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THEMA: ? zu Anschluss 2xUM
THEMA: ? zu Anschluss 2xUM
TomtowN - 03.11.13 16:28
Moin,
meine Zentrale hat keinen getrennten Programmiergleisausgang. Deshalb wollte ich mit einem 2xUM-Schalter (zweipoliger Kippschalter, Viessmann 6835) ein Programmiergleis in die Anlage integrieren. Soweit die Theorie...
Doch nun weiß ich nicht, wie ich den Schalter anschließen soll. Unten am Schalter sind 6 Anschlüsse, zwei Rechts, zwei Links und zwei in der Mitte. Hat da jemand sachdienliche Hinweise für einen Elektro-Laien?
fragt Tom
meine Zentrale hat keinen getrennten Programmiergleisausgang. Deshalb wollte ich mit einem 2xUM-Schalter (zweipoliger Kippschalter, Viessmann 6835) ein Programmiergleis in die Anlage integrieren. Soweit die Theorie...
Doch nun weiß ich nicht, wie ich den Schalter anschließen soll. Unten am Schalter sind 6 Anschlüsse, zwei Rechts, zwei Links und zwei in der Mitte. Hat da jemand sachdienliche Hinweise für einen Elektro-Laien?
fragt Tom
Hallo Tom,
Die zwei in der Mitte kommen von der Zentrale, die links zum Gleis und die zwei rechts zur Anlage.
Was man links oder rechts anschließt ist beliebig ob Gleis oder Anlage.
Viel Spaß Andreas
Die zwei in der Mitte kommen von der Zentrale, die links zum Gleis und die zwei rechts zur Anlage.
Was man links oder rechts anschließt ist beliebig ob Gleis oder Anlage.
Viel Spaß Andreas
Moin,
danke für die schnelle Anwort - das werde sogar ich hinkriegen...
Gruß Tom
danke für die schnelle Anwort - das werde sogar ich hinkriegen...
Gruß Tom
Hallo Tom,
sofern Du noch keines hast, empfehle ich Dir den Kauf eines Multimeters. In der Stellung des Durchgangsprüfers kannst Du dann jeden Schalter darauf hin überprüfen, welche Pole bei welcher Schalterstellung Kontakt haben. Ist auch nützlich zum Testen von Reedkontakten, um nur mal diese eine Funktion als Beispiel heranzuziehen. Natürlich ist ein Multimeter/Messgerät noch anderweitig von Vorteil.
Gruß aus Nordertown
sofern Du noch keines hast, empfehle ich Dir den Kauf eines Multimeters. In der Stellung des Durchgangsprüfers kannst Du dann jeden Schalter darauf hin überprüfen, welche Pole bei welcher Schalterstellung Kontakt haben. Ist auch nützlich zum Testen von Reedkontakten, um nur mal diese eine Funktion als Beispiel heranzuziehen. Natürlich ist ein Multimeter/Messgerät noch anderweitig von Vorteil.
Gruß aus Nordertown
Hi Tom!
Um die Sache IMO komplett zu machen, solltest Du das reine neugeschaffene Programmiergleis auch noch etwas entschärfen, damit nicht gleich was durchschmurgelt, wenn mal was falsch verdrhtetes draufgestellt wird.
Ich habe da zB. einen 100Ohm/10W Widerstand dran., der schluckt viel weg und lässt gerade noch soviel power durch, dass ein Bearbeiten des Decoders möglich ist. Zum Fahren reichts da nicht mehr.
Viele Grüsse
Mathi
Um die Sache IMO komplett zu machen, solltest Du das reine neugeschaffene Programmiergleis auch noch etwas entschärfen, damit nicht gleich was durchschmurgelt, wenn mal was falsch verdrhtetes draufgestellt wird.
Ich habe da zB. einen 100Ohm/10W Widerstand dran., der schluckt viel weg und lässt gerade noch soviel power durch, dass ein Bearbeiten des Decoders möglich ist. Zum Fahren reichts da nicht mehr.
Viele Grüsse
Mathi
Oh, ich habe ja noch Wichtiges vergessen:
Der Widerstand kommt einfach in eine der beiden Leitungen zum Programmiergleis hinein.
Alternativ, wenn solch ein doch recht "dicker" Keramikwiderstand nicht so leicht zu bekommen ist, geht natürlich auch die von mir selbst benutzte 21W-Autolampe.
Die hat sogar den Vorteil, dass Du nicht erst auf dem Display einen Fehler erkennen musst, weil die sofort aufleuchtet, wenn was nicht stimmt und Du gleich zugreifen kannst, um die Lok vom Gleis zu nehmen.
Viele Grüsse
Mathi
Der Widerstand kommt einfach in eine der beiden Leitungen zum Programmiergleis hinein.
Alternativ, wenn solch ein doch recht "dicker" Keramikwiderstand nicht so leicht zu bekommen ist, geht natürlich auch die von mir selbst benutzte 21W-Autolampe.
Die hat sogar den Vorteil, dass Du nicht erst auf dem Display einen Fehler erkennen musst, weil die sofort aufleuchtet, wenn was nicht stimmt und Du gleich zugreifen kannst, um die Lok vom Gleis zu nehmen.
Viele Grüsse
Mathi
Moin,
einen Multimeter habe ich - bin nur nicht auf die Idee gekommen, diesen auch einzusetzen...
Habe gerade mal durchgemessen. Funzt - aber: Schalterstellung "links" versorgt die Anschlüsse "rechts" - und umgekehrt. Dann finde ich etwas merkwürdig...
