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THEMA: Digizentrale welche und warum
nach etlichen jahren der Abstinenz zur Modellbahn ist das Feuer bei mir wieder voll entfacht
Ich habe durch Jobwechsel und Umzug nun wieder mehr zeit und möchte endlich wieder eine Anlage in U-Form aufbauen, habe dazu ein zimmer mit 22m² zur verfügung in dem ich mich austoben kann.
Jetzt zu meiner frage ich möchte die neue Bahn digital fahren mit dem Schalten bin ich mir noch nicht so sicher die 2 gleisige Hauptstrecke werde ich denke ich über Blockstrecken steuern.
Da ich aber auch ein fan vom Rangieren bin möchte ich auch viel von Hand steuern.
Ich möchte jetzt keine weitere Diskusion losbrechen ob DCC oder Selektrix mich interessieren nur eure erfahrungen mit euren Zentralen welche ihr warum einsetzt ob stationär oder Handregler oder eventuell sogar beides.
Freue mich auf Antworten
Gruss Markus
ich setze die ZF5 von Tran ein. Einerseits zeigt das Display alle Infos an, die ich brauche (Neben dem Üblichen wie Lokname und Adresse etc. auch die Gleisspannung und den Stromverbrauch), außerdem kann ich Mehrfachtraktionen bilden, habe einen vernünftigen Drehregler ohne Anschlag, kann 2 Loks gleichzeitig auf einem Handregler direkt bedienen und habe sogar einen Analogmodus zum Testen vor der Digitalisierung.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ich würde heute bei einem Digitaleinstieg auf das Rautenhaus RMX-System setzen. Mit dieser Digitalzentrale kannst Du alle gängigen Decoderformate (SX1, SX2 und DCC) gleichzeitig und ohne Einschränkungen fahren.
Auf ein reines DCC oder SX-System würde ich nicht mehr setzen, weil Du damit in jeden Fall einen großen Teil der Hobbykollegen vom Betrieb auf Deiner Anlage ausschließt. Bei unserem Bremer Stammtisch haben wir unter den Digitalfahrern 7 SX-Bahner aber eben auch einen DCC-Bahner. Dank meiner Multiprotokollzentrale können alle Loks der Hobbykollegen auf meiner Anlage ohne Einschränkung oder gar Umprogrammierung laufen. Und das wird auch recht regelmäßig praktiziert
Außerdem nutzt das RMX-System den bewährten Selectrix Datenbus.
Für das RMX-System gibt es auch hochwertige Handregler, mit denen Du Rangieren und Deine Züge von hand steuern kannst.
Schaue mal unter www.mdvr.de
Ich würde übrigens unbedingt auch digital Schalten. Ein gebrauchtes Laptop oder ein günstiger PC reicht von der Leistungsfähigkeit voll aus und die Möglichkeiten, die sich daraus ergeben sind sehr groß.
Ich fahre zwar vollständig manuell, nutze den Computer aber als flexibles Gleisbildstellpult. Wichtigster Vorteil ist die Fahrstraßensteuerung; das heißt, man klickt auf einen Punkt wo man hinfahren will und die Fahrstraße schaltet sich automatisch. Gleichzeitig werden "Feindstraßen" verriegelt.
Auch die Realisierung von Blockstellen oder eines Automatikbetriebs ist mittels PC komfortabel möglich. Gerade für den Automatikbetrieb soll das Rautenhaus RMX-System bestens geeignet sein. Hier fehlen mir aber persönliche Erfahrungen,
Nachteil des Rautenhaus RMX-Systems sind die recht hohen Kosten der Komponenten.
Viel Spaß beim digitalen Einstieg; du wirst ihn auf jeden Fall haben.
Viele Grüße,
Mathias
Eingestiegen über die Roco-Multimaus habe ich noch ein TwinCenter von Fleischmann günstig erworben und auf den letzten Softwarestand gebracht. Mit dem TwinCenter kann ich im Gegensatz zur Multimaus auch die CV-Werte auslesen.
Dieses Equipment ist für den gedachten Anwendungsbereich -> Fahren und Rangieren im BW vollkommen ausreichend. Geschaltet wird ausschließlich analog. Insofern erübrigt sich auch die Hinzunahme eines PC's und eines dazugehörigen Steuerungsprogrammes.
Jeder eben so, wie er es braucht.
Gruß aus Nordertown
du empfiehlst also mal wieder ein System, das du gar nicht aus eigener Anschauung kennst, sondern nur vom Hörensagen. Absolut hilfreich :)
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ich glaub, ich werd mal Chips und Bier besorgen gehen ..................
VG Tom
Ich wusste auch, dass es so kommen wird!!!
Ich verstehe aber auch nicht, warum der Fragensteller Markus nicht einfach mal die Mühe macht und hier die Suchfunktion bemüht, wenn er schon die Fäden der letzten Wochen (und auch den noch immer laufenden) nicht mitverfolgt hat, wir sind doch nicht mehr in der 56k-Modemzeit.
So musste es zu dem kommen, was nun kommen wird, der Startschuss ist schon gefallen.
Viele Grüsse
Mathi
da ich zwar bezweifel, dass dieser Thread ein "Erfolg" wird und brauchbare Infos überwiegen gebe ich hier trotzdem meine Erfahrung weiter:
meine N-Welt wird "bald" fahrfertig werden und dann mit folgenden Komponenten arbeiten.
- Software: WinDigipet
- Protokoll: DCC
- Zentrale: IB-Com
- Handgeräte: IRIS, 2x iPad, 1x iPod, 1x Mouse am PC
- Weichen: alle mit den billigsten Servos von C (ES05 oder so..)
- 3x Kehrschleifenmodul ohne Kurzschlusserkennung, also mit Sensorgleis
Fazit für mich: Genauso würde ich alles wieder machen, nur die mangelnde Zeit ist ein (grosser) Kritikpunkt
modellbahnerische Grüsse
Thorsten
www.pbp.jimdo.com
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bravo, Westerland,
du empfiehlst also mal wieder ein System, das du gar nicht aus eigener Anschauung kennst, sondern nur vom Hörensagen. Absolut hilfreich :)
Hallo msfrog,
ein merkwürdiger Beitrag. Ich weiß gar nicht wo Du diese Information her hast. ich kenne das RMX-System sehr gut und auch aus eigener Anschauung.
Und nur weil ich selber die FCC nutze, würde ich deshalb eben trotzdem das RMX-System empfehlen. Die FCC ist natürlich eine sehr gute Alternative, da hast Du vollkommen Recht
Viele Grüße,
Mathias
der Threadersteller fragt explizit nach Erfahrungen mit den eingesetzten Zentralen:
Ich glaube, da ist der Hinweis ganz angebracht, dass Westerland die Zentrale nur aus der Theorie kennt.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
nun dann meine Konfiguration
Software: Rocrail auf Linux PC (Serverumzug auf RaspberryPI in Arbeit)
Zentrale: opendcc
Handregler: Multimaus + Multimaus-Nachbau + Maus (via Rocrail GUI) + andRoc (auf Handy/Tablet)
Protokoll: DCC
Erfahrungen: damit konnte der kurze schon im alter von ca. 4-5 Jahren alleine Züge gezielt fahren lassen und Fahrstrassen schalten (ich glaube das sagt alles )
LG
wassi
die ersten antworten haben mir eigentlich gefallen und ja ich habe zuerst viele Foreneinträge gelesen. Aber irgendwie kommt man da nicht zu einem Vernünftigen Schluss ausser Manche meinen andere wegen deren System "Blöd" anmachen zu müssen. Sorry für diese Ausdrucksweise
Ich war jetzt auch schon auf Messen und habe mich informiert, aber wie das immer so ist hat jeder hersteller natürlich das beste System.
Ich habe diesen neuen Thread aufgemacht weil ich dachte ich bekomme gute antworten und Ideen bekommen damit ich mir bei meiner Planung und Entscheidung leichter tue.
Also nochmal der Versuch Was setzt ihr warum ein und wie sind Eure Erfahrungen damit???
und Hallo an alle anderen Genau dass sind Antworten wie ich sie brauche
Vielen Dank
Du willst doch jetzt mich nicht für blöd verkaufen, oder?
Du weisst doch ganz genau, dass es hier immer wieder um die selbe Geschichte geht, nur mehr oder weniger in andere Titel verpackt!
Ob nun der ernsthafte Hintergrund der Informationsbeschaffung oder der ebenso ernsthafte Versuch dhintersteht, seine Wahl für das eine oder andere System / Zentrale zu begründen, ist doch hier nicht das erste oder fünfte Mal.
Am Ende geht es doch immer nur darum, wer Recht hat und was die anderen alles falsch sehen und falsch machen.
Das wird ihm kaum bei seiner Entscheidungsfindung helfen, dem Markus.
Wenn ich mich an seine Stelle versuche zu versetzen, dann hätte ich mir den ganzen vorrangegannene Sermon reingezogen, mir versucht, ein Urteil zu bilden (auch darauf bezogen, wer nur Rechthaberei betreibt oder Schattenboxen liebt), und dann hätte ich die in die Auswahl gekommenen Mobafreunde direkt angesprochen, um wirklich was zu erfahren, das mir weiter hilft.
So, und nun weiter im üblichen Sinne!
Viele Grüsse
Mathi
nochmal einige Informationen zu meiner Empfehlung des RMX-Systems obwohl ich selber die FCC-Zentrale einsetze.
Beide Zentralen sind Multiprotokollfähig und unterstützen alle 3 in Spur N gängigen Digitalprotokolle.
Der Hauptunterschied zwischen RMX und FCC liegt darin, dass mittels RMX bis zu 100 Züge gleichzeitig gesteuert werden können; dass Protokoll der Lokomotiven ist dabei vollkommen unerheblich. Das können im Extremfall auch 100 Loks mit DCC Decoder sein. Wenn gewünscht, dann ist das RMX-System also auch als reine DCC-Zentrale einsetzbar mit der gleichzeitigen Möglichkeit jederzeit SX1 oder SX2 Loks von Hobbykollegen mitfahren lassen zu können. Flexibler geht es meiner Meinung nach derzeit nicht.
