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THEMA: Abverkaufaktionen bei Modellbahnherstellern
Umfrage-Zwischenstand
Bestellen sie ihre Modelle noch vor?Insgesamt 199 Stimmen
Hallo,
Langsam entwickelt sich Arnold in eine ähnliche Weise wie Fleischmann: Modelle, die gerade mal einen Jahr alt sind werden jetzt zu 55 bis 60 Prozent ihren UVP bei verschiedenen Händler angeboten. In Einzelfall handelt sich sogar um 40 bis 45%.
Diese Entwicklung trifft nicht nur Arnold, sondern auch die anderen Hornby-Marken Rivarossi und Jouef.
Als Beispiel nenne ich die verschiedenen BR 627.0-Modellen, die in letzten Jahr 169,95 € gekostet haben. Bei DM-Toys findet man jetzt welche mit 99,90 €:
http://www.dm-toys.de/produktdetails/items/HN2157.html
Weiter die ÖBB 2050. Erschienen Ende 2012, UVP 169,95 €, jetzt 99,99 €:
http://www.dm-toys.de/produktdetails/items/HN2151.html
und
http://www.dm-toys.de/produktdetails/items/HN2152.html
Dito bei die falsche-Vorserien V200 und ganz gravierend bei die Henschel-Industrielok. UVP 114,90 €, jetzt nur noch 49.99 EUR. Es ist nicht mal die Häfte!
http://www.dm-toys.de/produktdetails/items/HN2079.html
und
http://www.dm-toys.de/produktdetails/items/HN2078.html
Die Modelle tauchen nicht nur bei Versandhändler "verramscht". Auch meinen Stammhändler um die Ecke hat jede Menge preisreduzierten Arnold und Rivarossi-Sachen, so z.B. Om und Omm "Linz" und "Villach" für 12 Euronen statt 20.
Vor einen Jahr hiess es noch seitens von Hornby Deutschland "unsere Preise bleiben stabil, bei uns wird es keine Abverkauf-Aktionen geben" und anderswo "Ramschaktionen wie bei die Konkurrenz werden wir nicht machen, wir sind nachhaltig". Genauso hat sich der Chef der Firma auch mundlich auf Messen und mehrmals in die Presse ausgedruckt. Ein Jahr später ist das jedoch völlig anders.
Für mich heisst es, Konsequenzen daraus ziehen. Ab sofort wird es auch bei Arnold gar nichts mehr vorbestellt, sondern wie im Falle von Fleischmann warte ich und wenn die Produkte im Laden sind entscheide ich was "sofort" und was "später" gekauft wird. Es hat sich sowieso gezeigt das auch in Fall von Arnold die "sofort ausverkauften" 2050er später wieder verfügbar waren, in fast alle Versionen, und auch die "endgültig ausverkauften" 2050 findet man noch beim Händler. Dito die 627.0er.
Wie steht ihr dazu?
fragt ein einigermassen frustrierten
Horia
ich war noch nie ein Freund von Vorbestellerei. Ich kaufe, wenn mir was gefällt. Auf die Ankündigungen kann man ja leider eh nichts geben. Dass Arnold jetzt auch so anfängt ärgert mich. Was soll das? Entweder ich biete ein Produkt zu dem Preis an, den es kostet oder ich lass es sein. Alles andere ist Beschiss am Kunden.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Genauso sehe ich das auch.
Nota bene, es ärgert mich nicht wenn einen Modell der sich über mehreren Jahren sich nicht so gut verkauft hat irgendwann "am Schluss" verramscht wird, um Platz im Lager für neue Sachen zu kriegen oder wenn es einmal pro Jahr eine eintagige oder einwochige "Abverkaufaktion" gibt.
Bei Arnold scheint es aber systematisch zu sein, genauso wie bei Fleischmann und Roco: alles, was 2012 erschienen ist und noch Ende 2013 sich im Lager befindet muss raus, und wird dementsprechend billig verkauft.
Und ich, als Kunde der vor gerade einen Jahr der UVP minus wenige Prozente bezahlt habe finde das einfach nicht akzeptabel, genauso wie bei Fleischmann, wo ich ebenfalls meine Konsequenzen gezogen habe. Mein gut verdientes Geld kann auch warten.
VG
Horia
du bringst es auf den Punkt.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Gruß Lutz
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: Luzifer-RN
Genauso ging es uns vor zwei-drei Jahren mit der Weissen Lady.
Mir ging es noch schlimmer. Habe mich von den Sebnitzern belatschern lassen und sie für 99 gekauft. Kurz danach kam sie dort nur noch 49.
Gruß
Rainer
ich habe schon ewig lange nichts mehr vorbestellt. Das hat aber eher was mit der unklaren Lage zur Qualität zu tun. Früher habe ich eigentlich nur Fleischmann vorbestellt. Da gabs noch Qualität - Immer !
>>Bestellen sie ihre Modelle noch vor?
Deinen Ärger kann ich verstehen. Ein nerviger Trend.
Vorbestellen fand ich schon immer doof und habe davon bisher nur sehr wenige Ausnahmen gemacht. In ein paar anderen Fällen, z. B. dem erwähnten 627.0, habe ich bald nach Erscheinen zugeschlagen, weil es für mich wichtige Modelle waren.
Ansonsten versuche ich entspannt zu bleiben und wurde gleichzeitig wachsam; die Industrie hat mir das schnell beigebracht
Mehr Preisstabilität würde ich begrüßen, auch wenn mir die Ramschaktionen schon traumhafte Schnäppchen beschehrt haben.
Schöne Grüße, Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich war noch nie ein Freund von Vorbestellerei. Ich kaufe, wenn mir was gefällt. Auf die Ankündigungen kann man ja leider eh nichts geben. Dass Arnold jetzt auch so anfängt ärgert mich. Was soll das? Entweder ich biete ein Produkt zu dem Preis an, den es kostet oder ich lass es sein. Alles andere ist Beschiss am Kunden.
Hallo zusammen,
genau so sehe ich das auch. Ich bestelle daher seit längerem auch absolut nichts mehr vor. Die Hersteller haben mich mit ihrer Preispolitik konsequent dazu erzogen.
Wir Bremer haben das Glück eine recht vielschichtige Händlerauswahl zu haben. Vom großen Modellbahnsupermarkt "Lippe" bis zum kleinen Fachhändler. Bei fast allen dieser Händler bin ich mehr oder weniger regelmäßig und kaufe dann, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, Modellbahnartikel zum Sonderpreis.
Es gibt mittlerweile ja fast jedes von mir gewünschte Modell irgendwann zum Schnäppchenpreis; man muss halt nur etwas Geduld haben.
Und wenn einer meiner 3 Stammhändler einen Artikel mal nicht günstig hat, dann schaue ich halt ausnahmsweise durchs Internet.
Und wenn ein Artikel ausnahmsweise mal neu nicht günstig zu bekommen ist, dann gibt es über Hood, ebay oder die 1zu160 Kleinanzeigen ja auch noch einen riesigen Gebrauchtmarkt.
Ich sehe also keine Notwendigkeit irgendetwas vorzubestellen und entsprechend überteuert zu bezahlen. Warum auch?
Viele Grüße,
Mathias
Zitat
Vorbestellen fand ich schon immer doof und habe davon bisher nur sehr wenige Ausnahmen gemacht. In ein paar anderen Fällen, z. B. dem erwähnten 627.0, habe ich bald nach Erscheinen zugeschlagen, weil es für mich wichtige Modelle waren.
So in etwa habe ich auch bisher agiert, egal ob Fleischmann, Arnold oder WDGWMH (weiss der Geier welcher Modellbahnhersteller).
Ab jetzt wird aber bei mir gar nichts mehr vorbestellt, egal ob der Hersteller das von mir verlangt um seine Modelle erstmal produzieren zu lassen (siehe MTR-Mende oder JC-Praxis). Wenn ein Hersteller nicht sicher ist, das er was machen will, dann hat er Pech, ich bin nicht mehr bereit das zu unterstutzen. Ich warte bis die Modelle da sind und dann schlage ich zu, oder nicht.
In Falle von Arnold ich bin mehr über die Art und Weise geärgert - man hat ganz laut was gesagt, sich besser "in Vergleich zu anderen" dargestellt und wenn die Kasse etwas leerer war (nehme ich an) genauso wie die anderen agiert. Fairness gegenüber Kunden ist was anders und diese Politik gehört von uns Kunden bestraft.
Genau diese Politik ärgert mich.
VG
Horia
und ewig grüßt das Murmeltier
aber mal ehrlich. das hatten wir mit Arnold doch schon als Hornby / Arnold die ersten Neuauflagen (BR 18 und BR 05) raus gebracht hatte. die kamen erst mal zu Preisen raus wie noch nach der DM-Euro Umstellung in Italien kalkuliert war, und dann wurden die teilweise über 50% billiger.
Gruß Detlef
PS: ich habe noch nie ein Modell vorbestellt
ich glaube in diesem Faden werden wir uns nichts streiten können )))
Irgendwann habe ich auch den Überblick bekommen, bei wem ich mit welcher Bestellung im Wort stehe. Ich dachte bei MU Tagnoos bestellt zu haben; war aber nicht so.
Und im Moment sehe ich nichts in meinem Beuteschema, was nicht verfügbar wäre kurz nach Erstauslieferung.
Grüßle
Michael
Zitat
ich glaube in diesem Faden werden wir uns nichts streiten können
Wir finden bestimmt was
Aber mal in Ernst, ich bin bei dir.
VG
Horia
bis vor 2 bis 3 Jahren habe ich noch vorbestellt. Aber seit dem die Hersteller liefern wann sie wollen und ich nicht weis ob es gerade da in mein Budget passt lasse ich es auch sein Man bekommt die Modelle sowieso. Meist sogar billiger als wie vorbestellt.
Dazu kommt leider in den letzten Jahren zunehmend die schlechte Qualität hin zu, die die Hersteller an den Tag legen. Aktuelles Beispiel V 100 DR .
Klar leiden darunter auch andere Hersteller wie zum Beispiel Kreis. Nur diese haben aber auch hier Ursache mit geliefert. Keine Preisangabe und wie jetzt auch bei denen geschehen verschoben auf nächstes Jahr. Mit der Begründung zu wenige Vorbestellungen.
Die Hersteller müssen begreifen wir lassen uns nicht mehr für dumm verkaufen.
Grüße
Lars
im November 2012 wurde mir bei Hornold auf der Kölner Messe auf meine Frage nach dem Verbleib der E04 gesagt:Wenn Sie die nicht vorbestellt haben, wird es ohnehin schwierig, da die gesamte Produktion ausverkauft ist. Bis heute weit und breit keine E 04, aber bevor ich Mondpreise bezahle,verzichte ich lieber! Euch allen einen schönen Abend
Peter
Für die Aktuellen Fleischmann Taurus Modelle bezahle ich derzeit bei meinem Händler 140 Euro das Stück und unter 120 Euro habe ich die Modelle im ab verkauf bisher nirgend wo gesehen.
Mit den 20 Euro Aufpreis kann ich eigentlich gut leben zumal ich das Modell sofort habe.
Gruß Alex
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo,
im November 2012 wurde mir bei Hornold auf der Kölner Messe auf meine Frage nach dem Verbleib der E04 gesagt:Wenn Sie die nicht vorbestellt haben, wird es ohnehin schwierig, da die gesamte Produktion ausverkauft ist. Bis heute weit und breit keine E 04, aber bevor ich Mondpreise bezahle,verzichte ich lieber! Euch allen einen schönen Abend
Peter
Sollte Hornold wirklich schon die gesamte Auflage verkauft haben, so hatten die Modelle keinen Mondpreis.
Gruß Alex
ist es nicht mit allen Dingen so die wir neu kaufen??? Warum soll das bei der Moba anders sein?
Ich sehe das Risiko das wenn immer weniger Leute vorbestellen, auch immer weniger neue Modelle erscheinen werden, weil das Risiko für den Hersteller dann zu groß wird die Ware zu verkaufen. Ich bestelle daher vor was ich unbedingt haben möchte. Und wenn das Modell dann nicht hält was der Hersteller verspricht, geht es halt zurück zum Händler.
meint
Uwe
ich bestelle nie vor, ich kaufe doch nicht die Katze im Sack. Ich will ein Produkt sehen, bevor ich eine Kaufentscheidung treffe. Wenn ein Hersteller von seinem eigenen Produkt so wenig überzeugt ist dass er Vorbestellungen haben will dann soll er es halt lassen.
