiederholung gewährleistet und sich auf wenige notwendige Parameter beschränkt. Darüber hinaus ist (war) es preiswert (ich habe für 3MS1 keine 100Euro bezahlt) und die Handregler waren von Anfang an hotplugfähig.
Technisch denke ich, dass der feste Datenrahmen keinen Nachteil darstellt sondern im Gegenteil die Basis für eine einfache, solide bidirektionale Kommunikation sein kann. Dabei muss man gedanklich die Grenzen des SX1-Gleisprotokolls verlassen. Das Protokoll wäre komplett anders aufgebaut und inkompatibel zu SX1. Ich weiß, dcc-Verfechter werden nun in ihrer Engstirnigkeit fragen 'Wozu soll das gut sein?', denn es darf ja nichts besseres geben als dcc.....
Jens
im Gegenteil, ich hoffe sehr, dass es irgendwann mal was Besseres als DCC geben wird. Ich frage mich aber trotzdem, wozu du unbedingt einen festen Rahmen willst. Was versprichst du dir davon für Vorteile, die die Nachteile überwiegen?
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ich hoffe wirklich, dass mein Beitrag von dir nicht als zerpflücken oder abwatschen verstanden wurde. Ich wollte nur ausführlich deinen Standpunkt mit meinem vergleichen, da ist nichts persönliches dabei.
@51 Hallo StP,
bei RMX sind es 103 Kanäle, die gleichzeitig eine aktive managen können. Bei deinem Konzept, ich unterstelle jetzt einfach mal 1 Decoder pro beleuchtetem Wagen mit je einer Adresse, ist der Adressraum dann natürlich schnell am Ende.
LG Claus
Zitat - Antwort-Nr.: 47 | Name:
nur wenn ich sowieso kein SX zum Fahren nutze sondern DCC, würde ich mir wohl auch keine Zentrale mit SX-Bus kaufen.
Es war ja noch früh, darum hast Du wahrscheinlich den 2. Absatz meines postings überlesen.
Jedenfalls hast Du mit Deiner Aussage recht, sofern Du keine besondere Präferenz für den SX-Bus hast.
Hallo Claus,
ja, die verlässliche Datenrate des SX-Busses hat mich persönlich zur Entscheidung geführt, ihn zu verwenden, zumal mir das bei Einsatz einer Computersteuerung am sichersten erschien. Ob meine Anlagengröße und das Datenvolumen jemals auch nur einen der DCC-Busse überfordern würde, weiß ich natürlich nicht. Praktisch vermutlich nicht, theoretisch könnte es aber sein.
Was die Ausgangsfrage angeht: Derzeit erscheinen mir die DIN-Stecker der Buskabel stabiler als die RJ45, zumal sie ja nicht allzu häufig ein- und ausgesteckt werden. Zumindest bei den Rautenhaus-Modulen sitzen die DIN-Stecker derart stramm, dass sie nicht versehentlich herausgerissen werden können. Die Übertragungssicherheit ist nach meiner Erfahrung auch bei längeren Strecken (bei mir bis zu 10 m) sowohl sternförmig als auch als offener Ring absolut gewährleistet.
@all
Meiner bescheidenen Meinung nach hat Antic in diesem thread nichts Unsachliches geschrieben oder etwas, das man als Missionierungseifer missverstehen könnte. Er hat halt seine Sichtweise dargestellt, und dazu gehört eben, dass er - bei der von ihm geschilderten Art seines Betriebes und seiner Vorlieben - eher das DCC-Protokoll gegenüber SX1 für geeigneter hält. In einem thread, in dem es um die Zukunft von Selectrix geht, kann man durchaus darüber diskutieren.
Man muss sich nicht seiner Meinung unbedingt anschließen. Aber wenn nur SXler über die Zukunft ihres Systems diskutieren würden, wären wir doch in der Gefahr, nur noch im eigenen Saft zu schmoren. Die Antithese gehört zur These, damit es zu einer, hoffentlich brauchbaren, Synthese kommen kann.
Gruß
K.U.Müller
Nein, kein Vorwurf an dich, im Gegenteil. Eher ein lobenswertes Beispiel, wie man sich mit dem Inhalt, statt mit einer vermeintlichen Intention des Verfassers auseinandersetzt. Zerpflücken ausdrücklich erwünscht.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
bei RMX sind es 103 Kanäle, die gleichzeitig eine aktive managen können. Bei deinem Konzept, ich unterstelle jetzt einfach mal 1 Decoder pro beleuchtetem Wagen mit je einer Adresse, ist der Adressraum dann natürlich schnell am Ende.
Das ist aber sehr missverständlich ausgedrückt.
Der Adressraum einer RMX-Zentrale umfasst 9999 Adressen. Davon können 103 gleichzeitig angesteuert werden.
Mir ist keine andere Zentrale bekannt, die das bietet und gleichzeitig einen definierten Zeitrahmen sicherstellt.
Auch glaube ich nicht, dass man in einem Zug jedem Wagen eine Adresse zuteilen muss.