Die FCC ist grundsätzlich ein SX-System, das um die DCC-Funktionalität erweitert wurde und maximal 16 (oder waren es 32?) DCC-Loks steuern kann.
Für die Steuerung einer Großanlage reichen auf jeden Fall beide System. Die FCC ist preiswerter und das RMX-System uneingeschränkt flexibel. Beide Systeme sind auf jeden Fall eine Überlegung wert.
So, ich hoffe diese Erklärung war verständlich. Ansonsten stehe ich Dir gern persönlich für weitere Auskünfte zur Verfügung.
Viele Grüße,
Mathias
Hallo Markus,
wenn du am Donnerstag, 7.11.13, abends noch Zeit hast, komm doch einfach von Weinstadt rüber nach Stuttgart zu unserem Stammtisch. Da sind verschiedene Erfahrungen vorhanden was Zentralen, Handregler und anderes betrifft.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=590298#96
Ab 19 Uhr - oder auch später - bist du herzlich willkommen
Bester MobaGruß
Gerhard
P.S.
Wie wäre es, wenn wir die Geplänkel untereinander sein lassen, und dafür auf Markus's Fragen eingehen?
Wir wollen doch nicht einem 30jährigen den Wiedereinstieg ins Hobby vermiesen ...
Du stellst hier eine Frage die wie ich glaube aus mehreren Gründen nicht leicht zu beantworten ist.
Das wichtigste ist aber erst mal vorweg wie viel Geld Du ausgeben kannst oder willst.
Ich persönlich habe nach 20 Jahren Pause im letzten Jahr wieder angefangen mit einer Multimaus die ich jedoch sehr schnell gegen eine ESU - ECoS 50200 Zentrale getauscht bzw. ergänzt habe.
Die Multimaus nutzt mein Sohn wenn ich am fahren bin und er auch eine Lok steuern will.
Ich habe mich, weil ich DCC und Seltrix Loks habe, für die ECoS entschieden finde diese auch Optisch toll. Hat auch viel Potenzial wie Lan, Anschluss Multimaus, man kann Signale Weichen usw. steuern, Gleisbild erstellen, auslesen und bearbeiten von CV und vieles mehr
.
Ich habe auch lange im Netz gesucht. Beim letzten Stammtisch habe ich auch Carsten seine Zentrale gesehen die aus meiner Sicht auch sehr funktionell ist und vor allem mal schnell für den Stammtisch eingepackt ist.
Aber auch alle anderen haben sicher ihre Vor und Nachteile, ob nun ZF5, Multimaus, RMX-System oder die Esu-ECoS 50200 die Qual der Wahl ist einfach groß.
Im Übrigen habe ich auch ein Anlage in U-Form gebaut mit ca. 7,5m Außenmaß und fahre öfter mit 4 oder 5 Zügen gleichzeitig, die ich gleichzeitig auf dem Bildschirm (bis zu 10 Loks, 2 mal 5 Loks auf dem Bildschirm) der ECoS sehen kann. Da ich noch keine PC Steuerung nutze (später geplant und mit der ECoS umsetzbar) reicht mir das natürlich so aus und wenn mein Sohn mal kommt steuert er noch die eine oder andere mit der Multimaus.
Gruß Tomes (Thomas)
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Der Hauptunterschied zwischen RMX und FCC liegt darin, dass mittels RMX bis zu 100 Züge gleichzeitig gesteuert werden können
Es sind 103. Weitere wichtige Unterschiede sind z.B. die Leistung (FCC 2,5 A, RMX 4 A) und der bei der RMX vorhandene Programmiergleis-Ausgang.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die FCC ist grundsätzlich ein SX-System, das um die DCC-Funktionalität erweitert wurde und maximal 16 (oder waren es 32?) DCC-Loks steuern kann.
16 am 1. und 16 am 2. Bus, insgesamt also 32. Wenn ich mich richtig erinnere, können von einem Handregler aber nur die 16 Loks angesprochen werden, die am eigenen Bus hängen. Man braucht also 2 Regler, um auf alle 32 zugreifen zu können, oder einen PC.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
die Firma Stärz bietet mit der ZS2 auch eine Multiprotokoll-Zentrale an. Ist die eher mit der FCC vergleichbar ?
Gruß
NBlau
meine Modellbahn wird mit einem RMX Komplettsystem gefahren, gesteuert und gemeldet.
Ich habe mich damals für ein Komplettsystem entschieden, weil ich von MDVR, namens Walter Radtke, mich von Anfang an sehr gut beraten gefühlt habe.
Bei 22m² hast du sehr viele Möglichkeiten, wie ich auch, und ich habe ein System mit genügend Leistung und Reserven um den weitern Aufbau meiner Anlage begleiten zu können. Da ich eher zu Komplettsystemen tendiere, das Selberbasteln ist nicht so mein Ding und Schnittstellen zu anderen Herstellern versuche ich zu vermeiden, werde ich hier von A-Z versorgt und weiß, von wo ich bei einem Problem, sei es auch nur ein Verständnis- oder Konfigurationsproblem, immer geholfen werde.
Falls du am Anfang noch nicht schalten oder melden möchtest, kann man den Meldebus immer noch später anschließen. Bei deinen räumlichen Möglichkeiten könnte auch mal eine PC-Steuerung eine Rolle spielen. Damit ist RMX kompatibel.
Der Vollständigkeit halber möchte ich noch anmerken, dass ich hier nur das von mir verwendete Digitalsystem beschreibe. Ich behaupte ausdrücklich nicht, dass diese Features nicht auch bei anderen System vorhanden sind. Ich habe vor 10 Jahren meine Entscheidung getroffen und auf ein weiterentwickeltes System umgestellt.
LG Claus
Nachdem ich zunächst die Z21 von FLM interessiert beobachtet habe, habe ich mich letztlich für die Central Station 2 (60214, 2,8 A am Gleis) von Märklin entschieden.
Gründe: kostet gebraucht so viel wie eine neue Z21 - was bekomme ich mehr für mein Geld:
- 2 zusätzliche physische Regler + F-Tasten
- Touchscreen (kein externes Gerät für Konfiguration der Loks und der Anlage usw. nötig)
- meine beiden MS2 Handregler passen dazu und können weiter verwendet werden
- Unterstützt durch eine große Nutzergruppe
Hauptgrund:
Konfigurierbare App für mein ohnehin vorhandenes Tablett (iPad, Android geht auch) mit parallelem Zugriff auf 3 Loks und den digitalen Weichen auf meiner Hauptstrecke.
Das passt ideal zu meiner Art des Betriebs meiner MoBa:
In der Regel fahren ein bis zwei Züge auf der Hauptstrecke ihre Runden (Güterzug) und dazwischen mache ich mit einem wechselnden dritten Zug 'Fahrplan' (Personenzug) mit Halt am Bahnhof oder befahre die Nebenstrecken. Auch ein Güterzug hat mal einen Lokwechsel oder bekommt ab und zu ein paar Wagen dazu oder lässt welche zurück, die dann rangiert werden.
Hierbei alle aktuell sich bewegenden Züge im Blick und bei Bedarf im Zugriff zu haben ist perfekt für meine Art des Spiels.
Beim Fahrtag mit Gästen ist das iPhone ein für mich idealer Monitor, inklusive möglicher aktiver Unterstützung, wenn nötig.
http://www.stayathome.ch/central_station.htm#CS2
http://www.stayathome.ch/central_station.htm#Neue_MS
jain... Die ZS2 kann nur 16 "Fremdformat-Loks" bedienen und sie unterstützt auch nicht alles, was DCC kann (z.B. "nur" 9999 Adressen und 16 Funktionen). Dafür hat sie ebenfalls 4 A am Booster und einen Programmiergleis-Ausgang.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ich bin wie @3 auch ein "Minimal-Digitaler" (welch ein Wort , ich fahre also digital, schalte analog und ein PC ist Teufelszeugs und hat an meiner Anlage nichts verloren...
Ich habe 2 Zentralen, die CC 2000 (nebst Lok Control und Control Handy) sowie die MS1. Ich fahre mit der CC2000 (welche an meiner Anlagenbaustelle angeschlossen ist) während die MS1 am kleinen Testkreis ihren Dienst verrichtet (überwiegend zum Programmieren). Mit beiden Zentralen bin ich mehr als zufrieden, wobei mir nach wie vor SX1 mit der CC2000 völlig ausreicht und ich die einfache Bedienung besonders über das Control Handy von Trix geradezu GENIAL finde...
Für deine (Minimal-) Anforderungen reicht eigentlich jede einfache Zentrale aus. Du musst halt für dich entscheiden, ob du DCC oder Selectrix oder beides (Multizentrale) fahren willst. Und dann bei der Zentrale darauf achten, dass sie programmieren UND Werte auslesen kann.
Mir fallen da viele preiswerte (gebraucht über die Bucht) Zentralen ein, hier einige Beispiele:
MS1 von Trix (SX1, SX2 und DCC, MS2 von Trix/Märklin (DCC) , CC2000 (nebst Lok Control) von Trix (nur SX1 mit Updatechip wie MS1) oder z. B. die preiswerten Gebrauchtzentrale SLX 850 von Rautenhaus.
Schaue dir einfach ein paar an oder noch besser: besuche andere Modellbahner (oder Stammtische) und probiere einfach das Fahren dort ein bisschen aus...
Gruß Tom
soweit es mir bekannt ist wird die Zentrale von Märklin auch von ESU gebaut, ein Bekannter von mir hat die Märklin Zentrale vom Aufbau wie meine ECoS 50200(nur in SW), ich habe den Bildschirm in Farbe bzw. beide Bildschirme. Integrierter Booster, oder die Programmierung von Lok Sounds ist alles möglich
Pendelzugsteuerung und in Traktion fahren sowie Multiprotokoll ist bei der ECoS selbstverständlich.
Die von tomesoneal zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
hier mal was Exotisches: Ich benutze die Mobile Station2 mit der Gleisbox 60113, beides von Märklin. Habe beides zusammen für 65 Euronen bei Ebay neu erstanden und bin sehr zufrieden. Auspacken, anschalten, geht!
