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THEMA: Minitrix T3

THEMA: Minitrix T3
Startbeitrag
Bartelt* - 02.11.13 13:25
Hallo N-Bahn-Freunde,

Wer kann helfen?

Habe zwei Mtx  T3 in unterschiedlicher mechanischer Ausführung.

1. Mtx  T3  mit 1. und 3. Radsatz, Achsdurchmesser 2,2mm,mit aufgeschobener/n Messinghülse/n.
    Der Fahrgestellträger hat entsprechende Maße für die Achslager (Original).
    Auch die untere Abdeckung ist entsprechend ausgeformt.

    Diese Lok läuft problemlos!

2. Mtx T3  mit  1. und  3. Radsatz, Achsdurchmesser  1,2mm.
    Der Fahrgestellrahmen hat entsprechende Maße für die 1,2mm Achslager (Original).
    Die untere Abdeckung ist im Bereich des 1. Radsatzes "glatt".

    Bei dieser Lok "hakt" das Getriebe. An den Messingzahnrädern und den Kunststoffzahnrädern
    kann ich keine Defekte feststellen.

    Ich habe den Eindruck, dass der  3. Radsatz, der vom Motor angetrieben wird, im Fahrgestell-
    träger mehr Spiel hat, als dies bei der unter 1. beschriebenen T3  der Fall ist.


Fragen:

Zu welchen Mtx-Nummern gehören diese beiden Ausführungen?


Lässt sich das "Hakeln" (in beiden Fahrtrichtungen) bei der 2. T3  beseitigen?

Vielen Dank für Eure Mithilfe!

Grüße Pit  
          
    

Moin,

da wäre ich auch an einer Antwort interessiert.

Gruß Kai
Hallo Pit,

die beiden Ausführungen unterscheiden sich deutlich altersmäßig, beide haben die Ursprungsnummer 2914, bzw. 51 2914 00. Die T3 unter 2 bei Dir ist die ältere Ausführung. Minitrix hat die T3 - die überwiegend, aber nicht nur, aus Startpackungen stammte - irgendwann in den 80er überarbeitet. Deine T3 zu 1 unterscheidet sich nicht nur in Achsen und Fahrgestellträger von Deiner T3 zu 2, sondern auch deutlich im Lokgehäuse (Nietnachbildungen, aufgebohrter Schornstein, Trittstufen usw.)
Bei deiner T3 unter 2 ist ganz einfach die Achsnut im Fahrgestellträger "ausgenudelt", das passiert bevorzugt bei der 3. Achse, ist aber auch bei der 1. Achse zu beobachten. Dies war auch der Grund für Trix, bei der späteren Ausführung die Achsen mit der Messingbuchse zu benutzen. Ich habe hier noch eine ganze Menge Fahrgestellträger (falls ich sie im derzeitigen Chaos finde ), ich müßte nachschauen, ob hier noch weniger ausgenudelte der älteren Bauserie dabei sind. Bei Interesse melde Dich per PM.

Lohnt sich fast nicht, diese Lok wieder aufzuarbeiten, in der "Bucht" bekommt man sie nachgeworfen, die T3 ist weder maßstabsgetreu - weil aus der motorlosen Schiebetrix T3 entstanden - noch irgendwie modellgetreu, außerdem sind die Laufeigenschaften der älteren Bauserie noch katastrophaler als die der verbesserten Version (meistens rückwärts schneller als vorwärts) und die Endgeschwindigkeit liegt sowieso jenseits der Vmax einer Carrerabahn...

Übrigens gab es 1964/65 noch eine ältere Bauserie der T3, mit Hakenkupplung (deswegen geänderter Fahgestellträger mit anderer Kupplungsaufnahme) und vor allem, mit veränderter Polung (war wohl noch vor der Normung!)

Gruß
Berthold

Neben der "normalen" T3 2914 gab es noch die Länderbahnausführung, diverse vereinfachte Modelle aus Billig-Startpackungen sowie die vollkommen grüne T3 des Lorenzuges und die blaue T3 des Blumenzuges.

Hallo,

haben die "neuen" T3 Versionen von Trix immer noch keine Frontfenster oder darf die Lok jetzt auch vorwärts fahren ?

gaga
moinsens,

Frontfenster hatte m.W. nur die Ausführung von M&F, ebenso Speichenräder und einiges mehr.

mfG

Ralf

Hallo Berthold,

Vielen Dank für die ausführliche Antwort unter Nr.:2!

Da ich zwei Lokgehäuse der besseren Ausführung habe und die anderen teile einschließlich
Motor auch in Ordnung sind, bin ich an einem noch brauchbaren Fahrgestellträger interessiert
und werde mich melden.

Die T3 werden dann in Stand gesetzt und kommen fallweise aus Nostalgiegründen zum Einsatz.

Vielen Dank und viele Grüße
Pit
Hallo Pit,

ich hatte auch schon zwei T3 mit hakendem Getriebe, allerdings beide in der neueren Ausführung mit den Messinghülsen.

Ursache war bei beiden ein gerissenes Kunstoffzahnrad in der Mitte von Achse 3 (die mit den Treibstangen). Das ist mit erst nicht aufgefallen.
Das Zahnrad verhakt sich dann an der Antriebsschnecke des Motors.

Beste Grüsse
Christian

Moin,

bei der ersten Version der Minitrix T3 wusste der Lokführer nicht, wohin die Reise ging. Die spätere Ausführung hatte sehr wohl Frontfenster!

Gruß
lupo
Mahlzeit lupo,

ja - so ist es. Frontfenster gabs nicht nur bei der Edelversion von Merker+Fischer.

Beste Grüsse
Christian

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