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THEMA: Anlagenbau, Nachbau nach Vorbild in 1:160 ! ?

THEMA: Anlagenbau, Nachbau nach Vorbild in 1:160 ! ?
Startbeitrag
GSH - 31.10.13 21:33
Hallo,

mir sind einige mehr oder wenige gut gelungene N-Anlagen mit genauem Vorbildbezug bekannt. Der weitgehend exakte Nachbau existierender Vorbilder, Bahnhofsanlagen usw. hat sicher einen ganz besondern Reiz, auf auch mich.  Allerdings auch seine Nachteile, da man fast alle Gebäude selber bauen muß, was aber z. T. auch reizvoll sein kann; und auf einiges an Dingen, Wünschen, Szenen verzichten muß, außerdem, wenn man es sehr genau nimmt, sich auch auf die Zuggarnituren und Fahrzeuge der dargestellten Situation beschränken wird, (sollte)
Schon lange habe ich die Gedanken dazu, evtl. eine neue Anlage nach Vorbild zu bauen, als Nachfolge von meinem bekannten Rheine Nord,  mit gleichem Tema > "Rheine Nord 2 " mit dem Nachbau des betrieblich interessanten (Ep.4) Bhf. Salzbergen, ca. 8 km nördlich von Rheine gelegen.

Ich möchte daher mal eure Meinungen bzw. Erfahrungen hören, wie ihr so zum Vorbildnachbau allgemein denkt, auch wenn man es sich nicht zutraut, aber einige hier haben das ja bereits so umgesetzt.....

N-Bahnergrüße

Gabriel


Hallo,
Ein vorbildgetreuer Nachbau ist meiner Meinung nach auch in unserer Spurweite leider nicht möglich.
Ein an das Vorbild angelehnter Nachbau dürfte hingegen möglich sein.
Ich wollte mir für meine zukünftige Anlage ein Diorama mit einem Gewerbegebiet bauen.
Als zentralen Blickfang habe ich mir für das Gewerbegebiet ein Möbelhaus vorgestellt, leider musste ich dann beim vermessen des Gebäudes auf Google Earth feststellen das dieses Möbelhaus 2 Meter lang und 60 cm breit ist und da noch keine Parkplätze dabei sind.

Gruß Alex
Servus

Wenn man sich den Selbstbau nicht zutraut hilft nur eins: Praktisches Ausprobieren!
Zuerst Tips und Tricks sammeln und einfach mal 3-4 Gebäude nachbauen, dann sieht man sofort ob das Talent vorhanden ist. Es kann ja nicht jeder alles können, aber auch ein kleines Diorama zeigt sofort wie es um die eigenen Fähigkeiten steht.

Komplett vorbildgerecht nachbauen kann man in N sowieso fast nicht, ausser es ist nur eine Strassenbahn oder ein Mini-Bahnhof.

Greetings from Austria
Gerhard
Gabriel,

Nach deinen bisherigen Leistungen zu urteilen wird auch dein nächstes Projekt wieder super, ganz egal, wie du dich entschließt zu bauen! Ich freue mich jetzt schon drauf, denn deine beiden im Mobablog gezeigten Anlagen sind für meine derzeit noch theoretische zukünftig geplante Anlage ideale Vorbilder.

Ich glaube nicht, dass man jeden Meter des Originals exakt nachbauen muss, um eine vorbildliche Anlage zu erhalten. Man kann hier und da einiges weglassen, ohne den Eindruck der Authentizität zu trüben. Das ist nämlich für mich immer das Problem gewesen mit den (zwar toll aussehenden) Brandlschen Anlagen zum Thema Kaff-Haltepunkt in der Pampa: toll eingebettet in der Landschaft, aber da rast ein vorbildlicher IC bestenfalls dran vorbei. Für das Betriebsbahner-Erlebnis nur für den Bimmelbahnverkehr beschränkt tauglich. Und wenn man wirklich 1:160 vorbildgetreu baut, dann bleibt einem eben nichts anderes als bestenfalls ein einziger Haltepunkt einer Nebenstrecke, der von Zügen der Hauptstrecke links liegengelassen wird. Denn Platz für mehrere Kilometer sichtbarer Fahrstrecke hat keiner Zuhause, auch nicht in 1:160. Alles andere ist Kompromiss. Die Frage ist halt immer, wie gut ist der Kompromiss?