Daran habe ich dann über ein CAN Bus Interface einen kleinen Rechner (Raspberry PI für 35,- Euro) anschlossen, auf dem die Software rocrail läuft. Darüber steuere ich meine Anlage teilautomatisiert.
Rangieren tu ich per Hand und das überwiegend über einen zweiten drahlosen Fahrtregler (App auf meinem Handy) der mit dem Rechner kommunizieren.
Als Gleisbild Stellpult benutze ich mein iPad, das ebenfalls mit rocrail kommuniziert.
Rückmeldung erfolgt über einen S88 Bus der ebenfalls an meinen kleinen Rechner angeschlossen ist.
Zur Zeit steuere ich damit drei automatische Züge plus ein bis zwei per Hand.
Habe für die ganze Steuerung weniger als 200 Euro ausgegeben inklusive 32 Rückmelder, wenn man das Handy und das iPad nicht zählt, die ich eh schon hatte.
Was dazu gesagt gehört, ich steh mit Elektronik und EDV auf recht vertrautem Fuß
Viele Grüße
Siggi
ich habe mir damals den ESU Navigator gekauft. Das ist eine kleine 3A Zentrale mit kabellosem Infrarot-Bedienteil. Es lassen sich für einen größeren Wirkungsradius bis zu vier IR-Empfänger an die Zentrale anstecken und simultan mehrere Bedienteile benutzen. Die Zentrale kann Fahren und Schalten lassen, hat aber keine Fahrstraßenlogik. Das Display des Bedienteils zeigt die gewählte Lok / Weichennummer, Fahrstufen und Funktionszustände an. Die Zentrale hat einen separaten Programmiergleisanschluss, das entspr. Gleisstück kann ein gewöhnliches Gleis sein, das während des Programmierens vom Rest getrennt wird. Sie kann CVs lesen und schreiben.
Für meine kleine Welt und mich als Selberfahrer ist sie sehr zufriedenstellend. Ein Manko ist der erst nach Software-Update laufende USB-Port und die noch nicht existierende Softwareeinbindung in Rocrail o.ä.
LG, Steffen
mal interessehalber, warum machst du die Rückmeldung mit S88 und nicht auch über den CAN-Bus?
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
@Gerhard vielen Dank für die Einladung ich werde schauen das ich es mir einrichten kann toll das es hier so einen Stammtisch um die Ecke gibt bin erst vor kurzem hier hoch gezogen.
@ All so wie ich es bis jetzt sehe setzten einige Rauthenhaus oder ESU ein. Open DCC und das von Tran kannte ich bis jetzt noch nicht dass Tran finde ich zumindest auf den ersten Blick auch sehr interessant.
Was ich schon oft gesehen habe sind die Systeme von Lenz und Uhlenbrock wie sieht es Damit aus hat damit auch jemand erfahrung damit??
Steuern über PC möchte ich persönlich eigentlich nicht da ich Beruflich nur vor dem PC sitze und deshalb wenn ich mir Zeit für eine Anlage nehme ich diese auch in ruhe Genießen ohne in diese kiste schauen zu müssen.
Bevor jetzt kommt ne grosse Zentrale ist doch ein PC.... das ist mir natürlich schon klar aber ich möchte halt in diesem Zimmer möglichst ohne "richtigen" PC auskommen
wie sieht es eigentlich in wirklichkeit aus mit der Kombinationmöglichkeit der DCC Produkte zueinander??? das ist jetzt zum Beispiel etwas was mir an SX bzw RMX sehr gefällt.
mit der OpenDCC habe ich damals angefangen. Bei der ZF5 bin ich dann wegen des Handreglers hängen geblieben. Da ich Tran-Produkte vertreibe kann ich dir bei Fragen auch gern weiterhelfen.
Im Verein setzen wir eine Lenz-Zentrale ein. Was mich daran etwas stört: es wird der "alte" Stecker für das XpressNet verwendet, so dass man für aktuellere Handregler, wie die Multimaus, einen Adapter braucht. Davon abgesehen funktioniert das System auch ohne Schwierigkeiten.
Zur Kompatibilität: Wo DCC drauf steht ist auch DCC drin und funktioniert auch miteinander. An meiner Zentrale laufen nicht nur Decoder von Tran, sondern auch von Zimo, D&H, Rautenhaus, ESU usw. usf. Im Unterschied zu SX-basierten Systemen beschreibt DCC aber nur das Gleisprotokoll, für Handregler musst du Hardware kaufen, die an den von der Zentrale bereitgestellten Anschluss passen. Sehr verbreitet sind XpressNet und LocoNet für die Handregler, beim Rückmelden (für dich wahrscheinlich eher uninteressant, wenn du ohne PC fährst) kommen ebenfalls LocoNet, CAN-Busse (Märklin, ESU, Zimo) oder auch der uralte S88 zum Einsatz. Bei OpenDCC ist derzeit ein neuer Bus mit aktueller Technik in der Entwicklung, der BiDiB. Der ist speziell für die Erfordernisse einer MoBa mit Railcom entwickelt worden. Damit können die Lokdecoder auch mit der Zentrale "reden", nicht nur umgekehrt.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ich setze seit einigen Jahren die FCC mit dem HC10 (MÜT), einer MS1 (Trix) und einem Stellpult von Stärz ein. Abgesehen davon, dass der HC10 leider ein reiner SX1-Handregler ist, bin ich damit voll zufrieden und würde jederzeit wieder dazu greifen. Ich schalte und fahre SX.
lg Michi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
wie sieht es eigentlich in wirklichkeit aus mit der Kombinationmöglichkeit der DCC Produkte zueinander??? das ist jetzt zum Beispiel etwas was mir an SX bzw RMX sehr gefällt.
Hallo Markus,
die uneingeschränkte Kompatibilität der Selectrix Produkte hinsichtlich des genormten Datenbusses ist meiner Meinung nach ein entscheidender Faktor für den langjährigen Erfolg dieses Systems.
Viele Grüße,
Mathias
interessantes thema da ich auch noch vor der wahl stehe, welche Zentrale, ich mir kaufen soll! Da ich beide versionen von decodern habe SX und DCC und aktuell wenn ich meinen test Kreis aufbaue mit einer MS 1 noch fahre hmm..
War aktuell die FCC mein Favorit, bin gespannt wie sich der Thread ersteller entscheidet!
Gruß
Stefan
Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: kummi
wie sieht es eigentlich in wirklichkeit aus mit der Kombinationmöglichkeit der DCC Produkte zueinander??? das ist jetzt zum Beispiel etwas was mir an SX bzw RMX sehr gefällt.
Hallo kummi,
das ist wieder genau die Frage, die gern gestellt wird und genauso gern zu Missverständnissen führt.
DCC Produkte sind per (meiner) Definition Produkte, die nur das Fahren mit dem DCC Gleissignal betreffen. Bei Sx (Selectrix) Produkten geht die Kompatibilität über das Gleis hinaus in den Melde-/bzw Schaltbus.
Da ich mich recht früh für die gesamte Kompatibilität entschieden habe, beschreibe ich die von dir gefragte DCC Kompatibiltät mal so (in der Hoffnung, dass mich die DCCler nicht grillen):
Eine DCC Zentrale kann i.d.R. alles steuern, was auf das DCC Signal reagiert. Schalten und melden sind im DCC System nicht integriert, da entscheidet die Zentrale, welche Hardware unterstützt wird. Wobei ich glaube mich zu erinnern, dass z.B. Uhlenbrock sowohl LocoNet als auch S88 unterstützt. Das ist jetzt aber (gefährliches) Halbwissen.
Übrigens, da das Thema auch schon aufkam. Ich bin Anwender und vertreibe keine Digitalartikel. Ich versuche mich da neutral zu halten und zu äußern, soweit mir das als Anwender möglich ist.
LG Claus
ich benutze eine Eigenbauzentrale NANOX.
Die Zentrale kann allerdings nur DCC und man kann mehrere Handregler anschließen z.B. Multimaus. Ich kann auch via USB den PC anschließen und dann mit ROCRAIL steuern.
Ein Bus für schalten und melden ist auch vorhanden aber für mich nicht wichtig da ich analog schalte. Wichtig war für mich der Preis von ca. 65 € für den Bausatz. Dafür habe ich dann gerne das bisschen gelötet.
Viele Grüße
Andreas
ich korrigiere dich mal ;)
DCC ist das Protokoll, das für's Fahren UND für's Schalten benutzt wird. Die Schaltinformationen werden mit über das Gleis ausgegeben (bei SX übrigens auch, das nur am Rande). Erst bei der Rückmeldung bzw. beim Anschluss der Handregler kommt was anderes zum Einsatz. Ob ich nun aber Rückmelder für SX kaufe oder z.B. für LocoNet bleibt sich gleich, ich muss bei beiden darauf achten, dass sie zu meinem System passen und kann mich ebenso drauf verlassen, dass sie an meinem Bus funktionieren.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ich nutz den S88 weil er so schön einfach, billig und genial ist. 24 Euronen für 16 Eingänge(Tams), dazu noch 16 SMD Reeds a 1 Euro als Sensor, nen paar 2x2 Neodymmagnete an die Kupplungen geklebt, fertig ist die Rückmeldung.
Dafür krieg ich nicht mal ein 8er Modul Gleisreporter für den CAN Bus. Und wenn man ein wenig weiss wie man Störeinstrahlung und Brumschleifen vermeidet gibts für mich am S88N nix auszusetzen. Interfacekosten 0 Euro! Ich betreib den mit 3,3V direkt an den GPIOs des Raspi
@kummi
wie ein PC sieht mein Rasberry Pi bestimmt nicht aus. Ich arbeiten auch den ganzen Tag am PC und hab Abends wenig Bock vor der Kiste zu sitzen. Bevor ich aber mir aus Schaltern und Lampen nen Gleis Stellpult bastle, greife ich lieber auf die Segnungen der IT zurück.
http://www.pflaeging.net/blog/wp-content/uploads/2013/01/DSC00077.jpg
Gruß
Siggi
ich melde mich auch einmal zu diesem Thema zu Wort:
welche Zentrale: TwinCenter von Fleischmann
warum:
aus meiner Kinderzeit kannte ich Fleischmann, ich hatte eine H0-Bahn mit einigem SchnickSchnack.