M.M. würde es reichen bei z.B. 4 Wagen je einen Decoder auf die gleiche Adresse zu programmieren und jeweils einen anderen Funktionsausgang zu belegen, sofern nur eine Funktion pro Wagen gebraucht wird.
Mir persönlich ist es sehr wichtig, dass ich weiß, dass Befehle immer sicher gesendet werden und nicht irgendeine Blackbox darüber entscheidet, welcher Befehl gerade weniger wichtig ist und hinten anstehen muss.
Was passiert, wenn die Zahl wichtiger Befehle eine gewisse Größe erreicht und "hinten" kein Platz mehr ist.
Bricht dann die Geschwindigkeit der Übertragung ein, und/oder es werden Befehle (hoffentlich klappt dann die Aussortierung in wichtig -unwichtig) "vergessen" ?
SX als Gleissignal hat keine Zukunft. Es wird als Multiprotokoll weiter bestehen.
SX als Schalt- und Meldebus ist unübertroffen zuverlässig und wird genau aus dem Grund gern eingesetzt.
Der gemeine Teppichbahner (nicht persönlich gemeint ) und Kleinkreisfahrer wird mit keinem System an irgendwelche Grenzen kommen und daher immer geneigt sein, sein System zu lobpreisen, denn es funktioniert ja bei ihm tadellos.
PS : Das Ändern der Steckverbindungen ist nicht so einfach. Es gibt da eine Norm.
Und wie wir ja z.B. von Railcom wissen, haben Normen Vor- und auch Nachteile .
Es müsste also gleichzeitig neue und alte Buchsen parallel an einem Gerät geben.
Was hätte ein Hersteller davon ?
Jedem SX- Modul liegt ein Verbindungskabel bei. Daher mache ich mir keine Sorgen um einen Engpass bei der Beschaffung.
Jürgen H.
Die Wagen-Innenbeleuchtung der beiden Silberlinge im Video lässt sich Abschnitt für Abschnitt schalten. Dafür liegen beide Decoder auf derselben Adresse und die F-Tasten sind so belegt, dass diese sich nicht ins Gehege kommen (Stichwort Function-Mapping)
http://youtu.be/Kz2cgVq7_9M
Die Grenzen der Idee der gemeinsamen Adresse liegt bei der Anzahl F-Tasten:
Bei 3 Fkt. je Wagen und typisch 8 Funktionen auf dem Handregler wären drei Wagen eher unpraktisch. Auch muss das Mapping im Decoder flexibel genug sein.
Und letztlich wäre eine Adresse in vielen Wagen bei einer Teilung des Zuges im Spielbetrieb eventuell kontraproduktiv, wenn sich die Lichter zweier Züge auf einer Adresse schalten lassen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Mir persönlich ist es sehr wichtig, dass ich weiß, dass Befehle immer sicher gesendet werden und nicht irgendeine Blackbox darüber entscheidet, welcher Befehl gerade weniger wichtig ist und hinten anstehen muss.
Ich denke jedem ist es wichtig, dass die gesendeten Befehle auch korrekt ankommen, aber bei welchem System ist das denn nicht so?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Was passiert, wenn die Zahl wichtiger Befehle eine gewisse Größe erreicht und "hinten" kein Platz mehr ist.
Gibt es ein System das so arbeitet und wohlmöglich Befehle komplett NICHT ausführt?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bricht dann die Geschwindigkeit der Übertragung ein, und/oder es werden Befehle (hoffentlich klappt dann die Aussortierung in wichtig -unwichtig) "vergessen" ?
Bei welchem System ist das denn so, wie von Dir beschrieben?
Gruß,
Olaf
Zitat - Antwort-Nr.: 58 | Name: Jürgen H
Das ist aber sehr missverständlich ausgedrückt.
Hallo Jürgen,
da hast du recht. Als ich es nochmal gelesen habe, habe ich über mich selbst den Kopf geschüttelt. Danke für die Verbesserung. Ansonsten ähneln deine Prioritäten den meinen sehr.
Ich glaube dennoch der Aussage von Olaf
Zitat - Antwort-Nr.: 47 | Name: autoreisezug
Ich benutze z.B. das Loconet als Rückmeldebus und es funktioniert absolut problemlos
Eine Frage dazu von mir als nicht-FREMO Kenner: Ist DCC als Gleissignal Bestandteil des FREMO Regelwerkes? Was wird dort als Meldebus und/oder Schaltbus vorgegeben?
LG Claus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Mir ist keine andere Zentrale bekannt, die das bietet und gleichzeitig einen definierten Zeitrahmen sicherstellt.
Schafft die RMX das wirklich? DCC und SX2 können pro Adresse deutlich mehr Daten verschicken als SX1. Das *kann* nicht in einen festen Rahmen passen. Auch die RMX muss bei DCC und SX2 priorisieren, speziell wenn sehr viele Loks in diesen Formaten unterwegs sind.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Was passiert, wenn die Zahl wichtiger Befehle eine gewisse Größe erreicht und "hinten" kein Platz mehr ist.