Die Autolampe nutze ich schon seit gut 2 Jahren (war damals, so glaube ich, auch ein Tipp von Mathi).
Gruß Tom
PS: ...der sich freut, weil Werder gerade 2:1 gewonnen hat...
einen Multimeter habe ich - bin nur nicht auf die Idee gekommen, diesen auch einzusetzen...
Habe gerade mal durchgemessen. Funzt - aber: Schalterstellung "links" versorgt die Anschlüsse "rechts" - und umgekehrt. Dann finde ich etwas merkwürdig...
Die Autolampe nutze ich schon seit gut 2 Jahren (war damals, so glaube ich, auch ein Tipp von Mathi).
Gruß Tom
PS: ...der sich freut, weil Werder gerade 2:1 gewonnen hat...
... und das ist auch richtig so !!!
Über die Achse des Kippschalters wird eine Hebelwirkung ausgelöst. Somit verschiebt die Neigung des Stellhebels (aussen) nach links das Verschieben der Kontaktflächen (im Schalterinnenraum) nach rechts - und natürlich umgekehrt.
Stellhebel aussen \ / Hebel
links \ / rechts
Achse ° °
Hebel innen \ /
Kontaktfläche ____ ____
Aussenkontakt - - - - - -
A 0 B A 0 B
In dieser Stellung (Hebel links) fliesst der bei 0 eingespeiste Strom über den Anschluss B. In umgekehrter Position (Hebel rechts) sind 0 und A miteinander im Kontakt.
Wenn man's braucht, kann man den Schalter auch folgendermassen einsetzen:
Man hat zwei Quellen zur Wahl, die wahlweise auf ein Gleis wirken sollen. Zum Beispiel Analog-Normal-Fahrstrom und Halbwelle. Die Quellen werden an den Aussenkontakten A + B angeschlossen - das Gleis an den Mittenkontakt 0. Somit wird bei Schalterstellung links beispielsweise Halbwelle gefahren, und bei umgekehrter Schalterstellung kommt voller analoger Fahrstrom auf das Gleis.
Wie gesagt, nur als Beispiel.
Gruß aus Nordertown
Über die Achse des Kippschalters wird eine Hebelwirkung ausgelöst. Somit verschiebt die Neigung des Stellhebels (aussen) nach links das Verschieben der Kontaktflächen (im Schalterinnenraum) nach rechts - und natürlich umgekehrt.
Stellhebel aussen \ / Hebel
links \ / rechts
Achse ° °
Hebel innen \ /
Kontaktfläche ____ ____
Aussenkontakt - - - - - -
A 0 B A 0 B
In dieser Stellung (Hebel links) fliesst der bei 0 eingespeiste Strom über den Anschluss B. In umgekehrter Position (Hebel rechts) sind 0 und A miteinander im Kontakt.
Wenn man's braucht, kann man den Schalter auch folgendermassen einsetzen:
Man hat zwei Quellen zur Wahl, die wahlweise auf ein Gleis wirken sollen. Zum Beispiel Analog-Normal-Fahrstrom und Halbwelle. Die Quellen werden an den Aussenkontakten A + B angeschlossen - das Gleis an den Mittenkontakt 0. Somit wird bei Schalterstellung links beispielsweise Halbwelle gefahren, und bei umgekehrter Schalterstellung kommt voller analoger Fahrstrom auf das Gleis.
Wie gesagt, nur als Beispiel.
Gruß aus Nordertown
Beitrag editiert am 03. 11. 2013 20:55.
Moin,
Jepp - verstanden. Oder man könnte so auch sowohl eine digitale Zentrale als auch einen analogen Trafo anschließen und dann eben abwechselnd beides fahren...
Gruß Tom
PS. Man braucht dann nur "Vertrauen in das Innere des Schalters" - also hoffen, dass da nie was defekt ist und Schaden anrichtet...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Somit wird bei Schalterstellung links beispielsweise Halbwelle gefahren, und bei umgekehrter Schalterstellung kommt voller analoger Fahrstrom auf das Gleis.
Wie gesagt, nur als Beispiel.
Jepp - verstanden. Oder man könnte so auch sowohl eine digitale Zentrale als auch einen analogen Trafo anschließen und dann eben abwechselnd beides fahren...
Gruß Tom
PS. Man braucht dann nur "Vertrauen in das Innere des Schalters" - also hoffen, dass da nie was defekt ist und Schaden anrichtet...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Man braucht dann nur "Vertrauen in das Innere des Schalters" - also hoffen, dass da nie was defekt ist und Schaden anrichtet...
Besser als dieses Vertrauen ist es, das Stromsignal erst dann von der Quelle "loszulassen", wenn die Umschaltung vollzogen ist. Mit anderen Worten: Den Schalter nicht im laufenden Betrieb unter anliegenden Spannungen betätigen, da es mechanisch bedingt einen winzigen Moment gibt, an dem die Kontaktfläche noch Kontakt zum "wegzuschaltenden" Kontakt hat und somit einen Mini-Kurzen bewirkt.
Also - Strom weg bei beiden Quellen - Wählschalter schalten - Quelle einschalten. Sicher ist sicher !
Gruß aus Nordertown
Hallo Tom,
idealerweise verwendet man aber dann auch noch einen Schaltet mit Mittelstellung auf 0, dann ist alles aus
Ein - Aus - Ein
Gruß Detlef
idealerweise verwendet man aber dann auch noch einen Schaltet mit Mittelstellung auf 0, dann ist alles aus
Ein - Aus - Ein
Gruß Detlef
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