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THEMA: LED-Waggonbeleuchtung

THEMA: LED-Waggonbeleuchtung
Startbeitrag
Cox [Gast] - 10.07.04 17:41
Firma Schubert bietet, auch bei Ebay, Waggonbeleuchtungen an. Ein Pufferkondensator ist optional:

http://www.industrievertretung-schubert.de/docs/pi1152963234.htm

Die nennen das einen Superpreis aber ich finde 13 Euro ziemlich happig. Taugt das was?

Gruss
Hans-Jürgen

Hallo Hans-Jürgen,

natürlich ist der Preis im Online-shop nicht gerade preisgünstig. Ich habe die Beleuchtungen allerdings schon für EUR 4,30 bei ibäh ersteigert und der Preis geht dann.

Grüße
Ralf
Also, wenn ich mich richtig erinnere, dann darf der Kondensator (Gold Cap) nur eine maximale Ladespannung (DC !) von 5,5 Volt bekommen - d.h. es muß ein Gleichrichter und ein Spannungsregler davor - sonst geht der Kondensator hopps
Das kann ich in dem Link nicht erkennen !  =weitere Kosten

Servus  Albi
Funktionieren die denn gut? Wie ist das mit der Wärmeentwicklung?

Gruss
Hans-Jürgen
Albi,
lt. der Beschreibung befindet sich eine Regelschaltung auf der LED-Platine.
Als weitere Kosten kommen mit Sicherheit noch die Kontaktierung zur Stromabnahme hinzu.

Ganz billig wird das alles dann nicht mehr.

Gruß,
Günter
Günter, es richtig - hab nur nicht die 2. Seite aufgerufen und alles gelesen.

Es sind noch die Schleifkontakte an den Achsen zu beschaffen und anzubringen.
Für den Kondensator ist bei gedeckten Güterwägen genügend Platz, bei Pers-wägen kann man den nicht so leicht unter einer Sitzbank verstecken, aber man kann diesen hinter erblindeten Fenstern unterbringen.

Hans-Jürgen, ich bin mit meinen ersten Versuchen ganz zufrieden und freue mich, wenn die Beleuchtung im Bahnhof nicht gleich ausgeht.
Hab noch keine überhöhte Wärmeentwicklung festgestellt.

Servus   Albi
Dann müssen wir nur noch das Schleiferproblem lösen, Alex :))
Leider gibt es dann dazu keine Standardlösung, weil die Drehgestelle in so unterschiedlichen Ausführungen vorkommen.
Beispielsweise nimmt man eine zu starre Litze ins Innere des Wagens, leidet schnell die Leichgängigkeit der Aufhängung. Oder wie befestige ich die Schleifer?

Kennt jemand Beiträge dazu im Internet?
Ich mach mich auch mal auf die Suche     Servus   Albi
Albi,
da gibt schon was. Suche hier nach Imotec oder schau diesen link:

http://www.imotec-modellbahn.de/stromab.htm

Die Teile sind nicht schlecht. Ich habe vor kurzem zum testen einen alten Arnold Wagen damit ausgerüstet und das haut sehr gut hin.

sonntäglicher Gruß,
Günter
@Günter
Alles was schleift können wir getrost vergessen, Günter. Auch die Imotecs. Die hängen sich in jeder Schienenlücke auf.

Parallel läuft ein Beitrag mit der nachrüstbaren Radlagerstromabnahme à la Piko. Optional kann man noch über eine Versorgung aus der Lok nachdenken.

Ich habe das Teil leider verkauft, deshalb kann ich nicht nachsehen: Der KATO-Triebzug "Odoriko" war ab Werk beleuchtet. Der hatte praktisch keinen Laufwiderstand. Ich habe das immer nur so hingenommen aber leider nie nachgeschaut. Hat jemand einen Shinkansen neuerer Bauart und kann mal nachsehen?

Aber alles in Richtung Schleifer ist ein Irrweg, das sollten wir nicht weiterverfolgen.

Gruss
Hans-Jürgen
Moinsens Hans-Jürgen,
tatsächlich hatte ich beim ersten Austesten an einigen Stellen diese Problem. Da hat es dann den Wagen etwas "angehoben". Allerdings konnte ich durch sorgfältigeres Verlegen der Gleise das Problem beheben. Interessanterweise hatte ich bei Weichen keine Probleme.
Kritischer ist meines Erachtens nach der letztlich wirksame gesamte Rollwiderstand (besser Reibungswiderstand) eines Wagens. Denn da greifen die Imotec`s wirklich ins pralle Leben. Ich könnte mir vorstellen, das es da bei langen Reisezügen mächtige Unbill bei Steigungen geben könnte.
Wie gesagt, ich habe durch Zufall einen Satz passend für meine Arnold Eilzugwagen geschenkt bekommen bevor ich welche bestellt habe.

Bislang bin ich noch zufrieden damit.......

Schönen Sonntag noch,
Günter
Ja Günter, das isses. Einen Regionalexpress kann man noch realisieren, längere Züge nicht.