Ich weiß ja nicht, was du dir da vorstellst, aber der allergrößte Teil der Daten am Gleis dürfte aus Refreshs bestehen. Dass du an 30 Loks gleichzeitig Änderungen schickst, die auch unbedingt sofort ankommen müssen, ist sehr untypisch.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bricht dann die Geschwindigkeit der Übertragung ein, und/oder es werden Befehle (hoffentlich klappt dann die Aussortierung in wichtig -unwichtig) "vergessen" ?
Die Befehle werden nacheinander gesendet, da wird nix vergessen. Und auch bei SX ist das nicht anders. Daniel_M hat mal spaßeshalber mit sowas rumgespielt und eine große Anzahl Loks hingestellt (50?) und dann gleichzeitig an alle Adressen den Befehl "Licht ein" gesendet. Man kann dabei sehen, dass das Licht nicht überall gleichzeitig angeht, aber wie gesagt: Wie oft schickst du an so viele Loks gleichzeitig einen Befehl raus?
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
beim Fremo kommt LocoNet zum Einsatz. Geschaltet wird darüber aber nicht, in der Regel werden die Weichen manuell direkt am Modul bedient.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Eine Frage dazu von mir als nicht-FREMO Kenner: Ist DCC als Gleissignal Bestandteil des FREMO Regelwerkes? Was wird dort als Meldebus und/oder Schaltbus vorgegeben?
Ja, DCC als Gleissignal ist verbindlich festgeschrieben. Da es sich um ein modulares System handelt, gibt es (bisher) noch keine Festlegung hinsichtlich des Rückmeldebus. Außerdem sieht das Konzept von FREMO das Fahren von Zügen mittels Handregler vor. Eine automatische Steuerung von Zugfahrten ist nicht der Fall.
Anders sieht es bezüglich der Sicherungstechnik in (großen) Betriebsstellen aus. Um dort z.B. eine ordentliche Gleisfreimeldung zu realisieren, setze ich (und auch andere Mitglieder) Belegtrückmelder ein. Der Rückmeldebus ist dabei nicht genormt oder vorgeschrieben.
Ich habe z.B. etwas mehr als 120 Belegtmeldeblöcke in meinem Bahnhof verbaut. Die Rückmeldung erfolgt via Loconet, was absolut problemlos funktioniert.
Die Weichen- und Signalansteuerung erfolgt bei mir über ein autarkes DCC-Signal, das nicht zum Fahren verwendet wird. Das DCC-Signal zum Fahren kommt von einer DCC-Zentrale die im Arrangement eingesetzt ist.
Gruß,
Olaf
eniige Fremo Mitglieder bzw. Gruppen verwenden auch Loconet zum Schalten für Signale, Weichen und Gleisbesetzmelder, sowie für Gleisbildstellwerke mit einem getrennten Bus im Peer-to-Peer Verfahren, also Loconet-Geber zu Loconet-Decoder ohne Zentrale - sie nennen es LotusNet. Es handelt sich um eine Implementation eines Standard Loconet mit Firewire- oder Flachband-Kabeln.
http://fremo-stw.sourceforge.net/fstw/general_items/lotusnet.php
Soweit ich weiß, gibt es auch eine Selectrix Fraktion beim Fremo.
Grüße, Peter W.
Eine Kommunikation mit festem Rahmen ist einfacher zu implementieren. Nach dem KIS-Prinzip (Keep It Simple) bin ich persönlich für möglichst einfache Strukturen, die robust und zuverlässig funktionieren.
Ich erinnere z.B. an verschiedene internetprotikolle, die ebenfalls mit festen Datenrahmen arbeiten, aber das scheint hier im allgemeinen als 'starr gleich begrenzt' verstanden zu werden, ohne über die tatsächlichen Fakten Bescheid zu wissen.
Jens
die Geschwindigkeit der Datenübertragung ist halt eng begrenzt, besonders, wenn du keinen Störsender bauen willst. Darum halte ich nach wie vor ein flexibles System für die sinnvollere Wahl. Dass unter den gegebenen Umständen starr = begrenzt ist, zeigt SX ja ziemlich deutlich.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
bedenkt dass DCC ebenfals ein supersimples Protokoll ist - so primitiv, dass es mit nur 1 Eingang der einfachen Philips-Microcontrollern decodiert werden konnte, die Ende der 1980er Jahre als nahezu einzige am Markt in kleiner Bauform (SO-Gehäuse) zur Verfügung standen.
Selectrix wurde so simpel gebaut, damit es mit einem Hardwareschaltkreis ohne Software decodiert werden konnte. Dazu hat man den Takt ins Gleissignal mit hinein gepackt, damit der Oszillator im ASIC darauf synchronisiert werden konnte.
Es ist möglich, DCC in einen festen Datenrahmen zu codieren. Ich mache das meiner Implementation auf Basis Arduino so. Diese Micro-Zentrale spricht zu Testzwecken gleichzeitig nur 1 Lok und/oder 1 Schaltdecoder über einen festen Rahmen an:
1. Idle-Telegramm
2. Fahrbefehl 28 FS
3. Fahrbefehl 128 FS
4. Funktionsbefehl (F1-F12)
5. Schaltbefehl
Diese Sequenz bleibt konstant, es werden nur die Dateninhalte ausgetauscht. Die mittlere Übertragungsrate ist somit konstant (durch die Pulslängencodierung schwankt die absolute Datenate leicht).