Gruß Engelbert
ich lese in regelmäßigen Abständen immer wieder über die Klagen, dass nach kurzer Zeit Modelle zu günstigeren Preisen abverkauft werden. Häufig schwingt implizit die Klage mit, das "Vertrauen" der Käufer damit hintergangen zu haben.
Aber mal ehrlich, das Verhalten der MoBa-Hersteller ist doch recht ähnlich mit dem der "großen" Bahn -- nur umgekehrt: Dort gibt es den Normal- und den Sparpreis. Wer unbedingt zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein möchte, der bucht den Normalpreis. Wem es relativ egal ist, der kauft schon früh den Sparpreis. Ich habe -- ehrlich gesagt -- noch nie von einem Normalpreisbahnfahrer die Klage gehört, dass sein Sitznachbar nur die Hälfte gezahlt habe. Und dass, obwohl beide imselben Zug sitzen und denselben Komfort genießen.
Insofern: Für mich ist diese Preispolitik der MoBa-Hersteller eher eine Angleichung an die Sitten und Gebräuche auf anderen Märkten. So kann man in vielen Situationen Geld sparen. Was dann nur noch fehlt, wäre eine "BahnCard" von Fleischmann & Co..
Beste Grüße
Stefan
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo,
ich bestelle nie vor, ich kaufe doch nicht die Katze im Sack. Ich will ein Produkt sehen, bevor ich eine Kaufentscheidung treffe. Wenn ein Hersteller von seinem eigenen Produkt so wenig überzeugt ist dass er Vorbestellungen haben will dann soll er es halt lassen.
Gruß Engelbert
Ich denke mal die Hersteller sind Heute von ihren Produkten überzeugt oder eben nicht überzeugt wie früher.
Nur früher dürften Sie auf der Spielwarenmesse von ihren Händlern schon so viele Bestellungen für Neuheiten bekommen haben das sich eine Auflage sofort in lohnender Stückzahl verkauft hat.
Gruß Alex
Bitte Ändere die Überschrift in "Abverkaufsaktionen bei Modellbahnanbietern", die explizite Namensnennung von Arnold finde ich nicht richtig, es handeln mehrere Modellbahnhersteller so.
Fleischmann und Trix seien hier ebenso mit genannt.
Für mich hat diese Überschrift sehr viel "Beigeschmack", es könnte auch so Aufgefasst werden das hier Explizit Arnold schlecht gemacht werden soll !
Wäre die Überschrift anders,so würde ich DIr folgendes mitteilen.
Nein ich Bestelle nichts mehr vor, die Brawa Uahs Kesselwagen haben nicht das gehalten was der Hersteller angeboten hat und leider habe die Arnold OOr Vorbestellt, auch hier ist die derzeitige Vorgezeigte Qualität für mich eine massive Enttäuschung, so das ich mich Gezwungen sehe die Modellbahnware nur noch nach Augenschein zu kaufen.
Da hier in Nürnberg jedoch die Händlerpreise für mich zu hoch sind, wird es wohl für mit der Moba gewesen sein.
Meiner einer hat aber auch mehr als Genug vom Moba Zeug, naja Güterwagen noch nicht, aber Murks" für zig Euro kauf ich mir nicht.
Gruß Jens
auch ich bin vorsichtiger geworden.
Mein Händler hat gute Vorbestellpreise; aber insbesondere bei Fleichmann bin ich vorsichtig geworden. Wie bekannt, sind häufig die Fotos der Neuheiten Retuschen anderer Modelle, bei Auslieferung sehen sie aufeinmal ganz anders aus.
Bei Arnold habe ich wenig vorbestellt, ganz eifach, weil die Modelle nicht mein Sammlungsgebiet entsprechen.
Aber in der Tat, bei allen Neuheiten unterscheide ich künftig wie folgt:
a) Must have: Diese Neuheiten werden vorbestellt
b) Schön zu besitzen: Das sind künftig Modelle aus dem Abverkauf. Dies erfordert häufigeren Besuch beim Händler, denn nicht immer hat er die Modelle auch im Abverkauf auf Vorrat.
Beste Grüße
Klaus
"Damals" in den "goldenen Zeiten" als sich die Produktion allein durch Vorbestellungen bei einer Messe rentierte, waren die meisten Modelle reines Spielzeug, oder zumindest das, was man unter heutigen Kriterien als "Spielzeug" bezeichnen würde, und wurde daher auch massenhaft von Kindern und Spielbahnern gekauft. Wir haben heute weitaus höhere Ansprüche. Damit geht ein weitaus größeres Risiko für die Hersteller einher. Das mal bitte im Hinterkopf behalten bei dieser Diskussion.
Misha
kommt drauf an. Ich hab neulich von einem Händler bei dem ich vorbestellt hatte mitgeteilt bekommen, dass ich nicht mehr vorbestellen darf, weil ich kurz vor Lieferbarkeit meine Vorbestellung rückgängig gemacht habe. Ich dachte ich müsste anzahlen, damit die Vorbestellung wirksam wird, habe die Überweisung aber verschwitzt, da ich von Lippe gewohnt war, dass man nicht anzahlen muss.
Die Frage ist, wie hoch mein Bedürfnis ist, und wie die Bestellkonditionen sind.
Wenn ich nicht Vorkasse überweisen muss, kann ich bestellen, was ich möchte, und einfach nachher nicht kaufen. Bei Lippe ist es ja nur ein "Reservieren" für fünf Tage, wenn man vorbestellt. Danach geht der Artikel in den regulären Verkauf. Risiko für mich gleich Null, da in den fünf Tagen in der Regel hier erste Kritiken erscheinen.
Wenn es um den rein GELDLICHEN Faktor geht, so hängt das alles vom "Haben Wollen" ab.
Ich bestelle nur noch Dinge, die ich WIRKLICH brauche, und auch auf der Anlage einsetzen werde, bzw. Dinge die ich höchstwahrscheinlich NICHT mehr billig bekommen werde.
Beispiel gefällig?
Die Kato ET 425 die im Moment für 99 Euro "verramscht" werden, sind leider ALLE keine NRW-Modelle (10700). Die NRW-Modelle findest Du mittlerweile für 200 Euro bei eBay, das ist mehr als der 10%-Preisnachlass-Sofort-Besteller-Preis von 188,10 Euro (209 EUR-10%)
Wer das Modell bis jetzt nicht gekauft hat, schaut absolut und eklatant in die Röhre. Ich hab mein Modell aus SPANIEN importieren müssen (!)
Von daher - ich konnte auf die BR 189 von Arnold verzichten obwohl sie hier lobend erwähnt wurden, genauso wie ich auf die mittlerweile ZWANZIG verschiedenen Tauri von Fleischmann (40 wenn man die Soundversionen mit einrechnet) verzichten kann - ich hab noch nicht EINE Lok hier in Bielefeld vorbei fahren sehen aus der Baureihe 182. Und davon hängt mein "Haben wollen" extremst ab.
Im Moment bräuchte ich z.B. zwei ET 426, weil die hier in Doppeltraktion immer am Bahnhof steht. Kann ich mir aber nicht leisten. Alleine ohne die Innenbeleuchtung und die Decoder kostet das Ding 160 Euro. Die 320 Euro hab ich nicht über, und die 600 für die Voll-Digitalisierung schon gar nicht.
Und das ist meiner Ansicht nach auch der Grund, warum überhaupt verramscht wird. Der Kunde kann sich viele Dinge nicht mehr leisten und das Geld ist sprichwörtlich im Plastik "gebunden". Bevor man wieder neue Dinge herstellen kann, muss man "flüssig" sein als Hersteller, und deshalb wird der Lagerbestand (Lager kosten auch Geld) zurück gefahren und der Rest "rausgehauen".
Ich finde das an sich ok. Es ist natürlich enttäuschend, wenn man dann auf die Nase fällt wenn man vorbestellt hat, aber ich möchte Euch allen eine kleine Rechenaufgabe ans Herz legen: anstatt dass ihr früher einheitlich 10% unter dem Ursprungspreis bezahlt habt und JAHRE später dann nochmal weniger, bevor neu produziert wurde, habt ihr jetzt die Sitation, dass ihr 10%-Loks mit Ramsch-Loks mischt, und Eure Preise liegen dadurch höchstwahrscheinlich insgesamt unter 10% Neupreisen.
Sprich: ihr solltet den Preis Eures Fuhrparks als GESAMTPREIS sehen, sprich alles aufrechnen und dann durch die Anzahl der Loks teilen.
Fertig.
Mich erinnert die innerliche Aufregung an Leute, die mir erzählen, sie hätten "Damals Telekom-Aktien kaufen können, jetzt sind sie das 20-fache wert", ohne mir gleichzeitig zu erzählen, dass sie auch Lycos-Aktien für 20 Euro hätten kaufen können, die heute noch 5 Euro wert sind (nachdem sie zwischendrin mal auf 81 Euro waren).
Es ist die klassische Mathe-Schwäche des Menschen, die sich meinem Gefühl nach hier äußert, gemischt mit Confirmation-Bias und Cherry-Picking.
Schaut in Eure Schränke, sucht die Loks, die heute VIELE Leute nicht haben, weil sie ausverkauft sind, und wiegt diese Freude gegen den Ärger mit den drastisch reduzierten Loks auf. Und freut Euch über Eure Schnäppchen.
CTd Modellbahn hat heute noch vom Preisdruck durch Schnäppchenverkäufer gesprochen - packt dann einfach noch oben drauf, dass ihr dem Händler mit Eurem Geld letztes Jahr geholfen habt, heute noch zu existieren
Gruß
Sebastian
Zitat
Bitte Ändere die Überschrift in "Abverkaufsaktionen bei Modellbahnanbietern", die explizite Namensnennung von Arnold finde ich nicht richtig, es handeln mehrere Modellbahnhersteller so.
Fleischmann und Trix seien hier ebenso mit genannt.
Für mich hat diese Überschrift sehr viel "Beigeschmack", es könnte auch so Aufgefasst werden das hier Explizit Arnold schlecht gemacht werden soll !
Nein, genau das werde ich nicht tun. Es geht mir primär um die Fa. Hornby Deutschland und dessen Marken Arnold, Rivarossi und Jouef und nicht um die ganze Branche.
Warum? Ganz einfach und ich habe es oben erklärt. Weil genau die Führung dieser Fa. hat sich offentlich auf Messen, in die Presse - von der NBM bis hin zur MBI - und auf alle Anfragen in eine Weise geäussert, über Nachhaltigkeit und Preisstabilität gesprochen und dann ganz leise eine 180 Grad Wende gemacht. Und genau das finde ich gegenüber die Kundschaft unfair.
Man hat sich da "anders als die anderen" dargestellt und einen Jahr später wird bei Arnold genau dasselbe wie bei die anderen praktiziert. Heisst also das die zur damaligen Zeitpunkt gegebene Information falsch war - absichtlich oder nicht.
Bitte nicht falsch verstehen. Ich habe mehrere Tausend Euro in die letzte 18 Monate bei Hornby gelassen: ALEX-Bomz-Set, NZ-Wagen-Set, Bmh-Set, DR-Schnellzugwagensets, 2 x 627.0, 5 x 2050 (!!!) 4 x 5047 (!!!), verschiedenen Güterwagen. Ich freue mich sehr als ÖBB-Fan das man endlich eine 2050 und einen 5047 aus Grossserienproduktion auf die Markt hat und das habe ich durch den Kauf aller bisher erhältlichen Versionen unterstutzt, auch wenn manche Modelle mich einigermassen enttäuscht haben (z.B. die 5te 2050, als Epoche III angekündigt und als Epoche IV geliefert, bis zu eine Zierlinie mit die aus den Vorjahr baugleich).
