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THEMA: Rlmmso 58 aus SET H2818

THEMA: Rlmmso 58 aus SET H2818
Startbeitrag
gaga - 31.10.13 09:28
Hallo,

Rlmmso 58 - so ist die bahnamtliche Bezeichnung für einen Rungenwagen ohne Rungen.
Bei mir fand dieser Wagentyp als Hobbytrain-Modell bis gestern noch keine große Beachtung - obwohl er beim Vorbild ganzzugfähig ist/war.

Nun war der Mondpreis für dieses SET an "Präzisionsmodellen" endlich halbiert zu einem annähernd realistischen Aktionspreis - und schon fordert der Wagentyp mehr Beachtung als mir lieb ist
Drei dieser Flachwagen sind jeweils im SET H2818 enthalten - aber die Suchfunktion bietet bisher nur 2 Nebeneinträge zum Thema Rlmmso 58 von Hobbytrain.

Sind eure Wagen aus dem SET etwa alle in Ordnung - oder sind sie noch "zu neu" und - weil ohne Neuheitenbesprechung geblieben - noch relativ unbekannt ?
Gibt es bei euren Wagen keine Problemchen außer der genannten Durchbiegung ?

Etwas versteckt steht im Schnäppchen-Thread ( http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...p;sb2=&sb3=#aw95 ):
>> Ich hatte lange gezögert, weil die Wagen so hässlich sind ...<<
>> Alle Wagen mit unterschiedlichen Nummern, Pizzaschneider und Achslager, die wahrscheinlich die Indusimagneten auslösen können. Leider sind alle Wagen ein wenig nach oben gewölbt. Sieht bei Vorbeifahrt am Bahnsteig etwas seltsam aus. Einer ist gerade probeweise in der Zwinge, vielleicht hilft es etwas.<<

Und - hat es den Wagen "in der Zwinge" wieder geradegezwungen ?
Meine Hobbytrain Rlmmso 58 sind alle nach oben gewölbt und hatten alle ein miserables Laufverhalten = Null Auslauf nach einem Anschubser

Was ist mit euren Wagen ? - laufen die alle super und sind nicht verbogen - oder warten die Wagen alle noch bei Händlern auf einen Käufer ?

EDIT
... es erinnert mich irgendwie an das "unpassende" Lemke-Werksfoto des SETs H2818 : in unzulässiger Weise wurde hier das Auge des Betrachters gefoppt : Die Garnitur aus dem SET wurde hässlicher gezeigt als nötig

Ja, so etwas nenne ich einen Fehler der PR-Abteilung : Man darf keine Modelle, die in voller Breitseite gezeigt werden, nur in der Längsachse schrumpfen - weil diese Perspektive eine solche Schrumpfung nicht zuläßt (wenn nicht gleichzeitig auch die Höhe geschrumpft wird) !

Diese Verkürzung der Länge sieht dann wie zu kurz geratene Modelle aus - was sie aber nicht sind. Das Pressefoto mogelt nur über die wahre Länge der Modelle ...

Wie gut, das "Die Wilde 13" in der Lage ist, eigene Abbildungen für die Webshops zu fertigen. Bei einigen Händlern sieht man neuerdings also auch "unverkürzte" Modelle im Bild ...

gaga-


Hallo gaga !

Zuerst,nein habe das Set 2818 nicht.
Gehe davon aus,das Lemke das selbe Fahrwerk der in 2814 enthaltenen Rtmm56 benutzt.
Diese Wagen sind nicht verbogen und rollen leicht.

Gruß : Werner S.

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Ich bin von den bisherigen Hobbytrain Wagen allesamt nicht begeistert. Krumme Schlechtläufer ist dabei normal. Ganz gruselig sind die Oppeln gewesen, die alle! mit Humpelachsen bei mir angekommen sind. Grund waren außermittig gebohrte Räder, so das die Achsen entsprechend "humpelten". Teilweise waren die Radscheiben sogar schräg auf der Achse.

Ich habe von Lemke allerdings völlig problemlos innerhalb von ein paar Tagen neue Achsen bekommen, das sogar mehrfach. Denn auch die Austauschachsen hatten teilweise dieses Problem.

Schade eigentlich, denn die Optik der Modelle ist oft nicht schlecht. Aber vieles von Hobbytrain ist einfach nicht wirklich betriebstauglich

Gruß
Klaus
Hallo wernerS,

ooooh jeee - die Aufbauten des "Post-Flachwagen" wurden zu LKW-Transportern verwurstet

Aber du kannst gute Fotos von Modellen anfertigen. Könntest du bitte noch zwei Fotos mit Blick direkt auf die Pufferbohlen zeigen ?

Meine Flachwagen aus dem SET 2818 haben direkt am Fahrwerk angespritzte Puffer. Kann man machen - aber wenn man es macht, sollte man es ordentlich machen.
Das heißt, das die Werkzeuge exakt aufeinander ausgerichtet sein sollten.

Wenn die Oberseite nicht mit der Unterseite der Form übereinstimmt sondern seitlich versetzt sind, fällt nicht nur auf den Puffertellern die "Naht" auf - auch die obere und untere Puffer"hälften" sind seitlich versetzt.
Übertrieben gezeichnet sieht das dann so aus :

Meine Wagenuntergestelle sind übrigens für eine Version mit Bremserbühne vorbereitet. Zwei Öffnungen hinter den Puffern für Aufnahme von Zapfen eines Steckteiles und dann dieser auffällige Spalt zwischen Fahrwerk und Aufbau.
Diese Lücke stört die Optik bei allen Wagen ohne Bremserbühne ...

(übrigens wurde auch die Hauptplatine der E40 und die Motorkontaktbleche in der Konstruktion geändert. Die Hauptplatine besitzt nun keine oberhalb aufgelöteten Blechstreifen mehr. Die sehr kurzen Kontaktfahnen vom Kollektor sind jetzt abgewinkelt und drücken von unten gegen die Hauptplatine.

Eine meiner neuen Loks mit dieser Änderung hatte schon Aussetzer : Die blieb abrupt stehen. Vermutlich ist die Federkraft der Bleche am Motor nicht ausreichend oder die sind einfach nur zu kurz für eine dauerhaft sichere Stromübertragung ...
Über die Funktion des Aufklebers auf der Unterseite der Platine (oberhalb des Motors) darf noch gerätselt werden ...)