Grüße, Peter W.
Besonders die unterschiedlichen Termini bei den Protokollen sind interessant.
So nennt man das ständige Wiederholen der Daten bei SX "Datenmüll" und bei
DCC heißt es "Refresh" .
Jürgen H.
wie wäre es, wenn du einem mal nicht die Worte im Mund umdrehst? Bei SX werden immer sämtliche Adressen refresht, auch die, die gar nicht aktiv sind. Wenn ich nur eine Lok fahre, aber Befehle für 103 Adressen durchs Gleis geschickt werden... Ist das dann kein unnützer Datenmüll?
beim reinen SX ist es so, dass Gleissignal und Bus exakt synchron sind. Die Zentrale ist da eigentlich nur ein grosses Schieberegister. Der Prozessor weiß nicht, was in den 111 Datenkanälen läuft - ob das nun Lokdaten sind oder Weichen oder Signale. Auf dem Gleis liegt dieselbe Information an, auch die Codierung ist dieselbe. Nur am Gleis ist eben der Takt mit hinein verknüpft, wogegen er am Bus auf einer getrennten Leitung übertragen wird.
Wenn man nun z.B. 30 Loks und 50 Weichen hat geht die Info für die 50 Weichen ins Gleis und die Info für die 30 Loks ebenfalls an die Weichen.
Deshalb hat man häufig die Lösung mit 2 SX Bussen: SX0 zum Fahren und SX1 zum Schalten.
Das ist übrigens bei z.B. DCC mit XpressNet oder Loconet ähnlich. Die gesamte Information geht an alle Teilnehmer. Allerdings nur asynchron (ereignisgesteuert).
Beide Systeme haben also ihren "Datenmüll".
Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn ich nur eine Lok fahre, aber Befehle für 103 Adressen durchs Gleis geschickt werden... Ist das dann kein unnützer Datenmüll?
Was willst du denn sonst aufs Gleis schicken ?
Unnütz wohl sicher nicht. Oder fahren deine Loks ohne Strom ?
Pawlow H.
stellst du dich absichtlich so an? Statt sinnlos 103 Adressen durchzurödeln könnte man die Zeit am Gleis sinnvoller nutzen und nur die Befehle der Adressen wiederholen, die auch tatsächlich aktiv sind. Oder ist die Geschwindigkeit plötzlich doch nicht mehr so extrem wichtig, wie du sonst immer tust?
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Mann, ihr tut gerade so als würde es hier um hochkritische Echtzeitinformationen gehen.
Praktisch wird man bei keinem System wirklich Unterschiede spüren.
Mir geht es beim Vergleich oder auch wenn ich jemanden etwas empfehlen müsste eher um andere Aspekte wie Adressraum (der unter SX wesentlich kleiner ist) oder der Parametrierung/Skalierung des Systems/ der Dekoder. Insgesamt halte ich DCC für das offenere (aber dadurch eben auch komplexere) System. Mal ganz abgesehen von der Verbreitung:
DCC: In fast allen Spurweiten weltweit vertreten
SX (und SX2) praktisch nur in Deutschland und praktisch nur in Spur N und dort nur anteilig, da ja auch DCC verbreitet ist.
Gruß,
Olaf
Hallo,
wenn ich mich recht erinnere ist die Grenze von 103 bei RMX so zu definieren, das 103 interne SYSTEMADRESSEN für bis zu 9999 Lok- und sonstige ADRESSEN GLEICHZEITIG (in einem Datenpaket) von der Zentrale bedient werden.
Eine Lok- oder sonstige Adresse, für die im Moment kein Befehl ansteht, ist also sozusagen in einer Wartequeue und belegt keine Systemadresse.
Das ganze spielt sich so schnell ab, das keinerlei Auswirkungen auf der Anlage spürbar sind.
Bei dem RMX-Protokoll liegt die Zahl glaube ich bei 13 Datenpaketen pro Sekunde. Vielleicht weiß da jemand genaueres.
Loks gleichzeitig:
RMX: 103
ZS2: 119
FCC: 135
MS1: 119
VG Dieter
vielen Dank für den Einblick hinter die Kulissen, wenn ich es so nennen darf. Als Anwender staunt man immer über den Fachmann, vor Allem, wenn es gut erklärt ist.
@74 Hallo Olaf,
für mich war am Anfang der Adressraum ein Kriterium, da ich von Anfang an vorhatte mehr als 100 Dekoder ständig auf den Gleisen haben zu wollen. In der Zeit meiner Entscheidungsfindung hat sich das so ergeben, auch weil eine Perspektive im Raum stand.
Das offene, meinst du damit nach oben offene, DCC hatte für mich wenig Anreiz, ebenso hat die Verbreitung für mich wenig Relevanz, ich bleibe mit meiner Bahn zu Hause und bin wenig international orientiert.
Ich sehe das mittlerweile entspannt und da ich eine Menge investiert habe sind für mich Umbaugedanken oder Umrüstgedanken nicht angezeigt.
