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THEMA: Fahrverhalten vom Walfisch HN 2094 in Kurven?

THEMA: Fahrverhalten vom Walfisch HN 2094 in Kurven?
Startbeitrag
V220 - 02.11.13 17:56
Hallo Zusammen,

habe mir den Walfisch HN 2094 gekauft . Hier im Forum wurde bisher nichts zum Fahrverhalten berichtet welches ich beim Einfahren beobachten konnte:

In den Kurven z.B. Radius R2 verringert die Lok die Geschwindigkeit. Als ob die Welle durch die Drehbewegung  des Drehgestells je nach Stellung gebremst wird?
Durch die Welle am Drehgestell des Antriebs kann diese nur einen gewissen Weg zurücklegen.

Trotz der Haftreifen kommt es im Kurvenbereich beim schnellen Anfahren dazu, dass die Räder durchdrehen und sich die Lok langsam von der Stelle bewegt. (Einmessvorgang durch ein Programm auf Messstrecke).
Dieses Verhalten kann ich nur in den Kurven beobachten. Auf gerader Strecke verhält sich die Lok normal.
Wie groß ist das Spiel bei Euch von der Welle in der Aufnahme zum Motor und des Drehgestells?

Hat jemand eine Idee voran dieses Verhalten liegen könnte?

Oder ist dieses Fahrverhalten normal bei diesem Modell?

Vielen Dank im Voraus für hilfreich Anregungen bzw. Lösungen!

Viele Grüße

Oliver

Hallo Oliver

habe den Walfisch nicht,aber hast du mal die Haftreifen gereinigt ? Am besten mit Isopropylalkohol oder Reinigungsbenzin.

Gruß Michael
Servus Oliver,
mein Walfisch verhält sich in den Kurven völlig unauffällig ( Radius 3 und 4).
In welchem Radius entsteht der von Dir geschilderte Fehler?
Dampfgrüße
Siebzga
Hallo Michael,

habe deinen Vorschlag mit der Reinigung der Haftreifen durchgeführt. Leider führte dies nicht zu einer Verbesserung.
Vielen Dank!

Hallo Siebzga,

dieses Verhalten tritt beim Radius R2 auf. Ist z.B. noch eine leichte Steigung in der Kurve enthalten, dann bremst die Lok so stark, dass diese dann auf der Stelle mit duchdrehenden Rädern nur sehr langsam wieder Fahrt aufnimmt.
Dieses Verhalten tritt auch in der Ebene auf. Allerdings bremst die Lok nicht so stark ab, aber man sieht deutlich wie die Geschwindigkeit abnimmt.

Was mir noch aufgefallen ist, dass wenn die Lok vorwärts fährt (hier wird geschoben) ist ein anderes helleres Geräusch zu hören, als wenn er rückwärts fährt und das angetriebene Drehgestell voraus.

Vielleucht hat jemand von Euch auch so etwas beobachten können?

Vielen Dank!

Gruß Oliver
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Vielleucht hat jemand von Euch auch so etwas beobachten können?

Ich hatte das bisher nur bei einigen - nicht bei allen - der Hobbytrain-Taurusmodelle. Da war leider keine Abhilfe möglich.

Gruß
Eglod
Hi!

Nur ne Möglichkeit: Überprüf doch mal den Radabstand. Wenn der zu weit ist, könnete das zum Festklemmen besonders in Kurven führen.
Ich kenne den Wal nicht von innen und finde auch keinen Waschzettel, um meine Vermutung zu überprüfen, aber
wenn da der Antrieb auch wie so oft bei Arnold und nebenbei auch Brawa über solche auf Schläuchen steckende Kugelköpfe erfolgt, die in Schneckenwellen in "Domen" eingreifen, in die wiederum von unten die DG eingeklippst sind, dann gibts noch eine sehr häufige Unstimmigkeit:
Der Kugelkopf ist zu tief in der Schneckenwelle drin und lässt den Dom nicht mehr so geschmeidig eindrehen. Den Kugelkopf weiter herausholen, bis zur Mitte reicht völlig, indem man ihn weiter in den Antriebsschlauch schiebt oder diesen passend kürzt.
Es kann auch sein, dass der Schaft de Kugelkopfes so lang ist, dass er im Schlauch schon an die andere Seite kommt, wo das Ende der Motorwelle drin ist. Dann ist da natürlich auch kaum noch Spiel im Schlauch, um sich bei Kurven noch "verbiegen" zu können. Wenn man den Schaft etwas kürzt, gehts dann besser!
Ich hoffe, dass mein unverständliches Gebrabbel doch noch ein wenig verständlich ist!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Oliver,
wir hatten den Walfisch mal auf dem Stammtisch, Testkreis R1. Da lief der Fisch ohne Gräten und murren.
Gruß
Uli
Hallo Zusammen,

danke zunächst für die weiteren Hinweise! Scheinbar habe ich wohl das "Montagsmodell" erwischt, da der Walfisch bei einigen doch problemlos fuhr.

@Mathi: Habe den Waschzettel als Anhang beigefügt, so dass Du Dir auch ein Bild vom Aufbau der Lok machen kannst. Es ist so wie Du beschrieben hast eine gesteckte Variante vom Drehgestell. Ich vermute auch, dass ein Zusammenhang mit der Kardanwelle und dem Einschlagwinkel vom Drehgestell gegeben ist. Ich habe mal versucht die Schwungmasse auf der Welle zu bewegen, aber da tat sich nichts - ließ sich nicht verschieben.

Des Weiteren ist mir aufgefallen, dass der Waschzettel zu meiner Lok vom Aufbau nicht identisch ist. Blei mir ist die Platine genau andersherum platziert (Decoder oberhalb des Motors angeordnet, statt über der Sitzgruppe wie im Waschzettel). Das dürfte jedoch keine Auswirkung haben, der Grundaufbau ist trotzdem ähnlich.

Dein Hinweis bezüglich Räder-Achsabstand: der Innenabstand der Räder beträgt 7,4mm. Kenne die Toleranz für die Abstände nicht, weißt Du da mehr? Liegen diese in der Norm?

Bin noch etwas ratlos. Ich werde wohl die Lok wieder an den Händler zur Prüfung schicken, weil wie hier geschildert diese Fahrverhalten nicht üblich ist und ich eine intakte Lok voraussetzte!


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Hallo zusammen,

der Aussage aus #6 kann ich mich nicht anschließen. Meine Walfische sind beide beim R1 Test Rausgesprungen. Das ist aber dem langen Radstand der Antriebsachsen zu schulden. Bei einem Radus von 30 cm laufen sie sehr gut - das auch mit Doppeltraktion!

LG Rüdiger


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