@ Teppichbahner
weitere Auffälligkeiten werde ich noch beschreiben.
Zwei meiner Wagen eiern auch je Radumdrehung. Hier muß ich noch nach der Ursache forschen.

gaga

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Hallo gaga !

Wie bereits geschrieben,habe ich nur die Rtmm56 aus dem 2814er Set.
Auch bei diesen Wagen ist eine Trennkante an den Puffern zu sehen,die aber fluchtet.
So,fahre jetzt nach Nürnberg,um mir die Piko 118 ( E18 ) anzusehen.  

Gruß : Werner S.

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Hallo,

>>Über die Funktion des Aufklebers auf der Unterseite der Platine (oberhalb des Motors) darf noch gerätselt werden ...)<<

... die Rätselfreunde sind wohl alle beide schon in Winterurlaub ?

Der "strukturierte Aufkleber" soll wohl die überstehenden Beinchen der Schnittstelle vor Berührung mit dem Motorgehäuse schützen.

Jetzt fehlt nur noch ein Aufkleber, der Getriebe und Platine vor Messingpartikeln vom Abrieb der Schwungmasse schützt (!) ...

Also für mich sieht das eher nicht nach "Präzisionsmodelle in Spur N" aus ...

Auf dem Foto ersichtlich die Änderung der Kontaktierung von Platine zum Motor :

gaga

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Hallo Gaga,

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: gaga

Drei dieser Flachwagen sind jeweils im SET H2818 enthalten - aber die Suchfunktion bietet bisher nur 2 Nebeneinträge zum Thema Rlmmso 58 von Hobbytrain.



Such mal nach Kbs 442, da müsste es etwas mehr Einträge zu geben.

Ich selbst habe auf die Modelle wegen der in meinen Augen unsagbaren Achslager verzichtet, die sind mir einfach zu hässlich, egal zu welchem Preis.

Viele Grüße & viel Erfolg,

Udo.
Hallo Gaga,

aber es ist immerhin ein Mashima! Die Späne sind aber auf jeden Fall beachtenswert. Kommen die Tatsächlich vom Betrieb oder waren die noch von der Dreherei anhaftend?
Interessant für mich wäre, ob der Motor als Ersatz für die Fleischmann V100 Ost in Frage käme...
Was sachdienlicheres kann ich dir leider hier nicht beitragen, ist nicht mein Interessensgebiet...

Grüße,
Pierre
Hallo Udo K,

ja hmmm - so besonders hässlich sind die eigentlich nicht - jedenfalls wenn die Form vollständig mit richtigem Druck gefüllt würde.
Mein Eindruck ist : es fehlen die scharfkantigen Konturen. Auch das Federpaket sieht irgendwie verwurstet aus ...

Übrigens fand der google noch nichts über die Vorbildradsätze und auch der DYBAS schweigt zum Durchmesser ...

Lemke hat nämlich sehr kleine Radsätze mit sehr hohen Spurkränzen montieren lassen.
(es passen die Laufachsen des ET 420 - die Flachwagen rollen damit schon deutlich besser)

Aber das nächste Problem ist damit noch nicht beseitigt : Die Pufferhöhe ...

Die nächsten Schocker der "Präzisionsmodelle" : Bild 3107 zeigt die Pufferhöhen aus dem gemixten SET H2818

Oder eine der Ursachen für miserable Rolleigenschaften auf Bild 3134 : Achsspitze mit Abquetschung (!)

gaga

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Hallo Pierre,

ich hänge mal einen unverkleinerten Ausschnitt an. Ich sehe die Anhaftung etwas einseitig verteilt. Fachleute können sicher die Drehrichtung daraus ableiten

Ja, die Mashimas in Hobbytrain Loks laufen allererste Sahne - ich habe nicht wenige Falten und Kastenloks und alle habe ich zum Laufen gebracht

Aus dem Forum kenne ich auch andere Lesarten - aber meine HT-Loks laufen alle tadellos (bis auf die beiden E40 005 mit Drehgestellproblemen ...)

gaga

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Hallo Gaga,

Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: gaga

ja hmmm - so besonders hässlich sind die [Achslager] eigentlich nicht - jedenfalls wenn die Form vollständig mit richtigem Druck gefüllt würde.
Mein Eindruck ist : es fehlen die scharfkantigen Konturen. Auch das Federpaket sieht irgendwie verwurstet aus ...



Das ist natürlich alles Geschmackssache, aber so ein paar Kritikpunkte hast Du ja anscheinend auch gesehen . Daneben sitzen mir die Achslager einfach zu weit außen.

Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: gaga

Aber das nächste Problem ist damit noch nicht beseitigt : Die Pufferhöhe ...

Die nächsten Schocker der "Präzisionsmodelle" : Bild 3107 zeigt die Pufferhöhen aus dem gemixten SET H2818



Die Hochbeinigkeit der 110/140-Modelle von Hobbytrain ist ja nun wirklich keine Neuigkeit mehr, ebensowenig wie die Belastbarkeit herstellereigener Prädikate bezüglich ihrer eigenen Produkte etc. ...

Viele Grüße,

Udo.
Hallo,

ich nochmal:

Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: gaga

Übrigens fand der google noch nichts über die Vorbildradsätze und auch der DYBAS schweigt zum Durchmesser ...



Raddurchmesser ist nach Zeichnung im Carstens 1000 mm.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo,

der Link zu HT-Kbs sagt : Die Kbs rollen gut. Komisch - wenn da mal jetzt nicht die Form des Fahrwerks verschlissen ist ?
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....42&sb2=&sb3=

Bitte mal jemand die Radsätze des Hobbytrain Kbs vermessen : haben die auch nur rund 5,55 mm Raddurchmesser und 7,6 mm am Spurkranz gemessen ?

EDIT
>>Raddurchmesser ist nach Zeichnung im Carstens 1000 mm.<<

Danke - ich habe nichts anderes erwartet. Damit sind die Lemke Räder viel zu klein - auch dadurch liegt der Wagen einige Zehntel tiefer als nötig ...

---

... gut, dann eben die Pufferhöhen im Vergleich mit Arnolds Kbs : Bild 3112

und der Arnold - Hobbytrain - ROCO Pufferhöhen-Vergleich in Bild 3113
http://gaga160.lima-city.de/_mix/3113.jpg

Die Durchbiegung sichtbar gemacht auf Bild 3148
http://gaga160.lima-city.de/_mix/3148.jpg

die Lücke in der Pufferbohle zeigt Bild 3150a

Versionen der Platine / Bestückung - in Bild 3120
http://gaga160.lima-city.de/_mix/3120.jpg

gaga

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Hallo Alfred,

die Lücke laut deinem letzten Bild würde ich so deuten: »Da ist noch Luft nach oben«.