Als ich mich wieder für die Modellbahn interessierte, wollte ich unbedingt digital fahren. Also kaufte ich mir einen gebrauchten ProfiBoss-Regler, von? natürlich Fleischmann! Er war klein und handlich und ich konnte alles machen was ich mir zu dem Zeitpunkt vorstellte. Nach dem die 2. Und 3. Lok auf der Bahn war, kamen die ersten Probleme. Was tun? Eine andere DCC-Zentrale musste her. Was lag dann näher als das TwinCenter? Dort konnte ich den ProfiBoss als Regler weiter benutzen.
Auch heute, mittlerweile mit PC und TrainController, tut das gute TwinCenter noch immer seine Dienste. Nur die Rückmeldung werde ich auf den HSI-88 von LTD umstellen, weil er einfach schneller ist.
Mein Fazit:
Die erste Entscheidung ist aus dem Bauch heraus gefallen und erwies sich im Laufe der Zeit nicht als falsch. Wie lange dieses Gültigkeit hat steht in den MoBa-Sternen
Grüße aus Nds
Günter
Hallo Carsten,
besser kann man es wohl nicht beschreiben!
Ich nutze die Intellibox zum Fahren (bei FREMO allerdings nicht, denn da kommt das DCC-Signal zum Fahren von einer Zentrale im Arrangement) und zum Schalten der Weichen und Signal. Die Rückmeldung (Gleisbesetztmeldung) erfolgt über Loconet, ebenso der Anschluß von Handreglern (FRED)
Funzt problemlos.
VG.
Olaf
Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name: msfrog
ich korrigiere dich mal ;)
Hallo Carsten,
danke dafür. Bei meinen Tests mit Schaltbefehlen übers Gleis waren die Ergebnisse eindeutig. Die mögliche gemeinsame Benutzung des S0 Busses bei Selectrix ist auch gegeben, habe ich allerdings nie genutzt, von Anfang an den S0 Bus nur fürs Fahren. Bei RMX muß der S0 Bus übrigens (am Rande erwähnt) komplett fürs Fahren genutzt werden. Daher habe ich wohl etwas unvollständig gedacht.
Gibt es bei DCC Systemen die herstellerübergreifende Kompatibilät? Funktioniert ein Lenz Belegtmelder zusammen mit einem Littfinski (LDT) oder Uhlenbrock? Ich denke, damit habe ich den Inhalt von kummis Frage wieder.
LG Claus
da du explizit nach Lenz-Erfahrungen gefragt hast und ich dies nutze, kurz ein paar Worte.
Angefangen habe ich mit der Multimaus. Nicht schlecht, aber der Überblick geht schnell verloren.
Da ich mit PC fahren will, habe ich mir die Lenz gekauft. Die läuft bei mir stabil und ohne Probleme. Völlig unbefriedigend war der des von mir ebenfalls genutzten USB-Interfaces, habe ewig gebraucht bis es lief, funktionierte nicht an allen USB-Schnittstellen meines Laptops. Der Support von Lenz war schwach. Ferner habe ich mir den klobigen Lenz-Handregler nicht gekauft, sondern nutze weiter die Multimaus. Auch hier war der Anschluss eine schwere Geburt, ist aber auch meine Schuld, da diese Kombination so nicht offiziell unterstüzt wird.
Da ich noch baue, fahre ich den PC oft gar nicht hoch, fahre / probiere nur kurz mit der Multimaus. Und bin dann wieder beim Problem des Überblicks.
Fahren und schalten funktioniert problemlos wenn ich TC (meine Software) nutze. Aber die Decoderprogrammierung nicht. Habe noch nicht herausbekommen, woran das liegt, aber derzeit auch keinen Ehrgeiz dies Problem aufzubohren.
wie Carsten erwähnte, das fehlende Display an de Zentrale stört mich ebenfalls.
Bin in Summe also nicht wirklich happy und würde mich für so eine Lösung nicht stark machen. Und um es noch mal klar zu sagen, mit PC ist es besser als ohne. Ab einer gewissen Größe wird schalten ohne Gleisbild schwer. Da du keinen PC willst, solltest du dir Gedanken über die Visualisierung deiner Schaltelemente machen.
Grüße
Claudio
ja, bei SX ist es üblich, dass die Schaltbefehle dem Bus entnommen werden, nicht dem Gleis. Bei DCC geht das prinzipiell auch, wenn der Bus das übertragen kann.
Herstellerübergreifende Kompatibilität ist gegeben, solange die Komponenten für den gleichen Bus sind. Belegtmelder für den RS-Bus von Lenz gehen natürlich nicht an LocoNet, genau wie SX-Module nicht am S88 funktionieren.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Warum? Als wir damit angefangen haben, war LocoNet der klar beste Bus und auch heute schlägt er sich noch SEHR gut.
Gruß,
Harald.
tolles Thema,
Da ich damals als Wiedereinsteiger nichts von diesem Forum wusste,
habe ich mir vor 2 1/2 Jahren die Multimaus pro zugelegt, da ich mit ihr CV's
auslesen kann und das Ding kabellos ist. Die Beschreibung in der Werbung war verständlich genug für meine einfache "Denke" als Neuer in Sachen Digital.
Heute sieht es etwas anders aus.
deshalb eine Frage zwischendurch an die (ohne Ironie) Profis unter uns / Euch.
Nach Euren Antworten stellt sich für mich zum Beispiel die Frage:
Welche der von Euch genannten Zentralen hat eventuell durch Software Update
die größte Zukunftschance, da meine Multi pro ja schon einen, nicht wirklich gut
funktionierenden Nachfolger hat ?
Gruß Rainer
Schreibfehler geändert
wo schreibt Carsten etwas über das fehlende Display ? Ich habe auch die Lenz Zentrale und keine Probleme mit dem Programieren ,fahre allerdings mit den beiden Handreglern (LH 100 und LH 90 ) schalte Analog (selbst gebautes Gleisbildstellpult) und ohne PC.Über das Programieren mit der Multimaus kann ich leider nichts sagen.
Gruß Michael
erst mal danke für die extrem vielen Konstruktiven Nachrichten das freut mich und bestätigt mich darin mich hier angemeldet zu haben
Und was ich auch sehe das es doch keinen klaren Favoriten gibt.
Irgendwie glaube ich so langsam doch das ich nicht um einen PC mit Gleisbildstellpult rum komme.
Jetzt tus sich mir allerdings eine weitere frage auf und zwar:
Wenn ich mir nach und nach meine U förmige Anlage aufbaue und auf einer Seite einen grossen Bahnhof habe und auf der anderen seite einen Industriekomplex muss ich dann zum schalten immer den rechner mit mir rumziehen damit ich eine genaue Übersicht habe oder wäre es dann doch besser wenn ich mir einen Vernünftigen Handregler zulege und Partiel dann Stellpulte baue in guter "alter" Analog Manier???
was spricht dagegen ein Tablet als Stellpult zu verwenden? Damit wärst du komplett mobil.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Neben der CC2000 und der Trix Gleisbox habe ich von den aktuellen Zentralen in den letzten drei Jahren das RMX-Komplettsystem und die FCC zusammen mit der MS1 getestet. Beide Systeme kamen sowohl im Handbetrieb sowie mit PC-Steuerung (TC silver, jeweils aktuelle Version) zum Einsatz.
Klar als "Testsieger" hat die FCC bei mir klar gewonnen. Ich fahre damit Sx1, Sx2 und DCC gemischt. Sie ist in der Handhabung wesentlich einfacher und hat mir in diesen drei Jahren nicht ein einziges Problem bereitet. Und da ich fast ausschliesslich D&H Decoder verwende, ist die Updatemöglichkeit ein weiteres Plus. Der Service von D&H ist top. Auf Anfragen zur Bedienung oder technische Fragen habe ich bisher jeweils innert 24 Stunden eine Antwort erhalten.
In der gleichen Zeit gingen meine RMX-Komponenten regelmässig zur Reparatur zurück. Davon betroffen waren sowohl mehrmals die Zentrale RMX7950, einmal der Handregler RMX7945 sowie die Connect-Box RMX954. Zudem kann ich bis heute diverse Decoder nicht programmieren. Insbesondere die Tran Decoder und die alten Selectrix 66830. Plötzlich losfahrende Loks runden das Ärgernis ab...Woran das jetzt liegt, ist mir unterdessen egal. Mit der FCC funktioniert das alles einwandfrei. Zugegeben ist auch der Service von Herrn Radtke immer top. Noch besser wäre allerdings gewesen, wenn ich den Service gar nicht hätte in Anspruch nehmen müssen...
Grüsse, Kessi
ok also iPad und Handregler??? und welche Software sollte dannn drauf oder ist das wieder unterschiedlich je nach dem welches Format??
Die IPad App muss zur Zentrale oder der PC Software passen. Da braut jeder Hersteller sein eigenes Bier.
Kannst aber auch nen Bildschirm an die Wand schrauben, so dass du deinen Stellplan von überall sehen kannst.
Ich hab beides gemacht. Stellplan auf dem iDingens und PC Bildschirm an der Wand.
So hab ich alles im Blick wenn ich rangiere.
Gruß
Siggi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn ich mir nach und nach meine U förmige Anlage aufbaue und auf einer Seite einen grossen Bahnhof habe und auf der anderen seite einen Industriekomplex muss ich dann zum schalten immer den rechner mit mir rumziehen damit ich eine genaue Übersicht habe oder wäre es dann doch besser wenn ich mir einen Vernünftigen Handregler zulege und Partiel dann Stellpulte baue in guter "alter" Analog Manier???
nein, das musst Du nicht!
Du kannst einen Teil Deiner Anlage automatisch über Software fahren lassen, und den Teil wie z.B.: Rangierbahnhof über die Handregler der Digitalzentrale (wenn sie denn einen hat) fahren. Auch die Steuerung der Weichen kann unabhängig von der Software realisiert werden.