Aber genau deswegen, da ich jede Version der 627.0, 2050 und 5047 zum "normalen" sprich UVP minus Prozente Preis gekauft habe ärgere ich mich das die Modellen die angeblich sofort ausverkauft waren (so die Äusserung der Arnold-Mitarbeiter, mir direkt gegenüber) 11 Monate später in Fall der 2050 und 14 Monate später in Fall der 627.0 zu 60% des UVP überall auftreten. Und bitte auch beachten: ich spreche da von falsche Informationen seitens der Firmenführungs und von mangelden Fairness gegenüber die Kundschaft, anderen Forumskollegen haben das deutlicher und scharfer formuliert, siehe z.B. Antwort #1.
VG
Horia
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich finde das an sich ok. Es ist natürlich enttäuschend, wenn man dann auf die Nase fällt wenn man vorbestellt hat, aber ich möchte Euch allen eine kleine Rechenaufgabe ans Herz legen: anstatt dass ihr früher einheitlich 10% unter dem Ursprungspreis bezahlt habt und JAHRE später dann nochmal weniger, bevor neu produziert wurde, habt ihr jetzt die Sitation, dass ihr 10%-Loks mit Ramsch-Loks mischt, und Eure Preise liegen dadurch höchstwahrscheinlich insgesamt unter 10% Neupreisen.
Sprich: ihr solltet den Preis Eures Fuhrparks als GESAMTPREIS sehen, sprich alles aufrechnen und dann durch die Anzahl der Loks teilen.
Fertig.
@Sebastian,
diesen Absatz von Dir empfinde ich jetzt doch ein wenig als schmarrn.
Den Mischpreis kann ich meiner Meinung nach nur bei denn selben Sachen machen.
Das würde jetzt in deinem Beispiel bedeuten du kaufst dir ein 426 für 200 Euro und in einem Jahr den selben im Abverkauf zu 100 Euro womit Du dann im schnitt 150 Euro je stück bezahlt hättest.
Gruß Alex
Vor 10 - 15 Jahren habe ich Modelle auch noch vorbestellt.
Aber dann wurden bestellungen Storniert weil der mindest Umsatz nicht erreicht wurde oder die Modelle entsprachen nicht den wünschen die sie weckten.
Nein ich bin kein Schnäpchen Jäger wenn ich ein Modell haben möchte kauf ich es ohne auf eine ramsch Aktion zu warten.
Aber ich überlege es mir mehr ob ich das Modell denn so jetzt brauche und dazu sind vorbestellungen eher ungeeignet.
Gut man könnte sie ja erst mal nehmen und bei nicht gefallen zurückschicken aber das entspricht nicht meinem wesen.
Gruß Holger
Wenn du den ET425 aus Spanien hast importieren lassen, dann wird der Umweg über die USA für den ET426 für dich vielleicht nicht so abwegig sein. Der Importeur meines Vertrauens hier hat den nämlich für $164 analog und $234 digital mit Beleuchtung:
http://www.tee-usa.com/store/product41996.html
http://www.tee-usa.com/store/product40457.html
Misha
ich verstehe die Aufregung nicht. Wer vorbestellt, hat sozusagen eine Garantie, dass er dieses Modell auch bekommt (sofern es produziert wird). Er bekommt aber keine Garantie, dass dieses Modell niemals preiswerter sein wird. Wozu auch? Er genießt dafür den Vorteil, einer der ersten Besitzer eines solchen Modelles zu sein.
Wer wartet und auf sinkende Preis spekuliert, kann ein Schnäppchen machen aber geht dafür das (relativ kleine) Risiko ein, ein Modell einmal doch nicht zu bekommen.
Beide Vorgehensweisen sind doch längst bekannt - und jeder kann sich freiwillig für die erste oder zweite Variante mit den entsprechenden Konsequenzen entscheiden.
Ich persönlich finde diese "Ramschaktionen" gut - ich kann nämlich warten und freue mich dann über angenehme Preise. Und sollte ich doch mal ein "Must-have-Modell" vorbestellen, dann im vollen Bewusstsein, dass das Modell kein Schnäppchen ist - die spätere Preisentwicklung interessiert mich dann auch nicht mehr, wozu auch, ich habe das Modell ja schon...
Gruß Tom
So sehe ich das auch. Das meiste kaufe ich bei Ramschaktionen und gebraucht über eBay. Nur Must-Haves werden vorbestellt.
Misha
Deinen Frust kann ich sehr gut verstehen!
Jedoch finde ich es nicht richtig. Auch die anderen Hersteller versprechen etwas was sie nicht halten, Fleischmann war und ist ja auch derzeitig wieder mit zig Sonderpreis Aktionen tätig.
Die Newsletter der Online Händler bieten da jede Woche zig Sachen an.
Zudem finde ich es von Dir, einen Modellbahnkenner, nicht richtig sich so von seinem Frust leiten zu lassen. Dazu bist Du viel zu Erfahren und kennst die Modellbahnszene auch viel zu gut, um das Du Dich so verhalten tust.
Jedoch möchte ich Dir auch nicht das recht Absprechen, Dir deinem Frust Luft zu machen.
Gruß Jens
da schließe ich mich auch an.
Allerdings muß ich auch eingestehen, daß sich vor allem bei Fleischmann bei mir das Verhältnis deutlich in Richtung "abwarten" verschoben hat.
Anders rum habe ich heute erfahren, daß ich bei der Arnold DB-75er u. U. beim ersten Beschaffungsweg leer ausgehe.
Aber was solls, in der Ruhe liegt die Kraft. Irgendwann, irgendwo, sei es bei einem Händler, sei es auf einer Börse oder hier im Kleinanzeigenteil, und wenns auch ein paar Jahre später ist... irgendwann ergibt sich immer wieder eine Gelegenheit zu passenden Konditionen an das verpaßte Modell zu kommen.
Grüße
Christian Strecker
Zitat
Jedoch finde ich es nicht richtig. Auch die anderen Hersteller versprechen etwas was sie nicht halten, Fleischmann war und ist ja auch derzeitig wieder mit zig Sonderpreis Aktionen tätig.
Genau da liegt den Unterschied: Die Fleischmann-Führung hat nicht in die letzten Jahren über Preisstabilität auf Messen und in die MoBa-Presse beworben. Die Hornby-Führung schon.
Auf Rumänisch sagt man "mach was der Popa (Pfarrer) sagt, nicht was der Popa macht". Trifft meine Meinung nach sehr gut zu was Arnold hier veranstaltet hat.
Zitat
Zudem finde ich es von Dir, einen Modellbahnkenner, nicht richtig sich so von seinem Frust leiten zu lassen. Dazu bist Du viel zu Erfahren und kennst die Modellbahnszene auch viel zu gut, um das Du Dich so verhalten tust.
Ich lasse mich nicht "vom Frust leiten" sondern kündige nur mein künftiges Verhalten gegenüber der betroffenen Hersteller an und frage nach der Meinung der Forumskollegen. Denn ich fühle mich - meine Meinung nach zurecht - völlig verrarscht.
Zitat
Jedoch möchte ich Dir auch nicht das recht Absprechen, Dir deinem Frust Luft zu machen.
Dankeschön.
VG
Horia
Ich mach das so wie ich gerade will, was mir echt gut gefaellt wird vorbestellt. Aber echt
System ist nicht dahinter, bin ich gerade in einem Laden und ich sehe was das gefaellt, wird es
gekauft, sollte es 2-3 Monate spaeter billiger sein Pech gehabt wieso soll ich mich bei einem Hobby
ueber etwas aufregen das bei allen anderen Dingen die ich Kaufe normal ist? z.B Tv, Computer unsw.
und den Computer habe ich noetig die MOBA nicht
Was die Firmen so sagen, sollte man nicht so auf die Goldwage legen, nur die Zahlen sind wichtig,
stimmt der Umsatz nicht wird die Strategie halt mal schnell umgeschmissen. Wer das in 2013 noch
nicht mitbekommen hat, hat geschlafen. Laengerfristig Planen heisst heute hoechstens 2 Jahre voraus, so ist jedenfalls meine Erfahrung und ehrlich ich mache es ja auch so.
Viel spass noch
Gruss Hubert
das wirklich schlimme an den "Verramschaktionen" - aus meiner ganz persönlichen Sicht, ist die Tatsache das sie selten Objekte meiner Begierde haben.
Aber das ist dann eh ein ganz anderes Thema.
Gruß Detlef
habe den Threadtitel angepasst auf eine neutrale Version.
@Horia: Deinen persönlichen Kampf mit Arnold/Hornby bitte nicht über das Forum austragen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Jedoch finde ich es nicht richtig. Auch die anderen Hersteller versprechen etwas was sie nicht halten, Fleischmann war und ist ja auch derzeitig wieder mit zig Sonderpreis Aktionen tätig.
Genau da liegt den Unterschied: Die Fleischmann-Führung hat nicht in die letzten Jahren über Preisstabilität auf Messen und in die MoBa-Presse beworben
Diese Versprechen gab es in den letzten Jahren immer wieder, wobei sie zuletzt nicht mehr so offensiv hervorgebraucht wurde.
lg
ismael
Zudem hab ich wohl noch nen "alten" Preis im Kopf gehabt (160 Euro), inzwischen gibt's die Triebwagen deutlich billiger. Ist dann wohl auch ein Beispiel für Preisverfall O_o
Ich denke die "Zwischenlösung" ist, den Markt _streng_ im Auge zu behalten und sobald die Anzahl der Angebote runter geht, schnell zuzugreifen, sprich einen "Notgroschen" einzurichten für solche Fälle. Man könnte es auch "Schnäppchen-Budget" nennen. Denn wenn es nicht mehr am Markt verfügbar ist, kann es auch nicht verramscht werden.
Es sei denn natürlich ehemalige Angebote werden neu Verpackt in einer Startpackung. Bestes Beispiel ist da immer noch der Fleischmann ICE-T 7460, den es dann in der Startpackung für 275 Euro gab, nach Einzelpreis 389 Euro. Sprich über 100 Euro weniger mit Multimaus und Gleisen.
Anders gesehen war das für mich sowas wie die Einstiegs-Droge. Der erste Hit war frei, danach wurde es teuer
Als ich vor fast zwei Jahren neu in das Hobby eingestiegen bin, habe ich mich auch sehr über den Modellbahnmarkt gewundert. Da ich mir von Anfang an ein bestimmtes Thema (Nebenbahn Epoche III) gestellt hatte, war es richtig schwierig, Fahrzeuge in ausreichender Zahl neu zu kaufen. Viele Fahrzeuge waren noch nicht lieferbar oder vorrübergehend nicht verfügbar, oder seit Jahren angekündigt, ich habe mich nur noch gewundert.
Es scheint kaum noch ein Basis-Sortiment zu geben, um Einsteiger bedienen - un damit bei der Stange halten - zu können. Viele Hersteller sind scheinbar dazu übergegangen, das zu produzieren, was die Händler vorbestellen und nicht ein Stück mehr.
Bei den Händlern scheint es zwei Typen zu geben: die einen, die nur das vorbestellen, was selbst bei ihnen vorbestellt wurde und die zweite Gruppe, die noch auf ihre Marktkenntnisse vertraut und gemäß ihrer Einschätzung vorbestellt. Diese sind dann oft gezwungen, wenn sie sich verschätzt haben, das Lager durch Aktionen abzuverkaufen, um nicht unnötig Kapital zu binden. Und jene, die nur aufgrund von Vorbestellungen bestellen, bleiben womöglich auch noch auf dem einen
oder anderen vorbestellten Teil sitzen, weil es dann doch trotz Vorbestellung nicht abgerufen wird (gerade im Online-Handel, oder weil das gute Stück doch nicht dem angekündigten entspricht ...
Zusätzlich habe ich heute zuf#llig bei einem Händler meines VertrauensInteresseantes zu hören bekommen: Hersteller, ich nenne keine Namen, kündigen ein Produkt zu einem Preis x an, und noch bevor die Händler das Teil im Lager haben, verkaufen es die Hersteller auf Messen unter dem angekündigten Preis. Verkauft auch er, der Händler das Modell zu dem Preis, wird er vom Hersteller "gesperrt" und bekommt zwei Monate keine Lieferung.