Ich erinnere mich, wie ich damals voll Vorfreude und mit öffnungswilliger Geldkatze den Mobaladen betrat, um die neuen Kbs von HT anzuschauen. Nachdem ich fast ungläubig dies Tiefflieger gesehen hatte, ist nichts meinen Spendierhosen entfleucht. Allerdings hatte ich keine Raddurchmesser geprüft. Ich finde die komplette Radlagerei zu dick und denke nicht, dass ein paar 1/10 mehr Raddurchmesser den Eindruck deutlich verbessern könnten.
Ich verstehe Lemke an dieser Stelle schlicht und einfach nicht. Sollten sich einfach mal einen uralten Roco Wagen ansehen, der von KKK abgesehen, ganz souverän daherkommt.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo,

meine ersten Fotos vom Messingabrieb waren nur aus dem falschen Blickwinkel fotografiert.
Nach dem ich die Lok entsprechend gedreht habe ist jetzt gut erkennbar, woher die Späne stammen :
http://gaga160.lima-city.de/_mix/neuner.png

---

>>Lücke<<

ich hab keine Ahnung was da gesteckt werden könnte außer ner Billigversion einer Bremserbühne.

Wie der Rahmen dazu verlängert und die Puffer vorgeschuht werden könnten ist wohl noch nicht in der Konstruktion vorgesehen ?

gaga

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Hallo,

muß es denn unbedingt der von Hobbytrain sein? Arnold hat doch einen Kbs 442 in DB und DR angekündigt. Der sieht für mich nicht so abschreckend wie der von HT aus. Gut, sicher keine Lösung für gaga, da voraussichtlich "überteuert", aber der Rest könnte vielleicht damit leben.

Gruß
Rainer
Moin.

Die im Startbeitrag erwähnte Zwinge, von der ich im Schnäppchen-Thread sprach, hat leider nichts gebracht (hätte mich auch gewundert). Meine drei Wagen laufen gut, bei einem hakt die Kinematik etwas. Die Radlager sind natürlich ein Graus, hier werde ich noch mal mit verschiedenen Radsätzen herumexperimentieren, vielleicht hilft es. Die Lücke zwischen den Puffern sehe ich im Betrieb nicht (obwohl ich um sie weiß ...), und die Gusskante bei den Puffern auch nicht.
Da ich aber, als ich das herabgesetzte Set bestellte, die Wagen mit diesen unmöglichen LKW-Haltepinökeln erwartet hatte und also angenehm enttäuscht wurde, bin ich unterm Strich  zufrieden ... dass die Arnold-Rungenwagen besser sind, steht außer Frage. Doch einen Rungenwagen ohne Rungen hatten wir bisher doch noch nicht - jetzt haben wir ihn. (Es sei denn, man kauft in der Bucht die Bastlerware mit den ganzen abgebrochenen Rungen ...)

Gute Grüße,
Rainer
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: modelllukas

Doch einen Rungenwagen ohne Rungen hatten wir bisher doch noch nicht


Ich hoffe, hier ist ein Einspruch erlaubt
Das Minitrix-Set 15411 enthält zwei Rmrso 31 (15411-03 und -04).

Gruß,
Carsten
Hallo,

>>Doch einen Rungenwagen ohne Rungen hatten wir bisher doch noch nicht - jetzt haben wir ihn. <<

Doch, die gibt es von Trix und Fleischmann -allerdings in wesentlich besser Qualität als von Hobbytrain - aber eben nicht der Typ wie bei ROCO, Arnold und HT ...

Hier auf dem Foto sind außerdem die beiden (ursprünglichen) Schlitze "unterhalb der Lücke" markiert. Was auf dem Foto aber nicht deutlich wird : Einer der Schlitze ist bereits zugelaufen bzw. vom Kleber zugeschmiert, mit dem das Gewichtsblech eingeklebt wurde.

Möglicherweise ist dieser Klebstoff auch verantwortlich für die Aufwölbung ( Buckel) im Wagen ?

Wäre das selbe wie bei einigen alten ROCO Rungenwagen. Da waren Ami-Straßenkreuzer aufgeklebt und diese Klebestellen haben den Kunststoff des Wagenaufbaus verändert. Es entstanden Schrumpfungen bzw. Verformungen im Bodenbereich/Ladefläche ...

EDIT

hier Trix_HT_GFN.jpg im Vergleich mit den Pufferhöhen von Trix (links) und GFN (rechts)

gaga

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Hallo,

weiter gehts mit der Ursachenforschung für die miserablen Rolleigenschaften.
Könnt ihr auf den 3 Fotos erkennen, woran es liegen könnte ?

gaga

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Hallo gaga !

Eine "alte" Hobbytrain Krankheit ?

Habe in die Doppelstock-Wagen (H22050) und in den Heizkesselwagen (23902) gleich
komplett neue Achsen von Tomschke eingebaut.

Gruß : Werner S.

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Hallo,

>>Eine "alte" Hobbytrain Krankheit ?<<

meine HT-Dostos laufen auch nur jetzt gut, weil ich denen Drehgestelle von Fleischmann zugekauft habe.
Den bzw. die Heizwagen habe ich noch nicht - von wegen bisherigem "Mondpreis-Tarif"
Aber ich kenne die typischen HT-Laufprobleme auch bei den HT-Oppeln

Insofern ist es schon eine "alte" Hobbytrain Krankheit - leider, ja ...
Und diese Flachwagen waren eher Beifang bei den E40 - sonst hätte ich die auch wie Blei im Regal des Fachhandels liegengelassen ...

Ein Wagen der nicht ordentlich rollen kann gehört nicht in den Verkauf !
Und die Fa Lemke wäre gut beraten, da mal die Qualitätskontrolle auf Vordermann zu bringen !

Hast du denn auf meinen beiden Fotos von "seitlich" etwas feststellen können (in Zusammenhang zu den roten Markierungen beim Foto von vorn http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=736038&x=736431#aw19 ) ?

gaga
Hallo gaga !