Ich bin ein Freund der kleinen Schritte! Daher meine Empfehlung: fange mit einer Zentrale an, an die man auch einen (oder mehrere) Handregler anschließen kann. Die Zentrale sollte jedoch softwaretauglich sein.
Allgemeiner kann ich es nicht beschreiben, sonst trete ich wieder eine Diskussion los.
Gruß
Günter
muss kein iPad sein, Android geht auch und ist günstiger in der Anschaffung. Die App hängt aber, wie Siggi schon schrieb, von der Zentrale / Software ab. Bei RocRail bekommt man einen Key für die App, wenn man jährlich mindestens 10 € spendet. Wie es bei anderen aussieht weiß ich nicht.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
auch ich habe wie Andreas ( Ghost ) eine Nanox. Zur Zeit schalte ich meine Weichen analog, aber ich bin dabei , dass ich alle Weichen über den Pc schalte incl. Rückmelder.
Viele Grüße
Wolfgang
Einen klaren, allgemein gültigen Favoriten kann es gar nicht geben. Da spielen zu viele Dinge eine Rolle - persönliche Vorlieben, Handhabung der Bedienung, Leistungsumfang, Systemfrage, PC-Steuerung usw.
Wenn man Wieder- oder Neueinsteiger ist, erschlagen einen die Möglichkeiten der digitalen Moba. Als ich vor rund 5 Jahren wieder in die Moba einstieg, konnte ich die ganzen Fragen gar nicht beantworten - weil ich noch nicht wusste, was mir Spaß macht, wie ich Fahren will, ob ein PC an die Moba kommt usw.
Dann habe ich mir einfach eine einfache gebrauchte Zentrale gekauft und die ersten Digierfahrungen gesammelt. Und erst beim Spielen und beim Beschäftigen mit den digitalen Möglichkeiten stellte sich Schritt für Schritt heraus, was ich will und was nicht, was ich mir leisten kann/will und was eben nicht.
Also - kauf dir irgendeine preiswerte gebrauchte Zentrale und spiele einfach ein bisschen - dann wirst du bald merken, was DU möchtest...
Gruß Tom
auch ich nutze momentan eine MultiMaus.
Da ja die ursprüngliche schwarze Verstärkerbox von Roco das Auslesen der CVs nicht unterstützt, wollte ich erfragen, ob der Zukauf z.B. einer gebrauchten LZV 100 von Lenz Sinn macht. Mit der könnte man dann theoretisch die CVs auslesen und sich auf der MultiMaus anzeigen lassen.
An welchen Anschluss müsste ich dann die MM bei der LZV stecken, bzw. welche Adapter sind notwendig?
Ich möchte halt die MM weiter nutzen, und zwar als Master, sprich Primärregler.
Oder sollte ich auf eine andere DCC-Zentrale ausweichen, und wenn ja, auf welche.
Ich möchte halt nicht mehrmals hintereinander kaufen und probieren müssen.
Gruß
Andreas
kannst auch eine opendcc nehmen. Dort kannst Du die MM als Handregler weiterbenutzen und CV lesen geht auch
Mache ich auch so, wenn ich nicht immer erst noch den Server hochfahren will.
LG
wassi
PS: Mit einem sogenannten RJ12 modular Adapter (zBsp http://www.reichelt.de/Modularkabel-stecker-et...&artnr=WB+3X6-6) kannst Du dann auch mehrere Multimäuse dranhängen
ich habe mir zum Neustart ins "N-Leben" auch zuerst die MS2 besorgt und bin dann innerhalb 6 Monaten zur Ecos 50200 gewechselt und hab die MS2 an meinem Bruder für seine Mariazellerbahn weiter gegeben
Ich bin beruflich in der IT angesiedelt und wollte aber keine "PC"-basierte Lösung, wobei die Ecos auch nichts anderes als ein "PC" wenngleich mit Linux und in einem speziellen Gehäuse mit Touchscreen ist.
Das Update-Handling ist unkompliziert, die Programmierung/Einstellungen für die ESU Decoder natürlich perfekt und auch die Erkennung der Fremddecoder wurde immer besser um nicht zu sagen sogar mit der FW 3.7 gut.
Vorteile für mich war/ist die Netzwerkschnittstelle und damit die Integration ins das private LAN/WLAN (mit Adapter) für Config-Sicherungen, Software-Updates, LOK_Zug-Bilder, Zugriff über den Webbrowser und per IPAD/IPHONE APP (Touchcab) sowie die Möglichkeiten als Parkett/Tischbahner schnell mal ein passendes Stellpultdesign über den Touchscreen zu erstellen.
LG aus Innsbruck
Alfred
PS: leider ist die Ecos kein "Schnäppchen", gibt es bereits immer wieder günstiger als die angepriesenen empfohlenen 599,- wobei diese Angabe lag vor 2 Jahren noch um 650 herum....
die Multimaus funktioniert an der Lenz, aber du benötigst einen Adapter. Bei Lenz werden Diodenstecker verwendet, bei allen (?) anderen kommt RJ12 zum Einsatz. Die Multimaus passt aber ohne Adapter auch an einige andere Zentralen, z.B. die Tran ZF5, die OpenDCC (Z1 und GBMBoost), die NanoX, Multimaus Pro, oder auch Z21 und z21 (ja, das sind zwei unterschiedliche...). Bei GBMBoost geht auslesen m.W. aber generell nur über Railcom, die anderen können auch ganz "normal" auslesen.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ich habe meine Multimaus ohne Adapter an die Lenz angeschlossen. Dazu ist es allerdings nötig, das Kalbel der Multimaus zu durchschneiden und dann wird auch nicht jedes Kabel von links nach rechts angeschlossen, da die Reihenfolge nicht passt. Das funktioniert ohne Einschränkungen. Wenn du diesen Schritt gehen magst, kannst du gerne ein Photo mit der Reihenfolge haben.
Grüße Claudio
Carsten hat schon BiDiB erwähnt. Ich denke, Du solltest Dir das mal genau anschauen. Für mich ist es das z.Z. leistungsfähigste System für einen günstigen Preis:
http://www.opendcc.de/bidib/overview/overview.html
http://www.fichtelbahn.de/bidib_info.html
Einen Zubehör-Decoder wie die LightControl ( http://www.fichtelbahn.de/lightcontrol.html ) wirst Du sonst auch kaum finden.
Railcom wird vollständig unterstützt. Es können z.B. pro Melderabschnitt 4 Loks erkannt werden. Die Lok-Befehls-Abfolge wird für die Betriebssicherheit optimal angepasst. Wenn eine Lok einen Befehl erkannt hat, wird durch eine Railcom-Bestätigung die Zentrale informiert. Dadurch kann sich die Zentrale Befehlswiederholung sparen und erhöht damit den Befehlsdurchsatz am Gleis erheblich.
Hier findest Du noch eine kleine Übersicht über die wichtigsten Leistungsmerkmale:
http://www.fichtelbahn.de/gbm_index.html
Die Bausteine sind als "10%-Bausätze" erhältlich. Alle SMD-Bauteile sind bestückt. Du musst nur noch ein paar Buchsen einlöten.
Grüße
Stephan
ich hatte das gleiche Problem mit der MM CV schreiben ging, lesen nicht.
Dann habe ich die GBM Boost probiert weil es ein Super Teil ist wenn man mehr machen will.
Leider kann sie nur CV schreiben und nur Rail Com fähige Decoder auslesen.
Jetzt bin ich bei NanoX gelandet. Dort kann man die MM anschließen, CV lesen und schreiben und einen Bus gibt es auch. Aber für mich das wichtigste war der Preis für den Bausatz, der war halt supergünstig.(Gebraucht war halt auch teurer damals)
Gruß Andreas
Bin echt begeistert von den vielen Antworten danke
Hab jetzt die Seiten die mir unbekannt waren Bissel angeschaut und muss sagen das mir die Teile von MTTM und Open DCC sehr gut gefallen. Der Preis sieht gut aus und auch die Leistungsfähigkeit soweit man das durch das gelesene beurteilen kann.
mit MTTM meinst Du sicher als Zentrale die FCC. Die finde ich nur sinnvoll, falls Du mit SX fahren möchtest und nur ein paar DCC-Loks einsetzt. Soweit ich weiß legt die FCC immer das SX-Protokoll auf das Gleis, auch wenn nur DCC-Loks fahren wurden. Das würde dann den DCC-Durchsatz reduzieren.
Falls Du mehr Infos zu OpenDCC-BiDiB benötigst, einfach melden oder direkt beim Forum anmelden: http://www.opendcc.de/forum.html
Grüße
Stephan
Ja genau die FCC mein ich. Wäre das denn schlimm wenn ich mit SX fahren möchte??
Die Frage stelle ich jetzt ohne bestimmte Leute auf den Plan rufen zu wollen !!!!
Open DCC hat aus meiner persönlichen Sicht nur einen Nachteil wenn ich es richtig gelesen habe gibt es nur Bausätze und leider bin ich mit dem Lötkolben und elektronischen Schaltplänen nicht wirklich befreundet.
Nein, natürlich nicht. Die Limitierungen kennst du ja, denke ich, wenn das trotzdem deinen Anforderungen entspricht, steht dem Einsatz nichts im Weg. Ich persönlich empfehle den Einstieg damit zwar nicht mehr, weil die beiden neueren Systeme ungleich mehr können, aber das kannst du ja frei entscheiden.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Open DCC hat aus meiner persönlichen Sicht nur einen Nachteil wenn ich es richtig gelesen habe gibt es nur Bausätze
Ja, das ist richtig. Allerdings liest es sich schlimmer, als es letztlich ist. Beim GBMBoost musst du lediglich ein paar Buchsen auflöten, das schafft auch ein mäßig begabter Schimpanse :) Bei der Z1 ist mehr Arbeit nötig, da es aber alles Durchsteckbauteile sind, ist das auch nicht sehr schwierig. Du musst dich nur konzentrieren und die Platine anhand der sehr anschaulichen Anleitung bestücken. Das dauert ein paar Stunden, ist aber machbar.