Scheinbar - mein Resümee - ist ausser ein paar engagierten Händlern, die mit ihrem Herzblut bei der Sache sind, kaum jemand auf dem Hersteller-/Verkäufermarkt an einem langlebigen funktionsfähigen Modellbahnmarkt interessiert sondern ausschließlich am schnellen Geld
Schade eigentlich, meint mit etwas nachdenklichen Grüßen
Boris
für die einen ist es duplo - für andere wahrscheinlich die längste Praline der Welt
Für die einen ist es der Azubi - für andere wahrscheinlich "Die Hornby Führung"
---
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?10,3896231,3899279
gaga
Ich glaube ich habe mich klar und neutral genug gedruckt, und die Grunde für der Name dieser Thread auch klar und neutral genug dargestellt. Fakten sind Fakten und das hat nichts mit meine Person oder mein Verhältniss zu die Fa. Hornby Deutschland zu tun.
Wer lesen kann ist klar in Vorteil:
Zitat
Ich habe mehrere Tausend Euro in die letzte 18 Monate bei Hornby gelassen: ALEX-Bomz-Set, NZ-Wagen-Set, Bmh-Set, DR-Schnellzugwagensets, 2 x 627.0, 5 x 2050 (!!!) 4 x 5047 (!!!), verschiedenen Güterwagen. Ich freue mich sehr als ÖBB-Fan das man endlich eine 2050 und einen 5047 aus Grossserienproduktion auf die Markt hat und das habe ich durch den Kauf aller bisher erhältlichen Versionen unterstutzt, auch wenn manche Modelle mich einigermassen enttäuscht haben (z.B. die 5te 2050, als Epoche III angekündigt und als Epoche IV geliefert, bis zu eine Zierlinie mit die aus den Vorjahr baugleich).
Daher habe ich absolut keine Verständniss wenn du der Threadtitel änderst. Es geht mir um die Arnold / Rivarossi / Jouef Preispolitik und nicht um jemanden anders. Daher finde ich deine "Anpassung" schlichtweg falsch und unangemessen.
VG
Horia
also zunächst mal kann ich Horias und den Frust aller anderen sehr gut nachvollziehen. Auf jedenfall bei den 627ern geht's mir genauso. Auf der anderen Seite bin ich froh, meinen 425er rechtzeitig gekauft zu haben - die Bayern-Variante war scheinbar schon vor der Verramschaktion gut genug nachgefragt.
Für mich ist das ganze auf der anderen Seite ein deutliches Zeichen dafür, daß die Auflagen aus Herstellersicht immer noch deutlich zu groß sind, und sich manche Sachen eben doch nicht so gut verkaufen, wie wir es hier gerne hätten:-/
/Martin
ich finde dem allgemeimen Titel durchaus passend. Das Thema Abverkaufsaktionen betrifft ja Fleischmann noch viel stärker als Hornold.
Viele Grüsse,
Mathias
alle Neuheiten als erster haben wollen und dann schimpfen, wenn andere günstiger einkaufen. Ihr habt euch bestimmt auch alle den ersten Plasma-Fernseher für 20.000,- gekauft. Sorry, aber ihr habt es nicht anders verdient. Warum glaubt Ihr eigentlich immer, dass es morgen nichts mehr gibt?
Als die Hobbytrain V20 erschien, wollte ich sie haben aber über 100,- € waren mir zu viel für so eine simple Lok. Vor ein paar Wochen war sie dann unter 40,- € angekommen und eine gehört jetzt mir. Meine BR 55 (Fleischmann )hat 60 € gekostet, die 215 (Roco) gab es für 35,- und die V188 (Roco) für 55 €. E10 (Hobbytrain) für 30,-, V60 (Fleischmann) für 35,-, BR80 (Fleischmann) für 30,-.... Das meiste vom Fachgeschäft mit ansehen und ausprobieren, weniges gleich, manches Jahrzehnte nach Erscheinen. Geduld ist die Mutter der Modellbahn, ich freue mich wenn es günstiger wird. Und ob die Hersteller das überleben ist mir so wichtig wie der berühmte Sack in China. Wenn wegen uferlos überzogener Preise nichts mehr verkauft wird, werden noch viel mehr Menschen arbeitslos, das hat uns grade die Modellbahnbranche in einem jahrzehntelangen Niedergang vorgemacht.
Herzlichen Gruß
lupo
Na gut, da angeblich die Nennung des Namens "Arnold" im Titel jemanden aus Rödental nicht gefallen hat und diese in gute alte Securitate-Art "geändert sein müsste", erlaube ich mich in eine ganz neutrale Weise eine Liste mir bekannter Hersteller zu machen:
Arnold (Hornby Deutschland GmbH) - ab Oktober 2013 alle Produkte die 2012 oder früher geliefert worden und noch am Lager sind systematisch im Preis gesenkt, manchmal neuen Preis 40% des UVP
Brawa - bisher keine bekannte systematische Preissenkaktionen in Spur N, nur bestimmte Produkte reduziert.
Fleischmann (Modelleisenbahn GmbH) - seit 2008 alle Produkte die älter als 12 Monate sind systematisch im Preis gesenkt, nach die 2te Stufe manchmal neuen Preis 35% des ursprungliches UVP.
Lemke (HT/Kato) - bisher keine bekannte systematische Preissenkaktionen, nur bestimmte Produkte reduziert, allerdings substanziell; bei manche Serien nach 24 Monate 40% des UVP.
LSM - alle Produkte die älter als 12 Monate sind systematisch im Preis gesenkt, wobei die geringe Auflagen zu wenige solche Fälle führen.
Minitrix (Märklin Holding AG) - bisher keine bekannte systematische Preissenkaktionen in Spur N, nur bestimmte Produkte (inkl. Wagendisplays) reduziert; bei manche Serien nach 24 Monate 50% des UVP.
Piko - bisher keine bekannte systematische Preissenkaktionen in Spur N, nur bestimmte Produkte reduziert, generell 30% weniger als der UVP.
die Liste kann man belebig ergänzen; die Stellung von Arnold ist aber nur durch Fleischmann zu toppen, also um eine breite "Marktpraxis" kann man da in meine Sinne nicht sprechen.
VG
Horia
Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name:
Genau da liegt den Unterschied: Die Fleischmann-Führung hat nicht in die letzten Jahren über Preisstabilität auf Messen und in die MoBa-Presse beworben.
sorry, aber das stimmt doch nicht.
genau die Modelleisenbahn GmbH hat doch in den letzten Monaten mit Regelmäßigkeit verlautbart, dass die Auflagen geringer werden, und es daher kaum mehr Abverkaufsaktionen mehr geben wird. das hast du selbst hier im Forum öfter geschrieben.
Ergebnis auf der Messe:
Integro 223 um 90,-
ÖBB 1016 um 110,-
ÖBB Fahrwegset um 60,- (UVP 162,- IIRC)
FS Rungenwagen um 10,-
Zitat
Zusätzlich habe ich heute zuf#llig bei einem Händler meines VertrauensInteresseantes zu hören bekommen: Hersteller, ich nenne keine Namen, kündigen ein Produkt zu einem Preis x an, und noch bevor die Händler das Teil im Lager haben, verkaufen es die Hersteller auf Messen unter dem angekündigten Preis. Verkauft auch er, der Händler das Modell zu dem Preis, wird er vom Hersteller "gesperrt" und bekommt zwei Monate keine Lieferung.
Zu den ersten Teil deines Statements, ich kann dir bestätigen das die Fa. Hornby Deutschland GmbH im letzten Jahr auf die Messen in Leipzig und Wien die damals recht neuen ÖBB 2050 zum UVP minus 20% verkauft hat (damals 135 € statt 169 € verlangt). Auf meine Anfrage gegeüber meinen Händler, der mir nur 10% "geben könnte" habe ich genau derselben Antwort bekommen: "Arnold unterbitet uns mehr als 10% an Kunden zu geben, sonst kriegen wir keine Ware mehr".
Wohl bemerkt, es handelte sich um Ware die damals neu geliefert war und nicht mal alle Vorbestellungen waren befriedigt. Auch hier, Fairness gegenüber die Kundschaft ist was anders.
Es tut mir Leid, aber das sind Fakten und gehören auch so gesagt. Und jetzt kann ihr kommen und sagen das ich ein privater Krieg gegenüber Arnold fuhre. Früher war es Fleischmann, noch früher war es Trix. Was kommt als nächstes 2014, Brawa, Piko, Liliput?
VG
Horia
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Na gut, da angeblich die Nennung des Namens "Arnold" im Titel jemanden aus Rödental nicht gefallen hat und diese in gute alte Securitate-Art "geändert sein müsste
Fehlende Fantasie kann man dir nicht vorwerfen - aber ich kann dir versichern, dass diese Unterstellung zu 100% falsch ist.
ismael
Dake für die Info, dann habe ich noch weniger Verständniss für deine Umbenennung.
VG
Horia
ich kaufe etwas, wenn es mir den Kaufpreis wert ist. Wenn es andere später billiger bekommen, dann herzlichen Glückwunsch!
WO IST DENN EIGENTLICH DAS PROBLEM???
verständnislos grüßend
lupo
...in gute alte Securitate-Art... - ist das nicht ein bisschen herb gesagt, wenn man weiss, dass es sich dabei um den ehemaligen rumänischen Geheimdienst handelt?
Wir sind hier in einem Modellbahn-Forum.
Nur so ein Gedanke.
Gruss, Harry.
Mein Problem, als Threaderöffner, habe ich ausdrucklich im Eröffnungsbeitrag geschildert.
Viel Spass beim Lesen.
@Harry: dir ist aber bewusst, das ich Rumäne bin und die Art und Weise wie die Securitate agiert hat ziemlich genau kenne, oder?
VG
Horia
glaube man sollte dem Herrn in Rödental nicht so böse sein.
Die finanziellen und firmenpolitischen Fäden zieht eben, im Hintergrund,
die "Hornold-Mutter" in England.
Wo Seriosität nicht mehr groß geschrieben wird.
Aussagen von Gestern sind heute nicht mehr zu halten,
und Morgen wieder fester Bestandteil des Unternehmens.
Alles was mich an festen Vorbestellungen abhält,
ist meine miese finanzielle Lage.
Sonst hätte ich bestimmt schon einen ganzen Verschiebebahnhof voll mit "Langen Halberstädter" stehen....
Freue mich, das ich mir nun bald einen "Allgäuer" 217.0, leisten kann.
Das wäre nicht möglich, wenn es nicht so viele nette Leute gäbe die vorbestellen,
und einen hohen Preis dafür zahlen.
Und die man dann als "Trittbrettfahrer" auch noch so schön "Derblecken" kann
Wenn sie´s nicht schon selber tun würden....
FG
Hans-I.
aber sicher ist mir das klar - meine Frau kommt auch aus Rumänien und daher weiss ich sehr wohl,
was die Securitate war und was sie gemacht hat.
Gruss, Harry.
ich kann Eure Meinung nur zum Teil nachvollziehen:
Die Händler hier in Berlin beteiligen sich nahezu geschlossen nicht an den sogenannten Ramschaktionen, kommen sogar in der Regel ohne ansprechende Internetseite aus.
Beispiel: Gerade den Verkauf eines Fleischmann 863601 DB Post/Gepäckwagen zum Katalogpreis miterlebt. Bei Lippe wäre er für die Hälfte zu haben gewesen. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass Turberg oder Pietsch vor der Pleite stehen, nur weil sie da nicht mitmachen. Die anderen beiden bekannten Berliner Läden lasse ich mal außen vor, da sie in N nicht so viel Lagerware haben. Als alteingesessenes Geschäft kann man solche Aktionen offenbar Aussitzen vorausgesetzt das Umfeld stimmt. Zudem schaffen es diese Händler mich an sich zu binden, weil ich mich auch noch Monate nach solchen Aktionen für ein Modell entscheiden kann - auch wenn es dann für mich nicht zum Schnäppchenpreis zu haben ist. Aber wo kann ich ungestört vor einer gut gefüllten N-Vitrine auswählen? Das geht ja nur bei Händlern die nichts verramschen.