Daher: Ich kann zwar keinen Großstadtbahnhof exakt nachbauen, ohne auch in 1:160 in Frey-sche Dimensionen stoßen zu müssen. Aber: Ich muss ja auch nicht gleich 16-teilige ICE3 Doppelzüge fahren und dabei noch hunderte Meter Bahnsteig wie im Original ungenutzt lassen (und dann davor noch eine Abstellgruppe, wo man mehere ICEs hintereinander parken kann). Ein 8-teiliger Halbzug reicht und ein Bahnsteig, der nicht allzu weit hinter dem Zugende aufhört, um einen glaubhaften (und betrieblich brauchbaren) *Eindruck* des Vorbilds widerzugeben, und darum geht es letztlich bei der Modellbahn. Deswegen gefällt mir deine Basel-Ost Anlage so gut, weil sie Größe glaubhaft andeutet ohne tatsächlich allzu großen Raum zu beanspruchen.

Wenn du dich also z.B. von 16-teiligen Zuggarnituren lossagst und dich auf immer noch vorbildgetreue 8-teilige beschränkst (das jetzt nur als Beispiel), die eine oder andere Brachfläche im Gleisvofeld komplett weglässt, im Bahnhof vielleicht das eine oder andere Gleis auch weglässt oder durch die Anlagenkante kaschierst, dann hast du immer noch einen glaubhaft originalgetreuen Bahnhof, ohne die komplette Fläche zu benötigen. Dann muss auch nicht absolut jedes Haus auf der Bahnhofsstraße nachgebaut werden, sonder nur eine repräsentative Auswahl, die das architektonische Flair des Vorbilds widergibt.  

Meine EUR 0,02.

Gruß von der anderen Seite des Teichs.
Misha

Hallo,

warum sollte es nicht gehen ?

... aber es geht nicht von heute auf morgen

( http://gaga160.lima-city.de/gaga160.htm )

EDIT
... und warum sollte gerade ein 16teiliger ICE3 Probleme bereiten ?
Vielleicht beim Nachweis, das er den Vorbild-Bahnhof auch angefahren hat ?

Da hab ich bei Dahlhausen und Hattingen keine Problemchen ...

http://gaga160.lima-city.de/_rs/rs05b041_800.jpg
http://gaga160.lima-city.de/_rs/db_Museum05b011_800.jpg

gaga

Die von gaga zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



gaga,

Klar kann ich einen 16-teiligen ICE überallhin auf "Sonderfahrt" schicken, bzw. auf meiner Anlage täglich ein "Eisenbahnfest" mit kunterbuntem Fuhrpark veranstalten. Dann muss ich mir aber generell über Vorbildlichkeit keine Gedanken machen, wenn ich den ICE da ständig auf meiner Anlage auf einer Nebenstrecke fahren lasse, wo das Vorblid planmäßig nicht verkehrt. Das ist nunmal keine ICE-Strecke und auch kein ICE-Halt (siehe: unzureichender bzw. fehlender Bahnsteig auf deinem Foto).

Zweitens, bei allem Respekt für dein anspruschvolles und gutaussehendes Anlagenprojekt, machst du ja auch den Brandlschen Kompromiss, der Maßstäblichkeit wegen nur einen kleinen Ausschnitt einer Nebenstrecke in Vorort-Umgebung darzustellen, mit allen betrieblichen Einschränkungen, die damit einhergehen.

Misha
Hallo zusammen,

ich schließe mich den meisten meiner Vorrednern an, ein Vorbild hat seine Reiz, aber es lässt sich kaum eins zu eins (bzw. zu 160) umsetzten, es ist aber auch gar nicht unbedingt nötig. Ich habe das mal ein bisschen verfolgt, da ich gerne Vorbildgleispläne durchstöbere und mir da Idee und Anregungen für spätere Träume hohle . Ich habe einige male im Gleisplanprogramm Vorbilder nachgebaut.
Selbst wenn man schlanke Pecoweichen nutzt ergibt sich schon durch die Industrieweichen automatisch eine Verkürzung auf etwa 50% der Orginallänge. Auch bei den Gleisnutzlängen ist das nicht ganz unrealistisch. Güterzuggleise sind heute bis zu 750m lang. Auf die Hälfte verkürzt und aufgerundet ergibt das immernoch Güterzüge von 250cm. Das ist schon ganz ordentlich. Bei genügend Platz kann man das natürlich noch strecken . Personengleise würde ich nicht ganz so stark kürzen, eher um ein drittel, dann kommt da ca. ein 10 Wagen Zug mit 180cm raus.
Ich denke irgendwo in dem Bereich von 50-60% der ursprünglichen Länge liegt dann ein Kompromiss bei vorbildgerechter Umsetzung, der noch realistisch wäre.
Wie gesagt, dass ergibt sich allein schon aus den Industrieweichen (sogar Peco). Was anderes ist es natürlich, wenn ich mit Selbstabu anfange, aber das ist denke ich ein anderes Thema.