LG Claus
von den ganzen Details habe ich keine Ahnung. War aber wie Olaf auch in Prag beim Fremotreffen und konnte das reibungslose Funktionieren ebenfalls genießen.
Das Arrangement wurde von drei Zentralen gesteuert, jede sozusagen für ein Drittel der Last, einen einzelne wäre wohl in die Knie gegangen. An den Übergängen gibt es Steuergerätchen, die die Grenzgänger bei der einen Zentrale ab- und bei der anderen anmeldeten. Nach meinem Gefühl sind keine 100 Loks gleichzeitig unterwegs gewesen, schätzungsweise irgendwas zwischen 50 und 80.
Dieter schreibt, dass unter RMX 103 Adressen gleichzeitig bedient werden. Nun meine Laienfrage: hätte eine RMX-Zentrale die oben beschriebene Last alleine bewältigen können oder interpretiere ich hier etwas falsch?
Schöne Grüße, Carsten
PS: Aus dem Bauch habe ich meine »Digitalisierung« mit SX gestartet (D&H-Dekoder), kann aber nach diversen Fremotreffen kein Haar an DCC finden.
laut den Aussagen von Herrn Radtke schafft die RMX das. Es kommt eben drauf an, wie gut die Software einer Zentrale ist, also wie intelligent die Verwaltung umgesetzt ist. Je mehr dort gepfuscht wird, desto weniger Loks können in brauchbarem Umfang gefahren werden.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
die große Mehrheit der Modellbahner wird zuhause wohl kaum mehr als 5 Loks gleichzeitig fahren. Insofern spielt die Leistungsfähigkeit der verschiedenen Systeme oder Zentralen für diese Gruppe eigentlich keine Rolle - denn dies können alle - und da braucht es nicht mal einen Booster.
Gruß Tom
das lässt sich meiner Einschätzung nach so aus dem hohlen Bauch nicht beantworten.
Gerade bei Modul-Arrangements spiel die Buslänge eine Rolle, ich denke auch bei bei den Zentralen.
Die Anlage in Oberhausen fuhr meines Wissens auch mit einer RMX Zentrale. Kennt jemand beide Arrangements, damit man die vergleichen könnte?
Andererseits fährt die Schwarzwald-Anlage in Hausach auch mit einer Zentrale und DCC, meines Wissens auch Störungsfrei, was die Zentrale betrifft.
Bei mir kann ich derzeit im Testbetrieb ca. 40 Züge gleichzeitig fahren. Zentralebedingt nehme ich keine Probleme wahr, nur der TrainController brauch manchmal etwas lange um die Folgezugfahrt zu starten. Das wäre dann wiederum eine andere Baustelle.
LG Claus
die Buslänge spielt bei der Anzahl der Loks keine Geige. Beim Gleis ist nur wichtig, dass überall das Signal sauber anliegt, was man mit Boostern sicherstellen kann. Die sind bei so vielen Fahrzeugen eh notwendig.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 78 | Name: msfrog
laut den Aussagen von Herrn Radtke schafft die RMX das
Hallo Carsten,
ich glaube nicht, dass er das im Zusammenhang mit einem Modularrangement so pauschal gesagt hat. Bist du da wirklich sicher?
Da muß unter Umständen noch zusätzliche Hardware in Form von Busverstärkern ran und es ist eine Frage, wie gesteuert wird.
Aus dem Kopf kann ich jetzt nicht sagen, wieviel Handregler pro Zentrale möglich sind. Wenn ich oben richtig verstanden habe wird bei FREMO manuell gefahren, das sollte man berücksichtigen.
Ich kann die Masse Züge auch nur bewegen, weil Kollege PC die Züge mit Befehlen versorgt.
LG Claus
es ging bei dem Gespräch damals um eine Anlage in der Größenordnung des Miwula. Und dabei auch nicht um die Leistung in Sachen Stromstärke, sondern rein um die Steuerung, also die Bereitstellung des Gleissignals, die Verwaltung der Fahrzeuge. Selbstverständlich werden bei großen Anlagen / Modularrangements Verstärker aka Booster benötigt. Die sind aber "dumm", nehmen das Signal vom Eingang, verstärken es und geben es wieder aus.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,
ich verstehe das so: Du kannst, sagen wir mal, 200 Loks gleichzeitig fahren lassen.
Wenn Du oder Dein Steuerungsprogramm ganz fix bist/ist kannst Du von den 200 fahrenden Loks gleichzeitig bei 103 Loks das Licht einschalten.
Da das RMX-Protokoll aber das ganze 13 mal für jeweils 103 Lokadressen (egal ob SX oder DCC) pro Sekunde schafft kannst Du also ca. 1300 Änderungen bei Deinen 200 gleichzeitig fahrenden Loks (Lokdecodern) in einer (1!) Sekunde vornehmen.
Wie Du siehst sind das Zahlen, die eigentlich rein Theoretisch sind, weil nicht zu schaffen.
Egal ob mit RMX oder DCC oder sonstwas.
Aber vielleicht gibt es doch so riesige Anlagen. Wer weiß.