Der Diskussionsfaden hier beisst sich etwas mit dem e-Shop-Thread. Zum einen kann ich Leute verstehen, die Modelle möglichst preiswert haben wollen, weil ihr Budget nicht so dicke ist. Auch für Leute die sich über den Preisverfall ihres Traummodells grämen habe ich durchaus Verständnis. Aber der Schnäppchenjäger wird mit Festpreisen nicht glücklich und umgekehrt besteht das gleiche Dilemma.
Eine Arnold E03 oder eine BR 23 haben bei Pietsch 1969 um die 49 DM gekostet. Wenn ich mir nun anschaue was mein Vater damals verdient hat, glaube ich dass das Hobby heute erschwinglicher ist - selbst zum Katalogpreis. Aber E03 oder E10 sind ja damals auch nicht in unzähligen Bedruckungen herausgekommen, die man dann unbedingt alle haben mußte. Wer ein Schweizer-Krokodil hatte war der ungekrönte König und schon die E94 eine Sensation unterm Weihnachtsbaum.
Sorry, wenn ich zurück blicke, denke ich es ist gut so wie es ist. Ob Händler mit der Situation klarkommen ist vielleicht ein schmaler Pfad. Aber das ist auch in anderen Branchen so Opel/ Ford oder Karstadt/ Kaufhof. Ich kann als Kunde kaum erkennen warum Händler klarkommen oder nicht. In Berlin sind noch viele Händler aus meinen Kindheitstagen aktiv und die Hauptstadt ist ja sicher nicht mit der finanzkräftigsten Kundschaft ausgestattet - Internethandel existiert quasi von hieraus nicht. Doch wenn ich mir anschaue was für ein Schrott hier noch auf Börsen für gutes Geld an den Mann gebracht wird mache ich mir um unser Hobby keine Sorgen mehr.
Vorbestellen lohnt hier bei Großserienmodellen sicher nicht. Lediglich die Fleischmann BR 23 digital war schnell vergriffen, da habe ich mal geradeso bei Lippe noch eine bekommen. Das war auch ein Grund warum ich jetzt bei der BR 50 Kab digital schnell zugeschlagen habe. Mal schauen wie lange die verfügbar ist. Bei der BR 39 digital wird dann gezockt.
Die aktuellen Sachen E04, E44.5, E10.0 sind für mich schon irgendwie Exoten, wo das "Haben muss" beherrschbar ist. Vielleicht komme ich so auch mal zu einem Schnäppchen.
Eine neue E16 würde ich aber bestimmt vorbestellen.
Ist für mich irgendwie schwierig eine klare Meinung zu dem Thema zu haben, das ist wohl sehr vom Modell abhängig. Für Enthaltsamkeit aus Prinzipientreue ist mir das Hobby einfach zu schade. Noch habe ich einen Job und kann mir das leisten, vielleicht muß ich mich bald schon zwangsweise in Enthaltsamkeit üben.
Gruß
Frank
die arbeiten doch heute bei uns, und sichern nicht nur die Firmengelände.
Und der arme Rest, der es nicht hierher geschafft hat, produziert Spielzeugeisenbahn.
@54 Frank.
Berlin scheint immer noch ein überbevölkertes Eilan, inmitten eines rießigen Umweltschutzgebietes zu sein. Und Dass Ist Gut So!!
LG
Hans-I.
Dann verstehst du auch warum wenn man den Titel eines Threads der ich geöffnet habe und der für mich nur so wie von mir geschrieben auch Sinn macht geändert wird und mir zudem verboten wird, dieses zurück zu ändern ich der Schatten der Securitate dahinten sehe.
Es ist willkürlich und in meinen Sinn unangemessen. Daher bin ich von die Person der da gemacht hat extrem enttäuscht und sage das auch öffentlich.
Da es sich um eine persönliche Entscheidung handelte (siehe #47), ich gehe davon aus das man Angst gehabt hat irgendwelche Egos zu verletzen.
VG
Horia
Gute Nacht allerseits!
kannst ja schonmal nachladen für den: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=737418
Und ich dachte »Wutbürger« können nur Schwaben. Dass jetzt Rumänen damit kommen stellt mein ganzes Weltbild auf den Kopf. Ach herrjeeeeh … oder haben das die Banater Schwaben überliefert?
Im Ernst mal. Die Mobaindustrie hat sozusagen ihre Unschuld verloren. Wie jeder andere Wirtschaftszweig wird optimiert auf Teufel komm raus und dem schnellen Geld andere Werte unterworfen. Kundenbeziehungen — egal ob die zum Händler oder die zum Mobafreund — werden mit salbungsvollen Worten, bzw. deren leeren Hülsen gepflegt, man denke nur an den anglizistischen Stummel »German Excellence«. Das ist auf der nach oben offenen Verdummungsskala schon fast rausgeflutscht. Natürlich haben wir Mobafreaks alle einen an der Waffel, nichtsdestotrotz können wir zu Recht erwarten ernst genommen zu werden. Passiert aber nur bedingt und wieder ist es egal, ob es die Beziehung zum Händler oder Endkunden betrifft, wie das Beispiel Messepreis versus Rabattgrenze zeigt.
Was folgt? Unsererseits nehmen wir die Hersteller weniger ernst, sehen sie und ihre Produkte kritischer, das Verhältnis kühlt sich ab. Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, dass dies bei einem mit vielen positiven Emotionen besetzten Hobby passiert! Jeder andere Wirtschaftssektor müht sich krampfhaft ab, die eigenen »Produktwelten« zu emotionalisieren, nur der Mobaindustrie scheint nicht viel an der Pflege des schon immer vorhandenen Schatzes gelegen zu sein.
Was machen wir? Na das, was alle anderen auch machen. Wenn es draussen kalt wird, wollen wir es drinnen kuschelig haben; quasi Metatrend. Unseren Einkauf versachlichen wir entsprechend, denn zu verschenken haben wir bei diesen Methoden schon gar nichts. Mit Gleichgesinnten in heimeliger Runde, gleich ob virtuell oder in Realitas, tauschen wir uns aus und lassen uns die Laune nur partiell von den draussen tosenden Stürmen verderben.
Oh weh, es wird bald Weihnachten
Schöne Grüße, Carsten
Hab noch nie vorbestellt und kaufe nur noch, wenn das Modell hier im Forum nicht durchgefallen ist.
Bei mir gilt auch, gleich kaufen, was ich haben will, sonst abwarten, man bekommt alls, notfalls bei Ebay..!
Gruß
thomas.splittgerber, berlin
Zitat
kannst ja schonmal nachladen für den: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=737418
Meine Interesse auf diesen Gebiet ist etwa bei 0%. Oder besser gesagt 0,1%.
Zitat
Und ich dachte »Wutbürger« können nur Schwaben. Dass jetzt Rumänen damit kommen stellt mein ganzes Weltbild auf den Kopf. Ach herrjeeeeh … oder haben das die Banater Schwaben überliefert?
Du hast wohl die Rumänische Revolution in Dezember 1989 vergessen. Es war ja mehr als 20 Jahren her, aber du solltest wissen wie Rumänen reagieren wenn ihre Freiheit zu viel eingeschränkt wird. Einige haben es 1989 sehr schmerzlich zu spüren bekommen. Im Vergleich dazu ist meine Reaktion hier gerade Peanuts.
Zum Thema: ich bin 100% bei dir, und daher reagiere ich auch in eine etwa ähnliche Weise. Daher habe ich schon in #2 geschrieben:
Zitat
Nota bene, es ärgert mich nicht wenn einen Modell der sich über mehreren Jahren sich nicht so gut verkauft hat irgendwann "am Schluss" verramscht wird, um Platz im Lager für neue Sachen zu kriegen oder wenn es einmal pro Jahr eine eintagige oder einwochige "Abverkaufaktion" gibt.
Bei Arnold scheint es aber systematisch zu sein, genauso wie bei Fleischmann und Roco: alles, was 2012 erschienen ist und noch Ende 2013 sich im Lager befindet muss raus, und wird dementsprechend billig verkauft.
Und ich, als Kunde der vor gerade einen Jahr der UVP minus wenige Prozente bezahlt habe finde das einfach nicht akzeptabel, genauso wie bei Fleischmann, wo ich ebenfalls meine Konsequenzen gezogen habe. Mein gut verdientes Geld kann auch warten.
VG
Horia
Und das tut er ja offensichtlich. Außerdem hab ich selbst ja mittlerweile auch die Kato-Preissenkungen für die ET 425 und nunmehr auch ET 426 angesprochen, von daher können wir ruhig ein wenig allgemeiner bleiben. Auf Hornold rumhacken ist sowieso kontraproduktiv. Wir können ja verstehen, dass Du Dir verarscht vorkommst, aber wie ich oben schon geschrieben habe - Du sorgst mit den Käufen für den Erhalt des Herstellers. Ist doch auch was.
hier geht es von Anfang um die Falschaussage des Firmenchefes von Hornby Deutschland.
Mit einer Umfrage die folglich auf die Konsequenzen hindeutet.
Andere Modellbahnhersteller sind da eh "Außen vor".
So oder so..
Ob mir oder uns das nun gefällt oder nicht...
Das hat der Arnold Chef zu verantworten.
FG
Hans-I.
Und willkommen in dieser Welt. Ich verstehe die ganze Aufregung nicht wirklich. Das ganze Spiel nennt sich Marktwirtschaft und warum ausgerechnet die Modellbahn anders funktionieren sollte erschliesst sich mir nicht. Die Geschichte hat ja irgendwie gezeigt, dass Planwirtschaft nicht so wirklich erfolgreich ist.
Klar ist es ärgerlich, wenn ein Produkt im Laufe seines Lebenszyklus billiger wird und man es dann anfangs teuer gekauft hat. Dafür hat man eben auch schon früher als die Kunden die es später kaufen. Und der Markt regelt halt wann welches Produkt zu welchem Preis verkauft wird. Ja ich habe für meinen ersten Plasma mehrere Tausend Euro bezahlt und heute bekomme ich für ein achtel des Preises ein besseres Modell. Und warum hab ich das damals gemacht? Weil ich es konnte und es wollte! Und trotz des riesigen Wertverlustes habe ich mich über diesen Fernseher gefreut wie ein kleines Kind. Ich muss doch für mich entscheiden zu welchem Preis ich ein Produkt kaufe, oder eben noch warte bis es billiger wird.
Was wäre denn jetzt besser, wenn die Modellbahnhersteller ihre Lager nicht räumen würden? Die Ware würde dort liegen und durch die Kapitalbindung die Entwicklung und Produktion neuer Modelle verhindern/verzögern. Toll! Aber die Kunden die früh gekauft hätten wären dann evtl. nicht beleidigt. Wer bei sowas beleidigt ist, kann ja nach Kuba oder Nordkorea auswandern Als erwachsener Kunde kann ich damit doch wohl umgehen, oder?
@ Horia: Man kann schon den Eindruck bekommen das hier eine privater Feldzug gegen Arnold geführt wird. Mal so eben als Beipsiel zu Deiner "objektiven" Liste. Hobbytrain BR 18.3 UVP 229 € Zum Schluss für 129 € verkauft. Nur ein Beispiel für das ich nicht lange nachdenken musste. Insofern kann ich Ismael absolut verstehen, und deine Unterstellung darauf finde ich unter aller Sau! Das Hast Du eigentlich nicht nötig.
Beste Grüße
Jens
Hier kann ich Horia schon verstehen
Ich glaube nicht das dein Plasma Fernseher Hersteller nur einmal gesagt hat das der Preis für den Fernseher nicht günstiger wird.
Wenn allerdings ein Hersteller, ich bin nicht dabei gewesen, allerdings sagtWir werden unsere Produkte nicht verramschen" und seine Modelle nach einiger Zeit doch verramscht, so habe ich allen Grund sauer zu sein.
In einm solchen Fall ist schweigen manchmal doch besser.
Gruß Alex
man muß jetzt nicht, wie ich, nebenbei Betriebswirt sein,
um die "Sau durch's Dorf" zu treiben...
http://www.redensarten-index.de/suche.php?suchb...suchspalte[]=rart_ou
Die Marktwirtschaft ist bei uns schon lange aus den Fugen geraden.
Diese reine Produktion durch Vorbestellerei, zielt eben auf kapitalistische Planwirtschaft.
So weit ist es , Gott sei Dank, noch nicht.
FG
Hans-I.