Wenn du Railcom-fähige Decoder einsetzt (das wären z.B. D&H, Zimo, ESU, Lenz), würde ich die GBMBoost verwenden. Ist für dich einfacher zu bauen und sie kann mehr als die Z1. Falls du doch mal ein Fahrzeug mit eingebautem Decoder erwischst, der kein Railcom kann, gibt es kleine Railcom-Decoder, die man noch nachrüsten kann.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
wenn Du SX fahren willst, hast Du dir schon mal die Müt-Zentrale angeschaut? Sie ist zwar gegenüber der FCC und RMX-Zentrale etwas altbacken, hat aber folgende Vorteile (meine unbedeutende Meinung):
einen SX-Bus zum Fahren (SX0)
einen SX-Bus zum Sxhalten (SX1)
integriertes Interface
18 Schnellwahltasten und und und.....
Ich habe mir die Zentrale vor mehr als 10 Jahren gekauft (übrigens bei mttm), weil ich damals bis auf die Beratung bei Rautenhaus, mit der aller anderen Herstellern (DCC) unzufrieden war.
Ich habe die Wahl bis heute nicht bereut.
Grüße Michael Peters
Im Moment bin ich ja noch völlig offen was ich fahren möchte oder besser gesagt wie ich fahren will
Ich hab zwar 13 Loks einige mit Schnittstelle aber ohne dekoder und zwei haben DCC/SX Decoder
Ähm Carsten welche Zentrale meinst mit GbmBoost?? Hab ich irgendwas überlesen?? Railcom ist glaub schon nicht schlecht wenn ich das so lese.
Aber jetzt noch eine andere Frage die mir auf der Zunge liegt. Wenn ich blockstrecken machen möchte mit den unterschiedlichsten Garnituren ich persönlich aber keine reedkontakte und Magnete anbringen möchte ist die rauthenhaus Steuerung die einzigste die das ohne kann oder hab ich da manche Sachen einfach noch nicht verstanden??
Danke für eure Infos ich bin echt schon Bissel schlauer geworden. und ja ich glaub der Vergleich mit dem Schimpansen ist echt gut wenn ich meine Lötstellen so anschaue
Vom OpenDCC-Projekt gibt es bisher 2 Zentralen. Die erste war die Z1, die neuere heißt GBMBoost und wurde in Hinsicht auf Railcom entwickelt. Infos dazu:
http://www.opendcc.de/bidib/overview/overview.html
Railcom (Oder auch Bidi) ist dabei die Technik, mit der ein Decoder Daten an die Zentrale senden kann. Bisher geht das nur anders herum.
Sieht so aus :) Da du offenbar zumindest eine Teilautomatisierung anstrebst, würde ich nochmal auf das Thema PC zu sprechen kommen. Damit erleichterst du dir das Ganze doch sehr erheblich. Und mit einem Raspberry oder einem kleinen Mini-PC kommt auch nicht gerade Bürofeeling auf, beide kannst du ja direkt in die Steuerungssoftware, z.B. RocRail, starten lassen. Dabei könntest du die Fähigkeiten von Railcom auch recht effektiv nutzen...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
und ja ich glaub der Vergleich mit dem Schimpansen ist echt gut wenn ich meine Lötstellen so anschaue
Übung macht den Meister. So schwer ist löten nicht ;)
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
jetzt fängt doch auch die Zeit der Messen und Ausstellungen an. Du hast jetzt einen kleinen theoretischen Einblick bekommen und kannst eigentlich dir die Dinger mal life anschauen.
Wie dir Gerhard schon ange3boten hat ist ein Stammtisch oder Verein ein guter Einstieg, einfach mal von anderen anschauen und mal probieren. Dann ist im November wieder die große Spur N Convention in Stuttgart in der neuen Messe. Die riesige Modulanlage wird analog gefahren, es sind aber auch einige Hersteller vertreten die dir ihre Produkte gerne mal vorführen. Da gibt es auch mal das eine oder andere Messeangebot.
LG Claus
@claus ja zum Stammtisch werde ich gehen und gerade die Stuttgarter Messe ist von mir aus ja ums Eck
Und als alternative hat einer ne Idee was ist besser wenn ich nach München Fahre oder nach Friedrichshafen???
@ Carsten an so einen Raspberry häng ich nur noch einen Bildschirm drann und mach die soft drauf oder?? Und direkt gefragt kann man das Zeug das du bei 1001 im Angebot hast auch irgendwo schauen??
zum Thema raspberry erlaube ich mir mal zu antworten. In den raspberry steckst du ne SD Karte wo du vorher das Betriebssystem drauf installiert hast. Danach kannst du dann z.B die Software Rocrail installieren. Läuft aber alles unter Linux, nicht Windows und damit solltest du schon grob klarkommen, sonst schiebst du Frust!
Wenn du mit Linux noch nie was am Hut hattest solltest du eher nach nem kleinen PC gucken und die Software da drauf installieren. Rocrail gibts für Windows, Mac und Linux. Kannst aber natürlich dann auch jede andere Soft nehmen die unter Windows läuft.
Und ja, an den Raspberry musst du ansonsten nur nen Bildschirm und ne USB Tastatur und Maus anschließen. Und du musst den Rechner natürlich an die Zentrale deiner Wahl anschließen, womit wir wieder beim Thema sind.
Gruß
Siggi
der Raspi läuft normalerweise mit einem angepassten Linux. Ohne jetzt nachgeschaut zu haben denke ich, dass RocRail dann darauf aufsetzt. Also Bildschirm, Maus und Tastatur dran - los gehts. Ich hab zum Spielen mit RocRail immer meinen Windows-Laptop verwendet, darum kann ich zu der Raspi-Sache nichts Genaueres sagen.
Mein Zeug kann man sich anschauen, allerdings bin ich nur hier in der Nähe damit am Start... Am Einfachsten wäre es bei den Stammtischen in Berlin und Dresden, im Februar bin ich auch auf einer kleinen Ausstellung. Zimo ist öfter mal auf Messen, Tran leider nicht. Bei D&H weiß ichs gar nicht...
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
noch viel lernen Du musst
Prinzipiell kann mit jedem am Markt befindliche System Blockstellen betrieben werden. Die einen benötigen einen PC oder die Zentrale kann das direkt. Zentralen, die das selbst können sind meistens deutlich teuer und meiner Meinung nach unflexibler was Neuerungen angeht.
Ich halte eine Zentrale ohne Display + PC für die bessere Lösung.
Du kannst natürlich auch eine SX-Zentrale nehmen. Du solltest Dir nur vorher überlegen, was für Dich wichtig ist. Eine reine SX-Zentrale wie die von Müt würde ich bei einem Neueinstieg nicht nehmen, da Du an DCC-Loks kaum vorbeikommen wirst.
Die Links zu BiDiB hast Du wohl nicht ganz durchgelesen.
Ich habe extra "10%-Bausätze" geschrieben, da Du, wie msfrog schon geschreiben hat, nur noch Buchsen einlöten muss. Wer das nicht kann, sollte sich besser Teppichbahner bleiben.
Welche Bauteile das sind, kannst Du auf der ersten Seite der GBMBoot-Anleitung sehen:
http://www.fichtelbahn.de/files/OpenDCC_SMDGBM_Var1_inbetriebnahme.pdf
Grüße
Stephan
http://digizett.de/index.php/rocrail-auf-dem-ra...latinencomputer.html
Da schließe ich mich vorbehaltlos an.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Ich sehe schon ich muss mein Vorgehen nochmal komplett überdenken und mir bestimmte Sachen nochmal genauer anschauen. Bisher dachte ich immer so zentralen alla intellibox oder Ecos
Wären das non plus Ultra.
Aber klar wenn man darüber nachdenkt ist man natürlich schon flexibler mit der PC Variante
Und klar löten muss ich noch üben das muss noch besser werden
Ich sehe, dass meine Motzerei gleich am Anfang Früchte getragen hat und hier ein wirklich hilfreicher und vielschichtiger Faden entstanden ist.
Es geht doch!
Wenn ich damit jemand auf die Füsse getreten habe, dann tut mir das leid. Ganz besonders wollte ich Dich, Markus, bestimmt nicht abwatschen.
Ich wollte nur nicht, dass das Murmeltier ewig so weitermacht und das hat ja geklappt, auch wenn ich gar nicht daran glaube, dass ich Schuld daran habe.
Man merkt, ihr könnt alle, wenn ihr wollt, sogar die "Streithähne"!
Viele Grüsse
Mathi
Guten Morgen Markus,
eine Zentrale ohne Display und dafür mit PC ist auf jeden Fall die bessere Lösung. Meine FCC werkelt vollkommen unauffällig im Hintergrund; die sehe ich beim Anlagenbetrieb kaum, weil sie rechts hinter meinem Monitor eingebaut ist.
Der PC darf auch ein leistungsschwaches Gebrauchtmodell sein. Lediglich beim Monitor würde ich ein etwas größeres Gerät nehmen, weil man so das Gleisbild übersichtlicher darstellen kann.
Sowohl die Rautenhaus RMX-Zentrale als auch die FCC von mttm verfügen über ein eingebautes USB-Interface. Der Anschluss an einen PC ist dadurch leicht und ohne weitere Kosten möglich.
Ich meine, dass viele den PC hier vollkommen zu Unrecht verteufeln, weil sie schon den ganzen Tag vor einem PC sitzen. Beim Modellbahn Fahren spielt der PC lediglich die Rolle eines komfortablen und flexiblen Helfers. Wie weit man ihn letztlich einbindet, kann der Anwender frei entscheiden.
Bei mir ist der PC nur ein komfortables und flexibles Gleisbildstellpult mit Fahrstraßenautomatik. Der eigentliche Anlagenbetrieb wird manuell über Handregler gesteuert.
Viele Grüße,
Mathias
Sagen kann ich aber, dass ich mit meiner All-In-One-Lösung recht zufrieden bin, auch weil ich mich nicht um das Zusammenspiel verschiedener Komponenten (inkl. Updates) kümmern muss, ein Touch beim PC doch so seine Preis hat, Design für mich nicht ganz unbedeutend ist und ich die Befehlseingabe per Maus für die MoBa persönlich nicht sehr prickelnd finde.