Naja,Deine Bilder sprechen für sich.  
Habe die Rtmm 56 auch nur als Beifang zur E40 072 bekommen.  (H2814 )
Jedenfalls rollen die 3 Wagen gut.
Die "Oppeln" habe ich nicht gekauft,da war mir die "Blockhaus-Gravur" doch zu übertrieben.

Gruß : Werner S
Hallo,

>>Naja,Deine Bilder sprechen für sich.   <<

... und für alle, denen die Bilder noch nix sagen ...

... achtet bitte mal auf die Symmetrie der Räder auf den Achsen - oder sollte ich besser gleich von Asymmetrie reden ?

Jedenfalls hat Hobbytrain schon jahrelang ein Problem mit der richtigen Positionierung der Radscheiben auf den Achsen.

Dieses "jahrelang" ist mir aufgefallen, als ich mir die Fotos von Sven angesehen habe. Der Kbs hat offensichtlich das gleiche Fahrwerk und hier zeigte sich schon der unterschiedliche Abstand der Räder zu den Bremsbacken sehr deutlich.

Um nicht zu sagen "zu den Bremsklumpen" - denn was die verschlissene Form noch rausrückt, ist an einigen Stellen nicht mehr akzeptabel. Dazu später etwas mehr.

Jetzt möchte ich noch einen Knackpunkt für die Rollunfähigkeit auflösen.
Wer auf den Bildern aus http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=736038#aw19 die roten Markierungen (für das isolierte Rad) mit den beiden Fotos der seitlichen Ansichten vergleicht, kann es feststellen:

Es gibt auf einigen Rädern Schleifspuren von den Bremsklötzen bzw. auf den inneren Bereichen einiger Spurkränze gibt es diese Schleifspuren vom Bremsenbereich.

Weil die Radscheiben so unsymmetrisch auf der Achse sitzen, überschreitet das jeweils weiter außen auf der Achse sitzende Rad den Freiraum und stößt an die sehr weit innen liegenden Bremsbacken.

Hier sind mal einige Spuren auf den Spurkränzen markiert - allerdings sind die weniger ausgeprägten Spuren kaum sichtbar - meine Fotoausrüstung erlaubt nichts schärferes

EDIT
... elf von den 12 Radsätzen sind unsymmetrisch auf die Achsen gepresst. Nur die Achse "L" ganz unten scheint recht symmetrisch mit den Rädern bestückt zu sein.
Scheinbar, weil das isolierte Rad hier recht weit außen geblieben ist - erkennbar am großen Innenmaß von 7,7 mm.

Bei Radsatz "H" ist es anders als bei den anderen : da sitzt mal das nichtisolierte Rad weiter innen auf der Achse und das isolierte Rad sitzt weiter außen und kann dadurch an der Bremse schleifen.

Hobbytrain könnte seinem "Präzisionsmodelle" - Anspruch auch Taten folgen lassen und die Qualität der Radsätze verbessern !

gaga

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Hallo,

... so, nu isses passiert
Der erste Rangierertritt ist mir abgebrochen.
Da war ich wohl zu grobmotorisch ?

Aber eine interessante "Entdeckung" kam dabei heraus :

Warum sind bei Hobbytrains Flachwagen die Rangierertritte nicht am Fahrgestell sondern am Aufbau eingeklebt ?

gaga
Hallo,

es gibt einen kleinen Fortschritt : einer von den 6 Flachwagen zeigt nun erste Ansätze von guten Rolleigenschaften

Warum nur einer und nicht alle Wagen besser rollen, weiß ich noch nicht.
Ich hatte alle Achslager leicht geölt und die Flachwagen fleißig auf der Teststrecke von Loks ziehen lassen, die gerade aus dem AW kamen.

Damit ihr ne Vorstellung habt, wie schwergängig die Räder rollen : die Hobbytrain V60 kommt dabei an ihre Grenzen mit den 6 Flachwagen ....

Rückwärts schafft sie es gerade eben noch, die Wagen anzufahren - aber bei Vorwärtsfahrt (langer Vorbau führt) kommt sie mit den 6 Zweiachsern nicht mehr von der Stelle und zeigt durchdrehende Räder (!)

Einen weiteren Knackpunkt habe ich mir vor der Ölung noch mal genauer angesehen : die Bremsbacken, die eigentlich Bremsklumpen sind.

Na ja, jedenfalls bei nur einem Wagen zeigen sich an einem Radlager ausgeprägte Schwimmhäute - die auch bei den anderen 5 Flachwagen an gleicher Stelle aber in kleinerer Form vorhanden sind.

gaga

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Hallo gaga,

für so etwas hast Du Geld ausgegeben? Ich habe die schon einige male in der Lemke-Vitrine in Leipzig gesehen und darauf die Dinger schnellstens wieder vergessen. Zum Glück, wie oben schon erwähnt, kommen ja die Kbs 442 von Arnold. Die habe ich gesehen und sie hinterließen bei mir einen weitaus besseren Eindruck.

gruß
Rainer

Hallo,

>>für so etwas hast Du Geld ausgegeben?<<

ja, ich habe mir 2 SETs Werktransport geholt - nachdem der Mondpreis exakt halbiert (!) wurde.
Getreu nach meinem Motto : Für DEN Preis erwarte ich 2 Fahrzeuge (2 Garnituren/ 2 Triebwagen).

Das SET enthält jedenfalls eine unverkürzte E40 mit 3 Flachwagen (von denen ich bisher nichts über schlechte Rolleigenschaften gelesen hatte) und dazu 6 LKW-Fahrwerke mit Führerhaus (6 MINIS MB L322 in DB-Lackierung), siehe Bildanhang .
Bei einem Preis von 99,99 EUR kommt das SET für mich gerade soeben noch in die Nähe eines realistischen Verkaufspreises.
( http://www.menzels-lokschuppen.de/Auslauf-und-...ort-4-tlg-Ep-3b.html )

Wer sich so eine Zusammenstellung für den Mondpreis von 199,98 EUR gekauft hat, muß wohl nicht so auf seine Taler achtgeben ... ?
Ich jedenfalls warte vor jedem Kauf auf ein für mich akzeptables Preis-Leistungsverhältnis.

Wie gesagt, dieser Bereich erschien mir hier gerade erreicht - wobei da immer noch reichlich Luft nach unten ist
Denn schließlich hat die Kastenlok den gleichen Antrieb und somit das gleiche Fahrgestell wie die Bügelfalten, die bei Conrad zu guten Preisen erhältlich waren.