Und wenn Du das Gleis noch so toll verlegt hast. Frei nach Nena: Irgendwie, irgendwo, irgendwann ist da eine Lücke. Das Holz arbeitet, Temperaturschwankungen, verpennte Lötstellen und so weiter. Wer da frei ohne Fehler gearbeitet hat, der werfe den ersten Stein.....

Aber mich wurmt, daß ich bei dem Kato nicht nachgeguckt habe.

Gruss
Hans-Jürgen
Hallo

Habe ebenfalls die aus Ebay ersteigert und ca 10 Wagen damit ausgerüstet.
Das geld für den Goldcap könnt Ihr euch sparen.
Die dinger Leuchten zwar fast 2min nach, aber Flackern tuts wie vorher.
Die Leistung der Kondensatoren ist viel zu gering um den kurzzeitigen stromausfall aufzufangen.
Sieht man wenn der wagen auf dem eingeschalteten Gleis steht, und man nimmt ihn nach 2min vom Gleis.
Sofort wird der Leistungseinbruch sichtbar.
Was die Wärmeentwicklung betrift ist nichts negatives zu sagen.

MFG
Thomas
Thomas,
etwas unverständlich. Wenn die LED`s 2Min. nachleuchten, wieso flackerts dann bei kurzen Ausfällen?
Kapazität (Leistung) zu gering für kurze Aussetzer, abe r für lange Dropouts reicht es?

Seltsam

grübelt
Günter

Die Stromabnahme bei den Arnold Waggons ist dank Spiralfeder, die auf der Achse, liegt erheblich besser und vor allem mit viel, viel geringerem Laufwiderstand gelöst.
Bei der Kato BR 86 werden doch auch die Lager zur Stromabnahme genutzt. Da sind uns die Japaner um Jahre voraus.
Die so tolle innoative Technik der Zukunft hier, von M* , hoch gepriesen, hat verpennt.
Wir kaufen eben allen Mist, da man anscheinend froh ist überhaupt etwas zu bekommen. Ich fahre solange keine Züge mit Beleuchtung, bis es etwas besseres, als der heutige Murks, zu Stromabnahme gibt. Eine Stromzufuhr von der Lok wäre ja bei Zügen, die nicht getrennet werden, möglich. Auch hier könnten die Hersteller mal was unternehmen.
H-W
@ Thomas
verstehe ich nicht ganz. Du parkst die Wagen also am Bahnsteig und nimmst den Saft weg. Dann leuchtet der noch 2 Minuten nach? Das wäre aber sehr gut! Und wenn ich Dich da richtig verstanden habe, dann müßte der Kondensator bei fahrendem Zug die kurzen Leistungseinbrüche locker ausgleichen.

Wenn Du den Saft draufgeschaltet läßt, bräuchte man keinen Kondensator.

Gruss
Hans-Jürgen
Hier ist so ein Angebot von Schubert:
http://www.hood.de/bids.cfm?tplID=9&ziparea...718325&startat=1
H-W
@ Hans-Jürgen

Nein tut er nicht, versuchs mal genauer zu erläutern.
Muss allerdings sagen , fahre Digital.
Wenn du die wagen aufs Gleis stellst, und spannung anlegst leuchten sie gut und hell.
In dem Moment wo man die spannung abschaltet ist die Leuchtkraft sofort sichtbar geringer.
Wenn also ein Stützkondensator (Goldcap) in der Lage währe stromunterbrechungen auszugleeichen, müssten nach abschaltung der spannung die LEDs mindestens 5-10 sekunden bei voller Leuchtkraft wie unter spannung nachleuchten.
Das tun sie aber nicht, daher ist der Goldcap nicht in der lage die volle spannung auszugleichen.
MFG
Thomas
@ Thomas
Jetzt hab ichs begriffen. Aber mindestens sollte er doch das Flackern verhindern.
Auf jeden Fall sollten LED besser sein als die Birnchen mit ihrer Wärmeentwicklung und dem hohen Stromverbrauch.

Ich verstehe wirklich nicht, wie die Japaner das serienmäßig liefern können und bei uns fängt das Gebastele an. Ein simpler Waggon für mittlerweile 30 Euro sollte das eigentlich eingebaut haben. Ich weiß nicht wie Euch das geht, ich jedenfalls habe keine Lust, an neuen Fahrzeugen herumzuschrauben.

Gruss
Hans-Jürgen
Hans-Jürgen, da bin ich ganz Deiner Meinung. Ein neuer Waggon für 30 und mehr (T)Euro ( 60 DM ) sollte mit LED Beleuchtung und Stromabnahme mit geringst möglichem Rollverlust ausgestattet sein. Nur werden dies die deutchen Hersteller so schnell nicht bringen, da ja der seitherige Primitivkram von den Mobahnern mit Kußhand gekauft wird.
H-W
@H-W

aus welchem Material sind die Spiralfedern, die auf der Achse liegen?

Dank und Gruss aus der Schweiz
Ricola
@ Ricola

die Spiralfedern der Firma Arnold  Nr. 0736-75 sind aus Bronzedraht gefertigt.

Gruß Hans-Dieter
zu 12 und 17.