VG Dieter
ichglaube, wir haben von den Boostern unterschiedliche Vorstellungen.
Booster werden mit dem sog. Px Bus verbunden und sorgen, wie du schreibst, für eine stabile Versorgung mit Fahrstrom.
Am S0 Bus hängen z.B. Handregler oder Fahrpulte, da spielt die Buslänge wohl eine Rolle.
Danke für die Aufklärung bzgl. des Gesprächsinhalts. Du siehst, es ist manchmal nicht so einfach ein gemeinsames Verständnis zu erzielen.
LG Claus
ich bezweifle, dass das so funktioniert. DCC-Befehle sind länger als bei SX, da mehr Informationen übertragen werden müssen. Irgendwo in einem Thread hatten wir mal ein Rechenbeispiel, wie lange das dauern würde, ich finde es nur nicht mehr. Die RMX kann die Datenrate am Gleis ja auch nicht magisch erhöhen, also wird auch mit dem System deutlich mehr Zeit vergehen als bei reinem SX1.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ja, da bei SX Bus und Gleissignal meist gleichgesetzt werden, kommt man schon mal durcheinander.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 84 | Name: diehen
ich verstehe das so: Du kannst, sagen wir mal, 200 Loks gleichzeitig fahren lassen
Hallo Dieter,
nein, kannst du bei RMX nicht! Wir hatten das schon mit dem festen Rahmen und den 103 Kanälen. Du kannst bei RMX maximal 103 Loks gleichzeitig fahren lassen, dann sind alle Kanäle belegt. Erst wenn eine Lok eine bestimmte, einstellbare Zeit in der Fahrstufe 0 verbringt wird der Kanal frei und eine andere Adresse wird zugeordnet. Da ist eine klare Grenze.
Wie sieht das bei DCC aus? Ist dort die Anzahl der zu bedienenden Loks unbegrenzt und das Absetzen der bzw. Änderungen dynamisch? Will sagen, wenn die Zentrale wieder Zeit hat geht der nächste Satz raus und alles andere macht so lange weiter bis eine Änderung kommt? Kann ich mir eigentlich nur schwerlich vorstellen.
Zitat - Antwort-Nr.: 84 | Name: diehen
Da das RMX-Protokoll aber das ganze 13 mal für jeweils 103 Lokadressen (egal ob SX oder DCC) pro Sekunde schafft kannst Du also ca. 1300 Änderungen bei Deinen 200 gleichzeitig fahrenden Loks (Lokdecodern) in einer (1!) Sekunde vornehmen
Sorry, dieser Rechnung kann ich nicht folgen. Das RMX System schickt den gesamten Rahmen ca. 13,5 Mal pro Sekunde über den Bus, egal ob Änderungen oder nicht. Ich bezeichne das als Zustände, sorry wenn der Begriff irreführend ist. Theoretisch kannst du, wenn du schnell genug bist, pro Sekunde 7 Mal das Licht an und 6 Mal wieder ausschalten, und das an allen Loks. Wie gesagt, theoretisch, in der Praxis macht so etwas wenig Sinn.
Sollte ich falsch liegen, bitte berichtigen.
LG Claus
Danke für eure Antworten.
Ja, bei Fremo wird von Hand gefahren. Je Tfz ist ein Handregler eingestöpselt bzw. wird für einen Standortwechsel umgestöpselt.
Im Prinzip dürfte es für die Zentrale egal sein, ob Fahrbefehle aus einem Handregler oder vom Rechner kommen. Oder hat die Zentrale mit der Verwaltung der Handregler mehr zu tun?
Schöne Grüße, Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ist dort die Anzahl der zu bedienenden Loks unbegrenzt und das Absetzen der bzw. Änderungen dynamisch?
Das ist abhängig von der Zentrale.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 89 | Name: Carste-N
Oder hat die Zentrale mit der Verwaltung der Handregler mehr zu tun?
Hallo Carsten,
bei RMX und früher Selectrix verbinde ich den Regler mit dem Sx0 Bus und er ist Betriebsbereit. Wenn mich nicht alles täuscht ist dabei ein Pin der DIN Verbindung gekappt. Meines Wissens muß der Handregler nicht angemeldet werden, er wird über die Zentrale nur mit Strom versorgt. Wie das bei anderen Zentralen läuft ist mir nicht bekannt. Auch nicht, wie das Risiko der Doppelansteuerung, also 2 oder mehr Regler versuchen gleichzeitig eine Adresse zu steuern.
Weiß da jemand mehr?
Da wir wieder auf die 100 zugehen erlaube ich mir wieder ein kleines Zwischenfazit. Dieser Faden macht mir persönlich viel Spaß und ist sehr interessant geworden. Bestimmt nicht jedermanns Sache, vielleicht auch etwas trocken, aber auch wenig "Albernheiten". Daher meinen Dank an alle Beteiligten und Unbeteiligten.