PS: Wir denken wir wären "Freie Weltbürger", und wissen nicht dass all unsere Gespräche, und all unsere Wege aufgezeichnet werden.
@ Alex: Ne das hat der Hersteller nicht, das war mir selber klar. Aber welcher Hersteller wird im vorhinein eine Preissenkung ankündigen? "Niemand hat vor eine Mauer zu bauen!"
Wir reden hier über 5 Modelle, bei denen der Verkauf augenscheinlich nicht so gelaufen ist wie man sich das gewünscht hat und nun deswegen die Preise senkt um die Lager zu räumen. Und ob das nun Ramschpreise sind? Kann man drüber streiten. Hier werden ja nun UVP mit Angebotspreisen verglichen, obwohl niemand den UVP bezahlt. Also Beipspiel der 627. Lange Zeit für ca. 129 zu haben und nu eben die letzten für 99. Und die von Horia angeführte V 200 bekommt man schon seit über einem halbe Jahr zu diesem Preis. Die ganze Aufregung ist also irgendwie sehr künstlich und überzogen. Ich verstehe unter Ramschaktionen eher sowas wie die Fleischmann 2 für 1 Aktion vor kurzer Zeit.
Wie gesagt, alles Marktwirtschaft und es handelt sich nicht um Auftragsarbeiten nach Bestellung, sondern um industriell gefertigte Produkte mit langer Vorlaufzeit und Planung.
So long
Jens
Zitat
Wir reden hier über 5 Modelle, bei denen der Verkauf augenscheinlich nicht so gelaufen ist wie man sich das gewünscht hat und nun deswegen die Preise senkt um die Lager zu räumen
Nein, überhaupt nicht. Wir reden über sämtliche Produkte von Arnold, Rivarossi und Jouef die vor 2013 hergestellt worden sind, egal ob H0 oder N (in H0 ist die Liste viel länger, es geht von Walfische zu Schnellzugwagen der Gruppe 26 in H0, über Getreidewagen und Halberstädter in N) die jetzt sämtlicher Händler die Hornby-Produkte führen zu Tiefstpreis angeboten werden. Es ist nicht "der einen oder anderen Produkt der sich schlecht verkauft hat" sondern um das ganzen Sortiment der sich noch im Lager befindet, inklusive Modelle die, ach Wunder, früher angeblich ausverkauft waren (2050er).
Ist ebenfalls ein Zeichen, in wie Weit das Markt geschrumpft hat: die Auflagen haben selten bis gar nicht 800 Exemplare überschritten, in viele Fälle sogar weniger.
Alex hat es ebenfalls auf den Punkt gebracht:
Zitat
Wenn allerdings ein Hersteller, ich bin nicht dabei gewesen, allerdings sagt "Wir werden unsere Produkte nicht verramschen" und seine Modelle nach einiger Zeit doch verramscht, so habe ich allen Grund sauer zu sein.
Genau, zumal es ist kein Enzelfall, sondern System, und das steht in krassen Gegensatz zu die Aussagen der Firmenchef. Genau das ist mein Problem damit und genau deswegen ziehe ich jetzt meine Konsequenzen.
Das ist dir aber dennoch bewusst:
Zitat
Ne das hat der Hersteller nicht, das war mir selber klar. Aber welcher Hersteller wird im vorhinein eine Preissenkung ankündigen? "Niemand hat vor eine Mauer zu bauen!"
Mit den "privaten Feldzug" gegenüber Arnold habe ich kein Problem - dieselbe Leute meinten wie gesagt vor ein Paar Jahren das ich gegen Fleischmann oder Trix kampfe.
VG
Horia
wäre es Jens.
Gute Nacht.
Hans-I.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Jens, der offensichtlich nicht alles gelesen hat
Mal so eben als Beipsiel zu Deiner "objektiven" Liste. Hobbytrain BR 18.3 UVP 229 € Zum Schluss für 129 € verkauft. Nur ein Beispiel für das ich nicht lange nachdenken musste
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Horia
Lemke (HT/Kato) - bisher keine bekannte systematische Preissenkaktionen, nur bestimmte Produkte reduziert, allerdings substanziell; bei manche Serien nach 24 Monate 40% des UVP.
Wer lesen kann...
VG
Horia
Wer rechnen kann:
129 € = 56,3% der ehemaligen UVP. Aber wir runden mal nen bischen, gell? Oder die V20 UVP 119 € zum Schluss für 40 €. Muss ich für Dich rechnen? Also ich runde mal ein bischen 30% der UVP. Die Hobbytrain V60 bei Conrad, die E10/E40 (125 € auf 60 €) usw.
Deine ach so objektive Liste ist also einfach nicht objektiv!
Aber bei Arnold sind alle Preise "Ramschpreise", unabhängig davon ob schon länger so im Markt (V200) oder nach und nach im Preis gesenkt (627). Ich für mich kann hier keine übermäßigen Ramschpreise erkennen. Aber das mag jeder für sich entscheiden. Ich finde, da gab es krassere Beispiele.
Was bleibt ist Deine persönliche Enttäuschung, dass eine Firma sich weigert Ihren Lagerbestand hoch zu halten. Und Dir mal gesagt, dass die Preise stabil bleiben, weil man dachte die Auflagen wären passend kalkuliert. Wie du sagst, sind ja selbst kleine Auflagen nun nicht verkauft. Ja Horia, willkommen in wirklichen Welt. Und deswegen bist Du jetzt beleidigt und machst deswegen so einen Aufstand? Die Hersteller leben vom Verkauf und nicht davon, dass Du nicht beleidigt bist. Und was mich schon die ganze Zeit frage, wenn Du alles besser weisst, warum arbeitest Du dann nicht bei einem Modellbahnhersteller oder machst selber eine Firma auf? Die müsste doch fantastisch laufen und dich sehr reich machen.
Ich frage mich was einige hier so wollen? Bezahlbare Modelle, oder feste Preise? Kommt ein Modell frisch auf den Markt und wird nahe der UVP gehandelt, heisst es: Das ist das Modell nicht wert. Wird es dann billiger, weil der Markt nicht bereit ist den geforderten Preis zu bezahlen, heisst es jetzt wird es verramscht. Das ist doch schizo.
So long
Jens
Abverkaufaktionen bei Publikationen:
Mein Abo 1996 - 2013 des N-Bahn-Magazins habe ich nach der Ausgabe 6/ 2013 vor ca. 14 Tagen gekündigt.
Nach den Ausgaben 5/ 2013 und 6/ 2013 muss ich mir DAS für € 33,00 p.a. nicht mehr antun - Bahnhofs-Buchhandlung - und dann von Ausgabe zu Ausgabe entscheiden. Katze im Sacke kaufen, das war einmal. Macht mal selbst in der Redaktion ein brainstorming, sonst wird Euch das N-Time-Schickal unverhofft ereilen. Ein highlight waren Deine Zugbildungs-Beiträge - die waren wirklich sehr gut! Die Anlagen-Vorstellung sind wirklich -wenn auch gut gemeint- ganz. ganz alte Hüte - hust
In den damaligen internet-Anfangszeiten anno neunzehnhunderteinundleipzig war eine N-Bahn-Fachzeitschrift unumgänglich - heute muss sich eine N-Bahn-Fach-Zeitschrift durch Aha-Effekt glänzen und sich mehr dadurch behaupten...
denkt mal mehr darüber nach - als sich Sorgen über Hersteller-Abverkäufe zu machen...
VG
Andreas
nach 6 Wochen Diaspora endlich wieder online.
Ich sehe das wie Jens. Natürlich ärgert man sich über den Preisverfall, aber man besitzt das Modell ja auch schon eine ganze Zeit und hat seine Freude dran (obwohl bei manchen hier weiß man das nicht)
Und natürlich ist es auch nicht schön, wenn ein Hersteller großspurig was anderes verspricht als er dann macht. Aber mal ehrlich, glaubt ihr, dass wenn in der Werbung ein Tropfen Geschirrspülmittel in die dreckige Pfanne tropft, dass die dann per Fingerschnipp glänzt? Warum soll das hier anders sein?
LG
Nico
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Jens, der nicht so richtig versteht
129 € = 56,3% der ehemaligen UVP. Aber wir runden mal nen bischen, gell? Oder die V20 UVP 119 € zum Schluss für 40 €. Muss ich für Dich rechnen? Also ich runde mal ein bischen 30% der UVP. Die Hobbytrain V60 bei Conrad, die E10/E40 (125 € auf 60 €) usw.
Deine ach so objektive Liste ist also einfach nicht objektiv!
Ich verstehe nicht, was in deine Kalkulation anders als bei mir ist. Denn ich habe geschrieben:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Horia
Lemke (HT/Kato) - bisher keine bekannte systematische Preissenkaktionen, nur bestimmte Produkte reduziert, allerdings substanziell; bei manche Serien nach 24 Monate 40% des UVP.
Also Neupreis, 40% des ursprungliches UVP. Genau als Beispiel die V20: Ursprunglich 129€, am Schluss 40%. Sind sogar etwas weniger als 40%.
VG
Horia
Zitat
denkt mal mehr darüber nach - als sich Sorgen über Hersteller-Abverkäufe zu machen...
Ich mache mir keine Sorgen, ich schreibe nur das ich vom Hersteller Arnold ich gar nichts mehr vorbestellen wurde. Ich denke, ich habe es klar genug formuliert.
VG
Horia
guten Morgen!
Vorbestellen - vom Kauf zurück treten - warten bis Angebot bei unter 50%.
So läuft Angebot und Nachfrage auf Basis der freien Marktwirtschaft!
Hans-i.
>>Wie du sagst, sind ja selbst kleine Auflagen nun nicht verkauft. <<
Ja ist doch total logisch - mir jedenfalls stinken diese anfänglichen starken Überteuerungen !
Mondpreise stehen für mich im falschen Verhältnis zur gebotenen Qualität und die kleinen Auflagen sind bewußt so klein gehalten!
Der Erfolg bleibt aus, WEIL es diese MONDPREISE gibt ! Der Erfolg wird dadurch limitiert !
Aber was ist zu tun, wenn eine Firma behauptet, die Auflage wäre ausverkauft - und zwar schon monatelang vor Verkaufsstart ?
Wäre es nicht einfach, die Auflage bis zum Verkaufsstart weiter zu erhöhen ?
Dazu müßte der Hersteller einfach nur besser rechnen können als "andere Hersteller".
Die Betonung liegt auf können und nicht auf behaupten und Preise auswürfeln ...
>>Und deswegen bist Du jetzt beleidigt und machst deswegen so einen Aufstand?
Die Hersteller leben vom Verkauf und nicht davon, dass Du nicht beleidigt bist.<<
Falsch !
Ja, die Hersteller leben zwar vom Verkauf, aber vom Verkauf an die Leute die zufrieden mit Qualität und Preis sind.
Dazu müßte das Produkt aber erstmal für jeden erhältlich sein - und nicht nur für ein Häuflein Vorbesteller !
Der Hersteller lebt NICHT vom Verkauf einer limitierten Auflage an ein paar Vorbesteller ! Jedenfalls geht das nicht lange gut ...
Wer unzufrieden ist, weil er leer ausgeht weil er sich nicht zur Vorbestellung zwingen lassen will, der ist deshalb beleidigt und wird vemutlich als Kunde ausfallen ...
"Der limitierte Erfolg der Hersteller" - wenn man so will ...
gaga
ich finde deine Unterstellung Ismael gegenüber ziemlich unverschämt.
Dieser Vergleich hat hier keinen Platz.
mir ist auch nicht ganz klar, wo du die willkürliche Grenze zwischen systematischen Preissenkaktionen und nur bestimmten Produkten ziehst.
Auch bei Lemke/HT/Kato sind eigentlich so ziemlich alle Modelle nach 1-2 Jahren deutlich im Preis gefallen.
lg, BS
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Klar ist es ärgerlich, wenn ein Produkt im Laufe seines Lebenszyklus billiger wird und man es dann anfangs teuer gekauft hat. Dafür hat man eben auch schon früher als die Kunden die es später kaufen. Und der Markt regelt halt wann welches Produkt zu welchem Preis verkauft wird. Ja ich habe für meinen ersten Plasma mehrere Tausend Euro bezahlt und heute bekomme ich für ein achtel des Preises ein besseres Modell.