Von diesen Bügelfalten (alle von Hobbytrain über Conrad) habe ich reichlich im Einsatz und ich bin mit deren Fahreigenschaften sehr zufrieden.

gaga

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Moin!

Ich habe folgendes gemacht:

Ich habe bei DM-Toys für 7,99 € einen unbeladenen Kls (der ohne Rungen) von Hobbytrain gekauft.
Aus der Grabbelkiste habe ich einen Roco Kbs (der mit Rungen) mit abgebrochenen Rungen heraus gesucht.
Und dann: Bäumchen - äh - Aufbau wechsle Dich - und fertig!

Ein schöner Aufbau auf einem passenden Fahrwerk für wenig Geld,  ~ 10,00 € ?

lg  Christian

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Hallo,

>>Und dann: Bäumchen - äh - Aufbau wechsle Dich - und fertig!<<

jau, sieht bis auf ROCOs Stummelpuffer gut aus - wölbt sich auch fast nichts mehr nach oben

---

... ich hab mir jetzt einen der 5 Bremswagen genommen und mal vor die Uhrmacherlupe gehalten

Da fällt mir echt nix mehr ein

Laßt euch nicht täuschen - es ist alles andere als "abtropfendes Kerzenwachs" - denn es ist eine große Macroaufnahme ...

Ist das Förmchen schon kaputt ? - oder was isses ?

gaga

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Hallo Alfred


Meiner einer würde auf überhitzen Kunststoff oder zu feuchten Kunststoff beim Kunststoffspritzen tippen, könnten aber auch noch Reste eines Reinigungsgranulats sein. Und die ersten Teilen, die gespritzt werden weisen dann meist solche "Blasen" auf. Bei einem Formschaden würden die Teile Delen,Beulen, Kerben, Grate aufweisen.

Eine Möglichkeit wäre ja die Sets zurückzugeben oder halt Anfangen die Nacharbeiten durchzuführen. Entgraten, eventl. neue  Achslager einsetzten ( Peho-Lagerbuchsen ), lackieren usw.
Und dann noch das Oberteil wechseln, weil das auch nicht so gut Aussieht bzw. passt.

Also ich würde das Zeugs wieder zurückgeben.


Gruß Jens


Nach meinen Erfahrungen sehen alle Güterwagen von Hobbytrain so aus. Wirklich gut abgeformt ist da noch nichts gewesen. Alles sieht aus, als ob sie Kerzenwachs statt Kunststoff verwenden würden.

@Jens

Ja, ich glaub auch, daß die da einfach was ganz falsch machen! Die krummen Fahrzeuge sprechen für zu heißes Entformen, die weiche Abformung an den Radlagern deuten auf zu kurze Nachdruckzeit hin oder völlig falsche Temperaturführung (Form zu heiß, Kunststoff zu kalt oder zu wenig Druck ). Aber die Häute wiederrum sprechen auch für zu flüssigen Kunststoff, also zu heiße Form. Was mich aber wirklich wundert: Das geht nun schon seit Jahren so! Auch die Wagen mit den Postbehältern waren so rundlich, als ob die die Wagen hinterher nochmal bei 80 Grad in den Ofen gestellt hätten...

Vielleicht verwenden die aber wirklich auch einfach nur ganz billiges Material.

Das Spielzeug für die Überraschungseier würde jedenfalls bei den Mängeln von Ferrero nicht abgenommen!

Ich hatte ja auch mit dem Gedanken gespielt mir das Set zu kaufen. Aber ich mag nicht mehr an Wagen basteln müssen... So schön sind die wirklich nicht und es gibt ja zum Glück Alternativen.

Gruß
Klaus
Hallo,

ich habe den Formdefekt (!) gefunden !

Beim Blick auf den Unterboden, die Markengravur "Hobbytrain" links ist lesbar, ist immer das Achslager links oberhalb betroffen.

Zusätzlich zu der Beschädigung zwischen dem Auswurfstempel am Unterboden und der Innenseite dieses Achslagers ist oberhalb noch ein gravierender Schaden an der Lagerkalotte feststellbar (!)

Bei allen 6 Fahrwerken ist es der selbe Schaden - verursacht von der Beschädigung an dem "Kegel", der für die Formgebung der Lagerkalotte zuständig ist.

In diesem Werkzeug ist "ein sauberer Schnitt" (eine Kerbe) vorhanden, der in der Lagerkalotte einen dicken sichelförmigen Grat verursacht. Hier wird die Achsspitze behindert ...

Mal sehen, ob ich die Stelle morgen für ein Foto ausgeleuchtet bekomme. Angehängt ist jetzt erstmal ein Bild von der Schadstelle ...

Was ich jetzt schon sagen kann : die ganze Charge dieser Fahrwerke muß betroffen sein !

Es müßte eigentlich schon viel mehr Rückmeldungen über schlechte Rolleigenschaften geben ... (falls schon viel mehr SETs aus dieser Charge verkauft wurden ...)

EDIT
... mail nach Haan ist raus ...

gaga

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Hallo gaga !

Gehe immer noch davon aus,das meine Rtmm56 das gleiche Fahrgestell haben.
Damals waren die Formen scheinbar noch besser brauchbar.

Gruß : Werner S.

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Moin Werner,

das erste Foto ist von der anderen Wagenseite ...

... aber die untere Beschädigung (Unterboden zu Innenseite des Lagers) ist auf Bild 2 gut zu sehen.

Auch der Schaden in der Lagerkalotte könnte schon vorhanden sein.
Ich hab den Grat ja auch erst ein paarmal übersehen. Es kommt auf den richtigen Blickwinkel an - weil man "in die Lagerkalotte" reinsehen muß. Da ist der Schaden nur aus einer Richtung gut erkennbar.

Das zweite Foto deutet den Grat an - ich habs mal markiert; versuch mal aus der markierten Richtung auf das Radlager zu fotografieren ...

EDIT
>>Damals waren die Formen scheinbar noch besser brauchbar.<<
jedenfalls sehen die Bremsbacken noch wesentlich gefälliger (weil scharfkantiger) aus ...

gaga

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Hallo gaga !
Habe mir meine 3 Wagen nochmals angesehen.Alle 3 rollen leicht.Der gravierende Fehler an der
Sptitzgussform und oder Materialfehler sollte erst bei einer anderen Serie entstanden sein.