LG Claus
Im LocoNet hängt die Zahl der gleichzeitig zu verwaltenden Loks von den sogenannten "Slots" ab, die von der Zentrale zur Verfügung gestellt werden (denkt euch den Slot wie eine Speicherzeile in der der Zustand - Geschwindigkeit, Funktionen - jeder Lok gespeichert ist). Bei den großen Digitraxzentalen sind das z.Z. 120. Das begrenzt automatisch die Zahl der aktiven Handregler. Daneben können aber auch andere Kommandos (wie Rückmeldung und Weichen) auch noch über das LocoNet laufen. Exakt wie viele Slots man auf einem LocoNet verwalten könnte (wenn man einen eigene Zentrale baut) bis die Datenübertragungsrate in die Knie geht weiss ich nicht.
Beim LocoNet sehr wenig. Eigentlich nur wenn eine Lok an einem Handregler an- oder abgewählt wird.
Beim Xpressnet liegt die maximale Anzahl der Teilnehmer bei 32 (inkl. Zentrale) was für große Modultreffen grenzwertig ist.
Gruß,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wie das bei anderen Zentralen läuft ist mir nicht bekannt. Auch nicht, wie das Risiko der Doppelansteuerung, also 2 oder mehr Regler versuchen gleichzeitig eine Adresse zu steuern.
Bei der ZF5 kann man die Regler während des Betriebs ebenfalls beliebig an- und abstöpseln. Bei 2 oder mehr Reglern gibt es mehrere Möglichkeiten. Haben beide Regler die gleiche Adresse, dann spiegelt der eine die Bedienung des anderen. Wähle ich z.B. auf Regler 1 eine Lok, wird die auch auf Regler 2 ausgewählt usw. Bei unterschiedlichen Regleradressen kann ich sie unabhängig voneinander bedienen, wähle ich dann eine Lok, die gerade vom anderen Regler bedient wird, erscheint der Schriftzug "Besetzt". Dann muss ich sie erst auf meinen Regler übernehmen, indem ich eine Taste drücke.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Wir im www.MTKB.de betreiben eine wirklich nicht kleine Modulanlage mit SX 1, SX2 und DCC.
Benutzt wird eine FCC. Gefahren wird nicht direkt mit der FCC, sondern der PX Ausgang geht in Booster welche dann die Anlage versorgen. Der Strom der FCC wird nur für den ( sehr langen Bus ) für die Handregler genutzt, ( bis zu 14 Multiprotokoll-Handregler ( modifizierte Trix Handys, Handys von Peter Engelmann / http://www.he-digital.de/firma/komp1.htm und Handys von Digit-electronic / http://www.digit-electronic.de/400-001 ) haben wir in Gebrauch. Bisher war die maximale Anzahl der Handy´s auf der Ausstellung in Köln 21 Stück, wo die Grenze ist haben wir noch nicht ausprobiert. Ein Pin des Din-Steckers ist nicht gekappt sondern um 1mm verkürzt damit der erst am Schluss des "Einsteckens in die Din-Buchse" Kontakt bekommt. Da ein Großteil der Handregler RGB Displays hat wird natürlich auch etwas mehr Strom verbraucht, das kompensieren wir mit aktiven Busverstärkern, Wenn auf zwei Handy´s die gleiche Adresse eingegeben wird kann man die Daten des zuletzt aktiven Handy´s auf dem zweiten beobachten. Ändere ich auf dem zweiten etwas ( egal ob Licht an, Fahrstufe geändert oder was auch immer ) dann regelt das zweite Handy solange bis ein erneuter Befehl auf dem ersten wieder das erste als "Master" ansieht. Man kann auch auf 5 Handy´s die gleiche Adresse angeben, eines ist dann der Master bis auf einem der anderen vier etwas eingegeben wird.
Ich hoffe es erklärt etwas zu Deiner Frage aus 91
Gruß Gunter
ich denke, du meinst mich (wegen dem K vor der Laus)
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort, ich denke, da können Andere auch für sich viele nützliche Angaben daraus entnehmen.
Als etwas OT möchte ich mal am Rande erwähnen, dass Du vor ein paar Jahren mitschuldig an meiner Entscheidung pro Selectrix warst und ich habe es nie bereut. Zumindest nicht, das ich wüsste. Damals hatte ich auf der Messe Sinsheim gehört, dass Selectrix tot sein soll und du hast mich sehr nachhaltig vom Gegenteil überzeugt.
LG Claus
P.S. Tante Edith hat noch einen Satz hinzugefügt
Freut mich, ich bin allerdings diesbezüglich SX / DCC etwas ruhiger geworden.
Gruß Gunter
Hallo Claus,
das mit den
Zitat
Erst wenn eine Lok eine bestimmte, einstellbare Zeit in der Fahrstufe 0 verbringt wird der Kanal frei und eine andere Adresse wird zugeordnet. Da ist eine klare Grenze.
... ist ja interessant. Leider kann ich mangels so vieler Loks sowas nicht testen
Was Du beschreibst kann ich nicht glauben, weil eine Zentrale dann eine ganz schlechte Performance hätte. Zitat sinngemäß: Erst wenn eine Lok eine gewisse Zeit in Fahrstufe 0 ist wird der Systemkanal frei. Ergo muss erst eine Lok abgestellt sein, ehe eine andere losfahren kann (bei voller Ausnutzung der Systemkanäle).