Guten Morgen zusammen,
genau an dieser Stelle hinkt der Vergleich zwischen einem technischen Produkt wie einem Plasmafernseher und einem Modellbahnartikel.
Der Markt für technische Geräte ist einem rasanten innovationsdruck unterworfen. Unser Grundig Vision 9 Flachbildfernseher sollte 2009 noch 2.400 EUR kosten und wir haben dieses Gerät einige Zeit später für den halben Preis ergattert. Grund dafür war, dass Grundig diesen Fernseher durch eine neue Serie mit LED-Hintergrundbeleuchtung und Internetzugang abgelöst hat.
Wir haben das Gerät trotzdem gekauft und bewusst auf diese beiden Innovationen verzichtet und dafür viel Geld gespart.
Bei Modellbahnartikeln liegt ein vollkommen anderes Innovationstempo vor, das keine Preisreduzierungen um 30% oder gar 50% rechtfertigt. Gerade Fleischmann bringt immer wieder Modelle auf den Markt, deren Ursprung in den 70er Jahren liegt. Einzige Innovation ist teilweise eine Digitalschnittstelle.
Wenn man dann eine Baureihe 115 von DB AutoZug auf den Markt bringt und 179,00 EUR dafür ansetzt, dann ist das für mich nicht nachvollziehbar. Noch weniger nachvollziehen kann ich, wenn jemand eine derartige Uraltkonstruktion für so einen Preis kauft, wo doch von Anfang an klar ist, dass Fleischmann die Lok wenige Monate später zum halben Preis verramschen wird.
Fleischmann hat es in den letzten Jahren mit Preispolitik und E-Shop geschafft, die Modellbahner und die Händler auf breiter Front gegen sich aufzubringen. Warum Hornold jetzt ähnlich agiert, bleibt für mich rätselhaft.
Letztlich heißt das für mich: wer vorbestellt, den bestraft die nächste Ramschaktion…
Bei meinen 3 Stammhändlern gibt es immer attraktive Sonderangebote. Auf die warte ich eben, bevor ich mir ein Modell gönne. Das gilt ganz besonders für Fleischmann und jetzt eben auch verstärkt für Hornold.
Die Hersteller dürfen sich nicht darüber wundern; sie erziehen ihre Kunden konsequent zu so einem Verhalten.
Viele Grüße,
Mathias
das ist doch wirklich alles kein Problem. Hier machen einige die Ausnahme zur Regel, nur weil von 100 Modellen 10 billiger geworden sind. Na und? Ich habe jede Menge vorbestellt und werde das weiterhin tun. Wenn ich ein oder zwei Jahre später feststelle, dass ich mal 10, mal 50 Euro zuviel ausgegeben habe, werde ich mich bestimmt nicht ärgern, weil a. es nur einen winzigen Prozentsatz betrifft und b. ich mir dann überlegen sollte, ob ich das richtige Hobby habe.
Die eigentliche Arschkarte hat auch nicht der Endverbraucher, sondern der Händler, der teuer gekaufte Ware keine 12 Monate später günstig abverkaufen muss, weil der Wettbewerb aufgrund von Aktionen das auch tut. Diese Abschreibungen durch Preisentwicklung der Bestandsware kosten richtig. Ein Händler erzählte mir letzte Tage, dass er kein Fleischmann mehr vorbstellt, weil er sich die ständigen Abschreibungen nicht mehr leisten kann und will. Da muss der Hersteller vielleicht doch mal anfangen nachzudenken, ob seine Politik langfristig die Richtige ist.
Gruß
Alex
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hier machen einige die Ausnahme zur Regel, nur weil von 100 Modellen 10 billiger geworden sind.
Hallo Alex,
das meinst Du jetzt nicht im ernst, oder? Mindestens bei Fleischmann und mittlerweile anscheinend auch bei Hornold werden nach wenigen Monaten weit mehr als 10% der Artikel zum Sonderpreis verramscht. Und es geht ja auch nicht nur um 10,00 EUR, sondern teilweise um 100,00 EUR.
Meine BR01 von Minitrix habe ich über Johnvandamme für 145,00 EUR als Neuware erworben. Der Startpreis von Minitrix lag etwa 100,00 EUR darüber.
Umgekehrtes Beispiel: Ich habe bei meinem Händler eine BR 1020 der MWB für 204,00 EUR gekauft. Einige Zeit später wurde die Lok für 119,00 EUR verramscht. Und da nehme ich mir die Freiheit, mich auch mal zu ärgern
Für mich gibt es kein sinnvolles Argument mehr auch nur einen einzigen Artikel vorzubestellen. Warum auch? Ich habe bisher trotzdem alles bekommen, was ich haben wollte nur eben in der Regel sehr viel billiger. Und wenn es im Ausnahmefall mal über meine Händler nicht funktioniert, dann eben über das Internet. Und wenn nicht neu, dann gebraucht über Hood, ebay oder die 1zu160 Kleinanzeigen.
Warum also vorbestellen und zu viel bezahlen?
Viele Grüße,
Mathias
eine Frage:
wie sieht das denn mit den E-Shop Artikel von Flm aus?
Kann man da auch in absehbarer Zeit mit einem Preisverfall rechnen?
Oder ist das ausgeschlossen ?
MfG
peter
hier meine Meinung:
Mit der Zeit hat sich mein Kaufverhalten geändert. Am Anfang musste alles her, was ich mir einbildete. Dabei habe ich bei Neu- und Gebrauchtware teilweise teilweise schlechte Geschäfte gemacht. Unwissenheit und zu große Euphorie waren daran Schuld.
Durchs Forum und persönliche Gespräche habe ich jetzt die Möglichkeit zu entscheiden, was ich wirklich will.
Erst überlege ich, ob ich das Modell will.l
Jetzt wird geschaut, ob das Teil qualitativ meinen Ansprüchen entspricht.
Ist dies der Fall, schaue ich ob es mir das Geld wert ist.
Dann: "Brauche ich es wirklich?
Meist ist dann Schluß...
Wenn nicht, wird gekauft, für den günstigsten Preis, den ich zu diesem Zeitpunkt erreichen kann.
Ist dann die Ware in Ordnung taroke ich nicht mehr nach.
Sollte das Teil billiger werden, haben andere Glück und ich freue mich für sie.
So einfach kann man es sich machen...
Gruß, Thomas
Von ganz grossen Aktionen wie in Deutschland ist und war hier in Holland wenig zu merken. Natuerlich gibt es auch Modelle billiger, aber das sind meistens doch schon sehr alte wie z.B.
BR 110 Rot von Fleischmann ohne Schnittstelle.
Auch Modelle die schon laenger nicht mehr produziert werden, bekome ich nicht billiger als die Normalen 10% auf UVP.
Da frage ich mich doch ab liegt es am Hersteller oder am Haendler wenn die Modelle so Extreme billiger werden oder haben die Haendler in Holland einen laengeren Atem? An fehlender Konkurenz kann es nicht liegen wir haben im Umkreis von c.a 3/4 Stunden mit dem Auto 5 Haendler.
Sowiso ist hier die allgemeine Einstellung was mein Haendler sagt ist richtig und die Hersteller sind immer die Boesen, ich wuerde einem Haendler nicht alles glauben auch wenn ich in kenne,
der will am Schluss ja auch nur mein Geld.
Da Horia bewusst etwas falsches gesagt wurde glaube ich nicht, vieleicht war der Mann sogar ueberzeugt davon das es keine Ramschaktionen gibt und die Geldgeber haben nachher halt anders endtschieden. Ist mir persoendlich auch schon passiert, steht man halt wieder mal als Idiot da, Pech gehabt.
So einfach duerfte es als Hersteller auch nicht sein, kleiner Markt, viele Wuensche und was man macht ist verkehrt.
Alles fuer wenig Geld geht nicht und irgendwie verkauft wird anscheinend genug sonst wuerde es keine Hersteller mehr geben.
Gruss Hubert
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo Alex,
das meinst Du jetzt nicht im ernst, oder? Mindestens bei Fleischmann und mittlerweile anscheinend auch bei Hornold werden nach wenigen Monaten weit mehr als 10% der Artikel zum Sonderpreis verramscht.
Das stimmt nicht. Wirf bitte einen Blick in den Katalog und zähle die Artikel und dann die, die es günstiger gibt. Die 10% hab ich natürlich nur geschätzt, können auch 8 oder 12 sein. Mehr bestimmt nicht.
Meine Freude, ein Modell schnell und sofort und auf jeden Fall zu haben überwiegt deutlich den Ärger, den ich nur sehr selten verspüre, wenn ich sehe, dass ich zu viel bezahlt habe.
Gruß
Alex
man kann ein Modell ja auch ohne Vorbestellung kurz nach dessen Erscheinen zu einem Preis nahe der hohen UVP kaufen.
Warum sollte man das tun?
Vielleicht, weil man ein Modell unbedingt haben will. Als Beispiel die ÖBB 2050.
Der Markt für ÖBB Spur-N Modelle dürfte eher klein sein. Vielleicht reicht die zu einem Preis über dem "Ramschpreis" (dieser liegt für mich bei < 100 €) überhaupt absetztbare Menge für ein solches Modell überhaupt nicht aus, um die Fixkosten für die Formen überhaupt zu decken.
Wenn es jetzt dem Hersteller aber möglich ist, das Modell später zu einem niedrigen Preis, aber mit einem positiven Deckungsbeitrag an zusätzliche Kunden zu verkaufen, die sich das Modell zu einem höheren Preis nicht leisten können, die nun noch ein zweites Modell kaufen, die sich "irgendeine billige Lok" kaufen wollen (vgl. aktuell z.B. den "China-Lok-Thread")...,
dann ist das doch positiv.
("einfaches" theoretisches Zahlenbeispiel für diesen Denkansatz hier:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=656715&sb1=faust#aw23 )
Gruß
Stefan
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Da frage ich mich doch ab liegt es am Hersteller oder am Haendler wenn die Modelle so Extreme billiger werden oder haben die Haendler in Holland einen laengeren Atem?
Die Aktionen werden definitiv von den Hersteller initiiert. Wahrscheinlich haben die holländischen Händler tatsächlich einen längeren Atem. Gutes Beispiel ist doch der mit der Riesenauswahl, der jedes Jahr in Dortmund ist, komme gerade nicht auf den Namen. Seit Jahren mehr oder weniger die gleiche Ware zu wie ich finde überhöhten Preisen. Dafür bekommt man Modelle, die woanders seit Jahren ausverkauft sind. Dann geht es schon lange nicht mehr um Preis-Leistungsverhältnis, sondern darum, was mir der Besitz eines Modells wirklich wert ist.
Gruß
Alex
Was wollen wir eigentlich ? Eine "Hochpreisgarantie" mit Mindesthaltbarkeits-Datum ?
Vorbestellungen beim Händler mache ich keine mehr,aber nicht wegen der Preise,sondern
der gelieferten Qualität.
Gruß : Werner S.
ich kaufe nur äußerst selten Modelle zum Listenpreis abzgl. Händlerrabatt von 10%. Zuletzt einen Schwenkdachwagen von Modellbahn Union für 34,00 EUR.
Ansonsten sind fast alle meine Modelle, die ich in den letzten Jahren gekauft habe aus einer Ramschaktion:
Fleischmann BR 185 TX Logistik - 69,00 EUR - ca. 100,00 EUR gespart
Fleischmann RTS 4/4 - 79,00 EUR - ca. 100,00 EUR gespart
Arnold BR 185 Railion - 99,00 EUR - ca. 80,00 EUR gespart
Fleischmann Taurus Hectorrail - 119,00 EUR - ca. 30,00 EUR gespart
Fleischmann Taurus ÖBB - 119,00 EUR - ca. 30,00 EUR gespart
Fleischmann 346 Pressnitztalbahn - 89,00 EUR - ca. 40,00 EUR gespart
Minitrix BR 218 - 99,00 EUR - ca. 30,00 EUR gespart
Fleischmann V60 DB Cargo - 89,00 EUR - ca. 40,00 EUR gespart
Hinzu kommen noch diverse Waggonmodelle, die ich zu 95% ebenfalls aus Abverkaufsaktionen erworben habe.