Ich selber baue einen Bahnhof ohne Vorbild, aber mit dem Ziel, dass er möglichst realistisch ist und es den so geben könnte und ich habe die Maße mal hochgerechnet, auch hier passt die Verkürzung auf die Hälfte zu einem potentiellen Vorbild ganz gut.

@Misha
Kennst Du Dahlhausen? Das ist bei weitem mehr als eine Nebenstrecke. Nur weil es heute ein kleiner S-Bahn Halt ist, sagt das nichts über die Größe des Güterbahnhofes aus. Das MuseumsBW ist da nicht zum Spaß. Und es ist bis heute eine zweigleisge Hauptsrecke und maßstäblich umgesetzt ist das ein riesen Bahnhof, ich würde sogar sagen Größer als zum Beispiels Olafs Karlsruhe Durchlach.

@all
Allgemein habe ich das Gefühl, dass die Länge von Güterzügen (und die Größe von Güterbahnhöfen) oft vernachlässigt/unterschätzt wird. Man ist glücklich wenn man 10 Wagen ICs fahren kann und freut sich über Autenthizität, aber dass die Gütergleise dann kürzer sind beachtet kaum jemand. Aber auf Hauptstrecken sind Güterzüge eher doppelt so lang als ein 10 Wagenzug.

So ist das auch bei Dahlhausen. Dass da nur eine S-Bahn mit drei Wagen fährt sagt nichts über den Charakter der Strecke und die Größe des Bahnhof aus.

Moin,

da ich mich mit meinem Fehmarnprojekt nun schon seit einiger Zeit mit dem Nachbau eines Vorbilds beschäftige, gebe ich hier nun meinen Senf zum Besten:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Allerdings auch seine Nachteile, da man fast alle Gebäude selber bauen muß, was aber z. T. auch reizvoll sein kann;



Wem es nichts ausmacht, der sieht es nicht als Nachteil an, eher als Herausforderung. Blöde wird es nur, wenn das Gebäude, was wegen der erwählten Epoche dort stehen muß, in der Wirklichkeit schon vor Jahrzehnten abgerissen wurde...
Wer da keine guten Fotos hat, hat ein Problem mehr. Auf dem Modul vom Haltepunkt Burgstaaken ist das graue Haus zu 50% Fantasie, da ich nur ein Luftbild kenne, das die Straßenseite und die zum Gleis gerichtete zeigt:
http://www.fehmarnbahn.privat.t-online.de/Bilder/Hp_BS2.jpg
Was die Längenmaße angeht: ich nehme es so, wie es mir am besten passt. Bei dem Haltepunkt sollte alles auch ca. einem Meter hinkommen (Transportfähigkeit), so ergab sich der Radius der Kurve. Somit war auch nur Platz für fünf Backsteinhäuser der Danzigerstr. und nicht die vorbildlichen acht:
http://goo.gl/maps/7pLNH
Auch bei anderen Bahnhöfen und Streckenmodulen gab es Anpassungsnotwendigkeiten, die sich aus den geplanten Modulen mit ihren Abmessungen und Winkeln ergaben. So wurden Streckenkilometer zu wenigen Modulen (2-3) mit eine Länge von je 1-1,2 Meter. Der einzige Bahnhof, der bisher weitgehend maßstäblich in der Länge ist, der Endbahnhof Orth. Das lag vor allem an den Häusern. Eine Verkürzung kam nicht in Frage, da so entweder Gebäude weggelassen werden müssen oder sie müssen verzerrt nachgebildet werden (zu schmal oder zu klein).