Mit großem Interesse habe ich aber die Lösung von slowberg #25 gelesen.
ich habe mir bei meinem Einstieg in die digitale Modellbahnwelt nach längerem abwägen eine ECoS von ESU, aufgrund deren vielfältigen Funktionen (Pendelzugsteuereung (unterdessen inkl. Zwischenhalte), 5 Züge pro Regler "gleichzeitig" steueren, übersichtliches Gleisbild, usw.) gekauft.
Da ich ziemlich IT-Interessiert bin, habe ich trotz der Funktionen der ECoS relativ bald auf die Computersteuerung (Traincontroller) gewechselt (noch viel mehr Möglichkeiten) . Die ECoS finde ich noch immer sehr ideal, da mit den beiden Reglern die Züge parallel zum Computer komfortabel manuell gefahren werden können (z.B. Rangieren oder so).
Dennoch stellt sich die Frage, ob die 700 CHF wirklich nötig waren, oder ob eine günstigere Zentrale ihren Zweck nicht auch erfüllt hätte, da ich so schnell auf die PC-Steuerung umgestiegen bin. Natürlich könnte die ECoS noch ausgebaut werden (z.B. kabellose Steuerung), jedoch ist in dieser Hinsicht die Alternative von z.B. Freiwald mit dem Tablet/Natel doch deutlich günstiger.
Anzumerken gilt jedoch, das der Trainprogrammer von Freiwald (welcher für mich zu BEGINN kein Thema war...) mit der ECoS nicht kompatibel ist. Daher denke ich, dass eine günstigere Zentrale mit PC-Steuerung Sinn macht, da ich z.B. die Pendelzugsteuerung (welche einer der Kaufgründe war) heute mit dem PC nicht mehr brauche.
Die Möglichkeiten der Steuerung mit dem Computer sind aus meiner bisherigen Sicht nahezu grenzenlos
Beste Grüsse
Andy
mit jeder Zentrale kannst du parallel zum Rechner auch per Handregler eingreifen. Die Ecos ist bei PC-Betrieb einfach überdimensioniert :)
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Keine sorge ich habe mich zu keiner zeit abgewatscht oder so gefühlt. Ich wollte nur nicht das mein Eintrag genauso endet wie viele anderen die ich zuerst gelesen habe. Sorry aber sind wir nicht alle Modellbahner oder wollen es werden??? Was bringt es da wenn man sich gegenseitig "fertig" nur wegen der Steuerung?? Klar kann man seinen Standpunkt vertreten aber das wann man da manchmal liest ist in meinen Augen absoluter Müll!!! Da hab ich mir schon das ein oder andere mal gedacht hoffentlich fahren die nie zusammen auf einer Anlage sonst gehen die Züge aufeinander Los.
Ich finde wenn ein Wiedereinsteiger wie ich oder Neueinsteiger manche Sachen liest oder permanent solche Antworten bekommt wie in manch anderen thread's
dann kann es sein das er ganz schnell wieder verschwindet. Und das sollte nun wirklich nicht das Ziel sein.
Denn eigentlich wollen wir alle doch mehr oder weniger das gleiche und zwar unsere Züge durch eine Landschaft fahren zu lassen und uns daran erfreuen und abzuschalten vom Alltagsstress.
Ich habe durch meine Frage am Anfang viel gelernt und muss auch noch viel lernen. Ich bin euch allen für eure konstruktiven Antworten dankbar.
Jetzt muss ich mich schlussendlich entscheiden und mit der Planung Richtig loslegen
Anlagenplan gleise weichen Landschaft USW.
Oje oje da kommt noch so vieles.
Viele Anfänger Grüße
Markus
geh am besten Schritt für Schritt vor. Besorg dir doch zuerst mal eine einfache Einsteigerzentrale, damit du die ersten Schritte machen kannst. Ich empfehle dafür gern die Multimaus, denn die kannst du später an vielen Zentralen weiter als Regler verwenden. Alternativ gäbe es noch die MS2, allerdings funktioniert die nur an Märklins CS2 weiter, oder an einem Selbstbauprojekt. Notfalls sollte sie sich aber ohne großen Verlust wieder verkaufen lassen. Mit beiden könntest du aber zumindest erste Erfahrungen sammeln, was die Digitalwelt angeht, die Kosten liegen jeweils bei ca. 70 €.
Wenn du nicht alles auf einmal stemmen musst reduziert das deinen Stressfaktor und schont auch den Geldbeutel ein wenig :)
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ich verfolge schon lange die Digitalthreads, da auch ich noch nicht entschieden bin auf den bewährten SX-Bus zu setzen oder in die Zukunft mit BiBiD zu investieren. Erstmal ein großesw Lob an alle, dass es hier mal gelungen ist nicht in Besserwisserei zu Enden.
Was mir hier auffält, ist dass Kummi offenbar plant in die Modellbahnwelt einzusteigen, aber noch nicht weiß was er alles möchte. Da finde ich es schwierig Empfehlungen zu geben. Fragen die geklärt sein müssten: Stationäre Anlage oder Module, Größe der Anlage, Steuerung: Fahren digital, aber wie schalten, bis hin zur Computersteuerung. Dann natürlich die finanzielle und handwerklichen Möglichkeiten.
Neben meinen hochtrabenden und Raumfüllenden Ideen bin ich dabei mir eine Test- und Spielanlage zu bauen (http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=662121&sb1=bj%F6rn1976) Da kann ich jetzt schon die ersten Runden fahren. Und habe auch schon etliche Erfahrungen und Fehler gemacht, die auch so beabsichtig waren und somit nicht zur Verzweilung geführt haben. Auch die Zeit spielt ne Rolle. Es hat bei mir ein Jahr gedauert, dass ich jetzt alle Gleise verlegt habe und Testfahrten machen kann.
Jetzt zur Steuerung. Ich fahre mit OpenDCC, Multimaus, Rocrail und S-88 Rückmeldern. Das ist für meine größe vollkommen ausreichend und auch die S88 Rückmelder machen keinen Ärger. So habe ich die Möglichkeit auch hier meine Erfahrungen zu sammeln ohne viel Geld zu verbrennen.
Dazu kommt: Ich kann in Ruhe die Entwicklung bei BiBiD abwarten. Was da an Möglichkeiten drin steckt ist vielseitig, aber ob man das alles braucht und es in der nahen Zukunft dafür auch die entsprechende Anwendung gibt, z.B. Speedrückmeldung. Dann kommt es für mich auch auf die machbare Größe meine erträumten Anlage an. Da scheint mir dann SX eine Alternative, als stabiles langerprobtes System auch mit vielen Selbstbauprojekten.
Mein Fazit: Plane eine kleine Anlage, wenn du nicht vor Selbstbau zurückschreckst, nimm die OpenDCC Z1 mit gebrauchter Multimaus, Schaltdekoder von OpenDCC (löten für Fortgeschrittene) gibt es ab 15,- und sammel Erfahrungen.
Viel Spaß
Björn
Was ich alles möchte?? Ist doch klar natürlich alles und zwar sofort!!
Kleiner Spaß am Rande
Also die Gedanken die ich mir schon gemacht habe sind:
Etwas größere U Anlage die Abmessungen der beiden Schenkel werden ca. 1,5x3,7 Meter sein und eine Verbindung mit ca 0,40 bis 0,50m tiefe
Ich möchte eine zweigleisige Hauptstrecke haben die natürlich dementsprechend lange ist für "lange" Fahrzeiten die Hauptstrecke möchte ich über Blöcke automatisch fahren lassen können.
Anschluss natürlich an einen größeren Bahnhof mit 6 gleisen
Von da Anbindung an das BW
Den Bahnhof möchte ich manuell steuern.
Als zweites Thema möchte ich einen größeren Industrie komplex
Mit natürlich viel Güterverkehr und rangiermöglichkeiten
Von der Epoche her wird sich das meiste in der berühmten Epoche 3 stattfinden da mir aber leider viele Sachen gefallen die 100% Nietenzähler mögen mir das verzeihen wird auch Epoche 1,2 und Bissel was von 4 fahren.
Das sind die Dinge wo ich schon weiß
ich würde nicht auf eine neue Einstiegszentrale setzen. Die sind zwar günstig; man stößt aber sehr schnell an Grenzen. Eine Alternative wäre eine hochwertige Gebrauchtzentrale wie die Rautenhaus SLX 850AD:
http://www.mdvr.de/second.htm
Bei dieser Zentrale handelt es sich um eine vollwertige Zentrale, die zudem auf den Selectrix Datenbus setzt und damit jederzeit auf ein vollwertiges Multiprotokollsystem wie RMX oder FCC aufgerüstet werden kann.
Die Geräte sind geprüft und Du hast Garantie. Und der Service von Herrn Radtke von mdvr ist absolut einmalig. Wenn es Probleme gibt, dann wird Dir dort kompetent geholfen. Notfalls auch nach Feierabend oder am Wochenende.
Die SLX 850 AD kann ich empfehlen, da ich sie selbst lange Zeit eingesetzt habe. Lediglich die Multiprotokollfähigkeit ist nur eingexchränkt vorhanden; es können maximal 8 DCC Loks mitfahren.
Infos:
http://www.1zu160.net/digital/selectrix-zentralen.php
Viel Spaß,
Mathias
an diesem Faden gefällt mir zum Beispiel, dass konkret gefragt wurde "Was habt ihr", dann wurde ziemlich am Anfang nochmal darauf hingewiesen und im weiteren Verlauf wurde nicht gleich wegen jedem vertiefenden Posting gleich gemeckert. Jeder kann was beitragen und wird nicht gleich angefahren, so macht es Spaß.
@ Markus,
Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut - und bestimmt auch nicht an einem Tag geplant.