Gruß : Werner S.

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Hallo Werner,

>>Habe mir meine 3 Wagen nochmals angesehen.Alle 3 rollen leicht.<<
... dann sei froh -

aber ich bleibe dabei : auch deine Radlager haben bereits in der einen Lagerkalotte einen Grat (verursacht durch Schaden am Werkzeug).

Wahrscheinlich haben Deine Wagen noch etwas präziser gefertigte Radsätze ?
Meine Wagen haben sehr unpräzise gefertigte Radsätze - die Räder sitzen ungleichmäßig auf der Achse.
Bitte beachte auch das angehängte Bild "Achsspitzen" - und die sichtbar unterschiedlichen Längen der Achsspitzen bis zur jeweiligen Radscheibe :

An zwei weiteren Wagen habe ich jetzt leichte Schleifspuren an den unteren Formdefekten festgestellt.
( http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=736038#aw29 )
Dort wo aus der Werkzeugform eine Ecke herausgebrochen ist (Unterboden, Nähe "Warzen") laufen die Spurkränze seitlich gegen das zuviel an Material, welches der Werkzeugschaden dort hinterlassen hat.

Wenn mehrere Faktoren zusammenkommen, kann es zu den miserablen Rolleigenschaften kommen.

gaga

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Moin,

Und wann auf den einen Radsatz die Räder dann Links verschieben sind und auf dem anderen Rechts, dann hat den Wagelschen ein "Dogwalk" ; heist, er lauft schief im Gleis

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo,

>>heist, er lauft schief im Gleis<<
... ich wär schon froh wenn die mal rollen würden ...

Nach gut dreistündiger "Schleppfahrt" zeigen nun zwei weitere Wagen etwas Rollvermögen.

3 Stunden (!) - aber das kann es doch nicht sein ...

Zwei von den "Standmodellen" auf einem starken Gefälle - nichts rollt abwärts !
http://gaga160.lima-city.de/_mix/Null_Rolleigenschaften.jpg

gaga
... mal die Handbremsen lösen ...
Hallo Alfred !

Ja,was nun ?  Entweder zurück zum Händler,oder mit einem kleinen Bohrer versuchen den
Konus im Radlager nachzuarbeiten.Ölen sollte man das Plastik nicht,aber etwas Graphit von
einer Bleistiftmine hilft manchmal.Lassen die Achslager vieleicht etwas spreizen ?

Gruß : Werner S
Hallo Alfred


Auf dem Bild vom "wernerS" kann man es schön sehen, leider ist mein Tipp zum größten Teil falsch, die Form ist ausgebrochen. Man hat halt versucht mit anderen Parametern noch Teile zu fertigen um Liefern zu können.

Schick das Zeugs zum Lieferanten zurück, damit Hobbytrain lernt das solche Produkte sich nicht verkaufen lassen, egal zu welchem Preis!!! Wenn Du die Wagen selbst Instandsetzt ist niemanden geholfen, denn die nächste Produkte werden dann mit Sicherheit nicht besser.

Gruß Jens
Hallo,

>>Auf dem Bild vom "wernerS" kann man es schön sehen <<

ja, auf dem aufgehellten und vergrößerten Bild ist zu sehen was ich beschrieben habe : Die Werkzeugform ist an zwei Stellen kaputt (!)
http://gaga160.lima-city.de/_mix/Werkzeugschaeden.jpg

Zuerst fiel mir nur das "wilde zusätzliche" Material auf. Am Übergang Unterboden zu Innenfläche des Radlagers ist am Werkzeug eine Ecke herausgebrochen (in Höhe des Auswurfstempels)

An diesem "zuviel" an Material habe ich jetzt bei starker Vergrößerung bei zwei Wagen die Schleifspuren des Laufkranzes entdeckt.

Der zweite Schaden ist direkt in der Lagerkalotte zu sehen. Bei dem von mir stark aufgehellten Foto von Werner zeigt sich dann der Grat - der als Form einer Kerbe im Werkzeug "fehlt".

Also eine weitere Beschädigung.

---

Meine Mails sind raus an Importeur und Händler.

gaga
Hallo,

>>Lassen die Achslager vieleicht etwas spreizen ?<<

die werden schon bei jedem rein oder raus der Achse genug gespreizt ...

... aber nach meinem empfinden ist da schon zu viel Längsspiel der Achse - irgendetwas stimmt da nicht.

Ich habe aber keine Möglichkeit, die normgerechte Formgebung von Achsspitze und Lagerkalotte zu messen.
Es kommt da auf präzise Ausrundungen an - wie NEM 314 zeigt : http://www.morop.eu/de/normes/nem314_d.pdf

gaga

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Hallo,

nach nunmehr gut 8 Stunden Schleppfahrt rollen jetzt 5 der 6 Flachwagen so, das ich sagen kann, ja, nun haben sie gute Rolleigenschaften.

Aber die neuen Fotos in der Kamera zeigen Horrorbilder ! (muß ich erst noch aufhellen und ausschneiden ...)
Die viel zu kleinen Räder (5,5mm Laufkranz) kratzen jetzt mit den Spurkränzen schon heftig am Beschwerungsblech.

Das kann eigentlich nur heißen, das nach 8 Stunden Fahrzeit die Radlager so weit von den Achsspitzen "gefressen" sind und sich die Achsspitzen so weit im Kunststoff der Lagerkalotte eingegraben haben, das der Aufbau "Mantamäßig" noch weiter tiefergelegt ist ...

Zum Glück ist pro Wagen bisher nur eine Wagenlängsseite betroffen - aber warum ?
Wenn die andere Seite auch noch Kontakt von Spurkranz zu Ballastblech bekommt, kann die Bruzzelei beginnen - falls die Kurzschlußüberwachung versagt ...

Zunächst mal drei Bilder der bisher von mir etwas vernachlässigten Beladung.

EDIT
Spurkranz-Schleifspuren der Wagen 1 bis 5 :
http://gaga160.lima-city.de/_mix/5Wagen866.png

Den Wagen 6 muß ich nochmal neu knipsen. Der hat Schleifspuren auf beiden Fahrzeuglängsseiten (!) ...

gaga

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Hallo,

ich finde die Retour-Fahrt recht gut nachgebildet:
Schad-Anänger zurück ins AW zwecks Fahrwerksüberarbeitung & vorher die LKW-Retourfuhre zum Werk zweck Umrüstung der Sattelplatte (Ok, man könnte auch den LKW drehen).