Gruß
Kai
PS
Wer es noch nicht kennt:
http://www.fehmarnbahn.privat.t-online.de/fehmarn/fehmarnp.htm
Hallo,

ein Vorbildnachbau kann natürlich nur einen kleinen Ausschnitt vom Original darstellen. Ich habe da schon einige sehr schöne Nachbauten gesehen. Wichtig erscheint mir dabei, dass es absolut glaubwürdig ausschaut. Selbst wenn man Verürzungen der Gleislängen vornimmt, (in meinem Fall ca. 20%) man wird das Original zum Vergleich eh`kaum von oben sehen. Normalerweise kann man Bahnhöfe nur von einigen wenigen Stellen sehen, bzw. erfassen. Bei meinem evtentuellem Bhf.- Nachbau kann man allerdings sehr schön von einer Straßenbrücke über der südlichen Bhf.-Ausfahrt über die gesammten Gleisanlagen schauen. Diese Brücke würde dann beim N-Nachbau die Szene begrenzen, bzw. die Strecke zum Schattenbhf. tarnen. Die nördliche Ausfahrt kann allerdings nur durch hohe Baumgruppen getrant werden, (im Flachland bei Rheine gibts keine Tunnel). Gebäude habe ich schon einige selber gebaut und sehe darin kein Problem.
Im Gegensatz zu meiner aktuellen Anlage Rheine Nord ist das evtl. nächste Projekt "Salzbergen" um einiges kleiner, (weniger ist mehr sagt man) aber Schattenbhf. >40 Gleise! Es soll aber noch um einiges detaillierter werden und evtl. mit C40 Gleismaterial, wenn schon, dann richtig.

Gruß

Gabriel

Hallo,

ich hole das Thema noch mal vor, da ich mich noch immer damit beschäftige und evtl. noch einige Meinungen dazu bekomme. bzw. erhoffe.....?

Gruß Gabriel
Wenn ich sage das ich Mitglied ibei FREMO bin, brauche ich keine weitere erklärungen zu geben, oder?
Ich kann mir nicht vorstellen, daß man in N eine Betriebsstelle maßstäblich nachbauen kann, wenn sie denn auch einigermaßen Betrieb haben soll. Allenfalls eine Abzweigstelle oder so etwas, aber wer will sich so beschränken. Einen echten Bahnhof, sei er noch so klein, paßt typischer Weise eben nicht in die uns zur Verfügung stehenden Räume.

Für *mich* ist die Nachbildung eines möglichst realistischen Fahrbetriebs von Bedeutung. Das trifft dann eben vor allem einen vorbildnahen Gleisplan wie auch eine möglichst komplette Signalisierung. Und damit alles ein wenig zusammen paßt, gebe ich mir einfach ein paar Regeln. Die maximale Zuglänge wird festgelegt und dementsprechend bekommt jeder Bahnhof, wo dieser Zug verkehren kann auch entsprechende Nutzlängen. Die Bahnhofsvorfelder müssen ebenso Platz für vorbildliche Rangierfahrten haben. Dazu gehören auch die DWege in der Einfahrt, die ich eigentlich nicht stark kürze, weil es dann sehr schnell unglaubwürdig wirkt. Die Weichen sind halt Peco, wodurch sich ja ohnehin eine Verkürzung des Vorbildplans ergibt. Zu kleine Radien werden dann in Tunnel oder Einschnitte getarnt. Und schon sollte sich nach meiner Meinung auch eine vorbildnahe Anlage ergeben.

Wenn man nun einen Vorbildplan hernimmt und diese Regeln darauf anwendet, dann sollte sich auch danach noch das Vorbild erkennen lassen und der betriebliche Ablauf in gleicher Weise wie beim Original funktionieren. ( Mal vom Ablaufberg abgesehen ;) )

Ganz prinzipiell bin ich der Meinung, weniger ist mehr! Einen 5 gleisigen Hauptbahnhof auf 3*1 Meter zu quetschen finde ich optisch nicht mehr vorbildnah. Das dies betrieblich durchaus Spaß machen kann, ist ja nicht die Frage. Dann gelten halt nur andere Ansprüche und Regeln, die ja jeder für sich bestimmt.