Bei mir fing es mit riesen Wünschen und Träumen an. Ich baute mir ein großen Testbrett mit 4 Kreisen und bekam ein Startset zu Weihnachten. Und damit fing es eigentlich erst richtig an. Ein ebenso wichtiger Bestendteil wird der Gleisplan werden, ist aber hier nicht das Thema.
Wichtig ist, was du vorhast. Ich arbeite auch den ganzen Tag am und mit dem PC, daher ist der PC für mich kein neues Gerät zur Anlagenbedienung, mit dem ich mich auseinandersetzen muß. Ich versuche nur zu verhindern, dass ich aus lauter Faulheit dem Rechenknecht die ganze Modellbahn überlasse, ich bleibe der Chef!
In meinem Konzept spielt automatischer Blockbetrieb, automatischer Schattenbahnhof und Belegtmeldung eine zentrale Rolle, da ich den Bahnhof per Hand bedienen will und die Automatik liefert die Züge. Ich habe mit fürTrainController entschieden, obwohl mittlerweile die Schnittstelle zu RMX, ich glaube auch wegen der PC-Zentrale, nicht mehr 100% abgestimmt ist. Der Betrieb funktioniert aber zu 100%, und das zählt.
Das bedeutet jetzt aber nicht, dass nur TrainController das Nonplusultra ist. Andere Produkte, ich kenne noch Railware, leisten ihren Dienst auch. Ich erlaube mir da auch kein Urteil, weil ich mich, nach meiner Entscheidung, eigentlich nicht mehr mit Railware befasst habe.
Und alles ging Schritt für Schritt nun über mehrere Jahre. Leider habe ich dabei auch viele gute Bekannte verloren die nicht verstehen wollten, dass ich nicht DCC und nicht Railware wollte. Das war schade aber wohl nicht zu ändern, man entwickelt sich, und manchmal auseinander.
Bei der angestrebten Größe hast du noch ein gutes Stück Weg vor dir. Ich schlage dir vor, dir mehrere kleine, und damit erreichbare, Ziele zu setzen, damit du immer mal wieder ein Erfolgserlebnis hast. Und immer darauf achten möglichst oft Fahrbetrieb zu machen und etappenweise in Betrieb nehmen. Dann verteilt sich alles ein bisschen.
Oje, schon wieder fast ein Roman. ich hoffe, niemand zu langweilen
LG Claus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bei der angestrebten Größe hast du noch ein gutes Stück Weg vor dir. Ich schlage dir vor, dir mehrere kleine, und damit erreichbare, Ziele zu setzen, damit du immer mal wieder ein Erfolgserlebnis hast. Und immer darauf achten möglichst oft Fahrbetrieb zu machen und etappenweise in Betrieb nehmen. Dann verteilt sich alles ein bisschen.
Jap, genau so wird am ehesten was draus. Vor allem stellen sich dann auch immer wieder kleine Erfolgserlebnisse ein, die die Freude am Hobby befeuern. Wer zu schnell zu viel will, riskiert, dass er mangels Erfahrung immer wieder Rückschläge hat und schließlich entnervt aufgibt. Deswegen klein anfangen, wie gesagt ruhig mit einer Einsteigerzentrale, und Stück für Stück darauf aufbauen und erweitern.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Erstmal finde ich es sehr schade das durch so eine Entscheidung Bekanntschaften und Freundschaften verloren gehen! Aber das ist ein anderes Thema.
Natürlich kenne ich die Geschichte mit Rom gutes Beispiel.
Ich werde auch erst mit einer Seite anfangen. Und mich langsam durcharbeiten.
Viele Teile habe ich ja schon. Zum Glück.
Besser gesagt ist schon ne kleine Sammlung
Darum stell ich mir jetzt auch die Frage auf welche Steuerung ich setze damit ich bald mal fahren kann zumindest den ersten Kreis :)
wie gesagt, weder mit der Multimaus noch mit der MS2 machst du viel falsch. Die Maus wäre in Sachen Erweiterung die bessere Wahl, aber auch wenn nicht, bekommt man beide wieder recht gut los.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Wer länger hier im Forum dabei ist, weiß auch dass sich dies allzu oft bestätigt und in Ausstieg, Umstieg, Abriss oder ewigem Rohbau endet.
So stimme ich den vielen hier zu, die vor dem zu viel am Anfang warnen. Eine Bahn in Schritten macht zwar letztlich durch nötigen Umbau bei der nächsten Erweiterung mehr Arbeit, ist aber praktisch ständig betriebsbereit.
Planungsfehler (eigentlich meist wg. mangelnder Erfahrung) werden auch minimiert, da ich den nächsten Abschnitt auf den bisherigen Erfahrungen aufbaue.
Mehr von diesen Bahnalitäten hier: http://www.enndingen.de/120301.html
Ein Meisterstück plant und baut man aber möglicherweise besser als großes Ganzes.
Da mir ein automatischer Betrieb bisher nicht wichtig war (vielleicht experimentiere ich im nächsten Abschnitt damit), bin ich sechs Jahre mit einer Einsteigerzentrale gefahren, ohne an Grenzen gestoßen zu sein.
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name: sloberg
Ich benutze die Mobile Station2 mit der Gleisbox 60113, beides von Märklin. Habe beides zusammen für 65 Euronen bei eBay neu erstanden und bin sehr zufrieden. Auspacken, anschalten, geht!
Zitat - Antwort-Nr.: 88 | Name: kummi
Erstmal finde ich es sehr schade das durch so eine Entscheidung Bekanntschaften und Freundschaften verloren gehen! Aber das ist ein anderes Thema.
Hallo Markus,
Freundschaften beruhen meist nicht auf einem Protokoll oder Software, die überleben das, keine Bange. Wenn du ins Hobby ein oder mehrere Foren einbeziehst oder auch viel unterwegs bist wirst du viele Bekanntschaften über das Thema machen. Wenn du auf dem Weg eine Weiche in eine andere Richtung stellt wirst du diese Bekanntschaften verlieren, weil das gemeinsame Thema fehlt. Das ist einfach so und nicht persönlich, obwohl manchmal schwer zu unterschieden.
Einer meiner besten Freunde fuhr Spur N analog und wechselte dann zu TT, das tat unserer Freundschaft keinen Abbruch.
Genug jetzt davon, sonst werden die 100 schneller voll als dir lieb ist
LG Claus
MfG aus P, der Jörch
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Erstmal finde ich es sehr schade das durch so eine Entscheidung Bekanntschaften und Freundschaften verloren gehen! Aber das ist ein anderes Thema.
Hallo Markus,
die heutigen Multiprotokollzentralen sorgen gerade dafür, dass so etwas effektiv verhindert wird
Da können SX1-Bahner, SX2-Bahner und DCC Fahrer friedlich zusammen spielen
Hobbyfreundschaften wären zwar auch bei mir nicht an diesem Thema zerbrochen aber genial finde ich schon, dass nunmehr auch SX2 und DCC-Loks auf meiner Anlage verkehren können ohne dass man irgendetwas verstellen oder gar programmieren muss. Lok auf's Gleis stellen, Adresse wählen und abfahren.
Fazit: Multiprotokollzentralen fördern Hobbyfreundschaften
Sonnige Grüße aus Bremen,
Mathias
ich habe eine FCC mit 3 MS1 und bin soweit zufrieden. Mittlerweile hat der eine oder andere Zug mit dcc-Decoder zu mir gefunden. Die bleiben bei mir nicht außen vor. Mit Selectrix habe ich ein einfaches System, das komplett ist und sich seit Jahren bewährt; es hat mir den Einstieg leicht gemacht. Mit dcc kann ich dann auch 'neuere' Loks mit Werksdekoder fahren.
Während SX seit Anbeginn an ein vollständiges System war und ist, kommen beim dcc-System ständig Erweiterungen hinzu. So mag schnell die Meinung aufkommen, dass SX veraltet ist und dcc das für Neuerungen offene System ist. Das stimmt aber nur teilweise: diese Betrachtung lässt nämlich außer Acht, dass jede Erweiterung des dcc-Systems mindestens ein Softwareupdate der Dekoder und Zentrale erfordert - im Falle von Buserweiterungen braucht man oft neue Hardware.....
Der Vorteil von SX: hier wird nahezu nichts neues mehr gemacht....
Was ich an beiden Systemen kritisiere, ist, dass sich Loks nicht automatisch melden....
DAS ist von gestern....
Jens
Multiprotokoll als Beziehungsretter? Da kann meine MS2 mit DCC endgültig nicht mehr mithalten.
@xenayoo
DCC wegen möglicher und stattfindender Evolution kritisieren? Auch nicht schlecht.
Schon daran gedacht, dass ich nicht updaten muss? Oder gibt es da auch schon eine EU-Richtlinie, die mich zwingt?
Deine Mobile Station 2 bietet doch auch Multiprotokoll. DCC und Märklin Digital. Dann must Du halt auf H0 Umsteigen...dann passt das auch mit den Hobbykollegen
Ansonsten bitte keinen Systemkrieg wieder anzetteln; der Thread war bisher recht informativ.
Sonnige Grüße,
Mathias
Ich vermute mal, du definierst den Beginn eines möglichen Systemkrieges bei genau meinem Post #95? Deine Chuzpe möchte ich haben!
Oder besser gesagt 1 bestimmter warum fängt das jetzt wieder an. Kaum freue ich mich
Das ich etwas schlauer geworden bin fängt irgendeiner wieder mit so einem Mist an
Ist schon komisch da meldet sich jemand bei Antwort 95 und fängt sofort an an anderen rum zu nörgeln.
Was soll sowas?? Lies erstmal was ich gefragt habe
#21
#78
#90
Und danke für deine Zurechtweisung. Hatte schon lange keine mehr.
Ich freue mich an den vielen guten Antworten und hab im Moment einen ganz klaren Favoriten gefunden und das ist das was ich wollte
Wenn dann demnächst die Spardose mal wieder prall gefüllt ist gehts richtig los
Und die schätze die ich habe dürfen aus den Kisten
:)
ich wünsche Dir viel Spaß und viel Erfolg beim Start. Aller Anfang ist schwer aber letztendlich oftmals doch leichter als es zunächst den Anschein hat.
Viele Grüße,
Mathias
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