Wenn dem tatsächlich so ist muss es bei Großanlagen ein Problem geben!
Da hatte ich bisher ein anderes Verständnis!
Rautenhaus schreibt auf Seite 19 seiner "RMX7950USB Multifunktions-Zentraleinheit
" -Beschreibung ganz allgemein "Ein Systemkanal wird bei Bedarf einer Lokadresse zugeteilt, und wenn er nicht mehr benötigt wird, automatisch wieder freigegeben."
http://www.rautenhaus-digital.de/images/stories/pdf/rmx7950usb.pdf
Ich interpretiere/verstehe die angelesenen Informationen zu SX und RMX so:
Beispiel: 200 Loks auf der Anlage. 103 Loks können gleichzeitig mit Befehlen adressiert werden. Wenn nun eine gewisse Zeit (leider nirgendwo beschrieben bzw. definiert) keine Decoderbefehle für eine Lok (eigentlich ja Lokdecoderadresse ) anstehen gibt RMX diesen Systemkanal für eine Andere, bisher nicht in den Systemkanälen enthaltene, Lokadresse zur Benutzung frei.
Das heiß jetzt aber nicht das die Lok, die aus den Systemkanälen "rausfliegt", nicht mehr weiterfährt! Sie "arbeitet" halt mit den zuletzt empfangenen Decoderbefehlen weiter.
Da das ganze sich rasend schnell abspielt ist eine Beeinträchtigung des Fahrbetriebes in der Praxis nicht gegeben.
Meiner Meinung muss doch jede Zentrale so funktionieren. Egal von welcher Firma und für welches Protokoll (SX-n, DCC oder RMX).
VG Dieter
gut, ich kann es mangels Platz, bzw. verfügbarer Abschnitte nicht testen. Aus dem Betreib kann ich dir aber berichte, dass tatsächlich nur stehende Loks ihren zugeteilte Kanal freigeben und das nach einer festgelegten Zeit. Nagele mich aber bitte nicht auf die Minuten fest und die Zeit ist meines Wissens nicht so leicht zu verstellen.
Die Beschreibung auf der Rautenhaus Seite mag an dieser Stelle nicht so präzise sein, wie du es möglicherweise erwartest, du kannst aber gerne dort anrufen, wenn du Zweifel hast oder mir keinen Glauben schenkst. Das ist jetzt kein Angriff auf deine Argumentation, ich denke nur, dass diese Präzise Fragenstellung am Besten von dort beantwortet werden kann.
Ich sehe auch keine Performance Einbußen, da die Kanäle wohl intern auf der Zentrale gehandelt werden und nicht über den Bus gehen. Dem Bus ist es egal, welcher Kanal frei ist, Am Bus hat nur die Adresse Relevanz. In der Zentrale wird über das Kanalmanagement entschieden welche Adresse über den Bus verschickt wird.
Auf dein Beispiel können bei RMX durchaus 200+ Loks auf dem Gleis sein, allerdings "nur" 103 gleichzeitig fahren.
LG Claus
Hallo Claus,
eine volle Aufklärung wie viel Loks gleichzeitig fahren können werden wir (als Nutzer) wohl nicht erreichen. Dafür fehlt zumindest mir das notwendige Wissen bzw. die Möglichkeit es zu Überprüfen.
Vermutlich werden es nur die einzelnen Zentralen-Hersteller ganz genau wissen
Nur werden die ihre Internas, was ihre Zentralen wirklich können, wohl nicht nicht ohne weiteres Preisgeben
Aber NEM 680 und 681, SX-Wiki vom mec-arnsdorf, Stärz, MDVR, Rautenhaus usw. (alles im Netz) bieten ja ein Menge zu diesem Thema.
VG Dieter
Zitat - Antwort-Nr.: 99 | Name: diehen
eine volle Aufklärung wie viel Loks gleichzeitig fahren können werden wir (als Nutzer) wohl nicht erreichen. Dafür fehlt zumindest mir das notwendige Wissen bzw. die Möglichkeit es zu Überprüfen
Hallo Dieter,
das sehe ich genauso, ich glaube schon lange nicht mehr alles, dazu bin ich zu zahlreich an Lebensjahren
Ob sie es wissen oder nicht spielt für mich keine Rolle. Ich werde es irgendwann herausfinden, oder auch nicht.
Als Endverbraucher kann ich mir den Luxus leisten und die Konkurrenz den Herstellern und Vertreibern überlassen. Ich versuche allerdings, von sachlichen Diskussionen zu profitieren. Wenn Streit, Sturheit oder ähnliches auftauscht halte ich es mittlerweile auch so wie Gunter und halte mich raus.
Wobei ich mich niemals von der Kompetenz her mit Gunter messen könnte und wollte. Da ziehe ich nur den Hut.
LG Claus
Und wir sind bei 100...geht's weiter?
Hallo Claus,
volle Zustimmung! Sehe ich genauso!
VG Dieter
Denn bei uns in der Kurpfalz sagt man: ab drei Mal ist es Tradition.
Andererseits drehen dann vielleicht hier wieder ein paar am Rad.
Also lass ich es besser!
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