Gruß
Klaus
Hallo,

also ich habe mich vor 10 Jahren dazu entschlossen ein Vorbild so exakt wie möglich nachzubauen.
Dazu habe ich mir die Originalpläne der Gleisanlagen, Brücken und Gebäude beschafft und eine Vielzahl von Fotos gemacht. Außerdem habe ich mir Luftbildaufnahmen bei der Stadt besorgt.
Die Gleise habe ich in Code 40 selbstgebaut, denn nur damit war es möglich die Originalgeometrien der Weichen nachzubilden.
Ich habe sämtliche Gebäude mittels AutoCAD in 1:160 gezeichnet bzw. konstruiert und sie dann bei einem Freund lasern lassen.
Für mich liegt der Reiz darin, den Bahnhof möglichst originalgetreu bis ins Detail nachzubilden und dabei alles so filigran wie möglich umzusetzen, also da wo es möglich und sinnvoll ist, die Materialstärken so weit es geht einzuhalten.
Außerdem versuche ich auch technisch so vorbildnah wie möglich zu bauen, d.h. Gleisisolierungen sind bei mir dort, wo sie auch im Original sind. Der Bahnhof wird über einen Stelltisch, der sich ans Original anlehnt, bedient. Die Bedienhandlungen entsprechen bis ins Detail den Originalbedienhandlungen. Beim letzten FREMO-Treffen in Prag hatte ein Berliner Fahrdienstleiter der DB großen Spaß daran, den Bahhof zu bedienen. Natürlich wurde nach Fahrplan und mit Uhr gefahren.

Das (allerdings noch lange nicht fertige) Ergebnis meiner Bemühungen kenne einige bereits, hier trotzdem ein paar Bilder:
http://imageshack.us/a/img62/4035/roeq.jpg
http://imageshack.us/a/img36/7386/9kne.jpg
http://imageshack.us/a/img534/1184/pbwy.jpg
http://imageshack.us/a/img17/7711/wj2y.jpg
http://imageshack.us/a/img405/6326/28nk.jpg
http://imageshack.us/a/img40/6638/h5jp.jpg
http://imageshack.us/a/img802/3536/brcke01.jpg
http://imageshack.us/a/img856/5040/brcke04.jpg
http://imageshack.us/a/img546/8220/modul30001.jpg
http://img203.imageshack.us/img203/2544/hovr.jpg
http://imageshack.us/a/img337/6950/modul30010.jpg
http://imageshack.us/a/img805/3759/modul3000100162500px.jpg
http://imageshack.us/a/img706/7299/f06v.jpg

Ansonsten noch ein Link zu einem DSO-Faden:
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?10,6613574,6613574#msg-6613574

VG.

Olaf




Hallo

@W-P: da bin ich doch mal neugierig geworden, wer hinter dem nick steht

@ Klaus: im Fremo gibt es, gerade in N, einige sehr vorbildnahe Modelle. Da hat Ubbo Lanske, der auch im Faden zum Braunschweiger Stammtisch postet, einige Bahnhöfe der Kassel-Naumburger Eisenbahn nachgebaut. Nein, die haben keine 7 Bahnsteigkanten und 20 Rangiergleise. Die brauchen aber auch keine 8 Meter im Raum.
Das ist halt nicht im typischen Arbeitszimmer mit 30 gleisigem Schattenbahnhof unterzubringen.

Du schreibst:
"Für *mich* ist die Nachbildung eines möglichst realistischen Fahrbetriebs von Bedeutung. Das trifft dann eben vor allem einen vorbildnahen Gleisplan wie auch eine möglichst komplette Signalisierung. Und damit alles ein wenig zusammen paßt, gebe ich mir einfach ein paar Regeln. Die maximale Zuglänge wird festgelegt und dementsprechend bekommt jeder Bahnhof, wo dieser Zug verkehren kann auch entsprechende Nutzlängen. Die Bahnhofsvorfelder müssen ebenso Platz für vorbildliche Rangierfahrten haben. Dazu gehören auch die DWege in der Einfahrt, die ich eigentlich nicht stark kürze, weil es dann sehr schnell unglaubwürdig wirkt. "

Willkommen im Club

"Wenn man nun einen Vorbildplan hernimmt und diese Regeln darauf anwendet, dann sollte sich auch danach noch das Vorbild erkennen lassen und der betriebliche Ablauf in gleicher Weise wie beim Original funktionieren."

Das ist der Kompromiss, der bei großen Betriebsstellen teilweise gemacht werden muss. Für mich ist das akzeptabel, da ich in erster Linie Betriebsbahner bin. Die lange schlanke Weichenstraße ist für mich nicht ganz so wichtig wie die Betriebsmöglichkeiten des Vorbildes.