Besser kann man "Werkstransport" nicht nachbilden!

In diesem Sinne...

Hp1 & Glück auf!

Mape
Hallo Mape,

Bingo

... wenigstens einer der achtgibt

---

Bei Wagen 6 zeigt sich eine ausgeprägte Laufkranz-Schleifstelle am wilden Material das durch den Abbruch aus dem Werkzeug verursacht wurde.

gaga

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Hallo,

weder Lemke noch Menzels haben bis jetzt auf meine mails von Montag geantwortet.

Ich habe jetzt zusätzlich dem Sven eine PN geschickt .

Sven, wenn du den Thread bis hierhin durchgelesen hast, gib mir bitte eine kurze Rückmeldung.

gaga
Hallo Alfred,

gemeldet Bin nur gerade im Urlaub. Hab dir eine PN geschrieben.

Viele Grüße
Sven
Hallo,
bitte niemals vergessen: Es handelt sich um die "Bodengruppe" (damit war das Fahrgestell gemeint) um ein simples Massenprodukt, welches in in der Kunststoffspritztechnik hergestellt wird und was einen materiellen  (Stückzahl!!!!) Wert von unter 0,1 Cent (Euro) pro 100 Stück darstellt. Es ist
a) dem Formenbauer  "sche...egal" und
b) dem Bediener "sche..egal" [der bedient die Maschine )
c) der netten"fernöstlichen Arbeitskraft" ebenfalls usw.

weil: Billig und so weiter ..

Der Konsument freut sich um einen "Flachwagen", den es ja soooo niemals mal (wieder) geben wird... Wo sind die Selbstbauer geblieben .... Generation vor 1970?

@ gaga: Riesa war auch gut ....

Ralf
Ach Ralf,

wenn es allen Leuten alles egal ist, dann sollten sie sich alle einfach einen neuen Job suchen. So einen Quatsch braucht doch wirklich keiner.

Die Bodengruppe ist eben doch das Fahrwerk welches nun einmal schlicht und einfach seinen Zweck erfüllen muß. Dazu muß nicht nur die Optik sondern auch die Funktion gegeben sein. Und wenn bei "Alles egal" das nicht funktioniert, dann muß es eben einer tun, der etwas für sein Geld tut, was nicht nur Murks ist. Und die 0,1 Cent kannst Du mal ganz einfach vergessen...

Zitat


Der Konsument freut sich um einen "Flachwagen", den es ja soooo niemals mal



Ganz sicher nicht! Wenn er einen völlig verformtes Plastikknubbel bekommt, welches weder rollt noch einigermassen aussieht, dann wird er spätestens beim nächsten Einkauf genauer hinschauen und den Mist ggf. einfach liegen lassen.

Letzteres habe ich trotz der angeblich günstigen 99,Euro auch getan. Und das tut auch der Firma Hobbytrain sehr weh, denn wie man sieht liegt das Zeug wie Blei im Regal.

Gruß
Klaus


Hallo Sven,

>>gemeldet Bin nur gerade im Urlaub. Hab dir eine PN geschrieben.<<

lieben Dank und angenehmen Resturlaub

Auf deine PN werde ich dir deshalb erst nach deinem Urlaub antworten

... denn soo einfach ist das mit dem Tausch nicht mehr ...

Ich hatte die Wagen dem ihnen zugedachten Verwendungszweck zugeführt : Die Flachwagen sind zwar auf saubersten Gleisen gelaufen (meine Einmeßstrecke ist nur ein Oval mit Radius r350mm mit vier zwischengeraden von insgesamt rund 850mm) - aber sie haben jetzt heftige Rollspuren an den Rädern.

Die Laufkränze haben nach 8 Stunden deutliche Rollspuren auf der Lauffläche und an der inneren Flanke der Spurkränze. Kurz - die sind nicht mehr "unbenutzt und neuwertig" ...

Die Wagen sind reichlich 8 Stunden gelaufen bis sich bei 5 Wagen die guten Rolleigenschaften gezeigt haben.

Den 6. Wagen habe ich nochmals in Macrobildern gecheckt - der könnte die Bremswirkung durch die Schwimmhäute an den Bremsklumpen bekommen. Zu sehen ist aber nichts - die Schwimmhäute zum Laufkranz hin sind nicht als abgewetzt zu erkennen.

Was mir aber insgesamt viel scherwiegender erscheint :

Nach gut 8 Stunden Gesamtfahrzeit sind die Radlager schon so weit von den Achsspitzen zerfressen, das die viel zu kleinen Räder trotzdem schon mit den Spurkränzen am Beschwerungsblech reiben.
Ein Wagen hat jetzt bereits auf beiden Längsseiten diese Schleifmarken am Blech (!)

Kurz : Irgendetwas ist faul mit den Materialeigenschaften des Fahrwerks und/oder den Achsspitzen.

Das auch Konstruktionsfehler passieren können, kann ich bei Bedarf gerne am Beispiel Fahrwerk aufzeigen ...

Sven, ich habe keine Eile mit der Schadenregulierung und wünsche dir einen angenehmen Resturlaub.

gaga

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Hallo,

>>@ gaga: Riesa war auch gut ....<<

??? das verstehe ich noch nicht ???


>>ein simples Massenprodukt, welches in in der Kunststoffspritztechnik hergestellt wird und was einen materiellen  (Stückzahl!!!!) Wert von unter 0,1 Cent (Euro) pro 100 Stück darstellt.<<

Die Spritzgußform für die Achslager ist definitiv mehrfach beschädigt ! Möglicherweise wurde es auch durch "Reparaturversuche" noch verschlimmert ...
Da muß mindestens eine neue Innenform (Unterboden) her ... - am besten eine maßstäblich wohlproportionierte und deshalb formschöne Neuform für das Fahrwerk

Zu den gefühlten 0,1 Cent für den "versuchten" Spritzling kommt noch deutlich mehr für die Montageminuten hinzu.
Die Kinematiken und Kupplungen müssen eingesetzt, die Zugfedern müssen eingehängt und das Beschwerungsblech muß eingeklebt werden ...