Der Gold Cap ist sicherlich nicht das Problem,
das Problem liegt wohle eher in der Beschaltung.
Der Gold Cap wird nicht parallel zu den LED's geschaltet sein , denn dann würde es eine Zeit lang dauern bis die Wagen (LED's ) anfangen zu leuchten.
(Ladezeit des Gold Cap bei ca 0,1 F Grösse/Kapazität)
Hier wird es sicherlich Schaltungen geben die Preisgünstiger sind wo man das flackern in Kauf nimmt ,bzw Schaltungen wo es nicht flackert die aber  Ihren Preis haben.
günstige Led Waggonbeleuchtungen?

http://www.ts-kabeltechnik.de
Vor einiger Zeit hatten wir schon einige Beiträge zum Stromabnahme bei Waggons. Ich finde aber partout den Link nicht.
Dort wird die mit Sicherheit optimalste Lösung beschrieben: Die Achsen werden geteilt und in Messing-Buchsen spitzengelagert und darüber wird dann der der Strom abgenommen. Die Lösung dürfte ziemlich flackerfrei und am wiederstandsärmsten sein.

Gruß,
Thorsten
@Jens
Genau, Du warst das.
Also, da es ja anscheinend so oder so nicht ohne einen gewissen Aufwand geht, führt an dieser Lösung einfach kein Weg dran vorbei. Ich habe bei meinen bisher noch wenigen mit Schleifern ausgerüsteten Wagen diese jedenfalls erstmal rausgeschmissen weil der Rollwiderstand einfach zu groß ist und werde später nach und nach entsprechend umbauen. Mir kommt nichts anderes mehr "ins Haus".

Thorsten
Die Arnoldloesung fuer die Stromabnhme war gut, aber auch da gab es noch Rollwiderstand.  Und das Geflacker ist furchtbar.  Bis ich eine voellig flackerfreie Loesung sehe, wuerde ich kein Licht mehr in meine Wagen einbauen.

Hallo!

Hat jemand einen Tipp, wo man passende Spiralfedern für die Arnoldwagen herbekommt?
Ich gehe mal davon aus, dass hier Arnold nicht Federn eigens für sich hat fertigen lassen, sondern auf dem Markt was passendes ausgesucht.

Gruß - Werner P
Hallo Werner,

bei dem hier schon öfter genannten Arnold-Spezialisten kann man die bekommen.
Kosten allerdings je Stück rund 1 €.

http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_...=2&search=arnold

Gruß N-ANdi
@If

Bevor ich mir diese Arbeit mit dem Durchschneiden der Achsen mache kann ich doch beidseitig isolierte Radsätze von Luck verwenden, oder ?

Gruß N-ANdi
PS: Ich mein die RP25 Radsätze.
@ 28

Hallo Werner, ich verwende statt der Arnold, Kohlebürsten Federn HO von Fleischmann.
Musst das Loch der Feder geringfügig etwas aufbohren, dann passen die 100 %.
Stückpreis 20 cent.
MFG
Thomas Wey
@30 eben nicht, weil sie ja isoliert sind!

Gruß Marco
@N-Andi

...wie MM schreibt, ohne das Trennen der Achse geht's nicht.

Jens
Ohne Trennen ginge es schon.
Kann man denn nicht gleich eine Achse aus isolierendem Material machen?
Es gibt doch genügend harte Kunststoffe, aus denen man es drehen kann.
Dann würde der Aufwand mit dem Trennen - trotz der genialen Idee - wegfallen.

Servus  Albi
Ergänzung dazu:
Mein Vorschlag ist darin begründet, daß ich jüngst mit Kontaktschleifer experimentiert habe, die an der Radinnenseite anliegen.
Mit den Metalleinsätzen als elektrisch leitende Lagerung funzt mein Vorschlag nicht.

Albi
Das Trennen der Achsen ist bei der ganzen Sache eigentlich das kleinere Problem. Da hatte ich deutlich mehr Mühe damit, eine Kerbe in die Lagerbuchse zu machen und den Draht anzulöten. Im ersten Fall verschwinden die Buchsen gern und im zweiten Fall war oft genug entweder die Lötstelle kalt (also Draht wieder ab) oder aber viel zuviel Zinn an und in der Buchse. Die Achsen zu Trennen war danach schon wieder fast einfach.
Aber es lohnt sich in jedem Fall, da neben sicherer Stromabnahme auch ein sehr gutes Rollverhalten erreichbar ist; - tja und ein, zwei alte Radsätze zum Probieren findet doch bestimmt jeder in der Bastelkiste!
Jens
@32

Hallo Thomas Wey!

Vielen Danke für deinen Tipp. Bin bei meinem Händler fündig geworden. Von Fleischmann gibt es unter der Artikel Nummer 6519 2x Kohlen mit Federn. Der Durchmesser der Federn beträgt ca. 2,5mm und die Länge der Federn ca. 11,4mm - müsste passen.
Ich werde meinen Händler nun bitten nur die Federn von Fleischmann zu besorgen.
Bei Erfolg werde ich später an dieser Stelle berichten!

Gruß - Werner P


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