Da hat Olaf die Messlatte gelegt. War schon interessant, mal mit der BFO nachzuvollziehen, was das Vorbild da so Alles veranstaltet hat.

Ich kann Olaf aber sehr gut verstehen, dass er bei so einem Mammutprojekt keine Kompromisse bei der räumlichen Ausdehnung gemacht hat. Da wären dann Gebäude gestaucht (wegen kürzerer Weichenstraßen), das Durchschlängeln durch Weichenstraßen würde vielleicht nicht so geschmeidg aussehen. Und ich wollte mich nach 10 Jahren Bau etc. dann nicht ärgern wollen, dass ich doch nicht die schlanken Geometrien in voller Maßstäblichkeit verwendet hätte.

Viele Grüße

Michael
dem es immer viel Spaß macht, den vorbildgerechten Bahnhof RKDU mit passabel vorbildgerechtem Betrieb zu beplanen
HiHi,

gerade was die "signaltechnische Vorbildsituation" angeht, bestehe ich auch auf korrekter Position der Isolierungen, damit DWege, Einfahrloch usw. auch vernünftig funktionieren. OK, das sind Spezialitäten, die hier von Puffervermessern eher selten nachvollzogen werden. Und das es leider zum Beispiel bei DKWs dann modellbahnerische Anpassungen geben muß, weil die Weiche eben zu kurz ist und ein 26.4er Wagen durchaus vor und hinter der Weiche stehen kann ohne die DKW zu besetzen, ist schon "tragisch", weil durchaus kompliziert in die SpDrS60 Logik zu integrieren. Und wer will schon jedes mal 'ne Auflösestörung von Hand rausnehmen. Leider hab ich noch keinen wirklich brauchbaren Achszähler für N gefunden. Das würde das Problem ein für allemal lösen!

Ansonsten ist natürlich der Modul- bzw. Segmentbau eine Alternative, die aber den Rahmen der nur persönlich betriebenen Moba wohl meist überschreitet. Ich jedenfalls habe "nur 6x7 Meter Platz. Und die 7 Meter werden gerade mal durch einen Bahnhof mit 4 Gleisen einer eingleisigen Hauptbahn belegt. Und selbst da habe ich schon die DWege auf 0 gesetzt. Es gibt aber eben auch keine parallelen Ein/Ausfahrten. Insofern ist das zumindest konsequent umgesetzt

Gruß
Klaus
Hallo zusammen,

ich habe mich ja am Anfang des Threads schon mal meine Meinung gesagt, aber ich muss mich hier einfach nochmal einhaken, weil das was Ihr Ihr verschiedentlich beschreibt wirklich ziemlich mein Ding ist: Vielleicht nicht nachbau eine Vorbildes, aber so zu bauen, dass es den Bahnhof so im Vorbild geben könnte, besonders auch in Bezug aufs Betriebsmöglichkeit und Signalisierung.

Ich versuche ebenfalls meinen Bahnhof so weit wie möglich vorbildgerecht zu signalisieren und ich würde keine Anlage mehr bauen, die Weichen enger als Peco hat. Selbstbau ist natürlich das beste, aber da bin ich vermutlich zu ungeduldig. (wen es interessiert: Bilder gibt es hier, oder im selben Thread in Beitrag nNummer 63 http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=689297#aw74)

Fremo wäre denke ich auch genau mein Ding, das was ich von einem Kollegen aus dem H0 bereich über den Betrieb gehört habe, ist es genau dass, was ich mir vorstelle: Arbeit getrennt nach Fdl und Tf, vorbildgerechter Betrieb. Ich hatte mal darüber nachgedacht, ob ich meinen Bahnhof mit Fremo Übergangsstücken ausstatten könnte, aber ich befürchte, da wären dann doch zu viel Kompromisse dabei, weil eine Einfahrt etwas eng ist und Oberleitung nicht so ganz dazu passt Und eine zweite Anlage geht halt momentan nicht.

Um mich mit dem Thema weiter auseinanderzusetzen wollte ich mir auf jeden Fall mal das Fremo N Treffen in Nied nächstes Jahr anschauen. Leider kenne ich niemanden hier in der Gegend, der der auch in der Richtung baut. Weiß vielleicht jemand, ob die Frankfurter Fremo-Gruppe auch in N aktiv ist?