EDIT

... die beiden Unterzüge unter den Langträgern setzen sich auch nicht von alleine ein ...
... dafür müssen die Bremsertritte nicht eingesetzt werden - die sind ja fälschlicherweise am Aufbau eingeklebt ...

gaga

Hallo gaga,
in @27 hast Du gepostet, dass Du den Zug für etwa die Hälfte des ursprünglichens UVP erstanden hast.
Kann es sein, dass die ganze Serie des Abverkaufes nur B- Ware ist und wegen der beim Hersteller bekannten Fehlerchen deshalb in den Abverkauf gelangt ist?
Habe auch den Zug (aus erster Serie) und kann nur sagen, wie @33 bemerkt hat, dass meine Wagen einwandfrei rollen. Gebe auch zu, deutlich mehr als den Abverkaufspreis bezahlt zu haben.
Vielleicht hätte der Handel den Set besser als B- Ware kennzeichnen sollen.
Beste Grüße
Klaus
Hallo,
Sinn und Zweck ist es doch, dass mit den Modellen oder Nachbildungen Geld verdient wird. Das gelingt am besten, wenn mann die Herstellungskosten so gering wie möglich hält, die Verkaufspreise aber - unabhängig jeglicher Prüfungen ihrer Qualität - in den Bereich der "Fantasie" rückt. Letztlich, lieber teppichbahner, verkauft weder der Formenbauer noch der Kunststoffspritzmaschinenbediener den Güterwagen. Er/ sie profitiert von dem Umsatz der Fa. HT.
Selbst in der Autoteilezulieferindustrie herrschen schärfere Qualitätsansprüche bei "simplen" Fußbodenmatten-Rastnocken in Kunststofftechnik, als bei einem so technisch hoch angesetzten "Fahrwerk", was auch wieder nicht maßstäblich ist ... (nxt diskon )

@gaga: Wie Riesa nie gehört .. (erste deutsche Fernbahn .. 150 Jahre ... 1989...) schöne Fahrzeugausstellung    

Grüsse, weil ich beim Vorbild den Wagen noch immer nicht gefunden habe
Ralf
Hallo,

>>Kann es sein, dass die ganze Serie des Abverkaufes nur B- Ware ist und wegen der beim Hersteller bekannten Fehlerchen deshalb in den Abverkauf gelangt ist?<<

Nein, das glaube ich nicht. Ich habe mehrere Preissprünge nach unten mitverfolgt. Was wie Blei im Regal liegt muß reduziert werden ... (die Lok solo wäre interessant - die vergeigten Achslager der Wagen hemmen den Verkauf des "Set mit Zwangsflachwagen") ...

Übrigens ist der Formfehler am Wagenunterboden (wegen Werkzeugdefekt) schon auf dem Bild von wernerS zu sehen - also schon eine "alte Geschichte". Hier meine Vergrößerung:
http://gaga160.lima-city.de/_mix/Werkzeugschaeden.jpg

Aber du bringst mich auf eine Idee : festzustellen, seit wann die ersten Fahrwerke mit dem Formfehler im Verkauf  sind.

Also bitte zunächst mal die frühen Käufer der Post-Flachwagen etwas genauer hinschauen - ob am Radlager links oben ein Defekt sichtbar ist.
(Wagen liegt auf dem Kopf, Schriftzug "Hobbytrain" ist lesbar, Achslager links oben ist betroffen.)

EDIT
... und eine Frage an die Post-Spezialisten :
Hatte der Post-Flachwagen beim Vorbild vielleicht kleinere Räder ?
Sonst wäre es ein dicker Konstruktionsfehler : der Abstand der Bremsbacken läßt nämlich keine 1000er Radsätze (6,2mm) im Modell zu ... (und für den größeren Spurkranz müßte dann auch mindestens noch die Blechplatte ausgespart werden).

Dargestellt ist übrigens der Federzustand im relativ unbelasteten Zustand. Wenn da noch eine Last des Ladegutes zukäme würde der Achslagerhalter schon den Schotter pflügen

gaga


Hallo,

... wer immer noch Zweifel hat am Zustand des kaputten Radlagers in Hobbytrains Flachwagen, der kann die angehängten Macroaufnahmen mit dem Radlager an seinem Flachwagen vergleichen.

Dieses Fahrwerk soll angeblich schon seit erscheinen der Post-Rollpaletten-Flachwagen verwendet worden sein.

Ebenso ist dieses Fahrwerk bei Hobbytrains zweiachsigen Rungen- und Flachwagen montiert.

Mich interessiert immer noch, seit wann die kaputten Untergestelle schon verwendet werden.

gaga

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Hallo,

... einer der 6 Wagen zeigt eine weitere Schleifspur bei (E). (0803hm.jpg, wildes.jpg)
Das ist ein keilförmiger "Auswuchs" unterhalb der Bremsnachbildung, wo ebenfalls der Laufkranz schleift (F).

gaga

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Hallo,

zum Vergleich die Lichte Weite und das Innenmaß der Bremsbacken bei den Flachwagen von TR, HT und FL.

Trix und Fleischmann liegen "im grünen Bereich" - das heißt, die Formgebung und Positionierung der Bremsklötze ist konstruktiv für den Einsatz von Rädern mit 6,2mm vorgesehen.

Bei Hobbytrain liegen die Bremsen auf einem Durchmesser von nur 5,8mm - so das maximal 5,6mm Räder verwendet werden können, wenn noch jeweils 0,1mm Spielraum zwischen Rad und Bremse bestehen soll ...


Ich habe bisher noch nichts über den Vorbild-Raddurchmesser des Post-Flachwagen für die Rollpaletten herausgefunden. Hatte dieser Postwagen beim Vorbild vielleicht kleinere Räder ?

Das Hobbytrain Fahrwerk ist mit Rädern ausgestattet, die annähernd 900mm Vorbildrädern entsprechen.

Beim Trix Flachwagen ist die Lichte Weite zwischen den Bremsen 11,2mm, die Bremsen liegen also relativ weit außen. Bei Fleischmann sind es immerhin noch 10,0mm Abstand - aber bei Hobbytrain sind es nur noch 9,4mm

Damit liegen die Bremsen verdammt knapp an den Spurkränzen - und wenn alles sauber gefertigt ist, sollte dieses Maß gerade noch ausreichend sein. Wenn alles sauber gefertigt wäre ...

Die Schleifspuren an den Bremsen zeigen aber, das dieses Innenmaß von nur 9,4mm bei HT wohl zu optimistisch konstruiert wurde.

gaga

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