Vorbestellen? Nee, ich definitiv nicht mehr.
Geduld? Ja, da ich so fast jedes Modell zu einem weitaus geringeren Preis kaufen kann. Und mein Modellbahnetat ist leider begrenzt, da ich leider kein Öl im Garten habe
Viele Grüße,
Mathias
Führt mich jedenfalls dazu, die 426-Beschaffung ganz weit nach hinten zu priorisieren.
Ausgessen habe ich auch den Westfalenflirt...
Bei Fleischmanns Locomotion 110er habe ich geschwitzt. Die war nach der 1. Preisreduktionswelle sehr schnell weg. Letzter Sündfall mit Vorbestellung war auch bei mir die Fleischmann MWB 1020 für 205,- mit dann später 120,- ...
Arnold? Hmm, was habe ich überhaupt von Arnold in jüngster Zeit erworben? Doch den Wittenberger Kopf habe ich von dort. Und den Elsaß-Wlfisch mit den falschen Farben. Von dem weiß ich nicht, ob der Preis schon verfällt. Bei den verkehrsroten Walfischen fällt der Preis drastisch. Die Henschel-Industrielok Bayer hatte ich hingegen vor einiger Zeit sogar noch günstiger bekommen als die 50,-€
Gruß
Eglod
-etwas Produzieren mit der Auflage xy
-verkaufen zu Preis xy mit Aufschlag
-zu wenig Verkaufen und deshalbvolles Lager zum Preis xy mit Rabatt verkaufen
Das kennen wir doch schon und müssen uns doch nicht darüber aufregen.
Wenn die Hersteller einmal weniger Herstellen als sie verkaufen können, müssen wir erst umdenken und wieder alles vorbestellen und uns über zu teuer gekaufte Artikel aufregen.
So bekommt man den Artikel entweder sofort zum teuren Preis oder geht das Risiko ein ,eben den Artikel billiger zu bekommen oder eben gar nicht.
Da Modellbahn ein Hobby ist und nicht lebensnotwendige Sachen sind ,kann man mit diesen Risiko, etwas eben nicht zu bekommen ,doch bestimmt auch gut leben.
Gruß
Thomas
Das betrifft nicht nur diesen Haendler in NL, sondern durch die Bank alle die ich kenne. Einer verkauft hier in der Umgbung sogar zum UVP und soll ich Dir was sagen, der Laden ist gut besucht.
Ob es das ist was hier alle wollen, 8 Jahre alte Modelle zum UVP? seit froh mit den Schnaeppchen.
Wie gesagt, ich mach nicht so ein Drama nur weil die Modelle nach einer Zeit billiger werden, dafuer habe ich das was ich will, ohne suchen, Ebay und soweiter.
Preis Leistung duerfte bei der MOBA schwierig zu ermitteln sein, den was ein Digitalbahner als muss sieht, wird ein Anlaogbahner sicher ganz anders sehen.
Gruss Hubert
Zitat - Antwort-Nr.: 79 | Name:
das ist doch wirklich alles kein Problem.
oh doch, eigentlich schon.
Allerdings indirekt.
Mit diesen Methoden kann sich kein vernünftiger Händler mehr Modelle auf Lager legen.
Also bestellt er weniger. Dem Hersteller fehlen die Vorbestellungen. Die Modelle werden nicht produziert.
Er hat auch keine Modelle mehr vorrätig, sondern muss bestellen. Das kann man selber aber auch. Der Händler macht weniger Umsatz, die Zahl der Händler sinkt.
Weniger Händler - weniger Kontakt mit Modellbahn - weniger Einsteiger - weniger Nachfrage.
In dieser Spirale sind wir seit Jahren mittendrin.
FleiRoc hat das ausgelöst, da kann man IMHO jetzt Arnold/Hornby jetzt wenig Vorwürfe machen, dass sie das Spiel mitspielen.
"mein Händler" hat mich dazu gebracht, das ich nichts mehr vorbestelle.
Er fühlte sich 2012 nicht in der Lage die bei ihm vorbestellten Wagen Bmh bei Brawa zu bezahlen, um sie geliefert zu bekommen. Da sich dies über mehrere Wochen hinzog und ich mir dies mehrmals anhören mußte, habe ich die Konsequenzen gezogen und aufgehört vorzubestellen.
Dann warte ich lieber, und bekomme es vielleicht noch günstiger.
... und falls es noch nicht aufgefallen ist: Horia hat sich aus dem Forum "verabschiedet".
Gruss
Uli
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo,
-etwas Produzieren mit der Auflage xy
-verkaufen zu Preis xy mit Aufschlag
-zu wenig Verkaufen und deshalbvolles Lager zum Preis xy mit Rabatt verkaufen
Hallo Thomas,
dieses Prinzip kann aber nur funktionieren, so lange sich genug "dumme" Kunden finden, die den hohen Startpreis zahlen. Nun unterliegen die meisten Kunden aber einem Lernprozess. Da der Großteil der Konsumenten nur über begrenzte Mittel verfügt, ist zu erwarten, dass immer mehr Kunden geduldig auf die Sonderpreise warten. Und spätestens dann, wird dieses Prinzip schwierig.
Für den Handel ist es schon jetzt schwierig, da der Händler immer eine Ramschaktion befürchten muss und er sich daher kaum noch Modelle ans Lager legen kann.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Er hat auch keine Modelle mehr vorrätig, sondern muss bestellen. Das kann man selber aber auch. Der Händler macht weniger Umsatz, die Zahl der Händler sinkt. Weniger Händler - weniger Kontakt mit Modellbahn - weniger Einsteiger - weniger Nachfrage. In dieser Spirale sind wir seit Jahren mittendrin.
Dieses Statement trifft den Sachverhalt sehr gut. Keine gute ENtwicklung wie ich finde.
Viele Grüße,
Mathias
@Horia: Man soll Fehler eingestehen. Ja Du hast Recht. Deine Berechnung war richtig und ich habe mich schlicht verlesen. Der Rest bleibt.
@ Mathias: Der Markt für Flachbildfernseher und Modellbahn ist sehr gut vergleichbar. Der Innovationsdruck ist nur etwas anders. Während bei einem vermeintliche technische Innovationen kommen, wird bei der Modellbahn erwartet, dass neue Modelle kommen. Beides braucht Kapital, welches durch den Verkauf der Lagerware erwirtschaftet werden muss. Und beide Produktgruppen werden nach einem Forecast einmalig über einen bestimmten Zeitraum gefertigt und danach werden neue Produkte gefertigt. Ansonsten nimm das Beispiel Hifi Verstärker. Dort werden im Jahreszyklus neue Modelle auf den Markt gebracht, die keinerlei wirklich neue Funktion beinhalten, ausser einer neu gestalteten Front. Am Ende des Zyklus werden die alten Verstärker verramscht. Man kann dieses Modell der kurzen Laufzeit von Produktzyklen ablehnen, muss dann aber insgesamt höhere Preise in Kauf nehmen.
@gaga: Im Ergebnis sind es die Verkaufszahlen=Ertrag fürs Unternehmen. Und ob der Kunde zufrieden ist, zeigt sich ja in den Verkaufszahlen. Und man kann auch mit limitierten Auflagen ein gutes Geschäft machen. Das erleichtert die Kalkulation ungemein. Und wenn ich mir Deine Post zu manchen Modellen anschaue, dann gibt es ja überhaupt kein Modell mit dem Du zufrieden bist
Es ist doch unheimliche schwierig die Stückzahl zu prognostizieren die in Zukunft verkauft werden kann. Und mir ist es lieber, der Hersteller produziert etwas zu viel und verkauft diesen Überbestand dann zum Schluss billig, als umgekehrt. Es ist doch merkwürdig, dass hier die gleichen Leute meckern, die den Fleischmann E-shop auf heftigste kritisieren. Das ist auch der Versuch von Fleischmann seine Stückzahlen besser vorhersagen zu können und die Preise stabil zu halten.
So long
Jens
P.S.: Ja Horia hat sich abgemeldet. Wenn dieser Fred der Grund war, dann finde ich das schade aber auch schwach.
bevor hier Gerüchte auftreten: Ich habe Horias Account vorübergehend deaktiviert - wir haben das im Hintergrund besprochen und ausdiskutiert und der Account ist nun wieder aktiv.
lg
ismael
Ich kann Ismael bestätigen - ich lebe noch, er ebenfalls, wir haben unseren Streit nicht in die Rumänische Weise mit Schlagstöcke sondern "gentlemenswise" geregelt
Zitat
Wenn dieser Fred der Grund war, dann finde ich das schade aber auch schwach.
Danke Jens. Aber es ist noch nicht soweit.
Zur Sache: Wohlbemerkt, die Diskution trifft *nur* für Deutschland auf. Im Europäischen Ausland ist immernoch Vorbestellen das Regel, vielerorts auch "ohne Prozente". Das ist sehr typisch für manche österreichsche, schweizerische und französische Gebiete wo man nicht ständig auf den "Schnäppchenjagd" ist.
Merke wohl, die "Ramschaktionen" der Hersteller werden auch nicht in derselben Ausmass im Ausland durchgeführt. Der Walfisch der in D mit 99€ verramscht wird kostet immernoch 159 im Regal in Mulhouse, die 2050 der bei DM Toys ebenfalls 99€ kostet ist immernoch für 169 in manch ein österreichsches Regal zu finden.
VG
Horia
>>@gaga: Im Ergebnis sind es die Verkaufszahlen=Ertrag fürs Unternehmen.<<
Verkaufszahlen ! Da stimme ich dir voll zu !
Aber hast du auch dieses entlarvende Zitat im Posting #16 gelesen und verstanden ? :
>>im November 2012 wurde mir bei Hornold auf der Kölner Messe auf meine Frage nach dem Verbleib der E04 gesagt:
Wenn Sie die nicht vorbestellt haben, wird es ohnehin schwierig, da die gesamte Produktion ausverkauft ist. <<
Das war im November 2012 am Hornby-Stand in Köln.
Ich denke, dieses Statement war sehr arrogannt !
Wenn Fa. Hornby dem interessierten Kunden sagt, die geplante (!) Produktion sei ausverkauft und es wäre ohnehin (!) schwierig eine E04 zu bekommen (wenn sie nicht vorbestellt war), dann zeigt sich die Fa. Hornby an der Stelle von der falschen Seite.
Ich hätte gerne diese Antwort gehört : Wir waren vollkommen überrascht wie gefragt die E04 war - sie ist zwar bereits ausverkauft aber wir werden selbstverständlich die Stückzahl in der Produktion erhöhen, damit alle Interessenten ein Modell abbekommen und nicht nur die Vorbesteller, denen wir die limitierten Modelle zuteilen ...
gaga
na dann willkommen zurück Horia. Hätte mich auch gewundert
Aber auch das, zeigt doch eigentlich, dass hier die Nachfrage für die geplanten Stückzahlen nicht groß genug ist, in manch anderen Ländern hingegen schon. Und es ist auch nicht ungewöhnlich, dass ein Hersteller im Ursprungsland anders agiert, da z.B. keine Importeure oder Zwischenhändler mitspielen.
So long
Jens
Meine letzten Modelle habe ich alle mehr oder weniger aus dem Schnäppchenthread gefischt. Da waren teilweise 40-60 % Rabatt auf Brawa, Brekina, Fleischmann, Arnold und Hobbytrain dabei.
Also ich denke, die Hersteller haben alle ähnliche Probleme. Die Aussage des Hornby Geschäftsführers ist insofern wirklich sehr daneben... da gebe ich Horia recht.
Allerdings freue ich mich über meine Schnäppchen... auch wenn ich mich zum Beispiel bei der GFN DR V100 verkalkuliert habe... die hätte ich gern gehabt.
Gruß Lutz
die Preisgestaltung der Hersteller sind meiner Meinung nach so kalkuliert,dass auch mit dem Abverkaufspreisen noch etwas hängen bleibt.Wer vorher kauft ist halt "selbst schuld" so kann ich mir die Denkweise der Hersteller vorstellen.
Ich gehe nun nur noch auf Börsen und schau nach Schnäppchen.
Klaus
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