@Olaf:
Schön mal wieder was von Deinem Bahnhof zu sehen. Das ich Deinen Stelltisch genial finde weißt Du ja, aber ich sehe Du näherst Dich dem richtigen Vorbild noch weiter: Es gibt nun das wichtigste Utensil des Fdl: Die Kaffemaschine

Viele Grüße

Dirk
Hallo zusammen,

ich habe mich ja am Anfang des Threads schon mal meine Meinung gesagt, aber ich muss mich hier einfach nochmal einhaken, weil das was Ihr hier verschiedentlich beschreibt wirklich ziemlich mein Ding ist: Vielleicht nicht nachbau eine Vorbildes, aber so zu bauen, dass es den Bahnhof so im Vorbild geben könnte, besonders auch in Bezug aufs Betriebsmöglichkeit und Signalisierung.

Ich versuche ebenfalls meinen Bahnhof so weit wie möglich vorbildgerecht zu signalisieren und ich würde keine Anlage mehr bauen, die Weichen enger als Peco hat. Selbstbau ist natürlich das beste, aber da bin ich vermutlich zu ungeduldig. (wen es interessiert: Bilder gibt es hier, oder im selben Thread in Beitrag Nummer 63 http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=689297#aw74)

Fremo wäre denke ich auch genau mein Ding, das was ich von einem Kollegen aus dem H0 bereich über den Betrieb gehört habe, ist es genau dass, was ich mir vorstelle: Arbeit getrennt nach Fdl und Tf, vorbildgerechter Betrieb. Ich hatte mal darüber nachgedacht, ob ich meinen Bahnhof mit Fremo Übergangsstücken ausstatten könnte, aber ich befürchte, da wären dann doch zu viel Kompromisse dabei, weil eine Einfahrt etwas eng ist und Oberleitung nicht so ganz dazu passt Und eine zweite Anlage geht halt momentan nicht.

Um mich mit dem Thema weiter auseinanderzusetzen wollte ich mir auf jeden Fall mal das Fremo N Treffen in Nied nächstes Jahr anschauen. Leider kenne ich niemanden hier in der Gegend, der der auch in der Richtung baut. Weiß vielleicht jemand, ob die Frankfurter Fremo-Gruppe auch in N aktiv ist?

@Olaf:
Schön mal wieder was von Deinem Bahnhof zu sehen. Das ich Deinen Stelltisch genial finde weißt Du ja, aber ich sehe Du näherst Dich dem richtigen Vorbild noch weiter: Es gibt nun das wichtigste Utensil des Fdl: Die Kaffemaschine

Viele Grüße

Dirk
Hi,

guggma hier

www.zackenbahn.de

     gruß Robby
Hallo Dirk,

ich verfolge natürlich auch den Bau Deiner Anlage, auch wenn ich mich noch nicht direkt dazu geäußert habe. Du hast in der Zwischenzeit einiges geschafft und das was ich sehe gefällt mir wirklich gut.

Nun zu Deiner Frage:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Weiß vielleicht jemand, ob die Frankfurter Fremo-Gruppe auch in N aktiv ist?


Die Frankfurter Gruppe ist sogar sehr aktiv. Einer der Treffenorganisatoren hat sich unter #13 zu Wort gemeldet. Ich selber nehme regelmässig und gerne an Treffen im Frankfurter Raum teil. Aus Platzgründen kommt für mich und Durlach allerdings nur Großauheim in Frage.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es gibt nun das wichtigste Utensil des Fdl: Die Kaffemaschine


Die gibt es übrigens schon vom ersten Treffen an. Auf dem Foto ist sie aber kaum zu übersehen.
Ich würde mich freuen, wenn Du von 29.05. bis 01.06.2014 in Großauheim mit dabei bist. Den Tisch darfst´e dann selbstverständlich gerne bedienen! Sollte für Dich ja kein Problem sein, gell!

Gruß,

Olaf

Hallo Olaf,

freut mich wenn es gefällt, dann kann es so schlecht nicht sein

Danke für die Infos, das klingt ja interessant. Der Termin im Mai werde ich versuchen mir zu merken, würde wirklich mal gerne deinen Bahnhof in Betrieb sehen (und vielleicht auch mal ein paar Knöpfe drücken). Und unser letztes Treffen ist überhaupt schon viel zu lange her.

Gruß

Dirk... den Du vielleicht vorher nochmal an dern Termin erinnern kannst, damit ichs nicht vergesse O


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